DE3212042A1 - Regal- und ausstellungskonstruktion - Google Patents
Regal- und ausstellungskonstruktionInfo
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Description
Beschreibung
"Regal- und Ausstellungskonstruktion"
"Regal- und Ausstellungskonstruktion"
Die Erfindung betrifft eine Regal- und Ausstellungskonstruktion nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Regal- und Ausstellungskonstruktionen dieser Art sind bereits bekannt. Alle bekannten Konstruktionen
haben den Nachteil, daß sie in der Praxis den an sie
gestellten Anforderungen nicht im vollen Umfang genügen und in der Herstellung aufwendig und teuer sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Regal- und Ausstellungskonstruktion zu schaffen, die
einfach und billig herzustellen und trotzdem im Gebrauch zuverlässig und darüber hinaus attraktiv ist.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Konstruktion durch die kennzeichnenden Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst. · -
Das zweite Teil hat vorzugsweise die Form eines einen Steg und zwei sich rechtwinklig zu diesem Steg
erstreckende Flansche aufweisenden Kanals, wobei die Einrichtungen Lippen sind, die sich längs freier Kanten
der Flansche erstrecken und eine längliche öffnung
bilden, die den Zugang zu einem länglichen Hohlraum im
zweiten Teil ermöglicht.
Es ist empfehlenswert, wenn jeder Arm eine im
wesentlichen dreieckige Form hat, wobei die ersten, zweiten und dritten Nuten des Arms sich parallel zu.
und neben der entsprechenden Kante des Arms erstrecken. Bei dieser Form kann jeder Arm auf seiner ersten Fläche
vorstehende Rippenpaare aufweisen, die jeweils eine der Nuten begrenzen.
Die vorliegende Erfindung schafft weiterhin eine Ausstellungskonstruktion, die aus wenigstens einem ersten Teil, sich vom ersten Teil aus horizontal oder schräg erstreckenden zweiten Teilen, wenigstens einem Paar die zweiten Teile unterstützende Arme und einer Vielzahl von Ausstellungsvorrichtungen besteht, wobei das erste Teil zwei im Abstand voneinander' angeordnete Bereiche aufweist, die zwischen sich eine Öffnung bilden; jeder der Arme des Armpaars eine erste Fläche und eine dieser ersten Fläche entgegengesetzt gerichtete zweite Fläche aufweist; in jeder ersten Fläche in der Nähe eines ihrer Enden eine erste Quernut vorgesehen ist, die die erwähnten Bereiche des ersten Teils aufnimmt, wenn die Arme sich mit dicht aneinanderliegenden zweiten Flächen in der Öffnung des ersten Teils befinden; der Abstand zwischen dem Grund der ersten Nuten vor dem Einsetzen der Arme in diese öffnung größer als die Breite der Öffnung zwischen den Bereichen des ersten Teils ist, so daß die Arme bei ihrem Einsetzen die Bereiche auseinanderdrücken; jeder der Arme an einem seiner Enden von einer Abrollfläche begrenzt wird, die in die zweite Fläche des Arms übergeht und es den Armen ermöglicht, zwischen einer Stellung, in der die zweiten Flächen
Die vorliegende Erfindung schafft weiterhin eine Ausstellungskonstruktion, die aus wenigstens einem ersten Teil, sich vom ersten Teil aus horizontal oder schräg erstreckenden zweiten Teilen, wenigstens einem Paar die zweiten Teile unterstützende Arme und einer Vielzahl von Ausstellungsvorrichtungen besteht, wobei das erste Teil zwei im Abstand voneinander' angeordnete Bereiche aufweist, die zwischen sich eine Öffnung bilden; jeder der Arme des Armpaars eine erste Fläche und eine dieser ersten Fläche entgegengesetzt gerichtete zweite Fläche aufweist; in jeder ersten Fläche in der Nähe eines ihrer Enden eine erste Quernut vorgesehen ist, die die erwähnten Bereiche des ersten Teils aufnimmt, wenn die Arme sich mit dicht aneinanderliegenden zweiten Flächen in der Öffnung des ersten Teils befinden; der Abstand zwischen dem Grund der ersten Nuten vor dem Einsetzen der Arme in diese öffnung größer als die Breite der Öffnung zwischen den Bereichen des ersten Teils ist, so daß die Arme bei ihrem Einsetzen die Bereiche auseinanderdrücken; jeder der Arme an einem seiner Enden von einer Abrollfläche begrenzt wird, die in die zweite Fläche des Arms übergeht und es den Armen ermöglicht, zwischen einer Stellung, in der die zweiten Flächen
