DE3234415C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3234415C2 DE3234415C2 DE3234415A DE3234415A DE3234415C2 DE 3234415 C2 DE3234415 C2 DE 3234415C2 DE 3234415 A DE3234415 A DE 3234415A DE 3234415 A DE3234415 A DE 3234415A DE 3234415 C2 DE3234415 C2 DE 3234415C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- signal
- pulses
- pulse
- printing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J2/00—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
- B41J2/22—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of impact or pressure on a printing material or impression-transfer material
- B41J2/31—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of impact or pressure on a printing material or impression-transfer material using a print element with projections on its surface impacted or impressed by hammers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J29/00—Details of, or accessories for, typewriters or selective printing mechanisms not otherwise provided for
- B41J29/42—Scales and indicators, e.g. for determining side margins
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J29/00—Details of, or accessories for, typewriters or selective printing mechanisms not otherwise provided for
- B41J29/50—Side-stop mechanisms
Landscapes
- Character Spaces And Line Spaces In Printers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bestimmung der Druck
startlagen eines Punktrasterdruckers entsprechend dem Oberbe
griff des Patentanspruchs 1, sowie eine Schaltung zur Durchführung
des Verfahrens.
Ein bekannter Rasterdrucker nach der DE 30 34 121 A1 weist einen Druckkopf mit einem elektro
magnetisch antreibbaren Druckhammer auf, der sich in der Trans
portrichtung des zu bedruckenden Papierstreifens erstreckt, vor
dem eine rotierende Druckwalze mit einer Anzahl von in axialer
Richtung verlaufenden linienförmigen Vorsprüngen angeordnet ist.
Der Druckhammer wird selektiv betätigt, um durch Anschlag gegen
den betreffenden Vorsprung einen Rasterpunkt eines Zeichens aus
zudrucken.
Die Lage der ausgedruckten Punkte wird durch die Relativlage zwischen
dem Druckhammer und den Vorsprüngen auf der Druckwalze bestimmt.
Eine zur zeitlichen Steuerung dienende Druck-Taktpulsfolge wird durch einen
Punktdetektor erzeugt, der einem Getriebezug zugeordnet ist und
synchron mit der Rotation der Druckwalze erregt wird. Ein derarti
ges Taktsignal weist einen von Impulsen freien Bereich auf, wel
cher als Referenz zum Nachweis der Drehlage der Vorsprünge auf
der Druckwalze relativ zu dem Druckhammer dient. Einer der Vor
sprünge auf der Druckwalze wird derart angeordnet, daß der Druck
hammer entsprechend einer ersten Zeile der Punktmatrizen auftrifft,
wenn der erste Impuls nach dem von Impulsen freien Bereich
ankommt. Der Druckkopf ist mit einer Inkrementbewegung synchron mit
der Druckwalze mit einer gewissen Relativgeschwindigkeit durch
den Getriebezug mit einem Laufwagen über einen Kupplungsmecha
nismus antreibbar. Durch einen Fühler wird nachgewiesen, wann
der Druckkopf seine Ausgangslage verläßt. Eine Druckstartlage
wird durch Benutzung des impulsfreien Bereichs des Signals als Referenz bestimmt,
wenn dieser erstmalig nach Bewegung des
Druckkopfs aus der Ausgangslage auftritt. Da jedoch ein gewisses Spiel in dem
Getriebezug und den sonstigen Mechanismen vorhanden ist, tritt
eine relative Phasendifferenz zwischen dem Signal des Fühlers
für die Ausgangslage und dem Signal des Punktdetektors auf, wo
durch sich unterschiedliche Startlagen bei jeder Inkrementbewegung des
Druckkopfs ergeben, so daß sich seit
lich verschobene Zeichenlagen mit einer Staffelung ergeben.
Deshalb war es bisher üblich,
die betreffenden mecha
nischen Teile von Rasterdruckern mit so engen Toleranzen herzu
stellen, daß ein Spiel möglichst weitgehend vermieden wer
den konnte. Abgesehen von relativ hohen Herstellungskosten ist
es aber praktisch nicht möglich, ein Spiel vollständig
zu vermeiden.
Es ist ferner bereits ein Drahtdrucker bekannt (DE-OS 22 58 247), bei dem die Bewegung des
Schlittens mit den Druckköpfen und die Walzenbewegung über einen
Fühlkopf und ein Codierungsrad registrierbar sind. Eine Synchroni
sation beider Bewegungen aufgrund beider Signale zur Schaffung
einer reproduzierbaren Druckstartlage ist dabei jedoch nicht vorge
sehen.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Schaltung zur Bestimmung
der Druckstartlage anzugeben, wobei trotz eines
praktisch nicht vermeidbaren Spiels im Antrieb eine verbesserte
Druckqualität durch genau ausgerichtete Druckstartlagen er
zielt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden
Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Maßnahmen
bezw. durch eine Schaltung
entsprechend dem Gegenstand des Patentanspruchs 3 gelöst.
Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung wird der Druckkopf vor
einem normalen Druckvorgang etwas bewegt und die Impulszahl des
Taktsignals wird gezählt, nachdem der Druckkopf seine Warte
lage verlassen hat, bis ein erster impulsfreier Bereich des
Taktsignals auftritt. Die relative Phasenbeziehung zwischen
dem Taktsignal und dem Signal, das ab dem Beginn der Bewegung
des Druckkopfs aus der Wartelage erzeugt wird, wird auf der
Basis der gezählten Impulse gespeichert. Jedesmal wenn der
Druckkopf bei einem normalen Druckvor
gang bewegt wird, wird die Abzahl von Impulsen des Drucksignals
nach Verlassen der Wartelage (H-Position) durch den Druckkopf gezählt, bis
der erste impulsfreie Bereich auftritt und die gespeicherte re
lative Phasenbeziehung und die zuletzt erwähnte Anzahl von ge
zählten Impulsen werden miteinander verglichen, um einen Impuls
auszuwählen, bei dem der Druckvorgang beginnen soll, um dadurch
die Druckstartlage zu bestimmen. Selbst wenn dann eine gewisse
Phasendifferenz zwischen dem Taktsignal und dem der Warte
lage entsprechenden H-Signal bei jeder Bewegung des
Druckkopfs vorhanden ist, bleiben die Druckstartlagen in der
ersten Spalte gedruckter Zeilen ausgerichtet, so lange der
Rasterdrucker eingeschaltet bleibt und normale Druckvorgänge
kontinuierlich ausführt. Deshalb ergibt sich eine verbesserte
Qualität des Schriftbilds. Bei Verwendung dieses Verfahrens
ist eine verhältnismäßig komplizierte Einjustierung nicht er
forderlich, die bei bekannten Verfahren benötigt wird, um eine
gewünschte Phasenbeziehung zwischen dem Taktsignal und dem der
Wartelage entsprechenden H-Signal zu erzielen. Deshalb ist die
Herstellung und die Einjustierung eines Punktrasterdruckers
bei Verwendung dieses Verfahrens einfacher und kostensparender.
Anhand der Zeichnung soll ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher
erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Punktrasterdrucker, auf den
das Verfahren gemäß der Erfindung anwendbar ist;
Fig. 2 eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Linie II-II
in Fig. 1;
Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht des Druckkopfs des Rasterdruk
kers in Fig. 1;
Fig. 4 eine schematische Ansicht der Druckwalze und des Druck
hammers zur Erläuterung der Relativbewegung;
Fig. 5 eine vergrößerte Ansicht einer Detektorscheibe;
Fig. 6 eine vergrößerte Darstellung von Wellenformen zur Er
läuterung der Phasenbeziehung zwischen einem Drucksig
nal und einem der Entfernung aus einer Ausgangslage
entsprechenden Signal;
Fig. 7 ein Blockschaltbild der elektrischen Schaltung des
Punktrasterdruckers;
Fig. 8 und 9 Fließdiagramme aufeinanderfolgender Schritte zur
Bestimmung der Druckstartlage bei dem Verfahren gemäß
der Erfindung;
Fig. 10 mit dem Verfahren gemäß der Erfindung gedruckte Worte
in vergrößerter Darstellung;
Fig. 11 eine Ansicht einer bekannten Detektorscheibe;
Fig. 12 Signalwellenformen zur Erläuterung einer Phasenbezie
hung zwischen einem Drucksignal und einem der Entfer
nung aus der Ausgangslage entsprechenden Signal; und
Fig. 13 eine vergrößerte Darstellung eines Schriftbilds bei
Verwendung eines bekannten Verfahrens.
In Verbindung mit Fig. 11-13 soll die bekannte Einrichtung
zur Bestimmung der Druckstartlage nach der DE 30 34 121 A1 im Vergleich zu dem Ver
fahren gemäß der Erfindung erläutert werden. In Fig. 11 ist
eine Detektorscheibe 149 mit beispielsweise drei Gruppen von
Öffnungen 150 vorgesehen. Die Öffnungen 150 jeder Gruppe wei
sen gleiche Winkelabstände von 360°/30 = 30° auf. Die Anzahl
der Öffnungen 150 entspricht der Anzahl von Zeilen der Punkt
matrix. Wenn beispielsweise Zeichen bei einer Punktmatrix mit
fünf Spalten und sieben Zeilen wiedergegeben werden sollen,
beträgt die Anzahl der Öffnungen in jeder Gruppe sieben und
die Gruppen sind in einem Abstand entsprechend drei derartiger
Öffnungen angeordnet. Bei Verwendung der Detektorscheibe 149
würde der Punktdetektor in Fig. 1 periodisch ein Taktsignal
erzeugen, das aus sieben aufeinanderfolgenden Impulsen in
einem Zyklus besteht, wie in Fig. 12 (1) dargestellt ist.
Der Druckhammer wird wahlweise durch das Drucksignal angetrie
ben. Wenn die Vorsprünge auf der Druckwalze in eine Lage ent
sprechend der ersten, zweiten . . . siebten Zeile bewegt werden,
erzeugt der Punktdetektor erste, zweite . . . beziehungsweise
siebte Impulse. Der H-Detektor erzeugt das H-Signal in Fig. 12
(2) im Hinblick auf das Taktsignal von dem Punktdetektor. Die
Phasenbeziehung zwischen dem Taktsignal und dem H-Signal wird
zum Zeitpunkt der Herstellung des Punktrasterdruckers ein
justiert. dann liegt die abfallende Flanke des H-Signals in
einer im wesentlichen zentralen Lage des Taktsignals, bei
spielsweise zwischen dem dritten und vierten Impuls. Der
Druckvorgang beginnt mit dem ersten Impuls P nach dem ersten
impulsfreien Bereich des Taktsignals und nach dem Abfallen
des H-Signals, was bedeutet, daß der Druckkopf seine Warte
lage verlassen hat. Die Phasendifferenz zwischen dem Takt
signal und dem H-Signal kann in gewissen Fällen aufgrund eines
toten Spiels im Antriebsmechanismus (zum Beispiel Zahnräder
9-23 in Fig. 1) einen Wert erreichen, der etwa ±10 Impulsen
entspricht. Wenn die abfallende Flanke des
H-Signals in einer Lage H′ in Fig. 12 (2) verschoben wird, dann
beginnt der Druckvorgang mit einem Impuls P′. Wenn die ab
fallende Flanke des H-Signals in eine Lage H′′ verschoben wird,
dann beginnt der Druckvorgang mit einem Impuls P′′. Eine der
artige Phasendifferenz führt zu unterschiedlichen Druckstart
lagen der gedruckten Zeilen, welche unterschiedlichen Start
lagen in einem Punktabstand vor oder hinter einem vorher ein
justierten Bezugsstartpunkt liegen können. Deshalb ergibt sich
bei dem bekannten Verfahren ein in Fig. 13 dargestelltes
Schriftbild, das nicht so gut wie das in Fig. 10 dargestellte
Schriftbild ist, welches dem Verfahren gemäß der Erfindung ent
spricht.
