DE2847768C2 - Elektrophotographisches Entwicklungsverfahren - Google Patents
Elektrophotographisches EntwicklungsverfahrenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein elektrophotographisches Entwicklungsverfahren zum Entwickeln elektrostatischer
latenter Bilder, bei dem elektrisch isolierende Tonerteilchen mit magnetischen Trägerteilchen gemischt werden
und diese Mischung auf das auf einem Aufzeichnungsmaterial ausgebildete elektrostatisch·, 9ild mit einer
Magnetbürsten-Entwicklungseinrichtung aufgebracht wird.
Ein derartiges Verfahren ist bekannt aus der US-PS 39 47 370. Bei diesem bekannten Verfahren werden
Trägerteilchen mit einer Größe zwischen 100 und 600 um mit erheblich kleineren Tonerteilchen gemischt. Beim
Entwickeln wird der Entwickler, der die elektrostatisch an den Oberflächen der Trägerteilchen anhaftenden
Tonerteilchen enthält, in Bürstenkontakt auf eine das latente Bild tragende Oberfläche gebracht, wobei allein die
Tonerteilchen durch die gemeinsame Wirkung von mechanischen und elektrostatischen Kräften von den Trägerteilchen
getrennt und aufgrund der Ladungen des Bildes auf den das latente Bild tragenden Bereichen
aufgebracht werden, so daß damit das latente Bild in ein sichtbares Bild verwandelt wird.
Bei diesem bekannten Entwicklungsverfahren treten die folgenden Probleme auf.
Bei diesem bekannten Entwicklungsverfahren treten die folgenden Probleme auf.
1. Wenn die Tonerteilchen und die Trägerteilchen nicht jederzeit in einem konstanten Mischungsverhältnis
gehalten werden, so liefert der Entwickler nicht mit ausreichender Stabilität den gewünschten Effekt. Da die
Tonerteilchen beim Entwickeln aus der Entwicklungumischung verbraucht werden, die Trägerteilchen
hingegen nicht, verarmt der Entwickler mit der Zeit an Toner. Es muß von Zeit zu Zeit deshalb Toner
nachdosiert werden. Bei dem herkömmlichen geringen Toneranteil am Entwickler tritt diese Verarmung
schnell ein, äußert sich aber nur in einer sehr geringen Volumenabnahme der gesamten Entwicklermischung,
deshalb muß eine Nachdosierung von Toner sehr häufig vorgenommen werden, kann aber nur sehr
schwer automatisch anhand des Entwicklungsvolumens gesteuert werden.
2. Beim bekannten Verfahren ist eine Entwicklung mit besonders guten bzw. scharfen Rändern nur mit einem
bestimmten Trägermaterial und eine besonders gute Entwicklung von Flächen nur mit einem anderen
Tragennateria! möglich, so daß diese beiden Ziele offenbar nicht gleichzeitig erreichbar sind.
Der Erfindung liegt des.halb die Aufgabe zugrunde, ein elektrophotographisches Entwicklungsverfahren zu
schaffen, durch welches sowohl randscharfe Abbildungen, als auch Abbildungen mit einer guten Entwicklung
von Flächen erzielt werden können, und bei welchem der Toneranteil an der Entwicklermischung ohne große
Probleme nachdosiert werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß Trägerteilchen mit Durchmessern, die im wesentli-
chen im Bereich von 5 bis 40 μπι liegen, und mit einem spezifischen Widerstand von mindestens 10l2ßcm
verwendet werden, daß der Anteil der Tonerteilchen in der Mischung im Bereich von 2 bis 50 Gew.-% liegt, und
daß der Spalt zwischen dem Außenumfang der die Magnetbürste erzeugenden Entwicklungseinrichtung und
dem Aufzeichnungsmaterial 0,5 bis 0,7 mm beträgt.
Durch die erfindungsgemäße optimale Wahl der vier für das Entwicklungsverfahren wichtigen Parameter
wird überraschenderweise erreicht, daß Kopien hergestellt werden können, weiche sowohl in ihren Rändern
sehr scharf sind, als auch in Flächen deckend. Dabei kann der Tonergehalt an der Entwicklermischung ohne
große Schwierigkeit konstant gehalten werden.
Vorzugsweise beträgt der Anteil der Tonerteilchen an der Entwicklermischung zwischen 6 und 35 Gew.-%.
