DE3239995C2 - Vorrichtung zum Erkennen von Dokumenten - Google Patents
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Abstract
Es wird eine Vorrichtung zum Erkennen von Dokumenten geschaffen, bei der ein in der Dokumentenebene (1) vorliegendes Dokument beleuchtet wird und ein auf die beleuchtbare Dokumentenebene (1) gerichteter Empfänger (15, 16, 17) in Abhängigkeit des vom Dokument reemittierten bzw. gestreuten Lichtes ein Signal an eine Signalverarbeitungseinrichtung (40) liefert. Zur Erkennung der Farbe des vom Dokument ausgehenden Lichtes sind drei Empfänger (15, 16, 17) vorgesehen, denen das Licht jeweils über Farbfilter (31, 32, 33) der Grundfarben blau, grün und rot zugeführt wird. Die Signalverarbeitungseinrichtung (40) erzeugt ein von der Helligkeit des reemittierten bzw. gestreuten Lichtes unabhängiges, die Farbe eines Dokumentes eindeutig kennzeichnendes Signal, das mit in einem Speicher (48) gespeicherten Farbsignaldaten verglichen wird, so daß das Dokument anhand seiner Farbe eindeutig erkennbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erkennen von Dokumenten nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
ίο Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE-AS
24 40 552 bekannt. Es werden drei Signale gebildet, die
jeweils ein Verhältnis der spektralen Remission in einem durch eine Lichtquelle vorgegebenen Spektralbereich zur Summe aller drei spektralen Remissionswerte
is dl "stellen. Diese Signale sind also relative Helligkeilswerte, d. h. Grauwerte, eines bestimmten Spektralbereiches. Da derartige Grauwerte durch eine Kombination
beliebiger einzelner spektraler Remissionswerte erzeugt werden können, ist eine eindeutige Kennzeich-
nung eines Dokumentes mit diesen Grauwerten nicht
Aus der EP-A 00 57 271 ist eine Vorrichtung zum Erkennen der Echtheit von Dokumenten bekannt, bei der
auf dem Dokument ein Merkmal in Form einer räumli
chen Struktur aufgezeichnet wird. In einem Auswerte
gerät werden aus dem an der Struktur gestreuten Licht einer Lichtquelle zwe: enge Lichtbündel ausgesondert
und der Kohärenzgrad der beiden Lichtbündel gemessen. Damit ist es bei einer nach diesem Verfahren arbci-
tenden Vorrichtung erforderlich, Dokumente zu verwenden, auf die eine separate, das Dokument eindeutig
kennzeichnende Struktur aufgebracht werden muß.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der
eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei der die Si
cherheit beim Erkennen eines Dokumentes dadurch
vergrößert wird, daß die Farbe des zu erkennenden Dokumentes eindeutig erkannt wird.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art gelöst, die ,7=mäß der Erfin-
dung gekennzeichnet ist durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs I.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die den Empfängern vorgeschalteten Farbfilter als Filter
jeweils einer der drei Grundfarben rot. grün und blau
ausgebildet. Dami; bildet die Signalverarbeitungseinrichtung jeweils den arctan aus dem Verhältnis der Ausgangssignale der Empfänger, denen der Rot- und Blaufilter bzw. der Grün- und Blaufilter vorgeschaltet ist.
Die damit von der Signalverarbeitungseinrichtung ge
bildeten zwei Werte entsprechen zwei Winkeln, die die
Farbe bzw. den Farbton unabhängig von der Helligkeit exakt festlegen. Durch Vergleich mit den für alle möglichen Dokumente gespeicherten Farbsignalcn wird festgestellt, welches der möglichen Dokumente vorliegt.
Die Erfindung ist insbesondere bei der Erkennung
von Geldscheinen anwendbar. Die einzelnen Geldscheine haben an jeweils ausgewählten Stellen charakteristische Farbwerte, die sich von andcen Geldscheinen der
gleichen Währung und/oder anderer Währungen unter
scheiden. Die Geldscheine werden dabei nach ihrem
Wert erkannt, und zwar unabhängig davon, ob es sich
um neue oder gebrauchte Geldscheine handelt, da sich durch den Gebrauch nur die Helligkcitskomponcnic.
nicht aber der Farbwert selbst ändert. Erfindungsgemäß
wird die Vorrichtung bei einem Gcldausgabeautomatcn
verwendet, bei dem mit der Vorrichtung sichergestellt wird, daß jeweils auch nur der Geldschein ausgegeben
wird, der auszugeben beabsichtigt ist.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung
ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispiclcn
anhand der Figuren. Von den Figuren zeigt
F-" i g. I eine schemalische Darstellung einer Ausführungsform
der Erfindung;
F i g. 2 eine schemalische Darstellung einer gegenüber der oben gezeigten Ausführungsform abgewandelten
Ausführungsform; und
F i g. 3 ein Diagramm zur Erläuterung der Operation einer Signalverarbeitungseinrichtung der Ausführungsform.