Der in Fig. 1 dargestellte Punktrasterdrucker auf den das Verfahren gemäß der Erfindung anwendbar ist, weist
zwei parallele Seitenplatten 1, 2 auf, die an einem Rahmen be
festigt sind und einen vorherbestimmten Abstand voneinander auf
weisen. An den Seitenplatten 1, 2 ist eine Welle 4 drehbar ge
lagert, an der eine Druckwalze 3 angeordnet ist. An einem Lauf
wagen 6 ist ein Druckkopf 5 vor der Druckwalze 3 angeordnet.
Der Laufwagen 6 ist entlang oberen und unteren Führungen 7
(Fig. 2) gleitend verschiebbar, welche an den Seitenplatten 1,
2 befestigt sind. An der Seitenplatte 2 ist ein Antriebs
motor 8 angeordnet, auf dessen Abtriebswelle ein Ritzel 9 ange
ordnet ist, das mit einem Zahnrad 10 eines Reduziergetriebes
10, 11, 12 kämmt. Das Zahnrad 12 ist am einen Ende der Welle 4
befestigt, das durch die Seitenplatte 2 vorragt.
An dem Zahnrad 12 ist ein Ritzel 13 befestigt, das mit einem
Zahnrad 14 kämmt, an dem ein Ritzel 15 angeordnet ist, das mit
einem Zahnrad 16 kämmt. Auf der rechten Seite des Zahnrads 16
ist eine Kupplungsscheibe 17 angeordnet, die an einer Kupplungs
scheibe 19 an einem Zahnrad 18 angreift. Das Zahnrad 16 ist
an einer Welle 22 mit einer Kupplungsspule 21 angeordnet. Das
Zahnrad 16 sitzt frei drehbar auf der Welle 22, ist aber an
einer axialen Verschiebung relativ zu der Welle gehindert.
Die Welle 22 wird normalerweise durch eine Rückholfeder in
eine Lage vorgespannt, in der die Kupplungsscheiben 17, 19 an
einander angreifen. Wenn die Spule 21 erregt wird, wird die
Welle 22 entgegen der vorspannenden Kraft der Rückholfeder
nach rechts bewegt, um dadurch die Kupplungsscheiben 17, 19
voneinander abzuheben. Das Zahnrad 18 kämmt mit einem Zahnrad
23, an dem eine Trommel 24 befestigt ist, auf der ein daran
befestigtes Kabel 25 aufgewickelt ist. Das Kabel 25 erstreckt
sich über eine Rolle 26 und verläuft parallel zu den Führungen
7. Das Kabel 25 ist mit seinem anderen Ende an dem Laufwagen
6 befestigt. Wenn das Kabel 25 auf der Trommel 24 aufgewickelt
wird, wird der Laufwagen 6 mit dem Druckkopf 5 nach rechts
entlang den Führungen 7 bewegt. Der Laufwagen 6 ist durch eine
Rückholfeder 27 nach links vorgespannt. Der Laufwagen 6 ge
langt durch die Rückholfeder 27 automatisch in seine Ausgangs
lage am linken Ende, wenn die Kupplungsscheiben 17, 19 vonein
ander abgehoben werden.
Wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich ist, sind entlang dem Um
fang der Druckwalze 3 eine Anzahl von linienförmigen Vorsprün
gen 28 ausgebildet, die in axialer Richtung verlaufen und ent
lang dem Umfang der Druckwalze 3 gleiche Abstände voneinander
aufweisen. Wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, ist an
dem Druckkopf 5 ein plattenförmiger Druckhammer 29 gegenüber
dem betreffenden der Vorsprünge 28 mit einer Neigung unter
einem gewissen Winkel zu den Vorsprüngen 28 angeordnet. Das
untere Ende des Druckhammers 29 ist mit einem Schlitz 32 in
einem beweglichen Joch 31 eingeklemmt, das an dem freien Ende
einer Blattfeder 30 befestigt ist. Die Blattfeder 30 ist mit
zwei Zungen 33 versehen, deren Enden mit Hilfe von Stiften 34
an einer Stützplatte 35 befestigt sind. Ein vorderes Joch 37
ist mit den Stiften 34 an der Blattfeder 30 über eine dazwi
schen angeordnete Abstandsplatte 36 befestigt. Das vordere
Joch 37 ist im wesentlichen kreisförmig ausgebildet und weist
eine zentrale Öffnung 38 auf, durch die sich das hintere Ende
des beweglichen Jochs 31 erstreckt. Ein ringförmiger Perma
nentmagnet 39 ist an dem vorderen Joch 37 in einem Abstand
von der Blattfeder 30 befestigt. Ein zylindrisches hinteres
Joch 40 ist an dem Permanentmagnet 39 in einem Abstand von
dem vorderen Joch 37 befestigt. Ein zentrales Joch 41 ist
zentral an dem Boden des hinteren Jochs 40 befestigt und er
streckt sich zu dem vorderen Joch 37. Das bewegliche Joch 31
wird normalerweise magnetisch zu dem vorderen Ende des zen
tralen Jochs 41 durch die Magnetkraft des Permanentmagnets 39
angezogen. Deshalb befindet sich der Druckhammer 29 normalerwei
se in einer von den Vorsprüngen 28 entfernten Lage. Um das zen
trale Joch 41 ist eine Spule 42 angeordnet, um den durch den
Permanentmagnet 39 erzeugten Magnetfluß aufzuheben, wenn diese
Spule 42 erregt wird. Bei Erregung der Spule 42 wird das be
wegliche Joch 31 nicht mehr von dem zentralen Joch 41 angezogen,
so daß die Blattfeder nicht mehr festgehalten wird und der
Druckhammer 29 aufgrund der Eigenelastizität der Blattfeder 30
nach vorne gegen den betreffenden Vorsprung 28 bewegt wird.
Zwischen dem betreffenden Vorsprung 28 und den Druckhammer 29
sind ein Aufzeichnungsträger 43 und ein Farbband 44 angeordnet,
so daß beim Anschlag des Druckhammers ein Punkt auf dem Auf
zeichnungsträger 43 ausgedruckt wird. Die Stützplatte 35 weist
einen davon abgebogenen seitlichen Teil 35 auf, der mit einer
Schraube 46 an dem Laufwagen 6 befestigt ist.
Der Anschlag des Druckhammers 29 gegen die Vorsprünge 28 er
folgt in aufeinanderfolgenden zueinander verschobenen Lagen.
Die Vorsprünge 28 werden aufeinanderfolgend entsprechend der
Drehung der Druckwalze 3 vor dem Druckhammer 29 bewegt. Wenn
die Vorsprünge 28 in dieser Weise bewegt werden, werden Spal
ten einer Punktmatrix ausgebildet, wie in Fig. 4 dargestellt
ist. Gleichzeitig wird der Druckkopf 5 auf dem Laufwagen 6
seitlich in zunehmenden Abständen bewegt, so daß der Druckham
mer 29 auf die Vorsprünge 28 in aufeinanderfolgenden Über
kreuzungslagen in Richtung der Zeilen einer Punktmatrix auf
trifft. Da der Druckhammer 29 relativ zu den Vorsprüngen 28
geneigt angeordnet ist, kreuzen sich die Vorsprünge 28 und
der Druckhammer 29 entlang ausgerichteten Punkten einer ge
gebenen Spalte einer Matrix, obwohl sich die Druckwalze 3
dreht und gleichzeitig eine Bewegung des Druckkopfs 5 in seit
licher Richtung erfolgt. Bei einer Bewegung des Druckhammers
29 nach rechts wird die Spule 42 (Fig. 2) nach ausgewählten
Zeitintervallen erregt, so daß der Druckhammer wahlweise gegen
den betreffenden Vorsprung 28 zur Ausbildung einer Punktmatrix
auf dem Aufzeichnungsträger 43 anschlägt, so daß sich ein
Schriftbild entsprechend Fig. 10 ergibt.
Die zeitliche Steuerung des Antriebs des Druckhammers 29 wird
durch Signale bestimmt, die durch einen Punktdetektor 48 in
Fig. 1 erzeugt werden. Der Punktdetektor 48 enthält eine Licht
quelle und einen Fotowiderstand (nicht dargestellt), die auf
gegenüberliegenden Seiten in einem Schlitz des Punktdetektors
48 angeordnet sind, in den der Umfang einer Detektorscheibe
49 vorragt, die an dem Motorritzel 9 befestigt ist. Ein Detek
tor 51 zum Nachweis der Ausgangslage enthält ebenfalls eine
Lichtquelle und einen Fotowiderstand, um ebenfalls eine Licht
schranke zu bilden (Fig. 2). Der Laufwagen 6 weist zwei verti
kale Arme 52, 53 auf. An dem Arm 53 ist eine Abschirmplatte 54
ausgebildet, die in den Schlitz des Detektors 51 bewegt wird,
wenn der Laufwagen 6 in seine Ausgangslage zurückbewegt wird.
Wie in Fig. 1 dargestellt ist, ist ein Anschlag 55 aus elasti
schem Gummimaterial über der oberen Führung 7 an deren linkem
Ende angeordnet. Der Anschlag 55 dient zur Bestimmung der
Ausgangslage des Druckkopfs 5 bzw. des Laufwagens 6 und wirkt
als Stoßdämpfer bei der Bewegung des Laufwagens 6 unter der
Wirkung der Rückholfeder 27.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung ist eine Detektorscheibe 49
(Fig. 5) in 30 gleiche
Sektoren unterteilt. 27 Öffnungen 50
folgen in gleichen Bogenabständen aufeinander. In drei Sektoren
sind keine derartigen Öffnungen vorgesehen.
Mit einer derartigen Detektorscheibe 49 erzeugt der Punktde
tektor 48 ein Druck-Tastsignal, das aus 27 periodisch aufeinander
folgenden Impulsen besteht, denen ein von Impulsen freier Be
reich folgt, welcher drei Impulsen entspricht, wie in Fig. 6
(1) dargestellt ist. Der Detektor 51 für die Ausgangslage kann
drei Signale H 1, H 2 und H 3 erzeugen, welche die in Fig. 6 darge
stellte Phasenbeziehnung aufweisen, wenn der Druckkopf 5 nach
rechts aus der Ausgangslage bewegt wird. Ein Zyklus des Druck
signals ist in drei Zonen A, B und C unterteilt. Die Signale
H 1, H 2, H 3 weisen abfallende Flanken in der Zone A, der Zone B
oder Zone C bei einer zeitlichen Steuerung auf, die durch totes
Spiel zwischen den Zahnrädern 9-19 beeinflußt wird. Deshalb
weisen die abfallenden Flanken der H-Signale unterschiedliche
Phasen H′ 1, H′′ 1 oder H′ 2, H′′ 2 oder H′ 3, H′′ 3 auf, wie in Fig. 6
dargestellt ist, entsprechend jeder Inkrement-Bewegung des
Druckkopfs 5. Diese Phasendifferenzen können mechanisch auf
einen gewissen tolerierbaren Bereich begrenzt werden, welcher
etwa ±10 Impulsen des Drucksignals bei dem dargestellten Aus
führungsbeispiel entspricht. Die unterteilten Zonen des Druck
signals werden auf der Basis eines derartigen tolerierbaren
Bereichs bestimmt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
haben die erste Zone A und die letzte Zone C eine derart aus
gewählte Breite, die dem tolerierbaren Bereich entspricht,
wobei die Zone A den impulsfreien Bereich entsprechend drei
Impulsen umfaßt. Die mittlere Zone B entspricht der restlichen
Breite des Drucksignals. Bei dem dargestellten Ausführungsbei
spiel ist die Breite der Zone C dieselbe wie diejenige der
Zonen A, C, ist aber veränderlich mit der Anzahl von Impulsen
des Drucksignals oder der Anzahl von Impulsen entsprechend dem
impulsfreien Bereich.
