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DE3116771A1 - Elektrische heizeinheit fuer kochgeraete mit einer glaskeramikplatte - Google Patents

Elektrische heizeinheit fuer kochgeraete mit einer glaskeramikplatte

Info

Publication number
DE3116771A1
DE3116771A1 DE19813116771 DE3116771A DE3116771A1 DE 3116771 A1 DE3116771 A1 DE 3116771A1 DE 19813116771 DE19813116771 DE 19813116771 DE 3116771 A DE3116771 A DE 3116771A DE 3116771 A1 DE3116771 A1 DE 3116771A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
heating unit
unit according
ceramic plate
metal
wire mesh
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19813116771
Other languages
English (en)
Inventor
Karl 7519 Oberderdingen Fischer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19813116771 priority Critical patent/DE3116771A1/de
Publication of DE3116771A1 publication Critical patent/DE3116771A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/68Heating arrangements specially adapted for cooking plates or analogous hot-plates
    • H05B3/74Non-metallic plates, e.g. vitroceramic, ceramic or glassceramic hobs, also including power or control circuits
    • H05B3/748Resistive heating elements, i.e. heating elements exposed to the air, e.g. coil wire heater

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Resistance Heating (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

  • Elektrische Heizeinheit für Kochgeräte
  • mit einer Glaskeramikplatte Die Erfindung betrifft eine elektrische Heizeinheit für Kochgeräte mit einer Glaskeramikplatte nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bei der Beheizung von Glaskeramik-Kochplatten ist stets ein wesentliches Problem die Tatsache, daß die Temperaturen in der Glaskeramikplatte sehr hoch gewählt werden müssen, um ausreichend Leistung übertragen zu können, andererseits die Glaskeramik bei der Überschreitung gewisser Grenztemperaturen in der Größenordnung von 7000C (ca.970K) eine dauerhafte Schädigung erleidet und damit praktisch unbrauchbar wird. Wegen der schlechten Wärmequerleitung und damit Wärmeverteilung kann diese Schädigung auch punktweise auftreten, wenn es heiße Stellen an der Glaskeramik gibt.
  • Dies kann beispielsweise auftreten, wenn bei dünnen, hochbelasteten Rohrheizkörpern, die die Glaskeramikplatte durch Kontakt beheizen,ungünstige Belastungsverhältnisse auftreten, beispielsweise ein unsymmetrisch aufgesetzter Topf, der zwar den Bereich des Fühlers des Temperaturbegrenzers noch überdeckt, jedoch eine Seite der Heizung freiläßt.
  • Aus der DE-PS 25 06 931 ist es bekannt geworden, die Unterseite der Glaskeramikplatte mit einer matten bzw. rauhen Lackschicht zu versehen, die metallische Füllkörper enthält.
  • Dadurch wird der direkte Kontakt zwischen den Heizkörpern und der Glaskeramikplatte vermieden und auch eine gewisse Wärmeverteilung erreicht. Diese und andere Beschichtungen können sich allerdings bei thermisch bedingten Relativbewegungen abreiben.
  • Es ist ferner aus der DE-AS 21 65 569 bekannt geworden, die Unterseite einer Glaskeramikplatte mit einer Schutzschicht zu versehen, die den Heizleiter vor direktem Kontakt mit der Glaskeramikplatte schützt. Hierbei handelt es sich allerdings um frei-liegende elektrische Heizleiter und keine Rohrheizkörper. Diese Ausführungsform hat sich in der Praxis nicht durchgesetzt.
  • Aus der DE-OS 21 35 449 sowie aus den US-PS 3 674 983 und 3 686 477 ist eine Glaskeramik-Kochplatte bekannt geworden, bei der zwischen der Glaskeramik und dem Rohrheizkörper eine aus gut leitendem Blech bestehende Wärmeverteilungsplatte zwischengelegt ist. Das Problem der punktuellen Überhitzung kann jedoch dadurch nicht gelöst werden, weil diese Wärmeverteilungsplatte an der Glaskeramik nie vollflächig anliegen kann, sondern auch nur Punkt- oder Linienkontakt hat. Das Problem wird hier also nur von den Rohrheizkörpern auf die Platte verlagert, aber nicht gelöst. Darüber hinaus neigen derartige Blechplatten bei so hohen Temperaturen zum Verziehen, so daß dadurch die Neigung zu punktuellen Oberhitzungen eher gesteigert wird, wenn Temperaturen im oberen Grenzbereich zum ausreichenden Leistungsdurchsatz benutzt werden.