Die Vorrichtung weist eine Dokumentenebene 1 als Träger für ein zM untersuchendes Dokument auf. Es ist
eine Lichtquelle '4 vorgesehen, die einen aufzulegenden Datenträger an ßinem einstellbaren Fleck vorbestimmter
Größe beleuchtet Die Lichtquelle 14 weist eine Glühlampe 18 scrWic einen Lichtleiter 10 auf. Die Glühlampe
18 befindet sich im Brennpunkt eines Hohlspiegels 22 sowie im Brennpunkt einer dem Hohlspiegel
entgegengesetzt angeordneten Sammellinse 20. Der Linse 20 nachgeoi-dnet ist eine Sammellinse 21. Durch
diese Anordnung wird das Licht der Lichtquelle 18 in den Brennpunkt der Linse 21 abgebildet. Dieset Brennpunkt
fällt mit dem Eintrittsende 19 des Lichtleiters 10 zusammen. Ferner ist in einem Abstand von der Lampe
18 ein Fotoelement 23 so angeordnet, daß es mit von der Lampe 18 emittiertem Licht beaufschlagt wird. Das
Ausgangssignal des Fotoelementes 23 wird einem PI-Regler 24 eines Regelkreises zugeführt. Das Ausgangssignal
des PI-Reglers 24 dient zur Steuerung der Spannungsversorgung
für die Glühlampe 18 in Abhängigkeit von einem eingestellten Sollwert Der Lichtleiter 10 ist
so angeordnet, daß seine Austrittsfläche 53 einen vorgegebenen Fleck mit gewünschter Ausdehnung des zu untersuchenden
Dokumentes ausleuchtet. Vorzugsweise ist die Austrittsfläche so angeordnet, daß der auf die zu
untersuchende Fläche 54 gerichtete Lichtstrom unter einem Winkel, der vorzugsweise im Bereich von 45°
liegt, angesfahli wird. Dadurch soll erreicht werden,
daß in dem Bereich, in dem der Hauplanteil der Reemission von Strahlung von dem angeleuchteten Bereich
vorliegt, ein möglichst geringer Reflektionsanteil vorhanden ist.
Ferner sind drei Empfänger 15, 16, 17 vorgesehen. Dem ersten Empfänger ist ein Blaufil/2r3l,dem zweiten
ein Grünfilter 32 und dem dritten ein Rotfilter 33 vorgeordnet Ferner sind drei Lichtleiter 11, 12, 13 vorgesehen,
die das von dem mittels der Lichtquelle 14 beleuchteten Fleck des Datenträgers reemittierte bzw. gestreute
Licht jeweils zu den Filtern 31, 32, 33 leiten. Die Eintrittsenden der Lichtleiter sind möglichst nahe beieinander
und möglichst parallel zueinander so ausgerichtet daß sie das von dem beleuchteten Fleck 54 kommende
reemittierte bzw. gestreute Licht aufnehmen und üb·.' ihre Austritlscnden 28,29,30 und die Filier /u den
Empfängern leiten. Die lyintriltsenden der Lichtleiter
11, 12, 13 sind in dem gezeigten Ausführungsbeispicl
annähernd senkrech! über dem beleuchteten Fleck 54, also ciua an der Stelle, an der das Maximum des rcemittierten
bzw. gestreuten Lichtes und das Minimum an reflektiertem Licht auftritt, angeordnet In dem gezeigten
Ausführungsbeispiel ist die Halterung für die Lichtleiter 10, 11, 12 und 13 als Meßkopf 2 mit einem eine
Abschirmung gegen Fremdlicht bildenden hohlen Körper 7 ausgebildet durch dessen Wandung die Lichtleiter
in die Höhlung 8 hindür:hgcführt sind. Die Innenfläche ist halbktigelförmig ausgebildet und gcschwär/t. Der
Mittelpunkt der Halbkugel liegt im Zentrum des auszuwertenden Fleckes 54.
Die Empfänger 15,16,17 weisen jeweils Foloelemen
te 25, 26, 27 auf, deren lichtempfindliche Flächen den Austrittsenden 28, 29, 30 bzw. den Filtern 31, 32, 33 so
gegenüberliegen, daß sie mit dem jeweils gefilterten Licht beaufschlagt werden, jeder der Fotoempfänger
25,26,27 ist ausgangsseitig mit dem Eingang eines vorzugsweise
mehrstufig ausgebildeten Meßverstärkers 34, 35,36 verbunden. Der Ausgang eines jeden Meßverstärkers
34, 35, 36 ist jeweils mit dem Eingang eines ihm nachgeschalteten Analog-Digital-Wandlers 37, 38, 39
verbunden. Die Ausgänge der Analog-Digital-Wandler 37,38,39 sind mit einem Dateneingang 41 einer Signal-Verarbeitungseinrichtung
40 verbunden. Diese Signalverarbeitungseinrichtung 40 weist eine Signaldatenverarbeitungseinrichtung
47 auf, die eingangsseitig mit dem Dateneingang 41 und ausgangsseitig mit einem Komparator
49 verbunden ist. Ferner ist ein Speicher 48 vorgesehen, der »nit einem zweiten Eingang des Komparator
49 verbunden ist Der Ausgang des E^mparators 49 ist mit einer Anzeige- bzw. Auswerteeinric'ttung 50 verbunden.
Die Analog-Digital-Wandler wandeln jeweils das ihnen eingangsseitig zugeführte Analogsignal in Digiialsignale
um. Die Signaldatenverarbeitungseinrichtung 47 *-3t so ausgebildet, daß sie aus jeweils zwei von
jeweils zwei der Fotoempfänger 25,26,27 kommenden Ausgangssignalen den Arctan gemäß folgender Beziehung
bildet:
λ = arctan —g
β = arctan -τ=-.
wobei R, G und δ jeweils das Ausgangssignal der Analog-Digital-Umwandler
39, 38 bzw. 37 darstellen. Wie aus F i g. 3 ersichtlich ist, kennzeichnen die Winket .t und
β den Farbton und die Farbsättigung, also die Farbe unabhängig von der Helligkeit.
In dem Speicher 48 sind für jedes zu erkennende Dokument
Aipha- und Beta-Werte sowie die entsprechenden Adressen eingespeichert Damit jeweils cine ToIeranzbreite
für die Erkennung vorhanden ist sind für jeden Fall Alpha-Minimum- und Alpha-Maximum- und
Beta-Minimum- und Beta-Maximum-Werte eingespeichert.
Die Signaldatenverarbeitungseinrichtung 47 bildet aus den zugeführten Signalen noch die redundante Größe
;■·- arctan -^-,
und in dem Speicher 48 können entsprecherde Werte ;τηϊη und^max milden Adressen gespeichert sein.
Der Komparator 49 ist so ausgebildet, daß er die von der Signaldatenvc"irbcitungseir.richtung 47 gelieferten
bo Alpha-, Beta- und gegebenenfalls Gamma-Werte mit
den entsprechenden Werten «min bis <tmax. /fm\n bis
/$max und gegebenenfalls ;min bis;max vergleicht. Das
Ergebnis des Vergleiches wird der Anzeige- bzw. Verarbeitungseinrichtung 50 zugeführt.
b5 Der Meßkopf 2 h) mittels einer Lagerung 3 parallel
/ur Dokumentenebene 1 verschiebbar gelagert Der Meßkopf 2 ist ferner mit einer Verschiebevorrichtung 4
aus einer mit dem Meßkopf 2 verbundenen Zahnstange
5 und einem mit dieser in Kingriff stehenden Ritzel 6
verbunden. Das Ritzel ist mit einem Antrieb 55 verbunden, der über eine Vorwahl- bzw. Steuereinrichtung 56
steuerbar ist. Die Vorwahl- bzw. Steuereinrichtung 56 isi auch mit Kodicrschaltcrn 45 des Speichers 48 verbunden.
Die Signalverarbeitungscinrichtung 40 weist ferner einen Steuereingang 42 auf, der über einen Meßverstärker
43 mit einer an der Dokumentenebenc 1 angeordneten Lichtschranke 44 verbunden ist. Die Lichtschranke
spricht auf das Vorhandensein bzw. Nichtvorhandensein von einem zu untersuchenden Dokument auf der
Dokumentenebene ! an.