Die Trägerteilchen haben dabei vorzugsweise einen Durchmesser von 5 bis 30 μίτι, weiter vorteilhafterweise
einen Durchmesser von 10 bis 25 μηι und bestehen vorteilhafterweise mindestens aus einem Harz mit hohen
elektrischen Isoliereigenschaften und aus magnetisierbaren feinen Teüchen. Der spezifische Widerstand des
Harzes beträgt vorteilhafterweise mindestens 10'4QCm und der Anteil der magnetisierbaren Teilchen am
Träger beträgt vorteilhafterweise 40 bis 75 Gew.-% bezogen auf das Gesamtgewicht der Trägerteilchen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von mehreren Versuchen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
genauer beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung eines Geräts, das für Versuche mit herkömmlichen Eisen-Trägerteilchen
mit verminderter Größe verwendet wurde, und eine beispielsweise Darstellung des Verhaltens der Eisen-Trägerteilchen
und der Tonerteilchen, wie es bei den Versuchen beobachtet wurde, und
F i g. 2 eine schematische Darstellung eines Entwicklungsgerätes zur Durchführung des erfindungsgemäßen
clektrophotographischen Entwicklungsverfahrens.
Zur Untersuchung der Ursachen für die verschiedenen Probleme, wie sie beim herkömmlich·.<i Magnetbürstenentwicklungsverfahren
auftreten, wurder Versjche durchgeführt und es wurde herausgefunden, daß einige
dieser Probleme durch die Verwendung von Trägerteilchen mit verminderter Größe überwunden werden
können.
Die Verwendung von Trägerteilchen mit vermindertem Durchmesser bringt jedoch auch Schwierigkeiten mit
sich, was im nachfolgenden im Detail anhand der Versuche 1 bis 3 bt schrieben wird.
F ι g. 1 zeigt schematisch das bei den Versuchen 1 bis 3 verwendete Gerät, das ein Aufzeichnungsmaterial 1
aufweist, das in Pfeilrichtung drehbar ist und auf seiner Oberfläche das zu entwickelnde elektrostatische latente
Bild trägt Eine in Pfeilrichtung drehbare Entwicklungsmanschette 2 umschließt einen stationären Magneten 3,
der durch seine Magnetwirkung auf der Umfangsfläche der Manschette 2 eine Entwicklerbürste ausgebildet, die
sich aus Tonerteilchen Tund Trägerteilchen C zusammensetzt. Damit ist die Entwickler-Magnetbürste geeignet,
das elektrostatische latente Bild auf dem Aufzeichnungsmaterial 1 aufgrund des Bürstenkontakts mit diesem zu
entwickeln.
Versuch 1
Der Entwickler wurde aus Tonerteilchen mit 10—20μπι Durchmesserund Eisen-Trägerteilchen (Eigenwiderstand:
9,8 χ 10-6Qcm) mit 40 — 60 μίτι Durchmesser im Gewichtsverhältnis von 1 :1 hergestellt, und zwar
dadurch, daß die Bestandteile durch Aufrühren miteinander gemischt wurden. Der Abstand zwischen dem lias
latente Bild !ragenden Aufzeichnungsmaterial 1 und der Entwicklungsmanschette 2 betrug 3,5 mm.
Die so erhaltenen entwickelten Bilder (sie wurden beobachte', nachdem sie vom das Bild tragenden Aufzeichnungsmaterial
1 unter Verwendung einer Corona-Entladungseinrichtung, gleich wie in den Versuchen 2 und 3,
auf ein Bildempfangsmaterial aus Papier übertragen wurden) wiesen viele weiße Flecken in den Bildbereichen
auf und waren damit unbrauchbar. Was jedoch die auf dem Aufzeichnungsmateria! 1 ausgebildeten Toncbilder
betraf, so besaßen sie doch, obwohl sie einen geringen Schleiereffekt aufwiesen, eine bessere Au'iösung und
einen größeren Schwärzungsumfar.j als die bei Verwendung von herkömmlichen Trägerkörnchen mit 100 bis
200 μπΊ Durchmesser.
Es wurde herausgefunden, daß die weißen Flecke in den Bildbereichen mit Abnahme des Anteils der Tonerteilchen
bezüglich der damit gemischten Trägerteilchen zunahm. Dies ist darauf zurückzuführen, daß bei einem
kleineren Anteil von To-erteilchen die Trägerteilchen im Entwickler leichter einander berühren, was zur Folge
hat. daß bei einer Ausbildung des Entwicklers zu einer Bürste von der Entwickkmgsmanschette Ladungen in die
Trägertei':hen injiziert werden, was eine Ablagerung der Trägerteilchen auf dem das latente Bild tragenden
Aufzeichnungsmaterial zur Folge hat. (Die Ablagerung der Trägerteilchen auf dem das latente Bild tragenden
Aufzeichnungsmaterial scheint der Ablagerung des Einkomponenien-Entwicklers auf dem das Bild tragenden
Teil zu ähneln.) Während der Übertragung der Tonerbilder mil Hilfe der Corona-Eniladung auf das Bildempfangsmaterial
behindern die so auf das das Bild tragende Aufzeichnungsmaterial abgelagerten Trägerleilchen
die Übertragung der Tonerteilchen auf das Bildempfangsmaterial in der Nähe der abgelagerten Trägerteilchen.
Die Behinderung der Tonerübertragung findet vorzugsweise daher statt, da die Trägerteilchen, die größer sind
als die Tonerteilchen, den Kontakt der 1 onerteilchen mit dem Bildempfangsmaterial stören, was in der Nähe der
abgelagerten Trägerteilchen während der Übertragung zu einer Verminderung des Übertragungspotentials
führt.
Versuch 2
Ein weiterer Versuch wurde genau unter den gleichen Bedingungen wie beim Versuch 1 durchgeführt, mit der
Ausnahme, daß der Abstand zwischen dem das Bild tragenden Aufzeichnungsmaterial 1 und der Entwicklungsmanschette 2 auf 1,0 m:c vermindert wurde.
Der Versuch führt zu einer deutlicheren Ablagerung der Trägerteilchen auf dem das latente Bild tragenden
Aufzeichnungsmaterial und zu einem ausgeprägterem Auftreten von weißen Flecken in den Bildbereichen
gegenüber Versuch 1, £ine genaue Beobachtung der entwickelten Bilder zeigte weitere Störungen in den
HochDotential-Bereichen der elektrostatischen latenten Bilder. Dies scheint auf die in F i g. 1 dargestellte ketten-
artige Anordnung der Trägerteilchen C im direkten Kontakt miteinander zurückzuführen zu sein, wobei diese
Anordnung in den latenten Bildbereichen mit hohem Potential ausgebildet wird und durch sie die Ladungen
freigesetzt werden, so daß die Bildbereiche zusammenbrechen. (Die oben erwähnte Anordnung ergibt sich aus
der magnetischen Anziehung zwischen den Trägerteilchen, wodurch die dazwischen angeordneten Toncrteilchen
herausgedrückt werden, da die Trägerteilchen und die Tonerteilchen annähernd die gleiche Größe aufweisen.)
Versuch 3
ίο Es wurde ein weiterer Versuch unter genau den gleichen Bedingungen wie in Versuch 1 durchgeführt, mit der
Ausnahme, daß Eisen-Trägcrtcilchen (Eigenwiderstand:9.8χ 10"Ωcm) mit 25—35 μπι Durchmesser verwendet
wurden.
Der Versuch zeigte eine weitere Zunahme der Ablagerung von Trägerteilchen auf dem das latente Bild
tragenden Aufzeichnungsmaterial und eine noch deutliche kettenartige Ausbildung der Trägerteilchen im
Vergleich zu den in den Ver-.uchen I und 2 erhaltenen Ergebnissen. Die entwickelten Bilder waren überhaupt
nicht brauchbar.
Die Versuche 1 bis 3 zeigen damit verschiedene Schwierigkeiten auf, wie sie bei der Verwendung von
Trägerteilchen verminderter Größe auftreten.
Es wurden weitere Versuche und Untersuchungen durchgeführt und es wurde herausgefunden, daß elektrostatische
latente Bilder mit sehr zufriedenstellenden Ergebnissen entwickelt werden können, wenn Trägerteilchen
verwendet werden, die (1) im Reibungskontakt mit den Tonerteilchen dieser reibungselektrisch auf eine
Polarität aufladen können, die für die Entwicklung der elektrostatischen latenten Bilder geeignet ist, die (2)
magnetisch sind und die (3) einen spezifischen Widerstand von mindestens 1012Qcm aufweisen, wobei die
Trägerteilchen einen Durchmesser von 5—40 μπι, besser 5—30 μπι und vorzugsweise 10—15 μπι aufweisen.
Derartige Trägerteilchen können hergestellt werden durch Dispft 'gieren von magnetischen feinen Teilchen in
einem Harz, das isolierende Eigenschaften besitzt und einen Eigenwiderstand von mindestens 10ΜΩΰπι aufweist.
Beispiele fi - brauchbare Isolierharze sind Polyethylen, Polyacrylsäureester, Polymethylmethacrylat, Polystyrol.
Epoxyharz, Kumaronharz. Maleinsäureester, Phenolharz oder Fluorkoh!enwasserstoffharz. Beispiele für t,
geeignete magnetische feine Teilchen sind Fe2C>3, FejCU oder Ferrit. Die erfindungsgemäüen Trägerteilchen \
können beispielsweise oadurch hergestellt werden, daß magnetische feine Teilchen mit dem Harz in einem
geschmolzenen Zustand gemischt werden, die Mischung abgekühlt wird, die abgekühlte Mischung granuliert
und das sich ergebende Granulat bzw. die sich ergebenden Körnchen durchgesiebt werden.