  • Aus der DE-AS 27 29 929 ist es bekannt, in dem Raum zwischen einer Glaskeramikplatte und den frei liegenden wendelförmigen Heizwiderständen einer Strahlungsbeheizung ein massives Erdungsgitter vorzusehen, das von der Glaskeramikplatte und den Heizwiderständen ausreichend Abstand hat und bei einer Zerstörung der Glaskeramikplatte vor der Berührung der spannungsführender Teile schützen soll.
  • Es ist ferner aus der DE-OS 28 20 139 bekannt geworden, ein Metallgitter in Form eines Metalldrahtnetzes oder Streckmetallgitters zur äußeren Armierung der Isolierteile von Strahlheizkörpern zu verwenden. Dabei kann das Metallgitter in die untere Fläche einer als Kochplatte dienenden Metallplatte teilweise eingepreßt sein, um den Isolierkörper daran festzulegen.
  • In der deutschen Patentanmeldung P 30 33 828.4 ist bereits vorgeschlagen worden, eine unter einem Rohrheizkörper liegende Isolierung an seiner Ober- und Unterseite mit einem Metallgitter zu armieren, um die Rohrheizkörper an die Unterseite einer Metall-Kochplatte zu drücken.
  • Die zuletzt genannten Druckschriften beschäftigen sich nicht mit dem Problem der Verhinderung punktueller Überhitzungen bei Glaskeramik-Kochgeräten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Zwischenschicht vorzuschlagen, die eine gleichmäßige Beheizung der Unterseite der Glaskeramik-Kochplatte ohne die Gefahr von Schäden durch punktuelle Überhitzung erst ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst. Diese Zwischenschicht aus einem Metallgitter, vorzugsweise aus einem Metalldrahtgewebe, verteilt die Wärme sehr gut und ist flexibel genug, um sich überall der Glaskeramikplatte anzupassen. Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform, bei der das Metalldrahtgewebe derart verpreßt ist, daß seine Dicke geringer ist als der zweifache,und besonders bevorzugt geringer als der 1,5fache Drahtdurchmesser. Diese Verpressung des Metalldrahtgewebes zwischen zwei Formen, die in ihrem größten Bereich ebene Platten sind, unter hohem Druck, schafft eine Drahtgewebestruktur, die bei ausreichend starker Pressung sogar bis auf weniger als das 1,2fache des vorherigen Drahtdurchmessers gebracht werden kann. Es entsteht dabei ein Gitter, bei dem an jedem Kreuzungspunkt eine ebene Anlagefläche entsteht. Diese Anlageflächen sind durch etwas verbreiterte Kontaktlinien miteinander verbunden. Obwohl man in diesem Falle auf eine vollflächige Kontakt-Wärmeübertragung verzichtet, hat sich gezeigt, daß die Wärmeübertragungseigenschaften nicht schlechter, sondern besser sind als die bei bisherigen Ausführungen,bei denen die Rohrheizkörper durch Beschichtungen, teilweise auch Zementbeschichtungen, durch eine Isolierschicht von der Glaskeramikplatte getrennt waren oder im Falle der Wärmeübertragungsplatten nur sehr sporadische Berührungspunkte entstanden.
  • Bei der Erfindung wird dagegen ein relativ enges Gitter kleiner Kontaktübertragungspunkte geschaffen, das jedoch infolge der Flexibilität des Metallgitters in allen Betriebszuständen aufrecht erhalten wird. Außerdem wird der Maximal abstand auf einen sehr geringen Wert beschränkt, da das Metallgitter eine Drahtstärke von nur wenigen Zehntelmillimetern haben kann und die Gesamtdicke in der gleichen Größenordnung liegt. Die Gefahr der punktuellen Überhitzung ist dadurch in hohem Umfange vermindert worden und teilweise auftretende Knack- oder Kratzgeräusche bei thermischen Ausdehnungen sind praktisch ausgeschaltet.
