DE3218582C2 - Kopiergerät mit einem eine oberseitige Öffnung aufweisenden Gehäuse - Google Patents
Kopiergerät mit einem eine oberseitige Öffnung aufweisenden GehäuseInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Kopiergerät (1) mit einem auf der Oberseite eines Gehäuses (2) angeordneten Vorlagenträger (3), der eine Glasscheibe oder -platte (28) aufweist, auf welche eine Vorlage auflegbar ist und die zwischen einer ersten, die Oberseite des Gehäuses (2) abdeckenden Stellung und einer zweiten Stellung bewegbar ist, in welcher sie die Oberseite des Gehäuses (2) über seine gesamte Länge und Breite freigibt. Im Inneren des Gehäuses (2) ist ein Kopiermechanismus (4) zur Reproduktion des Bildes einer auf die Glasplatte (28) aufgelegten Vorlage auf einem Kopierpapierblatt angeordnet. Ein am Gehäuse (2) angebrachtes bzw. angelenktes Schutzelement (29) zum Verschließen der Gehäuseöffnung ist mit Öffnungen (53, 60) versehen und zwischen einer dritten und einer vierten Stellung bewegbar. Das Schutzelement (29) bedeckt oder verschließt in seiner dritten Stellung den Oberteil des Kopiermechanismus (4), während es in seiner vierten Stellung, wenn sich die Glasplatte (28) in der zweiten Stellung befindet, einen Zugang zum Oberteil des Kopiermechanismus (4) ermöglicht.
Description
3 4
mit einfachen Mitteln und mit einfacher Handhabung lagenträger 3, der geradlinig in waagerechter Richtung
die Gehäuseoberseite vollständig freigelegt werden. (Pfeil X in F i g. 1) bewegbar ist Gemäß F i g. 2 enthält
kung des Vorlagenträgers und des Schutzelementes, 5 dient, eine auf dem Vorlagenträger 3 befindliche Vorla-
welch letzteres dazu dient, zu verhindern, daß die Bedie- ge A abzutasten, das Vorlagenbild auf einem Kopierpa-
nungsperson des Kopiergerätes irrtümlicherweise mit pierblatt P zu reproduzieren und das Kopierpapierblatt
dem Kopiermechanismus in Berührung kommt, wenn P'nach dem Kopiervorgang aus dem Gehäuse 2 auszu-
dcr Vorlagentrgger sich in der zweiten Stellung, befin- tragen. Im wesentlichen im Mittelbereich des im Gehäu-
deL Weiterhin soll das Schutzelement das Innere des io se 2 festgelegten Raums befindet sich eine lichtempfind-
mit die lichtempfindliche Schicht des Kopiermechanis- F i g. 2 dreht. In Drehrichtung der lichtempfindlichen
mus kein anderes als das von der Vorlage reflektierte Trommel 5 sind um diese herum eine Aufladungseinheit
gers und des Schutzelementes ist so gestaltet, daß sich 15 eine selbstfokussierende Linse 7 als optisches Belich-
eine gegenseitige Behinderung voa Vorlagenträger und tungssystem, eine Entwicklungsvorrichtung 8, eine
weiteren Ansprüchen unter Schutz gestellt. Nachbild-Löschlampe 13 in der angegebenen Reihen-
dcr Erfindung anhand der Zeichnung naher erläutert, Es gungskörper 7 befindet sich unmittelbüc über der Trom-
zcjgt mel 5, so daß seine untere Stirnfläche (LLhtemissions-
nach F i g. 1, pierkassette 14 befindliche Kopierpapierblätter P wer-
aufgeklappt sind, zwei Transportrollen 16 vorgesehen sind, zu einem
rungsschiene zur Halterung des freien Endes der Glas- 35 chen Trommel 5 und der Übertragungsvorrichtung 9
platte. überführt An der rechten Seite des Gehäuses 2 befindet
deckung oder Verkleidung in Anbaustellung, für manuelle Kopierpapiereingabe. Ein von Hand über
geklappterS.sllung. 40 wird dem Übertragungsabschnitt 18 über eine Papier-
verkleidungen. der rechten Seite (gemäß F i g. 2) der Transportrollen 16
schaulichung der Beziehung zwischen den Schutzver- wird das Kopierpapier bzw. die Kopie P' über den
kleidungcn und der Glasplatte in der hochgeklappten Übertragungsabschnitt 18 auf einer Papieraustragstrek-
deransicht, jeweils im Schnitt zur Darstellung einer Die Anordnung nach F i g. 2 enthält außerdem eine Be-
zweiten Abwandlung der Glasplatten-Lagerung, lichtunj?slampe 24 zur Belichtung der Vorlage A, einen
der Glasplatten-Lagerung, 55 stern, eine Reversierkuppteng 26 für die Hin- und Her-
lung der Glasplatten-Lagerung, 27.
der Glasplatten-Lagerung und sich die lichtempfindliche Trommel 5 zu drehen, wobei
eine spezielle Ausführungsform des erfindungsgemäßen 65 auf, während der Vurlagenfräger 3 seine geradlinige
förmiges Gehäuse 2, dessen Oberteil aufklappbar ist. obere Stirnfläche (Lichteinfallsfläche) des konvergie-
renden Lichtübertragungskörpers 7 geworfen und von dessen unterer Stirnfläche (Lichtemissionsfläche) abgestrahlt,
um die Oberfläche der lichtempfindlichen Schicht auf der Trommel 5 zu belichten. Auf der Oberfläche
der lichtempfindlichen Schicht der Trommel 5 wird dabei ein dem Vorlagenbild entsprechendes latentes
Ladungsbild erzeugt, das durch die Entwicklungsvorrichtung 8 mittels eines Toners entwickelt wird.
Gleichzeitig mit der Erzeugung dss Tonerbilds auf der Trommel 5 wird das Kopierpapierblatt P, das bisher
nach der Abnahme aus der Papierkassette 14 mittels der Papierzufuhrrolle 15 zwischen den beiden Transportrollen
26 im Bereitschaftszustand gehalten worden ist, durch die anlaufenden Transportrollen 16 in den Übertragungsabschnitt
eingeführt, in welchem das auf der lichtempfindlichen Trommel 5 erzeugte Tonerbild auf
das Kopierpapierblatt Pübertragen wird. Nach der Toiieruiiuüuct
üägüüg wird das Papierblatt P' durch d:c
Trenneinheit 10 von der Oberfläche der Trommel 5 getrennt. Das getrennte Papierblatt bzw. die Kopie P'wird
über die Papiertransportstrecke 22 geführt, wobei das Tonerbild durcii die Fixiervorrichtung 23 auf dem Papierblatt
P'fixiert wird.
Nach der Übertragung des Tonerbilds wird die Oberfläche
der Trommel S durch die Entladungseinheit 11, die Putzeinheit 12 und die Nachbild-Löschlampe 13 gereinigt
bzw. freigemacht.
Hierauf ist ein Zyklus des Kopiervorgangs abgeschlossen.
Im Bedarfsfall müssen an dem im Gehäuse 2 angeordneten Kopiermechanismus 4 Wartungs-, Inspektions-,
Einstell- sowie Austauscharbeiten für das Auswechseln schadhafter Teile usw. durchgeführt werden. Diese Arbeiten
werden durchgeführt, nachdem das Vorderteil des Gehäuses 2 durch Herabklappen bzw. Herabziehen
{jjr Yordsrseitenverkleidung 2s des Gehäuses 2 nach
vorn geöffnet worden ist, oder aber nach dem öffnen der Oberseite des Gehäuses 2 durch Zurückziehen einer
Glasscheibe oder -platte 28 des Vorlagenträgers 3 und zweier Schutzverkleidungen 29, die den größten Teil
der Oberseite des Gehäuses 2 abdecken.
Der Vorlagenträger 3 besitzt den in F i g. 3 und 4 dargestellten Aufbau. Eine Führungs- oder Gleitschiene
31 ist am waagerechten oberen Abschnitt eines hinteren Rahmens 30 befestigt, der im Gehäuse 2 etwa lotrecht
angeordnet ist Auf der Gleitschiene 31 ist ein Vorlagenträger-Rahmen 32 so geführt, daß er senkrecht zur
Zeichnungsebene von F i g. 3 (in Richtung des Pfeils X in F i g. 1) geradlinig hin- und herbewegbar ist Der hintere
Randabschnitt (linker Abschnitt gemäß Fig.3) der Glasplatte 28 ist mitteis zweier Gelenke oder Scharniere
33 mit dem vorderen Randabschnitt (rechter Endabschnitt gemäß F i g. 3) des Rahmens 32 verbunden. Die
Glasplatte 28 wird von den Scharnieren 33 schwenkbar getragen, so daß sie von der Oberseite des Gehäuses 2
wegklappbar ist Eine Führungsschiene 36 ist mittels Gelenken bzw. Scharnieren 35 an der Oberkante eines
vorderen Rahmens 34 angebracht, der in etwa lotrechter Lage im Kopiergeräte-Gehäuse 2 angeordnet ist
Die Führungsschiene 36 halten bzw. führt den vorderen Endabschnitt bzw. die Vorderkante der Glasplatte 28
unter Ermöglichung einer waagerechten Verschiebung. Vom Vorlagenträger-Rahmen 32, der in Richtung des
Pfeils X in F i g. 1 verläuft, stehen zwei Lager 38 nach
oben ab, die mehrere beabstandete Schwenkzapfen 37 tragen. Eine die Vorlage andrückende Abdeckung 39 ist
an den Schwenkzapfen 37 angelenkt An dem der Glasplatte 28 zugewandten Teil dieser Abdeckung 39 ist ein
Polster 40 aus einer elastischen Lage und einer deren Oberfläche bildenden weißen Lage angebracht
Gemäß F i g. 5 ist die Führungsschiene 36 zur Aufnahme bzw. Führung der Vorderkante der Glasplatte 28
s am vorderen Rahmen 34 mittels zweier Sperrstücke 4t festgelegt, die bei Bedarf herausziehbar sind. Diese
Sperrstücke 41 verhindern ein ungewolltes Verschwenken der Führungsschiene 36 um die Scharniere 35.
Gemäß F i g. 6 steht der obere Endabschnitt der vor·
Gemäß F i g. 6 steht der obere Endabschnitt der vor·
ίο derzeitigen Verkleidung la des Gehäuses 2 dem unteren
Abschnitt der Führungsschiene 36 gegenüber. Die vorderseitige Verkleidung la kann mittels der an ihrem
unteren Ende angebrachten Scharniere 42 nach vorn herabgeklappt werden. Anschließend kann die Führungsschiene
36 ebenfalls nach vorn abgeklappt werden. Wenn die Glasplatte 28 von der Führungsschiene 36
gehalten wird, wird der eine Endabschnitt eines Glaspls'tcn-StsHung^fühlhcbs'.s
43 durch dii Unterseite der
Glasplatte 28 um einen Drehpunkt 44 herum hcrabgedrückt. In diesem Zustand wird ein erster Sicherheitsschalter
45 durch den verschwenkten Stellungsfühlhebel 43 geschlossen. Im SchlicQzustand laß. dieser Sicherheitsschalter
45 einen Betrieb des Kopiermechanismus 4 zu. Wenn dagegen die Glasplatte 28 gemäß F i g. 4 in die
Offenstellung hochgeklappt wird, öffnet der erste Sicherheitsschalter
45. In dieser Offenstellung verhindert der Sk-".erheitsschalter 45 einen Betrieb des Kopiermechanismus
4.
Wenn die Führungsschiene 36 auf die in F i g. 7 gezeigte Weise nach vorn abgeklappt ist, wird sie durch einen unter ihr am vorderen Rahmen 34 befestigten Anschlag 46 in einer im wesentlichen waagerechten Lage gehalten. Solange die Glasplatte 28 in der Offenstellung steht, kann daher die vorderseitige Verkleidung 2a in keinem Fall zum Verschließen der Vorderseite des Gehäuses 2 zurückgeschwenkt werden, weil ihr oberer Randabschnitt an der Führungsschiene 36 anstößt.
Wenn die Führungsschiene 36 auf die in F i g. 7 gezeigte Weise nach vorn abgeklappt ist, wird sie durch einen unter ihr am vorderen Rahmen 34 befestigten Anschlag 46 in einer im wesentlichen waagerechten Lage gehalten. Solange die Glasplatte 28 in der Offenstellung steht, kann daher die vorderseitige Verkleidung 2a in keinem Fall zum Verschließen der Vorderseite des Gehäuses 2 zurückgeschwenkt werden, weil ihr oberer Randabschnitt an der Führungsschiene 36 anstößt.
Ein zweiter Sicherheitsschalter 48 weist eine Betätigungsleiste 47 auf, die bei geschlossener vorderseitiger
Verkleidung 2a durch deren Rückseite beaufschlagt und verschwenkt wird. Beim Schließen der vorderseitigen
Verkleidung 2a wird der Sicherheitsschalter 48 durch die dabei durch die Verkleidung 2a beaufschlagten Betätigungsleiste
47 in die Schließstellung gebracht, in weleher ein Betrieb des Kopiermechanismus 4 ermöglicht
wird. Wenn dagegen die vorderseitige Verkleidung 2a in die Offenstellung verschwenkt ist, verlagert sich die Betätigungsleiste
47 vom zweiten Sicherheitsschalter 48 hinweg und bringt diesen somit in die Offenstellung, in
so welcher der Sicherheitsschalter 48 einen Betntb des
des zweiten Sicherheitsschalters 48 verhindert.
vorn her gesehen, einen im wesentlichen L-förmigen
Querschnitt mit einem waagerechten Teil 29a, welcher den größten Teil der Oberseite des Kopiergerlts-Gehäuses
2 verdeckt mit Ausnahme derjenigen Teile, welche der oberen Stirnfläche (Lichteinfallsfläche) des
Lichtübertragungskörpers 7 zugewandt sind, sowie einer Tonereinfüllöffnung der Entwicklungsvorrichtung 8,
sowie einem lotrechten Teil 296, der vom einen Ende des waagerechten Teils 29a unter einem rechten Winkel
abgeht jeder lotrechte Teil 296 befindet sich im oberen Bereich jedes Seitenteils 26 des Gehäuses 2 und bildet
somit jeweils eine der Seitenflächen des Gehäuses Z
Gemäß den F i g. 8 und 9 stehen von den beiden Seiten jedes lotrechten Teils 296 jeder Schutzverkleidung
29 zwei Trag-Laschen 29c ab, die jeweils eine Bohrung
49 aufweisen, die jeweils von einem Schwenkschraubbolzen 50 durchsetzt werden. Der Schwenkschraubbolzcn
50 weist in seinem kopfseitigen Abschnitt einen Schaftteil SOe und am Außenende einen Gewindeteil
506 auf. Die Gewindeteile 506 der einander paarweise zugeordneten Schraubbolzen 50 sind jeweils in hinteren
und voiu'pren Rahmen 30 bzw. 34 eingeschraubt. Die Schutzverkleidungen 29 sind jeweils um die betreffenden
Schaftteile SOa der Schraubbolzen 50 herum nach außen verschwenkbar. In die Außenendabxchnitte der
beiden Schutzverkleidungen 29 sind jeweils zwei Sperrsiückc 51 eingesetzt, die jeweils mit zwei Schwenk-Anschlagelcmenten
52 verbindbar und bei Bedarf aus ihnen herausziehbar sind. Eine Tonereinfüllöffnung 53 ist
in dem Teil der rechten Schutzverkleidung 29 ausgebildet, welche der mittels eines Deckels 8a der Entwicklungsvorrichtung
8 verschlossenen Tonereinfüllöffnung zugewandt ist
Beim beschriebenen Kopiergerät 1 kann die genannte obere Stirnfläche des Lichtübertragungskörpers 7 oder
die Unterseite der Glasplatte 28 möglicherweise verschmutzen und somit eine Reinigung erforderlich machen,
oder es kann ein Nachfüllen von Toner in die Entwicklungsvorrichtung 8 erforderlich werden. Zu diesen
Zwecken werden die Vorlagenabdeckung 39 i'r.J die
Glasplatte 28 des Vorlagenträgers 3 gemäß Fig. 10 nach rückwärts hochgeklappt. Für Wartung, Inspektion,
Einstellung oder Austausch an Aufladungseinheit 6, Lichtübertragungskörper 7, lichtempfindlicher Trommel
5, futzeinheit IZ Nachbild-Löschlampe 13, Kühlgebläse
27, Motor 25, Reversierkupplung 26 usw. werden die beiden Schutzverkleidungen 29 auf die in Fig. 10
durch die strichpunktierten Linien angedeutete Weise zum öffnen des Oberteils bzw. der Oberseite des Gehäuses
2 nach außen aufgeklappt. Die Erfindung ist dabei keineswegs süf die vorstehend beschriebene Ausführungsform
beschränkt. Einige Abwandlungen sind im folgenden beschrieben, wobei den vorher beschriebenen
Teilen entsprechende Teile mit denselben Bezugsziffern wie vorher bezeichnet sind.
Bei der vorstehend erläuterten Ausführungsform ist die Führungsschiene 36 zur waagerechten Führung und
Halterung der Vorderkante der Glasplatte 28 mittels zweier Scharniere 35 am vorderen Rahmen 34 angebracht.
Bei der in F i g. 11 dargestellten Abwandlung ist
dagegen eine aus federndem Werkstoff bestehende Führungsschiene 36' unmittelbar am vorderen Rahmen
34 befestigt. Diese Führungsschiene 36' kann auf die durch die strichpunktierten Linien angedeutete Weise
elastisch verformt werden, so daß die Glasplatte 28 hochgeklappt werden kana
Bei der vorher beschriebenen Ausführungsform ist weiterhin die Glasplatte 28 mittels der Scharniere 33
schwenkbar mit dem Vorlagenträger 32 verbunden. Bei der Abwandlung gemäß F i g. 12A und 12B können dagegen
zwei Arme 55 an beiden End- bzw. Stirnflächen des Voriagenträger-Rahmens 32 mittels zweier
Schwenkzapfen 54 so angelenkt sein, daß die Glasplatte 28 jeweils mit dem freien Endabschnitt jedes Arms 55
verbindbar ist In diesem Fall ist auf jeden Schwenkzapfen 54 ein Federelement 56, z. B. eine Schraubendruckfeder
oder eine Tellerfeder, aufgesetzt, weiche den betreffenden
Arm 55 gegen die Seitenkantenfläche des Voriagenträger-Rahmens 32 andrückt. Durch die auf
diese Weise zwischen dem Rahmen 32 und den Armen 55 erzeugte Reibungskraft wird die Glasplatte 28 in
einer beliebigen Schwenkstellung festgehalten.
In weiterer Abwandlung gemäß Fig. 13 kann die
Glasplatte 28 mit der Gleitschiene 31 mittels eines einen L-förmigen, bewegbaren Block aufweisenden Scharniers
oder Gelenks 33' verbunden sein,
s Bei der vorher beschriebenen Ausführungsform wird darüber hinaus die Glasplatte 28 von der Oberseite des Kopiergeräte-Gehäuses 2 hochgeklappt bzw. weggeschwenkt. In weiterer Abwandlung gemäß den F i g. 14 und 15 kann andererseits die Glasplatte 28 von der
s Bei der vorher beschriebenen Ausführungsform wird darüber hinaus die Glasplatte 28 von der Oberseite des Kopiergeräte-Gehäuses 2 hochgeklappt bzw. weggeschwenkt. In weiterer Abwandlung gemäß den F i g. 14 und 15 kann andererseits die Glasplatte 28 von der
ίο Oberseite des Gehäuses 2 entfernt werden, in dem sie in
Bewegungsrichtung des Vorlagenträgers 3 verschoben wird. Bei dieser Abwandlung weist der Vorlagenträger-Rahmen
32' längs seiner vorderen Stirnfläche (Vorderkante) eine Führungsnut 57 auf. Ein Gleitstück 58 ist mit
is einem Eingreifteil 58a versehen, welcher der Führungsnut
57 angepaßt und somit verschiebbar mit dem Rahmen 32' verbindbar ist. Die Glasplatte 28 ist am freien
Ende des Gleitstücks 58 mittels Schrauben 59 befestigt, in wciierer Abwandlung gemäß Fig. !5 kann ein
Gleitstück 58' mit einem Eingreifteil 58a vorgesehen sein, das drehbar in der Führungsnut 57 geführt ist. Bei
dieser Ausgestaltung ist die Glasplatte 28 sowohl drehbar bzw. verschwenkbar als auch verschiebbar gehaltert.
Bei der vorher beschriebenen Ausführungsform sind außerdem die beiden Schutzverkleidungen 29 in Form
einer Doppeltür bzw. -klappe vorgesehen. Bei der Abwandlung gemäß F i g. 17 kann dagegen wahlweise eine
einstückige Schutzverkleidung 29' verwendet werden, welche die beiden getrennten Schutzverkleidungen in
sich vereinigt Diese einstückige Schutzverkleidung 29' ist an einem Endabschnitt angelenkt In der Oberseite
der Schutzverkleidung 29' sind eine Tonereinfüllöffnung 53 sowie eine öffnung 62 ausgebildet, welche die obere
Stirnfläche des Lichtübertragungskörpers 7 unbedeckt läßt.
Bei der vorher beschriebenen Ausführungsform der Erfindung kann die Glasplatte des Vorlagenträgers einfach
und sicher von der Oberseite des Kopiergeräte-Gehäuses wegbewegt werden. Auf diese Weise wird die
Reinigung der Lichteinfallsfläche des konvergierenden Lichtübertragungskörpers als optisches Belichtungssystem
in seinem von der Schutzverkleidung bzw. den Schutzverkleidungen unbedeckten Bereich sowie der
Unterseite der Glasplatte, ebenso wie das Nachfüllen von Toner in die Entwicklungsvorrichtung, erleichtert.
Da somit die Glasplatte einfach von der Oberseite des
Gehäuses wegbewegbar ist läßt sich die Gehäuseoberseite vergleichsweise leicht öffnen, so daß die Durchführung
von Wartungs-, Inspektions-, Einstell-, Austauschund dergleichen Arbeiten erheblich erleichtert wird.
Außerdem wird durch die drehbare bzw. schwenkbare und/oder verschiebbare Lagerung der Glasplatte deren
Lagenausrichtung und Bewegung erheblich begünstigt
Claims (4)
1. Kopiergerät mit einem eine oberseitige Öffnung auch die Einbaudichte der verschiedenen Vorrichtungen
aufweisenden Gehäuse (2), einem auf der Gehäuse- 5 und Einheiten in dem in einem Kopiergeräte-Gehäuse
oberwite angeordneten Vorlagenträger mit einer untergebrachten Kopiermechanismus erhöht Bei sol-Glasplatte
(28), auf die eine Vorlage (A) auflegbar ist, chen Kopiergeräten ist es daher unmöglich. Wartungs-,
wobei der Vorlagenträger (3) zwischen einer ersten, Inspektions-, Einstell- oder Austauscharbeitro an Eedie
Gesamtfläche der Oberseite des Gehäuses (2) iichtungslampe, selbstfokussierender Linse als optisches
bedeckenden Stellung und einer zweiten, die Gehäu- 10 Belichtungssystem, Aufladungseinheit, Putzeinheit,
seoberseite teilweise bedeckenden Stellung hin- und lichtempfindlicher Trommel usw. lediglich bei abgenomherbewegbar
ist, einem im Gehäuse (2) angeordne- mener oder aufgeklappter Vorderseitenverkleidung des
ten Kopiermechanismus (4) zur Wiedergabe eines Gehäuses durchzuführen.
Bildes der auf die Glasplatte (28) aufgelegten Vorla- üblicherweise muß vor Durchführung der genannten
ge auf einem Kopierpapierblatt (P) und einem am 15 Arbeiten die Oberseite des Gehäuses geöffnet werden,
Gehäuse (2) angebrachten und den Kopiermechanis- indem zunächst die Glasplatte des Vorlagenträgers an
mus (4) abdeckenden Schutzelement (29), da- der Gehäuseoberseite abgenommen und dann eine den
durch gekennzeichnet, daß der Vorlagen- größten Teil der Gehäuseoberseite umschließende
träger (2). um eine sich in Richtung der Hin- und Schutzabdeckung oder-verkleidung entfernt wird.
Herbewsgyng des Vorlagenträgers erstreckende 20 Bei einem bisherigen Kopiergerät ist jedoch die zur
Achse zwischen der ersten Stellung und einer dritten Aufnahme einer Vorlage vorgesehene Glasplatte an
Stellung, in der die Oberseite des Gehäuses (2) voll- dem entweder feststehenden oder bewegbarer Vorla-
ständig geöffnet ist, schwenkbar ist und daß das genträger so festgelegt daß ihr Randteil von einem ein-
Schutzelement (29) um eine Achse senkrecht zu der heitlich mit dem Kopiergeräte-Gehäuse ausgebildeten
genannten Richtung zwischen einer vierten Stellung, 2s oder relativ zum Gehäuse geradlinig bewegbaren Vor-
in der das Schutzelement (2S) den Kopiermechanis- lagenträger-Rahrcsn sowie einem Andruckrahmen, der
mus (4) vollständig bedeckt und einer fünften Stel- mittels einer Anzahl von Schrauben an ersterem Rah-
Iung, in der das Schutzelement (29) den Zugang zum men befestigt ist festgehalten wird.
Kopiermechanismus (4) vollständig freigibt wenn Das Einbauen und Ausbauen der Glasplatte und der
der Vorla?enträger (3) sich in der ersten Stellung 30 Schutzverkleidung gestaltet sich daher sehr mQhsam
befindet schwenkbar ist und zeitraubend; außerdem kann sich beim Wicderein-
2. Kopiergerät na-vh Anspruch 1, dadurch gekenn- bau der Glasplatte und der Schutzverkleidung manchzeichnet
daß das Stützelement (29) eine einzige mal eine Mißausrichtung ergeben, die eine Neueinstel-Schutzverkleidung
aufweist die am Gehäuse (2) lung erforderlich macht
schwenkbar gelagert ist und die einen ersten, über 35 Bei einem anderen bekannten Kopiergerät (US-PS
dem Kopiermechanismus befindlichen und sich im 40 40 387) der genannten An ist das Schuizeiement in
wesentlichen waagerecht erstreckenden Abschnitt Form einer Gehäuseplatte direkt über der lichtempfind-
(29a,) sowie zweite Abschnitte (7Sb) aufweist die sich liehen Trommel, so daß durch öffnen dieser Gehause-
jeweils von einem der beiden Endteile des ersten platte Zugang zu der lichtempfindlichen Trommel für
Abschnitts (lotrecht) nach unten erstrecken und von 40 Inspektionen, Reparaturen und dergleichen möglich ist
denen der eine mit dem unteren Ende am Gehäuse In welcher Weise das öffnen der Gehäusepiatte erfolgt
angelenkt ist ist nicht offenbart Bei dem bekannten Kopiergerät bc-
3. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn- findet sich der Vorlagenträger stets innerhalb der obezeichnet,
daß das Schutzelement (29) zwei jeweils ren Fläche des Gehäuses. Dies bedeutet daß auch in der
am Gehäuse angelenkte Schutzverkleidungen auf- 45 zweiten Stellung des Vorlagenträgers nahezu die Hälfte
weist des Bereiches der oberen Fläche des Gehäuses vom
4. Kopiergerät nach Anspruch 3, dadurch gekenn- Vorlagenträger bedeckt ist Dies führt dazu, daß nicht
zeichnet, daß die erste und zweite Schutzverklei- sämtliche Instamüetzungsarbeiten und dergleichen von
dung mit einem vorbestimmten Abstand voneinan- der Gehäuseoberseite her vorgenommen werden könder
angeordnet sind, und ein Lichtstrahl von der Be- 50 nen.
lichtungsvorrichtung des Kopiermechanismus (4) Aufgabe der Erfindung ist es, ein Kopiergerät der
über diesen Abstand auf die Vorlage (A) richtbar ist genannten Art derart auszuführen, daß die Gehäuseoberseite
vollständig freilegbar ist so daß von hier aus
ungehinderter Zugang zu sämtlichen Teilen innerhalb
55 des Kopiergerätes möglich ist Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß der Vorlagenträ-
Die Erfindung betrifft ein Kopiergerät mit einem eine ger um eine sich in Richtung der Hin- und Herbewcoberseitige
Öffnung aufweisenden Gehäuse, einem auf gung des Vorlagenträgers erstreckende Achse zwischen
der Gehäuseoberseite angeordneten Vorlagenträger der ersten Stellung und einer dritten Stellung, in der die
mit einer Glasplatte, auf die eine Vorlage auflegbar ist, so Oberseite des Gehäuses vollständig geöffnet ist.
wobei der Vorlagenträger zwischen einer ersten, die schwenkbar ist, und daß das Schutzelement um eine
Gesamtfläche der Oberseite des Gehäuses bedecken- Achse senkrecht zu der genannten Richtung zwischen
den Stellung und einer zweiten, die Gehäuseoberseite einer vierten Stellung, in der das Schutzelement den
teilweise bedeckenden Stellung hin- und herbewegbar Kopiermechanismus vollständig bedeckt, und einer
ist, einem im Gehäuse angeordneten Kopiermechanis- 65 fünften Stellung, in der das Schutzclement den Zugang
mus zur Wiedergabe eines Bildes der auf die Glasplatte zum Kopiermechanismus vollständig freigibt wenn der
aufgelegten Vorlage auf einem Kopierpapierblatt und Vorlagenträgcr sich in der ersten Stellung befindet
einem am Gehäuse angebrachten und den Kopierme- schwenkbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
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ID=13550939
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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JP (1) | JPS57189158A (de) |
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