Typische Versuche, die zur Vollendung der Erfindung durchgeführt wurden, werden im nachfolgenden als
Versuche 4 — 6 beschrieben
Zur besseren Darstellung der Erfindung zeigt F i g. 2 ein Entwicklungsgerät zur Durchführung des erfindungsgemäßen
elektrographischen Entwicklungsverfahrens. Das bei den Versuchen 4—6 verwendete Gerät weist die
folgende Konstruktion auf.
Das Entwicklungsgerät weist eine Entwicklungsmanschette 2 aus nicht magnetischem Material, die gegenüber
einem als Träger des elektrostatischen latenten Bilds dienenden elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterial
1 starr angeordnet ist, sowie eine Magnetwalze 3 auf, die in die Manschette 2 eingepaßt ist und sich mit hoher
Geschwindigkeit dreht. In der Nähe der Manschetten-Walzen-Anordnung ist die Walze 4 zum Aufrühren eines
aus Tonerteilchen und Trägerteilchen bestehenden Entwicklers, eine Rakel 5 zum Regulieren der Höhe einer
Entwic! lerbürste. eine Tonerteilchen-Nachfüileinrichtung 6 und eine Abstreifplatte 7 vorgesehen. Die Tonerteilchen-Nachfülleinrichtung
6 weist einen Tonertank 9 zur Aufnahme der Tonerteilchen 8, eine Nachfüllwalze 10,
deren Umfang teilweise innerhalb des Tonertanks 9 angeordnet ist und die an ihrer Umfangsfläche Ausnehmungen
aufweist, sowie eine P'atte 11 zum Regulieren der nachzufüllenden Tonerteilchenmenge auf. Die Manschette
2 des Entwicklungsgerätes ist in einem Abstand von 0,7 mm zum Aufzeichnungsmaterial 1 angeordnet.
Versuch 4
Die Trägerteilchen wurden kus den folgenden Hauptbestandteilen hergestellt:
Styroiacrylharz
Eisenoxid
Eisenoxid
Das Harz und der magnetische Werkstoff wurden im Gewichtsverhältnis von 1 :1 miteinander gemischt, so
daß sich 3—60 μπι große Körnchen (spezifischer Widerstand: 10Ι2Ωαη) ergaben, die entsprechend ihrem
Durchmesser in vier Gruppen von 3—5 μπι, 20—40 μπι und 40—60 μΐη eingeordnet wurden.
Die Tonerteilchen (spezifischer Widerstand: mindestens 1014 Ω cm. Größe: 10 μΐη) wurden aus den folgenden
Hauptbestandteilen hergestellt:
Styro!acry!harz \
Druckerschwärze \
Nigrosine J. 50 420
Unter Mischen der Tonerteilchen mit jeder der Trägerteilchengruppe wurden vier Arten von Entwickler
herges'ellt Diese wurden jeweils bei dem in F i g. 2 dargestellten Gerät für Versuche verwendet, deren Ergebnisse
in Tabelle 1 angegeben sind. Be: diesen Entwicklern zeigt die Kombination von Träger und Toner, daß die
Trägerteilchen reibungselektrisch negativ und die Tonerteilchen positiv aufgeladen werden (gleich wie in den
Versuchen 5 und 6). Bei diesen Versuchen hatten die elektrostatischen latenten Bilder eine negative Polatität.
-—.,,,~. GröBc\ltm) der Träger |
Entwickeltes Bild auf dem Aufzeichnungsmaterial | Schleier | Schwärzungsumfang | Übertragenes Bild |
teilchen im Entwickler | Auflösung | keiner | nicht voll zu | |
40-60 | 7.1 | friedenstellend | unbrauchbar | |
keiner | gut | |||
20-40 | 8,0 | gering | gut | brauchbar |
5-20 | 7.1 | merkbar | gut | brauchbar |
3-5 | — | unbrauchbar |
Die in dieser Tabelle dargestellten Ergebnisse werden im nachfolgenden beschrieben.
Entwickler mit 40—60 μιτι großen Trägerteilchen
Die auf der photoleitfähigen Oberfläche entwickelten Bilder hatten eine relativ gute Qualität, mit der Ausnahme,
daß ihr Schwärzungsumfang nicht voll zufriedenstellend war. Es wurden jedoch nicht selten um die Bildbereiche
herum abgelagerte Trägerteilchen gefunden. Diese Ablagerung der Trägerteilchen erzeugte viele weiße
Fiecken in den übertragenen Bildern, was die Kopien sehr unansehbar und nicht akzeptierbar macht.