aneinanderliegen, und einer Stellung, in der die Abrollflächen
aneinanderliegen und die Arme von diesem einen Ende aus divergieren, aufeinander abzurollen, und die
Arme in der divergierenden Stellung in die öffnung des ersten Teils einsetzbar und aus ihr entfernbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Teil einen länglichen Hohlraum mit einer schlitzartigen, den Zugang
zu diesem Hohlraum ermöglichenden öffnung aufweist und
an den Armen befestigt werden kann, um zu verhindern, daß die Arme sich in eine divergierende Stellung zurückbewegen,
und daß Ausstellungsvorrichtungen vorgesehen sind, die von dem Hohlraum aufgenommen werden, indem sie
in eines der Enden des Hohlraums eingeführt werden, und einen aus dem Hohlraum durch die schlitzartige
öffnung hervorstehenden Teil aufweisen.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Aus-Stellungskonstruktion
besitzt jede Ausstellungsvorrichtung eine von dem Hohlraum aufnehmbare Führungsschiene
und der hervorstehende Teil die Form einer .
Kugel. ,
Bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsform
besitzt jede Ausstellungsvorrichtung eine von dem Hohlraum aufnehmbare Führungsschiene und der hervorstehende
Teil ' die Form eiiies' Hakens. Diese Haken können so
ausgebildet sein, daß sie aneinanderstoßen, wenn eine . Reihe von ihnen in den Hohlraum eingesetzt ist, wobei
jedes zusammenarbeitende Hakenpaar eine an allen vier
Seiten geschlossene Queröffnung bildet.
Die schlitzartige Öffnung des zweiten Teils wird vorzugsweise von Lippen begrenzt, die sich von Flanschen
des zweiten Teils aus aufeinander zu erstrecken. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das
zweite Teil im Querschnitt im wesentlichen H-förmig und weist zwei Flansche sowie einen Quersteg auf, wobei ein
länglicher Hohlraum·auf jeder Seite des Querstegs und
schlitzartige, den Zugang zu den Hohlräumen ermöglichende Öffnungen vorgesehen sind, die von sich von den Flanschen
aus aufeinander zu erstreckenden Lippen begrenzt sind.
Die Arme der Ausstellungskonstruktion können jeweils in ihrer ersten Fläche zweite und dritte Nuten aufweisen,
die relativ zueinander schräg verlaufen, wobei das zweite Teil Vorrichtungen aufweist, die in den beiden zweiten
Nuten oder den beiden dritten Nuten verschiebbar sind, um zu verhindern, daß die Arme sich in eine divergierende
Stellung bewegen.
In den Zeichnungen, die Ausführungsbeispiele der Erfindung zeigen, ist:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen
Regal- und Ausstellungskonstruktion; Fig. 2 eine Ansicht von oben in Richtung des
Pfeils A in Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Verriegelungsarms;
Fig. 4 ein Schnitt auf der Linie IV-IV in Fig. 3; Fig. 5 ein Schnitt auf der Linie V-V in Fig. 1;
Fig. 6 eine Seitenansicht eines Hakens;
Fig. 7 eine.Stirnansicht des Hakens der Fig. 6; Fig. 8 eine Seitenansicht einer Knopfkonstruktion;
Fig. 9 eine Draufsicht auf die_ Konstruktion der Fig. 8,·
Fig. 10 eine Stirnansicht der Konstruktion der
Fig. 8 und 9;
Fig. 11 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungs-
Fig. 11 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungs-
form des Hakens;
Fig. 12 eine Stirnansicht eines der Haken der
Hakenausführungsform der Fig. 11, und Fig. 13 eine bildhafte Ansicht eines Regalträgers.
Fig. 1 bis 5 zeigen eine generell mit 10 bezeichnete
Regal- und Ausstellungökonstruktion, die ein vertikales erstes
Teil 12, eine Vielzahl von Verriegelungsvorrichtungen 14.1, 14.2 und 14.3, ein horizontales Tragteil 16.sowie
zwei schräg verlaufende Tragteile 18 und 20 aufweist. Es ist natürlich nicht unbedingt erforderlich, daß die
Tragteile 16, 18 und 20 in der in Fig. 1 dargestellten
Anzahl und Art für die Regal- und Ausstellungskonstruktion verwendet werden, denn in der Praxis werden wahrscheinlich
mehrere horizontale Tragteile 16, schräg nach oben verlaufende Tragteile 18 und/oder schräg nach
unten verlaufende Tragteile 20 verwendet werden. Die drei Tragteilarten wurden lediglich aus Gründen einer
übersichtlichen Darstellung im Zusammenhang mit einem einzigen vertikalen Teil 12 dargestellt.
Das vertikale Teil 12 kann ein Spritzguß- oder Strangpreßhohlprofil sein und weist einen Steg 22 und
zwei parallel im Abstand voneinander liegende Flansche .auf (Fig. 2). An den freien Enden der Flansche 24 sind
längsverlaufende Lippen 26 vorgesehen, die aufeinander zu gerichtet sind und die in den Innenraum des vertikalen
Teils 12 führende öffnung begrenzen.
Jede der Verriegelungsvorrichtungen 14.1, 14.2
und 14.3 besteht aus zwei in der Seitenansicht ein Dreieck bildenden Armen 28 (siehe insbesondere Fig. 3 und 4).
Jeder Arm 28 hat eine flache Innenseite 30 und eine mit drei Nuten 32, 34 und 36 versehene Außenseite. Die Nut
wird von zwei Rippen 38, die Nut 34 von zwei Rippen 40 und die Nut 36 von zwei Rippen 42 begrenzt. Es ist ersichtlich,
daß die Nut 32 sowohl die Nut 34 als auch die Nut 36 kreuzt und daß ein Teil einer der beiden Rippen 40 eine
Stirnwand der Nut 36 bildet. Jeder Arm 28 besitzt an einem seiner Enden eine allmählich in die flache Innenseite
30 und in die Grenzfläche der äußeren Rippe 40 übergehende gebogene Fläche 44.
Einer der beiden Arme 28 jeder Verriegelungsvorrichtung besitzt kleine Verbindungsvorsprünge und der
andere der beiden Arme 28 besitzt entsprechende Verbindungsvertiefungen. Die bei 46 (siehe insbesondere Fig. 2)
dargestellten Verbindungsvertiefungen und -vorsprünge
verhindern, daß die Arme 28 sich relativ zueinander verlagern, wenn sie mit den aufeinanderliegenden flachen
Innenflächen 30 parallel zueinander liegen. Die bei und 50 dargestellten Verbindungsvorsprünge und -Vertiefungen
haben nur während des Zusammenbauen oder Auseinandernehmens der Regal- und Ausstellungskonstruktion eine
kooperative Beziehung, indem sie eine vertikale Relativbewegung der Arme 28 zu diesem Zeitpunkt verhindern, wie
später noch genauer erläutert werden wird.
Die Querschnittsform der Nut 36 ist in Fig. 4 dargestellt, wobei die Nut 32 die gleiche Querschnittsform
aufweist, während die Querschnittsform der Nut
am besten aus Fig. 2 hervorgeht. Es .ist selbstverständlich, daß auch von den Rippen 38 und 40 jeweils eine der
beiden Rippen länger als die andere ist.
