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DE2945838A1 - Schnelldrucker - Google Patents

Schnelldrucker

Info

Publication number
DE2945838A1
DE2945838A1 DE19792945838 DE2945838A DE2945838A1 DE 2945838 A1 DE2945838 A1 DE 2945838A1 DE 19792945838 DE19792945838 DE 19792945838 DE 2945838 A DE2945838 A DE 2945838A DE 2945838 A1 DE2945838 A1 DE 2945838A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
character
characters
printed
devices
dot
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19792945838
Other languages
English (en)
Inventor
David Walter Mayne
Raymond Franklin Melissa
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Printronix LLC
Original Assignee
Printronix LLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Printronix LLC filed Critical Printronix LLC
Publication of DE2945838A1 publication Critical patent/DE2945838A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/485Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by the process of building-up characters or image elements applicable to two or more kinds of printing or marking processes
    • B41J2/505Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by the process of building-up characters or image elements applicable to two or more kinds of printing or marking processes from an assembly of identical printing elements
    • B41J2/515Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by the process of building-up characters or image elements applicable to two or more kinds of printing or marking processes from an assembly of identical printing elements line printer type

Landscapes

  • Printers Characterized By Their Purpose (AREA)
  • Impact Printers (AREA)

Description

29A5838
Schnelldrucker
Die vorliegende Erfindung betrifft Punktmatrix-Schnelldrucker und insbesondere Punktmatrix-Zeilendrucker mit Schlagwerk, bei dem die einzelnen Hämmer eines hin- und herbewegten Hammersatzes selektiv durch Impulse erregt werden, um Zeilen mit Zeichen zu drucken, die durch eine Punktmatrix gebildet werden.
Die in der Technik bekannten Punktmatrix-Zeilendrucker drucken zeilenweise, wobei die Zeichen durch Aufdrücken ausgewählter Punkte aus Punktmatrizen auf einem Druckerpapier oder einem anderen bedruckbaren Datenträger gebildet werden. Solche Drucker arbeiten mittels Anschlag, wobei Hämmer, Druckketten oder ähnliche, relativ zum Papier bewegliche Elemente selektiv auf dem Papier aufschlagen und dadurch über ein Farbband die gewünschten Punkte drucken. Solche Drucker können auch ohne Anschlag arbeiten, wobei dann etwa ein Parbstrahl aus einer Farbdüse periodisch und in kontrollierter Weise auf das Papier gerichtet wird. Punktmatrix-Zeilendrucker haben zahlreiche Vorzüge, darunter ihre relativ hohe Betriebsgeschwindigkeit und ihre Vielseitigkeit in der Auswahl zu druckender Zeichen sowie in der Art, wie die Zeichen gedruckt werden.
Ein Ausführungsbeispiel eines Punktmatrix-Zeilendruckers mit Anschlag durch zahlreiche Hämmer eines hin- und herbewegten Hammersatzes ist dargelegt in dem U.S. Patent Nr. 3*941,051 von Barrus et al mit dem Titel "Printer System" (Druckersystem) vom 2. März 1976 vom gleichen Anmelder wie die vorliegende Patentanmeldung. Bei dem in dem Patent von Barrus et al beschriebenen Drucker wird der Hammersatz in zwei Richtungen
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über eine festgelegte Entfernung relativ zur Längsrichtung des Druckpapiers hin- und herbewegt, das vor jedem Hinlauf des Hanmiersatzes schrittweise vorgeschoben wird. Jeder Hammer im Hammersatz druckt eine ausgewählte Anzahl von Zeichen in jeder Zeile, wobei jeweils bei jedem Hinlauf des Hammersatzes auf dem Papier eine neue Punktreihe der Zeichen gedruckt wird. Die Modulationsbits für die einzelnen Hämmer liefert ein Zeichengenerator, der für jedes mögliche Druckzeichen einen eigenen Bitsatz speichert. Die zeitliche Steuerung für das Anlegen der Modulationsbits vom Zeichengenerator an die Hämmer liefert eine Schaltung, die auf Synchronisationspulse anspricht, die beim Auftreten der verschiedenen Punktapaltenpositionen innerhalb einer Zeile bei jedem Hinlauf des Hammersatzes erzeugt werden. Während die einzelnen Punktspaltenpositionen eingegeben werden, wird die Byte-Serie, die in einem umlaufenden Schieberegister gespeichert ist und die die in einer gegebenen Zeile zu druckenden Zeichen darstellt, im Register umgespeichert, woraufhin der Zeichengenerator die Modulationsbits ausgibt, die für jedes Zeichen einer speziellen Punktepalte entsprechen, wobei die Spalte durch die Anzahl der Durchgänge des Hammersatzes über das Druckerpapier festgelegt wird. Das Anlegen der ausgegebenen Modulationsbits an die Hämmer wird durch Zähler und zugehörige Schaltkreise gesteuert, die als erstes die Punktpositionen für jede ausgegebene Punktreihe auswählen, die der Punktspaltenposition des Hammersatzes, nicht jedoch den anderen Punktpositionen entspricht; wobei zweitens jene Bits von den Zeichen, für die die Hämmer vorgesehen sind, ausgewählt werden, nicht jedoch jene Bits von anderen Zeichen.
Der in dem Patent von Barrus et al beschriebene Drucker druckt jedes der Zeichen innerhalb einer Punktmatrix festgelegter Größe. In einem praktischen Ausführungsbeispiel wird also
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jedes Zeichen in einem Bereich innerhalb der Punktmatrix gedruckt, der 7 Punkte hoch und 6 Punkte breit ist. Die letzten drei Halbspalten der 12 halben Punktpositionen, aus denen sich die Breite von 6 Punkten zusammensetzt, werden nicht bedruckt, um einen Zwischenraum zwischen diesem und dem unmittelbar nachfolgenden Zeichen zu schaffen. Daher wird jedes Zeichen in einer Punktmatrix mit den Abmessungen 7 Punkte hoch und 5 Punkte breit gedruckt, wobei die Breite von 5 Punkten in 9 halbe Punktpositionen unterteilt wird.
Für gewisse Anwendungszwecke und für größere Vielseitigkeit der Anwendung von Druckersystemen, wie sie in dem Patent von Barrus et al beschrieben werden, wäre es zweckmäßig, die Größe der Zeichen variieren zu können, indem die Größe der Punktmatrix variiert wird, und insbesondere die Möglichkeit, die Zeichen während des tatsächlichen Druckbetriebs zu ändern, ohne die Geschwindigkeit des Hammersatzes oder andere Parameter ändern zu mlissen, d.h. die Möglichkeit, eine gegebene Gruppe von Zeichen in ihrer Standardgröße oder aber wahlweise in einem verdichteten Format zu drucken. Beispielsweise können während eines gegebenen Druckbetriebs gewisse Formen die Verwendung eines verdichteten Druckes vorschreiben, und zwar in einigen oder in sämtlichen Bereichen des Papierbogens, je nach Platzbedarf. Es wäre also zweckmäßig, einen Drucker zu schaffen, der eine oder mehrere Gruppen von Zeichen in mehreren verschiedenen Größen je nach Bedarf drucken kann. Der Drucker sollte zweckmäßigerweise schnell und im Verlauf des Druckvorgangs zwischen den einzelnen Größen wählen können, ohne daß die zugrundeliegenden Systemparameter geändert werden müssen.
Druckersysteme gemäß der vorliegenden Erfindung bieten die Möglichkeit, einen gegebenen Zeichensatz in mehreren verschiedenen
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Größen zu drucken, wobei zum Zeilendrucken eine Punktmatrix gegebener Größe und eine feste Vorschubgeschwindigkeit fUr das Papier oder einen anderen zu bedruckenden Datenträger verwendet werden. Die Darstellungen von zu druckenden Zeichengruppen sind mit einer Angabe über die Zeichengröße versehen, wodurch aus einer Anzahl verschiedener Sätze der richtige Satz von Modulationsbits ausgewählt wird, die für jedes Zeichen in einem Zeichengenerator gespeichert sind. Die geeigneten Sätze von Modulationsbits für die zu druckenden Zeichen werden bei jedem neuen Synchronisationspuls erneut adressiert, wobei jeder neue Synchronisationspuls die Adressierung einer neuen Punktspaltenposition der Zeilenpunktmatrix durch einen von mehreren Hämmern eines in zwei Richtungen hin und herbewegten Hammersatzes bewirkt. Während jeder Satz von Modulationsbits in einem Zeichengenerator adressiert wird, werden dessen Bits, die den Punktreihen entsprechen, die von den einzelnen Hämmern erfaßt werden, einem Multiplexer zugeführt. Der Multiplexer wählt jenes Bit aus der Punktreihe aus, das der Punktspaltenposition entspricht, die durch den Hammer adressiert wird. Hierzu dient ein Punktspalten-Decodierer, der entsprechend den Synchronisationspulsen wiederholt bis zu einer ausgewählten Zählung zählt, wobei die Größe der Zählung von der zu druckenden Zeichengröße abhängt. Der Punktspalten-Decodierer liefert die Voraussetzung für den Multiplexer, das Modulationsbit innerhalb der richtigen Punktspaltenposition auszuwählen, das dann an eine Gatterschaltung ausgegeben wird.
