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DE3245898A1 - Eingriffmischventil - Google Patents

Eingriffmischventil

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Publication number
DE3245898A1
DE3245898A1 DE19823245898 DE3245898A DE3245898A1 DE 3245898 A1 DE3245898 A1 DE 3245898A1 DE 19823245898 DE19823245898 DE 19823245898 DE 3245898 A DE3245898 A DE 3245898A DE 3245898 A1 DE3245898 A1 DE 3245898A1
Authority
DE
Germany
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valve
handle
valve housing
gear train
valve according
Prior art date
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Application number
DE19823245898
Other languages
English (en)
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DE3245898C2 (de
Inventor
Manfred Dipl.-Ing. 4770 Soest Pawelzik
Manfred Dr.-Ing. 5750 Menden Petrik
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Grohe Water Technology AG and Co KG
Original Assignee
Friedrich Grohe Armaturenfabrik GmbH and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Friedrich Grohe Armaturenfabrik GmbH and Co filed Critical Friedrich Grohe Armaturenfabrik GmbH and Co
Priority to DE19823245898 priority Critical patent/DE3245898A1/de
Publication of DE3245898A1 publication Critical patent/DE3245898A1/de
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Granted legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/02Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
    • F16K11/06Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements
    • F16K11/078Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements with pivoted and linearly movable closure members
    • F16K11/0782Single-lever operated mixing valves with closure members having flat sealing faces
    • F16K11/0787Single-lever operated mixing valves with closure members having flat sealing faces with both the supply and the discharge passages being on the same side of the closure members
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/44Mechanical actuating means
    • F16K31/53Mechanical actuating means with toothed gearing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

  • Eingriffmischventil
  • Die Erfindung betrifft ein Eingriffmischventil für den Sanitärbereich mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
  • Mischventile dieser Art sind bekannt und bestehen im wesentlichen aus einer im Ventilgehäuse unbeweglich angeordneten Keramikscheibe als Ventilsitz, in der Durchbrüche für die Heranführung von Kalt- und Warmwasser und für die Ableitung von Mischwasser vorgesehen sind. An dieser unbeweglich gehalterten Keramikscheibe ist zur Regulierung von Mischung und Durchflußmenge eine weitere Keramikscheibe mit Überströmkanal als bewegliches Ventilglied aufgelagert. Bei den bekannten Mischventilen erfolgt in der Regel die Bestimmung der Auslaufmenge durch eine Auf- oder Abbewegung, das Mischungsverhältnis durch ein Verschwenken eines Bedienungshebels. Bei diesen Mischventilen wird es häufig als Nachteil angesehen, daß das Einstellen der gewünschten Mischwassertemperatur schwierig ist, da oft schon geringe Schwenkbewegungen des-Bedienungshebels die Temperatur des austretenden Mischwassers erheblich verändern.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Betätigungseinrichtung für das im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebene Mischventil zu schaffen, die eine feinfühlige und leicht handhabbare, präzise Einstellung der Mischwassertemperatur und der Ausflußmenge ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 12 angegeben.
  • Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß durch die Anordnung eines unverdrehbar am Ventilgehäuse angelenkten Schwenkgliedes es ermöglicht wird, daß die bei der Einstellung des Mischungsverhältnisses von Kalt- und Warmwasser bzw. der Mischwassertemperatur erforderliche Drehbewegung über ein Rädergetriebe untersetzt werden kann und somit der Drehwinkel an dem Handgriff in Abhängigkeit von dem gewählten Übersetzungsverhältnis vergrößert werden kann. Außerdem wird durch diese Ausbildung die jeweils erforderliche Stellbewegung für die Mischwassertemperatur und die Gesamtdurchflußmenge durch zwei verschiedenartige Bewegungen, nämlich durch Drehbewegungen um die Längsachse des Handgriffs und durch Verschwenken des Handgriffs erzeugt, so daß ungewollte Überlagerungen der beiden Stellbewegungen weitgehend ausgeschlossen und somit eine feinfühlige und komfortable Handhabung des Mischventils ermöglicht wird.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann als Schwenkglied vorteilhaft ein am Ventilgehäuse befestigter, torsionssteifer Faltenbalg oder als rohrförmiger Körper, welcher durch ein Kreuzgelenk an dem Ventilgehäuse befestigt ist, ausgebildet sein, wobei zweckmäßig als Rädergetriebe ein Planeten- oder Umlaufgetriebe eingesetzt werden kann.
  • Durch die Ausbildung des SchwenkgliedesalsineinerEbene um eine Schwenkachse senkrecht zur Mittelachse des Ventilgehäuses bewegbaren Hebels, können die beiden Stellbewegungen mit zwei grundsätzlich verschiedenartigen Bewegungen, nämlich durch Drehbewegungen um die Längsachse des Hebels und durch Verschwenken des Hebels in einer Ebene, erzeugt werden, so daß ungewollte Überlagerungen der beiden Stellbewegungen nicht auftreten und somit durch die klar getrennten Stellbewegungen eine besonders feinfiihlige und komfortable Handhabung des Mischventils ermöglicht wird.
  • Vorteilhaft kann als Rädergetriebe ein Zahnradgetriebe oder ein Reibradgetriebe eingesetzt werden. Um eine schlupffreie und spielfreie Betätigung zu ermöglichen, können vorteilhaft die Räder in dem Getriebe jeweils mit einem Zahnkranz und einem Reibkranz ausgestattet werden.
  • Aus konstruktiven Gründen oder Platzgründen kann das Rädergetriebe sowohl unverschwenkbar an dem Ventilgehäuse als auch synchron mit dem Handgriff verschwenkbar und in ihm gekapselt angeordnet werden.
  • Zweckmäßig wird das Übersetzungsverhältnis des Rädergetriebes so gewählt, daß von der Stellung"Kaltwasser" bis zur Stellung "Heißwasser" ein Drehninkel des Handgriffs von ca. 1200 bis 1800 erforderlich ist, so daß mit einem Griff, ohne nachzufassen, die jeweilige Temperaturwahl eingestellt werden kann.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigt Figur 1 ein Mischventil im Längsschnitt mit einem am Ventilgehäuse ausgebildeten Planetengetriebe; Figur 2 ein anderes Mischventil im Längsschnitt mit einem im Handgriff ausgebildeten Planetengetriebe; Figur 3 ein weiteres Mischventil imLängsschnitt mit einem im Handgriff angeordneten Planetengetriebe, wobei der Hebel nur in einer Schwenkebene verschwenkbar ausgebildet ist; Figur 4 ein weiteres,teilweise dargestelltes Mischventil mit einem im Handgriff angeordneten Planetengetriebe, Der Einfachheit halber sind bei den Ausführungsbeispielen in der Zeichnung gleiche oder entsprechende Elemente mit jeweils gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Bei dem in Figur 1 gezeigten Mischventil handelt es sich um ein Ventil, bei dem die einzelnen Ventilglieder in einem Ventilgehäuse 1 gekapselt angeordnet sind und welches als eine Baueinheit in Aufnahmebohrungen von Sanitärarmaturen eingefügt und befestigt werden kann.
  • In dem Ventilgehäuse 1 ist als feststehendes Ventilglied 21 eine Keramikventilscheibe angeordnet, in der je eine Durchtrittsöffnung 211 für Warm- und Kaltwasser sowie eine Durchtrittsöffnung 212 für das Mischwasser vorgesehen ist. An dem feststehenden Ventilglied 21 ist ein bewegbares Ventilglied 2, bestehend aus einer an dem feststehenden Ventilglied 21 anliegenden Keramikscheibe mit einem Uberström- und Mischkanal 22 und einer FQhrungs- und Abdeckscheibe, mit welcher die Keramikscheibe formschlüssig verbunden und der Überström- und Mischkanal verschlossen ist, angelagert.
  • Zur Abstützung und Stellung des bewegbaren Ventilglieds 2 ist in dem Ventilgehäuse koaxial zur Mittelachse 11 eine Buchse 9 gelagert, an dessen innerer Stirnfläche das Ventilglied 2 axial abgestützt wird. In der Buchse 9 ist koaxial eine Spindel 4 vorgesehen, die senkrecht zur Mittelachse 11 auf einem in der Buchse 9 gehalterten Achsbolzen 91 verschwenkbar aber drehfest mit der Buchse verbunden angeordnet ist. Zur Dreh- und Radialverschiebung ist die Spindel 4 im inneren des Ventilgehäuses 1 mit einem weiteren, parallel zum Achsbolzen 91 angeordneten Querstift 41 versehen, der in eine entsprechend ausgebildete Quernut 23 an dem Ventilglied 2 eingreift und somit eine formschlüssige Verbindung für die Dreh-und Radialbewegung zur Spindel 4 herstellt. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß durch eine Drehbewegung von Spindel 4 und Buchse 9 das Mischungsverhältnis bzw. die Mischwassertemperatur bestimmt werden kann und durch ein Verschwenken der Spindel 4 um den Achsbolzen 91, welches eine radiale Verschiebung des Ventilgliedes 2 verursacht, die Gesamtdurchflußmenge eingestellt werden kann.
  • Zur feinfühligen Einstellung des Mischungsverhältnisses ist auf dem Ventilgehäuse 1 ein Planetengetriebe angeord- net, welches mit einem Steg 13 mit der Buchse 9 drehfest verbunden ist, wobei ein Sonnenrad 14 feststehend an dem Ventilgehäuse 1 ausgebildet ist und mit am Steg 13 gehalterten Planetenräder 131 zusammenwirkt. An der Spindel 4 ist außerdem ein topfartiger Handgriff 3 drehbar aber axial festliegend gelagert. Mit dem Handgriff 3 ist darüber hinaus ein torsionssteifer Faltenbalg 5 aus Metall, Kunststoff oder Gummi an der einen Stirnseite drehfest gekoppelt. An der anderen Stirnseite ist der Faltenbalg 5 mit einem Innenzahnrad 15 drehfest verbunden, wobei das Innenzahnrad 15 drehbar aber axial zwischen dem Steg 13 und dem Ventilgehäuse 1 und/oder dem Armaturengehäuse festliegend gehaltert ist.
  • Durch eine entsprechende Bestimmung der einzelnen Zahnräder kann eine beliebig große Übersetzung zwischen dem Drehwinkel an dem Handgriff 3 und dem bewegbaren Ventilglied erzielt werden. In Abhängigkeit von dem Ubersetzungsverhältnis kanb daher sowohl ein Planetengetriebe mit einem feststehenden Sonnenrad 14 und einem drehbaren Innenzahnrad 15 als auch ein Getriebe mit einem drehbaren Sonnenrad und einem feststehenden Innenzahnrad eingesetzt werden.
  • Die Stelleinrichtung des Mischventils wirkt in folgender Weise: Durch eine Drehbewegung des Handgriffs 3 um eine Drehachse 10 wird das Innenzahnrad 15 über den Faltenbalg 5 entsprechend verdreht, so daß die Planetenräder 131 sich auf dem feststehenden Sonnenrad 14 abwälzen und nunmehr den Steg 13 entsprechend dem gewählten Übersetzungsver hältnis verdrehen. Die Drehbewegung des Stegs 13 wird auf die Buchse 9 übertragen, in der die Spindel 4 mit dem Achsbolzen 91 drehfest verbunden ist, so daß die Drehbewegung nunmehr huber den Querstift 41 auf das bewegbare Ventilglied 2 übertragen wird, so daß eine ent- sprechende Änderung in dem Mischungsverhältnis des zu strömenden kalten und warmen Wassers bewirkt wird.
  • Wird dagegen der Handgriff 3 um den Achsbolzen 91 zusammen mit der Spindel 4 verschwenkt, so erfährt das bewegbare Ventilglied 2 über den Querstift 41 eine radiale Auslenkung, so daß nunmehr lediglich die Gesamtdurchflußmenge des ausströmenden Mischwassers bestimmt wird.
  • Bei dem in der Figur 2 gezeigten Mischventil sind die Mischventilglieder entsprechend dem mit Figur 1 gezeigten Mischventil ausgebildet. Als Betätigungseinrichtung ist ein rohrförmiger Körper 6 auf dem Ventilgehäuse 1 angeordnet und über ein Kreuzgelenk 8 mit diesem drehfest aber verschwenkbar verbunden. Koaxial zu dem Körper 6 ist die Spindel 4 drehbar eingelagert und drehfest mit dem Steg 13 des Planetengetriebes verbunden. Das Planetengetriebe selbst ist in dem Handgriff 3 angeordnet und weist ebenfalls ein an dem Körper 6 ausgebildetes feststehendes Sonnenrad 14 und ein am Handgriff 3 ausgebildetes Innenzahnrad 15 auf, zwischen denen die Planetenräder 131 gesetzt sind.
  • Die Funktionsweise dieses Mischventils entspricht der des in Figur 1 beschriebenen Mischventils. Hierbei wird jedoch bei der Durchflußmengeneinstellung das im Handgriff 3 angeordnete Planetengetriebe mit verschwenkt.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Mischventils ist in der Figur 3 gezeigt, bei dem die Temperatureinstellung des Mischwassers durch eine Drehbewegung um die Drehachse 10 und die Mengenregulierung durch einen unverdrehbar am Ventilgehäuse 1 um einen Achsbolzen 91 verschwenkbaren Hebel 7 erfolgt. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß der Hebel 7 nur um eine zum Ventilgehäuse 1 fest- stehende Achse,unabhängig vom eingestellten Mischungsverhältnis, verschwenkt werden kann, so daß insbesondere Überlagerungen der beiden Stellbewegungen, Drehbewegung und Schwenkbewegung, ausgeschlossen werden.
  • Zur Übertragung der Stellbewegung auf das bewegbare Ventilglied 2 ist die Spindel 4 mit einem Kreuzgelenk 8 versehen, so daß in jeder Schrägstellung von Ventilglied 2 und Spindel 4 eine formschlüssige Verbindung gewährleistet ist. Im übrigen entspricht das Mischventil den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen.
