DE3303106A1 - Vibrationsvorrichtung - Google Patents
VibrationsvorrichtungInfo
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- B06—GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
- B06B—METHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
- B06B1/00—Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency
- B06B1/10—Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of mechanical energy
- B06B1/16—Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of mechanical energy operating with systems involving rotary unbalanced masses
- B06B1/161—Adjustable systems, i.e. where amplitude or direction of frequency of vibration can be varied
- B06B1/162—Making use of masses with adjustable amount of eccentricity
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- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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Description
.Dipl.-lng.W.Dahlke 3
Patentanwälte 28. Januar 1983
Frankenforster Straße 137 L/Ma
5060 3ergis-h Gtadbach 3
Dynapac Maskin AB
Solna / Schweden
Solna / Schweden
Vibrationsvorrichtung '
Die Erfindung betrifft eine Vibrationsvorrichtung, „die mit einer Unwucht arbeitet, zur Erzeugung von
Vibrationen, deren Amplitude während der Drehung der • Welle kontinuierlich veränderbar ist.
Bekannte Vibrationsvorrichtungen der genannten Art sind mit einem oder mehreren Masseelementen versehen,
die auf einer Drehwelle angeordnet sind und relativ zu dieser sowie zueinander schwenkbar sind, sowie mit
Einstelleinrichtungen, die mit diesen Elementen zusammenwirken, um eine kontinuierlich variable Vibrationsamplitude
während der Wellendrehung zu er-
zielen.
Nach einer anderen bekannten Methode wird als Unwuchtelement eine Flüssigkeit verwendet, die, in einem
an der Drehwelle angeordneten Behälter enthalten ist, wobei das Flüssigkeitsvolumen während der Rotation
der Welle vergrößert und verkleinert wird, so daß die Amplitude der Vibrationsbewegung, die während der
Wellendrehung erzeugt wird, dadurch verändert wird.
Die Einstellung sowohl der schwenkbaren Masseelemente als auch die Veränderung des Flüssigkeitsvolumens im
Falle von Flüssigkeitsvibratoren erfordern jedoch komplizierte und teure Einstellmechanismen«
Zweck der Erfindung ist die Beseitigung dieser Nachteile. Durch die Erfindung soll eine Vibrationsvorrichtung
geschaffen werden, die aus einer Drehwelle und einem oder mehreren Exzenterelementen besteht,
die auf der Achse angeordnet und relativ zu dieser beweglich sind, und aus einem mit den
Exzenterelementen zusammenwirkenden Einstellmechanismus mit einem Zugkabel, welches mit den Elementen in
der Weise verbunden ist, daß es sich drehen kann.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht und im nachstehenden im einzelnen
anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen: 20
Fig. 1. einen Längsschnitt durch eine Vibrationswalze, die mit einer
Vibrationsvorrichtung gemäß der Erfindung ausgerüstet ist, und 25
Fig. 2 eine Detailansicht eines Exzenterelementes gemäß der Erfindung
sowie des mit diesem^verbundenen Einstellkabels. 30
Fig. 1 zeigt die geschnittene Ansicht einer Vibrationswalze 1 mit Endwänden 2, in welchen eine Exzenterwelle
3 drehbar gelagert ist.
33031Q6
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Exzenterwelle 3 rohrförmig ausgebildet und weist an beiden
Enden des Rohrs Drehzapfen 4 und 5 auf. Diese Drehzapfen tragen das Rohr und sind in den Endwänden
der Walze in Lagern 6 gelagert. Auf die Welle 3 wird eine Vibrationserzeugende Drehbewegung mit Hilfe eines
in der Zeichnung nicht dargestellten Antriebs übertragen, der mit einem Ende der Welle 3 verbunden ist.
Im Inneren der rohrförmigen Welle 3 sind zwei radial voneinander getrennte Gleitplatten 7 und 8 angeordnet,
die etwa radial zu der inneren Wand des Rohrs verlaufen. Die Gleitplatten bilden gemeinsam mit an der
Innenwand der Welle 3 vorgesehenen Abschnitten 9 und 1o, die auf der gegenüberliegenden Seite der Gleitplatten
liegen, Gleitflächen für Exzenterelemente 11
und 12, die entlang diesen Flächen gleiten können.
