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DE3301832A1 - Verfahren zur herstellung von sauermilcherzeugnissen - Google Patents

Verfahren zur herstellung von sauermilcherzeugnissen

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Publication number
DE3301832A1
DE3301832A1 DE19833301832 DE3301832A DE3301832A1 DE 3301832 A1 DE3301832 A1 DE 3301832A1 DE 19833301832 DE19833301832 DE 19833301832 DE 3301832 A DE3301832 A DE 3301832A DE 3301832 A1 DE3301832 A1 DE 3301832A1
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Germany
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milk
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treatment
treated
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DE19833301832
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DE3301832C2 (de
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Viljo Tapio Juhani Helsinki Nordlund
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Valio Oy
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Valio Meijerien Keskusosuusliiki
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Publication date
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    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23CDAIRY PRODUCTS, e.g. MILK, BUTTER OR CHEESE; MILK OR CHEESE SUBSTITUTES; MAKING THEREOF
    • A23C9/00Milk preparations; Milk powder or milk powder preparations
    • A23C9/12Fermented milk preparations; Treatment using microorganisms or enzymes
    • A23C9/1203Addition of, or treatment with, enzymes or microorganisms other than lactobacteriaceae
    • A23C9/1209Proteolytic or milk coagulating enzymes, e.g. trypsine
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A23C19/02Making cheese curd
    • A23C19/05Treating milk before coagulation; Separating whey from curd
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Description

Verfahren zur Herstellung von Sauermilcherzeugnissen
Diese Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Sauermilcherzeugnissen.
Charakteristisch für Sauermilcherzeugnisse, wie z.B. Joghurt, Reformjoghurt und geschlagene Buttermilch, sind zum einen die hauptsächlich durch Milchsäurebakterien hervorgerufene Säuerung und das Aroma, zum anderen die dicke Konsistenz. Die löffelfähigen Erzeugnisse sind von gelartiger, mitunter etwas gummiartiger Beschaffenheit, die Trinkprodukte von dickflüssiger, eventuell gummiartig-dehnbarer Beschaffenheit. Bei beiden Typen strebt man nach stabiler Struktur und Nichtabscheidung von Molke.
Bei den auf herkömmliche Weise ohne Zusatzstoffe, etwa Stabilisatoren, herzustellenden Sauermilcherzeugnissen erzielt man die Struktur durch kräftige Wärmebehandlung der als Rohstoff dienenden Milch, in der Praxis durch 5- bis 3Ominütige Behandlung bei Über 90 C. Dabei kommt es zur Denaturierung der löslichen Milchproteine, der sog, Molkenproteine. Ihre kolloidalen Eigenschaften ändern sich so, dass sie zusammen mit dem Milchkasein bedeutend mehr Wasser aus ihrer Umgebung binden als in undenaturiertem Zustand. Nach der Milchsäuregärung kommt es dann zur Bildung der charakteristischen Struktur der Erzeugnisse. In gewissen Fällen sind auch die von den Milchsäurebakterien um sich herum gebildeten Kapseln von Einfluss auf die Struktur. Löffelfähigkeit und/ oder Trinkfähigkeit ergeben sich aus der Art der Reifung.
Da die Herbeiführung der Produktstruktur eine Erhitzung über längere Dauer erfordert, kommen die zum Pasteurisieren von Milch allgemein eingesetzten energiewirtschaftlich günstigen Plattenwärmetauscher, die eine Regeneration von über 90 r'o liefern, allein nicht in Frage.
Die verfahrenstechnisch traditionelle Wärmebehandlungsstufe der Sauermilcherzeugnisse wird in Form von Dauerhitzebehandlung verwirklicht. Die dafUr erforderliche Anlage kann z.B. aus einem oder mehreren dem Plattenwärmetauscher-Aufheizteil nachgeschalteten geschlossenen Zylindern bestehen, bei dessen/deren Durchströmen das Produkt die erforderliche Erhitzungszeit erreicht, oder aus einem auf Säuerungstemperatur zu kehlenden Verfahrensbehälter» Die Wärmeverluste bei solchen Anlagen sind erheblich.
