DE3123476C2 - Arbeitsverfahren und Vorrichtung zum Stillsetzen einer Arbeitsstelle einer Spinn- oder Zwirnmaschine - Google Patents
Arbeitsverfahren und Vorrichtung zum Stillsetzen einer Arbeitsstelle einer Spinn- oder ZwirnmaschineInfo
- Publication number
- DE3123476C2 DE3123476C2 DE3123476A DE3123476A DE3123476C2 DE 3123476 C2 DE3123476 C2 DE 3123476C2 DE 3123476 A DE3123476 A DE 3123476A DE 3123476 A DE3123476 A DE 3123476A DE 3123476 C2 DE3123476 C2 DE 3123476C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- locking
- light
- assembly
- assigned
- receiver
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H13/00—Other common constructional features, details or accessories
- D01H13/14—Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements
- D01H13/16—Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material
- D01H13/18—Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material stopping supply only
- D01H13/185—Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material stopping supply only a plate moving in the nip of drafting or guiding cylinders
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H13/00—Other common constructional features, details or accessories
- D01H13/14—Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements
- D01H13/16—Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material
- D01H13/1616—Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material characterised by the detector
- D01H13/1633—Electronic actuators
- D01H13/165—Photo-electric sensing means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
- Looms (AREA)
Abstract
Dem eine Spinn- oder Zwirnmaschine durchlaufenden Material ist ein Wächter zugeordnet, der bei Laufstörung eine Vorrichtung schaltet, die durch Sperrung oder Trennung des Materials dessen Weiterlauf unterbricht. Um auch Materialien feinster Struktur überwachen zu können, wird verfahrensgemäß ein optischer Wächter (14) verwendet, der ein aus der Materialbewegung gewonnenes Wechsellichtsignal zur Modulation einer an ihm angeordneten Lichtquelle (23) verwertet, deren Strahlung (29) von einem an anderer Stelle der Maschine angeordneten lichtempfindlichen Empfänger (30) aufgenommen, elektrisch verstärkt einer Kennungsschaltung (35) zugeführt wird und in dieser bei Ausbleiben der Wechselspannung zu einem Betätigungsimpuls für die Sperr- oder Trennvorrichtung (36) führt. Der Wächter (14) mit Modulator (22) und Lichtquelle (23) bilden eine erste Baugruppe, der lichtempfindliche Empfänger (30) mit nachgeordneten Schaltungen (35) und die Sperr- oder Trennvorrichtung (36) bilden eine davon körperlich getrennte zweite Baugruppe. Die beiden Baugruppen sind durch den Strahlengang (29) funktionell miteinander verbunden.
Description
Bei einem bekannten gattungsgemäßen Verfahren zum Stillsetzen einer Arbeitssteile einer Spinnereimaschine
(DE-OS 24 50 207) mit einem den Stillsetzbefehl veranlassenden, dem durchlaufenden Material zugeordneten
Wächter, der eine Lichtquelle und eine lichtempfindliche Zelle aufweist und aus der Materialbewegung
ein Wechsellichtsigr-al gewinnt, wird das Ausfallen dieses
Signals zur Erzeugung des Betätigungsimpulses für die Stillsetzvorrichtung ausgewertet Die Lichtquelle
und die lichtempfindliche Zelle sind diametral an der Innenwand einer ringförmigen Fadenführeröse angeordnet,
die die Spitze eines Fadenballons einengt und innerhalb der der laufende Faden rotiert und sich dabei
vor der Lichtquelle und der lichtempfindlichen Zelle vorbeibewegt Die lichtempfindliche Zelle und die ihr
nachgeordneten Verstärkerschaltungen für die Abgabe des Betätigungsimpulses und ein die Sttllsetzvorrichtung
betätigendes Relais sind durch Kabel direkt miteinander verbunden. Diese zwischen eiern Wächter und der
zugehörigen, räumlich von ihm entfernten Stillsetzvorrichtung erforderliche Kabelverbindung kann in der
Praxis nicht bei allen Maschinenarten auf kürzestem Wege hergestellt werden, weil sich im Verlegungsbereich
bewegende oder auch zu verstellende Maschinenteile befinden oder Materialbahnen verlaufen. Das ist
insbesondere dann der Fall, wenn die stillzusetzende Arbeitsstelle die mit einem Streckwerk ausgerüstete
Spinnstelle einer Ringspinnmaschine ist.
Hierfür ist es bekannt (DE-OS 22 23 638), der in das Streckwerk einlaufenden Lunte eine von einem Elektromagneten
bewegte Sperre zuzuordnen. Der Stillsetzbefehl fur diese Sperre wird von einem Wächter gegeben,
der dem aus dem Streckwerk auslaufenden Faserverband zugeordnet ist und der bei dessen Bruch in die
v> F-inschaltlage für die Sperre kommt. Für die zwischen
dem Wächter und dem Elektromagneten herzustellende Kabelverbindung bestehen die oben genannten Schwierigkeiten.
Es ist deshalb erforderlich, den an der Vorderseite der Maschine angeordneten Wächter durch ein
bo Lings der Vorderseite und dann um eine Maschinen-Stirnseite
herum im Inneren der Maschine wieder zurück verlegtes Kabel mit dem Elektromagneten zu verbinden.
Das ergibt bei der Vielzahl der an der Maschine herzustellenden Verbindungen einen entsprechend viel-
b5 adrigen Kabelbaum und hohen Montageaufwand, insbesondere
dann, wenn eine Maschine nachträglich mit einer Sperrvorrichtung dieser Art ausgerüstet werden
soll.
Es ist auch bekannt (DE-OS 27 02 745), bei einer Ringspinnmaschine bei Fadenbruch die in das Streckwerk
einlaufende Lunte mit einer Schneidvorrichtung zu trennen. Der Wächter und die Trennvorrichtung sind
dabei aber auf einem längs der Spinnstellen der Maschine verfahrbaren Wagen angeordnet, so daß ein Fadenbruch
erst dann erkannt wird, wenn der Wagen an der
betreffenden Spinnstelle vorbeifährt Der Fadenbruch kann dann aber schon zu einer Wickelbildung der weiter
in das Streckwerk eingelaufenen Lunte geführt haben. Die Anordnung des Wächters und der Trennvorrichtung
auf einer aufwendigen Wagenanordnung rechtfertigt sich nur dann, wenn der Wagen auch noch eine
Fadenanlagevorrichtung trägt Der Wagen ist dann aber der speziellen Ringspinnmaschine genau angepaßt und
nicht geeignet, an anderen Maschinen angewendet werden zu können.
Der Erfindung Hegt die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit
zu schaffen, in einfacher und zuverlässiger Weise von einem dem Material fest zugeordneten Wächter
her eine an anderer, ebenfalls fester Stelle dem Material zugeordnete Sperr- öder Trennvorrichtung zu betätigen,
ohne hierbei Beschränkungen hinsichtlich der Art des zu überwachenden Materials unterworfen zu sein
und ohne dabei, auch bei räumlich relativ großem Abstand zwischen dem Wächter und der Sperr- oder
Trennvorrichtung, bezüglich ihrer funktioneilen Verbindung Montageaufwand zu haben. Diese Aufgabe ist
durch das im Kennzeichen des Anspruchs 1 genannte Arbeitsverfahren gelöst Bei dem erfindungsgemäßen
Arbeitsverfahren wird der bei einer festgestellten Laufstörung des Materials vom Wächter gegebene Stillsetzbefehl
optisch übermittelt, und zwischen dem Wächter und der in aller Regel an anderer Stelle an der Spinnereimaschine
angeordneten zugehörigen Sperr- oder Trennvorrichtung braucht deshalb lediglich Sichtverbindung
zu bestehen. Dadurch, daß erfindungsgemäß der Stillsetzbefehl durch eine modulierte Strahlung
übermittelt wird, ist die Gewähr gegeben, daß herrschende andere Licht- und Kunstlichteinflüsse, Reflexe
o. dgl. die Übermittlung nicht störend beeinflussen können. Die Modulation kann nämlich in einen Bereich gelegt
werden, der außerhalb möglicher anderer Strahlungen liegt. Durch die jeder Materialbahn der Spinnereimaschine
zugeordneten Wächter und die zugehörige Sperr- oder Trennvorrichtung ist erreicht, daß bei jeder
Laufstörung des Materials eine sofortige Sperrung oder Trennung des zulaufenden Materials erfolgen kann.
Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Arbeitsverfahrens sind in den Unteransprüchen 2
bis 4 beschrieben, für die nur in Verbindung mit dem Anspruch 1 Schutz beansprucht wird.
Die im Anspruch 3 genannte Maßnahme hat den Vorteil, daß eine versehentliche kurzfristige Unterbrechung
der zwischen der modulierten Leuchtdiode des Wächters und dem Empfänger der Sperr- oder Trennvorrichtung
bestehenden Lichtverbindung, wie sie z. B. beim Hantieren (Säubern, Anlegen des Fadens) der Bedienungsperson
in diesem Bereich vorkommen kann, nicht sofort zu einer Betätigung der Sperr- oder Trennvorrichtung
führt. Eine Zeitverzögerungskonstante von etwa 5 see zwischen dem Betätigungsbefehl und dem Impuls
für die Betätigung der Sperr- oder Trennvorrichtung führt auch bei tatsächlich aufgetretener, vom
Wächter festgestellter Laufstörung des Materials noch nicht zu Störungen in anderen Bereichen der Maschine.
Für den Aufbau einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Arbeitsverfahrens sind die im
Kennzeichen des Anspruchs 8 genannten Merkmale vorgesehen; hierdurch sind nun zwei funktionsgerecht
aufeinander abgestimmte Baugruppen geschaffen, die unabhängig voneinander an die jeweilige Maschine
montiert werden können und dabei lediglich in eine optische Verbindung zueinander zu bringen sind. Dadurch
wird es ohne wesentliche Montagemaßnahmen möglich, die Vorrichtung an Maschinen unterschiedlichster Bauart
und Funktionen anwenden zu können und auch
ίο schon in Betrieb stehende Maschinen nachträglich mit
den Wächtern und den zugehörigen Sperr- oder Trennvorrichtungen auszurüsten. Die erforderliche Stromversorgung
der beiden Baugruppen kann durch ihnen gemeinsame, an der Maschine zu verlegende Stromleitungen
erfolgen, an die die Baugruppen einzeln angeschlossen werden, z. B. mit Steckern.
In Verbindung mit einer Maschine, in der mehr als ein Material zu einem Endmaterial verarbeitet wird, also
z. B. einer Zwirnmaschine, in der drei zulaufende Garne zu einem Zwirn zusammengefaßt werden, ist die in Anspruch
9 gekennzeichnete Vorrichtung deswegen besonders vortsühaft, weil hier die aus dsn modulierten
Strahlungen aller den einzelnen Materialien einer Zwirnstelle zugeordneten Wächter resultierenden
Wechselströme einer gemeinsamen Kennungsschaltung zugeführt werden und diese Schaltung an alie zugehörigen
Trennvorrichtungen den Betätigungsimpuls gibt
In Verbindung mit einer nur zwei Materialien zu einem
Endmaterial verarbeitenden Maschine, also z. B.
bei einer Core-Garn-Herstellung, kann dagegen die in
Anspruch 10 genannte Vorrichtung vorteilhaft sein, weil die den Materialien und die dem Endmaterial zugeordneten
Wächter mit ihren zugehörigen Sperr- oder Trennvorrichtungen so zueinander angeordnet werden
können, daß sie sich gegenseitig beeinflussen, daß also die Strahlung des dem einen Material zugeordneten
Wächters dem Empfänger einer dem anderen Material zugeordneten Wächters vom Empfänger einer dem anderen
Material zugeordneten Sperr- oder Trennvorrichtung aufgenommen und bei entsprechender Lichtgabe
direkt zum Betätigungsimpuls für diese Vorrichtung iiihrt. Es bedarf also keiner Kabelverbindung zwischen
den den einzelnen Materialien zugeordneten Vorrichtungen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die Anwendung der Erfindung in Verbindung mit einem Streckwerk einer Ringspinnmaschine,
F i g. 2 die Anwendung der Erfindung in Verbindung mit einem Streckwerk einer Ringspinnmaschine, dem zusätzlich zur Herstellung eines Core-Garns noch der zu umspinnende Endlosfaden zugeführt ist,
F i g. 2 die Anwendung der Erfindung in Verbindung mit einem Streckwerk einer Ringspinnmaschine, dem zusätzlich zur Herstellung eines Core-Garns noch der zu umspinnende Endlosfaden zugeführt ist,
F i g. 3 die Anwendung der Erfindung in Verbindung m;t der· in F i g. 2 schon dargestellten Maschinenaufbau,
jedoch mit anderer Anord lung der den Materialien zugeordneten Wächter und Sperr- oder Trennvorrichtungen.
Das in allen Figuren dargestellte Streckwerk wird aus angetriebenen Unterwalzen 1, 2 und 3 und aus auf diesen
aufliegenden Oberwalzen Γ, 2' und 3' gebildet, die in einem Oberwalzenarm 4 gehalten sind, der um eine Lagerstelle
5 hochklappbar in einer Stütze 6 festgelegt ist. Die Stütze 6 ist auf einer sich längs der Maschine erstreckenden
Tragstange 7 befestigt. Den Walzen 2 und 2' sind Unter- bzw. Oberriemchen 8, 9 zugeordnet Mit
10 ist ein in das Streckwerk einlaufendes Material in Form einer Lunte bezeichnet, und das aus dem Ausgangswalzenpaar
3,3' auslaufende gestreckte Endmate-
rial 10' durchläuft einen koaxial zu einer Spindel angeordneten Fadenführer 11, danach eine Ring/Läuferanordnung
und wird dann zu einer auf der Spindel sitzenden Spule 12 gewickelt. Beim Lauf entsteht zwischen
dem Fadenführer 11 und der Ring-/Läuferanordnung ein Fadenballon 13, dem ein allgemein mit 14 bezeichneter
Wächter zugeordnet ist, dessen Bauteile in einem den Fadenführer 11 haltenden Träger 15 untergebracht
sind. Der Träger lagert hochklappbar in einer an einer Maschinenwand 16 befestigten oder ausgebildeten Halterung
17.
ALs Bauteil des Wächters 14 ist im Gehäuse 15 eine Lichtquelle 18 angeordnet, deren durch ein optisches
Mittel gebündelte Strahlung 19 auf den sich aus dem Endmaterial 10' bildenden Faden gerichtet ist, und zwar
auf dessen in Laufrichtung hinter dem Fadenführer 11 liegenden Bereich, also auf den Fadenballon 13. Der
vom in schneller Folge durch diese Strahlung 19 laufenden Faden des Fadenballons 13 reflektierte Strahlungsanteil 20 wird von einer lichtempfindlichen Zelle 21 als
ein Wechsellichtsignal aufgenommen, das in einen nachgeordneten Modulator 22 zur Modulation einer anderen
Leuchtdiode 23 verwertet wird. Die Stromversorgung der elektrischen Bauteile erfolgt durch ein Kabel
24 mit Stecker 25, der mit einer längs der Maschine verlegten Stromzuführungsleitung 26 in Verbindung gebracht
ist. Die entsprechend dem Wechsellichtsignal modulierte Leuchtdiode 23 steht aus dem Träger 15
heraus und ist mit ihrer Fassung auf einer Halterung 27 befestigt, die relativ zum Träger 15 einstellbar gelagert
ist, wie durch das Schwenklager 28 für die Halterung 27 angedeutet.