Im Betrieb wird zum Erkennen eines Dokumentes das zu untersuchende Dokument in die Dokumentenebene
1 gebracht, wodurch die Lichtschranke 44 über den Meßverstärker 43 ein Meßbcginn-Signal an die Signalverarbeitungseinrichtung
40 liefert. Gleichzeitig wird
zu prüfenden erwarteten Dokumentes eingegeben. Dadurch wird der Meßkopf 2 an die für das erwartete
Dokument vorbestimmte Meßstcllc gefahren, in der der Fleck 54 liegt, für den die entsprechenden Meßwerte im
Speicher 48 vorliegen. Das in der Dokuinentcnebene I
befindliche Dokument wird mittels der Lichtquelle 14 beleuchtet. Das reesnittiertc bzw. gestreute Licht wird
über die Lichtleiter II, 12 und 13 und die jeweiligen
Filter zu den Fotoelementen 25,26,27 geleitet. Als Folge
des auftreffenden Lichtes werden über die Verstärker 34,35,36 Analogsignale gebildet, die von den Analog-Digital-Wandlern
37,38,39 jeweils in Digitalsignale umgewandelt werden. Die Digitalsignale werden über
den Dateneingang der Signaldatenverarbeitungseinrichtung 47 zugeführt, die in der ober, beschriebenen
Weise die Arctan-Werte a.ßund γ bildet und dem Komparator
49 zuführt. Aus dem Speicher werden die über die Vorwahl- bzw. Steuereinrichtung 56 aufgerufenen
Werte für «min, «max, ßmm, /ftnax und ^min, ;tnax für
das zu erkennende Dokument dem Komparator zugeführt. Das daraus gebildete Vcrgleichscrgcbnis wird der
Anzeige- bzw. Verarbeitungscinrichtung 50 zugeführt, die angibt, ob das Dokument das erwartete ist oder
nicht.
Die in F i g. 2 gezeigte Ausführungsform unterscheidet sich gegenüber der oben beschriebenen Ausführungsform
lediglich dadurch, daß anstelle eines an verschiedene Stellen der Dokumentenebene beweglichen
Meßkopfes 2 eine Mehrzahl von Meßköpfen 2, 2a vorgesehen ist, die an den jedem zu erkennenden Dokument
charakteristisch vorgegebenen Stellen über der Dokumentenebene 5 angeordnet sind.
Wie bei der oben beschriebenen Ausführungsform ist wiederum eine Vorwahl- bzw. Steuereinrichtung 56 vorgesehen,
die die Lichtquelle 14 über entsprechende Lichtleiter 10, 10a mit demjenigen Meßkopf 2, 2a verbindet,
der an dem Meßort vorgesehen ist, an dem sich der zu untersuchende Fleck 54 befindet, der dem zu
untersuchenden erwarteten Dokument entspricht, welches über die Vorwahl- bzw. Steuereinrichtung 56 eingegeben
wird. Wie beim obigen Ausführungsbeispiel werden im Speicher 48 wieder die entsprechenden Werte
adressiert Natürlich ist es auch möglich, jedem Meßkopf eine eigene Lichtquelle 14 zuzuordnen, wobei dann
die jeweilige Lichtquelle über die Vorwahl- bzw. Steuereinrichtung 56 angesteuert wird.
Im Betrieb arbeitet die abgewandelte Ausführungsform wie die vorhergehende mit der einzigen Ausnahme,
daß der Meßkopf 2 nicht auf die Meßstellte bewegt wird, sondern daß die dem der entsprechenden Meüsicl-Ie
zugeordneten Meßkopf entsprechende Lichtquelle eingeschaltet wird.
In F i g. 3 sind die einer bestimmten Farbe /ugeordnc-
'> ten Alpha- und Beta-Werte gezeigt, ils sind auch die
jeweiligen Alpha-Minimum- bzw. Alpha-Maximum-Wcrle
gezeigt, die einen bestimmten Toleranzbcrcich begrenzen. Wie F i g. 3 zeigt, wird durch Alpha und Betii
eine Farbe eindeutig bestimmt, während durch die von
ίο «min und ,tmax bzw./ftnin und/ftnax begrenzten Bereiche
ein Feld 51 definiert wird, in dem der durch die gebildeten Winkel λ. β in seiner Richtung bestimmte
Pfeil 52 enden muß, damit das Dokument als das an den Kodierschaltcrn 45 vorcingcstellte Dokument erkannt
wird.
