-
Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektrofotographische
Verarbeitungs-Kartusche zum Gebrauch bei einer
elektrofotographischen Bilderzeugungsvorrichtung (wie etwa Kopierern,
Laserstrahldruckern und Faxgeräten), betrifft eine
elektrofotographische Bilderzeugungsvorrichtung zum Gebrauch mit einer
solchen Kartusche und betrifft eine Kombination einer solchen
Kartusche mit einer solchen Vorrichtung.
-
Verarbeitungskartuschen (Arbeitseinheiten) sind allgemein
bekannt und beinhalten typischerweise eine drehbare
lichtempfindliche Trommel, auf der ein latentes Bild ausgebildet
werden kann, eine Tonerzufuhreinrichtung und eine
Entwicklungseinrichtung zur Entwicklung des Bildes (der Abbildung), so daß
es auf ein Aufzeichnungsmedium übertragen werden kann, eine
Reinigungseinrichtung zum Beseitigen von unverbrauchtem Toner
auf der Trommel, sowie eine Ladeeinrichtung zum Aufladen der
Trommel, um diese für ein weiteres latentes Bild vorzubereiten.
Wenn die Zuführung des Toners aufhört oder wenn ein Teil der
Kartusche aufhört richtig zu arbeiten, so kann die Kartusche
gegen eine neue Kartusche ausgetauscht werden. Somit haben
Verarbeitungskartuschen die Einfachheit der Wartung der
elektrofotographischen Drucker etc. bemerkenswert verbessert.
-
Herkömmliche Drucker und ähnliche Geräte vom sogenannten
"Klammerhüllen"-Typ sowie Beispiele davon sind in den
Patentanmeldungen EP-A-0407183 und EP-A-0405514 gezeigt. Ein
"Klammerhüllen"-Drucker umfaßt im wesentlichen zwei Teile, die
miteinander über ein Gelenk verbunden sind, wobei beide Teile
Betriebseinrichtungen des Druckers beinhalten. Wenn es
erforderlich ist, daß eine Kartusche zu ersetzen ist, dann werden die
beiden Teile in die geöffnete Stellung verschwenkt, die
Kartusche wird entfernt und eine neue Kartusche wird in eines der
Teile eingesetzt, wonach die beiden Teile in die geschlossene
Stellung verschwenkt werden, um den Drucker in
Betriebsbereitschaft zu versetzen, wobei sich die Kartusche innerhalb des
Druckers in ihrer Betriebsposition befindet. Ein Problem der
"Klammerhüllen"-Drucker liegt darin, daß er schwer ist, da das
obere Teil Betriebseinrichtungen des Druckers beinhaltet, so
daß folglich stark belastbare Gelenke eingesetzt werden müssen,
zusammen mit Ausgleichs-Federn, wodurch die Kosten erhöht
werden.
-
Die vorliegende Erfindung vermeidet diese Probleme durch
Schaffung einer neuen Verarbeitungskartusche und durch Schaffung
einer neuen Bilderzeugungsvorrichtung, deren Merkmale jeweils in
den Ansprüchen 1 und 18 definiert sind. Wie es unter
Berücksichtigung dieser Ansprüche und der folgenden Beschreibung
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ersichtlich ist, sind die
Kartusche und die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
mit zusammenwirkenden Führungs- und Trag-Anordnungen versehen,
so daß, wenn die Kartusche in einen Hohlraum in der Vorrichtung
eingesetzt wird, diese zuerst in Richtung ihrer
Betriebsposition geführt wird, innerhalb der Vorrichtung, und diese
anschließend mittels der Wirkung von federbelasteten Druckmitteln in
der Vorrichtung hinsichtlich einer Drehbewegung getragen wird,
um nach rückwärts gerichtete Klinkabschnitte an der Kartusche
mit Anlageabschnitten in Eingriff zu bringen, die an der
Vorrichtung vorgesehen sind. Auf diese Art und Weise wird die
Betriebsposition der Kartusche in der Vorrichtung präzise
definiert und die Kartusche wird in dieser Position während des
Betriebs der Vorrichtung gehalten.
-
Spezifische Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden
nun anhand von Beispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
beschrieben, in denen:
-
Fig. 1 eine Querschnittsansicht einer
Bilderzeugungsvorrichtung zeigt, die mit einer bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung übereinstimmt.
-
Fig. 2 bis Fig. 7 erklärende Ansichten zeigen, die den
Betrieb des Einsetzens in die oder des Entfernens der
Verarbeitungskartusche aus der Bilderzeugungsvorrichtung zeigen.
-
Fig. 8 eine erklärende Ansicht des Führungselements und
zugehöriger Teile einer bevorzugten Ausführungsform der
Bilderzeugungsvorrichtung in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung zeigt.
-
Fig. 9 bis Fig. 13 erklärende Ansichten zeigen, die den
Betrieb des Einsetzens in die oder des Entfernens der
Verarbeitungskartusche aus der Bilderzeugungsvorrichtung zeigen.
-
Fig. 14 eine seitliche Querschnittsansicht einer
Bilderzeugungsvorrichtung in Übereinstimmung mit einer bevorzugten
Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
Fig. 15 eine perspektivische Ansicht einer
Verarbeitungskartusche in Übereinstimmung mit einer bevorzugten
Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
Fig. 16 eine Seitenansicht der Verarbeitungskartusche
zeigt, die in der Figur 15 dargestellt ist.
-
Fig. 17 eine Seitenansicht eines Druckelements zeigt.
-
Fig. 18 eine Seitenansicht des Führungselements auf der
Seite der Hauptanordnung der Vorrichtung zeigt.
-
Fig. 19 eine perspektivische Ansicht des Mechanismus der-
Bilderzeugungsvorrichtung zum Einsetzen bzw. Entfernen in
Übereinstimmung
mit einer bevorzugten Ausführungsform nach der
vorliegenden Erfindung zeigt.
-
Fig. 20 eine Draufsicht zeigt, in der die
Eingriffs-Beziehung zwischen der Positionier-Schiene und dem vorstehenden
Abschnitt dargestellt ist, in Übereinstimmung mit einer
bevorzugten Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung.
-
Fig. 21A bis Fig. 21D erklärende Ansichten zeigen, die den
Betrieb des Einsetzens in die oder des Entfernens der
Verarbeitungskartusche aus der Bilderzeugungsvorrichtung zeigen.
-
Fig. 22 eine perspektivische Ansicht zeigt, in der die
Eingriffs-Beziehung zwischen der Schub-Schiene und dem Schub-
Führungselement in Übereinstimmung mit einer bevorzugten
Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung dargestellt ist.
-
Fig. 23 eine Seitenansicht des Mechanismus zum Einsetzen
bzw. Entfernen zeigt, und zwar in Übereinstimmung mit einer
bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
-
Zuerst wird die erste bevorzugte Ausführungsform in
Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf
die Figuren 1 bis 7 erklärt.