Die Gatterschaltung steuert den Durchgang der Modulationsbits, die die Hämmer des Hammersatzes gemäß den speziellen Zeichen anregen, die durch die verschiedenen Hämmer adressiert werden. Da der Drucker so ausgelegt ist, daß jeder Hammer während eines gegebenen Hinlaufs mehrere verschiedene Zeichen adressiert, ist es notwendig, da· Zeichen, das von jedem Hammer adressiert wird, zu einem gegebenen Augenblick zu identifizieren, so daß
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die Modulationsbita, die anderen Zeichen entsprechen, durch die Gatterschaltung abgeblockt werden. Gemäß der Erfindung wird hierfür ein Zeichenspalten-Decodierer verwendet, der wiederholt bis zu bestimmten Zählungen zählt, und zwar entsprechend den Synchronisationspulsen und gemäß der Größenangabe der zu druckenden Zeichen. Diese Information wird mit dem Ausgang eines Zählers verglichen, der wiederholt bis zu bestimmten Zählungen zählt, und zwar entsprechend dem Umlauf der Zeichendarstellungen, die gedruckt werden sollen, und gemäß der Angabe über die Größe der Zeichen.
Die Erfindung läßt sich folgendermaßen zusammenfassen: Ein Punktmatrix-Schnelldrucker mit einem hin- und herbewegten Hammersatz druckt Zeichen entweder in Standardformat oder in einem verdichteten Format, wobei einer der beiden verschiedenen Sätze von Modulationsbits verwendet wird, die für jedes Zeichen in einem Zeichengenerator gespeichert sind. Ein Steuercode-Byte, das jeder mit Zeichen zu bedruckenden Zeile vorausgeht, wählt die zu verwendenden Sätze von Modulationsbits aus dem Zeichengenerator aus und wählt außerdem die Zählungen aus, die von zwei verschiedenen Decodierern wiederholt durchgeführt werden, und zwar entsprechend den Taktzeitpulsen, die die verschiedenen Punktspaltenpositionen während jedes Hinlaufs des Hammersatzes festlegen, um das Anlegen der Modulationsbits vom Zeichengenerator an die Betätigungsmechanismen für die Hämmer innerhalb des Hammersatzes zu steuern. Die verdichteten Zeichen haben die gleiche Höhe, jedoch geringere Breite, verglichen mit den Standardzeichen, wodurch jeder Hammer des Hammersatzes im verdichteten Format eine größere Anzahl von Zeichen druckt als im Standardformat, während er in zwei Richtung über einen festgelegten Abstand relativ zu einem Papier oder anderen zu bedruckenden Datenträger hin- und herbewegt wird.
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Es folgt nun eine Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnungen.
Figur 1 ist eine schaubildliche Ansicht eines Druckers gemäß der vorliegenden Erfindung.
Figur 2A ist eine graphische Darstellung eines Teils einer Druckzeile und erläutert die Art und Weise, mit der ein Zeichen konventioneller Größe mittels Punktmatrix gedruckt wird.
Figur 2B ist eine graphische Darstellung eines Teils einer Druckzeile und erläutert die Art und Weise, mit der ein Zeichen in verdichtetem Format mittels Punktmatrix gedruckt wird.
Figur 3 ist ein Blockdiagramm eines Schaltungsaufbaus, der ein Bestandteil des Druckers aus Figur 1 ist.
Figur 4A-4G sind Wellenformen, die zur Erläuterung der Arbeitsweise der Schaltung aus Figur 3 dienen.
Figur 5A-5F sind weitere Wellenformen zur Erläuterung der Arbeitsweise der Schaltung aus Figur 3·
Figur 6A-6D sind wiederum weitere Wellenformen zur Erläuterung der Arbeitsweise der Schaltung aus Figur 3.
Figur 1 zeigt einen Drucker 10 gemäß der vorliegenden Erfindung. Da die meisten mechanischen Einzelteile des Druckers 10 aus Figur 1 identisch mit den in dem erwähnten U.S. Patent beschriebenen Teilen sind (U.S. Patent Nr. 3»941,051 von Barrus et al), werden diese gemeinsamen Komponenten hier nur kurz beschrieben. Außerdem ist für Fachleute ersichtlich, daß die
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erfindungsgemäßen Merkmale, die hier zwar in Verbindung mit einem Punktmatrix-Zeilendrucker mit Schlagwerk beschrieben werden, gleichermaßen auch für andere Arten von Schnelldruckern verwendet werden können.
Die mechanische Anordnung des Druckers 1C aus Figur 1,die ausführlich in dem Patent von Barrus et al beschrieben ist, umfaßt einen Papierdrucker flir Datenverarbeitungsanlagen, der in typischer Weise mit etwa 300 Zeilen pro Minute arbeitet und gleichzeitig ein Original und eine Reihe von Kohlepapier-Kopien druckt. Das Papier oder ein anderer zu bedruckender Datenträger 11 umfaßt eine oder mehrere Papierbahnen, die in üblicher Weise an den Kanten perforiert sind und entweder kontinuierlich abgerollt werden oder fächerförmig gefaltet sind. Die Papierbahn verläuft durch einen Grundrahmen 12 nach oben an einer waagerechten Druckzeilenposition Vorbei, wo der Druckvorgang stattfindet. Das Original und die Kohlebogen werden gemeinsam mittels bekannter Zugvorrichtungen 14, 16 an der Druckzeile vorbeibewegt, die in die an der Kante vorgesehenen Transportperforationen 17 am linken und rechten Rand 19 und 21 des Papiers eingreifen. Direkt unterhalb der Druckzeile wird das Papier 11 mit kontrollierter Spannung und Ausrichtung an eine Walze 18 flach angedrückt, so daß unter dem Papier keine Luftblasen eingeschlossen sind, und zwar durch eine Papierdicken-Justiersteuerung 20.
Am Ort der Druckzeile enthält ein nach Art eines Weberschiffchens hin und hergehender Hammermechanismus 22 eine Anzahl von Hämmern, um eine gewünschte Anzahl von Zeichenspaltenpositionen zu überdecken. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird angenommen, daß über die Papierbreite des Papiers für normale oder Standard-Zeichengröße 132 Zeichenpositionen oder Spalten vorgesehen sind, wobei ein Hammersatz (Bezugsnummer 23) aus 44 Hämmern verwendet wird, und wobei die
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seitliche Bewegung des Hammermechanismus 22 ausreichend groß ist (7,6 mm oder 0,3 Zoll),damit jeder Hammer über die Breite von drei nebeneinanderliegenden Spalten bewegt wird. Die einzelnen Hämmer des Hammersatzes 23, die in unmittelbarer Nähe der Papierbahn 11 nebeneinander angeordnet sind, sind für eine bessere Übersichtlichkeit in Figur 1 nicht dargestellt. Wenn ein Hammer betätigt wird, bewegt er sich unter Federspannung nach vorwärts, wobei eine vorgesehene Druckspitze ein Farbband 28 gegen das Papier 11 drlickt, und zwar genügend lange, so daß die Druckspitze auf dem Papier 11 einen Abdruck hinterläßt, woraufhin dann der Hammer in seine Ausgangsposition zurückkehrt. Die einzelnen Hämmer arbeiten gemeinsam während der Hin- und Herbewegung, wodurch in einer waagerechten Zeile der Punktmatrix Punkte mit selektivem Abstand voneinander für jeden Hammer gleichzeitig in den drei zusammengehörigen Zeichenspalten für die Standard-Zeichengröße geschrieben werden. Das Papier 11 wird dann durch einen Schrittmotor-Mechanismus zur nächsten waagerechten Matrix-Zeilenposition weiterbewegt. Das System schreibt also gleichzeitig verschiedene Zeichensegmente in einer seriellen Punktreihe, und zwar erst in der einen Richtung und dann in der umgekehrten Richtung.
Am Ort der zu druckenden Zeile wird das Farbband 28 zwischen dem Hammermechanismus 22 und der Papierbahn 11 entlanggeführt, wob6i das Farbband durch Abroll- und Aufwickelspulen 30, 31 transportiert wird. Senkrechte Stützelemente 33 für den Hammermechanismus sind auf dem Grundrahmen 12 montiert und umfassen lineare Lagerungen 34 zur Aufnahme waagerechter Haltestangen 35 und 35'. Die Stangen 35 und 35' sind durch Träger 36 mit einem waagerechten kanalartigen Teil gekoppelt, das ein Gehäuse 37 für den Hammermechanismus 22 bildet.
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Der Hammermechanismus 22 wird durch eine Nockenanordnung 38 hin- und herbewegt, wie im einzelnen in dem Patent von Barrus et al beschrieben wird. EIa drehbarer Nockenstößel erfaßt den Außenrand einer mit zwei Nocken versehenen Nockenscheibe, die durch eine Welle 45 gedreht wird,die mit einem Schwungrad und Antriebssystem (nicht dargestellt) gekoppelt ist. Gegenüber dem ersten Nockenstößel und axial dazu ausgerichtet befindet sich auf der gegenüberliegenden Seite der Nockenscheibe ein zweiter drehbarer Nockenstößel, der ebenfalls am Außenrand der Nockenscheibe angreift. Der zweite Nockenstößel ist als Gegengewicht in einer Anordnung vorgesehen, die um eine Achse gedreht werden kann, die im wesentlichen parallel zur Wellenachse 45 verläuft. Der zweite Nockenstößel wird durch Federkraft in dauerndem Kontakt mit der Nockenscheibe gehalten.