Bevor der Druckkopf 5 in Inkrementen für einen normalen Druck
vorgang bewegt wird, also unmittelbar nach einem Anschluß des
Schnelldruckers an dessen Energiequelle, wird der Druckkopf 5
mit einem Vorabstand-Inkrement bewegt, um zu bestimmen, welche
Phasenbeziehung das H-Signal relativ zu dem Drucksignal vor dem
Druckvorgang aufweist.
Eine Zentraleinheit CPU in Fig. 7 bestimmt in Abhängigkeit von
dieser vorherbestimmten Phasenbeziehung eine Druckstartlage,
in der das Ausdrucken beginnen soll. Die Zentraleinheit enthält
ein Steuerwerk, einen Komparator 57, einen Zähler 58 und ein
Register 59, die sequentiell entsprechend dem Programmablauf
plan in Fig. 8 und 9 arbeiten. Das Steuerwerk 56 erhält ein
Ausgangssignal des Komparators 57, das durch den Punktdetektor
48 erzeugte Drucksignal und das von dem Detektor 51 erzeugte
H-Signal, um von einem Peripheriegerät zugeführte Druckdaten
verarbeiten zu können und Antriebssignale für den Mechanismus
des Schnelldruckers mit dem Druckkopf 5, dem Antriebsmotor 8
und der Spule 21 zu erzeugen. Der Zähler 58 kann durch die
abfallende Flanke des H-Signals von dem Detektor 51 gelöscht
werden, um eine Impulszählung des Drucksignals von dem Punkt
detektor 48 zu beginnen. Wenn der impulsfreie Bereich des
Drucksignals ankommt, gibt das Steuerwerk 56 ein Stoppsignal
ab, um den Zählvorgang in dem Zähler 58 zu beenden. Der Zähl
vorgang in dem Zähler 58 wird jedesmal wiederholt, wenn der
Druckkopf 5 nach rechts aus der Ausgangslage verschoben wird.
Das Zählsignal des Zählers 58 und die in dem Register 59 ge
speicherten Daten werden durch den Komparator 57 miteinander
verglichen, um eine Druckstartlage zu bestimmen.
Die Bestimmung der Druckstartlage soll in Verbindung mit den
Fig. 8 und 9 näher erläutert werden. Anfänglich befindet sich
der Druckkopf 5 in der in Fig. 1 vorgesehenen Ausgangslage am
linken Ende. Beim Anschließen des Druckers an die Energie
quelle werden die Spule 21 und der Motor 8 erregt. Durch die
Erregung der Spule 21 werden die Kupplungsscheiben 17, 19 aus
gerückt. Bei Erregung des Motors 8 werden die Welle 4 und
damit die Druckwalze 3 über die Zahnräder 9-12 angetrieben.
Gleichzeitig beginnt der Punktdetektor 48 die Erzeugung des
als Drucksignal dienenden Taktsignals in Fig. 6 (1) in
Abhängigkeit von der Drehung der Detektorscheibe 49. Nach
einer vorherbestimmten Verzögerungszeit, die der Zeitspanne
entspricht, die der Motor 8 zur Erreichung eines normalen
Drehzustands benötigt, wird die Spule 21 abgeschaltet, um die
Kupplungsscheiben 17, 19 einzurücken, so daß die Zahnräder 18,
23 die Trommel 24 drehen. Das Kabel 25 wird dann auf der Trom
mel 24 aufgewickelt, so daß der Laufwagen 6 seine Bewegung
nach rechts entlang den Führungen 7 beginnt, um den Druck
kopf 5 mit einem Vorabstand-Inkrement zu bewegen. Wenn die
Abschirmplatte 54 aus dem H-Detektor 51 herausbewegt wird,
wenn also der Druckkopf 5 seine Ausgangslage verläßt, fällt
das von dem H-Detektor 51 erzeugte H-Signal auf Null ab, wie
in Fig. 6 (2), (3) oder (4) dargestellt ist. Der Zähler 58
wird dann gelöscht, um Impulse des Drucksignals von dem Punkt
detektor 48 zu zählen, bis der impulsfreie Bereich auftritt.
Der Zählstand des Zählers 58 gibt an, in welcher Zone A, B oder
C das H -Signal abfällt. Wenn das H-Signal in
Zone A, B oder C abfällt, liegt der Zählstand K des Zählers
58 in einem Bereich zwischen 27 ≧ K ≧ 21, 20 ≧ K ≧ 11
oder 10 ≧ K ≧ 1.
Wenn 27 ≧ K ≧ 21, 20 ≧ K ≧ 1 oder 10 ≧ K ≧ 1, speichert das
Register 59 beispielsweise einen numerischen Wert "1", "2"
oder "3". Der Motor 8 wird dann abgeschaltet und die Spule
21 wird erregt. Die Kupplungsscheiben 17, 19 werden ausge
rückt, woraufhin der Laufwagen 6 durch die Wirkung der Rück
holfeder 27 in die Ausgangslage zurückbewegt wird. Dann wird
die Spule 21 wieder abgeschaltet. Damit ist die Einstellung
des Vorhandenseins des Druckkopfs 5 beendet. Das Vorabstands-Inkrement,
entsprechend dem der Druckkopf 5 nach rechts verschoben wird,
ist sehr klein.