-
Die Figur 1 zeigt eine Querschnittsansicht von der Seite einer
Bilderzeugungsvorrichtung. In der Figur bezeichnet 1 eine
Verarbeitungskartusche, in der Verarbeitungs-Einrichtungen zur
Bilderzeugung, wie etwa eine lichtempfindliche Trommel, eine
Entwicklungseinrichtung, eine Reinigungseinrichtung und eine
Ladeeinrichtung als eine integrierte Einheit vorgesehen sind,
die frei in eine Hauptanordnung 100 einer Vorrichtung
eingesetzt bzw. daraus entfernt werden kann. Diese
Verarbeitungskartusche 1 ist in der richtigen Einsetz-Position angeordnet,
indem es durch ein Führungselement 10, ein Druckelement 20 und
ähnliche Elemente geführt und angedrückt wird, wobei diese
Elemente in der Hauptanordnung 100 der Vorrichtung vorgesehen
sind. Die Verarbeitungskartusche 1, die im Zustand nach der
Figur 1 dargestellt ist, soll gerade in die Hauptanordnung 100
der Vorrichtung eingesetzt werden. Weiterhin ist die Position
der lichtempfindlichen Trommel 1a, die in der
Verarbeitungskartusche 1 enthalten ist, in ihrer richtigen Einsetz-Position im
mittleren Abschnitt der Hauptanordnung 100 der Vorrichtung
durch eine Zwei-Punkt-Strich-Linie dargestellt. Auf der
Zufuhrseite der oben erwähnten lichtempfindlichen Trommel 1a sind
eine Zufuhr-Kassette 2, eine Zufuhrwalze 3, eine Widerstands-
Walze 4, eine Übertragungs-Führung 5 sowie eine
Übertragungswalze 6 vorgesehen. Weiterhin sind auf der Papier-Abgabeseite
eine Fixiereinrichtung 7, eine Führung 7a, eine Förderwalze 8a,
eine Abgabewalze 8b, ein Ablage-Fach 9 und ähnliches
vorgesehen. Das elektrostatische latente Bild wird auf der
lichtempfindlichen Trommel 1a ausbildet, und zwar mittels des
bilderzeugenden Lichtstrahls, der entsprechend dem Bildsignal vom
Host zur Belichtung eingesetzt wird, und wird mittels der
Entwicklungseinrichtung entwickelt, wodurch es als ein Tonerbild
auftritt. Dieses Tonerbild bewegt sich zu der Übertragungswalze
6, wenn sich die lichtempfindliche Trommel 1a dreht, und wird
mittels dieser Übertragungswalze 6 auf ein Übertragungspapier P
übertragen. Zu diesem Zeitpunkt wird das Übertragungspapier P
aus der Zufuhr-Kassette 2 Stück für Stück in der Drehrichtung
(durch einen Pfeil markiert) der Zufuhrwalze 3 gefördert, wird
der Widerstands-Walze 4 zugeführt und dann zwischen die
lichtempfindliche Trommel 1a und die Übertragungswalze 6 gefördert,
nachdem sein Timing durch die Widerstandswalze 4 angepaßt ist.
Dann wird das Tonerbild auf der lichtempfindlichen Trommel 1a
auf das Übertragungspapier P übertragen und das
Übertragungspapier P wird zu der Fixiereinrichtung 7 gefördert, und zwar nach
der Vervollständigung der Übertragung. Nachdem das Tonerbild
als eine dauerhafte Abbildung mittels der Fixiereinrichtung 7
fixiert ist, wird das Papier mittels der Zufuhrwalzen 8 zu dem
Ausgabefach 9 ausgegeben, wo es gesammelt wird. Die
Bezugszeichen 47, 48 und 49 in den Figuren bezeichnen Führungen für das
Papier.
-
Als nächstes wird der Mechanismus zum Einsetzen in die oder zum
Entfernen der Verarbeitungskartusche 1 aus der Hauptanordnung
100 der Vorrichtung erklärt.
-
Der Mechanismus zum Einsetzen bzw. Entfernen ist unterhalb der
Abdeckung 101 für die Hauptanordnung vorgesehen, die um ein
Gelenk 101a in der vertikalen Richtung frei geöffnet oder
geschlossen werden kann. Dieser Mechanismus zum Einsetzen bzw.
Entfernen (Laden bzw. Entladen der Kartusche) umfaßt
Führungselemente 10, die diagonal angeordnet sind, Druckelemente 20,
Anschlagelemente 22 und ähnliche Teile, die auf der oberen Seite
dieser Führungselemente 10 vorgesehen sind. Dieser Mechanismus
zum Einsetzen bzw. Entfernen der Verarbeitungskartusche 1
ermöglicht es, daß die Verarbeitungskartusche 1 entlang dieses
Führungselements 10 eingesetzt oder entfernt wird, und zwar in
einem Zustand, in dem es durch das Druckelement 20 auf das
Führungselement 10 gepreßt wird. Diese Führungselemente 10 und
Druckelemente 20 sind auf beiden Seitenflächen der
Hauptanordnung 100 der Vorrichtung vorgesehen, jeweils ein Element auf
jeder Seitenfläche und sie tragen die Verarbeitungskartusche 1,
wodurch beide Seitenabschnitte der Kartusche richtig in
Position gehalten werden. Aus Gründen einer einfacheren Erklärung
wird im folgenden jedoch nur eine Seite beschrieben. Die andere
Seite weist den gleichen Aufbau auf.
-
Weiterhin sind oben rechts am Führungselement 10 in der Figur 1
ein Brückenelement 102, welches die beiden Seitenwände der
Hauptanordnung 100 der Vorrichtung überbrückt sowie eine
diagonale Außenplatte 103 diagonal und parallel zu den
Führungselementen 10 angeordnet, wobei sich die Außenplatte 103 von diesem
Brückenelement 102 aus erstreckt, und diese beiden Teile bilden
den Abschnitt zur Führung der Verarbeitungskartusche 1 beim
Mechanismus zum Einsetzen und Entfernen.
-
Weiterhin ist das Führungselement 10 aus Kunstharz hergestellt
und seine oberen, mittleren, unteren und Unter-Abschnitte, mit
Ausnahme des oberen Abschnittes, welcher die Öffnung zum
Einsetzen der Verarbeitungskartusche 1 bildet, sind so
ausgebildet, daß sie sich senkrecht zur Zeichnungsebene der Figur
erstrecken. An dem oberen Seitenabschnitt ist ein Nockenabschnitt
11 zum Öffnen des Verschlußes der Trommel der
Verarbeitungskartusche 1 vorgesehen, und an der oberen Oberfläche des
Vorsprungs des mittleren Abschnittes ist eine erste Führungsfläche
12 vorgesehen, welche durch Druck die Verarbeitungskartusche 1
in der Richtung des Einsetzens bzw. Entfernens der
Verarbeitungskartusche 1 positioniert. Da zudem eine Abstufung nach
unten an dem mittleren Abschnitt des Vorsprungs vorgesehen ist,
ergibt es sich, daß die Abstufung 12a ebenfalls an der ersten
Führungsfläche 12 ausgebildet ist.
-
Auf der oberen Oberfläche des Vorsprungs des unteren
Seitenabschnitts des Führungselements 10 ist ebenso eine zweite
Führungsfläche 13, die der oben erwähnten Führungsfläche ähnlich
ist, parallel zu der ersten Führungsfläche 12 vorgesehen, um
die Verarbeitungskartusche 1 mittels Andruck zu positionieren,
und an ihrem unteren Endabschnitt ist ein Lagerungsabschnitt 14
für die Welle der Trommel vorgesehen, der kreisförmig und
konkav nach unten ausgebildet ist. Darüber hinaus ist eine
Stützfläche 15 an der unteren Seite und der Innenfläche des
Vorsprungs an der oberen Seite des Lagerungsabschnitts 14 für die
Welle der Trommel vorgesehen, um die Verarbeitungskartusche 1
zu Entladen. Darüber hinaus ist ein Führungshalteabschnitt 16
zur Stützung und Positionierung der aus Kunstharz gegossenen
Übertragungsführung 5 unterhalb des Lagerungsabschnitts 14 für
die Welle der Trommel vorgesehen, so daß eine präzise
Positionierung der Übertragungsführung 5 relativ zu der
lichtempfindlichen
Trommel 1a, ein Austauschen der Übertragungsführung 5
und ähnliches durch das Vorhandensein dieses
Führungshalteabschnitts 16 einfach ausgeführt werden kann.
-
Darüber hinaus ist das Druckelement 20 oberhalb des
Nockenabschnitts 11 in einer Linie mit dem Führungselement 10
vorgesehen, und seine Spitze, der Druckabschnitt 20a wird durch eine
Führungs-Druckfeder 21 nach unten gedrückt. An der unteren
Endfläche des Führungselements 10 ist ebenfalls ein Anschlag 22
zur Positionierung der Verarbeitungskartusche 1 vorgesehen.
-
In der Figur ist die Verarbeitungskartusche 1 durch eine
gestrichelte Linie dargestellt und auf beiden Seitenflächen der
Kartusche sind erste vorstehende Abschnitte 30 vorgesehen, die
dünn und lang ausgebildet sind und die sich entlang der ersten
Führungsfläche 12 des oben erwähnten Führungselements 10
bewegen. Darüber hinaus sind zweite vorstehende Abschnitte 31
(diese sind ein Vorsprung der Welle der Trommel der
lichtempfindlichen Trommel 1a) unterhalb dieser ersten vorstehenden
Abschnitte 30 vorgesehen, wobei sich die zweiten Abschnitte 31
entlang der zweiten Führungsfläche 13 des Führungselements 10
bewegen. Darüber hinaus ist auf der oberen Oberfläche der
Verarbeitungskartusche 1 eine Nut 32 zur Positionierung
vorgesehen, welche mit dem Anschlag 22 in Eingriff kommt, sowie auf
der stromaufwärtigen Seite der Nut 32 zur Positionierung, in
der Richtung des Einsetzens der Verarbeitungskartusche 1, eine
Druck-Lagerfläche 33 vorgesehen ist, welche sich bewegt,
während sie den Druck vom Druckabschnitt 20a des Druckelements 20
aufnimmt.
-
Darüber hinaus ist ein Verschluß für die Trommel zum Schutz der
lichtempfindlichen Trommel 1a an der Verarbeitungskartusche 1
vorgesehen, und der Abschnitt des Verbindungsmechanismus dieses
Verschlußes für die Trommel, welcher mit dem Einsetzen oder
Entfernen der Verarbeitungskartusche 1 verbunden ist, kommt mit
dem Nockenabschnitt 11 des Führungselements 10 in oder außer
Eingriff, wodurch der Verschluß für die Trommel geöffnet oder
verschlossen wird. Darüber hinaus ist ein angetriebenes Zahnrad
zur Drehung der innenliegenden Bauteile an der
Verarbeitungskartusche 1 vorgesehen, und zwar koaxial mit dem zweiten
vorstehenden Abschnitt 31, welcher die Welle der Trommel ist, und
wenn diese Verarbeitungskartusche 1 richtig in der Einsetz-
Position innerhalb der Hauptanordnung 100 der Vorrichtung
positioniert ist, so kämmen dieses angetriebene Zahnrad und das
Antriebs(zahn)rad auf der Seite der Hauptanordnung 100 der
Vorrichtung miteinander.
-
Als nächstes wird der Ablauf des Einsetzens dieser
Verarbeitungskartusche 1 in die Hauptanordnung 100 der Vorrichtung
sowie das Entfernen aus der Hauptanordnung 100 der Vorrichtung
unter Bezugnahme auf die Figuren 1 bis 7 erklärt.
-
Zuerst wird die Abdeckung 101 für die Hauptanordnung geöffnet,
wie es in der Figur 1 gezeigt ist. Dann wird der Endabschnitt
des ersten vorstehenden Abschnittes 30 der
Verarbeitungskartusche 1 auf der ersten Führungsfläche 12 des Führungselements 10
angeordnet, sowie der Bodenabschnitt der Verarbeitungskartusche
1 auf dem Führungsabschnitt angeordnet wird, der das
Brükkenelement 102 und die diagonale Außenplatte 103 umfaßt. Als
nächstes wird, wenn die Verarbeitungskartusche 1 nach innerhalb
der Hauptanordnung 100 der Vorrichtung gedrückt wird, der erste
vorstehende Abschnitt 30 der Verarbeitungskartusche 1 entlang
der ersten Führungsfläche 12 gleiten, wie es in der Figur 2
dargestellt ist, wobei die Druckaufnahmefläche 33 der
Verarbeitungskartusche 1 durch den Druckabschnitt 20a des Druckelements
angedrückt wird, wodurch die Verarbeitungskartusche 1 an dem
ersten vorstehenden Abschnitt 30 auf die erste Führungsfläche
12 des Führungselements 10 gedrückt wird und nach innerhalb der
Hauptanordnung 100 der Vorrichtung bewegt wird, wodurch deren
Höhe stabil gehalten wird.
-
Weiterhin ist in diesem Fall der zweite vorstehende Abschnitt
31 geringfügig oberhalb der zweiten Führungsfläche 13 des
Führungselements 10 angeordnet, und die Verarbeitungskartusche 1
wird praktisch durch den ersten vorstehenden Abschnitt 30 auf
der ersten Führungsfläche 12 abgestützt.
-
Wenn die Verarbeitungskartusche 1 weiter nach innen gedrückt
wird, wie es in der Figur 3 gezeigt ist, kommt der
Nockenabschnitt 11 des Führungselements 10 mit dem
Verbindungsmechanismus des Verschlußes der Trommel der Verarbeitungskartusche 1 in
Eingriff, wodurch sich der Verschluß der Trommel öffnet, und
darüber hinaus bewegt sich der erste vorstehende Abschnitt 30
hinter die Abstufung 12a der ersten Führungsfläche 12. Dann
wird die Verarbeitungskartusche 1 geringfügig im
Gegenuhrzeigersinn in der Figur gedreht, wenn der Hauptabschnitt des
ersten vorstehenden Abschnittes 30 hinter die Abstufung 12a der
ersten Führungsfläche 12 bewegt wird, und zwar durch den
Andruck vom Druckelement 20, und zu diesem Zeitpunkt wird die
Kartusche durch den zweiten vorstehenden Abschnitt 31 auf der
zweiten Führungsfläche 13 abgestützt.
-
Wenn die Verarbeitungskartusche 1 weiter nach innen gedrückt
wird, so wird die Verarbeitungskartusche 1 weiter geringfügig
in der Gegenuhrzeigersinn-Richtung gedreht, wie es in der Figur
4 gezeigt ist, und ihr oberer Abschnitt und der Anschlag 22
kommen miteinander in Berührung. Dann, wenn die Bedienperson
die Verarbeitungskartusche 1 ausläßt, fällt der zweite
vorstehende Abschnitt 31 der Verarbeitungskartusche 1 in den
Lagerungsabschnitt 14 für die Welle der Trommel des
Führungselements 10, und schließlich kommt die Nut 32 zur Positionierung
der Verarbeitungskartusche 1 mit dem Anschlag 22 in Eingriff,
wodurch die Verarbeitungskartusche 1 richtig in ihrer Einsetz-
Position innerhalb der Hauptanordnung 100 der Vorrichtung
angeordnet wird, während die Kartusche unter dem Andruck des
Drukkelements
20 verbleibt (siehe Figur 5). In diesem Fall wird
darüber hinaus die Berührung zwischen dem ersten vorstehenden
Abschnitt 30 und der ersten Führungsfläche 12 sowie die
Berührung zwischen dem zweiten vorstehenden Abschnitt 31 und der
zweiten Führungsfläche 13 vollständig aufgehoben.
-
In diesem Fall wird ebenso der Andruck vom Druckelement 20
verringert, der auf die Verarbeitungskartusche 1 aufgebracht wird,
wenn die Verarbeitungskartusche 1 nach unten fällt. Deshalb
kann der Bedienperson ein "Klick-Gefühl" vermittelt werden,
wodurch einfach erkannt werden kann, daß sich die
Verarbeitungskartusche 1 richtig in ihrer Einsetz-Position befindet. Zudem
kommen, wenn die Verarbeitungskartusche 1 nach unten fällt, das
angetriebene Zahnrad dieser Verarbeitungskartusche und das
Antriebsrad der Hauptanordnung 100 der Vorrichtung gleichmäßig
miteinander in Eingriff.
-
Als nächstes wird der Fall beschrieben, bei dem die
Verarbeitungskartusche 1 aus der Hauptanordnung 100 der Vorrichtung
entfernt wird.
-
Wenn die Verarbeitungskartusche 1 aus der Hauptanordnung 100
der Vorrichtung entnommen werden soll, so dreht die
Bedienperson den freiliegenden oberen Abschnitt der
Verarbeitungskartusche 1 geringfügig in Richtung des Gegenuhrzeigersinns, wie es
in der Figur 6 dargestellt ist, wodurch der untere Endabschnitt
des ersten vorstehenden Abschnittes 30 mit der Tragfläche 15
des Führungselements 10 in Berührung kommt, und anschließend
dreht die Bedienperson die Verarbeitungskartusche 1 weiter in
Richtung des Gegenuhrzeigersinns, wobei dieser Berührungspunkt
als Zentrum der Drehung dient, wie es in der Figur 7
dargestellt ist. Durch diesen Ablauf wird der zweite vorstehende
Abschnitt 31 der Verarbeitungskartusche 1 von dem
Lagerungsabschnitt 14 der Welle der Trommel nach oben bewegt (3 bis 6 mm),
und gleichzeitig kommen das angetriebene Zahnrad der
Verarbeitungskartusche
1 und das Antriebsrad der Hauptanordnung 100 der
Vorrichtung voneinander außer Eingriff. Wenn dann diese
Verarbeitungskartusche 1 in der Richtung nach außen gezogen wird,
die der ersten Führungsfläche 12 und der zweiten Führungsfläche
13 des Führungselements 10 folgt, so kann die
Verarbeitungskartusche 1 einfach aus der Hauptanordnung 100 der Vorrichtung
entnommen werden. Darüber hinaus kommt der
Verbindungsmechanismus des Verschlußes der Trommel außer Eingriff mit dem
Nockenabschnitt 11 des Führungselements 10, wodurch der Verschluß der
Trommel geschlossen wird, und zwar mittels der Wirkung der
Feder oder eines ähnlichen Bauteils.
-
Wenn sich die Verarbeitungskartusche 1 innerhalb der
Hauptanordnung 100 der Vorrichtung in der richtigen Einsetz-
Position befindet, so empfängt das angetriebene Zahnrad der
Verarbeitungskartusche 1 eine Antriebskraft von dem Antriebsrad
der Hauptanordnung 100 der Vorrichtung mit einem annähernd
horizontalen Druckwinkel. Deshalb kann der Eingriff zwischen den
beiden Zahnrädern gleichmäßig aufgehoben werden, wie bereits
oben beschrieben, und zwar an einem Punkt, an dem der zweite
Vorsprung 31 der Verarbeitungskartusche 1 geringfügig oberhalb
des Lagerungsabschnitts 14 der Welle der Trommel angehoben
worden ist.
-
Wie es bereits oben beschrieben worden ist, kann, wenn die
Verarbeitungskartusche 1 eingesetzt wird, die
Verarbeitungskartusche 1 in die Hauptanordnung 100 der Vorrichtung eingesetzt
werden, wobei deren Höhe stabil gehalten wird, und zwar
lediglich durch Andruck des ersten vorstehenden Abschnittes 30 oder
eines ähnlichen Bauteils der Verarbeitungskartusche 1 auf die
erste Führungsfläche 12 oder eine ähnliche Fläche, welche an
den Seitenflächen des Führungselements 10 ausgebildet ist.
Deshalb wird das Einsetzen der Verarbeitungskartusche 1
vereinfacht, wodurch die Effizienz des Einsetzens oder Entfernens der
Verarbeitungskartusche 1 erhöht wird. Ebenso gilt, wenn die
Verarbeitungskartusche 1 eingesetzt wird, daß diese gegen den
Druck des Druckelements 20 in die Hauptanordnung 100 der
Vorrichtung eingesetzt werden muß, aber, da jedoch die Richtung
des Druckes, der auf diese Verarbeitungskartusche 1 aufgebracht
wird und die Richtung des Einsetzens der Verarbeitungskartusche
1 annähernd senkrecht zueinander verlaufen, stellt dieser Druck
keinen zu großen Widerstand dar.
-
Wenn darüber hinaus die Verarbeitungskartusche 1 innerhalb der
Hauptanordnung 100 der Vorrichtung in ihrer Einsetz-Position
angeordnet werden soll, so verschiebt sich die
Verarbeitungskartusche 1 geringfügig nach unten, wodurch der Andruck vom
Druckelement 20 verringert wird. Deshalb erzeugt dieser Ablauf
ein Klick-Gefühl, welches der Bedienperson hilft, leicht zu
erkennen, daß die Verarbeitungskartusche 1 sehr genau in ihrer
Einsetz-Position angeordnet worden ist. Ebenso, wenn die
Bedienperson die Verarbeitungskartusche 1 anhebt, um diese heraus
zu nehmen, kann die Kraft zum Anheben der
Verarbeitungskartusche 1 klein gehalten werden, da der Drehpunkt an dem
Berührungspunkt eingerichtet werden kann, der sich weiter innerhalb
des Lagerungsabschnitts 14 der Welle der Trommel befindet,
zwischen dem unteren Endabschnitt des vorstehenden Abschnittes 30
und der Tragfläche 15 des Führungselements 10, so daß der Punkt
zum Anheben ausreichend weit außerhalb des Druck-Aufnahmepunkts
in der Richtung des Einsetzens eingerichtet werden kann.
-
Darüber hinaus umfaßt in Übereinstimmung mit dieser bevorzugten
Ausführungsform die Lage der Verarbeitungskartusche 1 während
des Einsetzens oder Entfernens den ersten diagonalen Ort
entlang der ersten und der zweiten Führungsflächen 12 und 13 des
Führungselements 10, sowie den vertikalen zweiten Ort, der sich
aus der Bewegung des zweiten vorstehenden Abschnittes 31
ergibt, der in den Lagerungsabschnitt 14 der Welle der Trommel
hinein fällt oder daraus angehoben wird. Deshalb wird der
Eingriff zwischen dem angetriebenen Zahnrad der
Verarbeitungskartusche
1 und dem Antriebsrad an der Hauptanordnung 100 der
Vorrichtung durch den Andruck von dem Druckelement 20 selbständig
herbei geführt, unabhängig von der Art und Weise des Einsetzens
der Verarbeitungskartusche 1, wodurch die Gefahr einer
Beschädigung der Oberflächen der Zahnräder verringert wird, wenn die
Verarbeitungskartusche 1 eingesetzt wird.
-
Darüber hinaus ist es nicht erforderlich, wenn die
Verarbeitungskartusche 1 eingesetzt oder entfernt wird, die Funktionen
des Führungselements 10 oder des Druckelements 20 mit der
Bewegung zum Öffnen oder Schließen der Abdeckung 101 der
Hauptanordnung zu verbinden. Deshalb kann nicht nur der Aufbau
der Abdeckung 101 der Hauptanordnung und der Aufbau deren
Gelenke einfach gehalten werden, sondern es ist ebenso nicht
erforderlich, vorstehende Abschnitte oder ähnliches auf der
Unterseite der Abdeckung 101 der Hauptanordnung 100 vorzusehen.
-
Unter Bezugnahme auf die Figur 8 bis Figur 13 wird als nächstes
die zweite bevorzugte Ausführungsform in Übereinstimmung mit
der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die Bauteile, die die
gleichen Funktionen erfüllen wie bei der ersten Ausführungsform
sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen, um deren oben
stehende Beschreibung zu nutzen.
-
Bei dieser zweiten bevorzugten Ausführungsform ist der mittlere
vorstehende Abschnitt (erste Führungsfläche 12) des
Führungselements 10 des Mechanismus zum Einsetzen/Entfernen eliminiert,
so daß die Verarbeitungskartusche 1 lediglich an der zweiten
Führungsfläche 13 (die Abstufung 13a nach unten ist in der
Mitte ausgebildet) auf dieses Führungselement 10 gedrückt wird.
Ein Tragabschnitt 17 zum Anheben der Verarbeitungskartusche 1
ist ebenfalls an dem unteren Ende des Führungselements 10
vorgesehen. An den beiden Seitenflächen der Verarbeitungskartusche
1 ist ebenso ein dritter vorstehender Abschnitt 34 mit einem
kleinen Durchmesser vorgesehen, zusätzlich zu dem zweiten
vorstehenden
Abschnitt 31, welcher die Verlängerung der Welle der
Trommel ist. Dieser dritte vorstehende Abschnitt 34 ist auf der
stromaufwärtigen Seite des zweiten vorstehenden Abschnittes 31
in der Richtung des Einsetzens der Verarbeitungskartusche 1
vorgesehen.
-
Da der Ablauf des Einsetzens oder Entfernens der
Verarbeitungskartusche 1 in die oder aus der Hauptanordnung 100 der
Vorrichtung annähernd der gleiche ist wie bei der ersten
Ausführungsform, werden nur wichtige Punkte beschrieben. Die
Verarbeitungskartusche 1 wird durch die Bedienperson hinein geschoben,
wie es in der Figur 8 dargestellt ist, während ihr zweiter
vorstehender Abschnitt 31 und ihr dritter vorstehender Abschnitt
34 durch das Druckelement 20 auf die zweite Führungsfläche 13
des Führungselements 10 gedrückt werden. Nachdem der zweite
vorstehende Abschnitt 31 sich hinter die Abstufung 13a der
zweiten Führungsfläche 13 bewegt hat und die
Verarbeitungskartusche 1 in Richtung des Gegenuhrzeigersinns in der Figur 9
gedreht wird, wie es in der Figur 9 dargestellt ist, wird die
Verarbeitungskartusche 1 weiter nach innen gedrückt. Dann, wie
es in der Figur 10 gezeigt ist, bewegt sich der vorstehende
Abschnitt 34 ebenfalls hinter die Abstufung 13a der zweiten
Führungsfläche 13, und schließlich kommt die obere Oberfläche der
Verarbeitungskartusche 1 mit dem Anschlag 22 in Berührung. Wenn
die Bedienperson in diesem Zustand die Kartusche ausläßt, so
fällt der zweite vorstehende Abschnitt 31 in den
Lagerungsabschnitt 14 für die Welle der Trommel des Führungselements 10,
wie es in der Figur 11 dargestellt ist, und die Nut 32 zur
Positionierung der Verarbeitungskartusche 1 kommt mit dem
Anschlag 22 in Eingriff, wodurch die Verarbeitungskartusche 1
richtig in ihrer Einsetz-Position innerhalb der Hauptanordnung
der Vorrichtung positioniert wird, während die Kartusche unter
dem Andruck des Druckelements 20 verbleibt.
-
Wenn die Verarbeitungskartusche 1 aus der Hauptanordnung 100
der Vorrichtung entfernt werden soll, so wird der freiliegende
obere Abschnitt der Verarbeitungskartusche 1 durch die
Bedienperson geringfügig nach oben gedreht, wie es in der Figur 12
dargestellt ist, wodurch der untere Abschnitt der
Verarbeitungskartusche 1 in Berührung mit dem Tragabschnitt 17 des
Führungselements 10 kommt. Dann wird die Verarbeitungskartusche 1
weiter gedreht, so daß die Kartusche bis zu dem Punkt angehoben
wird, der in der Figur 13 gezeigt ist, wobei dieser
Tragabschnitt 17 als Drehpunkt eingesetzt wird, wodurch die
Verarbeitungskartusche 1 einfach heraus gezogen werden kann, nämlich
diagonal nach oben, entlang dem Führungselement 10.
-
Wie es oben bereits beschrieben wurde, ist es bei dieser
Ausführungsform ebenso möglich, die Verarbeitungskartusche 1 mit
der gleichen Effizienz wie bei der ersten bevorzugten
Ausführungsform einzusetzen oder zu entfernen. Da insbesondere in
diesem Fall die Größe und die Anzahl der vorstehenden
Abschnitte der Verarbeitungskartusche 1 und des Führungselements 10 so
klein wie möglich gemacht werden, kann darüber hinaus die
Behinderung durch die vorstehenden Abschnitte auf ein Minimum
reduziert werden, wenn die Verarbeitungskartusche 1 eingesetzt
wird oder entfernt wird, wodurch das Einsetzen bzw. Entfernen
bemerkenswert einfacher wird. Da bei dieser Ausführungsform der
erste vorstehende Abschnitt 30, wie bei der ersten
Ausführungsform, an der Verarbeitungskartusche 1 nicht vorgesehen zu
werden braucht, kann der Bereich, an dem der
Verbindungsmechanismus zum Öffnen oder Schließen des Verschlußes der Trommel
vorgesehen ist, an der Verarbeitungskartusche 1 größer ausgebildet
werden, wodurch eine verbesserte Freiheit im Entwurf der
Verarbeitungskartusche 1 erreicht wird.
-
Als nächstes wird die dritte bevorzugte Ausführungsform in
Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung beschrieben,
unter Bezugnahme auf die Figur 14. Die Bauteile mit den gleichen
Funktionen wie die Bauteile in der ersten und der zweiten
Ausführungsform sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen, um
deren oben stehende Beschreibung zu nutzen.
-
Bei dieser bevorzugten Ausführungsform wird die
Verarbeitungskartusche 1 richtig in ihrer Einsetz-Position innerhalb der
Hauptanordnung 100 der Vorrichtung positioniert, und zwar
lediglich durch Einsetzen in der diagonalen Richtung entlang des
Führungselements 10 des Mechanismus zum Einsetzen bzw.
Entfernen, und die Bewegung nach unten, die bei der ersten
bevorzugten Ausführungsform erklärt wurde, wird nicht benötigt.
-
Mit anderen Worten ausgedrückt, es wird die
Verarbeitungskartusche 1 in die Hauptanordnung 100 der Vorrichtung eingesetzt,
indem sie der zweiten Führungsfläche 13 (diese Fläche ist nicht
die Abstufung 13a, die bei der zweiten bevorzugten
Ausführungsform erklärt wurde) folgt, während ihr zweiter vorstehender
Abschnitt 31 und der vorstehende Abschnitt 34 (wie es aus der
Figur zu ersehen ist, sind diese beiden Abschnitte durch ein
Verstärkungselement 35 verbunden) durch das Druckelement 20 auf
die zweite Führungsfläche 13 des Führungselements 10 gedrückt
werden. Dann kommt der zweite vorstehende Abschnitt 31 in die
Nähe des Lagerungsabschnitts 14 für die Welle der Trommel des
Führungselements 10, das Druckelement 20 bewegt sich über und
hinter den Knickabschnitt 33a der oberen Druck-Lagerungsfläche
33 und drückt auf die nach unten verlaufende Oberfläche 33b,
die sich nach rechts neigt. Schließlich wird der zweite
vorstehende Abschnitt 31 der Verarbeitungskartusche 1 in dem
Lagerungsabschnitt 14 für die Welle der Trommel positioniert,
wodurch die Verarbeitungskartusche 1 richtig in ihrer Einsetz-
Position innerhalb der Hauptanordnung 100 der Vorrichtung
positioniert wird, während die Kartusche unter Andruck verbleibt.
-
Nach diesem Punkt, wenn das Druckelement 20 sich über und
hinter den Knickabschnitt 33a des oberen Druck-Lagerungsabschnitts
33 der Verarbeitungskartusche 1 bewegt und auf die nach unten
verlaufende Oberfläche 33b drückt, verändert der Druck, der
durch das Druckelement 20 auf die Verarbeitungskartusche 1
aufgebracht wird, seine Druckrichtung, wodurch erreicht wird, daß
die Verarbeitungskartusche 1 mit Kraft nach innerhalb der
Hauptanordnung 100 der Vorrichtung gedrückt wird. Deshalb ist
nicht nur das Einsetzen der Verarbeitungskartusche 1 einfacher,
sondern es kann die Bedienperson ebenso mittels eines Klick-
Gefühls erfassen, welches zu diesem Zeitpunkt erhalten wird,
daß die Positionierung der Verarbeitungskartusche 1 in ihrer
Einsetz-Position innerhalb der Hauptanordnung 100 der
Vorrichtung praktisch beendet ist.
-
Falls ein Positionier-Verfahren zum Einsetzen der
Verarbeitungskartusche 1 in einer geraden Linie eingesetzt wird,
besteht ein Bedenken dahingehend, daß die Zähne des angetriebenen
Zahnrads der Verarbeitungskartusche 1 und die Zähne auf der
Seite des Antriebsrades der Hauptanordnung 100 der Vorrichtung
aneinander stoßen und die Oberflächen der Zähne der Zahnräder
beschädigt werden könnten, aber in Übereinstimmung mit dieser
bevorzugten Ausführungsform kann die Beschädigung der
Oberfläche der Zähne der Zahnräder verhindert werden, da der Druck vom
Druckelement 20 als ein Widerstand wirkt, der den Schub beim
Einsetzen der Verarbeitungskartusche 1 in die Hauptanordnung
100 der Vorrichtung halbiert. Wenn sich die
Verarbeitungskartusche 1 in ihrer richtigen Einsetz-Position befindet, so sind
das angetriebene Zahnrad und das Antriebsrad so positioniert,
daß die Antriebskraft in einer Richtung übertragen wird, die
annähernd senkrecht zur Richtung des Einsetzens der
Verarbeitungskartusche 1 verläuft.
-
Wie es oben beschrieben worden ist, kann die gleiche Effizienz
mit dieser bevorzugten Ausführungsform erreicht werden wie mit
der ersten bevorzugten Ausführungsform. Da bei dieser
Ausführungsform die Verarbeitungskartusche 1 nur in einer geraden
Linie
bewegt werden muß, insbesondere wenn die
Verarbeitungskartusche 1 eingesetzt wird, und da die Führungsfläche des
Führungselements 10 nur die Führungsfläche 13 aufweist, mit
anderen Worten ausgedrückt, da deren Aufbau einfach ist, wird
darüber hinaus das Einsetzen oder Entfernen der
Verarbeitungskartusche 1 wesentlich vereinfacht, wodurch eine zusätzliche
Effizienz beim Einsetzen und Entladen erreicht wird.
-
Bei den oben erwähnten ersten bis dritten bevorzugten
Ausführungsformen sind die vorstehenden Abschnitte 30, 31 und 34 auf
beiden Seiten der Verarbeitungskartusche 1 vorgesehen und diese
werden auf die Führungsflächen 12 und 13 des Führungselements
gedrückt, aber es können auch bestimmte Abschnitte der
äußeren Oberfläche der Verarbeitungskartusche 1 benutzt werden, um
auf die Führungsflächen gedrückt zu werden. Ebenso ist es nicht
notwendig zu erklären, daß die Richtung des Einsetzens und
Entfernens der Verarbeitungskartusche 1 die gleiche Richtung sein
kann wie die der Welle der Trommel der lichtempfindlichen
Trommel 1a. Weiterhin kann das Druckelement 22 Bauteile umfassen,
die direkt die vorstehenden Abschnitte 30, 31 und 34 der
Verarbeitungskartusche 1 andrücken.
-
Als nächstes wird die vierte bevorzugte Ausführungsform in
Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung erklärt, nämlich
unter Bezugnahme auf die Figuren 15 bis 18. Die Figur 15 zeigt
eine perspektivische Ansicht der Verarbeitungskartusche und der
Druckelemente auf der Seite der Hauptanordnung der Vorrichtung,
und zwar bei der bevorzugten Ausführungsform in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung; die Figur 16 zeigt eine Ansicht
von der linken Seite der Verarbeitungskartusche, die in der
Figur 15 dargestellt ist; die Figur 17 zeigt eine Ansicht von der
Seite des Druckelements; und die Figur 18 zeigt eine
Seitenansicht des Führungselements auf der Seite der Hauptanordnung der
Vorrichtung.
-
Bei dieser bevorzugten Ausführungsform ist zusätzlich zu den
vorstehenden Abschnitten in der oben erwähnten ersten
bevorzugten Ausführungsform eine Rippe 36 auf der rechten Seitenfläche
der Verarbeitungskartusche 1 vorgesehen. Diese Rippe 36 ist
oberhalb des oben erwähnten ersten vorstehenden Abschnittes 30
vorgesehen, und zwar annähernd parallel zu diesem Abschnitt.
Darüber hinaus ist die Form der Führungsrippe 38, die auf der
linken Seitenfläche vorgesehen ist, unterschiedlich von der
Form des vorstehenden Abschnittes 30 ausbildet, der auf der
rechten Seitenfläche vorgesehen ist, und die Form der
Führungsrippe 38 ist breiter als die Form des ersten vorstehenden
Abschnittes 30. In Übereinstimmung mit dieser bevorzugten
Ausführungsform wird die Lage der Verarbeitungskartusche 1 wesentlich
stärker durch die oben erwähnte Rippe 36 reguliert, wenn die
Kartusche in die Hauptanordnung der Vorrichtung eingesetzt
wird. Darüber hinaus wird die Verarbeitungskartusche durch
diese Rippe 36 reguliert, um nicht in der Richtung im
Gegenuhrzeigersinn zu drehen, wenn die Nocke 35 auf der Seite der
Verarbeitungskartusche 1 in Berührung mit der Nockenfläche 11 des
Führungselements 10 auf der Seite der Hauptanordnung der
Vorrichtung kommt, um den Verschluß der Trommel zu öffnen oder zu
verschließen, während die Verarbeitungskartusche 1 eingesetzt
wird. Die Nocke 35 rotiert in der Richtung im
Gegenuhrzeigersinn (Richtung des Pfeils in der Figur 15), indem sie mit der
Nockenfläche 11 in Berührung kommt, und öffnet den Verschluß 37
der Trommel, die durch den Arm 37a getragen wird (siehe Figur
16). Andererseits reguliert die Führungsrippe 38 die
Verarbeitungskartusche 1 dahingehend, daß diese nicht in der Richtung
im Gegenuhrzeigersinn rotiert, und zwar mittels der Rippe 41,
die am Führungselement 10 an der Hauptanordnung der Vorrichtung
vorgesehen ist. Mit der oben erwähnten Anordnung, entsprechend
dieser bevorzugten Ausführungsform, wird die Lage der
Verarbeitungskartusche 1 streng eingehalten bzw. reguliert, während die
Verarbeitungskartusche 1 in die oder aus der Hauptanordnung der
Vorrichtung eingesetzt oder entfernt wird, wodurch das Öffnen
oder das Schließen des Verschlußes 37 der Trommel zuverlässig
ausgeführt wird. Sogar wenn die Öffnung der Abdeckung 101 der
Hauptanordnung klein ist, oder wenn die Verarbeitungskartusche
1 um einen großen Winkel gedreht wird, während diese heraus
gezogen wird, kann die Verarbeitungskartusche 1 trotzdem
gleichmäßig entfernt werden.
-
Wie es bereits oben erklärt wurde, sind bei dieser bevorzugten
Ausführungsform die Strukturen 1b des Rahmens der Kartusche auf
beiden Seiten vorgesehen, in der axialen Richtung der
lichtempfindlichen Trommel 1a der Verarbeitungskartusche 1 gesehen, und
der erste vorstehende Abschnitt 30, der sich von der Struktur
1b des Rahmens nach außen erstreckt, ist an einer der
Strukturen 1b des Rahmens der Kartusche vorgesehen, sowie die
Führungsrippe 38, die sich von der Struktur 1b des Rahmens nach
außen erstreckt, an der anderen Struktur 1b des Rahmens der
Kartusche vorgesehen ist. Darüber hinaus ist die Rippe 36, die
sich ebenfalls nach außen erstreckt, oberhalb des oben
erwähnten ersten vorstehenden Abschnittes 30 vorgesehen. Der oben
erwähnte erste vorstehende Abschnitt 30 und die Führungsrippe 38
sind auf eine Art und Weise vorgesehen, so daß sie sich
annähernd von der Position der Reinigungsmittel 53 zu der Position
der Entwicklungseinrichtung erstrecken und sie sind lang und
schmal. Die Rippe 36 ist auf eine Art und Weise vorgesehen, so
daß sie sich annähernd von der Position der oben erwähnten
lichtempfindlichen Trommel 1a bis zu der Position der oben
erwähnten Reinigungsmittel 53 erstreckt, und sie ist ebenfalls
lang und schmal. Die oben erwähnte Rippe 36 ist angeordnet, um
annähernd parallel zu dem oben erwähnten ersten vorstehenden
Abschnitt 30 zu verlaufen, und die oben erwähnte Rippe 36 ist
in Richtung der Entwicklungseinrichtung angeordnet, verglichen
mit dem oben erwähnten ersten vorstehenden Abschnitt 30. Auf
einer Seite der Struktur des Rahmens 1b, auf der der erste
vorstehende Abschnitt 30 und die Rippe 36 vorgesehen sind, ist die
Nocke 35 vorgesehen, die mit dem Nockenabschnitt 11 in
Berührung
kommt, der auf der Seite der Hauptanordnung der
Vorrichtung ausgebildet ist und der den Verschluß 37 der Trommel
öffnet, welcher den Übertragungsbereich der lichtempfindlichen
Trommel 1a abdeckt, wenn die Verarbeitungskartusche 1 in die
Hauptanordnung 100 der Vorrichtung eingesetzt wird.
-
Als nächstes werden Beispiele der Abmessungen des oben
erwähnten vorstehenden Abschnittes 30, der Rippe 36 und der
Führungsrippe 38 angegeben.
-
Der erste vorstehende Abschnitt 30 ist annähernd 5 mm breit
(l1) und 50 mm lang (l2). Die Rippe 36 ist annähernd 2 mm breit
(l3) und 35 mm lang (l4). Die Führungsrippe 38 ist am
breitesten Punkt (l5) annähernd 8.5 mm breit und am schmalsten Punkt
(l6) annähernd 5 mm breit und 50 mm lang (l7). Die Höhe der
Vorsprünge über die Struktur 1b des Rahmens beträgt für den
ersten vorstehenden Abschnitt 30 annähernd 5 mm, für die Rippe 36
annähernd 3 mm und für die Führungsrippe 38 annähernd 8 mm.
-
Als nächstes wird das Druckelement 20 dieser bevorzugten
Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Figur 17 beschrieben.
-
Bei dieser bevorzugten Ausführungsform ist eine Walze 20b an
dem Druckelement 20 vorgesehen, welches auf der Seite der
Hauptanordnung der Vorrichtung vorgesehen ist, und zwar am
Punkt der gleitenden Berührung mit der Verarbeitungskartusche
1. Diese Walze (Rolle) 20b kann um die Welle 20c rotieren. In
Übereinstimmung mit dieser bevorzugten Ausführungsform wird der
Gleitwiderstand zwischen dem Druckelement 20 und der
Verarbeitungskartusche 1 wesentlich kleiner, wodurch die Effizienz beim
Einsetzen oder Entfernen der Verarbeitungskartusche 1
verbessert wird.
-
Es kann ebenso die Seitenfläche 20d des Druckelements
eingesetzt werden, um die Seitenfläche der Rippe 39 zu regulieren,
die von der oberen Oberfläche der Verarbeitungskartusche 1
vorsteht, nämlich an der seitlichen Kante, so daß die
Verarbeitungskartusche 1 nach rechts gedrückt wird, relativ zur
Richtung des Einsetzens der Verarbeitungskartusche 1 gesehen, wenn
die Verarbeitungskartusche 1 eingesetzt wird, wodurch die
Verarbeitungskartusche 1 in Richtung ihrer Breite richtig
positioniert wird, und zwar während ihres Einsetzens. Falls der Druck-
Lagerungsabschnitt 33 der Verarbeitungskartusche 1 ebenfalls
als eine Rippe ausgebildet ist, anstatt einer Fläche, so wird
die Berührungs-Fläche mit dem Druckelement 20 kleiner, und
deshalb wird der Gleitwiderstand kleiner, zusätzlich zu der oben
erwähnten Verbesserung.
-
Das Bezugszeichen 50 bezeichnet eine Öffnung für die
Belichtung, 51a bezeichnet eine lichtempfindliche Trommel, 52
bezeichnet Entwicklungsmittel (52a bezeichnet eine Hülse zur
Entwicklung), und 53 bezeichnet Reinigungsmittel.
-
Als nächstes wird unter Bezugnahme auf die Figuren 19 und 20
die fünfte bevorzugte Ausführungsform nach der vorliegenden
Erfindung beschrieben. Die Figur 19 zeigt eine perspektivische
Ansicht, in der der Zustand des Eingriffs zwischen der
Verarbeitungskartusche 120 und der Schiene 125 zur Positionierung
dargestellt ist, und die Figur 20 zeigt eine Draufsicht, in der
der Ablauf des Einsetzens der Verarbeitungskartusche 120
dargestellt ist.
-
An dem oberen Wandabschnitt der Verarbeitungskartusche 120 ist
ein vorstehender Abschnitt 120c (zweites Eingriffselement) in
der Richtung des Gleitens der Verarbeitungskartusche 120
ausgebildet, und eine Schiene 125 zur Positionierung (zweites
Eingriffselement) ist auf der Seite der Hauptanordnung der
Vorrichtung vorgesehen, welche im Querschnitt eine U-Form
aufweist, um mit dem vorstehenden Abschnitt 120c in Eingriff zu
kommen. Diese Schiene 125 zur Positionierung wird so
abgestützt,
daß sie frei drehbar ist und sie wird mittels eines
Druckmittels (nicht dargestellt) ebenso angedrückt, welches die
Verarbeitungskartusche 120 nach unten drückt. Wie es in der
Figur 20 gezeigt ist, wird die Positionierung der
Verarbeitungskartusche 120 in der Richtung des Einschiebens durch den
Eingriff zwischen der Verarbeitungskartusche 120 und der Schiene
zur Positionierung reguliert, während sich die Schiene
gleitend bewegt, aber dieser Eingriff ist nicht mehr vorhanden,
wenn das Einsetzen beendet ist. Darüber hinaus werden die
Vorsprünge, die an beiden Seitenwand-Abschnitten der
Verarbeitungskartusche 120 ausgebildet sind, auf den Schienen-
Abschnitten auf der Seite der Hauptanordnung der Vorrichtung
angeordnet, wodurch diese Verarbeitungskartusche 120 gleitet.
Ein solcher Aufbau gleicht dem Aufbau bei den oben erwähnten
bevorzugten Ausführungsformen.
-
An der Schiene 125 zur Positionierung sind in dieser
Reihenfolge ein Eingangs-Abschnitt 125a, ein Positionierungs-Abschnitt
125b, und ein Endabschnitt 125c ausgebildet, sowie die Breite
L11 des Positionierungs-Abschnittes 125b geringfügig breiter
gewählt ist als die Breite L12 des vorstehenden Abschnittes
120c. Sowohl die Breite L13 des Eingangs-Abschnittes 125a als
auch die Breite L14 des Endabschnitts 125c sind breiter gewählt
als die Breite L12.
-
Mit der oben beschriebenen Anordnung wird die Positionierung
der Verarbeitungskartusche 120 in der Richtung des Einsetzens
ausgeführt, basierend auf dem Eingriff zwischen dem
vorstehenden Abschnitt 120c und der Schiene 125 zur Positionierung.
-
Eine solche Positionierung wird durchgeführt, sobald der
vorstehende Abschnitt 120c, der geneigten Oberfläche des Eingangs-
Abschnittes 125a der Schiene 125 folgend, gleitet, und zwar
infolge des Gewichtes der Verarbeitungskartusche 120. Wenn diese
gleitende Bewegung endet, so ist die Positionierung der
Verarbeitungskartusche 120 in der Richtung des Einsetzens beendet.
-
Darüber hinaus, im Endstadium, wenn das Einsetzen der
Verarbeitungskartusche 120 beendet ist, befinden sich die Schiene 125
zur Positionierung und der längliche vorstehende Abschnitt 120c
nicht in Eingriff miteinander, sowie eine Kraft in der Richtung
des Einsetzens nicht vorhanden ist, die im Falle der Technik
nach dem Stand der Technik konstant auf die
Verarbeitungskartusche 120 aufgebracht wird, wodurch es nicht notwendig ist, die
Steifigkeit der Verarbeitungskartusche 120 mehr als gewöhnlich
zu erhöhen.
-
Darüber hinaus, da ein solcher gleichzeitiger Druck aus zwei
Richtungen nicht auf die Verarbeitungskartusche 120 einwirkt,
wie es bei der Technik nach dem Stand der Technik der Fall ist,
kann die vertikale Positionierung mittels der Schiene 125 zur
Positionierung sehr genau durchgeführt werden.
-
Als nächstes wird unter Bezugnahme auf die Figuren 21 und 22
die sechste bevorzugte Ausführungsform in Übereinstimmung mit
der vorliegenden Erfindung erklärt.
-
Die Figur 21 zeigt den Aufbau des Kopierers und die Schritte
zum Einsetzen der Verarbeitungskartusche 112 in die
Hauptanordnung 1 der Vorrichtung, sowie die Figur 22 eine perspektivische
Ansicht zeigt, in der der Zustand des Eingriffs zwischen dem
Schub-Führungsabschnitt (zweites Eingriffselement) 112b und der
Schub-Schiene (zweites Eingriffselement) 126 dargestellt ist.
Bei dieser bevorzugten Ausführungsform ist die Gleitpassage der
Verarbeitungskartusche 112 nicht linear und die Schiene (erstes
Eingriffselement) 130a ist geknickt, wie es in der Figur
dargestellt ist.
-
Wenn der Vorsprung (erstes Eingriffselement) 112a der
Verarbeitungskartusche 112, die in die Hauptanordnung 100 der
Vorrichtung eingesetzt werden soll, auf der Schiene 130a auf der Seite
der Hauptanordnung 1 der Vorrichtung angeordnet wird (Figur
21a), so gleitet die Verarbeitungskartusche 112 der Schiene
130a folgend. Dann, während des Gleitens der Kartusche, kommt
der Schub-Führungsabschnitt 112b, der von dem vorstehenden
Abschnitt 112a (im Detail in der Figur 22 gezeigt) vorsteht, mit
der Schub-Schiene 126 in Eingriff, wodurch die Positionierung
der Verarbeitungskartusche 112 in der Richtung des Einschiebens
durchgeführt wird (siehe Figur 21b). Wenn die
Verarbeitungskartusche 112 linear weiter gleitet, so kommt das Element 22 zur
Positionierung mit dem konkaven Abschnitt 112c in Eingriff,
welcher an dem oberen Wandabschnitt der Verarbeitungskartusche
112 ausgebildet ist (siehe Figur 21c). Zu diesem Zeitpunkt ist
der Eingriff zwischen dem Schub-Führungsabschnitt 112b und der
Schub-Schiene 126 aufgehoben, und das Element 20 zur
Positionierung wird gegen den oberen Wandabschnitt der
Verarbeitungskartusche 112 gedrückt. Deshalb rotiert die
Verarbeitungskartusche 112 im Uhrzeigersinn um den Berührungspunkt mit dem
Element 22 zur Positionierung, wodurch der Zustand erreicht wird,
der in der Figur 21d dargestellt ist. Die drehbare Welle 114a,
die gleitend der Schiene folgt, die unterhalb der Schiene 130a
ausbildet ist, wird schließlich in den Lagerungsabschnitt 130b
eingesetzt, wodurch die Position dieser drehbaren Welle 114a
ebenfalls reguliert wird.
-
Die oben erwähnte Schub-Schiene 126 ist mit dem Eingangs-
Abschnitt 126a, der die geneigte Oberfläche bildet, und mit dem
Abschnitt 126b zur Positionierung versehen, der die Position
der Verarbeitungskartusche 112 in der Richtung des Einsetzens
reguliert, sowie die Breite L21 des Abschnittes 126b zur
Positionierung und die Breite L22 des Schub-Führungsabschnitts 112b
eine Relation aufweisen, so daß sie richtig zueinander passen
(siehe Figur 22).
-
Mit der oben erwähnten Anordnung wird die Positionierung der
Verarbeitungskartusche 112 in der Richtung des Einsetzens
ausgeführt, basierend auf dem Eingriff zwischen dem Schub-
Führungsabschnitt 112b und der Schub-Schiene 126.
-
Im Endstadium, wenn das Einsetzen der Verarbeitungskartusche
112 beendet ist, befinden sich die Schub-Schiene 126 und der
Schub-Führungsabschnitt 112b nicht in Eingriff miteinander, und
es wird keine Kraft in Richtung des Einsetzens auf die
Verarbeitungskartusche ausgeübt. Deshalb ist es nicht erforderlich
die Steifigkeit der Verarbeitungskartusche 112 auf mehr als
gewöhnlich zu erhöhen, sowie die Positionierung durch das Element
zur Positionierung ebenso sehr genau durchgeführt wird.
-
Als nächstes wird unter Bezugnahme auf die Figur 23 die siebte
bevorzugte Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung
beschrieben.
-
In der Figur wird das Element zur Positionierung (zweites
Eingriffselement) 126 durch die Hauptanordnung der Vorrichtung
getragen, so daß es frei um eine drehbare Welle 126a drehen kann,
und der Schub-Schienenabschnitt 126b ist an einem Ende dieses
Elements 126 zur Positionierung ausgebildet. Dieser Schub-
Schienenabschnitt 126b kommt mit dem Schub-Führungsabschnitt
112b in Eingriff, der an der Verarbeitungskartusche 112
vorgesehen ist, die gleitend in die Hauptanordnung 100 der
Vorrichtung eingesetzt wird, wodurch die Position der
Verarbeitungskartusche 112 in der Richtung des Einsetzens reguliert wird. An
dem anderen Ende des Elements 126 zur Positionierung ist ebenso
der Abschnitt 126c zur Positionierung vorgesehen, der in den
konkaven Abschnitt 112c paßt, der an dem oberen Wandabschnitt
der Verarbeitungskartusche 112 ausgebildet ist. Wenn die
Verarbeitungskartusche 112 weiter gleitet, so dreht das Element 126
zur Positionierung in der Richtung im Uhrzeigersinn, wodurch
der Eingriff zwischen dem Schub-Schienenabschnitt 126b und dem
Schub-Führungsabschnitt 112b aufgehoben wird.
-
Mit der oben erwähnten Anordnung wird die Positionierung der
Verarbeitungskartusche 112 in der Richtung des Einsetzens
ausgeführt, und zwar basierend auf dem Eingriff zwischen dem
Schub-Führungsabschnitt 112b und dem Schub-Schienenabschnitt
126b.
-
Darüber hinaus, im Endstadium, wenn das Einsetzen der
Verarbeitungskartusche 112 beendet ist, befinden sich der Schub-
Schienenabschnitt 126b und der Schub-Führungsabschnitt 112b
nicht in Eingriff miteinander, und die Kraft in der Richtung
des Einsetzens wird nicht auf die Verarbeitungskartusche
aufgebracht. Deshalb ist es nicht erforderlich die Steifigkeit der
Verarbeitungskartusche 112 auf mehr als gewöhnlich zu erhöhen,
und die Positionierung mittels des Abschnittes 115 zur
Positionierung kann ebenfalls sehr genau ausgeführt werden.
-
Die sogenannte Verarbeitungskartusche bei jeder der oben
erwähnten bevorzugten Ausführungsformen ist eine Kartusche, die
durch Integration einer Ladeeinrichtung, einer
Entwicklungseinrichtung, einer Reinigungseinrichtung und einer
lichtempfindlichen Trommel als eine einzelne Einheit verwirklicht ist, die in
die oder die aus der Hauptanordnung der
Bilderzeugungsvorrichtung eingesetzt oder entfernt werden kann (zum Beispiel eine
Entwicklungsvorrichtung, ein Laserstrahldrucker oder
ähnliches); eine Kartusche, die durch Integration von zumindest
einer Ladeeinrichtung, einer Entwicklungseinrichtung, einer
Reinigungseinrichtung und einer lichtempfindlichen Trommel als
eine einzelne Einheit verwirklicht ist, und die in die oder die
aus der Hauptanordnung der Bilderzeugungsvorrichtung eingesetzt
oder entfernt werden kann (zum Beispiel ein Kopierer, ein
Laserstrahldrucker oder ähnliches); oder eine Kartusche, die
durch Integration von zumindest der Entwicklungseinrichtung und
der lichtempfindlichen Trommel als eine einzelne Einheit
verwirklicht ist, und die in die oder die aus der Hauptanordnung
der Bilderzeugungsvorrichtung eingesetzt oder entfernt werden
kann (zum Beispiel ein Kopierer, ein Laserstrahldrucker oder
ähnliches).
-
Wie es oben beschrieben worden ist, da in Übereinstimmung mit
den oben erwähnten fünften bis siebten bevorzugten
Ausführungsformen ein Gleitpassagenreguliermittel die Positionierung der
Verarbeitungskartusche in der Richtung senkrecht zur Richtung
des Gleitens reguliert, wird die oben erwähnte
Verarbeitungskartusche in ihre richtige Position innerhalb der
Hauptanordnung der Bilderzeugungsvorrichtung eingesetzt. Deshalb wird
durch diese Bilderzeugungsvorrichtung eine zufriedenstellende
Abbildung erhalten.
-
Darüber hinaus wird das Gewicht der Verarbeitungskartusche
eingesetzt, nämlich für die Gleitpassagenreguliermittel, um die
Positionierung der Verarbeitungskartusche in der Richtung
senkrecht zur Richtung des Gleitens bzw. Einsetzens zu regulieren,
und zwar während des Ablaufs, in dem diese
Verarbeitungskartusche innerhalb der Hauptanordnung der Bilderzeugungsvorrichtung
gleitet, sowie zu dem Zeitpunkt, zu dem diese gleitende
Bewegung beendet ist, die oben erwähnte Regulierung der
Positionierung beendet ist.
-
Darüber hinaus werden die Positionierung in der Richtung des
Gleitens der oben erwähnten Verarbeitungskartusche und die
Positionierung in der Richtung, die durch die oben erwähnten
Gleitpassagenreguliermittel reguliert wird, durch den
eingesetzten Zustand dieser Verarbeitungskartusche reguliert.
Deshalb muß nur noch eine verbleibende Richtung der Positionierung
beachtet werden, um die dreidimensionale Positionierung dieser
Verarbeitungskartusche im eingesetzten Zustand durchzuführen
und um ein optimales Ergebnis der Positionierung der
Verarbeitungskartusche
zu erhalten. Aus diesem Grund kann die
Positionierung in der verbleibenden Richtung sehr genau ausgeführt
werden.
-
Wie es oben beschrieben worden ist, ist in Übereinstimmung mit
der vorliegenden Erfindung nur noch eine einfache Handhabung
erforderlich, um die Verarbeitungskartusche zuverlässig in die
Hauptanordnung der Bilderzeugungsvorrichtung einzusetzen, ohne
dabei die richtige Ausrichtung der Verarbeitungskartusche zu
verlieren.