DE3128760C1 - Rollkantenausstreifer zum Glätten von Rollkanten an laufenden Warenbahnen - Google Patents
Rollkantenausstreifer zum Glätten von Rollkanten an laufenden WarenbahnenInfo
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- Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
Description
- Der durch die Erfindung erreichte Vorteil ist im wesentlichen darin zu sehen, daß entsprechend der Verdrehung der Ausstreifleisten sowohl ein welliger Verlauf der an der Warenbahn angreifenden Ausstreifleistenränder als auch ein ständiger Wechsel des Anstellwinkels der Ausstreifleisten gegenüber der Warenbahn gegeben ist, wodurch insgesamt die Ausroll-und Glättungswirkung aller Ausstreifleisten zusammengenommen entscheidend verbessert wird, ohne daß die Ausstreifleisten im ganzen hart an der Warenbahn angreifen müssen. Die Rollkante findet in jedem Zustand immer eine Stelle an den Ausstreifleisten, die für das weitere Ausrollen und Glätten besonders geeignet ist, indem sich die gewendelte Fläche der Ausstreifleiste dort besonders günstig der Rollkante anschmiegen und sie nach außen entrollen kann. Das gilt vor allem auch in der bevorzugten Ausführungsform mit im Drehsinn mit der Rollkante übereinstimmenden Ausstreifleisten.
- Zweckmäßig kann eine den Ausstreifleisten gegenüberliegende Führungsfläche vorgesehen sein, an der die Warenbahn auf ihrer der Einrollseite abgewandten Warenbahnseite geführt ist Vorzugsweise ist die Führungsfläche gewellt, wobei die Wellenberge den Stellen der Ausstreifleiste mit zur Warenbahn etwa paralleler Stabfläche und die Wellentäler den Stellen mit zur Warenbahn etwa senkrechter Stabfläche gegenüberliegen. In diesem Fall verläuft die Warenbahn zwischen den Ausstreifleisten einerseits und der Führungsfläche andererseits in einem wellenförmigen Spalt, der überall kleiner als die Breite der die Ausstreifleisten bildenden Flachstäbe sein kann.
- Eine andere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gegekennzeichnet, daß die Ausstreifleisten auf beiden Seiten der Warenbahn mit einander entgegengesetztem Drehsinn vorgesehen sind. Die Rollkante wird dann in jedem Fall ausgerollt und geglättet, gleich welche Warenbahnseite die Einrollseite ist. Auch hier besteht die für die Ausroll- und Glättungswirkung sehr vorteilhafte Möglichkeit, daß die Ausstreifleisten auf der einen Warenbahnseite gegenüber den Ausstreifleisten auf der anderen Warenbahnseite um etwa 90" um ihre Längsachse gegeneinander verdreht sind und sich jeweils paarweise gegenüberliegend angeordnet sowie soweit einander genähert sind, daß sich die der Warenbahn anliegenden Ausstreifleistenränder unter Freilassung nur eines Durchtrittsspaltes für die Warenbahn überlappen. Der Durchtrittsspalt verläuft auch hier wellenförmig und außerdem gewendelt und kann überall erheblich schmaler als die Breite der Ausstreifleisten eingestellt werden, was einen sicheren Ausroll- und Glättungseffekt bewirkt.
- Unabhängig hiervon empfiehlt es sich im Rahmen der Erfindung ohnehin, daß der Abstand zwischen den Ausstreifleisten und einer Warenbahnseite und der Führungsfläche oder den Ausstreifleisten auf der anderen Warenbahnseite einstellbar ist. Auf diese Weise kann der Kraftangriff der Ausstreifführungsleisten an der Warenbahn sehr einfach beeinflußt werden.
- Im einzelnen sind zweckmäßig die Ausstreifleisten auf einer Warenbahnseite gemeinsam in einem Träger angeordnet und im Sinne einer Abstandsvergrößerung gegenüber der Führungsfläche bzw. den Ausstreifleisten auf der anderen Warenbahnseite gegen eine elastische Rückstellkraft verschiebbar. Um die Warenbahn leicht in den Rollkantenausstreifer einlegen zu -können, empfiehlt es sich, daß der Träger von der Führungsfläche oder den Ausstreifleisten der anderen Warenbahnseite abklappbar angeordnet ist. Zweckmäßig ist dann der Träger im Betriebszustand der Ausstreifleisten von einem Federglied gegen Anschläge gedrückt und das Federglied in eine den Träger zum Abklappen freigebende Lage verschwenkbar.
- Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert Die Fig. 1 bis 3 zeigen am Beispiel jeweils nur weniger Ausstreifleisten das Prinzip in nur schematischen Darstellungen.
- Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Rollkantenausstreifers in einer Ansicht gegen die Einlaufseite der Warenbahn.
- Fig. 5 zeigt eine Draufsicht auf den Rollkantenausstreifer nach Fig4 mit teilweise weggebrochen dargestelltem Oberteil, und F i g. 6 zeigt einen Schnitt durch den Rollkantenausstreifer nach den Fig.4 und 5 in Laufrichtung der Warenbahn.
- In der Zeichnung sind die Ausstreifleisten mit 1, bzw.
- mit 1.1 und 1.2 bezeichnet, wenn sie auf beiden Seiten der lediglich in F i g. 5 und 6 angedeuteten Warenbahn 2 angeordnet sind. Die Warenbahnkante, deren eingerollter Zustand nicht dargestellt ist, ist mit 3 bezeichnet. Die Einlaufrichtung der Warenbahn 2 ist jeweils durch den Pfeil 4 gekennzeichnet. Die Ausstreifleisten 1 bzw. 1.1 und 1.2 sind feststehend unter einem spitzen Winkel 5 zur Laufrichtung 4 der Warenbahn 2 nach außen gerichtet und in der Laufrichtung 4 zu mehreren hintereinander angeordnet. Sie sind in sich mehrfach um ihre Längsachse verdrehte Flachstäbe, deren halbe Breite etwa dem Durchmesser bzw. der Dicke der eingerollten Rollkante 3 entspricht Der Drehsinn der Ausstreifleisten 1 bzw. 1.1 und 1.2 ist in den Figuren durch die Pfeile 6 angedeutet, wenn man in Längsrichtung der Ausstreifleisten 8, bzw. 1.1 und 1.2 von innen nach außen sieht und berücksichtigt, daß es sich in allen dargestellten Fällen um einen Rollkantenausstreifer für die rechte Warenbahnkante handelt. Der Drehsinn der Ausstreifleisten 1, bzw. 1.1 und 1.2 entspricht dann dem Drehsinn der jeweils von ihnen auszurollenden und zu glättenden Rollkante 3, was zum Ergebnis hat, daß bei auf beiden Seiten der Warenbahn 2 vorgesehenen Ausstreifleisten 1, bzw. 1.1 und 1.2 der einen Warenbahnseite entgegengesetzten Drehsinn wie die Ausstreifleisten auf der anderen Warenbahnseite haben.
- Bei nur auf einer Warenbahnseite vorgesehenen Ausstreifleisten 1 entsprechend Fig. 1 kann eine den Ausstreifleisten 1 gegenüberliegende Führungsfläche 7 vorgesehen sein, an der die Warenbahn 2 auf ihrer der Einrollseite abgewandten Warenbahnseite geführt ist Diese Führungsfläche 7 kann entsprechend F i g. 2 gewellt sein. Die Wellenberge 7.1 liegen dort, wo die Stabfläche der Ausstreifleisten 1 etwa parallel zur Warenbahn 2 liegt Diese Stellen sind mit 8 gekennzeichnet. Die Wellentäler 7.2 liegen gegenüber von Stellen 9, in welchen die Stabfläche der Ausstreifleisten 1 praktisch senkrecht zur Warenbahn 2 steht. Hierdurch besteht die Möglichkeit, die Ausstreifleisten 1 einerseits und die Führungsflächen 7 andererseits einander soweit zu nähern, daß zwischen ihnen nur noch ein schmaler gewellter Durchtrittsspalt für die Warenbahn 2 freibleibt F i g. 3 schließlich zeigt ebenso wie das Ausführungsbeispiel nach den Fig.4 bis 6 auf beiden Seiten der Warenbahn 2 angeordnete Ausstreifleisten 1.1, 1.2 mit einander entgegengesetztem Drehsinn (Pfeil 6). Die Ausstreifleisten 1.2 sind gegenüber den Ausstreifleisten 1.1 um 90" um ihre Längsachse gegeneinander verdreht. Sie stehen sich oben und unten jeweils paarweise gegenüber, können aber infolge der 90°-Verdrehung soweit einander angenähert werden, daß die warenbahnseitigen Ausstreifleistenränder 10 unter Freilassung nur noch eines schmalen Durchtrittsspaltes für die Warenbahn ineinander greifen können, der nicht nur wellen- sondern auch wendelförmig verläuft und einen sicheren Ausroll- und Glättungseffekt gewährleistet. Die unteren Ausstreifleisten 1.1 beginnen am Warenbahneinlauf mit flachliegender Stabfläche 13.