  • In Figur 4 ist schließlich noch ein zu Figur 1 abgewandeltes Mischventil gezeigt, bei dem das Planetengetriebe im Handgriff 3 angeordnet und das Sonnenrad 14 über einen Faltenbalg 5 drehfest mit dem Ventilgehäuse 1 verbunden ist. Das Sonnenrad 14 ist dabei drehbar auf der Spindel 4 gelagert, wobei die mit dem Handgriff 3 erzeugte Drehbewegung,übersetzt durch das Planetengetriebe, über den drehfest mit der Spindel 4 verbundenen Steg 13 auf das bewegbare Ventilglied 2 abgegeben wird.
  • Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen ist der Schwenkbereich des Schwenkgliedes so gelegt, daß zu beiden Seiten der Mittelachse 11 des Ventilgehäuses 1 eine gleiche Auslenkung zur Mengenregulierung erfolgen kann. Aus z.B. ästhetischen Gründen kann jedoch die Auslenkung des Schwenkhebels so gelegt werden, daß in der Schließstellung die Drehachse 10 koaxial zur Mittelachse 11 des Ventilgehäuses 1 liegt.
  • Leerseite

Claims (12)

  1. ANSPRÜCHE R Eingriffmischventil für den Sanitärbereich mit in einem Ventilgehäuse aneinander liegenden und zueinander bewegbaren Ventilgliedern, insbesondere Keramikventilglieder, für die Bestimmung des Mischungsverhältnisses von zufließendem Kalt- und Warmwasser und der Ausflußmenge von Mischwasser, wobei ein Handgriff über einen Hebel mit dem bewegbaren Ventilglied verbunden ist und durch ein Verschwenken des Hebels die Ausflußmenge und durch ein Verdrehen das Mischungsverhältnis eingestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Ventilgehäuse (1) ein unverdrehbar angelenktes Schwenkglied vorgesehen ist, in dem eine zum Ventilgehäuse (1) dreh- und schwenkbar angeordnete Spindel (4) gelagert ist, und daß am Schwenkglied ein Rädergetriebe ausgebildet ist, das eine Drehbewegung vom Handgriff (3) auf das bewegbare Ventilglied (2) überträgt.
  2. 2. Eingriffmischventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkglied als am Ventilgehäuse (1) befestigter, torsionssteifer Faltenbalg (5) ausgebildet ist.
  3. 3. Eingriffmischventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkglied als rohrförmiger Körper (6) ausgebildet ist, welcher am Ventilgehäuse (1) durch ein Kreuzgelenk (8) drehfest gehaltert ist.
  4. 4. Eingriffmischventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkglied von einem am Ventilgehäuse (1) ineiner Ebene um eine Schwenkachse eines Achsbolzens (91) bewegbaren Hebel (7) gebildet ist, in dem die über ein Kreuzgelenk (8) mit dem bewegbaren Ventilglied (2) verbundene Spindel (4) gelagert ist.
  5. 5. Eingriffmischventil nach den Ansprechen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Rädergetriebe als Planeten- oder Umlaufgetriebe ausgebildet ist.
  6. 6. Eingriffmischventil nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Rädergetriebe als Zahnradgetriebe ausgebildet ist.
  7. 7. Eingriffmischventil nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Rädergetriebe als Reibradgetriebe ausgebildet ist.
  8. 8. Eingriffmischventil nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder des Getriebes jeweils mit einem Zahnkranz zur schlupffreien und mit einem Reibkranz zur spielfreien Übertragung der Stellbewegung versehen sind.
  9. 9. Eingriffmischventil nach den Ansprechen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Untersetzungsverhältnis des Rädergetriebes so ausgelegt ist, daß der Drehwinkel des Handgriffs (3) von der Stellung "Kaltwasser" bis zur Stellung "Heißwasser" vorzugsweise 1200 bis 1800,maximal 3600 beträgt.
  10. 10. Eingriffmischventil nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (3) auf der Spindel (4) drehbar aber axial festliegend angeordnet und topfartig das Rädergetriebe im wesentlichen umfassend ausgebildet ist, wobei das Rädergetriebe synchron mit dem Handgriff (3) die Schwenkbewegung zum Ventilgehäuse (1) ausffihrt.
  11. 11. Eingriffmischventil nach den Ansprechen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Rädergetriebe auf dem Ventilgehäuse (1) angeordnet ist, wobei der Handgriff (3) huber das Schwenkglied drehfest mit dem Antriebsrad verbunden ist und der Abtrieb der Drehbewegung huber eine drehbar im Ventilgehäuse (1) gelagerte, koaxial zur Spindel (4) angeordnete Buchse (9) auf das bewegbare Ventilglied (2) erfolgt.
  12. 12. Eingriffmischventil nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (10) des Handgriffs (3) in der Ventilschließstellung der Mittelachse (11) des Ventilgehäuses (1) entspricht.
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