Durch diese Einstcllbarkeit der Leuchtdiode 23 kann
ihre ebenfalls durch ein optisches Mittel gebündelte modulierte Strahlung 29 genau auf einen von der Leuchtdiode
23 räumlich entfernt an anderer Stelle der Maschine angeordneten Empfänger 30 ausgerichtet werden.
Im Beispiel gemäß F i g. 1 ist dieser Empfänger 30 auf
einer längs des Oberwalzenarmes 4 verlaufend angeordneten Tragschiene 31 angeordnet, und zwar auf dem
dem Streckwerksausgang naheliegenden Ende dieser Tragschiene 31. Ein den Empfänger 30 aufnehmendes
Gehäuse 32 ist relativ zur Tragschiene 31 einstellbar gelagert, z. B. in einem Schwenklager 33. Die vom Empfänger
30 aufgenommene modulierte Strahlung 29 führt zu einer entsprechenden Wechselspannung, die durch
eine Leitung 34 einem Verstärker und danach einer Kennungsscha'Uing, die insgesamt mit 35 bezeichnet
sind, zugeführt wird. Die Schaltung ist so ausgelegt, daß sie bei Ausbleiben der Wechselspannung einen Betätigungsimpuls
für eine der Lunte 10 zugeordnete, allgemein mit 36 bezeichnete Sperrvorrichtung gibt. Dieser
Betätigungsimpuls ist ein Stromstoß, der einen Elektromagneten 37 erregt, wodurch dessen Anker 38 entgegen
der Kraft einer Druckfeder 39 angezogen wird.
Die auf einer Platine angeordneten Bauteile des Verstärkers und der Kennungsschaltung 35 sind in ein auch
den Elektromagneten 37 mit Anker 38 und Druckfeder 39 aufnehmendes Gehäuse 40 eingesetzt, das auf der
Tragschiene 31 befestigt ist. Die Stromversorgung der im Gehäuse 40 befindlichen Teile und des Empfängers
30 erfolgt durch ein Kabel 41 mit Stecker 42, der mit einer längs in der Maschine verlegten Stromzuführungsleitung
43, die ein Zweig der schon erwähnten Leitung 26 sein kann, in Verbindung gebracht ist Die einen
U-förmigen Querschnitt aufweisende Tragschiene 31 ist längseinstellbar und mit einer Klemmschraube 44 feststellbar
in einem Tragstück 45 gehalten, das an eine Befestigungsschelle 46 angeformt ist, die auf der Tragstange
7 sitzt und durch eine Klemmschraube 47 auf ihr befestigt ist. In der Tragschiene 31 ist ein deren lichtem
U-förmigen Querschnitt angepaßter Schieber 48 geführt, in dessen in das Gehäuse 40 ragendes Endstück
eine Raste 49 eingebracht ist, in die ein einen Riegel bildender Ansatz des Ankers 38 eingreift, solange der
Elektromagnet 37 nicht erregt ist. Am anderen Endbereich des Schiebers 47 ist ein Kuppelvorsprung 50 ausgebildet,
der in eine ihm angepaßte Ausnehmung eines Kuppelansatzes 51 eingreift, der an eine Sperrschale 52
angeformt ist. Die Sperrschale 52 ist ein auf die Unterwalze 1 gesetztes und diese umfänglich zu etwas mehr
als die Hälfte umgreifendes Teil, das gegen eine Mitdrehung mit der Unterwalze 1 durch seine beschriebene
Kupplung mit dem Schieber 48 gesichert ist. Die Sperrschale 52 ist axial so lang und so angeordnet, daß sie die
Oberwalze Γ in deren axialer Länge untergreift.
In F i g. 1 sind die Teile in derjenigen Lage dargestellt, die sie bei vollem, ungestörtem Lauf der Spinnstelle
einnehmen. Das durch den rotierenden Fadenballon 13 hervorgerufene Wechsellichtsignal wird für die Modulation
der Strahlung 29 der Leuchtdiode 23 verwertet, und die dadurch vom Empfänger 30 erzeugte Wechselspannung
führt in der Kennungsschaltung dazu, daß kein
Einschaltimpuls für den Elektromagneten 37 gegeben wird. Bei einem Bruch des zwischen dem Ausgang 3, 3'
des Streckwerkes und der Spule 12 laufenden Materials,
jo also dann, wenn kein rotierender Fadenballon 13 vorhanden
ist, besteht auch keine modulierte Strahlung und keine dem Verstärker und der Kennungsschaltung 35
zugeführte Wechselspannung und die Schaltung 35 gibt dann den Betätigungsimpuls für die Sperrvorrichtung 36
in Form des Einschaltstromstoßes für den Elektromagneten 37. Der sich entgegen der Kraft der Feder 39
bewegende Anker 38 kommt dann mit seinem Riegelansatz aus dem Eingriff in die Raste 49 des Schiebers 48
heraus, und eine auf dessen Stirnseite wirkende, sich im Gehäuse 40 abstützende Druckfeder 53 bewegt den
Schieber 48 in bezug auf die Darstellung nach links. Dessen Kuppelvorsprung 50 gibt die Sperrschale 52 zur
Mitdrehung durch die Unterwalze 1 frei, und die Sperrschale 52 dringt mit ihrer keilartig ausgebildeten Längskante
zwischen die Lunte 10 und die Unterwalze 1 und danach in die Klemmstelle zwischen dem Eingangswalzenpaar
1,1'. Bei dann erfolgender Hinderung der Weiterdrehung der Sperrschale 52, was durch eine Bewegungsbegrenzung
des Schiebers 48 erreicht vr-d, liegt
so die von der Unterwalze 1 abgehobene Lunte 10 auf dem Außenmante! der Sperrschale 52, und auf der Lunte 10
liegt die von der Unterwalze 1 abgehobene Oberwalze Γ, die die Lunte 10 festhält und deren Weiterbewegung
sperrt. Es ist also verhindert, daß bei einem Bruch des Endmaierials 10' dem Streckwerk die Lunge 10 weiter
zuläuft, verlustig geht und noch zu einer schwer zu beseitigenden oder sogar die Maschine schädigenden Wikkelbildung
führt. Nach Behebung der Laufstörung können die Teile der Sperrvorrichtung 36 durch Betätigung
einer am Kuppelansatz 51 ausgebildeten Handhabe 54 wieder in die dargestellte Freigabelage für die Lunte 10
bewegt werden.
Es ist möglich, daß der Ausfall der Strahlung 29 nicht durch einen Bruch oder eine andere Lauistönmg des
Endmaterials 10' hervorgerufen ist, sondern dadurch,
daß der Strahlengang 29 durch Hantieren in seinem Bereich, z. B. bei Säuberungsmaßnahmen oder beim
Wiederanlegen des zuvor gebrochenen Materials, kurz-
fristig unterbrochen wird. Um zu verhindern, daß in diesen Fällen die Sperrvorrichtung 36 unnötigerweise
bzw. in das Wiederanlegen erschwerender Weise betätigt wird, kann der Kennungsschaltung 35 noch ein
Gleichrichter mit relativ hoher Zeitkonstante (thermisches oder RC-GWed) und eine impulsformcrschallung
zugeordnet werden, wodurch erst in bestimmbarer Zeit nach de τ. Betätigungsbefehl, z. B. nach 5 Sekunden, innerhalb de/ die in der Schaltung herrschende Spannung
bis auf den für die Abgabe des Betätigungsimpulses maßgeblichen Schwellwert gesunken ist, dieser Betätigungsimpuls gegeben wird. Diese kurzfristige Zeitverzögerung für die Reaktion der Sperrvorrichtung 36 ist
bei tatsächlich auftretender und vom Wächter 14 erkannter Laufstörung des Endmaterials 10' ohne Belang,
denn in dieser kurzen Zeit führt ein Weiterlauf der Lunte 10 noch nicht zu einer Wickelbildung oder zu einer
anderen Störung.
Die beschriebene Vorrichtung ist durch ihre Teilung in die beiden Baugruppen Wächter 14 und Sperrvorrichtung 36 besonders dazu geeignet, nachträglich an
eine Maschine angebaut werden zu können, denn für die Stromversorgung der beiden Gruppen ist es lediglich
erforderlich, längs der Maschine die beiden Leitungen 26 und 43 mit den zugehörigen Dosen für die Stecker 25
bzw. 42 zu verlegen, und die eine Baueinheit bildende Wächter-Baugruppe kann in einfacher Weise montiert
werden. Die in ebenso einfacher Weise auf die Unterwalze 1 zu setzende Sperrschale 52 und deren auf der
Tragstange 7 festlegbare mechanische Betätigungsvorrichtung bilden mit den den elektrischen Betätigungsimpuls gebenden Teilen und dem Empfänger die andere
Baugruppe, die ohne Eingriff in den Maschinenaufbau auch an Maschinen nicht gleicher Bauart montiert werden kann. Der wesentliche Vorteil besteht aber darin,
daß die beiden Baugruppen ohne besondere mechanische Kupplung oder Verdrahtung in Funktionsverbindung miteinander stehen, nämlich nur durch den modulierten Strahlengang 29.
Die F i g. 2 zeigt eine Spinnstelle für die Herstellung eines sogenannten Core-Garnes. also eines Garnes, bei
dem ein Endlosfaden mit Stapelfasern umsponnen wird. Das eine Material sind also Stapelfasern, die in Form der
Lunte 10 in ein der F i g. 1 entsprechendes Streckwerk einlaufen, von dem, in Vereinfachung der Figur, lediglich
die Unter- und Oberwalzen 1,2,3 bzw. Γ, 2', 3', außerdem teilweise die Stütze 6 sowie die Tragstange 7 dargestellt sind. Der Lunte 10 ist die an Hand der Fig. 1
schon erläuterte Sperrvorrichtung zugeordnet, die hier mit 136 bezeichnet ist Das andere Material ist ein Endlosfaden 55, der dem Streckwerk in der Klenimstelle des
Ausgangswalzenpaares 3,3' zugeführt und dort mit der
gestreckten Lunte 10 zum Endmaterial 100' vereinigt wird, das den Fadenführer 11 durchläuft und als Core-Garn schließlich zu einer Spule 120 gewickelt wird. Der
Fadenführer 11 bildet zusammen mit dem Wächter 14, der so aufgebaut ist und so arbeitet, wie an Hand der
F i g. 1 schon beschrieben, wieder eine Baugruppe. Deren Leuchtdiode 23 ist so ausgerichtet, daß die von ihr
ausgehende, durch den laufenden Fadenballon 13 modulierte Strahlung 29 auf einen Empfänger 130 trifft, dessen Gehäuse 132 in einer Schwenklagerung gehalten ist,
die in einem Sammelgehäuse 56 angeordnet ist, das in gleicher einstellbarer Art noch weitere Empfänger 230
und 330 enthält Auf den Empfänger 230 ist die Strahlung 129 der Leuchtdiode 123 eines Wächters 114 gerichtet der der in das Streckwerk einlaufenden Lunte 10
zugeordnet ist Der Wächter 114 ist in prinzipiell gleicher Weise wie der in Fig. 1 dargestellte Wächter 14
wirksam. Die auf die Lunte 10 gerichtete Strahlung ergibt bei der Lunlcnbewegung ein reflektiertes Wechsel·
lichtsignal, das von der lichtempfindlichen Zelle des Wächters 114 empfangen und zur Modulationsbildung
für die Strahlung 129 verwertet wird. Auf den Empfänger 330 ist die Strahlung 229 der Leuchtdiode 223 eines
dem Endlosfaden 55 zugeordneten Wächters 214 gerichtet. Auch hier ergibt die auf den Endlosfaden 55
gerichtete Strahlung bei sich bewegendem Endlosfaden 55 ein reflektiertes, von der Zelle empfangenes, durch
die Vibration des Endlosfadens und/oder seine Struktur hervorgerufenes Wechsellichtsignal, das für die Modulationsbildung der Strahlung 229 verwertet wird. Die
is von den an einem Ort, nämlich im Sammelgehäuse 56 zusammengefaßten Empfängern 130,230 und 330 abgegebenen Wechselströme werden verstärkt einer UND-Verknüpfung 57 und von dieser der Kennungsschaltung
135 zugeführt, die wie die schon zu F i g. I beschriebene Kennungsschaltung 35 arbeitet und bei Ausfall einer der
modulierten Strahlungen 29,129 oder 229 einen Schaltimpuls abgibt. Die Verknüpfung 57 und die Kennungsschaltung 135 sind im Sammelgehäuse 56 untergebracht
Die Kennungsschaltung 135 ist durch ein Kabel 58 mit dem Elektromagneten 37 der Sperrvorrichtung 136 für
die Lunte 10 verbunden, und ein weiteres Kabel 59 führt von der Kennungsschaltung 135 zu einem Elektromagneten 60, der bei Erregung eine dem Endlosfaden 55
zugeordnete Trennvorrichtung 61 betätigt Wenn also von einem der Wichter 14,114 oder 214 eine Laufstörung des ihm zugeordneten Materials erkannt wird und
seine modulierte Strahlung ausfällt gibt die Kennungsschaltung 135 den Einschaltstromstoß für die Magnete
37 und 60. Dann werden zugleich die Sperrvorrichtung 136 und die Trennvorrichtung 61 betätigt, wodurch der
Zulauf der beiden Materialien 10 und 55 zur Spinnstelle unterbrochen wird. In die Kennungsschaltung 135 kann
die oben schon erwähnte Schaltung einbezogen werden,
die die Abgabe des Einschaltstromstroßes für die Elektromagnete 37 und 60 zeitlich verzögert wenn eine der
modulierten Strahlungen ausfällt.
Der Wächter 14 ist in der oben schon beschriebenen Weise durch das Kabel 24 mit Stecker 25 mit der an der
Maschine verlegten Stromführungsleitung 26 verbunden, und in gleicher Weise stehen die in den Wächtern
114 und 214 sowie die in dem Sammelgehäuse 56 angeordneten elektrischen Bauteile durch Kabel 62 bzw. 64
bzw. 63 mit der weiteren Stromzuführungsleitung 43 in Verbindung. Die Befestigung des Sammelgehäuses 56
so an der Maschine ist auch bei einem nachträglichen Anbau problemlos, denn durch die Einstellbarkeit der
Lichtquellen und der lichtempfindlichen Empfänger bieten sich vielfältige Möglichkeiten für die gegenseitige
Verbindung der Baugruppen durch die Strahlengänge 29,129 und 229. Das den Wächter 114 enthaltende Gehäuse kann z. B. auf die Tragschiene 131 der Sperrvorrichtung 136 aufgesetzt sein, und der Wächter 214
braucht nicht wie dargestellt mit der Trennvorrichtung 61 baulich vereinigt zu sein.
Die in F i g. 2 dargestellte Vorrichtung ist der Einfachheit ihres Aufbaues wegen besonders dazu geeignet an
Maschinen angewendet werden zu können, bei denen auch mehr als zwei Materialien zu einem Endmaterial
verarbeitet werden, z. B. an Zwirnmaschinen, in denen
aus drei zulaufenden Fäden ein Zwirn hergestellt wird, jedem der zulaufenden Fäden ist dann ein Wächter und
eine Trennvorrichtung zuzuordnen, und auf den hergestellten Zwirn wird ebenfalls ein Wächter gerichtet Die
ίο
aus den modulierten Strahlungen aller Wächter entstehenden Wechselströme werden dann der gemeinsamen
UND-Verknüpfung und Kennungsschaltung zugeführt, und letztere gibt bei Ausfall einer der vier modulierten
Strahlungen den drei an sie angeschlossenen Trennvorrichtungen
den Retätigungsimpuls.
Eine der in F i g. 2 dargestellten festen Kabelverbindungen zwischen der Kennungsschaltung 135 und den
Elektromagneten 37 bzw. 60 kann entfallen, wenn das Sammelgehäuse 56 und das den einen der Magneten
enthaltende Gehäuse baulich vereinigt werden.
Die in F i g. 3 dargestellte Anordnung ist insbesondere für Maschinen geeignet, bei denen aus zwei Materialien
ein Endmaterial hergestellt wird. Hier ist jedem Material ein Wächter und eine Sperr- oder Trennvorrichtung
zugeordnet, die sich bei Laufstörung der Materialien gegenseitig schalten, ohne daß eine mechanische
oder eine Kabelverbindung zwischen ihnen besteht.
Qbwch! diese Anordnen** «lüch sr« K4ecchir«£i« snde-
160 erregt.
Die beschriebene, aus drei Baugruppen bestehende und deshalb auch nachträglich in einfacher Weise an
einer Maschine zu montierende Vorrichtung arbeitet in folgender Weise:
Bei einer vom Wächter 414 erkannten Störung des Laufes der Lunte 10 (Luntenbruch, Ende der zulaufenden
Lunte) fällt die von seiner Leuchtdiode 423 ausgehende modulierte Strahlung 429 aus und deshalb gibt,
io weil vom Empfänger 530 keine Wechselspannung kommt, die Kennungsschaltung 235 in Form eines den
Elektromagneten 160 schaltenden Stromstoßes den Betätigungsimpuls für die Trennvorrichtung 161, die den
Endlosfaden 55 durchtrennt Das Fehlen des Endlosfa-15 dens 55 erkennt der Wächter 314, und die von dessen
Leuchtdiode 323 ausgehende modulierte Strahlung 329 fällt ebenfalls aus, was zu einem dann von der Kennungrschaltung
35 abgegebenen Betätigungsimpuls füi' den Elektromagneten 37 und damit für die Sperrvorren
Produktionszweckes angewendet werden kann, 20 richtung 36 führt. Das Reststück des Endlosfadens 55
wird sie wieder in Verbindung mit einem Streckwerk und das nicht gesperrte Teilstück der Lunte 10 werden
und der diesem zugeordneten, in F i g. 1 schon dargestellten Lunten-Sperrvorrichtung erläutert.
Vom Streckwerk sind auch in F i g. 3 lediglich die Un-
noch zu dem Endmaterial 100', das, wie zu F i g. 2 schon
beschrieben, ein Core-Garn ist, verarbeitet.
Wenn im Lauf des anderen Materials, nämlich des
ter- und die Oberwalzen 1, 2, 3 bzw. Γ, 2', 3', teilweise 25 Endlosfadens 55, eine Störung (Fadenbruch. Ende des
die Stütze 6 sowie die Tragstange 7 dargestellt. Die zulaufenden Fadens ) auftritt, wird dies vom Wächter
314 erkannt, und die von dessen Leuchtdiode 323 ausgehende modulierte Strahlung 329 fällt dann aus und führt
wegen der vom Empfänger 430 nicht mehr abgegebe
einlaufende Lunte ist mit 10 bezeichnet, und dem auslaufenden Endmaterial 100' ist der der F i g. 1 entsprechende
Wächter 14 zugeordnet Die von dessen Leuchtdiode
23 ausgehende modulierte Strahlung 29 trifft, wie in 30 nen Wechselspannung zu einem von der Kennungs-F
i g. 1, auf den an der Tragschiene 31 der Sperrvorrich- schaltung 35 abgegebenen Betätigungsimpuls für die
tung 36 gelagerten Empfänger 30, und auf dem anderen
Ende der Tragschiene 31 ist das den Elektromagneten
Ende der Tragschiene 31 ist das den Elektromagneten
37 und die Kennungsschaltung 35 aufnehmende Gehäu-
den Weiterlauf der Lunte 10 unterbindenden Sperrvorrichtung 36. Das registriert der der Lunte 10 zugeordnete
Wächter 414, und der Ausfall seiner modulierten se 140 angeordnet Bei einer vom Wächter 14 erkannten 35 Strahlung 429 führt zu einem von der Kennungsschal-Laufstörung
des Endmaterials 100' arbeitet diese Sperr- tung 235 ausgehenden Betätigungsimpuls für die Trennvorrichtung
161, der ins Leere geht, weil sich in ihrem Bereich kein Endlosfaden befindet. Auch in diesem Falle
werden das Reststück des Endlosfadens 55 und das nicht
vorrichtung 36 in gleicher Weise wie an Hand der F i g. 1 schon beschrieben.
Als zweites Material für das Endmaterial 100' wird,
wie im Beispiel nach F i g. 2, der zwischen dem Aus- 40 gesperrte Teilstück der Lunte 10 noch zum Endmaterial
gangswalzenpaar 3,3' bestehenden Klemmstelle wieder 100' verarbeitet.
ein Endlosfaden 55 z'ijeführt und diesem sind ein Es ist also gewährleistet daß bei einer Laufstörung
Wächter 314 und eine Trennvorrichtung 161 zugeord- des einen Materials der Weiterlauf des anderen Materinet
die zu einer Baugruppe zusammengefaßt sind, die als durch dessen Sperrung oder Trennung unterbunden
durch ein Kabel 65 mit der an der Maschine verlegten 45 wird, und deshalb kann kein fehlerhaftes Endmaterial
Stromzuführungsleitung 43 verbunden sind. An das Ge- 100' entstehen.
häuse 140 ist ein einen weiteren Wächter 414 enthalten- Wenn im Lauf des Endmaterials 100' eine Störung,
des Gehäuse angesetzt, und dieser Wächter 414 ist auf z. B. ein Bruch, auftritt erkennt dies der Wächter 14,
die in das Streckwerk einlaufende Lunte 10 gerichtet. dessen modulierte Strahlung 29 dann ausfällt Wie zu
Die Stromversorgung dieses Wächters 414 und der 50 F i g. 1 schon beschrieben, führt das zum von der Kenelektrischen
Bauteile der Sperrvorrichtung 36 erfolgt nungsschaltung 35 abgegebenen Betätigungsimpuls für
durch ein mit der Stromzuführungsleitung 43 in Verbin- die Sperrvorrichtung 36. Das Stillstehen der Lunte 10
dung zu bringendes Kabel 66. Die von der Leuchtdiode erkennt der ihr zugeordnete Wächter 414, und dessen
323 des Wächters 314 bei einwandfreiem Lauf des End- dann ausfallende modulierte Strahlung 429 führt wie
losfadens 55 ausgehende modulierte Strahlung 329 ist 55 oben schon beschrieben, zur Betätigung der Trennvorauf
einem am Gehäuse 140 angeordneten Empfänger richtung IGl, die den Endlosfaden 55 zerschneidet Der
430 gerichtet, der, wie der Empfänger 30, an die Ken- Wächter 314 gibt dann durch Ausfall seiner modulierten
nungsschaltung 35 angeschlossen ist. Die bei einwand- Strahlung 329 noch ein ins Leere gehende Signal zur
freiem Lauf der Lunte 10 von der Leuchtdiode 423 des Schaltung der bereits in die Sperrlage getretenen Sperr-Wächters
414 ausgehende modulierte Strahlung 429 60 vorrichtung 36. Der Weiterlauf beider Materialien 10
trifft auf einen am Gehäuse der Trennvorrichtung 161 angeordneten Empfänger 530, und die dabei erzeugten
Wechselströme werden einer Kennungsschaltung zugeführt die in gleicher Weise wie die schon beschriebene
Kennungsschaltung 35 aufgebaut ist und wie diese arbeitet also bei Ausfall der modulierten Strahlung
einen Betätigungsimpuls abgibt, der in diesem Falle den die Trennvorrichtung 161 schaltenden Elektromagneten
und 55 ist also durch deren Sperrung oder Trennung unterbunden, und die aus der Klemmstelle zwischen
dem weiter umlaufenden Ausgangswalzenpaar 3, 3' noch austretenden Reststücke der Lunte 10 und des
Endlosfadens 55 können ihrer Kürze wegen dort nicht mehr zu einer Wickelbildung oder zu einer anderen Behinderung
führen.
Die zu Fig.3 beschriebenen Wächter 514, 414 mit
11
Sperr- oder Trennvorrichtung, die nur durch ihre Strahlengänge 329, 429 miteinander in Verbindung stehen,
sich gegenseitig Betätigungsimpulse übertragen und paarweise zusammengehören, finden ihre Anwendung
auch z. B. in Verbindung mit einer Finisseur-Spule, deren beide Lunten zugleich von der Spule zu je einer
Spinnstelle ablaufen sollen. Wenn dabei jede dieser beiden benachbarten Spinnstellen mit dem in F i g. 1 dargestellten Wächter 14 und der Sperrvorrichtung 36 für die
Lunte ausgerüstet ist und wenn zusätzlich so, wie an Hand der F i g. 3 für den Endlosfaden 55 erläutert, die
durch die gemeinsame Finisseur-Spule paarweise zusammengehörenden Spinnstellen noch mit dem der
Lunte zugeordneten Wächter versehen werden, dessen Lichtquelle auf den Empfänger gerichtet ist, der sich an
der anderen Sperrvorrichtung befindet und der bei Nichtempfang der modulierten Strahlung die Kennungsschaltung zur Abgabe des Betätigungsimpulses
für diese Sperrvorrichtung veranlaßt, ist sichergestellt, daß sowohl bei einem Eniiiiiaieriai als auch bei einem
Luntenbruch an einer der Spinnstellen die Sperrvorrichtung 36 dieser Spinnstelle und ebenso die Sperrvorrichtung 36 der zugehörenden anderen Spinnstelle, die
selbst nicht von einer Laufstörung des Materials betroffen ist, in die Sperrlage für die Lunte geschaltet wird. Ein
Luntenablauf von der Finisseur-Spule erfolgt also nur dann, wenn beide Spinnstellen zugleich ungestört arbeiten.
Die Leuchtdioden 323, 423 und die Empfänger 430 und 530 können, in gleicher Weise wie die entsprechenden Teile der in den F i g. 1 und 2 dargestellten Vorrichtung, in Schwenklagern oder Kugelgelenkhalterungen
angeordnet sein, um auch bei anderer als der dargestellten gegenseitigen Zuordnung aufeinander ausgerichtet
werden zu können.
Für eine Anwendung an von einer Finisseur-Spule her versorgten Spinnstellen ist aber auch die in F i g. 1
dargestellte Vorrichtung geeignet, wenn dabei ihr Elektromagnet 37 zusätzlich zu seiner Verbindung mit der
Kennungsschaltung 35 durch eine Kabelverbindung noch an die Kennungsschaltung der benachbarten, von
der gleichen Finisseur-Spule her versorgten Spinnstelle angeschlossen wird. Jeder von einer der beiden Kennungsschaltungen bei Störung an ihrer Spinnstelle abgegebene Betätigungsimpuls bewirkt dann auch die
Schaltung der benachbarten Sperrvorrichtung 36, so daß also bei Aufhören des Luntenablaufes zu der einen
Spinnstelle der Luntenablauf zur anderen Spinnstelle ebenfalls angehalten wird.
50
55
60
65
Claims (10)
1. Arbeitsverfahren zum Stillsetzen einer Arbeitsstelle einer Spinnereimaschine mit einem den Stillsetzbefehl
veranlassenden, mindestens einem durchlaufenden Material zugeordneten Wächter, der eine
Lichtquelle und einen Empfänger aufweist und aus der Bewegung des Materials ein Wechsellichtsignal
gewinnt, das bei der Überwachung des Endmaterials aus der Ballonbewegung resultiert, dadurch gekennzeichnet,
daß das Wechsellichtsignal zur Modulation einer Leuchtdiode verwendet wird, deren
Strahlung zum Überbrücken eines räumlichen Abstandes zu einer dem Material zugeordneten
Sperr- oder Trennvorrichtung über einen weiteren Empfänger elektrisch verstärkt einer Kennungsschaltung
zugeführt wird und bei Ausbleiben der durch die Modulation hervorgerufenen Wechselspannung«
j einem Betätigungsimpuls für die Sperroder Trennvorrichtung führt.
2. Arbeitsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Wechsellichtsignal aus dem vom Material reflektierten Anteil der Strahlung der
Lichtquelle des Wächters gewonnen wird.
3. Arbeitsverfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung der
Sperr- oder Trennvorrichtung zeitverzögert erfolgt
4. Arbeitsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung
einer Finiss;ur-Spule die paarweise zusammengehörenden
Sperr- oder Trennvorrichtungen zugleich betätigt werden.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Arbeitsverfahrens nach einem der Anspi jche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der den Lauf mindestens eines Materials (10,10'; 10,100', 55) überwachende Wächter
(14; 114, 214; 314; 414) der Modulator (22) und die Leuchtdiode (23; 123; 223; 323; 423) zu einer
ersten Baugruppe und daß der weitere Empfänger (30; 130; 230; 330; 430; 530) mit der ihm nachgeordneten
Kennungsschaltung (35; 135; 235) sowie die dem Material zugeordnete Sperr- oder Trennvorrichtung
(36; 136; 61; 161) zu einer räumlich von der ersten Baugruppe getrennten zweiten Baugruppe
zusammengefaßt sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, zum Anwenden für eine dem Streckwerk einer Ringspinnmaschine
zugeordnete, bei Bruch des Endmaterials schaltbare Sperrvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die
erste Baugruppe mit dem Träger (15) des koaxial zur Spindel angeordneten Fadenführer (11) und daß die
zweite Baugruppe mit der dem Streckwerk zugeordneten Sperrvorrichtung (36; 136) baulich vereinigt
ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch b, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sperrvorrichtung (36; 136) eine seitlich längs des Oberwalzen-Tragarmes (4) verlaufende
Tragschiene (31; 131) für einen durch den Betätigungsimpuls geschalteten Elektromagneten (37)
aufweist und die /weite Baugruppe auf dieser Tragschiene (31; 131) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfänger (30) der zweiten Baugruppe
auf dem dem Streckwerksausgang naheliegenden Ende der Tragschiene (31) angeordnet und
die anderen Bauteile dieser Baugruppe in einem den Elektromagneten (37) aufnehmenden Gehäuse (40;
140) untergebracht sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die mehr als einem
Material zugeordneten Leuchtdioden (123; 223) und die dem Endmaterial zugeordnete Leuchtdiode (23)
auf die zu einer Baugruppe zusammengefaßten Empfänger (130; 230; 330), die mit der nachgeordneten
Kennungsschaltung (135) zusammenwirken, gerichtet sind (F i g. 2).
ίο
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß jede der den beiden
Materialien (10; 55) zugeordneten Leuchtdioden (423; 323) auf den Empfänger (530; 430) gerichtet ist,
der zu der Trennvorrichtung (161) oder der Sperrvorrichtung (36) des anderen Materials gehört
(F ig. 3).
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3123476A DE3123476C2 (de) | 1981-06-13 | 1981-06-13 | Arbeitsverfahren und Vorrichtung zum Stillsetzen einer Arbeitsstelle einer Spinn- oder Zwirnmaschine |
IT20996/82A IT1151388B (it) | 1981-06-13 | 1982-04-29 | Procedimento e dispositivo per arrestare un punto di lavoro di un filatoio o ritorcitoio |
CH3056/82A CH657160A5 (de) | 1981-06-13 | 1982-05-17 | Verfahren und vorrichtung zur betriebsueberwachung an einer arbeitsstelle einer spinn- oder zwirnmaschine und zur stillsetzung einer solchen arbeitsstelle bei laufstoerungen. |
JP57096356A JPS57210025A (en) | 1981-06-13 | 1982-06-07 | Method and apparatus for stopping work part of spinning frame or yarn twister |
US06/387,193 US4501114A (en) | 1981-06-13 | 1982-06-10 | Apparatus for controlling passage of material through textile spinning or twisting machine |
FR8210106A FR2507633A1 (fr) | 1981-06-13 | 1982-06-10 | Procede et dispositif d'arret pour un poste de travail d'un metier a filer ou d'un metier a retordre |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3123476A DE3123476C2 (de) | 1981-06-13 | 1981-06-13 | Arbeitsverfahren und Vorrichtung zum Stillsetzen einer Arbeitsstelle einer Spinn- oder Zwirnmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3123476A1 DE3123476A1 (de) | 1982-12-30 |
DE3123476C2 true DE3123476C2 (de) | 1984-05-17 |
Family
ID=6134622
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3123476A Expired DE3123476C2 (de) | 1981-06-13 | 1981-06-13 | Arbeitsverfahren und Vorrichtung zum Stillsetzen einer Arbeitsstelle einer Spinn- oder Zwirnmaschine |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4501114A (de) |
JP (1) | JPS57210025A (de) |
CH (1) | CH657160A5 (de) |
DE (1) | DE3123476C2 (de) |
FR (1) | FR2507633A1 (de) |
IT (1) | IT1151388B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3536913A1 (de) * | 1985-10-16 | 1987-04-16 | Zinser Textilmaschinen Gmbh | Verfahren und vorrichtung zur steuerung einer luntenstop-anordnung einer spinnmaschine |
DE3828821A1 (de) * | 1988-08-25 | 1990-03-01 | Bayer Ag | Verfahren zur erkennung der ueberflutung einer oberflaeche |
DE3902715A1 (de) * | 1989-01-31 | 1990-08-02 | Zinser Textilmaschinen Gmbh | Luntenstoppeinrichtung fuer ein spinnmaschinen-streckwerk |
Families Citing this family (20)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3318183C2 (de) * | 1983-05-19 | 1986-01-02 | Saurer-Allma Gmbh, 8960 Kempten | Vorrichtung zum Anspinnen eines Umwindegarnes |
DE3336215C2 (de) * | 1983-10-05 | 1985-10-10 | SKF GmbH, 8720 Schweinfurt | Fadenwächter für ein Spinnmaschinen-Streckwerk |
DE3406397C1 (de) * | 1984-02-22 | 1985-07-11 | SKF GmbH, 8720 Schweinfurt | Luntensperrvorrichtung an Spinnmaschinen-Streckwerken |
DE3523481C1 (de) * | 1985-07-01 | 1986-11-27 | SKF Textilmaschinen-Komponenten GmbH, 7000 Stuttgart | Fadenwaechter fuer mit Doppel-Oberwalzen ausgeruestete Spinnereimaschinen-Streckwerke |
DE3606609A1 (de) * | 1986-02-28 | 1987-09-03 | Zinser Textilmaschinen Gmbh | Luntenstopp-vorrichtung am streckwerk einer spinnmaschine |
DE3744207A1 (de) * | 1987-12-24 | 1989-07-06 | Rieter Ag Maschf | Spinnmaschine mit einer vielzahl von spinnstellen |
DE3817891A1 (de) * | 1988-05-26 | 1989-12-07 | Zinser Textilmaschinen Gmbh | Luntenstop-vorrichtung an einer ringspinnmaschine |
DE4107138C1 (en) * | 1991-03-06 | 1992-03-12 | Skf Textilmaschinen-Komponenten Gmbh, 7000 Stuttgart, De | Thread break stop improving serviceability - has top rolls and silver blocking unit on a support arm and is compact and facilitates good operation |
DE4124312A1 (de) * | 1991-07-23 | 1993-02-04 | Fritz Stahlecker | Spinnmaschine |
JP2515699Y2 (ja) * | 1993-05-01 | 1996-10-30 | 株式会社日本紡績用品研究所 | 粗糸供給停止装置 |
US7204137B1 (en) * | 2003-08-20 | 2007-04-17 | Essex, Inc. | Thread breakage detection systems and methods |
DE102004005635A1 (de) * | 2004-02-04 | 2005-08-25 | Maschinenfabrik Rieter Ag | Verfahren zum Herstellen von Core-Garn |
CN103572440A (zh) * | 2012-07-19 | 2014-02-12 | 乌斯特技术股份公司 | 用于纱线检测的反射式光电结构及方法 |
CN103498225B (zh) * | 2013-06-09 | 2015-07-01 | 江南大学 | 环锭纺细纱机工作状态的监测方法及判断方法 |
CN104420033A (zh) * | 2013-08-23 | 2015-03-18 | 江南大学 | 红外光反射式纱线断纱监控专用导纱装置 |
ES2712208T3 (es) * | 2014-12-12 | 2019-11-13 | Pinter Caipo S A U | Dispositivo para interrumpir la alimentación de una mecha de fibras, y máquina de hilar hilo "Core" que incorpora dicho dispositivo |
EP3268519A1 (de) * | 2015-03-11 | 2018-01-17 | Sanko Tekstil Isletmeleri Sanayi Ve Ticaret Anonim Sirketi | Luftstrahleffektgarnspinnsystem |
CN110114522B (zh) | 2016-10-19 | 2022-10-11 | 阿姆斯勒有限责任公司 | 用于制造复合包芯纱线的方法和设备 |
EP3696302A1 (de) | 2019-02-12 | 2020-08-19 | Pinter Caipo, S.A.U. | Spinnverfahren und verfahren zum spinnen von schlichtem garn und effektgarn mit dem besagten spinnsystem |
ES2955169T3 (es) * | 2019-06-07 | 2023-11-29 | Sanko Tekstil Isletmeleri Sanayi Ve Ticaret Anonim Sirketi | Sistema de hilado de anillos para producir un hilo y método para detener el suministro de filamentos a una etapa de estirado de un sistema de hilado de anillos |
Family Cites Families (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3158852A (en) * | 1960-08-23 | 1964-11-24 | Gordon E Schacher | Apparatus and procedure for sensing passage of moving thread or the like |
BE759950A (fr) * | 1969-12-15 | 1971-06-07 | Leesona Corp | Appareil pour controler l'avance d'un fil |
ES168927Y (es) * | 1971-05-14 | 1972-05-01 | Riera Masot | Dispositivo para-mechas. |
US3751896A (en) * | 1971-06-04 | 1973-08-14 | Leesona Corp | Yarn handling |
JPS4911501A (de) * | 1972-05-31 | 1974-02-01 | ||
FR2187960A2 (en) * | 1972-06-06 | 1974-01-18 | Alsacienne Broches | Yarn breakage detector - with feeler intermittently contacting yarn and operative to actuate yarn cutter on breakage |
US3840869A (en) * | 1972-06-20 | 1974-10-08 | Burlington Industries Inc | Yarn balloon detector for cone over cone lazy twist |
DE2450207A1 (de) * | 1974-10-23 | 1976-04-29 | Palitex Project Co Gmbh | Verfahren zur erzeugung eines steuersignals beim auftreten eines fadenbruchs an textilmaschinen, insbesondere doppeldrahtzwirnmaschinen, und fadenwaechter zur durchfuehrung des verfahrens |
CH597079A5 (de) * | 1975-07-03 | 1978-03-31 | Rieter Ag Maschf | |
DE2702745A1 (de) * | 1977-01-24 | 1978-07-27 | Schlafhorst & Co W | Ringspinnmaschine mit streckwerk |
IT1095318B (it) * | 1978-04-24 | 1985-08-10 | Marzoli & C Spa | Dispositivo applicabile a macchine di filatura per l'arresto sia del fuso che dell'alimentazione,in ogni singola posizione di lavoro,al verificarsi di una rottura del file e dello stoppino e per provocare una relativa segnalazione |
US4160360A (en) * | 1978-07-27 | 1979-07-10 | Owens-Corning Fiberglas Corporation | Optical strand sensor for detecting a filament being wound and twisted on a spool |
CH635299A5 (de) * | 1979-03-26 | 1983-03-31 | Mayer Stephan | Verfahren und vorrichtung zum messen der laenge eines von einem spinnkops oder von einer in wilder wicklung bewickelten garnspule ueber kopf abgezogenen fadens. |
DE3063228D1 (en) * | 1979-03-27 | 1983-07-07 | Rieter Ag Maschf | Travelling control apparatus for successively controlling the operating conditions at each spinning station of a ring spinning machine |
US4263776A (en) * | 1979-09-24 | 1981-04-28 | Parks-Cramer Company | Apparatus and method for interrupting textile yarn processing operations |
-
1981
- 1981-06-13 DE DE3123476A patent/DE3123476C2/de not_active Expired
-
1982
- 1982-04-29 IT IT20996/82A patent/IT1151388B/it active
- 1982-05-17 CH CH3056/82A patent/CH657160A5/de not_active IP Right Cessation
- 1982-06-07 JP JP57096356A patent/JPS57210025A/ja active Pending
- 1982-06-10 FR FR8210106A patent/FR2507633A1/fr active Granted
- 1982-06-10 US US06/387,193 patent/US4501114A/en not_active Expired - Fee Related
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3536913A1 (de) * | 1985-10-16 | 1987-04-16 | Zinser Textilmaschinen Gmbh | Verfahren und vorrichtung zur steuerung einer luntenstop-anordnung einer spinnmaschine |
DE3828821A1 (de) * | 1988-08-25 | 1990-03-01 | Bayer Ag | Verfahren zur erkennung der ueberflutung einer oberflaeche |
DE3902715A1 (de) * | 1989-01-31 | 1990-08-02 | Zinser Textilmaschinen Gmbh | Luntenstoppeinrichtung fuer ein spinnmaschinen-streckwerk |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT8220996A0 (it) | 1982-04-29 |
DE3123476A1 (de) | 1982-12-30 |
IT1151388B (it) | 1986-12-17 |
US4501114A (en) | 1985-02-26 |
FR2507633A1 (fr) | 1982-12-17 |
CH657160A5 (de) | 1986-08-15 |
JPS57210025A (en) | 1982-12-23 |
FR2507633B1 (de) | 1985-05-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3123476C2 (de) | Arbeitsverfahren und Vorrichtung zum Stillsetzen einer Arbeitsstelle einer Spinn- oder Zwirnmaschine | |
DE3602961C2 (de) | ||
DE2923511C3 (de) | Elektronische Einrichtung zur Überwachung einer Mehrzahl laufender Fäden an einer Textilmaschine | |
DE1907990A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Feststellen und Melden von unerwuenschten AEnderungen des Betriebszustandes einer Vielzahl von Garnherstellungseinrichtungen,insbesondere zum Feststellen und Melden von Fadenbruechen bei Textilmaschinen | |
DE1932014B2 (de) | Vorrichtung zum selbsttätigen Andrehen und Reinigen für eine Ringspinnmaschine | |
EP1170601A2 (de) | Lichtgitter | |
DE3139667A1 (de) | Fadenwaechter und luntenklemmvorrichtung fuer mit doppel-oberwalzen ausgeruestete spinnereimaschinen-streckwerke | |
DE3716829C2 (de) | Verfahren und Einrichtung zum Verringern der Ausfallquote von Stoppvorrichtungen an einer Spinnereimaschine | |
DE3042946C2 (de) | ||
WO2019001948A1 (de) | Schmelzspinnvorrichtung | |
EP1057289B1 (de) | Verfahren zur übertragung von optischen nutzsignalen und optisches leitungsnetzwerk | |
EP0366048A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Überwachen des Erfassens bzw. Freigebens aller Hülsen bzw. Spulen einer selbsttätigen Spulenwechselvorrichtung an einer Ringspinn- oder -zwirnmaschine | |
DE3537195A1 (de) | Spinnmaschine | |
DE19622495C2 (de) | Fadenerkennungsgerät | |
EP0310995B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung der Spinneinheiten einer Spinnmaschine | |
DE3411927C2 (de) | ||
DE29503914U1 (de) | Störlichtbogen-Erfassungseinrichtung für Schaltanlagen zur Verteilung elektrischer Energie | |
DE2556237A1 (de) | Spinnmaschinenanlage mit mehreren offenend-spinnmaschinen und wenigstens einem wartungsgeraet | |
DE2619430C2 (de) | Vorrichtung zur Überwachung des Fadenlaufs | |
DE4300581C2 (de) | Vorrichtung zur fotoelektrischen Überwachung | |
DE3632911A1 (de) | Spinnmaschine | |
DE4141407B4 (de) | Verfahren zum Wechseln von Rohstoffgebinden und eine Vorrichtung zur Durführung des Verfahrens | |
EP0486780A1 (de) | Vorrichtung zum Greifen einer leeren Hülse oder einer vollen Spule | |
DE3434682A1 (de) | Kommunikationssystem fuer offenend-spinnstellen | |
WO1999045662A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur steuerung der abschaltung und wiedereinschaltung einer optischen verbindung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: SKF GMBH, 8720 SCHWEINFURT, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |