DE3303106C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B06—GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
- B06B—METHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
- B06B1/00—Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency
- B06B1/10—Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of mechanical energy
- B06B1/16—Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of mechanical energy operating with systems involving rotary unbalanced masses
- B06B1/161—Adjustable systems, i.e. where amplitude or direction of frequency of vibration can be varied
- B06B1/162—Making use of masses with adjustable amount of eccentricity
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
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- Y10T74/18—Mechanical movements
- Y10T74/18544—Rotary to gyratory
- Y10T74/18552—Unbalanced weight
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- Transmission Devices (AREA)
- Road Paving Machines (AREA)
- Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vibrationsvorrichtung, die
mit einer Unwucht arbeitet, zur Erzeugung von
Vibrationen, deren Amplitude während der Drehung der
Welle kontinuierlich veränderbar ist, wobei die Vor
richtung ein oder mehrere Exzenterelemente und Massen
elemente umfaßt, die an einer rohrförmig ausgebildeten
Rotationswelle angeordnet sind und relativ zu der Welle
beweglich sind.
Eine Vorrichtung der genannten Art ist in der US-Pa
tentschrift US-PS 26 60 067 beschrieben. Bei dieser
Vibrationseinrichtung ist die Rotationswelle rohrförmig
ausgebildet und teilweise durchbrochen, wobei in den
Durchbrüchen Gleitelemente angeordnet sind, die über
eine Spindel im Inneren der Rotationswelle in axialer
Richtung verstellt werden können und über eine Kette,
die über ein Kettenstern umgelenkt wird, mit radial am
äußeren Umfang der Rotationswelle angebrachten Massen
elementen verbunden sind. Durch Verstellung der Gleit
elemente in axialer Richtung wird der radiale Abstand
der Massenelemente zur Rotationswelle verändert. Die
Einstellung der radial verstellbaren Massenelemente,
die am äußeren Umfang der Rotationswelle angebracht
sind, erfordert jedoch komplizierte und teure Einstell
mechanismen. Bei der Vibrationsvorrichtung der US-PS
26 60 067 wird als besonders nachteilhaft empfunden,
daß ein Großteil der Exzenterelemente am äußeren Umfang
der Rotationswelle angebracht ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vibrationsvorrich
tung zu schaffen, bei der keine komplizierten und
teuren Einstellmechanismen vorhanden sind und bei der
die Exzenterelemente und ein Großteil des Verstell
mechanismus im Inneren der Rotationswelle angeordnet
sind.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Exzenterelemente als eine Mehrzahl gelenkig mitein
ander verbundener Massenelemente ausgebildet sind und
auf einer Anzahl von inneren, im wesentlichen axial
verlaufenden Gleitflächen unter dem Einfluß von auf die
Massenelemente wirkenden Zentrifugalkräften sowohl
axial als auch radial gleitend verschiebbar sind.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise
veranschaulicht und nachstehend im einzelnen anhand der
Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Vibrationswal
ze, die mit einer Vibrationsvorrichtung
gemäß der Erfindung ausgerüstet ist, und
Fig. 2 eine Detailansicht eines Exzenterelementes
gemäß der Erfindung sowie des mit diesem
verbundenen Einstellkabels.
Fig. 1 zeigt die geschnittene Ansicht einer Vibrations
walze 1 mit Endwänden 2, in welchen eine Exzenterwelle
3 drehbar gelagert ist.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die
Exzenterwelle 3 rohrförmig ausgebildet und weist an
beiden Enden des Rohres Drehzapfen 4 und 5 auf. Diese
Drehzapfen tragen das Rohr und sind in den Endwänden
der Walze in den Lagern 6 gelagert. Auf die Welle 3
wird eine vibrationserzeugende Drehbewegung nit Hilfe
eines in der Zeichnung nicht dargestellten Antriebs
übertragen, der mit einem Ende der Welle 3 verbunden
ist.
Im Inneren der rohrförmigen Welle 3 sind zwei radial
voneinander getrennte Gleitplatten 7 und 8 angeordnet,
die etwa radial zu der inneren Wand des Rohres
verlaufen. Die Gleitplatten bilden gemeinsam mit an der
Innenwand der Welle 3 vorgesehenen Abschnitten 9 und
10, die auf den gegenüberliegenden Seiten der Gleit
platten liegen, Gleitflächen für Exzenterelemente 11
und 12, die entlang diesen Flächen gleiten können.
Ein Ausführungsbeispiel eines solchen Exzenterelementes
ist in Fig. 2 in vergrößertem Maßstab dargestellt. Es
besteht im wesentlichen in gleicher Weise wie die
bekannte Fahrradkette aus einer Mehrzahl von gelenkig
miteinander verbundenen Massenelementen 13.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist
das Exzenterelement 11 derart angeordnet und mit Hilfe
der Gleitplatten 7 und des Innenwandabschnitts 9 derart
geführt, daß es eine Gleitbewegung ausführen kann, die
parallel zur Rotationsachse des Rohres verläuft. Der
Teil des kettenähnlichen Elements 11, der durch die
oben genannten Führungsflächen 7 und 9 geführt ist, ist
relativ zu dem Rohr axial ausgerichtet
und verläuft im wesentlichen in der Rotationsachse
der rohrförmigen Welle 3. Der andere Teil des Elementes
11 läuft über eine Rolle 14 in die Mitte des Rohrs und
von dort hinunter zwischen die Gleitplatte 8 und den
Innenwandabschnitt 10 des Rohrs 3.
Ein hülsenförmiges Element 15 ist schwenkbar an dem
letzten Masseelement 13 desjenigen Teils der Kette 11
befestigt, der in der Rotationsachse der Welle liegt.
Ein Steuerkabel 16 ist über ein Lager 17 drehbar in
dem Ende der Hülse befestigt. Das Kabel 16 verläuft
durch eine Bohrung in dem Lagerzapfen 4 und hinauf
zu einem Steuergriff in dem in der Zeichnung nicht
dargestellten Führerstand.
In dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel sind
die Masseelemente 13 des kettenähnlichen Exzenterele
mentes 11 relativ zur Rotationsachse des Rohrs 3 der
art angeordnet, daß die Masseelemente 13, die in
Berührung mit der Rolle 14 sind, während der Drehung
der Welle 3 mit Fliehkräften beaufschlagt werden, die
bestrebt sind, die Kette 11 zwischen die Führungs
flächen 8 und 10 zu drücken.
Die Kraft, die das Gleiten der Kette 11 verursacht, kann
dadurch vergrößert werden, daß die Führungsflächen 8
und 10 relativ zur Rotationsachse des Rohrs 3 derart
ausgerichtet werden, daß die Masseelemente 13 kon
tinuierlich von der Rotationsachse des Rohrs 3 weg
bewegt werden, wenn sie zwischen die oben genannten
Führungsflächen gedrückt werden; d. h., daß die Führungs
flächen in einem Winkel zu der Rotationsachse des Rohrs
3 angeordnet sind.
Der Zentrifigalkraft, die während der Drehung auf
die Kette 11 wirkt, kann dadurch entgegengewirkt wer
den, daß das Zugkabel 16 mit einer Zugkraft beauf
schlagt wird. Bei der geringsten Amplitude liegt die
Kette 11 mit ihrer Kabelhülse 15 bündig gegen die End
wand 18 an. In der entgegengesetzten Position, d. h.
bei maximaler Amplitude, ist die Hülse 15 in Berührung
mit der Rolle 14.
Um die während der Drehung erzeugte Vibrationskraft
über die gesamte Länge des Rohrs und dadurch die Kraft
gleichmäßig auf die beiden Lagerzapfen 4 und 5 zu
verteilen, ist bei dem in Fig. 1 dargestellten Aus
führungsbeispiel ein zusätzliches Exzenterelement 12
in dem Rohr 3 vorgesehen. Es ist in der Weise ange
ordnet, daß derjenige Teil der Kette, der mit dem Zug
kabel 16 verbunden ist, mit dem entsprechenden Teil
des Elementes 11 zusammenhängt, und zwar in der Weise,
daß die Kabelhülse für beide Elemente gemeinsam vorge
sehen ist.
Hinter der Rolle 14 läuft jedoch die Kette 12 in die
der Kette 11 entgegengesetzte Richtung und derjenige
Teil der Kette 12, der am weitesten von der Rotations
achse entfernt liegt, ist zwischen einer Gleitplatte 19,
die im wesentlichen parallel zur Rotationsachse des
Rohrs verläuft, und einem dieser Gleitplatte gegen
überliegenden Abschnitt 20 der Innenwand des Rohrs
3 geführt. Diese Gleitflächen können in gleicher Weise
orientiert sein wie die Gleitflächen 8 und 10, um
die Zugkraft zu vergrößern, die unter dem Einfluß der
Zentrifugalkräfte auf die Kette wirkt.
Um die gewünschte Vibrationsamplitude, d. h. die
Position der Exzenterelemente der Ketten 11 und 12,
einstellen zu können, verläuft das Zugkabel 16 durch
eine in dem Lagerzapfen 4 vorgesehene Bohrung 21 und
hinauf zu einer in der Zeichnung nicht gezeigten
Stelle, die vom Führer der Walze zugänglich ist. Wenn
das Kabel 16 angezogen wird, verschieben sich die
Exzenterelemente 11 und 12 zwischen die Gleitflächen
7 und 9, wodurch die Vibrationsamplitude reduziert
wird. Wenn die auf das Kabel 16 ausgeübte Kraft gelöst
wird, bewegen sich die Elemente bzw. die Ketten 11
und 12 unter der Wirkung der Zentrifugalkraft einer
seits zwischen die Gleitflächen 8 und 10 und anderer
seits zwischen die Gleitflächen 19 und 20.
Durch die Erfindung ist eine Vibrationseinrichtung
geschaffen worden, mit der während des Betriebes die
kontinuierliche Einstellung der Vibrationsamplitude
möglich ist, und zwar mit Hilfe einer einfachen und
zuverlässigen Einstellvorrichtung. Darüber hinaus ist
es möglich, bei jeder Einstellposition die exakte
Größe der Amplitude festzustellen.
Claims (5)
1. Vibrationsvorrichtung mit einem Unwucht-Mechanismus
zur Erzeugung von Vibrationen, deren Amplitude wäh
rend des Betriebes kontinuierlich verändert werden
kann, wobei die Vorrichtung ein oder mehrere Exzen
terelemente und Massenelemente umfaßt, die an einer
rohrförmig ausgebildeten Rotationswelle angeordnet
sind und relativ zu der Welle beweglich sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Exzenterelemente (11, 12) als eine Mehrzahl gelenkig
miteinander verbundener Massenelemente (13) aus
gebildet sind und auf einer Anzahl von inneren, im
wesentlichen axial verlaufenden Gleitflächen (7, 8,
9, 10, 19, 20) unter dem Eimfluß von auf die
Massenelemente (13) wirkenden Zentrifugalkräften
sowohl axial als auch radial gleitend verschiebbar
sind.
2. Vibrationsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die rohrförmige
Welle (3) eine drehbare, innere Rolle (14) auf
weist, deren Achse senkrecht zu der der Welle (3) ver
läuft und gegen die Exzenterelemente (11, 12) wäh
rend ihrer Verschiebung anliegen.
3. Vibrationsvorrichtung nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß zwei
Gleitflächen (7, 9) vorgesehen sind, die relativ
zu der Welle (3) im wesentlichen axial verlaufen,
während andere Gleitflächen (8, 10 und 19, 20) in
einem Winkel zur Rotationsachse der Welle (3) liegen.
4. Vibrationsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, da
durch gekennzeichnet, daß die
axial verlaufenden Gleitflächen (7, 9) unmittelbar
im Bereich der Rotationsachse der Welle (3) ange
ordnet sind, während die anderen Gleitflächen
(8, 10 und 19, 20) in einem Abstand von der Rota
tionsachse liegen, und daß die Rolle (14) so be
messen und angeordnet ist, daß sie völlig auf der
selben Seite der Rotationsachse der rohrförmigen
Welle (3) wie die Gleitflächen (8, 10 und 19, 20)
liegt, die in einem Abstand von der Rotations
achse angeordnet sind.
5. Vibrationsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Exzenterelemente (11, 12)
mit einem Einstellkabel (16) verbunden sind, wel
ches drehbar (17) mit den Elementen verbunden ist
und durch eine zentrale Bohrung (21) in einem (4)
der Drehzapfen der Welle (3) verläuft.
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Owner name: SVEDALA DYNAPAC HEAVY AB, KARLSKRONA, SE |
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