Entwickler mit 20—40 μπι großen Trägerteilchen
Die auf der photoleitfähigen Oberfläche entwickelten Bilder waren in jeder Hinsicht zufriedenstellend. Obwohl
eine etwas größere Menge von Trägerteilchen um die Bildbereiche herum gefunden wurde als im Falle der
40—60 μΐη großen Teilchen, waren die übertragenen Bilder fast frei von den oben erwähnten weißen Flocken, da
die abgelagerten Trägerteilchen kleiner waren. (Insbesondere die Verwendung eines Entwicklers mit 20—30 μπι
großen Trägerteilchen oder 20—25 μπι großen Trägerteilchen ergab überhaupt keine weißen Flecken, was
durch das unbewaffnete Auge bestätigt wurde.) Außerdem wurde festgestellt, daß die übertragenen Bilder in
jeder Hinsicht mit den auf der photoleitfähigen Oberfläche entwickelten Bildern vergleichbar und für den
Gebrauch voll akzeptabel sind. Es wurde auch herausgefunden, daß die übertragenen Bilder von der Übertragung
der Trägsrablagsrung um die BHdberslchs herum fr?i waren.
Entwickler mit 5—20 μπι großen Trägerteilchen
Die auf dar photoleitfähigen Oberfläche entwickelten Bilder besaßen eine ziemlich gute Qualität. Die Ablagerung
einer beträchtlich zunehmenden Menge von Trägerteilchen um die Bildbereiche herum führte jedoch zu
einem Schleiereffekt und zu einer verminderten Auflösung. Bis auf einige Trägerteilchen wurde jedoch die
Trägerablagerung nicht auf das Bildempfangsmaterial übertragen und die übertragenen Bilder wiesen eine gute
Qualität auf und waren voll brauchbar. Die spezielle Verwendung von 5— ΙΟμπι großen Trägerteilchen im
Entwickler führte nichtsdestoweniger zur Übertragung einer ziemlich beträchtlichen Menge von Trägerteilchen
auf das Bildempfangsmaterial, wodurch sich ein merkbarer Schleiereffekt in den übertragenen Bildern ergab.
Entwickler mit 3—5 μπι großen Trägerteilchen
Es wurde herausgefunden, daß um die auf der photoleitfähigen Oberfläche entwickelten Büdbereiche herum
und auf dem Bildempfangsmaterial eine beträchtliche Menge von Trägerteilchen abgelagert wurde. Die Kopien
wiesen daher eine sehr schlechte Auflösung und einen deutlichen Schleiereffekt auf, so daß sie keinesfalls
akzeptierbar waren.
Das übertragene Bild nach Tabelle 1 v/urde dadurch erhalten, daß das Bildempfangsmaterial in engen Kontakt
mit der das entwickelte Bild tragenden photoleitfähigen Oberfläche gebracht und gleichzeitig durch Corona-Entwicklungseinrichtung
das Bildempfangsmaterial auf seiner Rückseite auf eine Polarität aufgeladen wurde, die
zur Polarität der Ladung der Tonerteilchen entgegengesetzt ist, was übrigens auch bei Tabelle 2 der Fall ist. Da
das Verfahren der Übertragung von Tonerbildern durch die Corona-Entladung bereits bekannt ist und häufig
bei elektrophotographischen Kopieranlagen des Tonerbild-Übertragungstyps verwendet wird, wird dieses Verfahren
nicht im Detail beschrieben.
Versuch 5
Es wurden verschiedene Arten von Trägerteilchen (10—25 μπι Durchmesser und mindestens 109 Ω cm spezifischer
Widerstand) aus den gleichen Hauptbestandteilen wie in Versuch 4 hergestellt. Das Harz und der magnetische
Werkstoff wurden im Gewichtsverhältnis von 1 :1 miteinander gemischt. Die Trägerteilchen wurden
entsprechend dem spezifischen Widerstand in vier Hauptgruppen eingeteilt, nämlich
<10'°Ωαη, 1010— 10Ι2Ωαη, ΙΟ12—10ΜΩ cm und MO1" Ω cm. Die gleichen Tonerteilchen wie in Versuch 4 wurden mit
jeder Gruppe der Trägerteilchen unter Aufrühren gemischt, um vier Arten von Entwickler herzustellen, die
jeweils bei dem in F i g. 2 dargestellten Gerät für die Entwicklungsversuche verwendet wurden. Tabelle 2 zeigt
die Ergebnisse.