Im Zuge der Weiterentwicklung der Steuer- und Regeltechnik ist man aus Kosten- und Betriebssicherheitsgründen bestrebt, die Molkereiprozesse sowie die wichtigen SpUl- und betriebshygie'nischen Funktionen programmiert ferngesteuert oder automatisch ablaufen zu lassen. Die gegenwärtigen Dauererhitzungssysteme für Sauer-, milcherzeugnisse mit ihren stellenweise erweiterten Strömungswegen sind ein Hindernis für den wirtschaftlicheren Einsatz von Steuer- und Regelsystemen.
Mit der vorliegenden Erfindung soll deshalb ein Verfahren zur Herstellung von Sauermilcherzeugnissen geschaffen werden, das sich fflr programmierte Fernsteuerung oder automatischen Betrieb eignet, ohne dass daf'tr ströinungslehremäs.sig schwierige Dauererhitzungseinrichtungen erforderlich sind, sondern bei dem die erforderliche Wärmebehandlung energiewirtschaftlich g-'instig in einem herkönmlichen Plattenwärmetauscher erfolgen kann, und welches die Herstellung von Sauermilcherzeugnissen gleichmässiger Qualität gestattet.
Das erfindungsgemässe Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass die Milch bei einer Temperatur von 0-5 C mit Käserei-JLabenzym oder einem anderen entsprechend wirkenden proteolytischen Enzym unter Einsatz von Labenzymlösung mit I/5 - I/I5 Million Labaktivitätseinheiten in einer Menge von 0,25-0,5 Prozent, bezogen auf die Milchmenge, behandelt wird, die Labenzym-behandelte Milch zwecks ÜberfUhrens des Milch-Parakaseine in Calciumparakaseinat und Inaktivierung des Labenzyms wärmebehandelt wird, und das so erhaltene Produkt dann auf an sich bekannte Weise der Säuerung und der Reifung zum gewünschten Sauermilcherzeugnis unterzogen wird.
Die Behandlung mit Labenzym kann entweder als Chargenprozess durch Zugabe von Labenzymlosung in die in einem Behälter befindliche vorstandardisierte Milch oder als kontinuierlicher Prozess durch Hindurchleiten von vorstandardisierter Milch durch einen Enzymreaktor erfolgen.
ο Die Wärmebehandlung kann bei einer Temperatur von 72-105 C über eine Dauer von 10-20 Sekunden, vorzugsweise unter Einsatz eines Plattenwärmeaustauschers und bevorzugt so, dass die Milch dabei gleichzeitig pasteurisiert wird, erfolgen.
Die Wirkung der bei der Käseherateilung verwendeten Labenzyme in der Milch lässt sich in drei Stufen oder Phasen differenzieren: Primärreaktion, Sekundärreaktion und Tertiärreaktion.
Bei der Primärreaktion bildet sich aus dem Vollkasein unter der Wirkung des Labs Parakasein, wobei durch die proteolytische Wirkung des Enzyms das K. -Kasein von der Kaseinmizelle abgespalten wird und in Lösun» geht. Gleichzeitig kommt es zu einer Aktivierung des· el- und des /--Kaseins. Die Primärreaktion ist temperaturunabhängig.
Wenn die auf das ^-Kasein sowie? auf das cX> und das /--Kasein gerichtete Schutzwirkung bei der Primärreaktion verschwindet, werden in der Sekundärreaktion das Parakasein und die Milch-Calciumionen zu Calciumparakaseinat gebunden, welches das Gerüst des in der Käseherstellung bekannten gelartigen Bruches liefert. Die Sekundärreaktion ist stark temperaturabhängig; in kalter Milch lässt sich keine Sekundärreaktion nachweisen. Wird nun die kalt eingelabte Milch z.B. auf 60 C erwärmt, so bildet sich augenblicklich das Koagulat, d.h. Calciumparakaseinat. Arbeitet man dabei mit Labenzymmengen, die deutlich unter den für die Käseherstellung typischen Mengen liegen, und führt man die Sekundärreaktion durch Temperaturerhöhung unter turbulenten Verhältnissen durch, so erhält man als Ergebnis eine feinverteilte Calciumparakaseinat-Auaflockung in der Milch.
In der Tertiärreaktion halt die proteolytische Wirkung des Labenzyms an; dabei kommt es zu weiteren Kasein-Spaltungsvorgängen.