Das horizontale Tragteil 16 ist im Querschnitt im wesentlichen H-förmig (siehe Fig. 5) und besitzt zwei
Flansche 52 und 54 sowie einen Quersteg 56. Der Quersteg
56 ist hinsichtlich der Flansche 52 und 54 nicht in deren Längsmitte angeordnet, so daß jeder Flansch
auf der einen Seite weiter über den Quersteg 56 hinausragt als auf der anderen Seite. An zwei der freien
Enden der Flansche 52 und 54 erstrecken sich einander
gegenüberliegende Lippen 58, und an den beiden andere freien Enden der Flansche 52 und 54 erstrecken sich
ebenfalls einander gegenüberliegende Lippen 60, die aber im Vergleich zu den Lippen 58 größer sind. Die Lippen
begrenzen eine schlitzartige Öffnung 62, die zu einem
innerhalb des Tragteils 16 vorgesehenen länglichen
Hohlraum 64 führt. Die Lippen 60 begrenzen ebenfalls eine schlitzartige, in einen zweiten länglichen Hohlraum
des Tragteils 16 führende Öffnung 66. Der Hohlraum 64 ist im wesentlichen im Querschnitt quadratisch und der
Hohlraum 68 ist im wesentlichen im Querschnitt schmal und schlitzartig. Die Lippen 60 weisen die in Fig. 5
dargestellte Form auf, um einen später näher erläuterten Zweck zu erfüllen. Die Tragteile 18 und 20 weisen den
gleichen Querschnitt wie das Tragteil 16 auf.
Um eine der Verriegelungsvorrichtungen 14.1, 14.2 oder 14.3 zusammenzubauen, werden die beiden Arme 28
mit ihren Flächen 44 aneinandergelegt, wobei die Verbindungsvorsprünge
und -Vertiefungen 48 und 50 ineinander greifen. In dieser Stellung der Verriegelungsvorrichtung
ist die effektive Breite der beiden Arme 28, gemessen über die am weitesten vorragende der beiden Rippen 40,
kleiner als die Breite der von den beiden Lippen 26 begrenzten Öffnung. Wenn die Enden der Arme 28 in den
länglichen Hohlraum des vertikalen Teils 12 eingebracht
wurden und die äußeren Enden der Arme 28 dann aufeinandergedrückt werden, rollen die gebogenen Flächen 44
aufeinander ab. Jedes der Tragteile 16, 18 oder 20 kann
nun dazu verwendet werden, die aneinanderliegenden flachen Innenseiten 30 der Arme 28 zusammenzuhalten,
wobei bei Verwendung eines horizontalen Tragteils 16 die Lippen 58 des Tragteils 16 von den Nuten 32 und
bei Verwendung eines schräg verlaufenden Tragteils 18
• ·
oder 20 von den Nuten 36 aufgenommen werden. Bei Verwendung eines schräg verlaufenden Tragteils 18 oder 20
legen sich die äußeren der beiden Rippen 4 2 und bei Verwendung eines horizontalen Tragteils 16 die äußeren^
der beiden Rippen 38 zusammen mit den angrenzenden Teilen der Arme 28 in den Hohlraum 64 ein.
Wenn das vertikale erste Teil 12 nicht verformt ist, ist der Abstand zwischen den Lippen 26 kleiner als
die zwischen den flachen Böden der Nuten 34 gemessene
effektive Breite der beiden Arme 28, wenn diese sich in der in Fig. 2 dargestellten Stellung befinden. Wenn
die Arme 28 in die Stellung parallel zueinander gebracht werden, wird das vertikale Teil 12 verformt. Genauer
gesagt, werden seine Flansche 24 etwas auseinandergedrückt,
wodurch die Lippen 26 die Arme 28 festklemmen.
Durch den Reibungskontakt zwischen den Lippen 26 und den Armen 28 wird jeder Kraft widerstanden, die versucht,
die Verriegelungsvorrichtungen 14.1, 14.2 oder 14.3 längs des vertikalen Teils 12 zu verschieben.
