DE3230186C2 - Seitenauslösbarer Vorderbacken einer Skibindung - Google Patents
Seitenauslösbarer Vorderbacken einer SkibindungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen seitenauslösbaren Vorderbacken
einer Skibindung mit einem aufgrund von Federmitteln federnd
nach oben nachgebenden, unter Federvorspannung an der Sohlen
oberseite anliegenden Sohlenniederhalter und einer am Ski
abgestützten Auflageplatte für die Unterseite des vorderen
Teils der Schuhsohle gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist bereits ein Auslösevorderbacken für Skibindungen
bekannt (AT-PS 300 630), bei dem an einem seitlich auslösbaren
Vorderbacken ein Sohlenniederhalter angeordnet ist, der gegen
die Vorspannung einer Feder federnd nach oben ausweichen kann.
Hierdurch soll verhindert werden, daß z. B. bei einer Schnee
zwischenlage zwischen Schuh und Ski der Schuh abnormale Bean
spruchungen auf die Bindung und den Ski ausübt und so die
funktionellen Eigenschaften der Bindung verändert. Im Falle der
Zusammendrückung der den Sohlenniederhalter beaufschlagenden
Feder wird jedoch die Reibungskraft zwischen Sohlenniederhalter
und Schuhsohle wesentlich erhöht. Diese zunehmende Vorspannung
hat nur dann keinen allzu großen Einfluß auf das Auslösever
halten der Bindung, wenn der Sohlenniederhalter bei einer Seiten
auslösung mit ausgeschwenkt wird, wie das bei dem vorbekannten
Auslösevorderbacken der Fall ist.
Weiter ist bereits eine Sohlenauflageeinrichtung bekannt
(DE-AS 17 03 618), deren Aufgabe es ist, bei einer Seitenaus
lösung des Vorderbackens den Einfluß der Reibung zwischen
Schuhsohle und Ski weitgehend konstant zu halten. Der Reibungs
koeffizient soll weitgehend unabhängig von äußeren Einflüssen
sein. Hierzu weist eine zwischen Schuhsohle und Ski angeord
nete Auflageplatte ein walkbares und geschmeidiges blatt
förmiges Oberteil auf, das parallel zu den Seitenkanten des
Skis nach unten und innen umgefaltet ist, daß die umgefalteten
Bereiche im Abstand von den Faltkanten am Ski befestigt sind
und daß die dem Ski zugewandte untere Fläche des Oberteils mit
der zugehörigen Auflagefläche einen geringen Reibungskoeffizienten
bildet. Diese vorbekannte Auflageplatte ist jedoch in der Her
stellung sehr aufwendig und gegen Verletzungen im Gebrauch
sowie insbesondere Temperatureinflüsse sehr empfindlich.
Weiter sind auch schon sogenannte Reibungskompensatoren be
kannt (DE-OS 29 05 837), bei denen je nach dem Auflagedruck
des Ballens auf dem Ski die Seitenauslösekraft herabgesetzt
wird.
Aus der DE-GM 70 44 758 ist ein seitenauslösbarer Vorderbacken
mit einer Auflageplatte für die Unterseite des vorderen
Teils der Schuhsohle bekannt. Die Auflageplatte
ist hierbei an einem Rastbolzen des Vorderbackens schwenkbar gelagert
sind überträgt über eine Feder und ein Bremselement auf
das schenkbare Vorderbackengehäuse eine zusätzliche veränderliche Haltekraft in Abhängigkeit von der
Stellung der Auflageplatte.
Bei all diesen bekannten Bindungen ist jedoch eine Höhenein
stellung des Sohlenniederhalters erforderlich, um eine An
passung an unterschiedliche Schuhsohlenstärken zu ermöglichen
und somit ein einwandfreies Auslöseverhalten des Vorderbackens
anzustreben. Gleichwohl kann es durch Fehleinstellungen oder
Schneezwischenlagen zwischen Sohle und Ski zu einem Festklemmen
der Sohle zwischen Sohlenniederhalter und Auflageplatte auf
dem Ski kommen. Diese Gefahr besteht auch dann, wenn - wie das
heute vielfach üblich ist - der linke und rechte Ski vom Ski
fahrer absichtlich oder unabsichtlich vertauscht werden, was
aufgrund der völlig symmetrischen Ausbildung der heutigen
Bindungen ohne weiteres möglich ist. Aufgrund geringfügiger
Dickenunterschiede beim linken und rechten Skischuh kann es
auch in diesem Fall zu einem Verklemmen der Sohle zwischen
Sohlenniederhalter und Auflageplatte kommen.
Weiter besteht bei den vorbekannten seitenauslösbaren Vorder
backen der Nachteil, daß im Fall einer Rücken- oder Vorlage
die Reibung zwischen Schuhsohle und Sohlenniederhalter bzw.
Auflageplatte zunimmt, so daß die Seitenauslösewerte der
Bindung sich zu höheren Auslösekräften verändern. Dieser
nachteilige Einfluß konnte bisher nur durch die Seitenaus
lösekraft herabsetzende Reibungskompensatoren gemildert werden.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, einen
seitenauslösbaren Vorderbacken der eingangs genannten Gattung
zu schaffen, bei dem
ein weitgehend konstantes
Seitenauslöseverhalten gewährleistet ist.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Auflage
platte aufgrund weiterer Federmittel in entgegengesetzter
Richtung wie der in seitlicher Richtung skifeste Sohlennieder
halter federnd nachgiebig ausgebildet ist, wobei die weiteren
Federmittel keinen Einfluß auf den Seitenauslösemechanismus
des Vorderbackens haben.
Die Federkonstanten der im Sohlenniederhalter bzw. der Auf
lageplatte angeordneten Federmittel sollen hierbei im wesent
lichen gleich sein. Es ist weiter bevorzugt, daß die Feder
charakteristiken der beiden Federmittel im wesentlichen linear
sind.
Besonders bevorzugte Wertebereiche der Federmittel sind durch
die Ansprüche 4 bis 7 gekennzeichnet.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung wird also die Schuh
sohle im vorderen Bereich gleichsam zwischen zwei in vertikaler
Richtung einander entgegenwirkenden Federn schwimmend einge
spannt. Wird die Schuhsohle aufgrund einer Rückenlage des
Skifahrers nach oben gedrückt, so nimmt die Reibungskraft am
Sohlenniederhalter zu, jedoch an der Auflageplatte wegen der
sich dort entspannenden Feder ab. Umgekehrt nimmt bei einer
Vorlage die Reibungskraft zwischen Schuhsohle und Sohlennieder
halter ab und die Reibungskraft zwischen Schuhsohle und Auf
lageplatte zu. Durch geeignete Wahl des Materials für die
Federmittel und entsprechender Ausbildung der Federmittel kann
so eine weitgehende Konstanz der Gesamtreibungskraft bei
einer Seitenauslösung erzielt werden.
Der Erfindungsgedanke ist also darin zu sehen, die bei einer
Seitenauslösung an sich nachteiligen Reibungskräfte zwischen
einem skifesten Sohlenniederhalter bzw. der Auflageplatte
und der Schuhsohle nicht zu beseitigen, sondern unabhängig
von einer Vor- oder Rückenlage des Skifahrers konstant zu
halten. Die somit konstanten Reibungskräfte brauchen bei der
Grundeinstellung der seitlichen Auslösekraft somit lediglich
durch eine etwas höhere oder niedrigere Vorspannung der
Auslösefeder berücksichtigt zu werden.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Vorderbackens
besteht darin, daß eine Höhenverstellbarkeit für den Sohlen
niederhalter angesichts der heutzutage üblichen Normsohlen
nicht mehr vorgesehen zu werden braucht. Durch geeignete
Wahl der Federmittel können die üblicherweise auftretenden
Sohlenstärkentoleranzen von ± 1 mm ohne weiteres durch die
federnden Mittel aufgefangen werden. Bei einer etwas dickeren
Schuhsohle erhöht sich zwar die Gesamtreibungskraft etwas,
doch kann dies durch eine entsprechend schwächere Einstellung
der Auslösefeder berücksichtigt werden.
Auch das Vertauschen von linkem und rechtem Ski ist bei dem
erfindungsgemäßen Vorderbacken nicht mehr so nachteilig wie
bisher, weil die Sohlenstärkenunterschiede zwischen linkem
und rechtem Schuh durch die erfindungsgemäß vorgesehenen
Federmittel zumindest wesentlich besser aufgefangen werden
können, als dies bisher der Fall war. Gegenüber einem Reibungs
kompensator hat die erfindungsgemäße Ausbildung den Vorteil,
daß beim Einbringen eines Schuhs mit etwas zu dicker Sohle
lediglich die Gesamtreibungskraft etwas erhöht wird, während
bei einem Vorderbacken mit Reibungskompensator im Falle zu
geringer Höheneinstellung des Sohlenniederhalters von der
Schuhsohle unter Umständen ein solcher Druck auf die den Kom
pensationsmechanismus beaufschlagende Gleitplatte ausgeübt
werden kann, daß in den Seitenauslösemechanismus ein Spiel
hineinkommt und der Vorderbacken den Schuh nach einer gerin
gen Seitenauslenkung nicht mehr zentriert.
Der erfindungsgemäße seitenauslösbare Vorderbacken kann bau
lich wesentlich einfacher und unkomplizierter realisiert
werden als ein Vorderbacken mit Reibungskompensation, so daß
der Vorderbacken auch weniger störanfällig ist.
Im einfachsten Fall werden die Federmittel durch elastische
Polster gebildet, wobei die elastischen Polster durch an
der Schuhsohle anliegende starre Gleitplatten abgedeckt
sein können.
Die untere starre Gleitplatte ist zweckmäßigerweise mittels
einer Verbindungszunge mit dem Grundkörper verbunden. Die
Verbindungszunge kann dabei auch als Blattfeder ausgebildet
sein und zumindest teilweise das zweite Federmittel bilden.
Unter Umständen kann aber auch die Blattfeder allein aus
reichen, um die von unten auf die Schuhsohle wirkende Gegen
federkraft zu erzeugen.
Eine weitere Ausführungsform ist so ausgebildet, daß der
Sohlenniederhalter starr ausgebildet und in vertikaler Rich
tung verschieb- oder verschwenkbar ist und daß die oberen
federnden Mittel durch eine oder mehrere, den Sohlennieder
halter nach unten vorspannende Federn gebildet sind.
Wird die Erfindung bei einem Vorderbacken angewendet, bei
dem eine Seitenauslösefeder mit ihrem einen Ende den Seiten
auslösemechanismus beaufschlagt, so ist es bevorzugt, daß
das andere Ende der Seitenauslösefeder ein Getriebe beauf
schlagt, welches die Federkraft in eine Niederhaltekraft
für den starren, in vertikaler Richtung verschieb- oder
verschwenkbaren Sohlenniederhalter umsetzt.
Die Erfindung wird vorzugsweise bei Vorderbacken mit zwei
seitlich ausschwenkbaren Seitenbacken angewendet, die über
ein gemeinsames, federbeaufschlagtes Joch o. dgl. in ihre
Normallage vorgespannt werden.
Das Getriebe ist erfindungsgemäß bevorzugt ein Zapfen-Kulissen
getriebe.
Bei einer ersten praktischen baulichen Verwirklichung dieses
Getriebes ist am Sohlenniederhalter ein Querzapfen angeordnet,
an dem von vorn die Kulisse eine skifest um eine Querachse
schwenkbar angebrachten Kulissenhebels angreift, an dem sich
die Seitenauslösefeder abstützt.
Bei einer zweiten Ausführungsform ist am Sohlenniederhalter
ein um eine Querachse schwenkbarer Kulissenhebel angelenkt,
der durch die Seitenauslösefeder an ein skifestes Zapfenteil
gedrückt ist.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der
Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer das Grund
prinzip der Erfindung veranschaulichenden ersten
Ausführungsform eines seitenauslösbaren Vorder
backens, wobei die den Schuh seitlich haltenden,
auslösbaren Seitenbacken nicht gezeigt sind,
Fig. 2 einen schematischen Schnitt nach Linie II-II in
Fig. 1,
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht analog Fig. 1 einer
Ausführungsform mit starrem, höhenverschiebbaren
Sohlenniederhalter,
Fig. 4 eine schematische Seitenansicht analog Fig. 3 einer
weiteren Ausführungsform mit starrem, verschwenk
barem Sohlenniederhalter,
Fig. 5 eine schematische Seitenansicht analog den Fig. 1,
3, 4 einer weiteren Ausführungsform, bei der die
Kraft der Seitenauslösefeder für die Erzeugung der
federnden Niederhaltekraft ausgenutzt wird,
Fig. 6 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer
weiteren Ausführungsform mit Ausnutzung der Aus
lösefederkraft und
Fig. 7 eine teilweise geschnittene Draufsicht des Vorder
backens nach Fig. 6.
Nach Fig. 1 ist der Skischuh 15 mit der Sohle 16 auf einem Ski
23 angeordnet. Die Ferse des Skischuhs 15 ist in bekannter
Weise durch irgendeinen Fersenbacken gehalten. Im vorderen
Bereich der Schuhsohle 16 greifen seitlich zwei nicht darge
stellte seitenauslösbare Seitenbacken an, um den Schuh 15 in
einer Mittellage auf dem Ski 23 zu halten.
Erfindungsgemäß ist ein skifester Sohlenniederhalter 11 vorge
sehen, welcher über ein ein erstes Federmittel darstellendes
elastisches Polster 13 und eine starre Gleitplatte 19 mit
einer Sohlenanlagefläche 17 im Bereich der Schuhspitze an der
oberen Fläche der Sohle 16 anliegt.
Etwas nach hinten versetzt befindet sich unterhalb der Schuh
sohle 16 auf dem Ski ein ein zweites Federmittel darstellendes
elastisches Polster 14, welches über eine starre Gleitplatte
20 mit einer Sohlenanlagefläche 18 an der unteren Fläche der
Sohle 16 anliegt.
Der vertikale Abstand der Sohlenanlageflächen 17, 18 ist in
Abhängigkeit von der Stärke der Sohle 16 so gewählt, daß die
der Norm entsprechende Schuhsohle 16 bei einem seitlichen
Auslösewert von z. B. 20 kp von den elastischen Polstern 13, 14
von oben und unten mit z. B. je 20 kp beaufschlagt wird. Dies be
deutet, daß bei einem angenommenen Reibwert zwischen der Schuh
sohle 16 und den Gleitplatten 19, 20 von z. B. 0,07 im Falle
einer Seitenauslösung eine Reibkraft von 2,8 kp auftritt.
Diese, die seitliche Auslösekraft erhöhende Reibkraft kann
bei der Vorspannungseinstellung der nicht gezeigten Seiten
auslösefeder berücksichtigt werden.
Steigt nun bei einer Rücklage des Skifahrers die Andrückkraft
der Schuhsohle 16 an den Sohlenniederhalter 11 z. B. auf 40 kp,
so kann bei geeigneter Dimensionierung und Ausbildung der
Federmittel 13, 14 die Andruckkraft der Gleitplatte 20 an die
untere Fläche der Schuhsohle 16 auf 0 kp absinken. Die Gesamt
reibkraft bei einer Seitenauslösung beträgt dann wieder 2,8 kp,
ist also unverändert geblieben.
Entsprechend wird bei einer Vorlage des Skifahrers die Reibungs
kraft zwischen der Auflageplatte 12 und der Schuhsohle 16 sich
erhöhen, die Reibkraft zwischen dem Sohlenniederhalter 11 und
der Schuhsohle 16 sich entsprechend verringern.
Eine Höheneinstellung ist bei dem beschriebenen Vorderbacken
entbehrlich. Es entfällt somit ein Verklemmen der Schuhsohle
durch eine etwaige Fehleinstellung. Besonders wichtig ist aber,
daß in bestimmten Grenzen eine Kompensation der sich ändernden
Reibkräfte bei Vor- und Rücklage des Skifahrers gegeben ist.
Falls ein Schuh mit wesentlich höherem Reibwert von z. B. 0,3
zwischen dem Sohlenhalter 11 und der Auflageplatte 12 einge
spannt wird, so wird dieser Reibwert bei der Grundeinstellung
auf einem Bindungsprüfgerät automatisch berücksichtigt. Die
Vorspannung der Auslösefeder wird solange herabgesetzt, bis
die Summe aus seitlicher Federkraft und Gesamtreibungskraft
wieder den beispielsweise angenommenen Auslösewert von 20 kp
ergibt. Bis zu der angenommenen Zusatzbelastung von z. B. 40 kp
nach oben oder unten bleibt auch in diesem Fall der Auslöse
wert bei dem einmal eingestellten Betrag.
Bei den folgenden Ausführungsbeispielen bezeichnen gleiche
Bezugszahlen entsprechende Teile wie bei der Grundaus
führungsform nach den Fig. 1 und 2.
Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 3 bis 5 ist die
Auflageplatte 12 mit dem elastischen Polster 14 und der Gleit
platte 20 im wesentlichen genauso ausgebildet wie bei dem
vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispiel. Der Sohlen
halter 11 ist jedoch in allen Fällen als ein starres, von der
Seite her gesehen winkelförmiges Gebilde gestaltet, welches
im Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 innerhalb des Grundkörpers
22 des Vorderbackens höhenverschiebbar gelagert ist. Eine Zug
feder 13′ spannt den Sohlenhalter 11 in Richtung auf die Schuh
sohle 16 vor, so daß auch hier die Schuhsohle 16 zwischen dem
Sohlenhalter 11 und der Auflageplatte 12 federnd und schwimmend
eingespannt wird.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist der Sohlenhalter 11
um eine Querachse 30 am Grundkörper 22 schwenkbar angeordnet,
und zwar derart, daß bei einer Schwenkung im Uhrzeigersinn der
Sohlenhalter 11 von oben gegen die Schuhsohle 16 gedrückt wird.
Um die für diesen Druck erforderliche Federkraft zu erzeugen
sind am Grundkörper eine Zugfeder 13′ und eine Druckfeder 13′′
abgestützt, die den nach unten abgewinkelten Teil 11′ des
Sohlenhalters im Sinne eines Andrucks des Sohlenhalters 11 an
die Schuhsohle 16 federnd beaufschlagen. Grundsätzlich würde
auch eine Zugfeder 13′ oder eine Druckfeder 13′′ ausreichen,
ebenso wie mehrere derartige Federn vorgesehen sein könnten.
Die Ausführungsform nach Fig. 5 zeigt rein schematisch eine Lösung,
bei der der Sohlenhalter 11 analog Fig. 3 nur in vertikaler Richtung ver
schiebbar am Grundkörper 22 gelagert ist. Die nach unten ge
richtete federnde Vorspannkraft wird hier jedoch dadurch er
zeugt, daß an dem nach unten abgewinkelten Teil 11′ des
Sohlenhalters 11 ein Querzapfen 26 vorgesehen ist, der von
der Kulisse 27 eines Kulissenhebels 28 beaufschlagt wird,
welcher unten um eine Querachse 29 schwenkbar skifest ge
lagert ist. Über ein Widerlager 31 wird der Kulissenhebel
28 von der Seitenauslösefeder 24 des nur durch eine ge
strichelte Linie 32 und eine seitlich an der Schuhsohle 16
anliegende Rolle 33 angedeuteten Seitenauslösemechanismus
beaufschlagt. Die bauliche Ausbildung ist analog den wei
ter unten beschriebenen Fig. 6, 7. Die Seitenauslösefeder
24 befindet sich in einem Gehäuse 34, an dem auch die die
Vorspannung der Seitenauslösefeder 24 verändernde Verstell
schraube 35 angeordnet ist. Während das Ende 34′ des Gehäu
ses 34 den Seitenauslösemechanismus 32, 33 beaufschlagt,
stützt sich das bei bekannten Bindungen am Grundkörper 22
gelagerte Ende der Seitenauslösefeder 24 an dem Widerlager
31 des Kulissenhebels 28 ab.
Die Kulisse 27 umgreift den Querzapfen 26 von oben in der
Weise, daß die von der Seitenauslösefeder 24 auf den
Kulissenhebel 28 ausgeübte Kraft in eine den Sohlenniederhalter
11 nach unten ziehende Vorspannkraft umgesetzt wird, welche
der vom elastischen Polster 14 erzeugten Gegenkraft das Gleich
gewicht hält. Auf diese Weise wird die Kraft der Seitenauslöse
feder 24 in vorteilhafter Weise auch zur Erzeugung der auf den
Sohlenniederhalter 11 von oben wirkenden Federkraft ausgenutzt.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 6 und 7 ist der in den
Vorderbacken eingestellte Skischuh nicht dargestellt. Die
Auflageplatte 12 besteht wieder aus einem auf dem Ski 23 ange
ordneten elastischen Polster 14 und einer darauf befindlichen
Gleitplatte 20, die jedoch über eine nachgiebige Verbindungs
zunge 21 mit dem Grundkörper 22 des Vorderbackens verbunden
ist.
In dem Grundkörper befindet sich eine sich in Skilängsrichtung
erstreckende Bohrung 36, in der ein Federkäfig 37 axial ver
schiebbar untergebracht ist. Der Federkäfig 37 enthält die
Seitenauslösefeder 24 und die Vorspannungs-Verstellschraube 35,
an der sich die Seitenauslösefeder 24 vorne abstützt.
Nach Fig. 7 weist der Federkäfig 37 seitlich Aussparungen
38 auf, in welche die Enden von kurzen Hebelarmen 39 der
Seitenbacken 40 eingreifen. Die Seitenbacken 40 sind um
skilotrechte Achsen 41 schwenkbar am Grundkörper 22 be
festigt. An den hinteren Enden der Seitenbacken 40 befinden
sich Rollen 33, die mit den Seitenflächen der Schuhsohle
16 in Eingrifftreten und so den Skischuh in einer Mittellage
halten. Die Seitenkraft wird von der Seitenauslösefeder 24
über die Vorspannungseinstellschraube 35, den Federkäfig 37,
die Hebelarme 39, die Seitenbacken 40 und die Rollen 33 auf
die Schuhsohle übertragen.
Das normalerweise am Gehäuse abgestützte Ende 42 der Seiten
auslösefeder 24 liegt an einem Kulissenhebel 28′ an, welcher
ähnlich wie der Kulissenhebel 28 nach Fig. 5 mit einem ski
festen Zapfenteil 26′ ein Getriebe 25 bildet, mit dem die Kraft
der Auslösefeder 24 in eine Niederhaltekraft für den Sohlen
halter 11 umgesetzt wird.
Der Kulissenhebel 28′ ist oben über eine Querachse 29′ an dem
im Grundkörper 22 wieder höhenverschiebbar gelagerten Sohlen
niederhalter 11 angelenkt.
Der Kulissenhebel 28′ umgreift in der aus Fig. 6 ersichtlichen
Weise das nach unten abgerundete Zapfenteil 26′ mit seiner
Kulissenbahn 27′. Aufgrund geeigneter Ausbildung der Krümmung
des Zapfenteils 26′ und der Kulissenbahn 27′ wird so von dem
Ende 42 der Seitenauslösefeder 24 eine Niederhaltekraft über
den Kulissenhebel 28′ auf den Sohlenniederhalter 11 ausgeübt.
In Fig. 7 sind die Einzelteile der Bindung nur zur linken
Seite der Mittellängsachse 43 der Bindung dargestellt.
Die bauliche Ausbildung des gegen die Kraft der Seiten
auslösefeder 24 höhenverschiebbaren Sohlenniederhalters
11 ist von allgemeiner Bedeutung, d. h., sie ist auch ohne
die federnde Auflageplatte 12 anwendbar, falls lediglich
zur Anpassung an verschiedene Schuhsohlendicken und/oder
zur Erzielung einer definierten Niederhaltekraft an der
Schuhsohle lediglich ein federnd höhenverschiebbarer
Sohlenniederhalter 11 gewünscht ist. Die Auflageplatte
12 könnte dann als gewöhnliche starre Gleitplatte ausge
bildet sein, wobei die besonders kompakte, leicht her
stellbare und dennoch betriebssichere Ausbildung des
Sohlenniederhalters 11 und der ihn beaufschlagenden
Elemente von erheblichem Vorteil ist.
Claims (16)
1. Seitenauslösbarer Vorderbacken einer Skibindung mit einem aufgrund
von Federmitteln federnd nach oben nachgebenden, unter Federvor
spannung an der Sohlenoberseite anliegenden Sohlenniederhalter und
einer am Ski abgestützten Auflageplatte für die Unterseite des
vorderen Teils der Schuhsohle,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auflageplatte (12) aufgrund weiterer Federmittel (14) in
entgegengesetzter Richtung wie der in seitlicher Richtung skifeste
Sohlenniederhalter (11) federnd nachgiebig ausgebildet ist, wobei die
weiteren Federmittel (14) keinen Einfluß auf den Seitenauslöseme
chanismus des Vorderbackens ausüben.
2. Vorderbacken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Federkonstanten der im Sohlenniederhalter (11) bzw. der Auflage
platte (12) angeordneten Federmittel (13, 14) im wesentlichen gleich
sind.
3. Vorderbacken nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Federcharakteristiken der beiden Federmittel (13, 14) im wesentli
chen linear sind.
4. Vorderbacken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorspannung der Federn (13, 14) bei einem
eingestellten Skischuh (15) mit Normalsohle (16) etwa im Bereich
des seitlichen Auslösewertes liegt.
5. Vorderbacken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die federnden Mittel (13, 14) ohne Zusatzbela
stung eine Kraft von 10 bis 30, vorzugsweise 20 kp von oben bzw.
unten auf die Schuhsohle (16) ausüben.
6. Vorderbacken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Weg der Sohlenanlageflächen (17, 18) bis
zum Verschwinden der Vorspannung 1 bis 4 mm beträgt.
7. Vorderbacken nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Weg der Sohlenanlageflächen (17, 18) bis zum Verschwinden der
Vorspannung 2 bis 3 mm, insbesondere etwa 2,5 mm, beträgt.
8. Vorderbacken nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Federmittel durch elastische Polster (13, 14)
gebildet sind.
9. Vorderbacken nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
elastischen Polster (13, 14) durch an der Schuhsohle (16) anliegende,
starre Gleitplatten (19, 20) abgedeckt sind.
10. Vorderbacken nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
untere starre Gleitplatte (20) mittels einer Verbindungszunge (21)
mit einem Grundkörper (22) des Vorderbackens verbunden ist.
11. Vorderbacken nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verbindungszunge (21) als Blattfeder ausgebildet ist und zumindest
teilweise das zweite federnde Mittel bildet.
12. Vorderbacken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sohlenniederhalter (11) starr ausgebildet und
in vertikaler Richtung verschieb- oder verschwenkbar ist und daß die
oberen federnden Mittel durch eine oder mehrere, den Sohlennie
derhalter (11) nach unten vorspannende Federn (13′, 13′′) gebildet
sind.
13. Vorderbacken nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei dem eine
Seitenauslösefeder mit ihrem einen Ende den Seitenauslösemechanis
mus beaufschlagt, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende der
Seitenauslösefeder (24) ein Getriebe (25) beaufschlagt, welches die
Federkraft in eine Niederhaltekraft für den starren, in vertikaler
Richtung verschieb- oder verschwenkbaren Sohlenniederhalter (11)
umsetzt.
14. Vorderbacken nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das
Getriebe ein Zapfen-Kulissen-Getriebe (25) ist.
15. Vorderbacken nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß am
Sohlenniederhalter (11) ein Querzapfen (26) angeordnet ist, an dem
von vorn die Kulisse (27) eines skifest um eine Querachse (29)
schwenkbar angebrachten Kulissenhebels (28) angreift, an dem sich
die Seitenauslösefeder (24) abstützt.
16. Vorderbacken nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß am
Sohlenniederhalter (11) ein um eine Querachse (29′) schwenkbarer
Kulissenhebel (28′) angelenkt ist, der durch die Seitenauslösefeder
(24) an ein skifestes Zapfenteil (26′) gedrückt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3230186A DE3230186C2 (de) | 1982-08-13 | 1982-08-13 | Seitenauslösbarer Vorderbacken einer Skibindung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3230186A DE3230186C2 (de) | 1982-08-13 | 1982-08-13 | Seitenauslösbarer Vorderbacken einer Skibindung |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3230186A1 DE3230186A1 (de) | 1984-02-16 |
DE3230186C2 true DE3230186C2 (de) | 1994-08-25 |
Family
ID=6170819
Family Applications (1)
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