Zum bequemeren Transport der Papierbahn 11 an der Druckzeilenposition vorbei, kann der Hammerraechanismus 22 schwenkbar gedreht werden, und zwar um die außerhalb der Achse vorgesehenen Lagerwellen 35 und 35' an den Trägern 36. Normalerweise wird der Hammermechanismus 22 jedoch durch die Kraft einer Spannfeder 61 in seiner Druckposition festgehalten, die den herabhängenden Träger 59 auf der Welle 35' mit dem Rahmen 12 verbindet. dine Endposition für den Träger 59 wird dadurch gebildet, daß ein Reibungslagerelement 60 an einer linearen Oberfläche 63 angreift, die durch ein Bezugsteil 62 gebildet wird, das auf dem Rahmen befestigt ist. Der gesamte Hammermechanismus 22 kann daher um die Achse der Wellen 35 und 35' von der Druckzeilenposition fortgekippt werden, wodurch ein größerer Abstand zwischen den Hammerspitzen und der Papierfläche 11 gebildet wird, um für Reinigungszwecke Zugang zum Hammermechanismus zu haben.
Der Hammermechanismus 22 wird für den Druckvorgang hin und herbewegt, das Farbband 28 wird an dem Papier 11 und an der Walze 28 vorbeibewegt, und zwar zuerst in Richtung von Spule 30 zur
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Spule 31 und dann in umgekehrter Richtung von Spule 31 zur Spule 30. Sobald das Band 28 auf einer der Spulen 30 oder 31 bie zu seinem Snde abgewickelt ist, wird dieser Zustand abgetastet und die Antriebsrichtung umgekehrt. Auf diese Weise werden der Gebrauch und die Abnutzung des Bandes 28 auf die gesamte Länge des Bandes verteilt, und gleichzeitig stehen den verschiedenen Hämmern immer neue Abschnitte des Bandes 28 zur Verfugung, während sie das Band 28 gegen das Papier 11 schlagen.
Figur 2A zeigt einen Ausschnitt aus einer Druckzeile 70 auf dem Papier 11, die mit einem der Hämmer des Hammermechanismus 22 gedruckt wird. Im vorliegenden Beispiel ist der in Figur 2A gezeigte Druckzeilenabschnitt 7,6 mm (O,3") lang, was der Länge der Hin- und Herbewegung des Hammermechanismus 22 entspricht. Die Druckzeile 70 wird also in aufeinanderfolgende Abschnitte mit einer Länge von jeweils 7,6 mm (0,3") unterteilt, wobei für jeden dieser Abschnitte ein eigener Hammer vorgesehen ist. Die Druckzeile 70 umfaßt eine kontinuierliche Matrix von Punkten, die sich aus 7 waagerechten Punktreihen und einer Vielzahl senkrechter Punktspalten zusammensetzt. Der in Figur 2A gezeigte Abschnitt der Druckzeile 70 wird durch seinen zugehörigen Hammer in der Weise gedruckt, daß der Hammer oben links beginnt und von links nach rechts schwingt, wodurch die erste Punktreihe 72 gedruckt wird. Am finde dieser 7,6 mm langen Bewegung wird der Hammermechanismus 22 umgekehrt, und die Schwenkbewegung verläuft von rechts nach links, um die zweite Punktreihe 74 zu drucken. Die zweite Punktreihe 74 befindet eich unterhalb der ersten Punktreihe 72, und zwar um eine volle Punktbreite verschoben, was durch den schrittweisen Vorschub des Papiers 11 relativ zu den Hämmern im Augenblick der Richtungsumkehr aus der Links/Rechts-Bewegung in eine Rechts/Links-Bewegung bewirkt wird. Der Hammermechanismus 22
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schwenkt so lange hin und her, bis die letzte Punktreihe 76 bei einer Bewegungsrichtung von links nach rechts gedruckt wird. Am Ende der Punktreihe 76 schwingt der Hammermechanismus 22 von rechts nach links. Während dieser Rechts/Links-Bewegung wird nicht gedruckt, sondern das Papier wird relativ zu den Hämmern des Hammermechanismus 22 nach oben bewegt, um dann zum Drucken der nächsten Zeichenzeile bereit zu sein.
Figur 2A zeigt den Fall, bei dem Zeichen mit Standardgröße gedruckt werden. Die Druckzeile 70 ist also in eine Folge von Blöcken oder Zeichenzellen 78 unterteilt, die jeweils 2,5 mm (0,1") lang und gleich hoch wie die Druckzeile 70 sind. Der in Figur 2A gezeigte Abschnitt der Druckzeile 70 umfaßt also drei verschiedene Blöcke oder Zellen, die mit Chari, Char2 und Char3 abgekürzt sind (für character = Zeichen). Die Orte der Punktreihen und -Spalten sind in dem Abschnitt Char2 angegeben. Eine Serie von Punkten 80 neben dem linken Rand dieses Abschnittes stellt die Punktpositionen der sieben verschiedenen Punktreihen, einschließlich der Reihen 72, 74 und 76 innerhalb der ersten Punktspalte dar. Wie schon erwähnt wurde, sind die einzelnen Punktreihen, etwa die Reihen 72, 74 und 76, durch jeweils eine volle Punktbreite voneinander getrennt. Dagegen umfassen die Punktspaltenpositionen, die am oberen Rand des Abschnittes Char2 durchnumeriert sind, Halbpunktpositionen, die voneinander um jeweils eine halbe Punktbreite getrennt sind. Wie Figur 2A zeigt, gibt es 12 Punktspaltenpositionen für jeden der Blöcke oder Zeichenzellen 78. Die ersten 9 Punktspaltenpositionen von links nach rechts in jedem Block 78 sind für das eigentliche Zeichen vorgesehen, während die rechten Punktspaltenpositionen 10, 11 und 12 frei bleiben, um einen Zwischenraum zwischen dem Zeichen und dem unmittelbar folgenden Zeichen in der Zeile zu schaffen. Die im vorliegenden Beispiel gedruckten Punkte haben einen Durchmesser von 0,5 mm (0,02M)f
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so daß die Punkte in benachbarten vollen Punktpositionen sich etwas überlappen. Das Drucken erfolgt in der Weise, daß nie zwei Punkte in zwei unmittelbar benachbarten Halbpunktpositionen innerhalb der Punktspalten gedruckt werden. Wenn also ein Punkt in der ersten Punktspaltenposition der ersten Punktreihe gedruckt wird, kann der nächste Punkt in der gleichen Reihe nicht in der zweiten Punktspaltenposition sondern erst in der dritten Punktspaltenposition gedruckt werden. Der Grund für die Verwendung von 12 Halbpunktpositionen anstelle von 6 Ganzpunktpositionen innerhalb der Blöcke oder Zellen 78 ist eine größere Flexibilität bei der Auswahl des Ortes, wo die verschiedenen Punkte liegen sollen, aus denen sich ein Zeichen zusammensetzt.
In Figur 2A ist der Buchstabe "A" im Block Char3 dargestellt. Der oberste Punkt 82 wird von dem Hammer für die fünfte Punktspaltenposition der ersten Punktreihe 72 während des ersten Hinlaufs von links nach rechts gedruckt. Während des folgenden Hammer-Rücklaufs von rechts nach links werden die nächsten beiden Punkte 84 und 86 in den Spaltenpositionen 6 und 4 der zweiten Punktreihe 74 gedruckt, wobei die Regel berücksichtigt wird, daß nie zwei Punkte an direkt benachbarten Punktspaltenpositionen der gleichen Reihe gedruckt werden. Das Drucken des Buchstaben "A" wird mit weiteren Hin- und Herbewegungen des Hammers fortgesetzt, bis die letzte Punktreihe 76 gedruckt ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann jeder 7,6 mm (0,3") lange Abschnitt der Druckzeile 70 in mehr als 3 Blöcke oder Zellen unterteilt werden, so daß sich Zeichen mit verringerter oder verdichteter Breite drucken lassen, ohne die Grundparameter des Druckers, etwa die Laufgeschwindigkeit des Hammermechanismus 22, die Größe und Anordnung der Punktreihenspalten und die Größe und Geschwindigkeit des Papiervorschubs zu ändern. In dem Beispiel aue Figur 2B ist der 7,6 mm (O,3") lange Abschnitt
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der Druckzeile 70 in 5 verschiedene Blöcke oder Zeichenzellen 88 unterteilt. Jede dieser Zellen 88 hat die gleiche Höhe und den gleichen vollen Punktabstand von 7 verschiedenen Punktreihen, wie in dem Beispiel aus Figur 2A. Jedoch ist die Breite jeder Zelle 88 in Figur 2B von 12 auf 7 Punktspaltenpositionen reduziert. Die ersten 5 Punktspaltenpositionen von links nach rechts in jeder Zelle 88 bilden den Bereich, in dem das Zeichen gedruckt wird, während die sechste und siebente Punktspaltenposition am rechten Rand der Zelle 88 freibleiben, um einen Zwischenraum zwischen dem einen Zeichen und dem unmittelbar in der Zeile folgenden Zeichen zu schaffen. Der gedruckte Buchstabe "A" ist in der vierten, mit Char4 bezeichneten Zelle von Figur 2B gezeigt. Ersichtlicherweise hat der Buchstabe 11A" die gleiche Höhe wie in dem Beispiel aus Figur 2A, ist jedoch in seiner Breite verdichtet, indem die Punkte auf die ersten 5 Punktspaltenpositionen der Zeichenzelle beschränkt sind.
Die Zeichen mit Standardgröße aus Figur 2A erfordern beim Drucken auf Papier eine Breite von 2,5 mm (0,1"), so daß maximal 132 Zeichen in einer Zeile auf dem Papier 11 gedruckt werden können, wenn das Papier eine Breite von etwa 33 cm (13") hat. In dem Beispiel aus Figur 2B mit verdichtetem Druck benötigt jedes Zeichen nur 1,48 mm (0,0583") an Papierbreite, weshalb bis zu 220 Zeichen pro Zeile bei gleicher Papierbreite oder aber 132 Zeichen pro Zeile auf einer Papierbreite von 20 cm (8") gedruckt werden können. Hierdurch lassen sich Kosten einsparen, indem etwa Papier mit geringerer Breite verwendet wird, wobei gleichzeitig die Menge von 132 Zeichen pro Zeile auf ein handliches Format gebracht wurde.
In dem Beispiel aus Figur 2A umfaßt jede Zelle 78 12 Punktspaltenpositionen für eine Gesamtzahl von 36 Punktspaltenpositionen über die gesamte Breite desjenigen Abschnittes der
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Druckzeile 70, der von einem einzigen Hammer gedruckt wird. Der in Figur 2B gezeigte Druckzeilenabschnitt hat die gleiche Größe und besteht ebenfalls aus 36 Punktspaltenpositionen über die gesamte Breite. Da jedoch jede Zeichenzelle 88 nur 7 Punktspalten breit ist, was insgesamt 35 Punktspalten ergibt, muß eine übriggebliebene oder üxtra-Punktspalte versorgt werden. Hierfür wird eine dritte Zeichenzelle Char3 mit 8 Punktspalten in der Breite versehen, wodurch der auf dieses Zeichen folgende Abstand drei Punktspalten anstelle von zwei Punktspalten enthält. Der etwas größere Abstand, der jedem dritten Zeichen innerhalb einer Fünfergruppe folgt, ist kaum feststellbar und erwies sich als nicht störend für praktisch sämtliche Anwendungen des verdichteten Druckformates.
Eine aus 5 Zeichen bestehende Anordnung für ein verdichtetes Druckformat, wie Figur 2B zeigt, dient hier nur zum Zwecke der Beschreibung, und Fachleuten ist ersichtlich, daß auch andere verdichtete Druckanordnungen anstelle von oder zusätzlich zu der in Figur 2B gezeigten verwendet werden können. Beispielsweise lassen sich die 36 Punktspaltenpositionen in 4 Zeichenzellen unterteilen, die jeweils aus 9 Punktspalten bestehen. In diesem Falle sind die linken sechs Punktspaltenpositionen jeder Zeichenzelle für das Zeichen und die rechten drei Punktspaltenpositionen für den Zwischenraum zum nächstfolgenden Zeichen vorgesehen.
Figur 3 zeigt eine Schaltungsanordnung, mit der der Drucker 10 aus Figur 1 entweder im Standard-Druckformat von Figur 2A oder aber im verdichteten Druckformat der Figur 2B drucken kann. Die Wellenformen aus Figur 4A-4G, 5A-5F und 6A-6D tragen zum besseren Verständnis der Arbeitsweise der Schaltung aus Figur 3 bei. Man betrachte noch einmal Figur 1. Der Schrittschaltmotor 26 enthält ein Code-Rad zur Steuerung der Arbeitsweise der Nockenanordnung 38. Das Code-Rad 98, das in Figur 3 gezeigt ist,
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bestimmt die Geschwindigkeit der Hin- und Herbewegung des Hammermechanismus 22 und stellt daher einen sehr genauen Zeitbezug für die Positionen der verschiednen Hämmer entlang der Druckzelle dar. Der Außenrand des Code-Rades 98 enthält eine Reihe von Zähnen 100, die sich an einem Magnetaufnahmekopf vorbeibewegen, wenn sich das Code-Rad 98 dreht. Der Magnetaufnahmekopf 102 spricht auf die Zähne 100 an und erzeugt einen Synchronisationspule oder ein Sync-Signal bei Auftreten jedes Zahnes. Die Zeitgebung erfolgt in der Weise, daß jeweils ein neuer Sync-Puls zu Beginn jeder Punktspaltenposition längs der Breite der Druckzeile 70 auftritt.
Das Code-Rad 98 hat eine erste Lücke an der Position 104 und eine zweite, gegenüberliegende Lücke an der Position 106. Wenn der Magnetaufnahmekopf 102 eine der Positionen 1C4 oder 106 vorfindet, wird das Pehlen eines Sync-Pulses durch einen Fehlpulsdetektor 108 festgestellt, der daraufhin einen Resync-Puls erzeugt. Diese Resync-Pulse, die zu Beginn jedes Hinlaufs des Hammermechanismus 22 von links nach rechts auftreten, sind in Figur 4A gezeigt. Figur 4A zeigt einen ersten Resync-Puls 110, der durch einen der Abschnitte 104 oder 106 des Code-Rades 98 erzeugt wird. Der Hammermechanismus 22 schwenkt dann von links nach rechts, kehrt um und schwenkt von rechts nach links. Nach der Umkehr des Hammermechanismus 22 beginnt wiederum ein Schwenk von links nach rechts nach Auftreten eines Resync-Pulses 112. Da jeder der Abschnitte 104 und 106 des Code-Rades 98 einen Resync-Puls erzeugt, schwenkt der Hammermechanismus 22 über das Papier 11 zweimal für jede Umdrehung des Code-Rades 98 hin und zurück.
Figur 4B zeigt die Sync-Pulse, die durch die Zähne 100 des Coderades 98 erzeugt werden. Es sind genügend Zähne zwischen den gegenüberliegenden Abschnitten 104 und 106 vorhanden, um jede
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Hälfte des Code-Rades in 100 Syncpulsintervalle zu unterteilen. Wie Figur 4B zeigt, treten die Sync-Pulse so auf, daß sie jeden Schwenk des Hammeraiechanismus 22 von links nach rechts in 50 verschiedene Sync-Pulsintervalle oder Punktpositionen unterteilen. In ähnlicher Weise wird jeder Schwenk von rechts nach links ebenfalls in 50 verschiedene Punktspaltenpositionen unterteilt.
Ein Sync-Zähler 114 zählt die Sync-Pulse zwischen dem Rücksetzen durch die Resync-Pulse. Der Sync-Zähler 114 hat eine binäre Ausgabe, die vereinfacht in Figur 4C und ausführlicher in Figur 5B dargestellt ist. Aus Figur 4C ist ersichtlich, daß bei Auftreten des Resync-Pulses 110 der Sync-Zähler 114 auf Null zurückgesetzt wird und gemäß dem nächsten Sync-Puls mit einer neuen Zählung beginnt. Der Sync-Zähler 114 zählt weiter, bis der nächste Resync-Puls 112 auftritt, woraufhin er auf Null zurückgesetzt wird und erneut mit Zählen beginnt. Figur 5A zeigt eine Folge von 25 Sync-Pulsen, die nach Auftreten eines Resync-Pulses folgen. Wie Figur 5B zeigt, beginnt der binäre Ausgang des Sync-Zählers 114 bei 0,erhöht schrittweise bei Auftreten jedes Sync-Pulses. Die Eingabedaten für die Schaltung aus Figur liegen in Form von 7-Bit Bytefolgen vor. Jede Folge aus 7-Bit Bytes, die eine mit Zeichen zu bedruckende Zeile auf dem Papier 11 darstellt, wird in einem 256-Zeichen-Schieberegister 120 gespeichert. Die Folge von Bytes ist mit mehreren Steuer-Code-Bytes versehen, in denen die Information bezüglich Einzelheiten und spezieller Befehle zum Drucken der Zeile enthalten ist. Ein Eingangs-Decodierer 122 spricht auf die Steuer-Code-Bytes an und bereitet die Schaltung aus Figur 3 zum Empfang der nächsten zu druckenden Zeile vor. Ein Zähler und Decodierer 124 für Blattanfang enthält einen Zähler, der jedesmal dann zurückgesetzt wird, wenn ein Steuer-Code-Byte anzeigt, daß die empfangene Zeichenzeile die erste Zeile einer neuen Seite ist. Der Zähler wird dann weitergezählt, während folgende Zeichenzeilen weitere Zeilen der Seite angeben. Ein Reihenhähler 126 wird durch
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jede neue Zeile von Zeichen rückgesetzt und nach Beendigung jedes Hinlaufs des Hammermechanismus 22 weitergezählt, um eine Zählung für die Anzahl der Punktreihen festzuhalten, die durch die Hämmer gedruckt werden. Diese Punktreihenanzeige wird einem Zeichengenerator 128 eingespeist, der mit dem Ausgang des 256-Zeichen-Schieberegisters 120 verbunden ist.
Jede in das 256-Zeichen-Schieberegister 120 hereinkommende Zeile mit Zeichen wird durch ein Steuer-Codebyte begleitet, das die Größe der zu druckenden Zeichen angibt. Der Eingabe-Decodierer 122 spricht auf das Steuer-Codebyte an und liefert auf seiner Ausgangsleitung 130 ein Signal, das angibt, ob die Zeichen in der in Figur 2A gezeigten Standardgröße oder in der in Figur 2B gezeigten verdichteten Druckgröße gedruckt werden sollen. Dieses Signal wird einem Zeichengenerator 128, einem Modulo-N-Zähler 132, einem Punktspaltendecodierer 134 und einem Zeichenepaltendecodierer 136 zugeführt. Der Punkspalten-Decοdierer und der Zeichenspalten-Decodierer 136 sind Anordnungen aus programmierbaren Festwertspeichern (PBOM = Programmable Head Only Memory), die entsprechend der binären Ausgabe vom Sync-Zähler 114 wiederholt bis zu einer bestimmten Zählung zählen, die durch das Zeichengrößensignal vom Eingabedecodierer 122 bestimmt werden. Die resultierende Ausgabe des Punktspalten-Decodierers 134 für die in Figur 2A gezeigte Standardgröße ist in Figur 4D gezeigt, während die Ausgabe für den verdichteten Druck aus Figur 2B in Figur 4F gezeigt'^ Man betrachte nun Figur 4D. Ersichtlicherweise spricht der Punktspaltenzähler 134 auf die zunehmende Zählung des Sync-Zählers 114 an, die nach Auftreten eines Resync-Pulses 110 durch Zählen von 0 bis 11 erfolgt, woraufhin dann der Zähler auf 0 zurückgesetzt wird, was insgesamt dreimal erfolgt. Hierfür sorgen die Festwertspeicher im Punkspalten-Decodierer 134, die zum Drucken von Zeichen in Standardgröße verwendet werden. Nachdem der
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Decodierer 134 dreimal bis 11 gezählt und wieder auf O zurückgesetzt wurde, wodurch die 12 verschiedenen Punktspaltenpoeitionen der drei benachbarten Zeichenzellen definiert sind, die mit einem Hinlauf gedruckt werden, fuhrt der Decodierer 134 eine Zählung bis 14 aus, um ein Unkehrintervall zu definieren. Während dieses Umkehrintervalls kehrt die HammeranOrdnung 22, deren Hinbewegung von links nach rechts beendet ist, ihre Richtung um und ist bereit für den nächsten Durchlauf von rechts nach links. Während des Rücklaufs von rechts nach links zählt der Decodierer 134 wiederum 12 Punktspaltenpositionen, und das dreimal, wodurch wiederum drei verschiedene Zeichen gedruckt werden. Danach zählt der Decodierer 134 bis 14 und definiert ein weiteres Umkehrintervall, in dem die Hammeranordnung 22 nach Beendigung ihres Rücklaufs von rechts nach links ihre Richtung umkehrt und bereit ist für den nächsten Hinlauf von links nach rechts.
Die Ausgabe des Punktspalten-Decodierers 134» die in Figur 4D dargestellt ist, wird ausführlicher in Figur 5C gezeigt. Wie aus Figur 5C ersichtlich ist, wird die Ausgabe durch die Ausgabenänderung am Sync-Zähler 114 schrittweise auf andere Werte geschaltet. Nach Beendigung jeder bis 12 laufenden Zählung wird der Decodierer 134 auf O zurückgesetzt und beginnt eine neue Aufwärtszählung.
Wenn das Auegangssignal vom Eingabe-Decodierer 122 anzeigt, daß die Zeichen in verdichteter Druckgröße gedruckt werden sollen, spricht ein anderer Satz von Festwertspeichern innerhalb des Punktspaltendecodierers 134 auf die Ausgabe des Sync-Zählers an und zählt wiederholt bis zu einer bestimmten Zählung. Wie Figur 4F zeigt, spricht der Decodierer 134 auf das Auftreten des Resync-Pulses 110 an und zählt bis 7, woraufhin er auf Null gesetzt wird. Nach einer zweimaligen Zählung bis 7, was die
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sieben Punktpositionen der ersten beiden Zeichen darstellt, bewirken die Festwertspeicher im Decodierer 134 eine Zählung des Decodierers bis 8, wodurch die Zeichenzelle 88 (Char3) gebildet wird, die in Figur 2B gezeigt ist und die den überzähligen Punktspaltenzwischenraum enthält, der nach 35 Punktspaltenpositionen für 5 Zeichen innerhalb des Abschnittes von 36 Punktspalten übrigbleibt. Dann zählt der Decodierer 134 noch zeimal bis 7, wodurch die Punktspaltenpositionen des vierten und fünften Zeichens dargestellt werden, woraufhin dann der Decodierer 134 von 0 aus bis 14 zählt, wodurch ein Umkehrintervall definiert ist. Während des Rücklaufs von rechts nach links zählt der Decodierer 134 zweimal von 7 bis 0 abwärts, dann von 8 abwärts und dann wieder zweimal von 7 bis O abwärts. Danach zählt der Decodierer 134 bis 14 aufwärts und definiert ein weiteres ümkehrintervall.
Der Ausgang des Punktspalten-Decodierers 134 ist für das verdichtete Druckformat ausführlicher in Figur 5-3 gezeigt. Wie dargestellt ist, spricht der Decodierer 134 auf einen Resync-Puls an, woraufhin er schrittweise bis 7 bzw. 8 für das dritte Zeichen aufwärts zählt und dann jeweils auf 0 rückgesetzt wird.
Der Zeichenspalten-Decodierer 136 ist ähnlich dem Punktspaltendecodierer 134 und enthält ebenfalls zwei verschiedene Sätze von Festwertspeichern. Der eine Satz wird durch das Zeichengrößesignal vom Eingabe-Decodierer 122 ausgewählt. Jeder Satz von Festwertspeichern ist so ausgelegt, daß er wiederholt bis zu einer bestimmten Zahl zählt, und zwar entsprechend der schrittweisen Zunahme des Ausgangs vom Sync-Zähler 114· Während der Punktspalten-Decodierer 134 die verschiedenen Punktspaltenpositionen jedes Zeichens identifiziert, während der Hammermechanismus 22 einen Hinlauf über das Papier 11 ausführt, identifiziert der Zeichenspalten-Decodierer 136 jede neue
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Zeichenzelle oder Spalte im Verlauf eines Durchgangs der Hammeranordnung 22.
Figur 4E zeigt die Ausgabe des Zeichenspalten-Decodierers für den Druck in Standardgröße, und Figur 5D zeigt die gleiche Ausgabe etwas ausführlicher. Wie Figur 4B zeigt, bleibt die Ausgabe des Zeichenspalten-Decodierers 136 auf Null während sämtlicher 12 Punktspaltenpositionen des ersten Zeichens des Hinlaufs und steigt dann auf "1", bleibt dort während des gesamten zweiten Zeichens und steigt schließlich auf M2" für das dritte Zeichen. Der Ausgang des Decodierers 136 steigt auf M3" während des Umkehrintervalls. Dann sinkt die Ausgabe wieder auf "2" während des ersten Zeichens des Rücklaufs, dann sinkt die Ausgabe auf "1" während des zweiten Zeichens des Rücklaufs und zum Schluß auf "O" während des dritten Zeichens des Rücklaufs, Die Ausgabe des Decodierers 136 wird während des folgenden Umkehrintervalls auf "-1" reduziert und dann auf "O" gesetzt, wenn der nächste Hinlauf von links nach rechts auftritt.
Wenn der Auegang vom Eingabedecodierer 122 anzeigt, daß Zeichen im verdichteten Format gedruckt werden sollen, wird der zweite Satz von Festwertspeichern im Zeichenspalten-Decodierer 136 verwendet, wodurch die in Figur 4G- und ausführlicher die in Figur 5F gezeigten Ergebnisse erzielt werden. Wie Figur 4G zeigt, steigt der Ausgang des Decodierers 136 schrittweise während jeweils 7 Punktspaltenpositionen für die einzelnen Zeichen von "Ow beim ersten Zeichen bis "4" beim fünften Zeichen an. Der Ausgang des Decodierers 136 steigt während des folgenden Umkehrintervalls auf H5". Beim Rücklauf von rechte nach links wird der Ausgang des Decodierers 136 von M4M bis auf "0M für die fünf verschiedenen Zeichenzellen oder Spalten herabgezählt. Dann wird der Ausgang des Decodierers 136 während des folgenden Umkehrintervalls auf M-1M reduziert und dann wieder auf H0M gesetzt, wenn der nächste Hinlauf von links nach rechts beginnt.
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Man betrachte noch einmal Figur 3. Der Magnetaufnahmekopf liefert Sync-Pulse an einen 256-Pulsgenerator 138 und an den Sync-Zähler 114 sowie an den Fehlpuls-Detektor 108. Der 256-Pulsgenerator spricht auf die einzelnen Sync-Pulse an und erzeugt 256 Pulse, ehe ein neuer Sync-Puls auftritt. Diese Pulse werden sowohl dem Modulo-N-Zähler 132 als auch dem 256-Zeichen-Schieberegieter 120 eingespeist. Figur 6A zeigt einen Sync-Puls 140 und den unmittelbar darauffolgenden Sync-Puls 142. Figur 6B zeigt den Ausgang des 156-Pulsgenerators 138 zwischen dem Auftreten der Sync-Pulse 140 und 142. Der 256-Pulsgenerator steuert die Überprüfung der gesamten Zeile von Druckzeichen, Sooft eine neue Punktspaltenposition in Beantwortung eines Sync-Pulses erreicht wird. Die Zahl 256 ist willkürlich gewählt und sollte zumindest so groß sein wie die Maximalzahl der in einer Zeile zu druckenden Zeichen. Im vorliegenden Beispiel erlaubt das verdichtete Druckformat aus Figur 2B das Drucken von maximal 220 Zeichen pro Zeile bei einer Papierbreite von 33 cm (13M)· Daher wurde ein Pulsgenerator gewählt, der mehr als 220 und in diesem Beispiel 256 Pulse erzeugt.
Der 256-Pulsgenerator 138 steuert den Umlauf der 7-Bit-Bytes zur Zeichenidentifikation innerhalb des Schieberegisters 120, so daß für jeden neuen Puls vom 256-Pulsgenerator 138 jeweils ein anderes Byte für den Zeichengenerator 128 bereitliegt. Nach der Bereitstellung der einzelnen 7-Bit-Bytes für den Zeichengenerator 128 gibt der Zeichengenerator die Modulationsbits, die einer Punktreihe einer ausgewählten Gruppe von Modulationsbits entsprechen, an einen "1 aus 12"-Multiplexer 144 aus, wobei die Punktreihe durch den Reihenzähler 126 festgelegt ist. Der Zeichengenerator 128 speichert zwei verschiedene Sätze von Modulationsbits für jedes mögliche zu druckende Zeichen, wobei ein Satz dem Standard-Druckformat aus Figur 2A und der andere Satz dem verdichteten Druckformat aus Figur 2B entspricht.
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Die Auswahl des einen Bit-Satzes gemäß der Bereitstellung desjenigen 7-Bit-Byte vom Schieberegister 120, das zur Kennzeichnung dieses Zeichens dient, erfolgt durch die Angabe der Größe vom Eingabe-Decodierer 122. Um noch einmal auf Figur 2A und 2B zurückzukommen} Der Zeichengenerator 128 speichert einen Satz von Modulationsbits, die den Punktmuster aus Figur 2A für den Buchstaben NAN entsprechen, sowie einen zweiten Satz von Modulationsbits, die dem verdichteten Zeichen HA" aus Figur 2B entspricht, -^ie Auswahl des einen oder anderen Satzes von Modulationsbits hängt davon ab, welche Zeichengröße der Eingangs-Decodierer 122 angibt.
Wie schon erwähnt wurde, bewirkt der 256-Fulsgenerator 138, daß sämtliche in einer gegebenen Zeile zu druckenden Zeichen dem Eingang des Zeichengenerators 128 präsentiert werden, sobald jeweils eine neue Punktspaltenposition durch die Hammeranordnung 22 eingegeben wird. Sobald ein 7-Bit-Byte vom Schieberegister 120 am Eingang des Zeichengenerators 128 angeboten wird, werden jene Modulationsbits dem H1 aus 12H Multiplexer 144 zugeleitet, die eine Punktreihe definieren, wie sie der Reihenzähler 126 festlegt, und zwar aus dem geeigneten Satz von Modulationsbitβ fur das betreffende Zeichen, den das Zeichengrößesignal vom Eingabe-Decodierer 122 angibt. Der "1 aus 12" Multiplexer 144 wählt aus der Funktreihe jenen Funkt aus, der derjenigen Punktspaltenposition entspricht, die durch den Funktepalten-Decodierer 134 identifiziert wird,und schließt alle Übrigen Funkte in der Funktreihe für das Zeichen aus. Wenn also der Funktspalten-Decodierer 134 feststellt, daß die Hammeranordnung 22 sich in der dritten Funktepaltenposition befindet, reagiert der "1 aus 12" Multiplexer 144 in der Weise, daß er nur jeweils das dritte Funktepalten-Poeitionebit jeder Punktreihe hindurchläßt, die vom Zeichengenerator 128 für jedes Zeichen im Schieberegister 120 ausgegeben wird, und zwar
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hindurchläßt zu einem Gatter 146, während alle übrigen Bits abgeblockt werden. Der "1 aus 12" Multiplexer muß aus 12 verschiedenen Punktspaltenpositionen jeder Punktreihe auswählen können, da jede Zeichenzelle im Standard-Druckformat aus Figur 2A 12 verschiedene Punktspaltenpositionen aufweist. Im verdichteten Druckformat (Figur 2B) muß der "1 aus 12" Multiplexer 144 aus entweder7 oder 8 verschiedenen Punktspaltenpositionen innerhalb jeder Punktreihe auswählen.
Die Modulationsbits am Ausgang des "1 aus 12" Multiplexers entsprechen den Punktspaltenpositionen, wie sie vom Punktspalten-Decodierer 134 für jedes der drei bzw. fünf ^eichen, denen ein gegebener Hammer zugeordnet ist, ausgelegt sind. Deshalb muß festgestellt werden, welches der drei oder fünf Zeichen dem Hammer in dem betreffenden Augenblick, in dem der Sync-PuIs erzeugt wird, zugeordnet ist, um eine bestimmte Punktspaltenposition zu identifizieren. Hierfür wird das Gatter 146 in Verbindung mit dem 256-Pulsgenerator 138,dem Modulo-N-Zähler 132, dem Zeichenspalten-Decodierer 136 und einem Komparator verwendet. Der Komparator 148 hat zwei Eingänge, der eine ist mit dem Modulo-N-Zähler 132 und der andere mit dem Zeichenspalten-Decodierer 136 verbunden, während sein Ausgang am Gatter 146 anliegt. Man betrachte noch einmal Figur 6B. Wie schon erwähnt wurde, erzeugt der Pulsgenerator 138 256 Pulse für jeden Sync-Puls. Der Modulo-N-Zähler, der an den Ausgang des 256-Pulsgenerators 138 angeschlossen ist, zählt wiederholt bis zu einer bestimmten Zählung,und zwar gemäß den Pulsen vom Pulsgenerator 138, wobei diese bestimmte Zählung im Standard-Druckformat 3 und im verdichteten Druckformat 5 beträgt, wie durch das Ausgangesignal vom Eingabe-Decodierer 122 festgelegt wird. Figur 6C zeigt den Ausgang des Zählers 132 für Standard-Druckformat (N=3). Ersichtlicherweise steigt der Ausgang des Zählers 132 wiederholt und schrittweise in drei verschiedenen
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Stufen und wird dann zurückgesetzt, und zwar synchron mit den Pulsen vom 256-Pulsgenerator 138. Da die Zeichen für eine gegebene Zeile am Ausgang des Schieberegisters 120, entsprechend den Pulsen vom Pulsgenerator 138, nacheinander, also sequentiell auftreten, ist ersichtlich, daß der Ausgang des Modulo-N-Zählers 132 eine Anzeige der Positionen jeder Gruppe aus 3 von einem bestimmten Hammer zu druckenden Zeichen wiedergibt. Daher gewährleistet der vom Komparator 148 durchgeführte Vergleich zwischen dem Ausgang des Zeichenspalten-Decodierers 136, der die 1 aus 3 möglichen Zeichen darstellt, die von jeweils einem Hammer gedruckt werden können, und dem Ausgang des Modulo-N-Zählers 132, daß lediglich das Modulationsbit für das tatsächlich von einem gegebenen Hammer zu druckende Zeichen durch das Gatter 146 hindurchgelangt und an einen 44-Bit-Wandler I50 für Seriell/ Parallel-Umwandlung angelegt werden kann. Das Gatter 146 wird also jedesmal dann geöffnet, wenn der Ausgang des zeichenspalten-Decodierers 136, wie Figur 4E und 5D zeigen, gleich dem Ausgang des Modulo-N-Zählers 132 ist, wie Figur 6 zeigt.
Die Arbeitsweise der Anlage für verdichtetes Druckformat ist ähnlich, nur daß zu jedem gegebenen Augenblick 1 aus 5 Zeichen anstelle von 1 aus 3 Zeichen identifiziert werden muß. Der Modulo-N-Zähler 132 spricht auf das Zeichengröße-Signal vom Eingabe-Decodierer 122 an und erzeugt ein Ausgangssignal, wie Figur 6D zeigt. Das Gatter 146 wird immer dann geöffnet, wenn der Komparator 148 bestimmt, daß der Ausgang des Zeichenspalten-Decodierers 136, wie in Figur 4G und Figur 5F gezeigt ist, gleich dem Ausgang des Modulo-N-Zählers 132 ist, wie Figur 6D zeigt.