Druckdaten für eine Zeile werden in einen Zeichenpuffer in dem
Steuerwerk 56 eingegeben. Wenn ein Druckbefehl ankommt, wird
der folgende Druckvorgang durchgeführt, wie in Fig. 9 darge
stellt ist. Der Motor 8 wird erregt und die Spule 21 wird
ebenfalls erregt, um die Kupplungsscheiben 17, 19 auszurücken.
Wenn der Motor 8 sich mit einer normalen Drehzahl dreht, wird
die Spule 21 abgeschaltet, um die Kupplungsscheiben 17, 19 ein
zurücken. Der Druckkopf 5 bewegt sich dann nach rechts, um
ein Inkrement beim Verlassen der Ausgangslage, woraufhin das
von dem H-Detektor 51 erzeugte Signal auf Null abfällt. Der
vorhergehende Zählstand des Zählers 58 wird gelöscht und der
Zähler beginnt die Zählung der Impulse des Drucksignals, das
von dem Punktdetektor 48 erzeugt wird, bis der impulsfreie
Bereich des Drucksignals auftritt.
Wie bereits erwähnt wurde, tritt zwischen dem Drucksignal und
dem H-Signal eine Phasendifferenz von etwa ±10 Impulsen auf
grund des Spiels zwischen den Zahnrädern 9 bis 23 auf.
Wenn beispielsweise das Signal H 1 in der Zone A des Druck
signals beim Einstellen des Vorabstands abfällt, so daß
das Register 59 "1" speichert, kann das H-Signal
bei einer Bewegung des Druckkopfs für einen normalen Druckvorgang
seine abfallende Flanke in der Zone A, oder einer vorher
gehenden Zone C′ oder einer folgenden Zone B aufweisen, wie
in Fig. 6 (2) dargestellt ist. Eine derartige Phasendifferenz
kann durch den Komparator 57 auf der Basis des Zählstands K
in dem Zähler 58 nachgewiesen werden. Wenn also der Zählstand
K = 10 oder weniger beträgt, wenn die gespeicherten Daten R in
dem Register 59 "1" entsprechen, dann fällt das H-Signal in
der Zone C′ ab, und das Steuerwerk 56 überspringt 27 Impulse
nach dem ersten impulsfreien Bereich, und der Druckvorgang be
ginnt mit dem ersten Impuls P 1, der auf den zweiten impuls
freien Bereich folgt. Wenn der Zählstand K = 11 oder mehr beträgt,
falls die gespeicherten Daten R "1" entsprechen, fällt das
H-Signal in der Zone A oder B ab. Dann beginnt
das Steuerwerk 56 die Steuerung des ersten Druckvorgangs mit
dem ersten Impuls P 1 nach dem ersten impulsfreien Bereich,
welcher derselbe wie der zweite impulsfreie Bereich ist, wie
oben beschrieben wurde. Nach dem Beenden des Druckens einer
Zeile kehrt der Druckkopf 5 in die Ausgangslage zurück, um
darauffolgende Druckvorgänge zu wiederholen.
Wenn das H-Signal in der Zone C des Drucksignals abfällt und
"3" in dem Register 59 nach Einstellung des Vorabstands ge
speichert ist, kann die abfallende Flanke des H-Signals in
der Zone C, in einer vorhergehenden Zone B oder einer folgen
den Zone A′ nach einer Inkrement-Bewegung für den Druck
vorgang liegen, wie in Fig. 6 (4) dargestellt ist. Wenn der
Zählstand in dem Zähler 58 K = 20 oder weniger beträgt, falls
in dem Register 59 "3" gespeichert ist, dann fällt das H-
Signal in der Zone B oder C auf Null ab. Das Steuerwerk 56
bewirkt nun ein Überspringen von 27 Impulsen des Drucksignals
nach dem ersten impulsfreien Bereich und den Start des Druck
vorgangs beginnend mit dem ersten Impuls P 2 nach dem zweiten
impulsfreien Bereich. Wenn der Zählstand K = 21 oder mehr be
trägt, fällt das H-Signal in der Zone A′ ab, woraufhin be
ginnend mit dem ersten Impuls P 2 nach dem ersten impuls
freien Bereich der Druckvorgang beginnt. Der Druckkopf 5
kehrt nach Beendigung des Druckvorgangs in die Ausgangslage
zurück und wiederholt dann folgende Druckvorgänge.
Wenn das H-Signal in der Zone B des Drucksignals abfällt und
"2" in dem Register 59 nach der Einstellung des Vorabstands
gespeichert ist, kann die abfallende Flanke des H-Signals in
der Zone B, in einer vorhergehenden Zone A oder in einer fol
genden Zone C nach einer Inkrement-Bewegung für den Druckvor
gang liegen, wie in Fig. 6 (3) dargestellt ist. Wenn in dem
Register 59 "3" gespeichert ist, wird der Druckvorgang durch
das Steuerwerk 56 derart gesteuert, daß er bei dem ersten Im
puls P 1 nach dem ersten impulsfreien Bereich unabhängig da
von beginnt, wo das H-Signal auf Null abfällt. Dann wird der
Druckkopf 5 zurück in die Ausgangslage nach Beendigung des
Druckvorgangs für eine Zeile bewegt und folgende Druckvor
gänge werden wiederholt.
