DE3235676A1 - Verfahren und anordnung zum darstellen von zeichen - Google Patents
Verfahren und anordnung zum darstellen von zeichenInfo
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Description
Verfahren und Anordnung zum Darstellen von Zeichen
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Darstellen von Zeichen entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1. Weiterhin bezieht sich die Erfindung auf
eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens.
Es ist bereits allgemein bekannt, in Büro-, Fern- oder Datenschreibmaschinen
Zeichen, d.h. deren Linienzüge, unter der Verwendung eines als Mosaikdruckwerk ausgebildeten
Druckwerks darzustellen. Bei der Verwendung eines Druckwerks, das während des Druckvorgangs in der Zeilenrichtung
relativ zu einem Aufzeichnungsträger bewegt wird, ist es üblich, eine Mehrzahl von Druckelementen übereinander
benachbart anzuordnen. Während der Bewegung des Druckwerks werden, gesteuert durch in einem Zeichengenerator
gespeicherte Datenwörter unterschiedliche Druckelemente angesteuert und die Zeichen werden in einem vorgegebenen
Punktraster auf dem Aufzeichnungsträger abgedruckt. Als Druckelemente können Nadeldruckeleraente vorgesehen
sein, bei denen Druckernadeln durch magnetische Elemente wahlweise betätigt werden. Als Drucke 1 entente können auch
Tintendruckelemente vorgesehen sein, bei denen Tintentröpfchen wahlweise aus Düsen ausgestoßen werden.
Diejenigen Zeichen, deren Linienzüge, wie die Kleinbuchstaben "a", "c" nur einen Mittenbereich aufweisen und
keine Ober- und Unterlängen haben, werden durch einen ersten Teil von benachbarten Druckelementen gedruckt. Diejenigen
Zeichen, deren Linienzüge einen Mittenbereich und mindestens eine Oberlänge aufweisen, wie beispielsweise
die Großbuchstaben und ein Teil der Kleinbuchstaben werden
Ret 1 Fra / 22.9.1982
-Y
-J~· VPA 82 P 1 88 4DE
durch den ersten und einen zweiten Teil der Druckelemente gedruckt. Schließlich werden diejenigen Zeichen, deren Linienzüge
einen Mittenbereich und eine Unterlänge aufweisen, wie beispielsweise die Kleinbuchstaben "g", "p" werden
durch den ersten und einen dritten Teil der Druckelemente gedruckt. Mit Hilfe aller Druckelemente ist es auch möglich
eine Hochschrift darzustellen. Diese besteht aus Großbuchstaben, die durch alle Druckelemente gedruckt werden.
Falls noch größere Zeichen erwünscht sind, ist es denkbar, einen oberen Teil der Zeichen während einer ersten
Bewegung des Druckwerks in Zeilenrichtung abzudrucken, dann den Aufzeichnungsträger senkrecht zur Zeilenrichtung
um die Höhe dieses ersten Teils zu verschieben und anschließend während einer zweiten Bewegung des Druckwerks
in Zeilenrichtung den zweiten Teil der Zeichen zu drukken. Die Richtungen der ersten und der zweiten Bewegung
des Druckwerks können übereinstimmen oder einander entgegengesetzt sein. Im ersten Fall wird nach dem Drucken des
ersten Teils der Zeichen ein Rücklauf des Druckwerks in seine Ausgangsstellung durchgeführt und anschließend die
zweite Bewegung durchgeführt, während im zweiten Fall der Abdruck des zweiten Teils der Zeichen während des Rücklaufs
des Druckwerks erfolgt.
