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DE3227177A1 - Zentrifugalmuehle - Google Patents

Zentrifugalmuehle

Info

Publication number
DE3227177A1
DE3227177A1 DE19823227177 DE3227177A DE3227177A1 DE 3227177 A1 DE3227177 A1 DE 3227177A1 DE 19823227177 DE19823227177 DE 19823227177 DE 3227177 A DE3227177 A DE 3227177A DE 3227177 A1 DE3227177 A1 DE 3227177A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drum
eccentric
grinding
rocker
attached
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19823227177
Other languages
English (en)
Inventor
Günter 6236 Eschborn Schneider
Konrad 6370 Oberursel Schymura
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GEA Group AG
Original Assignee
Metallgesellschaft AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Metallgesellschaft AG filed Critical Metallgesellschaft AG
Priority to DE19823227177 priority Critical patent/DE3227177A1/de
Publication of DE3227177A1 publication Critical patent/DE3227177A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C17/00Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
    • B02C17/04Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls with unperforated container
    • B02C17/08Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls with unperforated container with containers performing a planetary movement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

  • Zentrifugalmühle
  • Die Erfindung betrifft eine Zentrifugalmühle mit horizontalen, zylinderförmigen Mahltrommeln, die um ihre eigene Trommelachse rotieren und gleichzeitig auf Rotationskreisen mit konstantem Drehverhältnis r = -1 um eine feststehende und zu der Trommelachse parallelen Rotationsachse rotieren und somit keine absolute Drehbewegung um die eigene Achse ausführen, wobei die Abstände der Trommelachsen von den Rotationsachsen kleiner als die Radien der Mahltrommeln sind, die Mahltrommeln an Schwingen befestigt sind, die Enden der Schwingen an Exzentern befestigt sind und von diesen in Exzenterbewegung versetzt werden, an einem Stirnteil der Mahltrommeln Beschickungsvorrichtungen und am anderen Stirnteil Austragsvorrichtungen angeordnet sind.
  • Zentrifugalmühlen der eingangs geschilderten Art sind bekannt aus der DE-OS 26 31 826, DE-OS 26 47 578 und DE-OS 29 36 208.
  • Diese Zentrifugalmühlen ermöglichen einen kontinuierlichen Betrieb im unterkritischen Bereich der Rotationsgeschwindigkeit mit hoher Mahl leistung pro Volumeneinheit der Mahltrommel.
  • Unter der kritischen Rotationsgeschwindigkeit ist die Geschwindigkeit zu verstehen, oberhalb derer das Mahigut und die Mahlkörper infolge der Wirkung der Fliehkraft einen an der Wand der Mahl trommel anliegenden Belag bilden und deshalb keine Mahlwirkung mehr erfolgt. Die Innenfläche der Mahltrommeln kann glatt ausgebildet sein, mit Hubleisten versehen sein, oder die Auskleidung der Trommel kann Veränderungen an der Oberfläche aufweisen. Als Mahlkörper können Kugeln in die Trommel gefüllt werden. Zum Ausgleich der an den Exzentern auftretenden Unwuchten sind dort Ausgleichsgewichte angebracht.
  • Diese Ausgleichsgewichte stellen tote Gewichte dar, deren Bewegung Energie kostet. Außerdem kann eine gewisse Unwucht durch die Beschickung nicht vermieden werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer solchen zentrifugalmühle die toten Gewichte möglichst gering zu halten und Unwuchten möglichst zu vermeiden.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß dadurch, daß eine erste Mahltrommel mit einer ersten Schwinge an jedem Ende an einem ersten Exzenter befestigt ist, eine zweite Mahltrommel mit einer zweiten Schwinge an jedem Ende an einem zweiten Exzenter befestigt ist, die ersten und die zweiten Exzenter um 1800 zueinander versetzt auf je einer Exzenterwelle angeordnet sind und die Schwingen so ausgebildet werden, daß keine Berührung zwischen der ersten Mahltrommel und der zweiten Schwinge sowie der zweiten Mahltrommel und der ersten Schwinge während der gegenläufigen Bewegung auftritt.
  • Die Schwingen können als durchgehende Balken ausgebildet sein, auf denen die Trommeln befestigt sind, sie können aus paarweisen Verbindungsarmen bestehen, zwischen denen die Trommeln befestigt sind, sie können als U-förmige Schwingen ausgestaltet sein, wobei die Trommeln zwischen den beiden Schenkeln angeordnet sind, oder die U-förmigen Schwingen können als geschlossener Rahmen die Trommeln umfassen. Die erste und/oder die zweite Mahltrommel kann jeweils auf einer oder mehreren Schwingen gelagert sein, wobei jede Schwinge der ersten Mahlt rommel an ersten Exzentern befestigt ist und jede Schwinge der zweiten Mahlt rommel an zweiten Exzentern befestigt ist. Es ist auch möglich, auf den ersten und zweiten Schwingen jeweils mehrere Mahltrommeln anzuordnen, wobei die Zahl der ersten und zweiten Mahltrommeln gleich ist. Die ersten und zweiten Exzenter sind auf jeder Seite auf je einer Exzenterwelle angeordnet. Durch die um 1800 versetzte Anordnung der ersten und zweiten Exzenter wird eine gegenläufige Bewegung der ersten und zweiten Schwingen und damit der ersten und zweiten Mahltrommeln bewirkt. Die Berührung zwischen den Mahltrommeln und den Schwingen wird dadurch vermieden, daß entweder eine Uberschneidung der ersten Mahl trommel mit der zweiten Schwinge und der zweiten Mahltrommel mit der ersten Schwinge vermieden wird oder bei einer solchen Uberschneidung die Schwingen so ausgespart werden, daß eine Berührung vermieden wird.
  • Eine Ausgestaltung besteht darin, daß die erste Schwinge und die zweite Schwinge zusätzlich zu der Befestigung an Exzentern an beiden Enden jeweils an einem dritten Exzenter befestigt sind, die Mittelpunkte der drei Exzenterbefestigungen ein Dreieck bilden und die dritten Exzenter der ersten und zweiten Schwingen wieder um 1800 versetzt auf einer dritten Exzenterwelle angeordnet sind. Dadurch wird eine selbsttätige Synchronisierung der Exzenterwellen erzielt.
  • Die Erfindung wird anhand von Figuren näher und beispielsweise erläutert.
  • Fig. 1 ist eine Draufsicht auf eine Zentrifugalmühle, bei der zur Verdeutlichung der Rahmen nur teilweise dargestellt ist und Antrieb, Beschickungsund Austragsvorrichtung weggelassen wurde.
  • Fig. 2 ist ein Schnitt durch Fig. 1 gemäß I-I.
  • Fig. 3 zeigt einen Schnitt entsprechend der Fig. 2., jedoch mit einer anderen Ausgestaltung.
  • Fig. 4 zeigt schematisch die Anordnung von zwei Schwingen, bei denen keine Uberschneidung der Mahltrommeln mit den Schwingen erfolgt.
  • Die erste Mahlt rommel 1 ist an der ersten U-förmigen Schwinge 2 mit dem Haltearm 3 und dem Bolzen 4 befestigt. Die U-förmige Schwinge 2 ist an jedem Ende in einem ersten Exzenter 5a, 5b befestigt. Die zweite Mahltrommel 6 ist an den zweiten U-förmigen Schwingen 7a, 7b mit den Haltearmen 8a, 8b und Bolzen 9 befestigt. Die U-förmigen Schwingen 7a, 7b sind an jedem'Ende in einem zweiten Exzenter l0a - 10d befestigt. Der erste Exzenter 5a ist um 1800 versetzt zu den zweiten Exzentern l0a und l0c auf der Exzenterwelle 11 angeordnet und der erste Exzenter 5b ist um 1800 versetzt zu den zweiten Exzentern lOb und l0d auf der zweiten Exzenterwelle 12 angeordnet. Die Exzenterwellen 11, 12 sind in Lagern 13a - 13d im Rahmen 14 gelagert. Die Innenfläche der Mahltrommeln 1, 6 ist mit Hubleisten 15 versehen. Das Mahlgut in den Mahltromlileln 1 und 6 ist mit 16, 16a bezeichnet.
  • In Fig. 3 sind die erste Schwinge 2 und die zweiten Schwingen 7a, 7b zusätzlich an einem dritten Exzenter 17 befestigt, der auf der dritten Exzenterwelle 18 angeordnet ist. Die dritten Exzenter der zweiten Schwingen 7a, 7b sind ebenfalls auf der dritten Exzenterwelle 18 um 1800 versetzt zu dem Exzenter 17 angeordnet.
  • Im Bereich der Uberschneidung der zweiten Mahltrommel 6 mit der ersten Schwinge 2 ist eine Aussparung 19 in der ersten Schwinge 2 vorgenommen, so daß keine Berührung zwischen tNahltrommel 6 und Schwinge 2 erfolgen kann. Eine entsprechende Aussparung ist auch in den Schwingen 7a, 7b vorgenommen.
  • Die Vorteile der Erfindung bestehen darin, daß keine toten Gegengewichte zur Vermeidung von Unwuchten erforderlich sind und auch eine Unwucht durch das Mahlgut weitgehendst vermieden wird.
  • Leerseite

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1. Zentrifugalmühle mit horizontalen, zylinderförmigen Mahltrommeln, die um ihre eigene Trommelachse rotieren und gleichzeitig auf Rotationskreisen mit konstantem Drehverhältnis r = -1 um eine feststehende und zu der Trommelachse parallelen Rotationsachse rotieren und somit keine absolute Drehbewegung um die eigene Achse ausführen, wobei die Abstände der Trommelachsen von den Rotationsachsen kleiner als die Radien der Mahltrommeln sind, die Mahltrommeln an Schwingen befestigt sind, die Enden der Schwingen an Exzentern befestigt sind und von diesen in Exzenterbewegung versetzt werden, an einem Stirnteil der Mahltrommeln Beschickungsvorrichtungen und am anderen Stirnteil Austragsvorrichtungen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Mahltrolnmell mit einer ersten Schwinge an jedem Ende an einem ersten Exzenter befestigt ist, eine zweite Mahltrommel mit einer zweiten Schwinge an jedem Ende an einem zweiten Exzenter befestigt ist, die ersten und die zweiten Exzenter um 180° zueinander versetzt auf je einer Exzenterwelle angeordnet sind und die Schwingen so ausgebildet werden, daß keine Berührung zwischen der ersten Mahltrommel und der zweiten Schwinge sowie der zweiten Mahlt rommel und der ersten Schwinge während der gegenläufigen Bewegung auftritt.
  2. 2. Zentrifugalmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schwinge und die zweite Schwinge zusätzlich zu der Befestigung an Exzentern an beiden Enden jeweils an einem dritten Exzenter befestigt sind, die Mittelpunkte der drei Exzenterbefestigungen ein Dreieck bilden und die dritten Exzenter der ersten und zweiten Schwingen wieder um 1800 versetzt auf einer dritten Exzenterwelle angeordnet sind.
DE19823227177 1982-07-21 1982-07-21 Zentrifugalmuehle Withdrawn DE3227177A1 (de)

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DE19823227177 DE3227177A1 (de) 1982-07-21 1982-07-21 Zentrifugalmuehle

Publications (1)

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DE3227177A1 true DE3227177A1 (de) 1984-01-26

Family

ID=6168903

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823227177 Withdrawn DE3227177A1 (de) 1982-07-21 1982-07-21 Zentrifugalmuehle

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DE (1) DE3227177A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN100441303C (zh) * 2005-10-24 2008-12-10 吴镝 双筒平动球磨机

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE837630C (de) * 1949-01-04 1952-04-28 Siegfried Kiesskalt Dr Ing Zwillingsexzenterantrieb
DE2003991A1 (de) * 1969-01-30 1970-09-03 Andrews Robin Desmond Radcliff Maschine zur Materialbearbeitung
DD114227A5 (de) * 1974-11-08 1975-07-20
DE2521348B2 (de) * 1974-06-04 1979-04-19 Binder & Co Ag, Gleisdorf Mahlgut

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