Fig. 1 zeigt einen Haken 70 und einen Knopf 72.
Obwohl diese Elemente in Verbindung mit dem Tragteil 20 dargestellt sind, versteht es sich, daß sie gegebenenfalls
auch den Tragteilen 16 und 18 zugeordnet werden können. Es versteht sich weiterhin, daß nur ein Teil
der Länge jedes Tragteils 16, 18 und 20 dargestellt wurde und daß in der Praxis eine Vielzahl von Haken 70
und/oder Knöpfen 72 für jedes Tragteil vorgesehen sein
- 16-
kann.
Fig. 6 und 7 zeigen, daß der Haken 70 einstückig mit einer Führungsschiene 74 gegossen wurde. Die Querschnittsform
der Führungsschiene 74 entspricht der des Hohlraums 64. Um einen Haken 70 am Tragteil 20 zu
befestigen, wird die Führungsschiene 74 in das vom vertikalen Teil 12 entfernte Ende des Hohlraums 64
ein- und dann an dem Tragteil 20 entlang bis in die gewünschte Position geschoben.
Der Knopf 72 in Fig. 8 wird von einer Kugel mit einer einstückig angegossenen Führungsschiene 78 gebildet. Die Führungsschiene 78 hat eine Querschnittsform, die der des Hohlraums 6 8 entspricht. Da die Führungsschiene 78 in das vom vertikalen Teil 12 entfernte Ende des Hohlraums 68 hineingeschoben wird, kann eine Vielzahl von Knöpfen 72 auf dem Tragteil 20 befestigt werden. Aus Fig. 8 ist ferner ersichtlich, daß die Führungsschiene 78 eine in die längliche öffnung 66 passende Rippe aufweist.
Der Knopf 72 in Fig. 8 wird von einer Kugel mit einer einstückig angegossenen Führungsschiene 78 gebildet. Die Führungsschiene 78 hat eine Querschnittsform, die der des Hohlraums 6 8 entspricht. Da die Führungsschiene 78 in das vom vertikalen Teil 12 entfernte Ende des Hohlraums 68 hineingeschoben wird, kann eine Vielzahl von Knöpfen 72 auf dem Tragteil 20 befestigt werden. Aus Fig. 8 ist ferner ersichtlich, daß die Führungsschiene 78 eine in die längliche öffnung 66 passende Rippe aufweist.
Um den erwünschten Abstand zwischen den Knöpfen zu erhalten, kann die Führungsschiene 74 in Fig. 9 mit
Strichpunktlinien dargestellte Teile 82 aufweisen, die mit einer Anzahl von quer verlaufenden Schwächungslinien 84 versehen sind. Die effektive Länge der Führungsschiene
74 kann somit durch Abschneiden oder anderweitiges Abtrennen eines oder mehrerer Teile 82
längs der Schwächungslinien 84 verkleinert werden, um
den Abstand zwischen nebeneinander angeordneten Knöpfen
zu verringern.
Um die Tragteile 16, 18 und 20 abzudecken und ihr
Aussehen zu verbessern, können Endstücke jeder geeigneten Form verwendet werden. In Fig. 1 ist in Verbindung mit
dem Tragteil 16 ein Endstück 86 dargestellt, das im wesentlichen L-förmig ist und einen Teil mit einem derartigen
Querschnitt aufweist, daß es in einen der Hohlräume 64 oder 68 eingeschoben werden kann. Das Endstück
sitzt im Schiebesitz in dem jeweiligen Hohlraum, so daß es zwar leicht entfernt, jedoch nicht unbeabsichtigterweise
gelöst werden kann. Fig. 1 zeigt noch ein weiteres an dem Tragteil· 20 befestigtes Endstück 88. Dieses Endstück
88 hat die Form eines Steckers mit einem im wesentliehen rechteckigen Kopf, aus dem ein Zapfen herausragt.
Der Zapfen weist eine Querschnittsform auf, die einem
der Hohlräume 64 oder 68, vorzugsweise dem größeren Hohlraum
64, entspricht.