Ein Ausführungsbeispiel eines solchen Exzenterelementes ist in Fig. 2 in vergrößertem Maßstab dargestellt.
Es besteht im wesentlichen in gleicher Weise wie eine bekannte Fahrradkette aus einer Mehrzahl von
gelenkig miteinander verbundenen Masseelementen 13» die gemeinsam die Gesamtmasse des Exzenterelementes bilden.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Exzenterelement 11 derart angeordnet und mit
Hilfe der Gleitplatte 7 und des Innenwandabschnitts 9 derart geführt, daß es eine Gleitbewegung ausführen
kann, die parallel zur Rotationsachse des Rohres verläuft. Der Teil des kettenähnlichen Elements 11, der
durch die oben genannten Führungsflächen 7 und 9 geführt ist, ist relativ zu dem Rohr axial ausgerichtet
und verläuft im wesentlichen in der Rotationsachse der rohrförmigen Welle 3· Der andere Teil des Elementes
11 läuft über eine Rolle 14 in die Mitte des Rohr und von dort hinunter zwischen die Gleitplatte 8 und den
Innenwandabschnitt 1o des Rohrs 3.
Ein hülsenförmiges Element 15 ist schwenkbar an dem
letzten Masseelement 13 desjenigen Teils der Kette befestigt, der in der Rotationsachse der Welle liegt.
Ein Steuerkabel 16 ist über ein Lager 17 drehbar in dem Ende der Hülse befestigt. Das Kabel 16 verläuft
durch eine Bohrung in dem Lagerzapfen 4 und hinauf zu einem Steuergriff in dem in der Zeichnung nicht
dargestellten Führerstand.
In dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Masseelemente 13 des kettenähnlichen Exzenterelementes
11 relativ zur Rotationsachse des Rohrs 3 derart angeordnet, daß die Masseelemente 13» die in
Berührung mit der Rolle 14 sind, während der Drehung der Welle 3 mit Fliehkräften beaufschlagt werden, die
bestrebt sind, die Kette 11 zwischen die Führungsflächen 8 und 1o zu drücken.
Die Kraft, die das Gleiten der Kette 11 verursacht, kann dadurch vergrößert werden, daß die Führungsflächen
und 1o relativ zur Rotationsachse des Rohrs 3 derart
ausgerichtet werden, daß die Masseelemente 13 kontinuierlich
von der Rotationsachse des Rohrs 3 wegbewegt werden, wenn sie zwischen die oben genannten
Führungsflächen gedrückt werden; d. h.,daß die Führungsflächen in einem Winkel zu der Rotationsachse des Rohrs
3 angeordnet sind.
Der Zentrifigalkraft, die während der Drehung auf die Kette 11 wirkt, kann dadurch entgegengewirkt werden,
daß das Zugkabel 16 mit einer Zugkraft beaufschlagt wird. Bei der geringsten Amplitude liegt die
Kette 11 mit ihrer Kabelhülse 15 bündig gegen die Endwand 18 an. In der entgegengesetzten Position, d. h.
bei maximaler Amplitude, ist die Hülse 15 in Berührung mit der Rolle 14.
Um die während der Drehung erzeugte Vibrationskraft über die gesamte Länge des Rohrs und dadurch die Kraft
gleichmäßig auf die beiden Lagerzapfen 4 und 5 zu verteilen, ist bei dem in Fig.' 1 dargestellten Ausführungsbeispiel
ein zusätzliches Exzenterelement 12 in dem Rohr 3 vorgesehen. Es ist in der Weise angeordnet,
daß derjenige Teil der Kette, der mit dem Zugkabel 16 verbunden ist, mit dem entsprechenden Teil
des Elementes 11 zusammenhängt, und zwar in der Weise, daß die Kabelhülse für beide Elemente gemeinsam vorgesehen
ist.
Hinter der Rolle 14 läuft jedoch die Kette 12 in die
der Kette 11 entgegengesetzte Richtung und derjenige Teil der Kette 12, der am weitesten von der Rotationsachse
entfernt liegt, ist zwischen einer Gleitplatte 19» die im wesentlichen parallel zur Rotationsachse des
Rohrs verläuft, und einem dieser Gleitplatte gegenüberliegenden Abschnitt 2o der Innenwand des Rohrs
3 geführt. Diese Gleitflächen können in gleicher Weise orientiert sein wie die Gleitflächen 8 und 1o, um
die Zugkraft zu vergrößern, die unter dem Einfluß der Zentrifugalkräfte auf die Kette wirkt.