65
! Tabelle 2 m
Spezifischer Widerstand | Übertragenes Bild | Menge der auf dem |
(Ω cm) der Trägcrtcilchcn | Bildempfangsmaterial | |
im Entwickler | abgelagerten | |
Trügerlcilehcn |
<1010 brauchbar groß
IO'°-1O12 brauchbar groß
ίο 10l2-l0M brauchbar klein
>10M brauchbar sehr klein
Diese Ergebnisse werden im nachfolgenden beschrieben.
Da herausgefunden wurde, daß die übertragenen Bilder, unabhängig von der Veränderung des spezifischen
Widerstands der Trägerteilchen im Entwickler, alle ähnlich brauchbar waren, wird eine Beschreibung in dieser
Hinsicht weggelassen.
Entwickler mit Trägerteilchen, die einen spezifischen Widerstand von
< 10loncmund 10'°—10" Ω cm aufwiesen
< 10loncmund 10'°—10" Ω cm aufwiesen
Die Trägerteilchen wiesen eine starke Neigung zum Anhaften an den Bildbereichen auf der photoleitfähigen
Oberfläche bei der Entwicklung auf, wobei eine große Menge der Trägerteilchen von den Bildbereichen auf das
Bildempfangsmaterial übertragen wurde. Die Ablagerung einer derartig großen Menge von Trägerteilchen auf
Bereichen des Bildempfangsmaterials, auf denen die Tonerteilchen abgelageri werden sollten, beeinträchtigt das
Fixieren der übertragenen Toncrbilder oder bringt eine unansehnliche Farbe der Kopien mit sich, da die Bilder
auf dem Bildempfangsmaterial dann von den Tonerteilchen und von den Trägerteilchen mit verschiedenen
Farben gebildet werden. Darüber hinaus können die auf das Bildempfangsmaterial übertragenen Trägerteilchen
auf keinen FaI! wiedergewonnen werden. Die Ablagerung einer großen Menge von Trägerteilchen auf das
Bildempfangsmaterial führt zu einem Verbrauch der Trägerteilchen.
Um das Bildempfangsmaterial bezüglich der Ablagerung der Trägerteilchen auf dem Bildempfangsmaterial zu
prüfen, wurde ein Magnet mit einer Oberflächenflußdichte von 1000 g in der Nähe der rückwärtigen Oberfläche
des Bildempfangsmaterials gebracht. Wenn das Bildempfangsmaterial durch den Magnet angezogen wurde, so
wurde das Ergebnis so ausgelegt, daß eine große Menge von Trägerteilchen abgelagert wurde. Die Kopien, die
sich bei diesem Versuch unter Verwendung des genannten Entwicklers ergaben, wurden natürlich leicht von
dem Magneten angezogen.
Entwickler mit Trägerteilchen mit einem spezifischen Widerstand von ΙΟ12— ΙΟ14 Ω cm
Es ergab sich auf dem Bildempfangsmaterial eine geringere Ablagerung von Trägerteilchen, etwa im Verhältnis
von einem Trägertenchen zu vierzig Tonerteilchen. Bei der magnetischen Prüfung wurde das Bildempfangsmaterial
kaum durch den Magneten angezogen. Dieser Grad der Trägerablagerung hatte einen geringen oder
keinen Einfluß auf das Fixieren und auf die Farbe der übertragenen Bilder.
Entwickler mit Trägerteilchen mit einem spezifischen Widerstand >
1014 Ω cm
Die auf dem Bildempfangsmaterial abgelagerten Trägerteilchen waren kaum unter einem Elektronenmikroskop
festzustellen, es war also eine sehr geringe Menge. Beim Magnetversuch wurde das Bildempfangsmaterial
überhaupt nicht vom Magneten angezogen.
Versuch 6
Die gleichen Hauptkomponenten für die Trägerteilchen wie in Versuch 4 wurden in fünf Arten von Trägerteilchen
zusammengestellt. Ausgehend von der Gesamtzahl der Trägerteilchen enthielten sie die Magnetkomponente
in den folgenden Anteilen:
30 Gew.-%,
40 Gew.-o/o,
50 Gew.-%,
60 Gew.-% und
70 Gew.-%.
40 Gew.-o/o,
50 Gew.-%,
60 Gew.-% und
70 Gew.-%.
Die Trägerteilchen hauen eine Größe von 10— 25 μηι und mindestens einen spezifischen Widerstand von
i O1 J Ω cm. Die gleichen Tonerteilchen wie in Versuch 4 wurden mit jeder Art von Trägerteüchen unter Aufrühren
gemischt so daß sich fünf Arten von Entwickler ergaben. Diese Entwickler wurden bei dem Gerät nach
F i g. 2 für diesen Versuch verwendet. Die sich dabei ergebenen Ergebnisse sind in Tabelle 3 dargestellt.