Fig. 11 und 12 zeigen eine modifizierte Form des
.20 Hakens, der hier generell mit 90 bezeichnet ist. Dieser Haken 90 besitzt einen mit Nuten versehenen Steg 9 2, der
mittels eines Stegs 9 4 an einer Führungsschiene 96 befestigt ist. Auf jeder Seite der Führungsschiene 96
stehen zwei Vorsprünge 98 hervor, wobei die über die Vorsprünge 98 gemessene Breite der Führungsschiene 96
und die Querschnittsabmessungen der Vorsprünge 98 so
bemessen sind, daß die Führungsschiene 96 in den Hohl-
- 18 -
raum 68 eingeschoben werden kann. Das Vorhandensein der Vorsprünge 98 verkleinert den Bereich, über den ein
Reibkontakt zwischen der Führungsschiene 96 und den Grenzflächen des Hohlraums 68 stattfindet.
Der mit Nuten versehene Steg 9 2 besitzt einen spitzen Vorsprung 100, und der Steg 94 weist eine Aus- ■
nehmung 1,02 auf.
Auf der in Fig. 11 rechten Seite des Hakens 90 ist ein Teil eines zweiten Hakens 90.1 dargestellt. Es ist
ersichtlich, daß der Vorsprung 100 des Hakens 90 in die Ausnehmung 102.1 des Hakens 90.1 eingreift und die
Führungsschienen beider Haken aneinanderstoßen.
Diese besondere Hakenform wird verwendet, indem ein erster Haken 90 an einem der Tragteile 16, 18 oder 20
befestigt und dann eine Handtasche od.dgl. am Steg 9 2 aufgehängt wird. Danach wird der nächste Haken 90 einer
Reihe von Haken auf dem Tragteil 16, 18 oder 20 befestigt,
so daß die beiden Haken, wie in Fig. 11 dargestellt ist,
aneinanderstoßen. Hierdurch wird eine an allen Seiten geschlossene Queröffnung 104 gebildet, in der der Griff
der Handtasche eingeschlossen ist. Durch Anbringen einer Reihe derartiger Haken und eine geeignete Verriegelung
des letzten Hakens dieser Reihe wird eine diebstahlsichere Ausstellungskonstruktion geschaffen. Die
Verriegelung der Haken an ihrem Platz kann mittels einer Querbohrung im jeweiligen Tragteil 16, 18 oder 20 und
eines durch die Querbohrung 104 geführten schlüsselbe-
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. tätigten Schlosses oder Kombinationsschlosses erfolgen.
Fig. 13 zeigt-einen Spritzguß- oder Strangpreßregalträger
106, der einen horizontalen Steg 108, einen kurzen nach unten gerichteten Flansch 110 und' einen
5. längeren nach unten gerichteten Flansch 112 aufweist.
Der Steg 108 und die Flansche 11O und 112 bilden zusammen
einen Kanal 114. Entlang der Innenfläche des Flansches
110 erstreckt sich eine Lippe 116. Die einzelnen Teile des Regalträgers 106 sind so gestaltet, daß sich der
obere Teil eines der Flansche 52 oder 54 und eine der Lippen 60 (siehe Fig. 5) in den Kanal 114 einlegen kann.
Der Eingriff zwischen der Lippe 116 und der Lippe 60
verhindert ein Lösen des Regalträgers· 106 vom Tragteil 16 auf eine andere Art als durch eine Schiebbewegung auf das
andere Ende des Tragteils 16 zu.
Von dem Flansch 112 aus erstreckt sich ein an seinem
äußeren Ende mit einer oben offenen Nut 120 versehener
Tragarm 118. Diese Nut 120 dient zur Aufnahme eines
nicht dargestellten elastischen Streifens. Die nicht dargestellten Regalbretter ruhen auf den in die Nuten 120
eingelegten elastischen Streifen.
Es ist vorgesehen, das vertikale Teil 12 an einer
Wand oder einer anderen senkrechten Fläche zu befestigen. Das vertikale Teil 12 kann jedoch auch durch einen freistehenden
Ständer ersetzt werden, der eine Anzahl von Lippenpaaren 26 und eine Anzahl von Hohlräumen aufweist.
■ w w * **
- 20 -
Die Tragteile 16, 18 und 20 können dadurch so angeordnet
werden, daß sie radial in einer Vielzahl von Richtungen vom freistehenden Ständer abstehen.
Claims (11)
- Anmelder: Anthony Charles Worrallo 15 Sprott Road
Auckland 5
Neuseeland"Regal- und Ausstellungskonstruktion"Patentansprüche;M.jRegal- und Ausstellungskonstruktion mit wenigstens einem ersten Teil, sich vom ersten Teil aus horizontal oder schräg erstreckenden zweiten Teilen und wenigstens einem Paar Arme, wobei das erste Teil zwei im Abstand voneinander angeordnete Bereiche aufweist, die zwischen sich eine öffnung bilden; jeder der Arme eine erste Fläche und eine dieser ersten Fläche entgegengesetzt gerichtete zweite Fläche aufweist; in jeder ersten Fläche in der Nähe eines ihrer Enden eine erste Nut vorgesehen ist, die die erwähnten Bereiche des ersten Teils aufnimmt, wenn die Arme sich mit dicht aneinanderliegenden zweiten Flächen in der öffnung des ersten Teils befinden; der Abstand zwischen dem. Grund der ersten Nuten vor dem Einsetzen der Arme in diese öffnung größer als die Breite der öffnung zwischen den Bereichendes ersten Teils ist, so daß die Arme bei ihrem Einsetzen die Bereiche auseinanderdrücken; jeder der Arme an einem seiner Enden von einer— ο _Abrollfläche begrenzt wird, die in die zweite Fläche des Arms übergeht und es den Armen ermöglicht, zwischen einer Stellung, in der die zweiten Flächen aneinanderliegen, und einer Stellung, in der die Abrollflächen aneinanderliegen und die Arme von diesem einen Ende aus divergieren, aufeinander abzurollen, und die Arme in der divergierenden Stellung in die Öffnung des ersten Teils eingesetzt und aus ihr entfernt werden, gekennzeichnet durch in jeder ersten Fläche vorgesehene zweite und dritte Nuten (32, 36) , die relativ zueinander schräg verlaufen, wobei jedes zweite Teil (16, 18, 20) Einrichtungen (60) aufweist, die in die beiden zweiten Nuten (32) oder die beiden dritten Nuten (36) einschiebbar sind, um zu verhindern, daß die Arme (28) sich in eine divergierende Stellung bewegen. - 2. Regal- und Ausstellungskonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Teil (16,18,20) die Form eines einen Steg (56) und zwei sich rechtwinklig zu diesem Steg erstreckende Flansche (52,54) aufweisenden Kanals hat, wobei die Einrichtungen (60) Lippen sind, die sich längs freier Kanten der Flansche erstrecken und eine längliche öffnung (66) bilden, die den Zugang zu einem länglichen Hohlraum (68) im zweiten Teil ermöglicht.• *
- 3. Regal- und Ausstellungskonstruktion nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Arm (28) eine im wesentlichen dreieckige Form aufweist, wobei die ersten (34) , zweiten (32) und dritten Nuten(36) des Arms sich parallel zu und neben der entsprechenden Kante des Arms erstrecken.
- 4. Regal- und Ausstellungskonstruktion nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Arm (28) auf seiner ersten Fläche vorstehende Rippenpaare (38,40,42) aufweist, die jeweils eine der Nuten (32,34,36) begrenzen.
- 5. Ausstellungskonstruktion mit wenigstens einem ersten Teil, sich vom ersten Teil aus horizontal oder schräg erstreckenden zweiten Teilen, wenigstens einem Paar die zweiten Teile unterstützende Arme und einer Vielzahl von Ausstellungsvorrichtungen, wobei das erste Teil zwei im Abstand voneinander angeordnete Bereiche aufweist, die zwischen sich eine Öffnung bilden; jeder der Arme des Armpaars eine erste Fläche und eine dieser ersten Fläche entgegengesetzt gerichtete zweite Fläche aufweist; in jeder ersten Fläche in der Nähe eines ihrer Enden eine erste Quernut vorgesehen ist, die die erwähnten Bereiche des ersten Teils aufnimmt, wenn die Arme sich mit dicht aneinanderliegenden zweiten Flächen in der öffnung des ersten Teils befinden; der Abstand zwischen dem Grund der ersten Nuten vor dem Einsetzen der Arme in diese öffnung größer als die Breite derÖffnung zwischen den Bereichen des ersten Teils ist, so daß die Arme bei ihrem Einsetzen die Bereiche auseinanderdrücken; jeder der Arme an einem seiner Enden von einer Abrollfläche begrenzt wird, die in die zweite Fläche des Arms übergeht und es den Armen ermöglicht, zwischen einer Stellung, in der die zweiten Flächen aneinanderliegen, und einer Stellung, in der die Abrollflachen aneinanderliegen und die Arme von diesem einen Ende aus divergieren, aufeinander abzurollen, und die Arme in der divergierenden Stellung in die Öffnung des ersten Teils einsetzbar und aus ihr entfernbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Teil (16,18,20) einen länglichen Hohlraum (68) mit einer schlitzartigen, den Zugang zu diesem Hohlraum ermöglichenden Öffnung (66) aufweist und an den Armen (28) befestigt werden kann, um zu verhindern, daß die Arme sich in eine divergierende Stellung zurückbewegen, und daß Ausstellungsvorrichtungen (70,72,90) vorgesehen sind, die von dem Hohlraum (68) aufgenommen werden, indem sie in eines der Enden des Hohlraums eingeführt werden, und einen aus dem Hohlraum durch die schlitzartige Öffnung (66) hervorstehenden Teil aufweisen.
- 6. Ausstellungskonstruktion nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Ausstellungsvorrichtung (70,72,90) eine von dem Hohlraum (68) aufnehmbare Führungsschiene (78) aufweist und der hervorstehende Teil die Form einer Kugel oder eines Knopfes (72) hat.
- 7. Ausstellungskonstruktion nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Ausstellungsvorrichtung (70,90) eine von dem Hohlraum (68) aufnehmbare Führungsschiene (74,96) aufweist und der hervorstehende Teil .die Form eines Hakens hat.
- 8. Ausstellungskonstruktion nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken (90) so ausgebildet sind, daß sie aneinanderstoßen, wenn eine Reihe dieser Haken in den Hohlraum eingesetzt ist, wobei jedes zusammenarbeitende Hakenpaar eine an allen vier Seiten geschlossene Queröffnung (104) bildet.
- 9. Ausstellungskonstruktion nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichent, daß die schlitzartige öffnung (66) von Lippen (60) begrenzt wird, die sich von Flanschen (54) des zweiten Teils (16,18,20) aus aufeinander zu erstrecken. "
- 10. Ausstellungskonstruktion nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Teil (16,18,20) im Querschnitt im wesentlichen H-förmig ist und zwei Flansche (54) sowie einen Quersteg (56) aufweist, wobei ein länglicher Hohlraum (64,68) auf jeder Seite des Querstegs und schlitzartige, den Zugang zu den Hohlräumen (64,68) ermöglichende öffnungen (62,66) vorgesehen sind, die von sich von den Flanschen aus aufeinander zu erstreckenden Lippen (58,60) begrenzt sind.
- 11. Ausstellungskonstruktion nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder ersten Fläche zweite und dritte Nuten (32,36) vorgesehen sind, die relativ zueinander schräg verlaufen, und das zweite Teil (16,18,20) Vorrichtungen aufweist, die in
den beiden zweiten Nuten oder den beiden dritten Nuten verschiebbar sind, um zu verhindern, daß die Arme sich in eine divergierende Stellung bewegen.
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