I ■'-. :' .;■;.-; 33Ο31Ο6
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Um die gewünschte Vibrationsamplitude, d. h. die Position der Exzenterelemente der Ketten 11 und 12,
einstellen zu können, verläuft das Zugkabel 16 durch eine in dem Lagerzapfen 4 vorgesehene Bohrung 21 und
hinauf zu einer in der Zeichnung nicht gezeigten Stelle, die vom Führer der Walze zugänglich ist. Wenn
das Kabel 16 angezogen wird, verschieben sich die Exzenterelemente 11 und 12 zwischen die Gleitflächen
7 und 9» wodurch die Vibrationsamplitude reduziert wird. Wenn die auf das Kabel 16 ausgeübte Kraft gelöst
wird, bewegen sich die Elemente bzw. die Ketten 11 und 12 unter der Wirkung der Zentrifugalkraft einerseits
zwischen die Gleitflächen 8 und 1o und andererseits zwischen die Gleitflächen 19 und 2o.
Durch die Erfindung ist eine Vibrationseinrichtung geschaffen worden, mit der während des Betriebes die
kontinuierliche Einstellung der VibrationSamplitude
möglich ist, und zwar mit Hilfe einer einfachen und zuverlässigen Einstellvorrichtung. Darüber hinaus ist
es möglich, bei Jeder Einstellposition die exakte Größe der Amplitude festzustellen.
Claims (5)
- DipUng.W.DaMk·Dipl.-lng. H.-J. Lrppert 28· Januar 1983Patentanwälte L/MaFranlcenForster Straße 137
5n60 Bergisch Gladbach 3Dynapac Maskin AB
Solna / SchwedenPat entansprücheJ Vibrationsvorrichtung mit einem Unwucht-Mechanismus, zur Erzeugung von Vibrationen, deren Amplitude während des Betriebs kontinuierlich verändert werden kann, wobei die Vorrichtung ein oder mehrere Exzenterelemente umfaßt, die an einer Rotationswelle angeordnet und relativ zu der Welle beweglieh sind und aus einer Anzahl von Masseelementen bestehen, die schwenkbar aneinander angelenkt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotationswelle (3) rohrförmig ausgebildet ist und eine Anzahl von inneren, im wesentlichen axial verlaufenden Gleitflächen (7, 8, 9, 1ο, 19, 2o)aufweist, auf denen die Exzenterelemente (11, 12) unter dem Einfluß von auf die Masseelemente (13) wirkenden Zentrifugalkräften gleitend verschiebbar sind. - 2. Vibrationsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmige Welle (3) eine drehbare, innere Rolle (14) aufweist, deren Achse senkrecht zu der der Welle 3verläuft und gegen die die Exzenterelemente (11, 12) während ihrer Verschiebung anliegen.
- 3. Vibrationsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Gleitflächen (71 9) vorgesehen sind, die relativ zu der Welle (3) im wesentlichen axial verlaufen, während andere Gleitflächen (8, 1o und 19, 2o) in einem Winkel zur Rotationsachse der Welle(3) liegen.
- 4. Vibrationsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, d a durch gekennzeichnet, daß die axial verlaufenden Gleitflächen (7, 9) unmittelbar im Bereich der Rotationsachse der Welle (3) angeordnet sind, während die anderen Gleitflächen (8, 1o und 19, 2o) in einem Abstand von der Rotationsachse liegen, und daß die Rolle (14) so bemessen und angeordnet ist, daß sie völlig auf derselben Seite der Rotationsachse der rohrförmigen Welle (3) wie die Gleitflächen (8, 1o und 19, 2o) liegt, die in einem Abstand von der Rotationsachse angeordnet sind.
- 5. Vibrationsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenterelemente (11, 12) mit einem Einstellkabel (16) verbunden sind, welches drehbar (17) mit den Elementen verbunden ist und durch eine zentrale Bohrung (21) in einem (4) der Drehzapfen der Welle (3) verläuft.
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Legal Events
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Owner name: DYNAPAC AB, SOLNA, SE |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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Owner name: SVEDALA DYNAPAC HEAVY AB, KARLSKRONA, SE |
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