Wenn das Schieberegister 120 die in einer Zeile zu druckenden Zeichen a* Eingang des Zeichengenerators 128 vorbeilaufen läßt, liefert das Gatter 146 sequentiell das gewünschte Modulationsbit
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für jeden der 44 Hämmer des Hammermechanismus 22. Diese 44 Modulationsbits werden in einem 44-Bit-Wandler 150 fUr Seriell/ Parallel-Umwandlung akkunmliert, der nach beendetem Ladevorgang diese 44 Modulationsbits parallel an die einzelnen Hammer 152 ausgibt, und zwar über eine Verriegelungs- und Treiberschaltung 154, die mit den einzelnen Hämmern 152 verbunden ist.
Im vorstehenden Beispiel wurde ein Drucker beschrieben, der gemäß den Grundzügen der vorliegenden Erfindung einen gegebenen Satz von Zeichen in zwei verschiedenen Größen, nämlich Standard-Druckgröße und verdichteter Druckgröße, drucken kann; ersichtlicherweise lassen sich auch Drucker mit den gleichen erfindungsgemäßen Merkmalen herstellen, die drei oder mehr verschiedene Druckgrößen drucken. Im Zusammenhang mit der Erörterung der Figur 2A und 2B wurde schon erwähnt, daß der gezeigte Abschnitt der Druckzeile, der in den beiden Abbildungen 36 Punktspalten lang ist, auch in vier Zeichenzellen zu je 9 Spalten unterteilt werden kann. Die Schaltung aus Figur 3 läßt sich bequem dahingehend modifizieren, solche Zeichen zu drucken, indem ein weiterer Satz von Modulationsbits für jedes Zeichen im Zeichengenerator hinzugefügt wird, wobei außerdem der Modulo-N-Zähler 132 so modifiziert wird, daß er nicht nur für 3 oder 5 sondern auch für N=4 zählt, und durch Abänderung des Punktspaltendecodierers 134 und des Zeichenspaltendecodierers 136, damit diese demgemäß Ausgaben von 9 Zählungen bzw. 4 Zählungen liefern.
Obwohl irr. vorstehenden ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt und beschrieben wurde, ist ersichtlich, daß Änderungen und Abwandlungen vorgenommen werden können, soweit sie in den Bereich der Erfindung fallen.
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    IJ Schnelldrucker zum Drucken gegebener Zeichen in wenigstens zwei verschiedenen Größen, gekennzeichnet durch Vorrichtungen (120, 122), um eine Vielzahl von Zeichen, die in einer Zeile gedruckt werden sollen, und eine Angabe zu schaffen, die die Größe der zu druckenden Zeichen angibt; Vorrichtungen (132), die auf die Angabe bezüglich der Größe der zu druckenden Zeichen ansprechen und demgemäß eine von mehreren verschiedenen Punktmatrixgrößen auswählen, wobei eine Folge von Funktmatrizen die Zeile bilden, in der die Zeichen gedruckt werden sollen; und Vorrichtungen (I48, 146), die auf die Auswahl einer von mehreren verschiedenen möglichen Punkt matrixgrößen und auf die Auswahl aus einer Anzahl zu druckender Zeichen ansprechen, um die einzelnen Zeichen nach dem Punktmatrixverfahren in verschiedenen, aufeinanderfolgenden Punktmatrizen zu drucken.
    030027/0593
    Bayerische Vereinsbank München,Kto.-Nr.882495 (BLZ 700202 70) · Deutsche Bank München,Kto.-Nr.82/08050 (BLZ 70070010)
    Postscheckamt München, Kto.-Nr. 163397- 802 (BLZ 70010080)
    ORIGINAL INSPECTED
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    2. Schnelldrucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zeile, in der Zeichen gedruckt werden sollen, eine kontinuierliche Punktmatrix festgelegter Höhe und Breite umfaßt, wobei die Vorrichtung zum Drucken der einzelnen Zeichen so ausgelegt ist, daß sie die Zeichen innerhalb einzelner Punktmatrizen druckt, die sich über die Breite der kontinuierlichen Punktmatrix erstrecken und die jeweils die gleiche Höhe haben wie die Höhe der kontinuierlichen Punktmatrix, während die Breite variabel ist und durch eine Angabe Über die Größe der zu druckenden Zeichen festgelegt wird.
    3. Schnelldrucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Drucken der einzelnen Zeichen einen Zeichengenerator (128) enthält, in dem wenigstens zwei verschiedene Sätze von Modulationsbits für jedes der möglichen Druckzeichen gespeichert ist, wobei jeder Satz von Modulationsbits die jeweiligen Zeichen innerhalb einer Punktmatrix definiert, deren Größe festgelegt aber verschieden von der Größe anderer Punktmatrizen ist, die durch eine oder mehrere weitere Sätze von Modulationsbits für Zeichen festgelegt werden; und Vorrichtungen (132) zur Auswahls eines Satzes von Mudulationsbits, um einzelne Zeichen gemäß der Größenangabe für die zu druckenden Zeichen zu drucken.
    4. Schnelldrucker zum Drucken gegebener Zeichen in wenigstens zwei verschiedenen Größen, gekennzeichnet durch wenigstens ein Druckelement (152), das eine Hin- und Herbewegung relativ zu einem bedruckbaren Datenträger ausführen kann, um aufeinanderfolgende Punktreihen einer Zeile von Zeichen nach dem Punktmatrixverfahren zu drucken; Vorrichtungen (120, 122), um Darstellungen verschiedener Druckzeichen zu schaffen und um eine Anzeige über eine von mehreren verschiedenen möglichen Zeichengrößen zu liefern; Vorrichtungen (128) zum Speichern
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    mehrerer Sätze von Modulationsbits für jedes zu druckende Zeichen, wobei jeder Satz von Modulationsbits einen kompletten Zeichensatz in jeweils einer festgelegten Punktmatrixgröße angibt, und Vorrichtungen (148, 146), die auf die Darstellung jedes einzelnen zu druckenden Zeichens und auf die Angabe über die ausgewählte mögliche Größe des Zeichens ansprechen, um einen Satz von Modulationsbits, der den Zeichensatz gemäß der Größenangabe angibt, auszuwählen und diesen ausgewählten Satz von Modulationsbits wenigstens einem Druckelement zuzuführen.
    5. Schnelldrucker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Auswahl eines Satzes von Modulationsbits Vorrichtungen (136) umfaßt, um eine kontinuierliche Anzeige über den Ort des wenigstens einen Druckelementes zu schaffen, während dieses seine Hin- und Herbewegung relativ zu einem bedruckbaren Datenträger ausführt, um aufeinanderfolgende Punktreihen zu drucken; und mit Vorrichtungen, die auf die Zählanzeige und auf die Anzeige der einen von mehreren möglichen Zeichengrößen anspricht, um Modulationsbits aus dem ausgewählten Satz für jedes zu druckende Zeichen auszuwählen und an wenigstens ein Druckelement anzulegen.
    6. Schnelldrucker nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Druckelement während seiner Hin- und Herbewegung über die Breite von wenigstens einem Zeichen bewegt wird, wobei die Vorrichtung zur Auswahl der Modulationsbits Vorrichtungen (134) umfaßt, um eine Punktspaltenposition von wenigstens einem Druckelement zu identifizieren, und zwar ausgedrückt in der Breite des ausgewählten Satzes von Modulationsbits für jedes zu druckende Zeichen.
    7. Schnelldrucker nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Druckelement während seiner Hin- und Her-
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    bewegung über die Breite von mehreren Zeichen bewegt wird, wobei die Vorrichtung zur Auswahl der Modulationsbits Vorrichtungen (136) umfaßt, um eine Zeichenspaltenposition von wenigstens einem Druckelement zu identifizieren, und zwar ausgedrückt in der Breite des ausgewählten Satzes von Modulationsbits für jedes zu druckende Zeichen.
    8. Punktmatrix-Schnelldrucker zum Drucken gegebener Zeichen in dem einen von wenigstens zwei verschiedenen Breitenformaten, gekennzeichnet durch Vorrichtungen (26) für den Vorschub eines bedruckbaren Datenträgers schrittweise über eine Druckzeilenposition; einen hin- und herbewegten Hammersatz (22), der entlang der Druckzeile angebracht ist und eine Anzahl von Hämmern (152) enthält, die entlang der Druckzeile nebeneinander vorgesehen sind, wobei jeder Hammer Vorrichtungen zum Drucken eines Punktes enthält, sobald der Hammer am Ort der Druckzeile anschlägt, wobei der Hammersatz über eine vorgewählte Länge der Druckzeile hin- und herbewegt werden kann; Vorrichtungen, um den Hammersatz in zwei Dichtungen hin- und herzubewegen; Vorrichtungen, um die Druckzeile in Rastermuster aus Punktspalten in der Breitenrichtung und Punktreihen in dazu senkrechter Richtung aufzuteilen, wobei der hin- und herbewegte Hammersatz bei jeder Schwenkbewegung eine neue Punktreihe durchläuft; Vorrichtungen (126) zur Bestimmung der Punktreihe, die der hin- und herlaufende Hammersatz durchläuft; Vorrichtungen (114, 134) zum Erzeugen von Synchronisationssignalen, die die Punktspalten angeben, auf die die Hämmer gerichtet sind, während sich der Hammersatz hin- und herbewegt; Vorrichtungen (128), um mindestens zwei verschiedene Sätze von Modulationsbits für jedes mögliche Druckzeichen zu speichern, wobei der erste der beiden verschiedenen Sätze von Modulationsbits für jedes Zeichen eine Punktmatrix mit einer ersten Größe umfaßt, und wobei der zweite der beiden Sätze von Modulationsbits
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    für jedes Zeichen eine Punktmatrix mit einer zweiten Größe umfaßt, die von der ersten Größe verschieden ist; Vorrichtungen (120, 122) zum Smpfang von Angaben über die zu druckenden Zeichen und über eine Angabe bezüglich der gewünschten Zeichenbreite; Vorrichtungen (132), die auf die Angaben über die zu druckenden Zeichen und auf die Angaben über die Breite der Zeichen ansprechen, um den einen von zwei verschiedenen Sätzen von Modulationabits für jedes zu druckende Zeichen aus der Speichervorrichtung auszuwählen, und zwar gemäß der Angabe über die gewünschte Zeichenbreite; Vorrichtungen (126, 148) zur Auswahl von einer Reihe von Modulationsbits aus dem ausgewählten Satz von Modulationsbits für jedes zu druckende Zeichen, entsprechend der Punktreihe, über die sich der Hammer hin- und herbewegt, und zwar entsprechend der Reihe, die die Bestimmungsvorrichtung bestimmt; Vorrichtungen (134) zur Auswahl des Bit in einer ausgewählten Punktspaltenposition für jede ausgewählte Reihe von Modulationsbits gemäß den Synchronisierungssignalen; Vorrichtungen (136) zur Auswahl der Bits in gewissen ausgewählten Punktspaltenpositionen gemäß den Synchronisierungssignalen, um ausgewählte Zeichenspalten zu definieren, die durch die Hämmer adressiert werden; und Vorrichtungen (150, 154) zum Anlegen der Bits in gewissen ausgewählten Punktspaltenpositionen an die Hämmer des Hammersatzes, um diese zu betätigen.
    9. Schnelldrucker nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Auswahl des Bit aus einer ausgewählten Punktspalte eine Schaltung umfaßt, die so ausgelegt ist, daß sie gemäß den Synchronisierungssignalen eine erste oder zweite bestimmte Anzahl von Punktspaltenpositionen in wiederholter Folge sequentiell durchschaltet, und zwar gemäß der Angabe über die gewünschte Zeichenbreite.
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    10. Schnelldrucker nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Auswahl der Bits in bestimmten ausgewählten Punktspaltenpositionen eine Schaltung umfaßt, die so ausgelegt ist, daß sie gemäß den Synchronisierungssignalen eine erste oder zweite bestimmte Anzahl von Zeichenspaltenpositionen in wiederholter Folge sequentiell durchschaltet, und zwar gemäß der Angabe Über die gewünschte Zeichenbreite.
    11. Schnelldrucker nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die ausgewählte Punktspaltenposition für jedes zu druckende Zeichen gemäß einem Synchronisierungspuls ausgewählt wird, wobei die Vorrichtung zum Auswählen des Bit in bestimmten ausgewählten Punktspaltenpositionen weiterhin eine Vorrichtung umfaßt, die so ausgelegt ist, daß sie eine erste oder zweite bestimmte Anzahl von Werten gemäß der Angabe über die gewünschte Zeichenbreite sequentiell durchläuft; und Vorrichtungen, um den Ausgang der Schaltung, die zum wiederholten sequentiellen Durchschalten ausgelegt ist, mit dem Ausgang der Vorrichtung vergleicht, die eine erste oder zweite bestimmte Anzahl von Werten sequentiell durchläuft, und Vorrichtungen zur Auswahl des Bit einer ausgewählten Punktspaltenposition, sobald ein Vergleich auftritt.
    12. Punktmatrix-Schnelldrucker zum Drucken gegebener Zeichen in dem einen von wenigstens zwei verschiedenen Breitenformaten, gekennzeichnet durch einen Hammersatz (22) mit mehreren zu betätigenden Hämmern (132), die in Längsrichtung des Hammersatzes nebeneinander liegen und jeder nach dem Betätigen einen Punkt auf einen in der Nähe vorgesehenen, zu bedruckenden Datenträger drucken können; Vorrichtungen, um den Hammersatz in zwei Richtungen in Querrichtung Über einen zu bedruckenden Datenträger zu bewegen, wobei der Hammer für jeden Durchgang des Hammersatzes über den zu bedruckenden Datenträger eine ver-
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    schiedene Reihe von Punkten druckt, wobei jede Folge von R Punktreihen auf dem zu bedruckenden Datenträger eine Zeichenzeile definiert; Vorrichtungen, die auf jeden Durchgang des Hammersatzes über den zu bedruckenden Datenträger ansprechen, um eine Folge von Synchronisationspulsen zu erzeugen, wobei jeder Synchronisationspuls eine verschiedene Punktspaltenposition auf dem verschiebbaren Datenträger identifiziert; UmlaufSchieberegister-Vorrichtungen (120), die so geschaltet sind, daß sie Darstellungen von in einer Zeile zu druckenden Zeichen empfangen,und die so ausgelegt sind, daß sie die Zeichendarstellungen fUr jeden Synchronisationspuls umspeichern können; Vorrichtungen (122) zum Speichern einer Angabe über die Breite der in einer Zeile zu druckenden Zeichen; einen Zeichengenerator (128) zum Speichern von zwei verschiedenen Sätzen von Modulationsbits für jedes der möglichen Druckzeichen, wobei ein erster Satz von Modulationsbits eine Matrix aus RxM Punkten definiert und der zweite Satz von Mudulationsbits eine Matrix von RxN Punkten definiert; Vorrichtungen (136), die eine Anzeige über die Punktspaltenreihe des Zeichengenerators liefern, während der Hammersatz über die R Punktreihen in jeder Zeile läuft, wobei der Zeichengenerator die zugehörige Punktspaltenreihe des einen der beiden Sätze von Modulationsbits des zugehörigen Zeichens ausgibt, das einer Zeichendarstellung entspricht, und zwar beim Umspeichern der Zeichendarstellungen im Schieberegister, wobei der eine der beiden Sätze von Modulationsbits entsprechend der gespeicherten Anzeige über die Breite der zu druckenden Zeichen ausgewählt wird; Punktspalten-Decodierungsvorrichtungen (134), um gemäß den Synchronisationspulsen wiederholt bis M oder N zu zählen, was durch die gespeicherte Anzeige über die Breite der zu druckenden Zeichen festgelegt ist; Gattervorrichtungen (146); Multiplexervorrichtungen (144-) zwischen dem Zeichengenerator und der Gattervorrichtung, die auf den Punktspalten-Decodierer
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    - 8 - 29*5838
    ansprechen, um die Punktspaltenpositionen hindurchzulassen, die durch die Zählung im Punktspalten-Decodierer von jeder Punktspaltenreihe dargestellt und durch den Zeichengenerator zur Gattervorrichtung ausgegeben werden; Vorrichtungen (150, 154) zum Betätigen der Hammervorrichtung entsprechend den durch die Gattervorrichtung hindurchgelassenen Modulationsbits; Zeichenspalten-Decodiervorrichtungen (136), um entsprechend dem Auftreten von jeweils M oder N Synchronisierungspulsen zu zählen, was durch die gespeicherte Anzeige Über die Breite der Zeichen festgelegt wird; Zählervorrichtungen (132) für wiederholte Zählungen gemäß dem Umspeichern der Zeichendarstellungen im Schieberegister bis zu einer Anzahl von U oder V Zeichen für jeden Durchgang des Hammersatzes, was durch die gespeicherte Angabe über die Breite der zu druckenden Zeichen festgelegt wird; und Komparatorvorrichtungen (148), die zum Betrieb der Gattervorrichtungen gemäß einem Vergleich der Ausgaben des Zeichenspalten-Deeodierers und der Zählervorrichtung beitragen.
    13· Schnelldrucker nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Drucker bis zu W Zeichen pro Zeile drucken kann, wobei weiterhin ein Pulsgenerator vorgesehen ist, der wenigstens W Pulse bei Auftreten jedes Synchronisationspulses und vor dem Auftreten des nächsten Synchronisationspulses erzeugt, wobei das Umlaufschieberegister entsprechend jedem Puls jeweils eine andere Zeichendarstellung umspeichert, und wobei die Zählervorrichtung Pulse zählt, die der Pulsgenerator liefert.
    14. Schnelldrucker nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß R= 7, M= 5, N= 9, U= 3, Vs5 und W wenigstens 220 ist.
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