DE3121108C2 - - Google Patents
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- F02D1/16—Adjustment of injection timing
- F02D1/18—Adjustment of injection timing with non-mechanical means for transmitting control impulse; with amplification of control impulse
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Description
Die Erfindung geht von einer Kraftstoffeinspritzpumpe für Brenn
kraftmaschinen nach der Gattung des Patentanspruchs 1 aus. Bei einer
durch die DE 30 41 365 A1 bekannten Kraftstoffeinspritzpumpe dieser
Art ist zwischen Verstellkolben und verstellkolbenseitigem Anschlag
eine kleine Feder vorgesehen, durch die im Startfall bei in Anlage
am Anschlag gehaltenem Federteller und fehlendem Druck der Förder
pumpe der Verstellkolben in eine Späteinstellung des Kraftstoff
spritzbeginns gebracht wird. Bereits nach dem Anlassen der Brenn
kraftmaschine wird diese Spätverstellung dadurch aufgehoben, daß der
Federteller unter Zusammenpressen der kleinen Feder in Anlage an den
Verstellkolben kommt. Dabei muß diese Feder lediglich eine Vor
spannung aufweisen, die geringer ist als die Vorspannung der sich
gehäusefest abstützenden Feder. Bei anderen Kraftstoffeinspritz
pumpen bekannter Art wird eine Feder nach Zurücklegung eines
bestimmten Hubes des Verstellkolbens zugeschaltet. Durch das ver
spätete Einsetzen dieser zweiten Feder wird ein deutlicher Knick in
der Kennlinie erzielt, allerdings mit dem Nachteil, daß nur solche
Steuerfolgen möglich sind, bei denen anfangs bei niederen Dreh
zahlen, nämlich bis zum Eingriff der zweiten Feder, verhältnismäßig
große Relativverdrehungen pro Drehzahländerung möglich sind und
danach nur geringere Relativverdrehungen pro Drehzahländerung. Bei
vielen Brennkraftmaschinen ist jedoch ein umgekehrter Verlauf der
Spritzbeginnkennlinie erforderlich, nämlich daß sich der Spritz
beginn ab einer bestimmten Drehzahl pro Drehzahländerung schneller
bei zunehmender Drehzahl auf früher verstellt als vergleichsweise
bei niederen Drehzahlen.
Der Spritzbeginnzeitpunkt spielt mit zunehmenden Anforderungen an
die Laufqualität von Brennkraftmaschinen sowie an die Giftfreiheit
der Abgase eine zunehmende Rolle.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Kraftstoffein
spritzpumpe der gattungsgemäßen Art während des Betriebs der Brenn
kraftmaschine ab einer bestimmten Drehzahl eine gegenüber der
anfänglichen Verstellrate wesentliche größere Zunahme der Spritz
beginnverstellung pro Drehzahleinheit zu bekommen.
Diese Aufgabe
wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Kennzeichens des Patent
anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafterweise kann damit je nach Wahl der Vor
spannung und der Federsteifigkeit der Kennlinienverlauf der Spritz
verstellung im aufgabengemäßen Rahmen variiert werden. Hierdurch
kann ein und derselbe Spritzversteller lediglich durch Austauschen
der Federn für verschiedene Brennkraftmaschinen verwendet werden bzw. auch für
eine solche, an die unterschiedliche Forderungen, beispielsweise hinsichtlich der
Ganghärte, der Leistung in bestimmten Drehzahlbereichen oder der
Emissionswerte, gestellt werden.
Ausgestaltungen der Erfindung sind
den Unteransprüchen entnehmbar.
Zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung
sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die ver
einfachte Darstellung einer Kraftstoffeinspritzpumpe mit
Spritzzeitpunktversteller im Längsschnitt,
Fig. 2 das erste
Ausführungsbeispiel, ebenfalls im Längsschnitt,
Fig. 3 ein Diagramm über die Spritzbe
ginnverstellung pro Drehzahländerung,
Fig. 4 ein Diagramm
der entsprechenden Federkennlinien (Federkraft F über dem Weg s)
und
Fig. 5 das zweite Ausführungsbeispiel, ebenfalls im Längsschnitt.