Der Punktdetektor 48 und der H-Detektor 51 können magnetische
Fühler enthalten. Der Druckkopf 5 und der Mechanismus zu des
sen Bewegung mit inkrementförmigen Abständen und zur Rück
bewegung des Laufwagens 6 können unterschiedliche Konstruktionen
an sich bekannter Art aufweisen. Das Drucksignal kann in zwei
Zonen unterteilt werden und der Druckkopf kann für periodi
sche Vorabstand-Operationen in Abhängigkeit von Befehls
signalen verschoben werden.
Claims (3)
1. Verfahren zur Bestimmung der Druckstartlagen bei einem
Punktrasterdrucker, bei dem die Rasterpunkte mittels An
schlagens eines in Zeilenrichtung der Punktmatrix bewegten
Druckhammers auf in Spaltenrichtung der Punktmatrix be
wegte, auf einer Druckwalze in axialer Richtung verlaufende
Vorsprünge erzeugt werden, und bei dem bei der Bewegung
des Druckhammers aus einer Wartelage jeweils ein H-Signal
erzeugt und den Winkellagen der Vorsprünge der Druckwalze
ein Druck-Taktimpulsfolge mit dazwischenliegenden
impulsfreien Bereichen zugeordnet wird,
dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausdrucken mit einer fluch
tenden Druckstartlage der Zeilenanfänge
- a) der Druckhammer (29 ) aus seiner Wartelage entlang einem Vorabstand vor einem normalen Druckvorgang vorbewegt und wieder in die Wartelage zurückbewegt wird, wobei
- b) die Anzahl der Impulse der Druck-Taktpulsfolge (1-27) gezählt wird, die ab Setzen des H-Signals bei der Bewegung des Druckhammers aus der Wartelage erzeugt werden, bis ein erster impulsfreier Bereich auftritt, während der Druckhammer entlang dem Vorabstand vorbewegt wird,
- c) der Zählstand (K) der ab Setzen des H-Signals (H 1, H 2, H 3) eingezählten Impulse der Druck-Taktpulsfolge (1-27) nach Zonen (A, B, C) codiert als Datum (R = 1, 2, 3) gespeichert wird,
- d) bei jeder Bewegung des Druckhammers für einen normalen Druckvorgang die Anzahl der Impulse der Druck-Taktpuls folge (1-27) gezählt wird, die nach der Bewegung des Druckhammers aus der Wartelage erzeugt werden, bis der erste impulsfreie Bereich auftritt, und
- e) die Druckstartlage (P 1, P 2) auf der Basis der gespeicherten Daten (R = 1, 2, 3) und der zuletzt gezählten Anzahl von Impulsen eingestellt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
Verfahrensschritt a) unmittelbar nach dem Einschalten
des Punktrasterdruckers automatisch durchgeführt wird.
3. Schaltung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1,
zur Bestimmung der Druckstartlagen bei einem Punktraster
drucker, dessen Druckwalze und dessen den Druckhammer
tragender Druckkopf durch einen Motor über einen kuppelbare Getriebeteile enthaltenden Getriebe
zug antreibbar sind,
mit einer Einrichtung zur Erzeugung
eines mit der Drehung der Druckwalze (3) synchronen, aus einer
Anzahl von aufeinanderfolgenden
Impulsen und einem impulsfreien Bereich zusammengesetzten
Druck-Taktsignals
und mit einem Detektor zur
Erzeugung eines H-Signals, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zähler
(58) zur Zählung der Impulse des Druck-Taktsignals ab
der Erzeugung des H -Signals bis zum Auftreten des ersten
impulsfreien Bereichs während eines Vorabstandsbetriebs
und eines normalen Druckbetriebs vorgesehen ist, daß eine
Einrichtung (59) zur Speicherung von Daten entsprechend
einer Phasenbeziehung zwischen dem in Zonen (A, B, C) unterteilten Druck-Taktsignal und
dem H-Signal auf der Basis der Anzahl von Impulsen vor
gesehen ist, die von dem Zähler ( 58) während des Vor
abstandsbetriebs gezählt werden, und daß ein Komparator
(57) zur Einstellung der Druckstartlage in Abhängigkeit
von einem Vergleich der gespeicherten Daten und der von
dem Zähler (58) gezählten Anzahl von Impulsen während
jedes Druckbetriebs vorgesehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP56145885A JPS5845987A (ja) | 1981-09-16 | 1981-09-16 | ドツトプリンタの印字開始位置決定方法 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3234415A1 DE3234415A1 (de) | 1983-03-24 |
DE3234415C2 true DE3234415C2 (de) | 1987-07-23 |
Family
ID=15395296
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823234415 Granted DE3234415A1 (de) | 1981-09-16 | 1982-09-16 | Verfahren zur bestimmung der druckstartlage eines punktrasterdruckers |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4448553A (de) |
JP (1) | JPS5845987A (de) |
DE (1) | DE3234415A1 (de) |
FR (1) | FR2514173B1 (de) |
GB (1) | GB2109965B (de) |
HK (1) | HK100587A (de) |
IT (1) | IT1206147B (de) |
SG (1) | SG24787G (de) |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS58152068A (ja) * | 1982-03-05 | 1983-09-09 | Toyota Motor Corp | 塗料組成物 |
JPS60321A (ja) * | 1983-06-10 | 1985-01-05 | Seikosha Co Ltd | パルス発生器の調整装置 |
DE3339776A1 (de) * | 1983-11-03 | 1985-05-15 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Verfahren und anordnung zum toleranzausgleich in matrixdruckeinrichtungen |