Verhältnis (Gcw.-%) Ablagerung von Trägerlcilchcn auf der Transportfähigke'i
der Magnetkomponente photoleilfähigcn Oberfläche des Entwicklers
im Träger um die Bildbereiche herum Bildbereiche
30 ja ja gering
40 ja geringfügig gering
50 geringfügig geringfügig gut
60 keine keine gut in
70 keine keine gut
Die in Tabelle 3 dargestellten Ergebnisse werden im nachfolgenden beschrieben.
Bei der Herstellung der Trägerteilchen durch Dispergieren eines fein verteilten magnetischen Werkstoff in
einem Harz ist es im wesentlichen unmöglich, 75 Gew-%o oder mehr des Magnetwerkstoffes zu verwenden, so
daß Trägerteilchen mit mehr als 70 Gew.-% des Magnetwerkstoffes nicht bei diesem Versuch geprüft wurden.
Abgerungen der Trägerteilchen auf der photoleitfähigen Oberfläche {um die Bildbereiche herum)
Die Ablagerung der Trägerteilchen fand bei den Trägerteilchen mit 50 Gew.-% Magnetmaterial und deutlich
bei den Trägerteilchen mit 40 Gew.-% oder weniger Magnetmaterial statt. Ausgenommen in einer großen
Menge, wird jedoch die Ablagerung der Trägerteilchen nicht auf das Bildempfangsmaterial übertragen. Tatsächlich
wurde bei Verwendung des Entwicklers nach diesem Versuch kein spezieller negativer Effekt auf die
übertragenen Bilder festgehalten.
Ablagerung der Trägerteilchen auf der photoleitfähigen Oberfläche (Bildbereiche)
Die Ablagerung der Trägerteilchen fand statt bei den Trägerteilchen mit 50 Gew.-% Magnetwerkstoff und
deutlich bei denen mit 30 Gew.-% oder weniger Magnetwerkstoff. Die Ablagerung der Trägerteilchen ist
unerwünscht, wie es bereits bei Versuch 5 beschrieben wurde. Tatsächlich traten beträchtliche Beanstandungen
auf, wenn der Anteil des Magnetwerkstoffs nicht mehr als 30 Gew.-% beträgt.
Transportfähigkeit des Entwicklers
Bei wiederholtem Gebrauch setzten sich die Entwickler, die Trägerteüchen mit nicht mehr als 40Gew.-%
Magnetwerkstoff enthielten, in verschiedenen Bereichen der Entwicklungseinrichtung ab, was auf die geringe
Flußfähigkeit des Entwicklers zurückzuführen ist und was dazu führte, daß der Entwicklungseinrichtung der
Entwickler nicht ausreichend zugeführt wurde. Damit sind derartige Entwickler in ihrer Transportfähigkeit
erheblich beeinträchtigt. Die Entwickler, bei denen die Trägerteilchen mindestens 50 Gew.-% Magnetwerkstoff
aufweisen, waren auch im kontinuierlichen Versuch über eine lange Zeitdauer hinweg brauchbar, ohne daß die
oben erwähnten Schwierigkeiten auftraten.
Im nachfolgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen elektrographischen
Entwicklungsverfahrens beschrieben. Entsprechend diesem Beispiel wurde das Verfahren mit der in F i g. 2
dargestellten Entwicklungseinrichtung durchgeführt und ein Entwickler verwendet, der aus Tonerteilchen und
Trägerteilchen bestand, die beide die gleichen Hauptbestandteile wie in Versuch 4 aufweisen, wobei die Trägerteilchen
einen spezifischen Widerstand von 1013 Ω cm, eine mittlere Größe von 15 μηι und 60 Gew.-% Magnetwerkstoff
aufwiesen. Der Abstand zwischen dem elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterial 1 und der
Entwicklungsmanschette 2 wurde mit 0,5 mm eingestellt und an die Entwicklungsmanschette 2 wurde eine
Vorspannung mit der gleichen Polarität wie das elektrostatische latente Bild auf dem Aufzeichnungsmaterial
angelegt, und in seinen bildfreien Bereichen das Potential von — 350 V aufweist.
Unter den oben genannten Bedingungen wurde der Entwickler über eine lange Zeitdauer hinweg wiederholt
verwendet. Eine danach durchgeführte Prüfung ergab, daß die Oberfläche der Trägcrleilchen im Entwickler
überhaupt keine Verschmelzung mit dem Toner aufwies. Gleichzeitig wurden die Bilder bezüglich ihrer Qualität
überprüft, die mit dem wiederholt gebrauchtem Entwickler erhalten wurde. Die Ergebnisse zeigten, daß die
Tonerbilder stets mit der gleichen stabilen Qualität wie zu Beginn des Entwicklungsvorgangs erhalten werden.
Dies wurde durch ein elektrostatisches latentes Bild von DlN-A 1 Größe bestätigt, das 60 000 mal entwickelt
wurde.
Der Entwickler wurde außerdem auf den zulässigen Bereich des Toner-Träger-Verhältnisses, das noch akzeptierbare
Tonerbilder ergibt, geprüft und zwar unter Verwendung des Entwicklers unter den gleichen Bedingungen
wie oben, mit der Ausnahme, daß das Mischungsverhältnis verändert wurde. Es ergab sich, daß der zulässige
Bereich zwischen 2 und 50 Gew.-%, vorzugsweise zwischen 6 und 35 Gew.-°/o bezüglich des Anteils der Tonerteilchen
liegt. Zum Vergleich, der entsprechende zulässige Bereich des Tonerteils liegt zwischen 0,8 und
1,8 Gew.-%, wenn der Toner mit Trägerteilchen von 150 bis 250 μίτι durchschnittlicher Größe verwendet wird,
oder zwischen 4 und 8 Gew.-°/o bei Verwendung von Eisen-Trägerkörnchen von etwa 100 μίτι durchschnittlicher
Größe.
Obwohl die Entwicklungsmanschette 2 in dem Entwicklungsgerät nach F i g. 2 zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Entwicklungsverfahrens ortsfest angebracht ist, ist es im Hinblick auf eine verbesserte Aufrühr-
^arkeil des Entwicklers wünschenswert, die Manschette 2 in der gleichen Richtung wie die magnetische Walze 3
mit kleiner Geschwindigkeit drehbar anzuordnen. Bei dem erfindungsgemäßen Entwicklungsverfahren ist es
weiterhin wünschenswert, daß die auf der photoleitfähigen Oberfläche nach der Übertragung verbleibenden
Trägerteilchen durch einen Rakelreiniger für die erneute Verwendung der Trägerteilchen für die Entwicklung
wiedergewonnen werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Elektrophotographischcs Entwicklungsverfahren zum Entwickeln elektrostatischer latenter Bilder, bei
dem elektrisch isolierende Tonerteilchen mit magnetischen Trägerteilchen gemischt werden und diese Mischung
auf das auf einem Aufzeichnungsmaterial ausgebildete elektrostatische Bild mit einer Magnetbürsten-Entwicklungseinrichtungaufgebracht
wird, dadurch gekennzeichnet, daßTrägerleiluhen mit
Durchmessern, die im wesentlichen im Bereich von 5 bis 40 μπι liegen, und mil einem spezifischen Widerstand
von mindestens ΙΟ12 Ω cm verwendet werden, daß der Anteil der Tonerteilchen in der Mischung im
Bereich von 2 bis 50 Gew.-% liegt, und daß der Spalt zwischen dem Außenumfang der die Magnetbürste
erzeugenden Entwicklungseinrichtung (2,3) und dem Aufzeichnungsmaterial (1) 0,5 bis 0,7 mm beträgt
Z Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil der Tonerteilchen im Bereich von 6
bis 35 Gew.-% liegt
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerteilchen einen Durchmesser von 5
bis 30 μιη besitzen.
4. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerteilchen mindestens einen Durchmesser
von 10 bis 25 μπι besitzen.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerteilchen mindestens aus einem Harz
mit hohen elektrischen Isoliereigenschaften und magnetisierbaren feinen Teilchen bestehen.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet daß das Harz einen spezifischen Widerstand von
mindestens 1O14OCm besitzt.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerteilchen, bezogen auf ihr
Gesamtgewicht, 40 bis 75 Gew.-%, vorzugsweise 50 bis 75 Gew.-°/o magnetisierbare feine Teilchen enthalten.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerteilchen einen spezifischen Widerstand
von mindestens 1014 Ω cm besitzen.
9. Verfahren nach Anspruch 1 bis 8, gekennzeichnet durch den weiteren Verfahrensschritt, daß das
Tonerbild mit Hilfe einer Corona-Entladungseinrichtung vom Aufzeichnungsmaterial auf ein Bildempfangsmaterial
übertragen wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch den weiteren Verfahrensschritt, daß die dem
Aufzeichnungsmaterial verbleibenden Trägerteilchen nach der Tonerbildübertragung wiedergewonnen und
erneut für die Entwickl ung verwendet werden.
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