In Fig. 1 ist eine Kraftstoffeinspritzpumpe in vereinfachter
Art und im Längsschnitt dargestellt. In einem Gehäuse 1 ar
beitet in einer Zylinderbohrung 2 ein Pumpenkolben 3, der
entgegen der Kraft einer nicht dargestellten Rückstellfeder
in eine hin- und hergehende und gleichzeitig rotierende Be
wegung versetzt wird. Der Pumpenarbeitsraum 4 dieser Pumpe
wird über in der Mantelfläche des Pumpenkolbens 3 angeord
nete Längsnuten 5 und einen im Gehäuse 1 verlaufenden Saug
kanal 6 aus einem Saugraum 7 mit Kraftstoff versorgt, solange
der Pumpenkolben einen Saughub ausführt bzw. seine untere
Totpunktlage einnimmt. Sobald beim Beginn des Druckhubs und
bei einer entsprechenden Verdrehung des Pumpenkolbens der
Kanal 6 geschlossen ist, wird der im Pumpenarbeitsraum 4 be
findliche Kraftstoff über eine im Pumpenkolben verlaufende
Längsbohrung 8 und eine von dieser abzweigenden Radialboh
rung 9 zu einer in der Mantelfläche des Pumpenkolbens ange
ordnete Verteilerlängsnut 10 geleitet (jeweils gestrichelt
dargestellt), welche während einer Umdrehung des Pumpen
kolbens 3 nacheinander Druckleitungen 11 aufsteuert, deren
Zahl der Anzahl der zu versorgenden Zylinder der Brennkraftmaschine ent
spricht. Die Eingänge der Druckleitungen 11 sind entspre
chend auf den Umfang der Zylinderbohrung 2 verteilt angeordnet.
In der Zeichnung sind nur zwei Druckleitungen 11 darge
stellt, davon eine gestrichelt, und es ist in ihnen jeweils
ein in Förderrichtung öffnendes Rückschlagventil 12 ange
ordnet.
Der Saugraum 7 wird über eine Förderpumpe 13 aus einem
Kraftstoffvorratsbehälter 14 mit Kraftstoff versorgt. Die
Pumpe 13 wird mit motordrehzahlproportionaler Drehzahl an
getrieben und ist als volumetrische Pumpe ausgebildet, so
daß mit zunehmender Drehzahl auch die Fördermenge zunimmt.
Auf dem Pumpenkolben 3 ist ein Ringschieber 16 axial ver
schiebbar angeordnet, der eine mit der Längsbohrung 8 ver
bundene Radialbohrung 17 während des Druckhubverlaufs des
Pumpenkolbens 3 aufsteuert und damit das Förderende bzw.
die vom Pumpenkolben in die Druckleitungen 11 geförderte
Kraftstoffmenge bestimmt. Der nach dem Aufsteuern abströ
mende Kraftstoff strömt in den Saugraum 7 zurück.
Der Ringschieber 16 wird über einen Zwischenhebel 18 axial
verschoben, der um eine fest im Gehäuse eingesetzte Achse
19 schwenkbar ist und an seinem einen Ende mit einem Kopf
20 in eine Ausnehmung 21 des Ringschiebers 16 eingreift.
An dem anderen Ende des Zwischenhebels 18 greift ein nicht
dargestellter Fliehkraft-Drehzahlsignalgeber an.
Weiterhin greift an disem Zwischenhebel 18 eine in der
Vorspannung willkürlich änderbare, entgegen der Fliehkraft
wirkende Feder an. Die durch die axiale Lage des Ringschie
bers 16 festgelegte Kraftstoffeinspritzmenge ist also ab
hängig von der Drehzahl sowie der willkürlich eingegebenen
Federvorspannung (Last).
Der Pumpenkolben 3, der auch die Brennstoffverteilung zu den Zylindern der Brennkraftmaschine bewirkt, ist über einen Stift 23 mit
einer Stirnnockenscheibe 24 verbunden, an deren Unterseite die Stirn
nocken 25 angeordnet sind. Die Stirnnockenscheibe 24 ist
mit einer Antriebswelle 26 drehschlüssig verbunden, die
mit motordrehzahlsynchroner Drehzahl angetrieben wird. Die
Stirnnockenscheibe 24 wirkt mit Rollen 27 eines nur re
lativ verdrehbaren Rollenringes 28 zusammen. Bei der Drehung
von Antriebswelle 26 und Nockenscheibe 24 führt deshalb
der Pumpenkolben 3 zu seiner Drehbewegung auch
eine hin- und hergehende Bewegung aus. Die Anzahl der Nocken
25 ist so gewählt, daß der Pumpenkolben 3 bei
einer Umdrehung der Nockenscheibe 24 ebenso viele Arbeitsspiele
ausführt, wie die von der Einspritzpumpe zu versorgende
Brennkraftmaschine Zylinder hat. Der Rollenring 28 ist für
seine Relativverdrehung im Gehäuse 1 gelagert und über einen
Mitnahmebolzen 29 mit einem Spritzverstellkolben 30 so verbunden,
daß eine Verschiebung des Spritzverstellkolbens 30 die Re
lativverdrehung des Rollenringes 28 bewirkt. Durch diese
Relativverdrehung der Rollen 27 bezüglich der Nocken 25
wird der Förderbeginn, also der Druckhub des Pumpenkolbens
3 bezüglich des Drehwinkels der Antriebswelle 26 geändert.
Es erfolgt also eine Änderung des Spritzbeginns.
Der Spritzverstellkolben 30 wird durch den im Saugraum 7
herrschenden drehzahlabhängigen Kraftstoffdruck beaufschlagt,
der sich über einen Kanal 31 zur einen Stirnfläche des
Kolbens 30 in einen Raum 32 hin überträgt. Je nach Höhe die
ses Druckes, d. h. je nach Drehzahl, wird der Kolben 30 ent
gegen der Kraft von zwei Rückstellfedern 33 und 34 mehr oder
weniger verschoben, was jeweils zu einer entsprechenden
Änderung des Spritzbeginns führt. Der diese Federn aufneh
mende Raum 35 ist durch einen Entlastungskanal 36 mit dem
Kraftstoffvorratsbehälter 14 bzw. der Saugleitung 37 der Förder
pumpe 13 verbunden.
Die Steuerung des Drucks im Saugraum 7 der Einspritzpumpe erfolgt über
ein Drucksteuerventil 38. Dieses ar
beitet mit einem Regelkolben 39, der gegen eine Rückstell
feder 40 durch den geförderten Kraftstoff verschiebbar ist
und dabei eine Abflußöffnung 41 mehr oder weniger aufsteuert.
Von der Abflußöffnung 41 führt ein Rücklaufkanal 42 zum
Entlastungskanal 36 bzw. zur Saugleitung 37 der Förderpumpe
13. Die Förderpumpe 13 wiederum weist eine Druckleitung 43
auf, die in den Saugraum 7 mündet und von der eine Steuer
leitung 44 abzweigt, welche zum Drucksteuerventil 38 führt.
In Fig. 2 ist ein Detail des Spritzverstellers aus Fig. 1
vergrößert konstruktiv dargestellt. Der
Mitnahmebolzen 29 des in Fig. 2 nicht dargestellten Rollenringes 28 ist
in einer Drehplatte 45 geführt, die ihrerseits in einer
Querbohrung 46 des Verstellkolbens 30 geführt ist. Das hier
durch gebildete Kreuzgelenk bewirkt bei einer Hubbewegung
des Verstellkolbens 30 eine Schwenkbewegung des Bolzens 29
und damit eine Relativverdrehung des Rollenringes 28. Um die
Schwenkbewegung des Bolzens 29 zu ermöglichen, ist eine
senkrecht zur Kolbenachse vorgesehene Sackbohrung 47 vorge
sehen, deren Durchmesser kleiner als der Durchmesser der
Querbohrung 46, aber wesentlich größer als der Durchmesser
des Bolzens 29 ist. Diese Sackbohrung 47 ist naturgemäß mit
dem Saugraum 7 der Einspritzpumpe verbunden. Von dieser Sack
bohrung 47 führt dann der Kanal 31 parallel zur Achse
des Verstellkolbens 30 zum Raum 32.
Der Verstellkolben 30 wird auf der dem Raum 32 abgewandten
Seite durch die zwei Federn 33 und 34 belastet, zwischen
denen ein gemeinsamer Federteller 49 angeordnet ist. Dieser
Federteller 49 ist über eine Mittelbohrung 50 axial ver
schiebbar auf einem Zapfen 51 angeordnet, welcher eine
Bodenplatte 52 aufweist. Diese Bodenplatte 52 wird durch
die Federn 33 und 34 auf eine entsprechende Fläche des Gehäuses 1
gepreßt, wodurch der Zapfen 51 festgelegt ist. Der Feder
teller 49 ist für seine Axialbewegung radial in einer Sack
bohrung 53 des Verstellkolbens 30 geführt. An dem Feder
teller 49 ist außerdem eine topfförmige Verlängerung 54
vorgesehen, welche weitgehend die Feder 33 aufnimmt. Der
Federteller 49 ist in seiner axialen Verschiebbarkeit zum
Verstellkolben 30 hin durch einen als Anschlag dienenden Sicherungsring 55 be
schränkt, welcher am Zapfen 51 eingreift.
Die Funktion des in Fig. 2 dargestellten Spritzversteller
details wird unter Zuhilfenahme von den Fig. 3 und 4 darge
stellt. In Fig. 3 ist über der Ordinate der Hub s des Spritz
verstellkolbens und über der Abszisse die Drehzahl der
Brennkraftmaschine dargestellt, welche dem Kraftstoffdruck im Saugraum 7 bzw.
im Raum 32 entspricht. In Fig. 4 ist über der Ordinate die
Federkraft F und über der Abszisse der Hub s des Ver
stellkolbens 30 dargestellt. Sobald im Raum 32 nach Errei
chen einer bestimmen Drehzahl ein ausreichend hoher Kraft
stoffdruck aufgebaut ist, wird der Verstellkolben 30 entge
gen der Feder 33 verschoben, bis er den Weg s 1 zurückgelegt
hat. Nach Zurücklegung dieses Weges stößt der Verstellkol
ben 30 auf die topfförmige Verlängerung 54 des Federtellers
49. Wie aus dem Spritzverstelldiagramm Fig. 3 ersichtlich,
ist hiernach der Punkt A bei der Drehzahl n 1 erreicht. Im
Federkennliniendiagramm Fig. 4 wird für den Weg s 1 ledig
lich die Feder 33 zusammengepreßt, was sich in Form der Kenn
linie I darstellt. Da die Feder 33 unter einer gewissen
Vorspannung eingesetzt ist und, wie aus Fig. 3 ersichtlich,
der Kolbenhub nicht etwa mit der Drezahl von Null an,
sondern von einer Erstdrehzahl n L beginnt, ist die Feder
kennlinie I in Fig. 4 zum Ursprung hin verlängert darge
stellt. Auch die zweite Feder 34 ist unter Vorspannung ein
gespannt, und zwar in der oben beschriebenen Weise durch den
Sicherungsring 55. Sobald nun die Drehzahl der Brennkraftmaschine über die Drehzahl
n 1 ansteigt, wird der Federteller 49 durch den Spritzver
stellkolben 30 kraftschlüssig mitgenommen und gegen die Fe
der 34 verschoben. In dem dargestellten Beispiel ist für
die Feder 34 ein größerer Weg s 2 vorgesehen, bei etwa gleich
großer Drehzahlzunahme, nämlich von n 1 zu n 2, wie vorher
von n L zu n 1. Der Spritzverstellerkennlinienverlauf, nämlich
von A zu B, ist entsprechend steiler. Das heißt also, daß die
Feder 33 eine größere Steifigkeit haben muß als die Feder 34.
Im Federkennliniendiagramm hingegen verläuft die Kennlinie II
der Feder 34 weniger steil als die Kennlinie I der Feder 33
entsprechend der geringeren Steifigkeit. Die Knickpunkte der
Kennlinien liegen jeweils im Punkt A, nämlich am Ende
des Weges s 1 und am Anfang des Weges s 2. Die Federstei
figkeit ist definiert als Kraftänderung pro Wegänderung,
wobei hier jeweils eine lineare Federkennlinie gewählt wur
de.
Bei dem in Fig. 5 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel
ist lediglich an dem Federteller 49′ die topfförmige
Verlängerung 54 weggelassen, so daß der Punkt A in den Kennlinien
der Fig. 3 und 4 durch genaues Abstimmen der
Vorspannung der Federn 33 und 34 erzielt werden muß.
Claims (5)
1. Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen mit einem die
Föderbewegung mindestens eines Pumpenkolbens bewirkenden Nocken
antrieb, dessen im Pumpengehäuse gelagerter Teil zwecks Spritz
beginnverstellung relativ gegen seinen umlaufenden Teil mittels
eines mit drehzahlabhängigem Druck einer Förderpumpe beaufschlagten
Verstellkolbens entgegen der Kraft von zwei Rückstellfedern verdreh
bar ist, welche Rückstellfedern zwischen sich einen gemeinsamen
verschiebbaren Federteller aufweisen, der auf einem Zapfen geführt
ist, durch die Vorspannung der einen, sich an einem gehäusefesten
Widerlager abstützenden Feder (34) von beiden Federn an einen ver
stellkolbenseitigen Anschlag (55) auf dem Zapfen (51) gehalten wird
und nach Zurücklegen eines bestimmten Hubes des Verstellkolbens (30)
entgegen der anderen, sich am Verstellkolben (30) abstützenden Feder
(33) dann durch Überwindung der Vorspannung der sich am gehäuse
festen Widerlager abstützenden Feder (34) von dem verstellkolben
seitigen Anschlag (55) abhebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Feder (34) mit der höheren Vorspannung eine geringere Steifigkeit
als die andere Feder (33) aufweist.
2. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zapfen (51) kraftschlüssig mit dem Pumpengehäuse verbunden
ist, indem er fest auf einer Bodenplatte (52) angeordnet ist, welche
durch die die höhere Vorspannung aufweisende Feder (34) an das
Pumpengehäuse als Widerlager gepreßt wird.
3. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß als zusätzliche Führung für den Federteller (49) die Umfangs
wandung einer den gemeinsamen Federteller (49) aufnehmenden Sack
bohrung (53) im Verstellkolben (30) dient.
4. Kraftstoffeinspritzpumpe nach einem der Ansprüche 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß als verstellkolbenseitiger Anschlag ein
am Zapfen (51) eingreifender Sicherungsring (55) dient.
5. Kraftstoffeinspritzpumpe nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Federteller (49) eine topf
förmige Verlängerung (54) hat, welche die andere Feder (33) mit der
geringeren Vorspannung aufnimmt und deren stirnseitige Ringfläche
mit dem Verstellkolben (30) zusammenwirkt.
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