JPS6164459A (ja) * | 1984-09-07 | 1986-04-02 | Citizen Watch Co Ltd | ドツトラインプリンタの印字ヘツド |
US4789949A (en) * | 1986-10-14 | 1988-12-06 | International Business Machines Corporation | Printer throughput |
JPH01103478A (ja) * | 1987-10-16 | 1989-04-20 | Brother Ind Ltd | 印字装置 |
JPH01202462A (ja) * | 1988-02-09 | 1989-08-15 | Citizen Watch Co Ltd | シリアルプリンタの印字制御装置 |
US4881840A (en) * | 1988-09-30 | 1989-11-21 | Texas Instruments Incorporated | Printer having paper-out and column zero detection mechanism |
JPH05210470A (ja) * | 1990-11-08 | 1993-08-20 | Seiko Epson Corp | プリンタ及びその機種選択処理方法 |
US6835011B2 (en) * | 2003-03-03 | 2004-12-28 | Toshiba Tec Kabushiki Kaisha | Impact dot printing head control apparatus |
Family Cites Families (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3324240A (en) * | 1963-05-06 | 1967-06-06 | Scm Corp | Telegraphic progressive printing system |
BE792213A (fr) * | 1971-12-02 | 1973-06-01 | Centronics Data Computer | Imprimante rapide |
DE2734510A1 (de) * | 1977-07-30 | 1979-02-01 | Triumph Werke Nuernberg Ag | Einrichtung zur positionsrichtigen steuerung der stromimpulse zur betaetigung von druckelementen in mosaikdruckern |
US4210404A (en) * | 1977-11-01 | 1980-07-01 | General Electric Company | Printhead compensation arrangement for printer |
DE3034121A1 (de) * | 1979-09-17 | 1981-04-02 | Kabushiki Kaisha Seikosha, Tokyo | Rasterdrucker |
JPS5714055A (en) * | 1980-06-30 | 1982-01-25 | Seikosha Co Ltd | Impact type dot printer |
JPS5642666A (en) * | 1979-09-17 | 1981-04-20 | Seikosha Co Ltd | Impact type dot printer |
JPS56167459A (en) * | 1980-05-30 | 1981-12-23 | Seikosha Co Ltd | Impact type dot printer |
JPS5714056A (en) * | 1980-06-30 | 1982-01-25 | Seikosha Co Ltd | Method of forming dot row in dot printer |
JPS57150584A (en) * | 1981-03-12 | 1982-09-17 | Seikosha Co Ltd | Impact type dot printer |
JPS57170768A (en) * | 1981-04-16 | 1982-10-21 | Seikosha Co Ltd | Printing method of dot printer |
-
1981
- 1981-09-16 JP JP56145885A patent/JPS5845987A/ja active Granted
-
1982
- 1982-09-14 FR FR8215494A patent/FR2514173B1/fr not_active Expired
- 1982-09-15 IT IT8249123A patent/IT1206147B/it active
- 1982-09-15 US US06/418,534 patent/US4448553A/en not_active Expired - Lifetime
- 1982-09-16 GB GB08226428A patent/GB2109965B/en not_active Expired
- 1982-09-16 DE DE19823234415 patent/DE3234415A1/de active Granted
-
1987
- 1987-03-10 SG SG247/87A patent/SG24787G/en unknown
- 1987-12-31 HK HK1005/87A patent/HK100587A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS6331393B2 (de) | 1988-06-23 |
FR2514173B1 (fr) | 1986-02-28 |
FR2514173A1 (fr) | 1983-04-08 |
JPS5845987A (ja) | 1983-03-17 |
DE3234415A1 (de) | 1983-03-24 |
IT1206147B (it) | 1989-04-14 |
HK100587A (en) | 1988-01-08 |
IT8249123A0 (it) | 1982-09-15 |
US4448553A (en) | 1984-05-15 |
SG24787G (en) | 1989-06-16 |
GB2109965A (en) | 1983-06-08 |
GB2109965B (en) | 1985-01-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2421658A1 (de) | Materndruckvorrichtung | |
DE1264833B (de) | Trommel- oder Ketten-Schnelldrucker | |
DE3234415C2 (de) | ||
DE2439850B2 (de) | Einrichtung zum vorzeigen des textes in einem datendrucker | |
DE2629235A1 (de) | Druckvorrichtung fuer rechen-, buchhaltungs- und aehnliche druckmaschinen | |
DE2743256C2 (de) | Vorrichtung zum Höhenverstellen der Farbbandführung in Büromaschinen | |
EP0041916B1 (de) | Verfahren und Druckkopf zum Erzeugen von Druckzeichen nach dem Matrix-Druckverfahren | |
DE2844198A1 (de) | Steueranordnung zum betrieb eines matrixdruckers | |
DE3014338C2 (de) | Steuervorrichtung für einen Mosaikdrucker | |
DE2945838A1 (de) | Schnelldrucker | |
DE3116412C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen von weitgehend lückenlos aneinandergereihten Punkten mit einem Tintenstrahldrucker | |
DE1123145B (de) | Vorrichtung zum Aufzeichnen der Ausgangsinformationen einer elektronischen Vorrichtung, z.B. eines Elektronenrechners | |
DE2642031B2 (de) | Typenscheibendrucker | |
DE2111398A1 (de) | Hochleistungsseriendrucker | |
DE2310630A1 (de) | Drahtdrucker | |
DE2249125C2 (de) | Drucker mit einer Auswählanordnung für Druckelemente | |
DE3034121C2 (de) | ||
DE2633978C2 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Zwischenpunktausdruckung bei Punktdruckern | |
DE2135657A1 (de) | Seriendrucker mit feststehendem Einsatz | |
DE3739446A1 (de) | Punktzeilendrucker | |
EP0036112B1 (de) | Anschlagdrucker | |
DE3336597A1 (de) | Druckverfahren | |
DE2125066A1 (de) | Druckvorrichtung mit wendelartiger Druckwalze und elektronischer Steuerlogik | |
DE2105864C3 (de) | Asynchron-Seriendrucker | |
DE4141736A1 (de) | Verfahren zum aufzeichnen von informationen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |