DE3305075C2 - Abgedichtete Verbindung zwischen zwei Wandelementen - Google Patents
Abgedichtete Verbindung zwischen zwei WandelementenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine abgedichtete Verbindung zwischen zwei Wand
platten, insbesondere Wandplatten von Sanitärzellen, von denen wenigstens
eine Wandplatte in ihrem Randbereich mit einem Schlitz zur Aufnahme ei
nes Anschlußprofils versehen ist, mit Ausnehmungen in den gegenüberlie
genden Stoßflächen der Wandplatten zur Aufnahme eines elastisch nach
giebigen Dichtungsprofils, das als Hohlkörper zur Verspannung der Wand
platten und mit schwalbenschwanzförmigen Vorsprüngen zum Abdecken der
Stoßfuge ausgebildet ist.
Es hat sich in der Praxis zunehmend durchgesetzt, Raumzellen von Gebäu
deeinheiten serienmäßig vorzufertigen, so daß sie vor Ort nur noch installiert
werden müssen. Besonders für Sanitärzellen ergeben sich hierdurch Vortei
le, da bereits während der Herstellung Anschlußmöglichkeiten für Sanitä
rinstallationen vorgesehen werden können. Da bei dieser Bauweise die
Raumzellen aus einzelnen Wandelementen, z. B. Wandplatten bestehen, die
man vor Ort zusammenbaut, müssen die dazwischen entstehenden Fugen mit
Hilfe von Dichtungselementen, etwa in Form von Blendleisten, überbrückt
werden.
Bei einer aus DE-GM 19 93 799 bekannten abgedichteten Verbindung der
eingangs bezeichneten Art bilden sich zwischen zwei aneinander anschlie
ßenden mehrschichtigen Wandplatten zwei Fugen aus, die seitlich durch die
Stirnflächen beider Platten und am Fugengrund durch ein die Platten mittig
überbrückendes Anschlußelement in Form einer Feder begrenzt sind. Für
jede Fuge ist außerdem ein elastisches Dichtungsprofil vorgesehen, das aus
einem Hohlkörper mit davon ausgehenden seitlichen Vorsprüngen besteht,
die in Nuten der Plattenstirnflächen einsteckbar sind. Um zwischen zwei
aufeinander folgenden Wandplatten sowohl die Dichtungsprofile als auch
die Feder einzubauen, führt man diese zunächst in entsprechend vorgesehene
Nuten in der Stirnfläche einer schon gesetzten Verbundbauplatte ein. Dieser
Einführvorgang ist beim Heranführen der Stirnseite der nachfolgenden
Wandplatte dadurch erschwert, daß die Stirnflächen beider Wandplatten zur
Fluchtung gebracht und die Feder sowie der noch freie seitliche Vorsprung
der Dichtungsprofile in die entsprechenden Nuten eingefädelt werden müs
sen. Da die abdichtend zusammengedrückten Dichtungsprofile nach der
Wandplattenmontage nicht mehr auswechselbar sind, können durch Be
schädigung oder Alterung der Dichtungen entstehende Wandschäden nur mit
hohem Aufwand vermieden werden. Zusätzlich müssen die Wandplatten
bezüglich ihrer gesetzten Fugenrelation zueinander gesondert gesichert wer
den, weil die Nut-Federverbindung mechanische Beanspruchungen nur quer
zur Wandplattenebene nicht aber in Längsrichtung der Wandplatten aufzu
nehmen in der Lage ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine abgedichtete Verbindung der eingangs
angegebenen Art dahingehend auszugestalten und zu verbessern, daß sie bei
einfacher Montier- und Demontierbarkeit der Wandelemente und des Dich
tungsprofils eine standfeste hohe Dichtwirkung im Fugenbereich sowie die
Belastbarkeit der Wandelemente in allen Richtungen gewährleistet.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß das Anschlußprofil
aus einem in den Schlitz eingreifenden Schenkel und einem nach innen ge
richteten Schenkel zur Befestigung der Wandplatten an einer Unterkon
struktion besteht, der mit einem gleichgerichteten Schenkel der benachbarten
Wandplatte oder mit deren Anschlußprofil verbindbar ist, daß die Ausneh
mungen eine komplementär und entsprechend dem Querschnitt des Hohl
körpers des Dichtungsprofils geformte Hohlkammer bilden, und daß der
Hohlkörper des Dichtungsprofils in die Hohlkammer einklipsbar ist.
Bei der vorgeschlagenen abgedichteten Verbindung übernehmen die an be
nachbarten Wandplatten festen oder befestigten Anschlußprofile, deren nach
innen gerichtete Schenkel miteinander verschraubt, vernietet oder verklebt
werden, die mechanische Verbindungsfunktion, aufgrund derer die Wand
platten gegenüber in beliebige Richtung wirkenden Beanspruchungen gesi
chert sind. Die zwischen zwei benachbarten Wandelementen entstehende
Fuge wird durch das Dichtungsprofil überbrückt, das neben seiner Dich
tungsfunktion insoweit auch eine Verbindungsfunktion ausübt, als es auf
grund seiner beim Einklipsen erreichten elastischen Vorspannung die be
nachbarten Wandelemente gegeneinander verspannt. Aufgrund der dem
Hohlkörper des Dichtungsprofils weitgehend angepaßten Form der Hohl
kammer steht bei der erfindungsgemäßen Verbindung eine große Dich
tungsfläche zur Verfügung, welche die Dichtfunktion maßgeblich verbessert.
Da das Dichtungsprofil in die Hohlkammer erst eingebracht wird, wenn die
Wandelemente bereits montiert sind, läßt sich das Dichtungsprofil auch zu
einem späteren Zeitpunkt austauschen.
Zweckmäßigerweise ist die Tiefe der Schlitze so bemessen, daß sie Tole
ranzunterschiede und Wärmedilatationen der Anschlußprofile ausgleichen
kann.
In Ausgestaltung der abgedichteten Verbindung nach der Erfindung kann
zwischen den beiden nach hinten weisenden Schenkeln der Anschlußprofile
mindestens eine Abstandsleiste vorgesehen sein. Andererseits können an
dem nach hinten weisenden Schenkel des an dem einen Wandelement be
festigten Anschlußprofils Haltemagnete befestigt sein, die mit an der Rück
seite des anderen Wandelementes angeordneten metallischen Ein- oder
Auflagen zusammenwirken.
Bei einer Ausführungsform kann die Hohlkammer auch durch eine der
Hohlkammerform entsprechende Ausnehmung im Anschlußprofil begrenzt
sein. Gemäß einer besonders einfachen Ausgestaltung weisen die Ausneh
mungen einen kreissegmentförmigen Querschnitt auf. Mittels um die Wand
platten umlaufend vorgesehenen Ausnehmungen wird eine Abdichtung der
Wandplatten nach allen Seiten hin erreicht.
Das Dichtungsprofil selbst ist vorzugsweise so ausgebildet, daß sich der
Hohlraum des Hohlkörpers in einen angeformten Stegabschnitt des Dich
tungsprofils fortsetzt, der die schwalbenschwanzförmig auslaufenden Ansät
ze trägt. Die Dichtwirkung und Verankerung des Dichtungsprofils werden
dadurch begünstigt, daß es mindestens an seinem in der Hohlkammer aufge
nommenen Hohlkörper nach außen vorspringende längsverlaufende Rippen
trägt, die in eingeklipstem Zustand unter Deformation an den Ausnehmungen
der Wandplatten anliegen.
Die in den Eckbereichen von Wandplatten aufeinandertreffenden Dichtungs
profile können auf Gehrung geschnitten und miteinander verklebt sein. Es
kann aber auch zweckmäßig sein, daß an den Eckbereichen der Wandele
mente aufeinandertreffende Dichtungsprofile durch ein gemeinsames Kunst
stoff-Formstück miteinander verbindbar sind, das den Eckbereich der auf
einandertreffenden Hohlkammer selbst als Dichtung ausfüllt und von dem in
den Hohlraum des jeweiligen Dichtungsprofils einstechende und an deren
Umriß angepaßte Vorsprünge ausgehen.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeich
nung beschrieben. Darin zeigen
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch aneinanderstoßende Wandplatten,
Fig. 2 eine Schnittansicht entsprechend Fig. 1 einer weiteren Ausfüh
rungsform der Erfindung,
Fig. 3 eine Schnittansicht entsprechend Fig. 1 einer weiteren Ausfüh
rungsform der Erfindung,
Fig. 4 einen Querschnitt durch eine Ausführungsform eines Dichtungs
profils,
Fig. 5 einen Querschnitt einer weiteren Ausführungsform
eines Dichtungsprofils sowie
Fig. 6 eine Ansicht eines für den Eckbereich vorgesehenen
Formstücks in perspektivischer Darstellung.
