DE3305344C2 - - Google Patents
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- B01D—SEPARATION
- B01D21/00—Separation of suspended solid particles from liquids by sedimentation
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- B01D21/2405—Feed mechanisms for settling tanks
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Description
Die Erfindung betrifft ein als Rundbecken ausgeführtes Ab
setzbecken, insbesondere Regenbecken, mit einseitig zufüh
rendem Zulauf und dem Zulauf gegenüberliegendem Ablauf, der aus einer mindestens ¼, vorzugsweise ¹/₃, des Beckenumfangs
einnehmenden Überlaufrinne besteht, mit
an der Mündung des Zulaufrohres angeordneten, die Strömungs
geschwindigkeit des zulaufenden Abwassers verringernden
Pralleinbauten.
Abwasser soll derartige Becken stets so durchlaufen, daß
der gesamte Beckenquerschnitt gleichmäßig durchströmt ist.
"Tote Zonen" mit stillstehendem Abwasser oder gar Zonen mit
rückwärtsgerichteter Strömung müssen vermieden werden. Zu
beachten ist, daß die Fließgeschwindigkeit des Abwassers
verhältnismäßig niedrig sein muß, um ein Absetzen von mitge
führten Stoffen zu ermöglichen. Das Abwasser kommt jedoch
im allgemeinen mit einer deutlich höheren Geschwindigkeit
an, die im Zulauf wie auch im Ablauf herrschen muß, um Abla
gerungen in den Zu- und Ableitungen, insbesondere in
Dükern, zu vermeiden. Die Strömungsgeschwindigkeit des zu
laufenden Abwassers muß also am Beckeneintritt deutlich ver
mindert werden.
Jedoch nicht nur eine Verminderung der Strömungsgeschwindig
keit ist beim Beckeneinlauf notwendig, sondern auch ein
Führen des Abwasserstromes so, daß die ganze Beckenbreite
beim Durchströmen erfaßt wird. Die Strömung muß also beim
Zulauf in das Becken sowohl hinsichtlich ihrer Geschwindig
keit vermindert, wie auch hinsichtlich ihrer Richtung ge
führt und vergleichmäßigt werden.
Kritisch ist insbesondere die Führung des Abwassers bei
quer durchströmten Rundbecken. Läßt sich bei Längsbecken
eine gut wirkende Verminderung der Strömungsgeschwindig
keit, verbunden mit einer guten Vergleichmäßigung der Ab
wasserströme, einfach durch den Einbau eines Überfallwehres
erreichen, so genügt ein derartiger Überfall bei Rundbecken
nicht. Bei quer durchströmten Rundbecken muß das zulaufende
Abwasser so geführt werden, daß sich neben der geforderten
Verminderung der Strömungsgeschwindigkeit eine etwa fächer
förmig geführte Strömung ergibt, die sich bis etwa zur
Mittellinie des Beckens zwischen Zulauf und Ablauf auswirkt
und sodann durch die Beckenform auf den Ablauf zugeführt
wird. Gleichzeitig muß jedoch auch vermieden werden, daß
sich sowohl eine zu starke Grundströmung, wie auch eine
walzenförmig fortschreitende Strömung ergibt.
Insbesondere bei Längsbecken haben sich sogenannte
"Emscher-Beruhigungsgitter" zur Einlaufverteilung bewährt,
die aus in einem Abstand voneinander angeordneten Stäben
aus Holz oder Eisen bestehen. Hinter einem ersten solchen
Gitter ist ein zweites angebracht, so, daß die senkrechten
Schlitze des ersten Gitters durch die Stäbe des zweiten
Gitters verdeckt sind. Durch ein derartiges Beruhigungs
gitter wird das Abwasser verhältnismäßig gleichmäßig über
die ganze Beckentiefe und Beckenbreite verteilt, bei nahezu
laminarer Strömung. Bei Rundbecken sind derartige Beruhi
gungsgitter allerdings bisher nur bei zentralen Einlaufbau
ten eingesetzt worden.
Durch das DE-GM 16 96 640 ist es bekannt, bei einem runden Absetzbecken der eingangs genannten Art als
Zulaufeinrichtung für das zu reinigende Abwasser ein einzi
ges, etwa in mittlerer Beckentiefe angeordnetes Einlaufrohr
mit im Absetzbecken vorgelagertem Prallteller einzusetzen.
Dieser Prallteller soll den ankommenden Abwasserstrom so
umlenken, daß die direkte Durchströmung des Beckens vom Zu
lauf zum Ablauf verhindert wird. Diese direkte Durchströ
mung wird zwar verhindert, nicht jedoch eine Wirbel- und
Walzenbildung verbunden mit Rückströmungen, so daß eine
ungleichmäßige Ablagerung der Schmutzstoffe
innerhalb des Beckens erfolgt. Dies rührt daher, daß das
das Becken durchströmende Abwasser bis zum Erreichen der
Ablaufeinrichtung unterschiedliche Wege zurücklegen muß.
Außerdem bilden sich, je nach der Füllung des Absetz
beckens, zusätzlich durch den auch vertikal ablenkenden
Prallteller, unterschiedliche Über- und Unterströmungen.
Zusätzlich kompliziert gegenüber reinen Absetzbecken werden
die Verhältnisse noch bei Regenbecken, da die Geschwindig
keit des zulaufenden Abwassers bei Regenbecken durchaus im
Verhältnis 1 : 100 schwanken kann, im Gegensatz zu den Strö
mungsschwankungen bei Absetzbecken, die maximal bei 1 : 10
liegen.
Es stellt sich damit die Aufgabe, die Ausführung eines quer
durchströmten Rundbeckens anzugeben, bei dem
die Zulauf-Strömungsgeschwindig
keit des Abwassers möglichst schnell auf die gewünschte niedrige Geschwindig
keit der Becken-Durchlaufströmung reduziert wird und
gleichzeitig das zulaufende Abwasser so geführt wird, daß sich
eine etwa fächerförmige über den gesamten Beckenbe
reich gleichförmige Strömung ergibt.
Erreicht wird dies nach der Erfindung dadurch, daß mittig
zum Zulaufrohr ein den zulaufenden Abwasserstrom in
einen oberen und einen unteren Teilstrom aufteilendes, hori
zontal verlaufendes Teilblech angeordnet ist, daß das Teil
blech einen vor der Zulaufrohrmündung angeordneten, mit
seiner offenen Seite zur Zulaufrohrmündung weisenden, ver
tikal stehenden Hohl-Halbzylinder in halber Höhe unter
teilt, daß die Höhe des Hohl-Halbzylinders größer als der Durchmesser des
Zulaufrohres und kleiner als die halbe Wassertiefe im Absetzbecken ist,
daß die vertikal verlaufenden Stirnkanten der Zylinderhalbschale an
der Innenwand des Absetzbeckens anliegen, daß dem Hohl-Halbzylinder mit Abstand ober- und
unterhalb horizontal verlaufende Prallbleche zugeordnet
sind und daß in Strömungsrichtung danach ein zumindest zweischa
liges etwa vom Beckenboden bis zur Höhe des maximalen
Wasserstandes reichendes, etwa kreisförmig die Zulaufrohr
mündung umgebendes Gitter angeordnet ist, wobei dieses
Gitter aus etwa vertikal verlaufenden, auf Luke versetzt an
geordneten Gitterstäben oder dgl. (Bohlen, Blechstrei
fen, Rohre) besteht.
Durch diese erfindungsgemäße Ausführung des Absetzbeckens
wird sowohl die Geschwindigkeit des zuströmenden Abwassers
reduziert, wie auch das Abwasser ohne Walzenbildung
fächerförmig in das
Becken hineingeführt. Die Walzenbildung wird insbesondere
dadurch verhindert, daß durch das im Zulaufrohr angeordne
te, horizontal verlaufende Teilblech der Abwasserstrom in
einen unteren und einen oberen Teilstrom aufgeteilt wird,
wodurch vertikale Ausgleichsströmungen
unterbunden werden. Der direkt nach
der Zulaufrohrmündung mit seiner offenen Seite zur Zulauf
rohrmündung weisende, vertikal stehende Hohl-Halbzylinder,
dem mit Abstand ober- und unterhalb horizontal verlaufende
Prallbleche zugeordnet sind, lenkt das ankommende Abwasser
fächerförmig auf das nachfolgende Gitter, wodurch die Grund
lage für die gleichmäßige Durchströmung des Rundbeckens
gelegt ist.
Das angeführte Gitter entspricht in seinem Aufbau zwar im
wesentlichen dem zuvor beschriebenen "Emscher-Beruhigungs
gitter", jedoch hat es in diesem Fall nicht nur die Funk
tion der Beruhigung und Vergleichmäßigung des zulaufenden
Wassers zu erfüllen, sondern dieses Gitter soll zusätzlich
unterstützend die Abwasserströme fächerförmig
in das Rundbecken hineinleiten. Zu bedenken ist hierbei,
daß die Verminderung der Strömungsgeschwindigkeit des zu
laufenden Abwassers, wie auch das Führen der Teilströme in
die gewünschte Richtung, auf kleinstem Raum durchgeführt
werden muß, nicht nur um das gesamte Rundbecken verhältnis
mäßig klein halten zu können, sondern auch um eine der
geometrischen Form des Rundbeckens angepaßte fächerförmige
Strömung zu erreichen, die zudem noch die geforderte nied
rige Geschwindigkeit zum Absetzen der Stoffe aufweisen
soll. Das Gitter nach der Erfindung muß daher eine
Beruhigung beziehungsweise Vergleichmäßigung
der Strömung über den gesamten Fließquerschnitt
herbeiführen.
Es kann hierbei davon ausgegangen werden, daß die hauptsäch
liche Verminderung der Zulaufgeschwindigkeit des Abwassers
in diesen bei der Zulaufrohrmündung vorgesehenen Einbauten
erfolgt, zusammen mit einer vertikalen und horizontalen
Verteilung des Abwassers gleichmäßig auf das nachfolgender
Gitter.
Durch die breite Überlaufrinne wird zudem dafür
gesorgt, daß sich innerhalb des Beckens etwa gleichlange Strömungswege für die
einzelnen Flüssigkeitsteilchen
ergeben. Dies
ist eine Vorbedingung für eine gleichmäßige Durchströmung
des Beckens und damit für optimale Absetzbedingungen. Zu
berücksichtigen ist, daß die vom Zulauf radial abgehenden
Abwasserströme bei direkter Durchquerung des Beckens ledig
lich den dem Durchmesser des Beckens entsprechenden Weg zu
durchströmen haben, daß jedoch die Abwasserströme, die ent
lang der seitlichen Beckenwandung verlaufen, einen etwa
1,5fachen Weg zurückzulegen haben. Werden diese unter
schiedlichen Wege nicht berücksichtigt, sind wirbelbildende
Ausgleichsströmungen, die den optimalen Absetzbedingungen
zuwiderlaufen, unvermeidlich. Wird hingegen, wie dies die
Erfindung vorsieht, jenseits des Zulaufs eine über ¹/₃ des
Beckenumfangs verlaufende Überlaufrinne angeordnet, so sind
die einzelnen radial vom Zulauf wegweisenden Abwasserströme
etwa gleichlang, wodurch die gewünschte, über den gesamten
Querschnitt des Beckens gleichbleibende Strömung erreicht
wird.
Durch die Anordnung der Gitterstäbe beziehungsweise durch
die durch diese Anordnung gegebene Schlitzbreite beziehungs
weise Durchströmquerschnitte kann die ge
wünschte Durchströmung des Rundbeckens erreicht werden.
Hierbei müssen diese Einbauten durchaus nicht achsensymme
trisch vorgesehen werden, sondern es können die jeweiligen
individuellen Verhältnisse eines solchen Regenbeckens
berück
sichtigt werden. So können durchaus die Gitterstäbe unter
schiedlich breit ausgeführt werden und es kann auch die
Weite der zwischen diesen Gitterstäben verbleibenden
Schlitze variiert werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfin
dungsgemäßen Beckeneinlaufes schematisch dargestellt und
zwar zeigt
Fig. 1 ein derartiges Becken in Draufsicht,
Fig. 2 das Becken nach Fig. 1 im Längsschnitt,
Fig. 3 eine in größerem Maßstab ausgeführte Zeich
nung als Draufsicht auf die Pralleinbauten
und
Fig. 4 das gleiche Detail im Längsschnitt.
Ein Regenbecken 1 mit einem Zulaufrohr 2 und einem diesem
Zulaufrohr 2 gegenüberliegendem Ablaufrohr 3 ist an der Mün
dung des Zulaufrohres 2 mit Pralleinbauten 4 versehen.
Ablaufseitig ist eine, etwa ein Drittel des Umfanges des
Regenbeckens 1 einnehmende, Überlaufrinne 6 vorgesehen. Die
Pralleinbauten 4 bestehen aus einem mit seiner offenen
Seite zur Zulaufrohrmündung weisenden, vertikal stehenden
Hohl-Halbzylinder 7, in den, mittig zum Zulaufrohr 2 ein
Teilblech 8 angeordnet ist. Ober- und unterhalb des Halbzy
linders 7 mit Abstand von seiner oberen beziehungsweise
unteren Öffnung, sind Prallbleche 9 am Becken angebracht.
Den Halbzylinder 7 umgibt mit Abstand ein kreisförmig ange
ordnetes Gitter 5. Dieses Gitter 5 ist in den Fig. 1
und 2 zweischalig, in den Fig. 3 und 4 dreischalig
dargestellt. Die Gitterstäbe 10, 11, 12, hier als Bohlen
dargestellt, sind so angeordnet, daß sie exakt auf Luke
stehen. Die Weite der Schlitze 18 zwischen den Gitter
stäben 10 der ersten Gitterschale ist hierbei kleiner als
der gegenseitige Abstand der beiden Gitterschalen vonein
ander; die Weite 20 der zwischen den Gitterstäben 11 der
zweiten Gitterschale verbleibenden Schlitze hingegen ist
größer als dieser gegenseitige Abstand 19.
Das ankommende Abwasser (Pfeil 14) wird durch das Teil
blech 8 in einen unteren und einen oberen Teilstrom
(Pfeile 15 und 16) aufgespalten. Diese Teilströme werden
durch den Halbzylinder 7 nach oben beziehungsweise unten
gelenkt und durch die ober- beziehungsweise unterhalb des
Halbzylinders 7 angeordneten Prallbleche 9 nochmals wieder
etwa horizontal gerichtet. Dabei ergibt sich eine schon ver
hältnismäßig gleichmäßige, den Halbzylinder 7 verlassende
Strömung, wie dies etwa durch die Pfeile (17) (Fig. 3) ange
deutet ist. Hierdurch wird auch das nachgeschaltete
Gitter 5 gleichmäßig angeströmt, so daß das Gitter 5 eine
etwa fächerförmig gerichtete Abwasserströmung verläßt, die
den gesamten Beckenbereich erfaßt. Hierbei ist die Teilströ
mung entlang der Innenwandung des Beckens 1 etwa gleichlang
wie die Strömung durch das Zentrum des Beckens, da die Über
laufrinne 6 über etwa ¹/₃ des Beckenumfanges herumgeführt
ist. Die Strömungsgeschwindigkeiten dieser Teilströme sind
also gleich, so daß sich eine ruhige laminare Strömung mit
günstigen Absetzbedingungen ergibt.
Claims (3)
1. Als Rundbecken ausgeführtes Absetzbecken, insbesondere
Regenbecken, mit einseitig zuführendem Zulauf und dem Zu
lauf gegenüberliegendem Ablauf, der aus einer mindestens ¼, vorzugsweise ¹/₃, des Bodenumfangs einnehmenden Überlaufrinne besteht, mit an der Mündung des Zu
laufrohres angeordneten, die Strömungsgeschwindigkeit des
zulaufenden Abwassers verringernden Pralleinbauten,
dadurch gekennzeichnet,
daß mittig zum Zulaufrohr (2) ein den zulaufenden Abwasser
strom (14) in einen oberen und einen unteren Teilstrom (15,
16) aufteilendes, horizontal verlaufendes Teilblech (8)
angeordnet ist, daß das Teilblech (8) einen vor der Zulauf
rohrmündung angeordneten, mit seiner offenen Seite zur Zu
laufrohrmündung weisenden, vertikal stehenden Hohl-Halb
zylinder (7) in halber Höhe unterteilt, daß die Höhe des Hohl-Halbzylinders (7) größer als der Durch
messer des Zulaufrohres (2) und kleiner als die halbe Wassertiefe
im Absetzbecken ist, daß die vertikal verlaufenden Stirnkanten der Zylinderhalb
schale an der Innenwand des Absetzbeckens (1) anliegen, daß dem Hohl-Halb
zylinder (7) mit Abstand ober- und unterhalb horizontal
verlaufende Prallbleche (9) zugeordnet sind und daß in Strö
mungsrichtung danach ein zumindest zweischaliges, etwa vom
Beckenboden bis zur Höhe des maximalen Wasserstandes
reichendes, etwa kreisförmig die Zulaufrohrmündung umgeben
des Gitter (5) angeordnet ist, wobei dieses Gitter (5) aus
etwa vertikal verlaufenden, auf Luke versetzt angeordneten
Gitterstäben (10, 11, 12) oder dgl. (Bohlen, Blechstreifen, Rohre) be
steht.
2. Absetzbecken nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite der Gitterstäbe (10, 11, 12) wie auch die
Weite der zwischen diesen Gitterstäben (10, 11, 12) verblei
benden Schlitze (18, 20) unterschiedlich ist.
3. Absetzbecken nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Pralleinbauten (4) und/oder das Gitter (5)
aus Beton sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19833305344 DE3305344A1 (de) | 1983-02-17 | 1983-02-17 | Absetz-rundbecken |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19833305344 DE3305344A1 (de) | 1983-02-17 | 1983-02-17 | Absetz-rundbecken |
Publications (2)
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DE3305344C2 true DE3305344C2 (de) | 1988-04-07 |
Family
ID=6190989
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (1)
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