DE3406397C1 - Luntensperrvorrichtung an Spinnmaschinen-Streckwerken - Google Patents
Luntensperrvorrichtung an Spinnmaschinen-StreckwerkenInfo
- Publication number
- DE3406397C1 DE3406397C1 DE3406397A DE3406397A DE3406397C1 DE 3406397 C1 DE3406397 C1 DE 3406397C1 DE 3406397 A DE3406397 A DE 3406397A DE 3406397 A DE3406397 A DE 3406397A DE 3406397 C1 DE3406397 C1 DE 3406397C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sliver
- guard
- support
- clamp
- holding
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H13/00—Other common constructional features, details or accessories
- D01H13/14—Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements
- D01H13/16—Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material
- D01H13/18—Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material stopping supply only
- D01H13/185—Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material stopping supply only a plate moving in the nip of drafting or guiding cylinders
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Description
Bei einer bekannten Luntensperrvorrichtung der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art (DE-OS
23 476, Fign. 2 und 3) kann das Sperrglied nicht nur vom der Lunte zugeordneten Luntenwächter, sondern
auch von Wächtern geschaltet werden, die dem aus dem Streckwerk auslaufenden Material bzw. einem zweiten
mit der Lunte zu einem Endmaterial zu verarbeitenden Material zugeordnet sind. Bei Sperrgliedschaltung
durch die beiden letztgenannten Wächter ergibt sich die Klemmung der Lunte in der Sperrstelle und das Entstehen
eines von dort aus in das Streckwerk hineinragenden Faserbartes. Bei Sperrgliedschaltung durch den relativ
nahe am Streckwerkseingang angeordneten Luntenwächter kann der Luntenrest, der ein vom Luntenvorrat
abgebrochenes Stück oder das Ende der von der Vorratsspule abgelaufenen Lunte ist, gegebenenfalls
noch voll in das Streckwerk einlaufen, so daß die Sperrgliedschaltung ins Leere geht. Die Materialverarbeitung
endet aber durch andere, vom Luntenwächter ebenfalls in Gang gesetzte Schaltvorgänge. Die bekannte Vorrichtung
hat zwar eine mit dem Sperrglied verbundene Handhabe, die zur Aufhebung der Sperre zu betätigen
ist, jedoch ist nicht näher auf die zum Wiederingangsetzen der Spinnstelle noch vorzunehmenden Handhabungen
und Maßnahmen eingegangen. Bei durch Luntenbruch oder Luntenende verursachter Sperrung ist zunächst
außerhalb des Streckwerkes wieder eine Verbindung zum Luntenvorrat herzustellen, gegebenenfalls
nach vorherigem Einsetzen einer vollen Vorratsspule. Wenn, wie erwähnt, der Luntenrest zuvor voll in das
Streckwerk einlief oder wenn er nur noch so geringfügig weit aus der Sperrstelle nach hinten heraussteht, daß
sein Verbinden mit dem Vorratsluntenstück nicht möglieh ist, ist zum Wiederingangsetzen der Spinnstelle das
Abheben der Oberwalzen von den Unterwalzen erforderlich, um die Lunte über die volle Streckwerkslänge
einlegen zu können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die für ein Wiederanlegen der Lunte an den Luntenvorrat erforderlichen Maßnahmen zu vereinfachen und in ihrer Ausführbarkeit sicher zu machen, gleichviel, ob das Wiederanlegen manuell oder maschinell vorgenommen wird. Außerdem sollen die Anordnungen für die Anwendung an einem Streckwerk geeignet sein, das mit in einem Trag- und Belastungsarm gehaltenen Doppel-Oberwalzen ausgerüstet ist, wobei das Wiederingangsetzen einer Spinnstelle ohne Einfluß auf die zugehörige, nicht von einer Laufstörung betroffene Nachbarspinnsteile bleiben soll, d. h. ohne Hochschwenken des Tragarmes.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die für ein Wiederanlegen der Lunte an den Luntenvorrat erforderlichen Maßnahmen zu vereinfachen und in ihrer Ausführbarkeit sicher zu machen, gleichviel, ob das Wiederanlegen manuell oder maschinell vorgenommen wird. Außerdem sollen die Anordnungen für die Anwendung an einem Streckwerk geeignet sein, das mit in einem Trag- und Belastungsarm gehaltenen Doppel-Oberwalzen ausgerüstet ist, wobei das Wiederingangsetzen einer Spinnstelle ohne Einfluß auf die zugehörige, nicht von einer Laufstörung betroffene Nachbarspinnsteile bleiben soll, d. h. ohne Hochschwenken des Tragarmes.