Die vorliegende Erfindung nützt den
Unterschied zwischen Labenzymprimär- und -Sekundärreaktion bei der Herstellung von Sauermilcherzeugnissen aus. Wird gemäss dem erfindungsgemässen Verfahren die kalte Milch mit Labenzym behandelt, kommt es zur besagten Primärreaktion, nicht aber zur Sekundärreak-
tion, und wird diese kalt; eingelabte Milch danach wärmebehandelt, so läuft die Sekundärreaktion ab, d.h. es bildet sich Calciumparakaseinat. In der Wärmebehandlungsphase kommt es gleichzeitig zur Inaktivierung des Enzyms, so dass bei der erfindungsgemässen Herstellungsmefchode die Tertiärreaktion völlig unterdrückt wird.
Die Labenzym-behandelte und wärmebehandelte Milch wird dann analog der herkömmlichen Sauermilchprodukt-Herstellung weiterverarbeitet. Bei der erfindungsgemässen Herstellungsmethode für Sauermilcherzeugnisse erzielt jnan also die Struktur des Produktes in erster Linie durch Veränderung von hydrokolloidalen Eigenschaften des Kaseins mit Hilfe kontrollierter Labenzymbehandlung und nicht wie bei der bisher üblichen Technik durch Hitzedenaturierung der Molkenproteine.
Im Hinblick auf die Kontrollierbarkeit des Prozesses ist bei der erfindungsgemässen Herstellungsmethode wichtig, dass die Labenzyn-Aktivität nicht zu hoch ist, da es dann in der Wärmebehandlungsstufe im Wärmeaustauscher zu einem Koagulieren der Milch käme. Die passende Labenzym-Aktivität beträgt I/5-I/15 Million Labaktivitätseinheiten; Labenzymlösung kann in einer Menge von 0,25 0,5 Prozent, bezogen auf die Milchmenge, zugesetzt werden ohne dass es zur Koagulation kamtt.
Bei Einsatz der erfindungsgemässen Herstellungsmethode wird der Herstellungsprozess der Sauermilcherzeugnisse vereinfacht und geeignet zur programmierten Fernsteuerung oder Automation, denn es werden dann keine strömungslehremässdg schwierigen, zusätzlichen Dauererhitzungseinrichtungen benötigt, sondern die erforderliche Wärmebehandlung kann in Plattenwärmeaustauschern erfolgen. Gleichzeitig wird damit eine Prozessanlage möglich, die sich im {lahmen programmierter Fernsteuerung leicht säubern und in. hygienisch einwandfreiem Zustand halten lässt.
Im folgenden soll das erfindungsgemässe Herstellungsverfahren unter
Bezugnahme auf das in beigefügter Zeichnung dargestellte Schema der zur Durchführung des Verfahrens benutzten Anlage im einzelnen beschrieben werden.
In der Zeichnung bezeichnet 1 den Behälter, in dem auf an Sich bekannte Weise vorstandardisierte Milch auf einer Temperatur von O-5°C gehalten wird. In den Behälter 1 werden z.B. l/l5 Million Labaktivitätseinheiten Naturlablösung gegeben, deren Menge 0,25-0,5 % der Milchmenge entspricht; das Lab lässt man 0,5-16 Stunden einwirken. Im Behälter 1 kommt es dabei zu der oben beschriebenen Primärreaktion.
Die kalt eingelabte Milch wird sodann mit der Pumpe 3 über die Leitung 2 in den an sich bekannten Ausgleichsbehälter k gefördert, der zur Sicherung einer gleichmässigen Milchaufgabe dient. Aus dem Behälter k wird die Milch mit der Pumpe 6 über die Leitung 5 durch das Mittelteil des Plattenwärmeaustauschers 7 hindurch zum an 3ich bekannten Homogenisator 8 gefördert, der die Milch homogenisiert. Aus dem Homogenisator 8 wird die Milch durch die linke Abteilung des Plat tenwärmeausta.uschers 7» wo sie die gewünschte Temperatur erhält, und weiter durch das Mittelteil, wo ein Wärmeaustausch mit der aus dem Ausgleichsbehälter k kommenden Milch erfolgt, und schliesslich durch die rechte Abteilung des Plattenwärmeaustauschers geführt, wo sie auf die gewünschte, für das her- ' zustellende Sauermilcherzeupiis passende Temperatur gekühlt wird. Die Bedingungen im Plat tenwärmeau stauscher7 werden so gewählt, dass es zu der oben beschriebenen Sekundärreaktion kommt; vorzugsweise verfährt man dabei so,dass die Milch gleichzeitig pasteurisiert wird. Das Erhit:
15 Sekunden erfolgen.
siert wird. Das Erhitzen kann z.B. bei 75 C über eine Dauer von
Aus dem Plattenwärmeaustauscher 7 wird die Milch über die Leitung 9 in den Reifungstank 10 geleitet, dem aus dem Säurebehälter 11 auch eine passende Menge dem gewünschten Sauermilcherzeugnis entsprechende Säure zugeführt wird. Der Säurebehälter repräsentiert einen in der Branche an sich bekannten Typ, ausgerüstet mit einem gestrichelt dargestellten Heiz- und Kühlmantel. Die Säure wird von der Dosierpumpe 13 über die Leitung 12 in den Reifungstank 10 gefördert. Die Reifung erfolgt dann in der für das angestrebte
Sauermilcherzeugnis passenden Zeit und bei daffir geeigneter Temperatur. Diese Verfahrensstufe ist in der Branche an sich gut bekannt und braucht deshalb hier nicht näher beschrieben zu werden.
Nach Abschluss der Reifung wird das gereifte Sauermilcherzeugnis von der Dosierpumpe 15 fjber die Leitung lh zur Verpackungsmaschine Ιό gepumpt und von dieser in Verbraucherpackungen gefüllt.
Die Reifung kann alternativ auch in der Weise durchgeführt werden, dass man die aus dem Plattenwärmeaustauscher 7 durch die Leitung 9 kommende kalt eingelabte und wärmebehandelte Milch mit der Dosierpumpe 15 fiber die Leitung I^ direkt in die Verpackungsmaschine 16 leitet und dabei aus dem Säurebehälter 11 mit der Dosierpumpe 13 Über die Leitung 12 Säure zusetzt. Die Reifung erfolgt dann in den Verbraucherpackungen, die über eine dem gewünschten Sauermilcherzeugnis entsprechende Dauer bei passender Temperatur gelagert werden.
Das erfindungsgemässe Herstellungsverfahren, vorstehend in seiner Anwendung auf den Chargenprozess beschrieben, lässt sich auch als kontinuierlicher Prozess verwirklichen, wobei der Behälter 1 durch einen Enzymreaktor ersetzt wird, dessen Aktivität man so einstellt, dass das Kalteinlaben beim Durchfluss der Milch durch diesen Reaktor erfolgt.
Leerseite

Claims (6)

PatentansprUche
1. Verfahren zur Hersteilung von Sauermilcherzeugnissen durch-enzymatische Behandlung der Milch, dadurch gekennzeichnet, dass die Milch bei 0-5 C mit Käeerei-Labenzym oder einem anderen entsprechend wirkenden proteolytischen Enzym unter Einsatz von Labenzymlösung mit I/5-I/15 Million Labaktivitätseinheiten
in einer Menge von 0,25-0,5 c/o der Milchmenge behandelt wird, die mit Labenzym behandelte Milch zur Überführung des Milch-Parakaseins in. Calciumparakaseinat und zur Inaktivierung des Labenzyms wärmebehandelt wird, und das so entstandene Produkt dann auf an sich bekannte Weise der Säuerung und der Reifung zum gewünschten Sauermilcherzeugnis unterzogen wird. "
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Behandlung mit Lab enzym charqenweise durch Zugabe von Labenzymlösung in die Irn Behälter befindliche vorstandardisierte Milch erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Behandlung mit Labenzym kontinuierlich durch Hindurchleiten der vorstandardisierten Milch durch einen Enzymreaktor erfolgt.
U. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Behandlung mit Labenzym über eine Dauer von 0,5-16 Stunden erstreckt.
5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmebehandlung bei 72-105 C über eine Dauer von 10-20 Sekunden und vorzugsweise so erfolgt, dass die Milch dabei gleichzeitig pasteurisiert wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5 oder einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmebehandlung in einem Plattenwärmeaustauscher erfolgt.
DE3301832A 1982-01-22 1983-01-20 Verfahren zum Herstellen von Sauermilcherzeugnissen Expired DE3301832C2 (de)

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