Fig. 1 zeigt zwei in den Randbereichen miteinander zu verbin
dende Wandplatten 1a und 1b, die zwischen sich eine Verbin
dungsfuge 3 bilden. Zur Verbindung beider Wandplatten 1a und
1b ist ein Dichtungsprofil 4 vorgesehen, welches in einer
durch die beiden Wandplatten 1a und 1b begrenzten Hohlkammer
5 aufgenommen ist und welches die Fuge 3 überbrückt und abdichtet.
Zur Bildung der Hohlkammer 5 sind an den gegenüberliegenden
Stoßflächen beider Wandplatten 1a und 1b Ausnehmungen 6 aus
gebildet, welche das Dichtungsprofil 4 kammern. Das Dichtungs
profil ist in der Fuge beider Wandplatten 1a und 1b und zwar
insbesondere im Bereich der Hohlkammer 5 eingeklipst oder ver
klebt.
Das Dichtungsprofil 4, welches in Fig. 1 in seiner in der
Hohlkammer 5 verankerten Stellung dargestellt ist, ist als
Hohlkörper ausgebildet. Gemäß Fig. 1 besitzt das Dichtungs
profil 4 einen Hohlraum 7, der durch eine Profilwand 8 be
grenzt ist. An dem im wesentlichen die Hohlkammer 5 bildenden
Abschnitt des Dichtungsprofils schließt sich ein gleichfalls
längsverlaufender Steg 9 an, der gleichfalls fugenseitig, je
doch außerhalb der Hohlkammer 5 angeordnet ist. Der Steg 9
besitzt an seinem freien Ende zwei abstehende Vorsprünge 10
und 11, welche im Sinne einer Verankerung des Profils in der
Fuge beitragen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt
das Dichtungsprofil 4 am stegseitigen freien Ende einen
schwalbenschwanzförmigen Querschnitt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 wird der Hohlraum 7 im
wesentlichen durch die kreisringförmige Profilwand 8 begrenzt,
setzt sich jedoch schlitzartig in den Steg 9 fort, was auch
im Fugenbereich außerhalb der Hohlkammer 5 einen Toleranzaus
gleich sowie den Aufbau einer das Dichtungsprofil innerhalb
der Fuge verspannenden Vorspannkraft aufgrund Deformation des
Dichtungsprofils erlaubt.
Beide Ausnehmungen 6 sind entsprechend der Form des aufzuneh
menden Dichtungsprofils 4 ausgebildet. Im dargestellten Aus
führungsbeispiel besitzen beide Ausnehmungen 6 einen kreis
segmentförmigen Querschnitt. Die in der Wandplatte 1a ausge
bildete Ausnehmung 6 besitzt jedoch gegenüber der Ausnehmung
in der anderen Wandplatte 1b eine geringere Kreisbogenlänge.
Obgleich es aus der Ansicht in Fig. 1 nicht ersichtlich ist,
ist die Hohlkammer 5 um die entsprechenden Wandplatten umlau
fend ausgebildet. Hierzu sind die Ausnehmungen 6 entsprechend
an den Wandplatten 1a bzw. 1b umlaufend vorgesehen.
Im Randbereich der Wandplatte 1a ist ferner ein Schlitz 12
vorgesehen, in welchen ein Schenkel eines Anschlußprofils 13
einsticht. Das Anschlußprofil 13 dient zur Befestigung der
Wandplatten an die Unterkonstruktion. Hierbei ist die Tiefe
des Schlitzes 12 so bemessen, daß Toleranzabweichungen des
Anschlußprofils 13 aufgenommen werden können. Die Wandplatte
1b ist bei der Ausführungsform nach Fig. 1 mit einem nach in
nen gerichteten Schenkel 14 ausgebildet. Zwischen dem Schen
kel 14 und dem Steg 15 des Anschlußprofils 13 sind Leisten 16
und 17 angeordnet, welche den Abstand zwischen Steg 15 und
Schenkel 14 überbrücken und aus geeignetem Material herge
stellt sind.
Die Ausführungsform nach Fig. 2 unterscheidet sich von der in
Fig. 1 im wesentlichen dadurch, daß in beiden Wandplatten 1a
und 1b Schlitze 12 zur Aufnahme von Schenkeln von Anschluß
profilen 13 vorgesehen sind. Zur Erleichterung des Einste
chens der Schenkel der Anschlußprofile 13 münden die Schlitze
12 jeweils in einer Schrägfläche 18 aus. Zwischen beiden An
schlußprofilen ist eine Abstandsleiste 16 vorgesehen. Wie Fig.
2 ferner zu entnehmen ist, sind hier die beiden Ausnehmungen
6 komplementär und gegenüber der Ausführungsform nach Fig. 1
hinsichtlich der Kreisbogenlänge gleich lang ausgebildet. Zur
Vereinfachung der Darstellung ist in Fig. 2 das fugenseitig
aufgenommene Dichtungsprofil nicht dargestellt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist ein Anschlußprofil 13
vorgesehen, welches mit seinem Schenkel in den wandplatten
seitig vorgesehenen Schlitz 12 einsticht. Beide Wandplatten 1a
und 1b begrenzen miteinander entsprechend den Ausführungsfor
men nach den Fig. 1 und 2 eine das Dichtungsprofil 4 kammernde
Hohlkammer 5, wobei jedoch in Fig. 3 das Dichtungsprofil 4 zur
Vereinfachung der Darstellung nicht aufgenommen ist. Die Wand
platte 1b wird durch die Dichtungsprofile 4 und durch Halte
magnete 19 gehalten, von denen einer in Fig. 3 dargestellt
ist. Die Haltemagnete 19 sind an den Anschlußprofilen 13 befe
stigt und wirken mit an der Rückseite der Wandplatte 1b ange
ordneten Stahlplatten 20 zusammen. Die Stahlplatten 20 sind
durch Sicherungsschrauben 21 an der Wandplatte 1b befestigt.
Obgleich dies aus Fig. 3 nicht hervorgeht, sind die Haltemag
nete 19 und die Stahlplatten 20 an den Eckbereichen der Wand
platte 1b vorgesehen. Diese Ausführungsform bietet den Vor
teil, daß die Wandplatte 1b zu Wartungszwecken ohne großen
Aufwand von außen her abgenommen werden kann, um einen schnel
len Zutritt in den Raum hinter der Wandplatte 1b zu gewähr
leisten.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform eines Dich
tungsprofils 4 weist der durch die Ringwand 8 begrenzte Hohl
raum 7 einen rautenförmigen Querschnitt auf. Bei der Ausfüh
rungsform nach Fig. 5 ist der Hohlraum 7 und entsprechend die
Ringwand 8 kreisringförmig ausgebildet. Jedoch weist die Ring
wand 8 radial nach außen vorspringende Rippen 22 auf. Im dar
gestellten Ausführungsbeispiel sind zweckmäßigerweise sieben
Rippen vorgesehen.
Die umlaufend an den Wandplatten vorgesehenen Dichtungsprofile
4 sind nach einer bevorzugten Befestigungsmöglichkeit an den
Eckbereichen auf Gehrung geschnitten und dort miteinander ver
klebt. Nach einer anderen Ausführungsform sind die Dichtungs
profile 4 in den Eckbereichen der Wandplatten über Formstücke
23 miteinander verbunden, von denen eines in Fig. 6 darge
stellt ist. Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 besitzt das
Formstück 23 drei axial verlaufende Vorsprünge 24, welche
entsprechend des Hohlraums 7 der Dichtungsprofile 4 geformt
sind. Die Dichtungsprofile 4 sind mit ihren freien Enden auf
das Formstück 23 aufgesteckt, wobei der Vorsprung 24 in den
entsprechenden Hohlraum 7 eines jeden über das Formstück 23
miteinander verbundenen Dichtungsprofils greift. Wie Fig. 6
recht deutlich zu entnehmen ist, steht der Vorsprung 24 je
weils über eine Anlageschulter 25 vor, deren Anlagefläche 26
sich normal zur Längsachse des Vorsprungs 24 erstreckt. Die
Dichtungsprofile 26 stoßen an der Anlagefläche 26 an und sind
dort verklebt. Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 dient das
Formstück 23 zum Anschluß dreier Dichtungsprofile 4, kann je
doch auch zum Anschluß von vier oder zwei Dichtungsprofilen
ausgebildet sein. Entsprechend sind dann vier bzw. zwei Vor
sprünge 24 vorgesehen.