Diese Aufgabe ist durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die zwischen dem Luntenwächter und der Sperrstelle vorhandene Luntenklemme hält an definiertem Ort das
nach einer Sperrung noch aus dem Streckwerkseingang herausstehende Endstück der Lunte fest: Der Luntenwächter
ist so weit vom Streckwerkseingang entfernt angeordnet, daß nach Sperrung noch ein für ein sicheres
Wiederanlegen ausreichend langes Luntenendstück aus der Luntenklemme heraussteht. Ein manuelles Wiederanlegen,
das üblicherweise durch Vernitscheln der beiden Luntenstücke erfolgt, ist dann ohne weiteres möglich.
Für ein maschinelles Wiederanlegen, das z. B. mit einer längs der Maschine verfahrbaren Vorrichtung erfolgen
kann, ist für deren Greifarme oder sonstige Anlagemittel das an definierter Stelle gehaltene Luntenendstück
dann ebenfalls mit Sicherheit erfaß- und bearbeitbar. Der nach einer Sperrung in das Streckwerk hineinragende,
gegebenenfalls vor dessen der Eingangsklemme folgenden Klemmstelle freistehende Faserbart wird
durch die Luntenstütze gehalten. Diese Luntenstütze lenkt den Faserbart bei der nach Aufhebung der Sperrung
einsetzenden Luntenbewegung in die folgende Klemmstelle, ein Doppelriemchenaggregat, hinein, so
daß eine störungsfreie Weiterbewegung der Lunte innerhalb des Streckwerkes gewährleistet ist. Es ist deshalb
nicht erforderlich, den die Doppel-Oberwalzen haltenden Trag- und Belastungsarm hochschwenken zu
müssen, wodurch sich eine Laufunterbrechung der von der Störung nicht betroffenen zugehörigen Nachbarspinnstelle
ergeben würde.
Durch die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 2 ergeben sich für die zur Überwachung der
Lunte und zum Festhalten des bei Sperrung noch vorhandenen Luntenendstückes erforderlichen Bauteile
günstige und einfache Befestigungsmöglichkeiten an der Maschine, auch für den Fall, wenn eine bereits in
Betrieb stehende Maschine nachträglich mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgerüstet wird. Zweckmäßigerweise
ist der gemeinsame Träger ein Bauteil einer dem Eingangswalzenpaar zugeordneten Luntensperrvorrichtung.
Besonders vorteilhaft ist die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 3, denn durch die Ausbildung
einer Luntenführungsbahn ist für das aus der Lunten-, klemme noch nach hinten herausstehende Luntenende
eine Stützstelle geschaffen, die eine günstige Arbeitsfläehe für ein manuelles Vernitscheln mit dem heranzuführenden
Luntenstück bildet und die auch für maschinelles Wiederanlegen nutzbar gemacht werden kann.
Die Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 4 ergibt ein für die Fertigung und den Gebrauch günstiges,
kompaktes Bauteil, das auch die störungsfrei laufende Lunte sicher stützt und führt.
Die Ausgestaltung der Erfindung gemäß Anspruch 5 bildet eine weitere Sicherung für das Einlaufen der Lunte
in die dem Eingangswalzenpaar folgende Klemmstel-Ie des Streckwerkes. Dabei ist es an sich bekannt (DE-OS
31 00 049), in diesem Streckwerksbereich derartige Halterungen für einen Luntenbart vorzusehen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Beispieles näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 in Seitenansicht ein mit einer Luntensperre, einer Luntenklemme und einer Luntenstütze ausgerüstetes
Streckwerk;
Fig.2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß
Fig. 1.
Mit 1 ist eine längs der Maschine verlaufende Tragstange bezeichnet, auf der Stützen 2 für je einen Trag-
und Belastungsarm 3 befestigt sind. Der Arm 3 ist, mit einem Schwenkhebel 4 betätigbar, in einem Schwenklager
5 der Stütze 2 gehalten, und er trägt Doppel-Oberwalzen 6, 7, 8, die maschinenlangen Unterwalzen 9,10,
11 zugeordnet sind. Über die Oberwalzen 7 und die Unterwalze 10 laufen in bekannter Weise Oberriemchen
12 bzw. Unterriemchen 13. Die in das Streckwerk einlaufende Lunte ist mit 14 bezeichnet, der gestreckte,
auslaufende Faden mit 14'.
Der Lunte 14 ist eine Luntensperrvorrichtung 15 zugeordnet. Auf die Unterwalze 11 ist eine Sperrschale 16
gesetzt, die einen Kuppelansatz 17 mit einer Ausnehmung aufweist, in die ein Kuppelvorsprung 18 eines
Schiebers 19 eingreift, der in einer Tragschiene 20 längsbeweglich gehalten ist. Die Tragschiene 20 ist fest in ein
Tragstück 21 einer Befestigungsschelle 22 eingesetzt, die ihrerseits auf der Tragstange 1 befestigt ist. Wie aus
F i g. 2 ersichtlich, erstreckt sich die Tragschiene 20 seitlieh längs der Bewegungsbahn der Lunte 14. Auf der
Tragschiene 20 sitzt ein Gehäuse 23, das einen Elektromagneten enthält, dessen Anker 24 mit seinem einen
Riegel bildenden freien Ende in eine Raste des Schiebers 19 eingreift und diesen entgegen der Kraft einer
auf ihn wirkenden Druckfeder 25 verriegelnd festhält. Dabei befindet sich, wie aus F i g. 1 ersichtlich, die die
Eingangsunterwalze 11 umgreifende Sperrschale 16 außerhalb der zwischen den Eingangswalzen 8 und 11 bestehenden
Klemmstelle. Wenn der Elektromagnet durch einen Stromstoß, der von einem dem auslaufenden
Faden 14' zugeordneten, bei Fadenbruch ansprechenden Fadenwächter gegeben wird, erregt wird, löst
sein Anker 24 die Verriegelung des Schiebers 19. Unter der Kraft der Druckfeder 25 und durch Mitdrehung mit
der Eingangsunterwalze 11 dringt die Sperrschale 16 mit ihrer keilartigen Längskante zwischen die Lunte 14
und die Eingangsunterwalze 11 und danach in die Klemmstelle zwischen den Eingangswalzen 11 und 8.
Der dann im Bereich zwischen dieser Sperrstelle und der nachfolgenden Klemmstelle des Streckwerkes, nämlich
dem Riemchenwalzenpaar 7,10, entstehende Faserbart wird von einer Luntenstütze 26 Untergriffen, die ein
Absinken freistehender Faserbartteile unter die Klemmlinie verhindert und die bei Weiterbewegung der
Lunte deren sicheren und vollkommenen Einlauf in das Riemchenwalzenpaar 7,10 gewährleistet. Die tischartige
Luntenstütze 26 ist zweckmäßigerweise auf der Tragschiene 20 befestigt und durch eine Klemmbefestigung
einstellbar auf dieser gehalten. Zur sicheren Lage der Lunte 14 auf der Stütze 26 kann der Stütze noch ein
Halteglied 27 zugeordnet werden. Dieses in Form einer drehbaren, einseitig abgeflachten Welle ausgebildete
Halteglied 27 ist durch ein Ritzel mit einer am Schieber 19 ausgebildeten Zahnleiste 28 gekuppelt, derart, daß
zugleich mit der Schieberbewegung, die die Luntensperre, also die Bewegung der Sperrschale 16, bewirkt, auch
das Halteglied 27 so gedreht wird, daß es den Faserbart zwischen sich und der Luntenstütze 26 festhält. Dadurch
wird der Faserbart auch dann fest an seinem Ort gehalten, wenn er vom Luftstrom eines sich längs der Maschine
wandernden Reinigungsgebläses getroffen wird.
Die bisher beschriebene Luntensperrvorrichtung 15 und die Luntenstütze 26, 27 können auch von einem
allgemein mit 29 bezeichneten Luntenwächter geschaltet werden, der der in das Streckwerk einlaufenden Lunte
14 zugeordnet ist. Um in diesem Falle, also bei Luntenbruch oder bei Luntenende, in einfacher und sicherer
Weise an ein noch aus dem Streckwerkseingang herausstehendes Luntenende das abgebrochene Luntenstück
oder einen neuen Luntenstrang anlegen zu können, ist im Bereich zwischen dem Luntenwächter 29 und der
Sperrstelle 15 eine Luntenklemme 30 angeordnet, die im Aufbau und in ihrer Funktion der oben beschriebenen
Luntenstütze 26 mit Halteglied 27 entsprechen kann.
Zu diesem Zweck erstreckt sich die Tragschiene 20 bis zur Luntenklemme 30. Die durch eine Klemmbefestigung
einstellbar auf der Tragschiene 20 gehaltene Luntenklemme 30 weist also ebenfalls einen die Lunte
14 untergreifenden Tisch 31 und eine diesen und die Lunte übergreifende, einseitig abgeflachte Welle 32 auf,
die zwischen ihrem abgeflachten Bereich und dem Tisch 31 ausreichend Bewegungsraum für die Lunte 14 freiläßt,
nach Drehung aber die Lunte mit ihrem vollen Außenmantel auf dem Tisch 31 festklemmt. Ein auf der
Welle 32 sitzendes Ritzel kämmt mit einem Zahnleistenstück 33 des Schiebers 19 derart, daß eine Luntenklemmung
zugleich mit der beschriebenen Luntensperrung und Luntenfesthaltung erfolgt.
Im Falle einer durch den Luntenwächter 29 geschalteten Luntenklemme 30, Luntensperre 15 und Luntenstütze
mit Halterung 26,27 befindet sich das Ende der in das
Streckwerk ragenden Lunte im Bereich zwischen dem Luntenwächter 29 und der Luntenklemme 30, also in
einem für manuelles oder maschinelles Verbinden mit dem abgebrochenen oder neuen Luntenstück definierten
Bereich. Da zwischen dem Luntenwächter 29 und der Luntenklemme 30 unter Berücksichtigung der Laufgeschwindigkeit
der Lunte ein gewisser Abstand einzuhalten ist und zwecks guter manueller und maschineller
Zugänglichkeit des Luntenendes dieses nicht unmittelbar benachbart der Luntenklemme 30 liegen soll, ist eine
sich vom Luntenwächter 29 bis nahe zur Luntenklemme erstreckende Luntenführungsbahn 34 vorgesehen,
die wannenförmig, also das freiragende Luntenende stützend und zu den Seiten hin schützend, ausgebildet
ist. An einem diese Wanne ringartig abschließenden Teil sind, einander gegenüberstehend, die Bauteile des Luntenwächters,
eine Lichtquelle 35 und eine lichtempfindliche Zelle 36 angeordnet. Die Luntenführungsbahn 34
und der Luntenwächter 29 bilden ein gemeinsames Bau-
teil 37, das, ebenso wie die Luntenklemme 30, einstellbar
auf der Tragschiene 20 befestigt ist.
Die Stromversorgung der elektrischen Bauteile erfolgt
durch ein Kabel 38, das an eine an der Maschine verlegte Stromversorgungsleitung angeschlossen wird.
Bei der beschriebenen Vorrichtung erfolgt bei durch den Luntenwächter 29 festgestelltem Bruch oder Ende
der Lunte 14 deren Festhalten in der Luntenklemme 30, wobei das Luntenende im Bereich der Luntenführungsbahn
34 verbleibt und dort wieder mit dem abgebrochenen bzw. einem neuen Luntenstück verbunden werden
kann. Zugleich wird beim Schalten der Luntenklemme 30 die Luntensperre 15 betätigt. Der dann im Streckwerksbereich
entstehende Faserbart wird durch die Luntenstütze 26 im Bereich der Strecklinie gehalten.
Beim Aufheben der Sperrung und Klemmung, was durch Rückbewegen des Schiebers 19 in die dargestellte
Freigabestellung für die Lunte erfolgt und durch Angriff an einer aus der Tragschiene 20 herausstehenden Handhabe
39 des Schiebers 19 vorgenommen werden kann, läuft die Lunte 14 sicher in das Riemchenwalzenpaar 7,
10 ein und kann in üblicher Weise mit dem von der Spule geholten Faden 14' verbunden werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
30
35
40
45
50
55
60
65
Claims (5)
1. Luntensperrvorrichtung an Spinnmaschinen-Streckwerken mit einem der einlaufenden Lunte zugeordneten
Luntenwächter, der bei Luntenunterbrechung ein in die Klemmstelle zwischen der Eingangsunterwalze
und der Eingangsoberwalze eintretendes Sperrglied schaltet, das die Eingangsoberwalze
von der Eingangsunterwalze abhebt, die Lunte zwischen sich und der Eingangsoberwalze festhält
und ihre Weiterbewegung sperrt, gekennzeichnet durch eine im Bereich zwischen dem
Luntenwächter (29) und der Sperrstelle (15) angeordnete, zugleich mit dem Sperrglied (16) in eine
Halte- und eine Freigabestellung schaltbare Luntenklemme (30) und durch eine im Bereich zwischen
dem Eingangswalzenpaar (8,11) und der in Luntenlaufrichtung folgenden Klemmstelle (7, 10) des
Streckwerkes angeordnete Luntenstütze (26).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Luntenwächter (29) und die Luntenklemme
(30) auf einem gemeinsamen Träger (20) befestigt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine sich vom Luntenwächter (29) bis
nahe zur Luntenklemme (30) erstreckende Luntenführungsbahn (34).
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Luntenführungsbahn (34) wannenförmig
ausgebildet und an einander gegenüberstehenden Wannenwänden die Wächterbauteile, nämlich
eine Lichtquelle (35) und eine lichtempfindliche Zelle (36), angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Luntenstütze (26)
ein Halteglied (27) zugeordnet ist, das zugleich mit dem Sperrglied (16) in eine die Lunte (14) auf der
Luntenstütze (26) festhaltende und in eine sie freigebende Stellung schaltbar ist.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3406397A DE3406397C1 (de) | 1984-02-22 | 1984-02-22 | Luntensperrvorrichtung an Spinnmaschinen-Streckwerken |
US06/693,961 US4630434A (en) | 1984-02-22 | 1985-01-23 | Roving blocking mechanism on draw frames of spinning machines |
CH357/85A CH666493A5 (de) | 1984-02-22 | 1985-01-25 | Luntensperrvorrichtung an spinnmaschinen-streckwerken. |
GB08503487A GB2154619B (en) | 1984-02-22 | 1985-02-11 | A spinning machine draw frame having a sliver stop device |
JP60030644A JPS60185830A (ja) | 1984-02-22 | 1985-02-20 | 紡機、ドラフト装置の粗糸停止装置 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3406397A DE3406397C1 (de) | 1984-02-22 | 1984-02-22 | Luntensperrvorrichtung an Spinnmaschinen-Streckwerken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3406397C1 true DE3406397C1 (de) | 1985-07-11 |
Family
ID=6228495
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3406397A Expired DE3406397C1 (de) | 1984-02-22 | 1984-02-22 | Luntensperrvorrichtung an Spinnmaschinen-Streckwerken |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4630434A (de) |
JP (1) | JPS60185830A (de) |
CH (1) | CH666493A5 (de) |
DE (1) | DE3406397C1 (de) |
GB (1) | GB2154619B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3606609A1 (de) * | 1986-02-28 | 1987-09-03 | Zinser Textilmaschinen Gmbh | Luntenstopp-vorrichtung am streckwerk einer spinnmaschine |
DE3829310A1 (de) * | 1987-09-15 | 1989-03-23 | Textima Veb K | Abdeckung fuer luntenstuetzen an streckwerken |
DE3830069A1 (de) * | 1988-09-03 | 1990-03-15 | Zinser Textilmaschinen Gmbh | Luntenstoppeinrichtung fuer ein spinnmaschinen - streckwerk |
Families Citing this family (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0251268B1 (de) * | 1986-07-03 | 1991-10-02 | Zinser Textilmaschinen GmbH | Einrichtung zum Spinnen von Fäden |
DE3714548C2 (de) * | 1987-04-30 | 1996-03-28 | Zinser Textilmaschinen Gmbh | Luntenstop-Vorrichtung am Streckwerk einer Spinnmaschine |
DE3731886A1 (de) * | 1987-09-23 | 1989-04-13 | Fritz Stahlecker | Vorrichtung zum unterbrechen der funktion eines einzelnen streckwerks an einer spinnereimaschine |
IN171166B (de) * | 1987-10-08 | 1992-08-08 | Rieter Ag Maschf | |
DE3817891A1 (de) * | 1988-05-26 | 1989-12-07 | Zinser Textilmaschinen Gmbh | Luntenstop-vorrichtung an einer ringspinnmaschine |
DE58909079D1 (de) * | 1988-08-04 | 1995-04-13 | Rieter Ag Maschf | Luntenstopvorrichtung. |
JPH0617743Y2 (ja) * | 1988-10-17 | 1994-05-11 | 富士写真フイルム株式会社 | 写真フィルム集合包装体 |
DE19839885B4 (de) * | 1998-09-02 | 2010-04-01 | TRüTZSCHLER GMBH & CO. KG | Vorrichtung an einer Strecke für Textilfaserbänder mit Belastung der Oberwalzen des Streckwerks |
CZ307017B6 (cs) * | 2016-04-12 | 2017-11-15 | Rieter Cz S.R.O. | Způsob řízení textilního stroje obsahujícího řadu vedle sebe uspořádaných pracovních míst a textilní stroj |
CN110306265A (zh) * | 2019-07-13 | 2019-10-08 | 经纬智能纺织机械有限公司 | 一种用于环锭纺纱机上调节中断粗纱进给的装置 |
CZ2022490A3 (cs) | 2022-11-22 | 2024-05-29 | Rieter Cz S.R.O. | Způsob detekce přítomnosti vlákenného pramene na vstupu do pracovního místa textilního stroje pro zpracování vlákenného pramene, zejména stroje pro výrobu příze, zařízení k jeho provádění, podávací nebo průtahové ústrojí pramene vláken a textilní stroj |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3100049A1 (de) * | 1981-01-02 | 1982-08-05 | Skf Kugellagerfabriken Gmbh, 8720 Schweinfurt | Luntensperrvorrichtung an spinnmaschinen-streckwerken |
DE3123476A1 (de) * | 1981-06-13 | 1982-12-30 | Skf Kugellagerfabriken Gmbh, 8720 Schweinfurt | Verfahren und vorrichtung zum betaetigen einer eine spinn- und zwirnmaschine durchlaufendem material zugeordneten sperr- oder trennvorrichtung |
Family Cites Families (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1920767A (en) * | 1931-04-28 | 1933-08-01 | Walter J Scott | Stop motion for roving and spinning machines |
US3309859A (en) * | 1966-01-11 | 1967-03-21 | James L Highsmith And Company | Control system for textile roving frame |
CH474583A (de) * | 1966-06-02 | 1969-06-30 | Luwa Ag | Verstärkereingangsschaltung für kapazitive Messfühler in einer Überwachungseinrichtung für Textilmaschinen |
DE2737599C2 (de) * | 1977-08-20 | 1986-06-26 | W. Schlafhorst & Co, 4050 Mönchengladbach | Ringspinnmaschine |
US4326371A (en) * | 1980-03-03 | 1982-04-27 | Parks-Cramer Company | Supply strand interruption mechanism for textile yarn spinning machine |
DE3048481C3 (de) * | 1980-12-22 | 1992-02-20 | Schurr Stahlecker & Grill | Vorrichtung zum unterbrechen der zufuhr eines vorgarns an streckwerken einer spinnmaschine |
IT1140368B (it) * | 1981-01-02 | 1986-09-24 | Skf Kugellagerfabriken Gmbh | Dispositivo di bloccaggio dello stoppino in stiratoi di filatoi |
DE3139667C2 (de) * | 1981-10-06 | 1983-12-29 | Skf Kugellagerfabriken Gmbh, 8720 Schweinfurt | Fadenwächter mit einer Lichtquelle und einer lichtempfindlichen Zelle |
CH658474A5 (de) * | 1982-05-18 | 1986-11-14 | Skf Kugellagerfabriken Gmbh | Luntensperrvorrichtung an spinnmaschinen-streckwerken. |
DE3226151C2 (de) * | 1982-07-13 | 1984-05-03 | Skf Kugellagerfabriken Gmbh, 8720 Schweinfurt | Luntensperrvorrichtung an Spinnmaschinen-Streckwerken |
-
1984
- 1984-02-22 DE DE3406397A patent/DE3406397C1/de not_active Expired
-
1985
- 1985-01-23 US US06/693,961 patent/US4630434A/en not_active Expired - Fee Related
- 1985-01-25 CH CH357/85A patent/CH666493A5/de not_active IP Right Cessation
- 1985-02-11 GB GB08503487A patent/GB2154619B/en not_active Expired
- 1985-02-20 JP JP60030644A patent/JPS60185830A/ja active Granted
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3100049A1 (de) * | 1981-01-02 | 1982-08-05 | Skf Kugellagerfabriken Gmbh, 8720 Schweinfurt | Luntensperrvorrichtung an spinnmaschinen-streckwerken |
DE3123476A1 (de) * | 1981-06-13 | 1982-12-30 | Skf Kugellagerfabriken Gmbh, 8720 Schweinfurt | Verfahren und vorrichtung zum betaetigen einer eine spinn- und zwirnmaschine durchlaufendem material zugeordneten sperr- oder trennvorrichtung |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3606609A1 (de) * | 1986-02-28 | 1987-09-03 | Zinser Textilmaschinen Gmbh | Luntenstopp-vorrichtung am streckwerk einer spinnmaschine |
DE3829310A1 (de) * | 1987-09-15 | 1989-03-23 | Textima Veb K | Abdeckung fuer luntenstuetzen an streckwerken |
DE3830069A1 (de) * | 1988-09-03 | 1990-03-15 | Zinser Textilmaschinen Gmbh | Luntenstoppeinrichtung fuer ein spinnmaschinen - streckwerk |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4630434A (en) | 1986-12-23 |
CH666493A5 (de) | 1988-07-29 |
GB2154619B (en) | 1986-12-03 |
GB2154619A (en) | 1985-09-11 |
GB8503487D0 (en) | 1985-03-13 |
JPH0123573B2 (de) | 1989-05-08 |
JPS60185830A (ja) | 1985-09-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3406397C1 (de) | Luntensperrvorrichtung an Spinnmaschinen-Streckwerken | |
EP0296547B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Anlegen eines Stapelfaserbandes | |
WO1987004734A1 (en) | Process and device for maintaining the work stations of spinning or twisting machines by means of several maintenance units travelling along the work stations | |
DE3139667C2 (de) | Fadenwächter mit einer Lichtquelle und einer lichtempfindlichen Zelle | |
DE3100049C2 (de) | Luntensperrvorrichtung an Spinnmaschinen-Streckwerken | |
CH654035A5 (de) | Luntensperrvorrichtung an spinnmaschinen-streckwerken. | |
DE3404291A1 (de) | Spinnmaschinenstreckwerk | |
DE2351458A1 (de) | Verfahren zum fadenansetzen an einer offen-end-spinnvorrichtung und vorrichtung zu seiner durchfuehrung | |
DE3226151C2 (de) | Luntensperrvorrichtung an Spinnmaschinen-Streckwerken | |
DE2361978A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum andrehen von garnenden an einer offen-end-spinnmaschine | |
DE3010303C2 (de) | Vorrichtung zum Unterbrechen der Faserbandzufuhr bei Offenend-Spinneinheiten | |
DE2224688A1 (de) | Vorrichtung zum durchtrennen eines von einem vorrat zulaufenden garnfadens | |
DE3602431A1 (de) | Fadenspanneinrichtung fuer flachstrickmaschinen | |
DE2552448A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur voruebergehenden ausserbetriebnahme von spinnstellen | |
EP0068120A1 (de) | Aufsteckung für eine Spinnmaschine | |
DE2708553A1 (de) | Spinn- oder zwirnmaschine | |
DE3218660C1 (de) | Luntensperrvorrichtung an Spinnmaschinen-Streckwerken | |
DE2310105B2 (de) | Riemchenstreckwerk für Spinnereimaschinen | |
DE2540261A1 (de) | Anordnung eines fadenwaechters an spinnstellen einer offenend-spinnmaschine | |
EP0276208B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum wiederanspinnen einer offenend-friktionsspinnvorrichtung | |
DE3432622A1 (de) | Vorrichtung zum oe-friktionsspinnen | |
EP0199174A1 (de) | Vorrichtung zur zwangsweisen Zulieferung von Elastomerfäden an Textilmaschinen | |
CH632538A5 (de) | Vorrichtung zum anspinnen bei einer offenend-spinnmaschine. | |
DE3805399A1 (de) | Einrichtung zur betaetigung eines kompensators des unterschieds zwischen der abzugs- und aufwickelgeschwindigkeit eines garnes | |
DD203339B1 (de) | Vorrichtung zum einfuehren eines faserbandes oder fadens |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of patent without earlier publication of application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |