DE3200304A1 - 3-aminopropoxyaryl-derivate, ihre herstellung und sie enthaltende arzneimittel - Google Patents
3-aminopropoxyaryl-derivate, ihre herstellung und sie enthaltende arzneimittelInfo
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Description
SANDOZ Patent GmbH. LÖrrach
• · · ·» - * »ι β β * κ Cr * W ·
-B-
Case 100-5535
3-AMINOPROPOXYARYL-DERIVATE, IHPE HERSTELLUNG UND SIE
ENTHALTENDE ARZNEIMITTEL
Die Erfindung bezieht sich auf neue 3-Aicinopropoxyaryl-Derivate.
Die Erfindung betrifft die Verbindungen der Formel I,
worin entweder
A) R bedeutet:
a) eine Gruppe -B-CO-R , worin
B für eine Gruppe i), ii) oder iii) steht, wobei die
Gruppen i), ii) und iii) folgende Bedeutungen besitzen:
- 9 - 100-5535
«Κ
O" j;
ί) ~Νν / ? " worin
V und W Wasserstoff bedeuten oder zusammen eine
zusätzlicht Bindung darstellen, R1 für Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
Phenyl oder gegebenenfalls durch Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxy
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Halogen mit einer Ordnungszahl von 9 bis 35 mono-
oder gleich oder verschieden disubstituiertes Phenyl stehtj
ii) -U—t N - , worin R. Wasserstoff oder
Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet',
iii) -N-(CH2)n-N- , worin
15 R R. η für 2 bis 4 steht,
iL die oben für R. angegebene
Bedeutung besitzt und R die oben für R. angegebene Bedeutung besitzt und
R Phenylalkyl reit 7 bis 11 Kohlenetoffatomen oder Diphenyl-
alkyl mit 13 bis 17 Kohlenstoffatomen bedeutet, wobei
die Phenylringe der zwei letztgenannten Reste gegebenenfalls mono- oder gleich oder verschieden disubstituiert
sind durch Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Halogen mit einer
Ordnungszahl von 9 bis 35)
b) eine Gruppe ~Ν' / Ν R m ' worin
R für -COR oder -R steht, worin m η ρ
R die oben für R angegebene Bedeutung besitzt
η η
und
R die oben für R angegebene Bedeutung besitzt
P h
oder durch Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoff atoiren,
Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder
Halogen mit einer Ordnungszahl von 9 bis 35 gleich oder verschieden disubstituiertes Phenyl
bedeutet,
R Hydroxy und R Wasserstoff bedeuten,
B) R eine Gruppe i"), ii1) oder iii1) bedeutet, wobei die
Gruppen i1), ii1) und iii') folgende Bedeutung besitzen:
ii')
iii')
- 11 - 100-5535
worm
Y und Y1 für cine einfache Bindung oder Methylen
stehen und
R bis E^ Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoff-5
atomen, Alkoxy nit I bis 4 Kohlenstoffatomen
oder Halogen mit einer Ordnungszahl von 9
bis 35 bedeuten,
bis 35 bedeuten,
ft. für Wasserstoff, Methyl, Hydroxymethyl, Carboxyl,
Alkoxycarbonyl mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen, Carbamoyl
1Ö oder Cyano steht und
R Wasserstoff oder Methyl bedeutet,
oder
C) R eine Gruppe i11) oder ii11) bedeutet, wobei die
Gruppen i11) und ii11) folgende Bedeutungen besitzen:
i11)
-nQn -CH2-(Cy
Wbrin R entweder für Methoxy oder Chlor steht
R„ Cyano bedeutet und
R^ für Wasserstoff steht,
- 12 ■ 100-5535
und deren physiologic.-h verträglichen hydrolysierbaren
Derivate, in denen die Hydroxygruppe in 2-Stellung der 3-Aminopropoxy-Seitenkecte
in veresterter Form vorliegt.
Es sei hierin vermerkt," dass der Einfachheit halber die erfindungsgemässen
Verbindungen in Bezug auf die in Formel I ersichtlichefcautomere Form definiert sind, z.B. falls R_
Hydroxy bedeutet. Die Erfindung erstreckt sich jedoch auf alle tautomeren Formen der Verbindungen, z.B., falls R.
Hydroxy bedeutet, auch auf die Oxindolform.
Physiologisch hydrolysierbare Derivate sind diejenigen Derivate, die unter physiologischen Bedingungen zu entsprechenden
Verbindungen gespalten werden, die eine Hydroxygruppe in 2-Stellung der 3-Air.inopropoxy-Seitenkette aufweisen.
Eine Gruppe von erfindungsgem/'ssen Verbindungen stellen die
Verbindungen der Formel I dar, in denen R , R und R die
oben unter A) und B) definierte Bedeutung besitzen, und deren physiologisch verträglichen hydrolysierbaren Derivate,
in denen die Hydroxygruppe in 2-Stellung der 3-Aminopropoxy-Seitenkette
in veresterter Form vorliegt, zusammen mit den Verbindungen der Formel 1, in denen R , R_ und R
die oben unter C) definierte Bedeutung besitzen.
Eine weitere Gruppe von erfindungsgemässen Verbindungen besteht
aus den Verbindungen der Formel I, in denen R1, R und R die oben unter A) angegebene Bedeutung besitzen, und
deren physiologisch verträglichen hydrolysierbaren Derivate, in denen die Hydroxygruppe in 2-Stellung der 3-Aminopropoxy-
: j:--:., j : „χ\· 3200504
-13 - 100-5535
Seitenkette in veresu-rter Iorm vorliegt-
Eine weitere Gruppe von erfindungsgeniässen Verbindungen besteht aus den Verbindungen der Formel I, in denen R1 die oben
unter B)i') angegebene Bedeutung besitzen und R„ und R
die oben unter B) angegebene Bedeutung besitzen, und deren physiologisch verträglichen hydrolysierbaren Derivate, in
denen die Hydroxygruppe in 2-Stellung der 3-Aminopropoxy-Seitenkette
in veresterter Form vorliegt.
Eine weitere Gruppe von erfindungsgeniässen Verbindungen besteht aus den Verbindungen der Formel I, in denen R1 die
oben unter B)ii') angegebene Bedeutung besitzt und R und R
die oben unter E) angegebene Bedeutung besitzen, und deren physiologisch verträglichen hydrolysierbaren Derivate, in
denen die Hydroxygruppe in 2-Steilung der 3-Aininopropoxy-Seitenkette
in veresterter Form vorliegt.
Eine weitere Gruppe von erfindungsgemässen Verbindungen besteht
aus den Verbindungen der Formel I, in denen R1 die oben
unter B)Ui1) angegebene Bedeutung besitzt und R und R die
oben unter B) angegebene Bedeutung besitzen, und deren physiologisch verträglichen hydrolysierbaren Derivate, in denen die
Hydroxygruppe in 2-Stellung der 3-Aminopropoxy-Seitenkette in veresterter Form vorliegt.
Eine weitere Gruppe von erfindungsgemässen Verbindungen besteht aus den Verbindungen der Formel I, in denen R , R„ und
R die oben unter C) angegebene Bedeutung besitzen.
100-5535
Eine Cruppe von Deriv;i;en in veresterter Form der Verbindungen
der Formel I besteht 2.B. aus den Verbindungen der Formel E,
worin
R1, R , R obige Bedeutung besitzen, und
R, für Alkyl mit 1 bis 12 Kohlenstoffatoraen, Cycloalkyl mit
3 bis 7 Kohlenstoffaton:en, Phenyl, Phenylalkyl mit 7 bis
12 Kohlenstoffatoraen, im Phenylring durch Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen monosubstituiertes Phenyl oder
Phenylalkyl mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen, in Phenylring durch Halogen mit einer Ordnungszahl von 9 bis 35 inono-
oder gleich oder verschieden disubstituiertes Phenyl oder Phenylalkyl mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen, oder im
Phenylring durch Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen mono-
oder gleich oder verschieden di- oder gleich oder verschieden trisubstituiertes Phenyl oder Phenylalkyl mit 7
bis 12 Kohlenstoffatomen steht.
Bevorzugt sind diejenigen Verbindungen, in denen die Hydroxygruppe
in 2-Stellung der 3-Aminopropoxy-Seitenkette in unveresterter
Form vorliegt.
: :·■-... . : . '- -■ 320-JouA
- 15 - 100-5535
Ein raonosubstituierter Phenylring als Substituent oder Bestandteil
eines Substituenien ist vorzugsweise in para-Stellung substituiert.
Ein disubstituierter Phenylring ist vorzugsweise in metaz- und para-Stellung substituiert. Ein trisubstituierter
Phenylring ist vorzugsweise in meta- , meta- und para-Stellung
substituiert. Ein Phenylring ist vorzugsweise unsubsti-
tuiert, mono- oder disubstiluiert. Ein substituierter
Phenylring ist vorzugsweise durch identische Reste substituiert.
Alkyl und/oder Alkoxy enthalten vorzugsweise 1 oder 2, insbesondere
1 Kohlenstoffatom(e). Halogen bedeutet vorzugsweise Chlor oder Brom, insbesondere Chlor. Phenylalkyl enthält vorzugsweise
7 bis 9, insbesondere 7 Kohlenstoffatome. Diphenylalkyl
enthält vorzugsweise 13 bis 15 Kohlenstoffatome, insbesondere
13 Kohlenstoffatome. Alkoxycarbonyl enthält vorzugsweise
2 oder 3, insbesondere 2 Kohlenstoffatome. Falls es
mehr als 3 Kohlenstoffatome enthält, ist es vorzugsweise in
er-Steilung verzweigt, wie in Isopropoxycarbonyl.
R besitzt vorzugsweise die oben unter A)b), E) oder C) angegebene
Bedeutung. R„ bedeutet vorzugsweise Hydroxy oder Cyano. R
bedeutet vorzugsweise Wasserstoff. E bedeutet vorzugsweise eine wie oben definierte Gruppe i). V und W bedeuten vorzugsweise
Wasserstoff. R. und/oder R^ bedeuten vorzugsweise Wasserstoff oder Alkyl. R. und/oder R bedeuten vorzugsweise
J k
Wasserstoff, η bedeutet vorzugsweise 2. R, und/oder R bell
η
deuten vorzugsweise Diphenylalkyl. R bedeutet vorzugsweise
-R . R bedeutet vorzugsweise unsubstituiertes oder substi-
* S
io -
100-5535
tuiertes Phenylalkyl oder Diphenylalkyl, insbesondere unsubstituiertes
oder substituiertes Diphenylalkyl. Falls R eine Gruppe i1), ii1) oder iii1) bedeutet, steht es vorzugsweise
für eine Gruppe i1) oder ii'). Y und/oder Y1 bedeutet vor-
■a -β
zugsweise Methylen. R bis R bedeuten vorzugsweise Wasserstoff,
Alkoxy oder Halogen. Falls R eine Gruppe i'1) oder iifl)
bedeutet, steht es vorzugsweise für eine Gruppe ii'1). Falls
R eine Gruppe ii') bedeutet, ist der R^ und R tragende
1 1 1 r·
e f Phenylring vorzugsweise in 4-Stellung des R und R tragenden ·
Phenylringes gebunden, Falls R eine Gruppe iii1) bedeutet,
ist der Naphthalinring vorzugsweise in 1-Stellung mit Y1 gebunden.
Eine bevorzugte Gruppe von erfindungsgemässen Verbindungen besteht
aus den Verbindungen der Formel Is,
Is
worin
entweder
A') R eine Gruppe ^ / ρ bedeutet, v?orin
R Diphenylalkyl mit 13 bis 17 Kohlenstoffatomen
bedeutet, wobei die Phenylringe gegebenenfalls mono- oder gleich oder verschieden disubstituiert
": J32OO3O4
100-5535
sind durch Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
oder Halogen nil einer Ordnungszahl von 9 bis 35 und
oder Halogen nil einer Ordnungszahl von 9 bis 35 und
R für Hydroxy steht,
oder
B1) R* eine Gruppe _N \ — N
worin Y und Y' obige Bedeutung besitzen und
R für Cyano steht,
oder
C1) R^ eine wie oben definierte Gruppe i") oder ii") bedeutet
und
R für Cyano steht.
R für Cyano steht.
Man gelangt zu den erfindungsgemässen Verbindungen, indem man
ein Verfahren verwendet, das die Stufe der zweckmässigen
3-Amino-2-oxypropylierung von entsprechenden Verbindungen der Formel IV,
3-Amino-2-oxypropylierung von entsprechenden Verbindungen der Formel IV,
OH
IV
- 18 - 100-5535
worin R und R obige Bedeutung besitzen, oder deren Vorprodukten,
beinhaltet.
Die erfindungsgemässe Verfahrensstufe kann unter Verwendung von für die Herstellung analoger ß-Amino^-oxypropoxyaryl-Verbindüngen
bekannten Bedingungen erfolgen.
Die Wahl der am besten geeigneten Variante sollte selbstverständlich
unter Berücksichtigung der Reaktivitäten der vorhandenen Substituenten erfolgen.
Vorzugsweise verwendet man eher die Verbindungen der Formel IV als deren Vorprodukte.
Vorprodukte der Verbindungen der Formel IV sind Verbindungen, die
in Verbindungen der Formel IV umgesetzt werden können, z.B. durch entsprechende Acylierung oder Schutzgruppenabspaltung.
Falls R Alkoxycarbonyl bedeutet, stellen Vorprodukte z.B.
entsprechende Verbindungen dar, in denen R Carboxyl bedeutet.
Die erfindungsgemässe Verfahrensstufe kann daher in tnehr als
einem Arbeitsgang durchgeführt werden. Man kann z.B. eine Verbindung der Formel IV in geschützter Form umsetzen, oder
einen 3-Amino-2-oxypropylrest in geschützter Forir. einführen,
und danach, nachdem die 3-Amino-2-oxypropylierung erfolgt ist5
die allfällige(n) Schutzgruppe(n) abspalten.
Benzyl, Methyl oder Tetrahydropyranyl, vorzugsweise Benzyl, stellen Beispiele von Schutzgruppen dar.
320030^
100-5535
CeniMss einer Ausfiihrungsform der erfindungsgeniässen Verfahrensstufe wird die 3-Amino-2-oxypropylierung in zwei Hauptarbeitsgängen durchgeführt.
In einem ersten Ilauptarbei tsgang wird eine Gruppe -CH-R ,
dL X
worin R für eine Cruppe steht, die durch Umsetzung mit einem
primären oder sekundären Λΐηΐη eine 2-Amino-l-hydroxyethylgrtippe
ergibt, durch O-Alkylierung in Verbindungen der Formel
IV eingeführt, wobei entsprechende Verbindungen der Formel II
OfH2-Rx
II
worin R , R- und R obige Bedeutung besitzen, erhalten werden.
X Λ* J
In einem zweiten Hauptarbeitsgang werden die Verbindungen der
Formel II mit entsprechenden Verbindungen der Formel III
H-R,
worin R., obige Bedeutung besitzt, umgesetzt und nötigenfalls
die so erhaltenen Verbindungen der Formel I in 3-Steilung der
3-Aminopropoxy-Seitenkette zweckmässig verestert.
- 20 - 100-5535
Der Hauptarbeitsgang d« r O-Alkylierung kann unter Verwendung
von für die Herstelluti, analoger Ether bekannten Bedingungen erfolgen. Die Verbinduigen der Formel IV werden vorzugsweise
in anionischer Form ei ι gesetzt.
Der Hauptarbeitsgang dir Aminierung kann unter Verwendung von
für die Herstellung analoger S-Amino-Z-hydroxypropoxyaryl-Verbindungen
bekannten Bedingungen erfolgen. Als Gruppe R verwendet man beispielsweise die Gruppe -CH-CH oder ein
Derivat dieser Gruppe, beispielsweise eine Gruppe der Formel -CH-CH L , worin L für Chlor, Brom oder eine Gruppe
OH
R -SO-O- steht, worin R Phenyl, Tolyl oder niederes Alkyl bedeutet. L steht insbesondere für Chlor. Man verfährt vorzugsweise in Ethanol oder in einem geeigneten Aether, wie Dioxan. Gegebenenfalls arbeitet man in einem Ueberschuss des Amins als Lösungsmittel. Zweckmässig wird die Umsetzung in der Schmelze durchgeführt. Geeignete Temperaturen betragen etwa 20 bis etwa 2000C, zweckmässig arbeitet man bei Rückfluss temperatur, falls ein Lösungsmittel vorliegt.
R -SO-O- steht, worin R Phenyl, Tolyl oder niederes Alkyl bedeutet. L steht insbesondere für Chlor. Man verfährt vorzugsweise in Ethanol oder in einem geeigneten Aether, wie Dioxan. Gegebenenfalls arbeitet man in einem Ueberschuss des Amins als Lösungsmittel. Zweckmässig wird die Umsetzung in der Schmelze durchgeführt. Geeignete Temperaturen betragen etwa 20 bis etwa 2000C, zweckmässig arbeitet man bei Rückfluss temperatur, falls ein Lösungsmittel vorliegt.
Die allfällige Veresterung der Hydroxygruppe in 2-Stellung der
3-Arcinopropoxy-Seitenkette kann analog zu für die Herstellung
analoger Ester von 3-Amino-2-hydroxypropoxyaryl-Verbindungen bekannten Methoden durchgeführt werden, nötigenfalls unter
selektiven Bedingungen, falls andere reaktionsfähige Gruppen, z.B. Amino, vorliegen.
Die erfindungsgemässen Verbindungen können in freier Form, d.h.
- 21 - 100-5535
normalerweise als Base, oder in Salzform, z.B. in Säureadditionssalzforrn,
vorliegen. Aus den Verbindungen in freier Form lassen sich in bekannter Weise Salze, z.B. Säureadditionssalze, z.B.
mit Chlorwasserstoff-, Malon- oder Fumarsäure gewinnen und
umgekehrt.
In den erfindungsgemässen Verbindungen ist das Kohlenstoffatom
in z.B. 2-Stellung der 3-Aminopropoxy-Seitenkette asymmetrisch",
sie können daher in Form von Facematen oder der entsprechenden Enantiomeren auftreten. Bevorzugt sind diejenigen Enantiomeren,
in de-en die S-Konfiguration am asymmetrisch substituierten
Kohlenstoffatom der 3-Aminopropoxy-Seitenkette besteht. Die
Enantiomeren der erfindungsgemässen Verbindungen können auf an sich bekannte Weise erhalten werden, z.B. durch Verwendung
der entsprechenden Enantiomeren der Ausgangsverüindungen,
oder durch fraktionierte Kristallisation von Salzen der Racematen mit optisch aktiven Säuren.
Die Verbindungen der Formel IVd,
IVd
Z-(CH9) -Y-P''
/ η Z
/ η Z
worin
R1, Z, η und Y obige Bedeutung besitzen und
R mit der Ausnahme von Cycloalkylalkyl die oben für R angegebene
Bedeutung besitzt,
- 22 - 100-5535
und die entsprechenden Verbindungen in geschlitzter Form, z.B. die Verbindungen, in denen die Hydroxygruppe in der Form einer
Benzyloxy-, Tetrahydropyranyloxy- oder Methoxygruppe geschützt ist, dürften neu sein. Sie sind ebenfalls Teil der Erfindung.
Soweit die Herstellung der benötigten Ausgangsmaterialien nicht beschrieben wird, sind diese bekannt oder nach an sich
bekannten Verfahren bzw. analog zu den hier beschriebenen oder analog zu an sich bekannten Verfahren herstellbar.
In den nachfolgenden Beispielen erfolgen alle Temperaturangaben
in Celsiusgraden, ohne Korrekturen.
0 ♦
23 - 100-5535
1; 4- 13-14-(Di phony Im«LlIyI)-I-Pipürazinyl]-2-hydroxy
propoxy3-lH-indol-2(3H)-on
2 g 4-(2,3-Epoxypropoxy)-lH-indol-2(3H)-on und 2,5 g 1-(DiphenylmethyDpiperazin
werden in 50 ml Dioxan gelöst, danach erhitzt man das Goirisch 17 Stunden unter Rückfluss. Man verdampft
das Lösungsmittel unter Vakuum, löst das erhaltene gelbe OeI in Ethanol und fügt Ether zu bis zur beginnenden
Kristallisation. Man erhält die Titelverbindung (Smp. 162-164° - aus Ethyiacetat).
Analog zu Beispiel 1 erhält man, ausgehend von den entsprechenden
Verbindungen der Formel II, in denen R -CH-CH bedeutet,
X 0
durch Umsetzung mit den entsprechenden Verbindungen der Formel
III, folgende Verbindungen der Formel I:
Beisp Nr. |
I I \ i |
• | j | Rl | R2 | R3 | b | Stop. |
2 |
j
i |
4-(2,2-Diphe.nylethyl)-l-piperazinyl | OH | H | b | 113-116° | ||
3 | 1 | 4-(4,4'-Dimethoxydiphenylmethyl)-l- piperazinyl) |
OH | H | b | 113-114,5° | ||
A | 4- ( A, 4' -Dichlordiphenylme thy I)-I- piperazinyl |
OH | H | hmo | 116-119° | |||
5. | 4-Diphenylaminopiperidin-l-yl | CN | H | b | 124-126° | |||
6 | 4-(1,1'-Diphenyl-4-ylmethyl)- piperazin-1-yl |
CN | H | zml | 164-166° | |||
7 | ■ | 4- (Naph thalin- 1-ylmethyl) piperazin- 1-yl |
CN | H | zsil | 167-170° | ||
8 | b hmo El zinl |
4-(4,4'-Dimethoxydiphenylmethyl)-l- piperazinyl |
CN | H | tnl | 114-116° | ||
9 | 4-(4,4'-Dichlordiphenylmethyl)-l- piperazinyl |
CN | H | zml | 1A0-1A30 | |||
10 | 4-Benzylpiperazin-l-yl | C | H | 203-204° | ||||
» in freier Form als Base β in Hydrogentnalonatsalzfonc ■= in Maleinsalzform » in Bis[base]hydrogenmaleinsalzform |
||||||||
- 25 - 100-5535
Die erfindungsgemässen Verbindungen in freier Form oder in Form
ihrer physiologisch verträglichen Salze zeichnen sich durch interessante pharmakodynamische Eigenschaften aus. Sie können
als Heilmittel verwendet werden.
Sie weisen eine kardiotone Wirkung auf. Dies geht aus Standard-Tests
hervor. So bewirken sie am-mit Numal narkotisierten norrcotonen
Hund mit einer Dosis von etwa 0,2 bis etwa 2 mg/kg i.v. und von etwa 0,02 bis etwa 2 mg/kg i.d. eine Zunahme der Kontraktionskraft
des Linksventrikels.
So wurden z.B. für die Verbindungen der Beispiele 1, 2, 3 und 6 Zunahiaen von 41, 25, 38 bzw. 11 % bei einer Dosis von 2 mg/kg
i.v. festgestellt.
Die Verbindungen können daher als Kardiotonika z.B. zur Behandlung
der Herzinsuffizienz eingesetzt werden.
15 Bevorzugt in dieser Indikation sind die Verbindungen der
Beispiele I1 2, 3 und 6, insbesondere der Beispiele 1 und 3.
Für oben genannte Anwendung als Kardiotonika variiert die zu verwendende
Dosis selbstverständlich je nach verwendeter Substanz, Art der Verabreichung und der gewünschten Behandlung. Im allgemeinen
werden aber befriedigende Resultate mit einer täglichen Dosis von ungefähr 0,1 bis 10 mg pro kg Körpergewicht erreichtj
die Verabreichung kann nötigenfalls in 2 bis 4 Anteilen oder auch als Retardform erfolgen. Für grössere Säugetiere liegt die
Tagesdosis im Bereich von ungefähr 1 bis 500 mg; geeignete
25 Dosierungsformen für z.B. orale Verabreichung enthalten im
- 26 - 100-5535
allgemeinen ungefähr 0,25 bis 250 mg neben festen oder flüssigen
Trägersubstanzen.
Sie zeigen auch antiarrhythmische Wirkung. Dies geht aus Standard-Tests hervor. So bewirken sie eine Verlängerung der
funktionellen Refraktärzeit im linken Meerschweinchenvorhof
-6 -4 bei Badkonzentrationen von etwa 10 bis 10 M (N. Reuter und
E. Heeg, Arch.Phannakol. 268 [1971] 323-333).
Sie können daher als Antiarrhythmika z.B. zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen wie der supraventikulären Tachykardie
eingesezt werden.
Sie zeigen ausserdem a-adrenoZeptoren-blockierende Wirkung.
Dies geht aus Standard-Tests hervor. So hemmen sie die or-Adrenozeptoren bei isolierten Spiralstreifen der Vena
femoralis von Hunden (E. Müller-Schweinitzer und E. Stürmer, Br.J. Pharmacol. [1974] JU 441-446) bei Badkonzentrationen von
etwa 10 bis 10 M.
Sie können daher als a~Adrenozeptorenblocker z.B. zur Prophylaxe
und Behandlung von Krankheitszuständen, die mit einer Lähmung der Darmmotilität einhergehen, z.B. vom paralytischen
Heus, verwendet werden.
Sie weisen auch ß- adrenozeptoren-blockierende Wirkung auf, dies geht aus Standard-Tests hervor. So hemmen sie im isolierten,
spontanschlagenden Meerschweinchenvorhof den positiv-chronotropen
- 27- 100-5535
-Isoprenalin-Iiffekt (Λ. Bertholet et al.. Postcrad.Ked. J. Π9811
£7 ISuppl Jj 9-17) bei Badkonzentrationpn vnn Pt-wa in~9 bis 10 ° M
Sie können daher als ß-Adrenozeptorenblocker u.a. zur Prophylaxe
und Therapie von Koronarerkrankungen, wie Angina pectoris, von Zuständen, die rait einer sympathischen Ueberstiir-ulation
einhergehen, wie z.B. nervösen Herzbeschwerden, von der Hypertonie, vom Myokardinfarkt, zur Intervallbehandlung
der Migräne und zur Behandlung von Glaukoma und Thyreotoxikose eingesetzt werden.
Für die oben genannte antiarrhythmische und or- und ß-adrenozeptorenblockierende
Anwendung varriiert die zu verwendende Dosis selbstverständlich je nach verwendeter Substanz, Art
der Verabreichung und der gewünschten Behandlung. Im allgemeinen werden aber befriedigende Resultate mit einer tägliehen
Dosis von ungefähr 0,001 bis 100 mg pro kg Körpergewicht erreicht) die Verabreichung kann nötigenfalls in 2 bis
4 Anteilen oder auch als Retardform erfolgen. Für grössere Säugetiere liegt die Tagesdosis in Bereich von ungefähr 0,1
bis 1000 mgj geeignete Dosierungsforraen für z.B. orale Verabreichung
enthalten im allgemeinen ungefähr 0,025 bis 500 mg der erfindungsgemSssen Verbindungen neben festen oder flüssigen
Trägersubstanzen.
Von den Verbindungen in optisch aktiver Form sind diejenigen
Verbindungen, in denen das Kohlenstoffatoir in 2-Stellung der
Seitenkette die (S)-Konfiguration aufweist, ß-blockierend aktiver als die entsprechenden (R)-Enantiomeren.
-28 - 100-5535
Bevorzugt ist die Verwendung zur Behandlung der Herzinsuffizienz.
Die Verbindungen in freier Form oder in Form ihrer physiologisch
verträglichen Salze können allein oder in geeigneter Dosierungsform verabreicht werden. Die Arzneiformen, z.B.
eine Lösung oder eine Tablette, können analog zu bekannten Methoden hergestellt werden.
Gegenstand der Erfindung sind daher auch Arzneimittel, die
die erfindungsgemässen Verbindungen enthalten, sowie die Herstellung
dieser Arzneimittel auf an sich bekannte Weise.
Für ihre Herstellung können die in der Pharmazie gebrauch liehen Hilfs- und Trägerstoffe verwendet werden.
Claims (6)
1.
Die Verbindungen der Forrcel I,
worin
entweder
A) R bedeutet:
a) eine Gruppe -E-CO-R , worin
B für eine Cruppe i), ii) oder iii) steht, wobei die
Gruppen i), ii) und iii) folgende Bedeutungen besitzen: \j
i)
R.
worin
V und W V-'asserstoff bedeuten oder zusammen eine
zusätzliche Bindung darstellen,
R für Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
Phenyl oder gegebenenfalls durch Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxy ir.it 1 bis
4 Kohlenstoffatomen oder Halogen iait einer Ord-
«a u it *b * * * *tt <»·■■*«
- 2 - 100-5535
nungszahl von 9 bis 35 mono- oder gleich oder verschieden disubstituiertes Phenyl stehtj
ii) -N-^ rl- worin R. Wasserstoff oder
Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet",
iii) -N-(CH0) -N- , worin
I 2 n 1
VL Kp η für 2 bis 4 steht,
I 2 n 1
VL Kp η für 2 bis 4 steht,
R die oben für R. angegebene k· J
.Bedeutung besitzt und
R* die oben für R. angegebene
Bedeutung besitzt und
R Phenylalkyl irit 7 bis 11 Kohlenstoffatomen oder Diphenylalkyl
mit 13 bis 17 Kohlenstoffatozr.en bedeutetj wobei
die Phenylringe der zwei letztgenannten Reste gegebenenfalls mono- oder gleich oder verschieden disubstituiert
sind durch Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoff a ton-en, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Halogen irit einer
Ordnungszahl von 9 bis 35j
b) eine Gruppe -N N - R , worin
20 R für -COR oder -R steht, worin
m η " ρ
m η " ρ
R die oben für P^ angegebene Bedeutung besitzt und
R die oben für R angegebene Bedeutung besi tzt oder durch Alkyl mit' 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxy
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Halogen mit einer
Ordnungszahl von 9 bis 35 gleich oder verschieden di
substituiertes Phenyl bedeutet,
■ : 323C3G4
100-5535
E Hydroxy und
R Wasserstoff bedeuten,
B) R1 eine Gruppe i'), ii1) oder iii1) bedeutet, wobei die
Gruppen i1), ii1) und iii1) folgende Bedeutung besitzen:
i1) ii1)
iii1)
N--Y1
worin
Y und Y1 für eine einfache Bindung oder Methylen
stehen und
100-5535
R* bis R^ Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatorcen oder Halogen mit einer Ordnungszahl von 9
bis 35 bedeuten,
R für Wasserstoff, Methyl, Hydroxyiuethyl, Carboxyl,
Alkoxycarbonyl mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen, Carbamoyl
oder Cyano steht und
R, Wasserstoff oder Methyl bedeutet,
oder
C) R eine Gruppe i11) oder ii11) bedeutet, wobei die
Gruppen i11) und ii11) folgende Bedeutungen besitzen:
'■■>
-O
CH,
worin R. entweder für Methoxy oder Chlor steht,
R^ Cyano bedeutet und R für Wasserstoff steht,
9 Π
Z U
100-5535
und deren physiologisch verträglichen hydrolysierbaren
Derivate, in denen die Hydroxygruppe in 2-Stellung der
3-Aminopropo>:y-Seitenkette in veresterter Form vorliegt,
in freier Form oder in Salzfom.
2. Verfahren zur Herstellung der in Anspruch 1 definierten Verbindungen, dadurch gekennzeichnet, dass es
die Stufe der zweckmässigen 3-Amino-2-oxypropylierung von
entsprechenden Verbindungen der Formel IV,
IV
worin R„ und R die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung besitzen,
oder deren Vorprodukten, beinhaltet.
3. Verfahren nach Anspruch 2 zur Herstellung der in Anspruch 1 definierten Verbindungen, dadurch gekennzeichnet,
dass man entsprechende Verbindungen der Formel II,
II
- 6 - 100-5535
worin R und R die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung besitzen
und R für eine Gruppe steht, die bei der Umsetzung
mit einen, primären oder sekundären Amin eine 2-Amino-lhydroxyethylgruppe
ergibt,
mit entsprechenden Verbindungen der Formel III,
H-R III
worin R1 die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung besitzt,
umsetzt und nötigenfalls die so erhaltenen Verbindungen der Formel I in 3-Stellung der 3-Airiinopropoxy-Seitenkette
zweckwässig verestert,
und die so erhaltenen Verbindungen in freier Form oder in
Salzform gewinnt.
4. Arzneimittel, dadurch gekennzeichnet, dass sie die in Anspruch 1 definierten Verbindungen in freier Form oder
in Form ihrer physiologisch verträglichen Salze enthalten.
5. Verwendung der in Anspruch 1 definierten Verbindungen in freier Form oder in Form ihrer physiologisch" verträglichen
Säureadditionssalze zur Behandlung von der Herzinsuffizienz, von Herzrhythmusstörungen, von Krankheitszuständen,
die mit einer Lähmung der Daricirmotilität einhergehen,
von Koronarerkrankungen, von Zuständen, die mit einer sympathischen Ueberstimulation einhergehen, von der Hypertonie,
von Myokardinfarkt, von der Migräne, von Claukoma
und Thyreotoxikose.
- 7 - 100-5535
6. Die in Anspruch 1 definierten Verbindungen, in freier Form oder in Forr ihrer physiologisch verträglichen
Salze, zur Verwendung als Arzneimittel.
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