Ein derartiges Verfahren hat den Machteil, daß infolge
von Ungenauigkeiten beim Vorschub des Aufzeichnungsträgers innerhalb der Zeichen ein Versatz auftreten kann und
die Lesbarkeit der einzelnen Zeichen dadurch beeinträchtigt wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Anordnung anzugeben, bei deren Verwendung
ein versatzfreier Abdruck der Linienzüge von Zeichen auch dann erreicht wird, wenn die Zeilenhöhe größer ist als
die einem Druckwerk zugeordnete Höhe und wenn zum Drucken
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der Zeichen zwei aufeinanderfolgende Bewegungen des Druckwerks mit einem dazwischen liegenden Vorschub des
Aufzeichnungsträgers erforderlich sind.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei dem Verfahren der eingangs genannten Art durch die im kennzeichnenden Teil
des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung hat den Vorteil, daß eine große Zeilenhöhe mit einem verhältnismäßig
kleinen Druckwerk erreicht wird. Hieraus ergeben sich beispielsweise bei der Verwendung eines Mosaikdruckwerks
eine geringere Anzahl von Druckelementen, so daß das Druckwerk kostengünstig hergestellt werden kann. Für
die Bewegung des Druckwerks ist infolge der geringeren Masse des Druckwerks weniger Energie erforderlich. Ungenauigkeiten
bei der Verschiebung des Aufzeichnungsträgers relativ zum Druckwerk wirken sich nicht als Versatz innerhalb der Linienzüge der Zeichen sondern allenfalls von Zei-
chen zu Zeichen aus. Damit wird die Lesbarkeit der einzelnen Zeichen nicht beeinträchtigt. Weiterhin hat das Verfahren
gemäß der Erfindung den Vorteil, daß ein für die Bewegung des Aufzeichnungsträgers erforderliches Vorschubgetriebe
kostengünstig aufgebaut werden kann, da beispielsweise keine Zahnspieleinstellung und keine Raststellen erforderlich
sind. Zum Drucken der Zeichen sind gegenüber einem Drucken mit einem entsprechenden größeren Druckwerk
jeweils mindestens zwei Bewegungen des Druckwerks erforderlich, jedoch ist auch mit dem Verfahren gemäß der Erfindung
eine hohe Druckgeschwindigkeit erreichbar, da.
größere Toleranzen beim Drucken zugelassen werden können.
Es erweist sich bei dem Verfahren als zweckmäßig, diejenigen Zeichen, die nur einen Mittenbereich enthalten,
während der ersten Bewegung des Druckwerks abzudrucken. Das Drucken kann unidirektional oder bidirektional erfol-
*}. vpa 82 P 1 88 4 DE
gen. Beim unidirektionalen Drucken wird das Druckwerk
nach der ersten Bewegung wieder in eine Ausgangsstellung gebracht und nach dem Teilvorschub des Aufzeichnungsträgers
wird die zweite Bewegung durchgeführt. Beim bidirektionalen
Drucken wird die zweite Bewegung unmittelbar nach der ersten Bewegung und dem Teilvorschub des Aufzeichnungsträgers
durchgeführt. Grundsätzlich ist es möglich, den Teilvorschub auch dann durchzuführen, wenn auf
ein Zeichen mit einem Mittenbereich oder einem Mittenbereich und einer Oberlänge ein Zeichen mit einer Unterlänge
folgt. Es erweist sich jedoch als zweckmäßig, erst alle
Zeichen einer Zeile zu drucken, die den Mittenbereich und den Mittenbereich und gegebenenfalls Oberlängen aufweisen
und dann den Teilvorschub durchzuführen, um alle Zeichen einer Zeile mit einem Mittenbereich und einer
Unterlänge zu drucken.
Insbesondere für eine Darstellung von arabischen Schriftzeichen erweist es sich als zweckmäßig, den Teilvorschub
derart zu bemessen, daß sich ein Verhältnis der Zeilenhöhe zum Mittenbereich von etwa 3:1 ergibt. Bei der Verwendung
eines Mosaikdruckwerks entspricht dieser Teilvorschub beispielsweise der der halben Anzahl der Druckelemente
zugeordneten Höhe. Das Mosaikdruckwerk ist vorzugsweise als Nadeldruckwerk oder als Tintendruckwerk ausgebildet.
Eine vorteilhafte Anordnung zur Durchführung des Verfahrens enthält eine Steuereinheit, die an eine Wagensteuerung
ein die erste Bewegung auslösendes Steuersignal abgibt und anschließend die während der ersten Bewegung abzudruckenden
Zeichen dem Druckwerk zuführt, die anschließend an eine Vorschubsteuerung ein den Teilvorschub auslösendes
erstes Vorschubsignal abgibt, die dann ein. die zweite Bewegung des Druckwerks auslösendes Signal an die
Wagensteuerung abgibt und die anschließend die während
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der zweiten Bewegung abzudruckenden Zeichen dem Druckwerk
zuführt.
Im folgenden werden das Verfahren gemäß der Erfindung und eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens anhand von
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Darstellung von unter Verwendung des Verfahrens dargestellten Zeichen,
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Fig. 2 eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens.
Die in Fig. 1 dargestellten Zeichen Z1 bis Z3 sind beispielsweise
arabische Schriftzeichen, deren Linienzüge in einem Halbschrittraster durch ein Druckwerk DW dargestellt
werden. Das Druckwerk DW enthält neun Druckelemente DI
bis D9/ die übereinander benachbart angeordnet sind. Die der Summe der Druckelemente D1 bis D9 zugeordnete Höhe
ist kleiner als die Zeilenhöhe H. Die Zeichen Z1 und Z2 weisen einen Mittenbereich M und jeweils eine Oberlänge
auf, während das Zeichen Z3 einen Mittenbereich M und eine Unterlänge U aufweist. Zeichen, deren zusammenhängende
Linienzüge sowohl Unterlängen als auch Oberlängen aufweisen, sind bei den arabischen Zeichen, ähnlich wie
bei den lateinischen Schriftzeichen nicht vorgesehen.
Während einer ersten Bewegung S1 des Druckwerks DW in
Zeilenrichtung werden, ausgehend von einer Ausgangsposition
zunächst die Zeichen Z1 und Z2 sowie weitere, nicht dargestellte Zeichen der Zeile gedruckt, die nur einen
Mittenbereich M oder einen Mittenbereich M und/oder mindestens eine Oberlänge 0 aufweisen. Unter dem Wort "Zeichen"
werden die Linienzüge der Zeichen verstanden, die linienförmig oder auch punktförmig ausgebildet sein können.
Die Oberlängen 0 werden durch die Druckelemente D1 bis D4 und die Mittenbereiche M werden durch die Druck-
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elemente D5 bis D9 gedruckt. Am Ende der Zeile erfolgt ein
Teilvorschub des Aufzeichnungsträgers relativ zum Druckwerk DW derart, daß während einer zweiten Bewegung B2 diejenigen
Zeichen gedruckt werden können, die einen Mittenbereich M und eine Unterlänge U aufweisen. Die Mittenbereiche M werden
durch die Druckelemente D1 bis D5 und die Unterlängen werden durch die Druckelemente D6 bis D9 gedruckt.
Bei einem unidirektionalen Druck ist nach dem Teilvorschub
ein Rücklauf des Druckwerks DW in seine Ausgangsstellung erforderlich und die zweite Bewegung B2 erfolgt
in der gleichen Richtung wie die erste Bewegung B1 .· Es ist auch möglich, die Zeichen bidirektional zu drucken.
In diesem Fall ist die Richtung der Bewegung B2 der Richtung der Bewegung B1 entgegengesetzt und der Rücklauf des
Druckwerks DW in seine Ausgangsstellung ist nicht erforderlich. Nach dem Drucken aller Zeichen während der Bewegung
B2 erfolgt ein Zeilenvorschub um einen Zeilenabstand zur nächstfolgenden Zeile herzustellen. Anschließend wird
wieder eine Bewegung B1 des Druckwerks DW durchgeführt,
um die nächsten Zeichen abzudrucken.
Die Höhe des Teilvorschubs entspricht normalerweise der Höhe der Oberlänge 0. Bei einem Mosaikdruckwerk ist er
beispielsweise etwa gleich der Höhe der halben Anzahl von Druckelementen. Damit ergibt sich ein Verhältnis der Zeilenhöhe
H zur Höhe des Mittenbereichs von 3:1. Dieses
Verhältnis erweist sich insbesondere für die Darstellung von arabischen Zeichen als zweckmäßig.
Weitere Einzelheiten des Verfahrens werden im folgenden zusammen mit der in Fig. 2 dargestellten Anordnung zur
Durchführung des Verfahrens beschrieben.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Anordnung ist das Druckwerk DW an einem Druckerwagen W angeordnet, der unter
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Verwendung eines Motors M1, vorzugsweise eines Schrittmotors
längs einer Schreibwalze SW bewegt wird. Die Schreibwalze SM wird durch einen Motor M2, vorzugsweise ebenfalls
einem Schrittmotor über ein Vorgelege angetrieben. Um die Schreibwalze SW ist ein Aufzeichnungsträger AT gelegt,
auf dem die Zeichen abgedruckt werden.
Die Eingabe der Zeichen erfolgt über eine Tastatur TA,
über eine an einer Leitungsanpassung LA angeschlossene Fernleitung FL oder über einen Speicher SP. Die eingegebenen
Zeichen werden in jedem Fall einer Steuereinheit ST zugeführt, die die zeitlichen Abläufe aller Vorgänge
steuert und vorzugsweise einen Mikrorechner enthält. Die Steuereinheit ST ist mit einer Druckersteuerung DS verbunden,
die eine mit dem Motor M1 verbundene Wagensteuerung WS und eine mit dem Motor M2 verbundene Vorschubsteuerung
VS enthält.
Zu Beginn des Drückens der Zeichen befindet sich der
Druckerwagen ti mit dem Druckwerk DW in einer Ausgangsstellung
am Rand des Aufzeichnungsträgers AT. Die über die Tastatur TA, den Speicher SP oder die Leitungsanpassung
LA eingegebenen Zeichen einer Zeile werden zunächst an einer An- zeigeeinheit AE dargestellt. Wenn alle Zeichen
einer Zeile eingegeben wurden und das Zeichen "Wagenrücklauf" ebenfalls eingegeben wurde, gibt die Steuereinheit
ST an die Wagensteuerung WS ein Signal S1 ab, das eine erste Bewegung B1 des Druckwerks DW in horizontaler
Richtung auslöst. Gleichzeitig gibt die Steuereinheit ST alle Zeichen Z, die einen Mittenbereich M und mindestens
eine Oberlänge 0 enthalten an das Druckwerk DW ab, das diese Zeichen auf dem Aufzeichnungsträger AT darstellt.
Wenn das Ende der Zeile erreicht wurde, gibt die Steuereinheit ST ein erstes Vorschubsignal V1 an die Vorschubsteuerung
VS ab, das unter Verwendung des Motors M1 einen Teilvorschub des Aufzeichnungsträgers AT senkrecht zur
Zeilenrichtung bewirkt. Die Höhe des Teilvorschubs ist derart bemessen, daß alle Zeichen mit einem Mittenbereich
M und einer Unterlänge U nun darstellbar sind. Mach dem Teilvorschub gibt die Steuereinheit ST ein Signal S2 an
die Wagensteuerung WS ab, das die zweite Bewegung B2 des Druckwerks DW auslöst, während der das Druckwerk DW in
die Ausgangsposition zurückgeführt wird und gleichzeitig die entsprechenden Zeichen Z mit Unterlängen U abdruckt.
Nach dem Drucken aller Zeichen einer Zeile erzeugt die Steuereinheit ST ein weiteres Vorschubsignal V2, das
einen Zeilenvorschub des Aufzeichnungsträgers AT auslöst.
Anstelle des bidirektionalen Drückens kann auch ein unidirektionales
Drucken erfolgen. In diesem Fall wird das Druckwerk DW nach dem Drucken der Zeichen mit einem Mittenbereich
M und mindestens einer Oberlänge 0 in die Ausgangsposition zurückgebracht und anschließend werden die
Zeichen mit einem Mittenbereich und einer Unterlänge U in der gleichen Bewegungsrichtung gedruckt. Anschließend erfolgt
ein erneuter Rücklauf in die Ausgangsposition. Der Teilvorschub und der Zeilenvorschub können dabei entweder
am Ende der Zeile, am Anfang der Zeile oder während des Rücklaufs des Druckwerks DW erfolgen.
Diejenigen Zeichen, die ausschließlich einen Mittenbereich M aufweisen, werden vorzugsweise auch während der
ersten Bewegung B1 des Druckwerks DW gedruckt. Grundsätzlich ist es jedoch auch möglich, diese während der
zweiten Bewegung B2 zu drucken.
Das Verfahren und die Anordnung eignen sich nicht nur für die Darstellung von Zeichen der arabischen oder ähnlichen
Schriften, sondern auch zur Darstellung von lateinischer ..Schrift. In diesem Fall werden alle Großbuchstaben, Ziffern,
Kleinbuchstaben mit einem Mittenbereich M und Kleinbuchstaben mit einer Oberlänge 0, sowie ein Großteil der
Satzzeichen während der ersten Bewegung B1 des Druckwerks DW und alle Kleinbuchstaben mit einem Mittenbereich M und
einer Unterlänge U, sowie die restlichen Satzzeichen während
der zweiten Bewegung B2 des Druckwerks DW gedruckt. Eine Ausnahme bildet lediglich das Zeichen "j", bei dem
der Punkt während der ersten Bewegung B1 und das eigentliche Zeichen während der Bewegung B2 gedruckt wird. In '
jedem Fall ist sichergestellt, daß innerhalb der Zeichen kein Versatz auftritt. Infolge von Bauelementetoleranzen
kann allenfalls ein Versatz zwischen den einzelnen Zeichen auftreten.
Es ist auch möglich, den Teilvorschub jeweils vor dem entsprechenden Zeichen durchzuführen, jedoch erweist es
sich als besonders vorteilhaft, den Teilvorschub erst jeweils am Ende oder am Anfang einer Zeile durchzuführen.
9 Patentansprüche
2 Figuren
2 Figuren
Claims (9)
- PatentansprücheVerfahren zum Darstellen von Zeichen, die einen Mitfenbereich und einen Mittenbereich und Ober- oder Unterlängen aufweisen, unter Verwendung eines Druckwerks, das wäfirend des Druckvorgangs in horizontaler Richtung relativ zu einem Aufzeichnungsträger bewegt wird, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:a) während einer ersten Bewegung (B1) des Druckwerks (DW) in horizontaler Richtung werden diejenigen Linienzüge von Zeichen (Z1, Z2) gedruckt, die einen Mittenbereich (M) und/oder mindestens eine Oberlänge (0) aufweisen, b) nach dem Drucken dieser Linienzüge wird der Aufzeichnungsträger (AT) relativ zum Druckwerk (DW) senkrecht zur Zeilenrichtung um einen Teilvorschub derart verschoben, daß anschließend die Linienzüge von Zeichen (Z3) mit einem Mittenbereich (M) und einer Unterlänge (U) abdruckbar sind,c) während einer zweiten Bewegung (B2) des Druckwerks (DW) in horizontaler Richtung werden die Linienzüge der Zeichen (Z3) mit einem Mittenbereich (M) und einer Unterlänge (U) gedruckt,d) diejenigen Linienzüge der Zeichen, die nur einen Mittenbereich (M) aufweisen, werden entweder während der ersten Bewegung (B1) oder der zweiten Bewegung (B2) des Druckwerks (DW) gedruckt,e) nach dem Drucken aller Zeichen (Z) einer Zeile wird der Aufzeichnungsträger (AT) relativ zum Druckwerk (DW) entsprechend einem Zeilenvorschub verschoben.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß diejenigen Linienzüge der Zeichen, die nur einen Mittenbereich (M) enthalten, während der ersten Bewegung (B1) des Druckwerks (DW) gedruckt werden.l< ?pa 82 P 1 88 4 OE
- 3- Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, d a durch gekennzeichnet, daß die Richtungen der ersten Bewegung (B1) und der zweiten Bewegung (B2) des Druckwerks (DM) beim Drucken übereinstimmen.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, d a durch gekennzeichnet, daß die Richtungen der ersten Bewegung (B1) und der zweiten Bewegung (B2) des Druckwerks (DW) beim Drucken der Zeichen einander entgegengesetzt sind.
- 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a durch gekennzeichnet, daß der Teilvorschub derart bemessen ist, daß sich ein Verhältnis der Gesamthöhe (H) einer Zeile zum Mittenbereich (M) von 3:1 ergibt.
- 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a durch gekennzeichnet, daß als Druckwerk (DW) ein Mosaikdruckwerk mit mehreren Druckelementen (D) verwendet wird.
- 7« Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Druckwerk (DW) ein Nadeldruckwerk verwendet wird.
- 8. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuereinheit (ST) vorgesehen ist, die an eine Wagensteuerung (WS) ein die erste Bewegung (B1) auslösendes erstes Signal (S1) abgibt und anschließend dem Druckwerk (DW) die während der ersten Bewegung (B1) abzudrukkenden Zeichen (Z1, Z2) zuführt, die an eine Vorschubsteuerung (VS) ein den Teilvorschub auslösendes Vorschubsignal (V1) abgibt, die an die Wagensteuerung (WS) eindie zweite Bewegung (B2) des Druckerwagens (DW) auslösendes Signal (S2) abgibt und die anschließend dem Druckwerk (Dtf) die während der zweiten Bewegung (B2) abzudruckenden Zeichen (Z3) zuführt.
- 9. Anordnung nach Anspruch 8/dadurch gekennzeichnet , daß die Steuereinheit (ST)
einen Mikrorechner enthält.
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