Claims (11)
1. Abgedichtete Verbindung zwischen zwei Wandplatten (1a, 1b), ins
besondere Wandplatten von Sanitärzellen, von denen wenigstens eine
Wandplatte (1a) in ihrem Randbereich mit einem Schlitz (12) zur Aufnahme
eines Anschlußprofils (13) versehen ist, mit Ausnehmungen (6) in den ge
genüberliegenden Stoßflächen der Wandplatten (1a, 1b) zur Aufnahme eines
elastisch nachgiebigen Dichtungsprofils (4), das als Hohlkörper (7, 8) zur
Verspannung der Wandplatten (1a, 1b) und mit schwalbenschwanzförmigen
Vorsprüngen (10, 11) zum Abdecken der Stoßfuge ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Anschlußprofil (13) aus einem in den Schlitz (12) eingreifenden Schenkel und einem nach innen gerichteten Schenkel zur Befestigung der Wandplatten an einer Unterkonstruktion besteht, der mit einem gleichgerich teten Schenkel (14) der benachbarten Wandplatte (16) oder mit deren An schlußprofil (13) verbindbar ist,
daß die Ausnehmungen (6) eine komplementär und entsprechend dem Quer schnitt des Hohlkörpers (7, 8) des Dichtungsprofils (4) geformte Hohlkam mer (5) bilden,
und daß der Hohlkörper (7, 8) des Dichtungsprofils (4) in die Hohlkammer (5) einklipsbar ist.
daß das Anschlußprofil (13) aus einem in den Schlitz (12) eingreifenden Schenkel und einem nach innen gerichteten Schenkel zur Befestigung der Wandplatten an einer Unterkonstruktion besteht, der mit einem gleichgerich teten Schenkel (14) der benachbarten Wandplatte (16) oder mit deren An schlußprofil (13) verbindbar ist,
daß die Ausnehmungen (6) eine komplementär und entsprechend dem Quer schnitt des Hohlkörpers (7, 8) des Dichtungsprofils (4) geformte Hohlkam mer (5) bilden,
und daß der Hohlkörper (7, 8) des Dichtungsprofils (4) in die Hohlkammer (5) einklipsbar ist.
2. Abgedichtete Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tiefe der Schlitze (12) entsprechend aufzunehmender Toleranzun
terschiede und Wärmedilatationen der Anschlußprofile (13) bemessen ist.
3. Abgedichtete Verbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen den beiden nach hinten weisenden Schenkeln der
Anschlußprofile (13) mindestens eine Abstandsleiste (16 und/oder 17) vor
gesehen ist.
4. Abgedichtete Verbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß an dem nach hinten weisenden Schenkel des an dem einen
Wandelement (1a) befestigten Anschlußprofils (13) Haltemagnete (19) be
festigt sind, die mit an der Rückseite des anderen Wandelementes (1b) an
geordneten metallischen Ein- oder Auflagen (20) zusammenwirken.
5. Abgedichtete Verbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlkammer (5) auch durch eine der
Hohlkammerform entsprechende Ausnehmung (6) im Anschlußprofil (13)
begrenzt ist.
6. Abgedichtete Verbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (6) einen kreissegment
förmigen Querschnitt aufweisen.
7. Abgedichtete Verbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (6) jeweils um die Wand
platten (1a, 1b) umlaufend ausgebildet sind.
8. Abgedichtete Verbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sich der Hohlraum des Hohlkörpers (7, 8) in
einen angeformten Stegabschnitt (9) des Dichtungsprofils (4) fortsetzt, der
die schwalbenschwanzförmig auslaufenden Ansätze (10, 11) trägt.
9. Abgedichtete Verbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungsprofil (4) mindestens an seinem
in der Hohlkammer (5) aufgenommenen Hohlkörper (7, 8) nach außen vor
springende längsverlaufende Rippen (22) trägt.
10. Abgedichtete Verbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die in den Eckbereichen von Wandplatten
aufeinandertreffenden Dichtungsprofile (4) auf Gehrung geschnitten und
miteinander verklebt sind.
11. Abgedichtete Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß an den Eckbereichen der Wandelemente aufeinander
treffende Dichtungsprofile (4) durch ein gemeinsames Kunststoff-Formstück
(23) miteinander verbindbar sind, das den Eckbereich der aufeinandertref
fenden Hohlkammern selbst als Dichtung ausfüllt und von dem in den Hohl
raum (7) des jeweiligen Dichtungsprofils (4) einstechende und an dessen
Umriß angepaßte Vorsprünge (24) ausgehen.
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