  • Die Zwischenschicht kann vorzugsweise an ihrem äußeren Rand nach unten abgewinkelt und auf eine die Rohrheizkörper tragende Isolierung zu und ggf. in diese hinein gerichtet sein. Dadurch werden nicht nur die freien Drahtenden am Rand verdeckt, sondern es ist auch möglich, eine handhabare Einheit ohne lose Teile zu schaffen, die im montagefertigen Zustand ist. Durch die Verpressung des Drahtgewebes zwischen ebenen Platten bzw. Formen wird auch eine Ausrichtung des Drahtgewebes herbeigeführt, das einerseits selbst eben ist und andererseits viel weniger zu Verwerfungserscheinungen neigt.
  • Bevorzugt kann der Rohrheizkörper auf einem von einer Isolation unterlegten, als Metallgitter ausgebildeten Traggitter aufliegen und vorzugsweise durch Eindrücken während des Herstellungsvorganges mit der Isolation verbunden sein.
  • Dazu kann ebenfalls das vorher beschriebene flachverpreßte Drahtgitter verwendet werden, das sich dadurch nicht nur gut formen läßt, sondern auch eine außerordentlich genaue und maßhaltige Lagerung der Rohrheizkörper ermöglicht.
  • Vorteilhaft kann das Traggitter aus ihm ausgeformte, vorzugsweise sternförmig rippenartige Erhebungen aufweisen, auf denen der Rohrheizkörper in Abständen abgestützt ist. Der normalerweise spiralförmig gewundene Rohrheizkörper liegt also nur an einzelnen Stellen auf den quer zu seiner Längserstreckung angeordneten Erhebungen auf und kann dort in entsprechenden Ausnehmungen geführt sein, so daß seitliche Verschiebungen ausgeschlossen werden.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus Unteransprüchen und der Beschreibung im Zusammenhang mit der Zeichnung hervor. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen: Fig.1 einen schematischen Schnitt durch eine Heizeinheit, Fig.2 ein längs zu der Erstreckung eines Rohrheizkörpers geschnittenes Detail.
  • Fig.3 ein quer zu einem Rohrheizkörper geschnittenes Detail.
  • Fig.4 eine vergrößerte Draufsicht auf ein Metallgitter und Fig.5 einen stark vergrößerten Schnitt nach der Linie V-V in Fig.4.
  • Figur 1 stellt ein Detail eines Kochgerätes dar, dessen durchgehende Kochfläche von einer Glaskeramikplatte 12 gebildet wird, die von mehreren einzelnen Heizeinheiten 11 von unten her beheizt wird. Die Heizeinheit 11 besteht aus einer flach schüsselförmigen Blech-Trägerschale 13, in der ein Isolierkörper 14 angeordnet ist, der einen umlaufenden, zur Glaskeramikplatte 12 weisenden Rand 15 hat. Der Rand 15 umgibt den beheizten Bereich der Heizeinheit, in dem ein oder mehrere Rohrheizkörper 16 in Form einer Flachspirale angeordnet sind. Die Rohrheizkörper bestehen aus einem metallischen Mantel 17, der einen dreiecksförmigen Querschnitt mit einer oberen flachen Anlagefläche hat und darin in einer stark verdichteten Einbettmasse angeordneten Heizwiderständen 18 (Fig.3). Wie insbesondere aus den Fig.2 und 3 zu erkennen ist, liegen die Rohrheizkörper mit ihrer unteren Dreieckskante auf einem Traggitter 19 auf, das in dem beheizten Bereich die obere Fläche des Isolierkörpers 14 abdeckt und bei dessen Herstellung in diesen miteingeformt ist. Dabei wird die vorzugsweise fasrige Isoliermasse in feuchtem Zustand auf das Gitter aufgebracht und danach durch Trocknen verfestigt.
  • Das Traggitter 19 ist ein Metalldrahtgewebe, das im folgenden noch näher beschrieben wird. Es hat radial oder sternförmig verlaufende Erhebungen 20 (Fig.2),auf denen die Rohrheizkörper aufliegen. Sie sind jedoch dort in der Form der Berührungskante der Rohrheizkörper angepaßten Ausnehmungen 21 dieser Erhebungen geführt, die jedoch nicht die ganze Höhe der Erhebungen einnehmen.
  • Das Traggitter sorgt einerseits für eine Armierung des Isolierkörpers 14, schafft eine abrieb- und bruchfeste Oberfläche und ermöglicht eine ausreichende und sogar aus Wärmeisolierungsgründen weitgehend punktförmige Abstützung der Rohrheizkörper. Dadurch kann der Isolierkörper aus einem Material bestehen, das hauptsächlich wegen seiner Isoliereigenschaften ausgewählt werden kann, ohne auf mechanische Eigenschaften Rücksicht nehmen zu müssen.
  • Es sei noch erwähnt, daß auch die Außenseite des Isolierkörpers durch ein solches Metallgitter gebildet werden kann, das die Blech-Trägerschale 13 ersetzt.
  • Das Traggitter 19 hat eine eingeformte Vertiefung 22, in der der stabförmige Temperaturfühler 23 eines Temperaturbegrenzers oder -Reglers verläuft. Dieser ist in der Vertiefung mit guter Wärmekopplung zur Unterseite der Rohrheizkörper gelagert.
  • Durch eine in Fig.1 nur schematisch angedeutete Feder 24, die in der Praxis meist durch eine Summe von Blattfedern gebildet wird, wird die Heizeinheit an die Unterseite der Glaskeramikplatte 12 angedrückt, jedoch unter Zwischenschaltung einer Zwischenschicht 25, die aus einem Metallgitter besteht, das im Bereich der Rohrheizkörper eben ist und am Rand eine abwärts gerichtete, umlaufende Abbiegung hat, so daß die freien Enden des Metallgitters gegen den Isolierkörper gerichtet sind oder in diesen hineinreichen.
  • Die Zwischenschicht 25 besteht, ebenso wie das Traggitter 19, aus einem Metalldrahtgewebe aus einer temperaturfesten Stahllegierung, die nicht zum Verzundern neigt, z.B.einem Chrom-Nickeldraht oder einem Chrom-Eisen-Aluminium-Draht.
  • Die bevorzugten Drahtstärken liegen zwischen 0,3 und 0,7mm-(vorzugsweise 0,5mm) und die Drahtabstände (Mitte Draht bis Mitte Draht) der quadratischen Maschen können zwischen 1,5 und 0,3mm (vorzugsweise 2mm) liegen. Während ein solches Verzundern neigt, z.B. einem Drahtgewebe aufgrund seiner Gewebestruktur normalerweise eine Dicke von mindestens dem Zweifachen der Drahtstärke hat, da der Draht an den Kreuzungspunkten doppelt liegt, ist das hier verwendete Drahtgewebe durch Pressung unter sehr starkem Druck zwischen zwei Formhälften, die die entsprechende endgültige Gestalt der Zwischenschicht bzw.des Drahtgitters ergeben, so verpreßt worden, daß die Dicke des Drahtgewebes vermindert wird. Je nach den Anforderungen und den gesamten Drahtdimensionen und Materialgegebenheiten kann die Gesamtstärke des Gewebes bis nahezu zur Dicke des Einzeldrahtes heruntergebracht werden. Dabei nimmt das Drahtgewebe die aus den Fig.4 und 5 hervorgehende Gestalt an, d.h. die Einzeldrähte 26 der hier beispielsweise dargestellten Zwischenschicht 25 werden im Bereich der Kreuzungspunkte 27 unter entsprechender Verbreiterung auf nahezu ihren halben Durchmesser verpreßt und bilden dort etwa linsenförmige ebene Flächen 28 an ihrer Ober- und Unterseite. Je nach dem Grad der Verpressung wird auch der übrige Teil des Drahtes in die Ebene hineingedrückt und kann dort ebenfalls eine linienförmige Fläche bilden, die in der Ebene der Flächen 28 liegt.
  • Es sei bemerkt, daß je nach der Gewebestruktur des Metalldrahtgewebes u.U.bei der Verpressung auch trapez- oder rombenförmige Maschen entstehen können, indem die Metalldrähte etwas zur Seite kippen, bevor sie an den Kreuzungspunkten verpreßt werden. Dies ist durchaus nicht nachteilig, weil es die Flexibilität des entstehenden Metallgitters noch erhöht.
  • Das entstehende Metallgitter sorgt an Ober- und Unterseite der Rohrheizkörper für eine gute Wärmeverteilung, auch durch in gewisser Weise mögliche Querleitung, vermeidet Überhitzungen der Glaskeramikplatte und mildert die nachteiligen Einwirkungen einer ungleichmäßigen Wärmeabnahme an der Oberfläche. Durch die gute Wärmeverteilung wird auch der Temperaturfühler 23 besonders gleichmäßig beaufschlagt. Auch das Isoliermaterial des Isolierkörpers 14 wird gegen punktuelle thermische Oberhitzungen geschützt, so daß nicht zu hoch temperaturfestes Material erforderlich ist und ein Material mit besseren Isoliereigenschaften verwendet werden kann. Es sei bemerkt, daß die Dicke des Metallgitters auch weniger als die ursprüngliche Drahtstärke betragen kann, wenn die Pressung so stark ist, daß auch die Einzeldrähte in eine abgeflachte Form verpreßt werden.
  • Leerseite

Claims (10)

  1. Elektrische Heizeinheit für Kochgeräte mit einer Glaskeramikplatte Ansprüche 1. Elektrische Heizeinheit (11) für Kochgeräte mit einer Glaskeramikplatte (12), bei der ein elektrischer Rohrheizkörper (16) an eine zwischen ihm und der Unterseite der Glaskeramikplatte (12) angeordnete Zwischenschicht (25) angedrückt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht (25) ein Metallgitter ist.
  2. 2. Heizeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht (25) an ihrem äußeren Rand nach unten abgewinkelt ist und auf einen die Rohrheizkörper(16) tragenden Isolierkörper (14) zu und ggf. in diesen hineingerichtet ist.
  3. 3. Heizeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrheizkörper (16) auf einem von einem Isolierkörper (14) unterlegten, als Metallgitter ausgebildeten Traggitter (19) aufliegt und vorzugsweise durch Eindrücken während des Herstellungsvorganges mit dem Isolierkörper (14) verbunden ist.
  4. 4. Heizeinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggitter (19) aus ihm ausgeformte, vorzugsweise sternförmig rippenartige Erhebungen (20) aufweist, auf denen der Rohrheizkörper (16) in Abständen abgestützt ist.
  5. 5. Heizeinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den Erhebungen (20) den Rohrheizkörper (16) führende Ausnehmungen (21) vorgesehen sind.
  6. 6. Heizeinheit nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in das Traggitter (19) eine einen vorzugsweise stabförmigen Temperaturfühler (23) aufnehmende Vertiefung (22) eingeformt ist.
  7. 7. Heizeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallgitter (19,25-) ein Metalldrahtgewebe ist.
  8. 8. Heizeinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Metalldrahtgewebe derart verpreßt ist, daß seine Dicke geringer als der zweifache, vorzugsweise geringer als der 1,5fache Drahtdurchmesser ist.
  9. 9. Heizeinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des Metalldrahtgewebes zwischen dem einfachen und dem 1,2fachen des Drahtdurchmessers beträgt.
  10. 10. Heizeinheit nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Metalidraht-Gewebe eine Drahtstärke zwischen 0,3 und 0,7 mm,(vorzugsweise 0,5mm) und eine Maschenteilung (Abstand von Mitte zu Mitte der Drähte (26)) zwischen 1,5 und 3 mm, vorzugsweise 2 mm hat.
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