Für jedes Dokument werden die den Tolcranzbcrcich
bestimmenden zulässigen Winkel (/»min. ,»max. ,ViTiIn,
/irtnax^Tnin^Tiiax) derart bestimmt, daß sowohl neue als
auch cvcrüücü durch Gebrauch
verunreinige Dck:;
mentc berücksichtigt werden können. Dabei ist es auch
möglich, für ein und dasselbe Dokument mehrere Toleranzen vorzusehen, die über die Kodierschalter 45 eingestellt
werden. Damit beliebig viele Vorrichtungen mit den gleichen Toleranzwerten für Alpha und Beta arbeiten
können, ist es erforderlich, diese abzugleichen. Der Abgleich erfolgt dadurch, daß unter den Meßkopf 2 ein
weißes Blatt Papier gelegt wird. Danach werden die Meßvers-: irker 34, 35 und 36 derart eingestellt, daß jeder
der Verstärker 34, 35, 36 den gleichen Wert zeigt. Vorzugsweise ist der Wert zu verwenden, der für die
Analog-Digital-Umsetzer 37, 38, ?) den Maximalwert
darstellt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Erkennen von Dokumenten mit einer Dokumentenebene, einer Lichtquelle zur
Beleuchtung der Dokumentenebene, mit mindestens einem auf die beleuchtbare Dokumentenebene gerichteten Empfänger zum Erzeugen eines Ausgangssignales in Abhängigkeit des ihn beaufschlagenden
Lichtes, einer diesem nachgeschalteten Signalverarbeitungseinrichtung mit einer Signaldatenverarbeitungseinrichtung zur Erzeugung eines ein Dokument kennzeichnenden, helligkeitsunabhängigen Signalcs aus dem Empfänger-Ausgangssignal und mit
einer Einrichtung zur Prüfung des Signales, dadurch gekennzeichnet, daß die Signaldatenverarbeitungseinrichtung (47) ein die Farbe des
zu erkennenden Dokumentes kennzeichnendes Farbsignal mit zwei Farbsignaldaten erzeugt, die jeweils aus dtij arctan des Verhältnisses der Ausgangssignale vor je zwei verschiedenen Empfängern gebildet werden, und daß die Einrichtung (48,
49) zur Prüfung des Signales einen Speicher (48), der die ein Dokument kennzeichnenden Farbsignale
speichert, und einen Komparator (49), dessen Eingänge mit dem Speicher (48) und der Signaldatenverarbeitungseinrichtung (47) verbunden sind, zum
Vergleichen der von der Signaldatenverarbeitungseinrichtung (47) erzeugten Farbsignaldaten mit den
im Speicher (48) gespeicherten Farbsignaldaten aufweist
2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbfitcer (31, J2, 33) als Filter jeweils einer der drei Grunafavben 1Ot, grün und blau
ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Empfänger (15, 16, 17)
ein Analog-Digital-Wandler (37,38,39) nachgeschaltet ist, der das analoge Ausgangssignal des Empfängers (15, 16,17) in ein digitales Signal umwandelt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Dokumentenebene (1) eine Lichtschranke (44) vorgesehen ist, deren Ausgang mit der Signalverarbeitungseinrichtung (40) verbunden ist und die der Signalverarbeitungseinrichtung (40) ein Meßstartsignal in Abhängigkeit davon zuführt, ob ein Dokument in der Dokumentenebene (1) vorhanden ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (14)
und der Empfänger (15,16,17) jeweils über Lichtleiter (10, 11,12,13) mit einem an der Dokumentenebene (1) angeordneten Meßkopf (2) verbunden sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die Empfänger (15,16,17) mit dem
Mißkopf (2) verbindenden Lichtleiter (11, 12, 13) derart am Meßkopf (2) angeordnet sind, daß über
den die Lichtquelle (14) mit dem Meßkopf (2) verbindenden Lichtleiter (10) von der Lichtquelle (14) kommendes und in der Dokumentenebene (1) spiegelnd
reflektiertes Licht nicht zu den Empfängern (15, 16, 17) gelangt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung (4) zur Verschiebung des Meßkopfes (2) in der Dokumentenebene (1) vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß an einer vom Ort des Meßkopfes (2) verschiedenen Stelle der Dokumentenebene
(t) ein weilerer Meßkopf (2a) vorgesehen isi.
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DE19701513C3 (de) * | 1997-01-17 | 2003-12-24 | Hkr Sensorsysteme Gmbh | Prüfverfahren und Prüfeinrichtung für Echtheitskontrolle von Echtheitsmarken |
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DE3239995A1 (de) | 1984-05-03 |
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