DE3120095C2 - Höhenverstellbare Aufhängevorrichtung - Google Patents
Höhenverstellbare AufhängevorrichtungInfo
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Abstract
Eine höhenverstellbare Aufhängevorrichtung (74) für Unterdecken, die aus zwei vorzugsweise identisch ausgebildeten Basiselementen (84, 86) besteht, zwischen denen die die Unterdecke aufnehmenden Tragelemente (92, 94) festklemmbar sind, ermöglicht eine Kontrolle, ob durch entsprechend angeordnete abschlagbare bzw. abscherbare Elemente (116, 120) die Vor- bzw. Endmontage erfolgt ist. Dabei sind die Basiselemente mit den aufgenommenen Halteelementen nach erfolgter Endmontage vorzugsweise kraft- und formschlüssig zueinander angeordnet.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine höhenverstellbare Aufhängevorrichtung für vorzugsweise Unterdecken
oder Teile davon mit axial verschiebbaren, feststellbaren, parallel verlaufenden, vorzugsweise stabförmigen
Tragelementen und einem diese aufnehmenden, eine Schraubverbindung aufweisenden Hdlteelement, welches
ein Basiselement und ein plattenförmiges zweites Element umfaßt, zwischen denen Tragelementenabschnitte
aufgenommen sind, wobei das Basiselement und das plattenförmige zweite Element zwischen den
Tragelementenabschnitten von der Schraubverbindung durchsetzt sind.
Eine solche Aufhängevorrichtung ist dem DE-GM 67 581 zu entnehmen und ermöglicht einen großen
Verstellbereich, da die gegenseitige Verschiebbarkeit der vorzugsweise als Stäbe ausgebildeten Tragelemente
nur durch ihre Länge begrenzt ist. Bei der Montage zeigt sich jedoch der Nachteil, daß eine Feineinstellung
der Schraubverbindung zum Verschieben der Stäbe kaum möglich ist. Mit anderen Worten wird entweder
die Schraubverbindung mittels Werkzeug so fest ange zogen, daß ein Verschieben der Stäbe in bezug auf das
Halteelement nicht mehr möglich ist. oder es besteht eine so lose Verbindung, daß die Stäbe aus dem Halte
element herausgleiten. Beides erschwert die Montage von Unterdecken oder Teilen davon und führt unter
anderem dazu, daß das Einjustieren von einer Person nur schwerlich durchgeführt werden kann. Auch ist zu
bemerken, daß häufig bei einem ungewollten Herausgleiten eines Halteelementes dieses durch ein neues ersetzt
wird, wodurch eine nicht zu vernachlässigende Kostenerhöhung
erfolgt. Aber selbst bei Aufheben des heruntergefallenen Elementes tritt dieses ein, da sich die
Montagezeit vergrößert. Des weiteren besteht keine Möglichkeit zu kontrollieren, ob die angezogenen
Schraubverbindungen der Aufhängevorrichtung tatsächlich die Vorspannkraft autweisen, die zu einer sicheren
Befestigung der Tragelemente im Hakeelement erforderlich sind. Es besteht demzufolge keine Möglichkeit,
mit einfachen Mitteln zu überprüfen, ob die montierten Aufhängevorrichtungen auch tatsächlich endmontiert
sind.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine höhpnverstellbare
Aufhängevorrichtung der zuvor genannten Art derart auszubilden, daß Unte-decken oder
Teile davon auf einfachem Wege sicher und problemlos montiert werden können, wobei insbesondere bei einem
von Hand vorzunehmenden Anziehen der Schraubverbindung ein gegeneinander Verschieben der Tragelemente
möglich sein soll, ohne daß an dieser bereits abgehängte Unterdecken oder Teile davon durch ihr Gewicht
ein unbeabsichtigtes Verrücken verursachen und daß ein ungewolltes Herausgleiten der Tra.gelemente
aus dem Halteelement ausgeschlossen ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das plattenförmige zweite Element mittels eines
von der Schraubverbindung gleichfalls durchsetzten Federelementes
zum Festklemmen der Tragelementenabschnitte gegen diese gedruckt ist. Dabei sind vorzugsweise
das Basiselement und das zweite Element identisch ausgebildet.
Nach der erfindungsgemäßen Lehre wirkt dabei das Federelement nicht als Sicherungsfeder, die ein selbsttätiges
Lösen von kraftschlüssigen Verbindungen, zum Beispiel federnden Schraubensicherungen, verhindern.
Vielmehr soll durch das Federelement eine Kraft auf die Platte in Richtung der Tragelemente hervorgerufen
werden, so daß diese gegen den Rücken des; Halteelementes gedrückt und demzufolge festgelegt werden.
Die von der Feder hervorgerufene Kraft hängt von der Vorspannung der Schraubverbindung ab, die zunächst
vorzugsweise per Hand anziehbar ist Dabeii stellt das Federelement sicher, daß bei einem Anziehen per Hand
die Tragelement:: in dem U-förmig ausgebildeten Halteelement so befestigt sind, daß ein ungewolltes Verrükken
nicht erfolgt, jedoch ein Nachjustieren, d. h. ein Verrücken von Hand noch möglich ist.
Nach erfolgter Vormontage muß das Schraubelement dann mit der erforderlichen Vorspannung belastet
werden, um eine sichere und unverschiebbare Befestigung der Tragelemente in dem Halteelemenf. herbeizuführen.
Daß die Schraubverbindung die erforderliche Vorspannung erfahren hat. daß also das erforderliche
Drehmoment mit dem Werkzeug aufgebracht wurde, kann bei den bekannten Aufhängevorrichtungen nicht
ohne weiteres festgestellt werden. Es müßte demzufolge jede Schraubverbindung nachgeprüft werden. Dies ist
umständlich und zeitaufwendig, wodurch die Montagekosten erhöht werden, wenn eine entsprechende Endkontrolle
gewünscht wird. Aus Sicherheitsgründen sollte dies jedoch auf jeden Fall erfolgen. Dies wird erfindungsgemäß
gelöst. So kann zwischen den Tragelementen und einer der angrenzenden Fläche ein Anzeigeelement
angeordnet sein, daß dann abschert, wegspringt, also herabfällt, wenn die erforderliche Vorspannung
und damit Druckbeaufschlagung des plattenförmigen Elementes in Richtung der Tragelemente erfolgt ist Dadurch
ist eine einfache Kontrollmöglickeit zur Hand gegeben zu überprüfen, ob die eingesetzten Aufhängevorrichtungen
endmontiert sind oder nicht. Dabei ist vorzugsweise das Anzeigeelement blattförmig oder fannenförmig
ausgebildet und ragt erkennbar über das U-förmige Halteelement seitlich heraus. Zusätzlich sollte
das zumindest teilweise abscherende Anzeigeelement eine Leuchtfarbe wie zum Beispiel Signalrot aufweisen.
um eine schnelle optische Überprüfung der einzelnen Aufhängeelemente vornehmen zu können. Um das Abscheren
zu erleichtern, wenn die erforderliche Vor-Spannkraft aufgebracht ist, kann der zwischen den Tragelementen
und der angrenzenden Fläche liegende Bereich des Elementes perforiert sein.
Vorzugsweise ist das abzuscherende Anzeigeelement zwischen dem plattenförmigen Element und den Tragelementen
angeordnet. Dabei sollte das plattenförmige Element in dem den Tragelementen zugewandten Bereich
Vertiefungen oder Vorsprünge oder Schneidkanten aufweisen, um das Abscheren des die erforderliche
Vorspannkraft der Schraubverbindung anzeigenden Elementes sicherzustellen. Sofern Schneidkanten vorgesehen
sind, sollten diese nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung parallel zur Längsrichtung der
Tragelemente verlaufen und zusätzlich zu diesen einen Neigungswinkel aufweisen. Dadurch ist sichergestellt,
daß im Moment des Abscherens des Elementes eine Veränderung des Anpreßdrucks nicht erfolgt, da durch
die Neigung der Schneidkanten sichergestellt ist, daß bereits das plattenförmige Element mit den Tragelementen
ohne zwischenliegendem Anzeigeelement kraft- und formschlüssig in Verbindung stehen.
In Ausgestaltung der Erfindung ist das Federelement blattförmig und in Richtung der Tragelemente hin konkav
ausgebildet, wobei die Kennlinie vorzugsweise linear verläuft. Außerdem sollte das Federelement mit dem
angrenzenden Element vorzugsweise in deren Randbereichen in Berührung gelangen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Schraubverbindung eine Schraube, deren Kopf am Außenrücken
des U-förmigen Halteelementes anliegt und zum Anziehen mit der Hand einen entfernbaren Aufsatz
aufweist. Dabei kann der Aufsatz ein auf den Kopf aufsteckbares und vorzugsweise teilweise umgreifendes
scheibenförmiges Element mit an der Umfangsfläche angeordneter Strukturierung sein. Mit anderen Worten
so ist dem Schraubenkopf eine Art Rändelmutter aufgesetzt, die den dem Halteelement zugewandten Randbereich
des Schraubenkopfes teilweise umgreifen. Mit Hilfe dieser beispielsweise aus Kunststoff besiehenden entfernbaren
Rändelmutter kann ein leichtes Anziehen der Schraubverbindung per Hand erfolgen. Um nach erfolgter
Vormontage den Schraubenkopf selbst mit einem Werkzeug in Eingriff zu bringen und um unter anderem
zu erkennen, daß die Vormontage erfolgt ist, sollte das aufsteckbare oder aufspritzbare scheibenförmige EIement
eine Sollbruchstelle haben, um es leicht entfernen, abschlagen zu können. Auch sollte das Element eine
Leuchtfarbe aufweisen, um wiederum eine leichte Kontrolle vornehmen zu können, ob die Vormontage beendet
ist oder nicht. In diesem Zusammenhang sei erwähnt, daß durch das Umgreifen des scheibenförmigen
Elementes die formschlüssige Verbindung zwischen Schraubenkopf und außenseitiger Rückenfläche des U-förmig
ausgebildeten Halteelementes nicht beeinflußt
wird, da die bekannten DIN-Schrauben in diesem Bereich
einen Absatz aufweisen, dessen Höhe nicht von dem umgreifenden Bereich des scheibenförmigen Elementes
überragt wird.
Vorzugsweise weist der Kopf bzw. die Mutter die Form eines Vierkants zum Eingriff mit einem Werkzeug
auf und kann zusätzlich zum Handbetätigen dieser eine bzw. ein eine Rändelung aufweisende Scheibe oder
Scheibenelement oder einen Flügel oder gleichwirkendes Element aufweisen.
Sofern das Basiselement und das zweite Element identisch ausgebildet sind, also allgemein als Basiselemente
bezeichnet werden können, weisen diese jeweils in einer Grundfläche zwei zueinander beabstandete
Ausnehmungen auf, in die zumindest teilweise Tragelementabschnitte eingebracht werden. Dadurch ist eine
Führung für die Tragelemente gegeben. Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird vorgeschlagen,
eine Vertiefung zwischen den Ausnehmungen anzuordnen, in die das fahnenartige Anzeigeelement eingebracht
wird. Dadurch ist sichergestellt, daß sich die Kraftschlüssigkeit bei angezogener Schraubverbindung
nicht ändert, wenn das Anzeigeelement abgeschert wird. Des weiteren sollen die äußeren Kanten der die
Tragelemente aufnehmenden Ausnehmungen als Schneidkanten ausgebildet werden, um ein sicheres problemloses
Abscheren sicherzustellen.
Um ein Verdrehen an einer Außenfläche der Basiselemente anliegenden Federelementes zu verhindern, wird
in Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, daß das vorzugsweise blattförmige Federelement seitlich sich
erstreckende Abschnitte aufweist, die teilweise das Basiselement an den Seitenflächen umgibt
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung
dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 ein Ausführungsbeispiel einer höhenverstellbaren Aufhängevorrichtung im Aufriß,
F i g. 2 eine Schnittdarstellung entlang der Linie 2-2 in Fig. 1,
F i g. 3 eine Schniudarsleilung entlang der Linie 3-3 in
Fig. 1,
F i g. 4 eine der F i g. 2 entsprechende Darstellung, jedoch für eine von F i g. 1 abgewandelte Ausführungsform einer Aufhängevorrichtung,
F i g. 5 und 6 Detaildarstellungen weiterer Ausführungsformen einer Aufhängevorrichtung,
F i g. 7 eine die Erfindung besonders charakterisierende Ausgestaltung einer Aufhängevorrichtung in Draufsicht
und
Fig.8 eine Seitenansicht der Aufhängevorrichtung
nach F i g. 7.
In Fig. 1 ist eine höhenverstellbare Aufhängevorrichtung für vorzugsweise Unterdecken oder Teile davon
dargestellt. Die Aufhängevorrichtung besteht im Ausführungsbeispiel aus zwei stabförmig ausgebildeten
Tragelementen 12 und 14, die die Schenkel 16 und 18 eines U-förmig ausgebildeten Halteelementes 20 axial
versetzt, jedoch parallel zueinander verlaufend durchsetzen. Um die Stäbe 12 und 14 in dem Halteelement 20
festklemmen zu können, werden jene mittels einer Klemmplatte 22 gegen den Innenrücken 24 gedrückt
Dabei wird eine Schraubverbindung 26 benutzt die zwischen den stabförmigen Halteelementen 12 und 14 hindurchgeht.
Das Festklemmen erfolgt dann durch Anziehen der am Außenrücken vorhandenen Mutter 32 bei
Verwendung einer Bolzenschraube 46 oder eines Kopfs 28 bei Verwendung einer Schraube 30. Unabhängig davon,
ob eine Schraube mit festem Kopf oder eine Bolzenschraube mit zwei Muttern zur Krafteinwirkung der
Platte 22 in Richtung auf den Rücken 24 des Halteelcmentes 20 angezogen wird, ist die an die Klemmplatte
22 angrenzende Mutter 36 zwischen den Schenkeln 16 und 18 angeordnet, um beim Anziehen der Schraubverbindung
26 ein Verdrehen jener zu verhindern. Um dabei eine möglichst optimale Kraftübertragung auf die
Klemmplatte 22 in Richtung auf den Rücken 24 des Halteelementes 20 zu ermöglichen, sollten die Schenkel
Einbuchtungen aufweisen, die zur Aufnahme von zwei diametral zueinander angeordneten Kanten der Mutier
bestimmt sind. Ist zum Beispiel die Mutter ein Vierkant.
so würden die Diagonalen entlang der in Fig. I dargestellten Linien 2 und 3 verlaufen.
Um ein Verschieben der stabförmigen Tragelemente 12 und 14 gegenüber dem Halteelement 20 von Hand zu
ermöglichen, ohne daß man Gefahr läuft, daß die Tragelemente aus dem Halteelement ungewollt herausgleiten,
selbst dann, wenn an dem zum Boden hin gerichteten Tragelement 14 bereits ein Teil einer Unterdecke
befestigt ist, wird zwischen der Mutter 36 und der Platte 22 ein als Spannfeder ausgebildetes Federelement 40
angeordnet, dessen Kennlinie vorzugsweise linear verläuft. Dieses Federelement 40 stellt sicher, daß die bzw.
der im Rückenbereich des Halteelementes angeordnete Mutter 32 oder Kopf 28 mit der Hand angezogen werden
kann, wobei das Federelement 40 bereits eine Kraft zum Festklemmen der stabförmigen Tragelemente 12
und 14 in Richtung auf den Rücken 34 derart ausübt, da3 zumindest in dem Umfang eine Kraftbeaufschlagung
erfolgt die ein ungewünschtes Verschieben bzw. -gleiten der Tragelemente 12 und 14 durch die öffnungen
der Schenkel 16 und 18 unterbindet. Dabei ist jedoch bei Handanziehen der Schraubverbindung die von dem Federelement
40 hervorgerufene Kraft so groß, daß ein kontrolliertes Verschieben der Tragelemente 12 und 14
relativ zu dem Halteelement 20 noch möglich ist. Durch diese Zuordnung der einzelnen Elemente und deren
Wirkungsweise ist ein einfaches Vorjustieren der Trageiemente 12 und 14 möglich, um den gewünschten Abstand
der Enden der Tragelemente zueinander einstellen zu können, so daß die an dem bodenseitigen Haken
14 angeordneten Elemente die gewünschte Ausrichtung erfahren.
Um das Anziehen der Schraube 32 bzw. des Kopfes 28 von Hand zu ermöglichen, kann, wie die Ausführungsbeispiele
nach den F i g. 2 und 3 verdeutlichen, eine Rändelmutter 42 oder zum Beispiel ein Flügel 44 oder
ein ähnlich wirkendes Element an dem am Außenrücken des Halteeiementes 20 vorhandenen Kopf 28 bzw. Mutter
32 angeordnet sein. Sodann kann nach dem Vorjustieren, wenn also die Decke endgültig installiert werden
soll, die Mutter 32 bzw. der Kopf 28 mit Hilfe eines Werkzeuges derart angezogen werden, daß eine Verschiebung
der Tragelemente in bezug auf das Halteelement nicht mehr möglich ist, so daß eine sichere Befestigung
der von den Tragelementen 12 und 14 aufzuneh-
menden Deckenelementen gewährleistet ist.
Um jedoch erkennen zu können, daß die Schraubverbindung mit der erforderlichen Vorspannkraft belastet
ist daß also mittels des Werkzeuges das ein hinreichendes Festschrauben gewährleistende erforderliche Drehmoment
eingesetzt wurde, ist zwischen den Tragelementen 12 und 14 und der angrenzenden Klemmplatte
22 ein blattförmiges oder fahnenähnlich seitlich aus dem Halteelement 20 herausragendes Anzeigeelement 50
angeordnet, das durch das Zusammenwirken von Klemmplatte 22 und Tragelementen 12 und 14 teilweise
abgeschert wird, so daß der oder die entsprechenden Abschnitte herunterfallen. Mit anderen Worten wird bei
einer Endkontrolle unmittelbar sichtbar, ob die Aufhängevorrichtung im endmontierten Zustand vorliegt oder
nicht. Sollte nämlich das blattförmige vorzugsweise eine Leuchtfarbe aufweisende Anzeigeelement 50 noch an
der Aufhängevorrichtung vorhanden sein, so wird für den Kontrolleur unmittelbar erkennbar, daß die
Schraubverbindung noch nicht endgültig angezogen worden ist.
Um ein sicheres Abscheren, Abspringen des blattförmigen Elementes 50, das zum Beispiel aus Kunststoff
bestehen kann, zu gewährleisten, daß also ein Abscheren, Wcgspringcn genau dann erfolgt, wenn die erforderliche
Vorspannkraft aufgebracht ist, können die den Tragelementen 12 und 14 zugewandten Bereiche der
Klemmplatte 22 Vorsprünge oder Ausnehmungen aufweisen. Entsprechende Ausgestaltungen sind den F i g. 5
und 6 zu entnehmen. So ist nach F i g. 5 die Klemmplatte 52 mit im Bereich der Tragelemente 12 und 14 angeordneten
Vorsprüngen 54 und 56 versehen. Wird nun die Schraubverbindung angezogen, also die Klemmplatte
52 in Richtung der Tragelemente 12 und 14 bewegt, so erfolgt dadurch ein Abscheren des Anzeigeelementes
50. so daß die seitlichen über das Halteelement 20 hinausragenden Abschnitte herabfallen. Nach F i g. 6 weist
die Klemmplatte 58 scharfkantige Vorsprünge 60 im Bereich der Tragelemente 12 und 14 auf. Wird nun die
Platte 58 in Richtung der Tragelemente 12 und 14 bewegt, so dringen die Vorsprünge 60 in die Tragelemente
ein. so daß sich eine kraft- und formschlüssige Verbindung ergibt. Durch das Eindringen der Vorsprünge 60 in
die Tragelemente 12 und 14 erfolgen Einkerbungen, die eine zusätzliche Sicherung gegen ein ungewolltes Verschieben
der Tragelemente bietet. Die Vorsprünge 60 der Platte 58 sind in bezug auf die Tragelemente 12 und
14 dabei derart angeordnet, daß die Einkerbungen in Faserrichtung der Tragelemente erfolgt, so daß die Zugfestigkeit
nicht beeinträchtigt wird.
Vorzugsweise sollten die Vorsprünge 60, deren Kanten parallel zur Längsrichtung der Tragelemente 12 und
14 verlaufen, zu diesen einen Neigungswinkel aufweisen, damit im Moment des Wegscherens des Elementes
50 bereits weitgehend eine formschlüssige Verbindung zwischen der Platte 58, die wie die Tragelemente 12 und
14 aus Metall bestehen, erfolgt ist, so daß durch das
Wegspringen des Elementes 50 bzw. deren äußeren Abschnitte keine abweichende Druckbeaufschlagung wegen
einer möglichen Abstandsveränderung zwischen der. aneinandergrer.zenden Flächen von Tragelementer.
und Platte 58 vorliegt.
In F i g. 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt,
wie die Tragelemente 12,14 in der U-förmig ausgebildeten Halteeinrichtung 20 mit Hilfe einer Schraubverbindung
48 von einer Klemmplatte 62 gegen den Innenrücken des Halteelementes 20 gedrückt werden,
um zusätzlich kontrollieren zu können, ob die Schraubverbindung 48 bereits endgültig mit der Hand angezogen
ist. daß also das Vorjustieren beendet ist oder nicht Selbstverständlich soll auch die Möglichkeit für eine
Endkontrolle gegeben sein. Dies erfolgt gleichfalls wieder durch das blattförmige Element 50, welches zwischen
den Tragelementen 12 und 14 und der angrenzenden Klemmplatte 62 angeordnet ist Dabei wird das Abscheren
der äußeren Abschnitte des Elementes 50 dadurch hervorgerufen, daß den Tragelementen 12 und 14
in der Klemmplatte 42 zugeordnete konkav ausgebildete Ausnehmungen zugeordnet sind, deren Krümmungsradius
kleiner als der Radius der Tragelemente 12 und 14 ist. Demzufolge bilden die Randbereiche der konkaven
Ausnehmungen Schneidkanten 64, die das Abscheren bewirken. Auch in diesem Fall sollten die Schneidkanten
64 zu den Achsen der Tragelemente 12 und 14 einen Winkel aus den zuvor geschilderten Gründen aufweisen.
ίο Wie nach dem Ausführungsbeispiel der Fig.4 weist
der am Außenrücken angeordnete Schraubenkopt 66 einen Aufsatz 68 auf, der jedoch lösbar angeordnet ist.
Dabei kann es sich um eine aufgespritzte Überwurfmutter mit an der Umfangsfläche vorhandenen Strukturierungen
in Form von zum Beispiel einer Rändelmutter handeln. Diese erleichtert das Anziehen per Hand.
Gleichzeitig sollte sie eine Leuchtfarbe aufweisen, um zu erkennen, daß das Justieren von Hand noch zu erfolgen
hat. Sobald die Vormontage beendet ist, kann .die
vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Überwurfmutter mit einem Werkzeug abgeschlagen werden. Zu diesem
Zweck weist die aufsteckbare Rändelmutter vorzugsweise eine Sollbruchstelle 70 auf. Vorzugsweise ist
der lösbar angeordnete Aufsatz 68 in bezug auf den Schraubenkopf 66 derart angeordnet, daß jene diesen
umfaßt. Dabei erfolgt das Umgreifen des Kopfes, also des dem Rücken des Halteelementes 20 zugewandten
Randbereich des Kopfes 66 derart, daß die bei den üblichen Schrauben im Kopfbereich vorhandenen Stufen
nicht überschritten wird, daß also beim Anziehen des Schraubenkopfes 66 mittels des aufgespritzten Aufsatzes
68 die formschlüssige Verbindung zwischen dem Kopf 66 und dem Außenrücken des Halteelementes 20
nach Entfernen des Aufsatzes 68 nicht verändert wird.
Dabei ist dieser aufgespritzte Aufsatz 68 gleichzeitig als Markierungselement gedacht, da es nach dem Wegschlagen
dem Monteur anzeigt, daß die Endmontage erfolgen kann.
Die erfindungsgemäße Aufhängevorrichtung liefert demzufolge zum einen die Möglichkeit, ein Vorjustieren vorzunehmen, ohne daß man Gefahr läuft, daß die Tragelemente 12 und 14 ungewollt aus dem Halteelement 20 herausgleiten, ohne ein Gegeneinanderverschieben von Hand zu unterbinden, und zum anderen die Möglichkeit für Kontrollen, ob die Aufhängevorrichtung vor- bzw. endmontiert ist oder nicht.
Die erfindungsgemäße Aufhängevorrichtung liefert demzufolge zum einen die Möglichkeit, ein Vorjustieren vorzunehmen, ohne daß man Gefahr läuft, daß die Tragelemente 12 und 14 ungewollt aus dem Halteelement 20 herausgleiten, ohne ein Gegeneinanderverschieben von Hand zu unterbinden, und zum anderen die Möglichkeit für Kontrollen, ob die Aufhängevorrichtung vor- bzw. endmontiert ist oder nicht.
Den F i g. 7 und 8 ist in einer besonders deutlichen Darstellung, die für einen Durchschnittsfachmann die
technischen Einzelheiten hinreichend verdeutlichen, eine besondere Ausführungsform einer höhenverstellbaren
Aufhängevorrichtung 74 zu entnehmen, die sich im wesentlicher, von der der F i g. 1 bis 6 darin unterscheidet,
daß das U-förmige Halteelement mit zwischen den Schenkeln angeordnetem plattenförmigen Element
durch zwei identisch aufgebaute, einander zugewandte Ausnehmungen 76 und 78 bzw. 80 und 82 aufweisende
Basiselemente 84 und 86 ersetzt wird. Dabei sind die Basiselemente von den Ausnehmungen abgesehen in
etwa quaderförmig ausgebildet Diese sind bereits jeweils in einer Grundfläche 88 bzw. 90 eingelassen und
nehmen Abschnitte von Tragelementen 92 bzw. 94 auf.
Die Basiselemente 84 und 86 werden von einer Schraubverbindung 96 in Form einer Schraube zwischen
den Tragelementen 92 und 94 durchdrungen. Dabei liegt der Kopf 98 der Schraube 96 an einer äußeren
Grundfläche eines Basiselementes — im Ausführungsbeispiel an der äußeren Fläche 100 des Basiselementes
84 — an, wohingegen auf der anderen Außenfläche 102
des Basiselementes 86 die Mutter 104 angeordnet ist. Zwischen der Mutter 104 und der äußeren Grundfläche
102 des Basiselementes 86 ist ein Federelement 106 angeordnet,
um eine Vorspannung zu bewirken, die sicherstellt, daß bei mit Hand angezogener Schraube % die
Tragelemente 92 und 94 zwischen den Basiselementen 84 und 86 derart festgeklemmt werden, daß ein ungewolltes
Verrücken nicht erfolgt, wohingegen ein kontrolliertes Verschieben noch möglich ist.
Wie insbesondere die F i g. 7 verdeutlicht, dienen die Basiselemente 84 und 86 mit ihren Ausnehmungen 76,
78,80 und 82 als Führungsteile für die Tragelemente 92, erfüllen demzufolge die Funktion, die die Aufhängevorrichtung
nach den F i g. 1 bis 6 von dem U-förmigen Halteelement und dem plattenförmigen Element erfüllt
werden.
Zu dem Federelement 106, welches vorzugsweise eine lineare Federkennlinie aufweist, blattförmig ausgebildet
und in Richtung zu der Außenfläche 102 des Basiselementes 86 konkav gewölbt ist, ist zu bemerken,
daß es seitlich umgebogene Abschnitte 108 und 110 aufweist,
die das Basiselement 86 mit den jeweiligen Seitenflächen umfaßt, so daß ein Verdrehen relativ zu dem
Basiselement 86 nicht möglich ist.
Das Federelement 106 weist demzufolge vier seitliche Vorsprünge auf, zu denen jeweils zwei gegenüberliegenden
Seitenflächen des Basiselementes zum Anliegen gelangen.
Des weiteren sind aus dem blattförmigen Federelement 106 von der äußeren Grundfläche 102 weggebogene
Zungen 112 und 114 vorgesehen, deren lichter Abstand
derart gewählt ist, daß die Mutter 104 der Schraube 96 aufgenommen wird. Wird demzufolge die
Schraubverbindung über den Kopf 98 angezogen, so ist ein Verdrehen der Mutter 104 nicht mehr möglich.
Um ein Vorjustieren der Aufhängevorrichtung 74 durch Anziehen der Schraube 96 mit einer Hand zu
erleichtern, weist der Kopf 98 einen Aufsatz 116 auf, der
lösbar angeordnet ist. Djeser Aufsatz 116 kann zum Beispiel
eine aufgespritzte Überwurfmutter mit an der Umfangsfläche vorhandener Strukturierung in Form einer
Rändelmutter sein. Dabei sollte der Kopf 98 derart umgeben sein, daß auch ein Teil der der äußeren Grundfläche
100 des Basiselementes 84 zugewandte Bereich umfaßt wird, ohne daß die Formschlüssigkeit zwischen den
erwähnten Elementen — also Kopf 98 und Fläche 100 — aufgehoben wird. Ein solches Umfassen ist möglich,
da die bekannten nach den DIN-Normen gefertigten Schrauben an der unteren Fläche des Kopfes 98 einen
Vorsprung aufweisen.
Wird nun die Schraube durch Drehen des Aufsatzes 116 mit der Hand angezogen, so wirkt das Federelement
106 derart, daß nur noch ein kontrolliertes Verschieben
der Tragelemente i slativ zu den Basiselementen 86 bzw.
84 selbst bei bereits angehängter Unterdecke bzw. Teile davon erfolgen kann. Nachdem die Vormontage durchgeführt
worden ist, kann der Aufsatz 116 abgeschlagen
werden. Um dies zu erleichtern, ist eine Sollbruchstelle 118 vorgesehen. Demzufolge erkennt ein Monteur
leicht, ob die Unterdecke vormontiert ist, also justiert ist
oder nicht. Um danach die Endmontage vornehmen zu können, also die Schraube % die einer sicheren Befestigung
der Unterdecken genügende Vorspannkraft zu geben, kann der Kopf 98 mit einem nicht dargestellten
Werkzeug in Eingriff gelangen, um das erforderliche Drehmoment aufbringen zu können.
Um feststellen zu können, ob die erforderliche Vorspannkraft vorliegt und um gleichzeitig schnell überprüfen
zu können, ob die Aufhängevorrichtung mit den daranhängenden Unterdecken bzw. Teilen davon endmontiert
sind, ist zwischen den Tragelementen 92 und 94 und einem angrenzenden Basiselement — im Ausführungsbeispiel
dem Basiselement 86 — ein vorzugsweise fahnenartiges Anzeigeelement 120 angeordnet, welches
seitlich über die Basiselemente 84 und 86 erkennbar herausschaut und vorzugsweise eine Signalfarbe aiii
weist. Dabei ist das Anzeigeelement 120 derart zwisehen
den Tragelementen 92 und 94 und dem Basiselement 86 angeordnet, daß die äußeren Abschnitte dann
abscheren, wenn die Schraube 96 hinreichend angezogen worden ist. Um ein solches Abscheren zu erleichtern,
weisen die Ausnehmungen 78 und 82 außenseite eine Schneidkante 122 bzw. 124 auf, die in Längsrichtung
der Tragelemente 92 und 94 verlaufen, so daß die beim Abscheren auftretenden Einkerbungen die Zugfestigkeit
der Tragelemente 92 und 94 nicht beeinträchtigen. Um jedoch sicherzustellen, daß durch das Anziehen
der Schraube eine Änderung des Kraft- bzw. Formschlusses zwischen den Tragelementen 92 und 94 und
den angrenzenden Basiselementen 86 bzw. 84 auch dann nicht erfolgt, wenn das fahnenartige Anzeigeelement
120 angeordnet ist, ist zwischen den Ausnehmungen eine kanalartige Vertiefung 126 bzw. 128 angeordnet, entlang
der das Element 120 geführt wird. Dabei geht der Kanal 126 bzw. 128 in die zugehörigen Ausnehmungen
76,80 bzw. 78,82 derart über, daß die Tragelemente 92
und 94 stets mit Abschnitten der inneren Kanten der Ausnehmungen in Verbindung steht, ohne daß das Anzeigeelement
120 zwischen diesen verlaufen muß. Durch die kanalartigen Vertiefungen 126 und 128 und
das Übergehen in die Ausnehmungen 76,80 bzw. 78,82 weisen diese Abschnitte bei aufeinanderliegenden Basiselementen
84 und 86 in etwa eine Knochenform auf. wie die F i g. 7 anschaulich verdeutlicht.
In weiterer Ausgestaltung des Ausführungsbeispiels der F ig. 7 und 8 können die die Tragelemente 92 und 94
aufnehmenden Ausnehmungen im endmontierten Zustand zu diesen kraft- und formschlüssig angeordnet
sein. Dadurch ist eine besonders sichere Befestigung möglich.
Durch die Struktur der Basiselemente 84 und 86. die identisch ausgebildet sind, so daß bei der Herstellung
des Halteelementes nur Werkzeugkosten für ein einziges Element anfallen, ist des weiteren sichergestellt, daß
auch bei übermäßigem Anziehen der Schraube 96 ein Durchbiegen nicht erfolgt, was nach den Ausführungsbeispielen der Fig. 1 bis 6 in Grenzfällen auftreten
kann.
Durch die erfindungsgemäßen Lehren werden demzufolge erstmals höhenverstellbare Aufhängevorrichtungen
zur Verfügung gestellt, die
a) nur aus wenigen weitgehend identischen Teilen bestehen,
b) eine einfache Vormontage per Hand ermöglichen,
ohne daß man Gefahr läuft, daß ein unkontrolliertes Verschieben der Tragelemente relativ zu den
Halteelementen erfolgt,
c) eine Überprüfung ermöglicht, ob eine Vormontage durchgeführt ist,
d) zuverlässig überprüfbar ist, ob die Endmontage erfolgt ist.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (16)
1. Höhenverstellbare Aufhängevorrichtung für vorzugsweise Unterdecken oder Teile davon mit
axial verschiebbaren, feststellbaren, parallel verlaufenden,
vorzugsweise stabförmigen Tragelementen und einem diese aufnehmenden, eine Schraubverbindung
aufweisenden Halteelement, welches ein Basiselement und ein plattenförmiges zweites Element
umfaßt, zwischen denen Tragelementenabschnitte
aufgenommen sind, wobei das Basiselement und das plattenförmige zweite Element zwischen den Tragelementenabschnitten
von der Schraubverbindung durchsetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß das plattenförmige zweite Element (22, 52, 58,
62; 86) mittels eines von der Schraubverbindung (26,
30,46,46; 96) gleichfalls durchsetzten Federelementes
(40; 106) zum Festklemmen der Tragelementenabschnitte (12,14; 92,94) gegen diese gedrückt ist.
2. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Basiselement (84)
und das zweite Element (86) identisch ausgebildet sind.
3. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Elemente (84;
86) in einer Grundfläche zwei Ausnehmungen (76, 80; 78, 82) zur zumindest teilweisen Aufnahme von
Tragelementenabschnitten aufweist und daß an der jeweils gegenüberliegenden Grundfläche (100; !02)
ein fester Kopf (98) oder eine lösbare Mutter (104) der Schraubverbindung (96) angrenzt.
4. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich jeweils zwischen den
Ausnehmungen (76, 80; 78,82) eines jeden Elementes (84; 86) eine Vertiefung (128; 126) erstreckt.
5. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Tragelementen
(12, 14; 92, 94) unJ einer angrenzenden Grundfläche eines der Elemente (20, 22, 52, 58, 62;
84,86) ein in Abhängigkeit von der von der Schraubverbindung (26, 30, 46, 48; 96) hervorgerufenen
Druckbeaufschlagung abscherbares Anzeigeelement (50; 120) angeordnet ist.
6. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das abscherbare Anzeigeelement
(120) in der Vertiefung (126) eines der Elemente (84 bzw. 86) angeordnet ist und sich sichtbar
seitlich über dieses hinaus erstreckt.
7. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Ausnehmung (76,
78, 80, 82) außenseitig von einer bei hinreichender von der Schraubverbindung (96) hervorgerufener
Druckbeaufschlagung das Anzeigeelement (120) abscherenden Kante (122,124) begrenzt ist.
8. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (106)
blattförmig und zu dem anliegenden zweiten Element (86) hin konkav ausgebildet ist, daß das Federelement
seitlich sich erstreckende Abschnitte (108, 110) aufweist, welches das Element (86) teilweise
umgibt, und daß das Federelement von seiner Hauptfläche ausgehend Zungen (112, 114) zur Aufnahme
der Mutter (104) der als Schraube ausgebildeten Schraubverbindung (96) aufweist.
9. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennlinie des Federelementes
(40,106) linear verläuft.
10. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (40,
106) mit dem angrenzenden Element (22,52,58,62,
86) in dessen Randbereichen in Berührung gelangt.
11. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 2. dadurch
gekennzeichnet, daß die Schraubverbindung (96) eine Schraube ist, deren Kopf (98) an der äußeren
Grundfläche (100) des Basiselementes (84) anliegt und einen zum Anziehen von Hand bestimmten.
ίο eiitfernbaren Aufsatz (116) aufweist
12. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 11. dadurch
gekennzeichnet, daß der Aufsatz (68, 116) ein auf den Kopf (66,98) aufsteckbares, diesen vorzugsweise
teilweise umgreifendes scheibenförmiges EIement mit an der Umfangsfläche angeordneter Strukturierung
ist
13. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet daß zum Entfernen des Aufsatzes
(68, 116) dieser eine Sollbruchstelle (70, 118) aufweist
14. Aufhängevorrichtung nach Anspruch II, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kopf (28,98) bzw. die Mutter (32) vorzugsweise die Form eines zum Eingriff
mit einem Werkzeug bestimmten Vierkantes besitzt und zusätzlich zur Handbetätigung eine bzw.
ein eine Rändelung aufweisende Scheibe oder Scheibenelement (42) oder einen Flügel {44) oder ein
gleichv/irkendes Element aufweist.
15. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß das plattenförmige Element
(22, 52, 58, 62; 86) in dem den Tragelementen (12, 14; 92, 94) zugewandten Bereich Vertiefungen
oder Vorsprünge oder Schneidkanten (64) aufweist.
16. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 15. dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkanten (64)
parallel zur Längsrichtung der Tragelemente (12,14)
verlaufen und zu diesen einen Neigungswinkel aufweisen.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813120095 DE3120095C2 (de) | 1981-01-30 | 1981-05-20 | Höhenverstellbare Aufhängevorrichtung |
EP82100651A EP0057454B1 (de) | 1981-01-30 | 1982-01-30 | Höhenverstellbare Aufhängevorrichtung |
AT82100651T ATE15394T1 (de) | 1981-01-30 | 1982-01-30 | Hoehenverstellbare aufhaengevorrichtung. |
DE8282100651T DE3265933D1 (en) | 1981-01-30 | 1982-01-30 | Suspension device adjustable in height |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8102377 | 1981-01-30 | ||
DE19813120095 DE3120095C2 (de) | 1981-01-30 | 1981-05-20 | Höhenverstellbare Aufhängevorrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3120095A1 DE3120095A1 (de) | 1982-08-12 |
DE3120095C2 true DE3120095C2 (de) | 1985-03-07 |
Family
ID=25793405
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813120095 Expired DE3120095C2 (de) | 1981-01-30 | 1981-05-20 | Höhenverstellbare Aufhängevorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3120095C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102013220854A1 (de) * | 2013-10-15 | 2015-04-16 | Fwr Solutions Gmbh | Schalung für den Betonbau |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1867581U (de) * | 1960-12-22 | 1963-02-21 | Emil Bausewein | Aufhaengevorrichtung fuer deckenplatten. |
-
1981
- 1981-05-20 DE DE19813120095 patent/DE3120095C2/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102013220854A1 (de) * | 2013-10-15 | 2015-04-16 | Fwr Solutions Gmbh | Schalung für den Betonbau |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3120095A1 (de) | 1982-08-12 |
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