- Diese Stabflächen 1.3 bilden eine den Bahneinlauf erleichternde kurze Führungsfläche, da die Ausstreifleisten 1.1 mit den flachliegenden Stabflächen 13 dicht nebeneinander angeordnet sind.
- Der Abstand zwischen den Ausstreifleisten 1.2 einerseits und der Führungsfläche 1.2 bzw. den Ausstreifleisten 1.1 ist einstellbar, wie F i g. 4 zeigt. Dazu sind die Ausstreifleisten 1.2 gemeinsam in einem Träger 11 angeordnet, der im Betriebszustand von einem Federglied 12 gegen Anschläge 13 gedrückt ist. Das Federglied 12 ist eine federbelastete Hülse, die an einer um die Achse 14 schwenkbaren Feststellvorrichtung 15 gegen eine nicht dargestellte Druckfeder abgestützt ist.
- Im Betriebszustand liegt das Federglied 12 oben auf dem Träger 11 auf. Im niedergeschwenkten Zustand, der in F i g. 4 gestrichelt dargestellt ist, gibt das Federglied 12 den Träger 11 frei, so daß er in die in Fig.4 bei 20 angedeutete Lage um die Achse 16 hochschwenkbar ist, damit die Warenbahn 2 leicht in den Rollkantenausstreifer eingelegt werden kann. Im Träger 11 sind die Ausstreifleisten 1.2 so angeordnet, daß sie gegenüber den Ausstreifleisten 1.1 im Sinne einer Abstandsvergrößerung gegen Druckfedern 17 zurückdrückbar sind.
Claims (10)
- Patentansprüche: 1. Rollkantenausstreifer zum Glätten von Rollkanten (3) an einer laufenden Warenbahn (2), mit auf der Einrollseite der Warenbahn (2) feststehend angeordneten Ausstreifleisten (1, 1.1, 1.2), die unter einem spitzen Winkel (5) zur Laufrichtung (4) der Warenbahn (2) nach außen gerichtet und in Laufrichtung (4) zu mehreren hintereinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausstreifleisten (1, 1.1, 1.2) in sich mehrfach um ihre Längsachse verdrehte Flachstäbe sind.
- 2. Rollkantenausstreifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehsinn der Ausstreifleisten (1, 1.1, 1.2) gleich dem der Rollkante (3) ist.
- 3. Rollkantenausstreifer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine den Ausstreifleisten (1) gegenüberliegende Führungsfläche (7) vorgesehen ist, an der die Warenbahn (2) auf ihrer der Einrollseite abgewandten Warenbahnseite geführt ist.
- 4. Rollkantenausstreifer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsfläche (7) gewellt ist, wobei die Wellenberge (7.1) den Stellen (8) der Ausstreifleisten (1) mit zur Warenbahn (2) etwa paralleler Stabfläche und die Wellentäler (7.2) den Stellen (9) mit zur Warenbahn (2) etwa senkrechter Stabfläche gegenüberliegen.
- 5. Rollkantenausstreifer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausstreifleisten (1.1, 1.2) auf beiden Seiten der Warenbahn (2) mit einander --entgegengesetztem Drehsinn vorgesehen sind. -
- 6. Rollkantenausstreifer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausstreifleisten (1.1) auf der einen Warenbahnseite gegenüber den Ausstreifleisten (1.2) auf der anderen Warenbahnseite um etwa 90" um ihre Längsachse gegeneinander verdreht sind und jeweils paarweise gegenüberliegend angeordnet sowie soweit einander genähert sind, daß die an der Warenbahn (2) anliegenden Ausstreifleistenränder (10) unter Freilassung nur eines Durchtrittsspaltes für die Warenbahn (2) ineinandergreifen.
- 7. Rollkantenausstreifer nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Ausstreifleisten (1.2) auf einer Warenbahnseite und der Führungsfläche (7) oder den Ausstreifleisten (1.1) auf der anderen Warenbahnseite einstellbar ist.
- 8. Rollkantenausstreifer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausstreifleisten (1.2) auf einer Warenbahnseite gemeinsam in einem Träger (11) angeordnet und im Sinne einer Abstandsvergrößerung gegenüber der Führungsfläche (7) bzw. den Ausstreifleisten (1.1) auf der anderen Warenbahnseite gegen eine elastische Rückstellkraft (17) verschiebbar sind.
- 9. Rollkantenausstreifer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (11) von der Führungsfläche (7) oder den Ausstreifleisten (1.1) der anderen Warenbahnseite abklappbar angeordnet ist.
- 10. Rollkantenausstreifer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (11) im Betriebszustand der Ausstreifleisten (1.2) von einem Federglied (12) gegen Anschläge (13) gedrückt wird und das Federglied (12) in eine den Träger (11) zum Abklappen freigebende Lage verschwenkbar ist.Die Erfindung betrifft einen Rollkantenausstreifer zum Glätten von Rollkanten an einer laufenden Warenbahn, mit auf der Einrollseite der Warenbahn feststehend angeordneten Ausstreifleisten, die unter einem spitzen Winkel zur Laufrichtung der Warenbahn nach außen gerichtet und in Laufrichtung zu mehreren hintereinander angeordnet sind.Derartige Rollkantenausstreifer sind beispielsweise aus der DE-PS 2 76 759 bekannt und dienen dazu, bei laufender Warenbahn, beispielsweise textilen Geweben oder Gewirken, Kunststoff-Folien, Papier usw., die Warenbahnkanten zu glätten und auszurollen, wenn sie sich quer zur Bahn unter entsprechender Verringerung der Bahnbreite aus der Bahnebene heraus auf die eine oder andere Bahnseite umgebogen oder umgelegt, insbesondere eingerollt haben. Solche Kantenbereiche sollen verallgemeinernd als Rollkanten bezeichnet werden, und zwar unabhängig davon, ob sich der Kantenbereich nun eingerollt, eingebogen, eingeschlagen oder in anderer Weise umgebogen bzw. umgelegt hat. In jedem Fall steht dabei zumindest ein Teil des die Rollkante bildenden Kantenbereichs auf einer Seite der Warenbahn aus der Bahnebene vor, und diese Bahnseite, auf die sich die Rollkante in Richtung zur Bahnmitte hin eingerollt, umgebogen oder eingeschlagen hat, wird kurz als Einrollseite der Warenbahn und die in Laufrichtung der Warenbahn gesehene Richtung, in der sich die Rollkante aus der Bahnebene eingerollt, umgebogen oder eingeschlagen hat, als Drehsinn der Rollkante bezeichnet.Bei den bekannten Rollkantenausstreifern sind die Ausstreifleisten über ihre Länge gleichmäßig durchlaufende Rippen von überall praktisch gleicher Rippenhöhe. Die Rippen können beidseits der Warenbahn sich gegenüberliegend oder auf Lücke gegeneinander versetzt angeordnet sein. Der Abstand zwischen den Rippen auf der einen Warenbahnseite und jenen auf der anderen ist einstellbar und im Sinne einer Abstandsvergrößerung gegen Federdruck verstellbar. - Die Ausroll- und Glättungswirkung dieser bekannten Ausstreifer läßt sehr zu wünschen übrig, wenn der Kraftangriff der Ausstreifleisten nicht zu hart an der Warenbahn ansetzen soll. Zu harter Kraftangriff führt nämlich zu häufig sehr unerwünschten Nebenerscheinungen, wie etwa zum Aufbau starken Quer- und/oder Längszuges in der Warenbahn und Mitnahme der Warenbahn quer zur Laufrichtung, was bei empfindlicher, vor allem dehnbarer Ware mit Vorzügen und Verzerrungen der Ware verbunden sein kann.Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rollkantenausstreifer der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Ausroll- und Glättungswirkung auf die Rollkante wesentlich verbessert wird und daß damit höchstens nur unbedeutende, in der Praxis jedenfalls normalerweise nicht störende andere Beanspruchungen der laufenden Warenbahn verbunden sind.Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Ausstreifleisten in sich mehrfach um ihre Längsachse verdreht sind. In besonders bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist der Drehsinn der Ausstreifleisten gleich dem der Rollkante.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813128760 DE3128760C1 (de) | 1981-07-21 | 1981-07-21 | Rollkantenausstreifer zum Glätten von Rollkanten an laufenden Warenbahnen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19813128760 DE3128760C1 (de) | 1981-07-21 | 1981-07-21 | Rollkantenausstreifer zum Glätten von Rollkanten an laufenden Warenbahnen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3128760C1 true DE3128760C1 (de) | 1983-01-13 |
Family
ID=6137379
Family Applications (1)
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DE19813128760 Expired DE3128760C1 (de) | 1981-07-21 | 1981-07-21 | Rollkantenausstreifer zum Glätten von Rollkanten an laufenden Warenbahnen |
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Country | Link |
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DE (1) | DE3128760C1 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE276759C (de) * |
-
1981
- 1981-07-21 DE DE19813128760 patent/DE3128760C1/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE276759C (de) * |
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