DE3114286A1 - Kugelkolben fuer verdichter oder dgl. - Google Patents
Kugelkolben fuer verdichter oder dgl.Info
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Description
SKF KÜGELLAGERFABRIKEN GMBH Schweinfurt, 3. 4. 1981
DE 81 008 DE TPA-vh.ne
-3-
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kugelkolben für Verdichter oder dgl., der mit seiner kugelig ausgebildeten
Außenfläche in der zylindrischen Bohrung eines zwischen der Stirnfläche des Kugelkolbens und einer dieser
axial gegenüberliegenden Begrenzungswand gebildeten, mit einem Strömungsmittel gefüllten Verdichtungsraumes
gleitend hin und her verschiebbar angeordnet ist.
Es ist ein Verdichter der angegebenen Gattung bekannt, bei dem die Stirnfläche des Kugelkolbens eines Pleuels
entsprechend der Form des Verdichtungsraumes und/oder entsprechend der Größe des im Verdichter vorgeschriebenen
Verdichtungsverhältnisses geformt und bearbeitet ist
(GB-PS 1 044 566). Je nach dem geforderten Verdichtungsverhältnis und der vorliegenden Art der Strömung des
Strömungsmittels im Verdichtungsraum sind besonders geformte Kugelkolben herzustellen. Hinzu kommt, daß für
jeden Anwendungsfall ein besonderer Werkstoff für den Körper des Kugelkolbens vorgesehen werden muß, damit
dieser von den im Strömungsraum befindlichen Strömungsmitteln, z. B. Treibstoff-Gas-Gemisch, nicht chemisch
angegriffen wird. Aus diesem Grund kann der Kugelkolben des bekannten Verdichters nur mit relativ unwirtschaftlich
kleinen Stückzahlen gefertigt werden. Auch ist die Lagerhaltung des Kugelkolbens des bekannten Verdichters
aufwendig. Bei im Betrieb auftretendem größerem Gleitverschleiß zwischen Kugelkolben und zylindrischer Bohrung
muß der schwierig herzustellende Kugelkolben durch einen vollständigen neuen Kugelkolben ausgewechselt werden, was
besonders kostspielig ist, wenn dieser mit einem Pleuelkörper einstückig verbunden ist.
Dor in Anspruch 1 gekennzeichneten Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kugelkolben für Verdichter oder
dgl. der angegebenen Art zu schaffen, der trotz entsprechend dem Anwendungsfall unterschiedlicher Größe und Form
des Verdichtungsraumes wirtschaftlich hergestellt werden kann. Auch soll der Kugelkolben der chemischen Aggressivität
des Strömungsmittels des Verdichtungsräumes leicht
anpaßbar sein. Schließlich soll der Kugelkolben auch eine relativ lange Gebrauchsdauer aufweisen.
Mit der Anordnung nach der Erfindung wird erreicht, daß der Kolbenkörper mit dem mehr oder weniger chemisch ag-0
gressiven Strömungsmittel (Gas und/oder Flüssigkeit) des
—5—
Verdichtungsraumes überhaupt nicht in Berührung kommt.
Deshalb kann der Kolbenkörper aus einem chemisch nicht so widerstandsfähigen billigen Werkstoff (Kunststoff,
Sinterstoff, Aluminium), gefertigt werden.
Im Betrieb gleitet die kugelige Außenfläche des Ringes in der zylindrischen Bohrung der Wandung des Verdichtungsraumes.
Durch geeignete Toleranz- und Werkstoffpaarung
von Ring und Wandung, welche dem Schmiervermögen des vorliegenden Strömungsmittels sowie den im Betrieb
auftretenden Temperaturen und Berührungskräften zwischen Kugelkolben und Wandung der Bohrung angepaßt ist, läßt
sich der Gleitverschleiß zwischen Kugelkolben und dieser Wandung sehr klein halten, so daß der Verdichter eine
entsprechend lange Gebrauchsdauer aufweist. Bei dieser Toleranz- und Werkstoffpaarung während der Fertigung des
Verdichters bzw. des Kugelkolbens brauchen der Werkstoff und die Form des Kolbenkörpers und der Kappe nicht geändert
zu werden.
Durch den Einbau unterschiedlich geformter Kappen läßt sich der Kugelkolben dem verlangten Verdichtungsverhältnis
des Verdichters anpassen, ohne daß die Konstruktion des Kolbenkörpers besonders geändert werden muß. Auf diese
Weise können Kolbenkörper ein- und derselben Konstruktion für viele Anwendungsfälle verwendet, also in einer
wirtschaftlichen Massenfertigung hergestellt werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
-6-
:"*:"*:..: J. 31142Ö6
Mit der Ausgestaltung nach Anspruch 2 kann der Ring von
der Seite des Verdichtungsraumes her in die z. B. als Stufe ausgebildete ringförmige Vertiefung des Kolbenkörpers
axial eingeschoben werden. Der Ring wird dann durch die am Kolbenkörper zu befestigende Kappe auf seiner dem
Verdichtungsraum axial zugewandten Seitenfläche festgehalten.
Anspruch 3 weist auf eine einfache Befestigungsmöglichkeit der Kappe am Kolbenkörper hin. Mit der zusätzlichen
Ausgestaltung nach Anspruch 4 ist eine Befestigung der Kappe am Kolbenkörper geschaffen, bei der die Kappe gegenüber
Abziehen vom Kolbenkörper gesichert ist.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 5 bringt den Vorteil, daß der Kugelkolben durch entsprechende Auswahl der
Werkstoffe von Ring und/oder Kappe in seinen temperaturbedingten Abmessungen (Wärmedehnung) den Abmessungen
der zylindrischen Wandung des Verdichtungsraumes angepaßt ist. Im Betrieb können also keine Kolbenfresser
auftreten und der Ring kann sich auch von seiner Sitzfläche auf dem Kolbenkörper nicht lösen. Durch geeignete
Füllstoffe im Werkstoff (Kunststoff) der Kappe, deren zentrischer Vorsprung unterhalb der Sitzfläche
des Ringes in die axiale Vertiefung des Kolbenkörpers eingreift und den Kolbenkörper unterhalb dieser Sitzfläche
radial stützt, kann die resultierende radiale Wärmedehnung des wirksamen Durchmessers des Kugelkolbens
auf bestimmte Werte eingestellt werden, ohne daß dabei die Form oder der Werkstoff des Kolbenkörpers
und des Ringes geändert werden müssen.
-7-
"l":.:- .]. 31H286
Der erfindungsgemäße Kugelkolben für Verdichter oder dgl.
der genannten Gattung wird in der nachfolgenden Beschreibung dreier Ausführungsbeispiele, die in den Zeichnungen
dargestellt sind, näher erläutert.
Es zeigen
Figur 1, 2 und 3 je einen Längsschnitt durch den verschieden gestalteten Kugelkolben mit Zylinderbüchse
eines Verdichters.
Mit 1 ist in Figur 1 die Zylinderbüchse eines Verdichters
2 bezeichnet, welche die zylindrische Bohrung 3 aufweist. Am in der Zeichnung oberen Ende der Zylinderbüchse
1 ist der Abschlußdeckel 4 mit der Begrenzungswand 5 durch Schrauben oder dgl. (nicht gezeigt) befestigt.
Im Innern der Zylinderbüchse 1 befindet sich der Kugelkolben
6, welcher aus einem einstückig mit einem Pleuel (nicht gezeigt) verbundenen Kolbenkörper 7, einem in
eine ringförmigen Vertiefung 8 des Kolberkörpers 7 angeordneten Ring 9 aus einem verschleißfesten Werkstoff,
z. B. Lagermetall, und einer Kappe 10 besteht. Der KoI-benkorper 7 ist aus einem Werkstoff mit geringer Dichte,
z. B. aus einem mit Glasfaser oder Kohlenstoffaser verstärkten
Kunststoff, gefertigt. Die Kappe 10 besteht aus einem elastischen Kunststoff, welcher mit Füllstoffen,
z. B. Graphit, Molybdändisulfid und/oder Metallspänen gefüllt ist, so daß dieser die gewünschte Wärmedehnung
und Wärmeleitung im Betrieb aufweist.
•-ß—
Die kugelige Außenfläche 11 des Kugelkolbens 6 ist durch die Mantelfläche des Ringes 9 gebildet. Der Ring 9 ist
z. B. vom Bandwerkstoff gepreßt, rundgebogen und zu einem vollständigen Ring verschweißt. Die Außenfläche 11
des Ringes 9 gleitet im Betrieb des Verdichters 2 auf der zylindrischen Wandung 3 der Zylinderbüchse 1.
Die Kappe 10 weist die Stirnfläche 12 auf, welche im vorliegenden Fall kugelig ausgebildet ist und im oberen Totpunkt
des Kugelkolbens 6 (siehe Figur 1) der Begrenzungswand 5 des Abschlußdeckels 4 eng gegenüber liegt.
Zwischen der Stirnfläche 12 der Kappe 4 und der dieser axial gegenüberliegenden Begrenzungswand 5 ist der Verdichtungsraum
13 gebildet, welcher radial außen durch die zylindrische Bohrung 3 der Zylinderbüchse 1 begrenzt
ist.
Im Betrieb des Verdichters 2 befindet sich das Strömungsmittel,
ζ. B. Treibstoff-Luft-Gemisch, in dem Verdichtungsraum 13. Durch axiale Bewegung des Kolbenkörpers 7
mit einstückig verbundenem Pleuel (nicht gezeigt) in axialer Richtung zur Begrenzungswand 5 des Abschlußdeckels
4 wird das Strömungsmittel im Verdichtungsraum 13 verdichtet. Die kugelige Außenfläche 11 des Kugelkolbens
6 gleitet dicht in der zylindrischen Bohrung 3 hin und her. Der Kugelkolben 6 kann sich infolge der Einstellbarkeit
der kugeligen Außenfläche 11 in der zylindrischen Bohrung 3 des Verdichtungsraumes 13 bei seiner
Hin- und Herbewegung etwas schiefstellen.
—9 —
'""":..: :. 31U286
Die am Kolbenkörper 7 befestigte Kappe 10 hat an ihrem radial äußeren Abschnitt eine seitliche Ringfläche 14,
welche axial vom Verdichtungsraum 13 wegweist. Diese Ringfläche 14 der Kappe 10 berührt die dem Verdichtungsraum
13 axial zugewandte Seitenfläche 15 des Ringes 9 und dichtet den Kolbenkörper 7 zum Verdichtungsraum
derart ab, daß das Strömungsmittel des Verdichtungsraumes 13 nicht zum Kolbenkörper 7 hindurchströmen kann.
Im vorliegenden Fall ist der Ring 9 durch die diesen dicht berührende Ringfläche 14 der Kappe 10 auf dem
Kolbenkörper 7 seitlich festgehalten, so daß dieser nicht in Richtung des Verdichtungsraumes 13 vom Kolbenkörper
7 abgezogen werden kann.
Zwecks Befestigung der Kappe 10 am Kolbenkörper 7 hat die Kappe 10 einen zentrischen Vorsprung 16, welcher in
eine entsprechende axiale Vertiefung 17 auf der Stirnfläche des Kolbenkörpers 7 formschlüssig eingreift. Diese
Vertiefung 17 besitzt an ihrer Außenwand eine ringnutförmige Aussparung 18, in welcher der zentrische Vorsprung
16 der Kappe 10 eingreift. Die Kappe 10 besteht aus einem elastisch kompressiblen Werkstoff, so daß diese
durch axiales Eindrücken des Vorsprunges 16 in die axiale Vertiefung 17 eingeschnappt werden kann. Nach dem
Einschnappen berührt die Ringfläche 14 die Seitenfläche 15 des Ringes 9 dicht.
Zum Auswechseln der abgenutzten Kappe 10 und/oder des verschlissenen Ringes 9 kann die Kappe 10 durch an dieser
anfassende Werkzeuge (nicht gezeigt) mit ihrem Vorsprung 16 wieder aus der Vertiefung 17 des Kolbenkörpers
7 herausgezogen werden.
-10-
Der Werkstoff des Kolbenkörpers 7 hat einen Wärmedehnungskoeffizienten,
welcher größer ist als der Wärmedehnungskoeffizient des Werkstoffes, z. B. Stahl, des Ringes 9.
Bei Erwärmung des Kugelkolbens 6 im Betrieb kann sich also der Ring 9 auf seiner Sitzfläche im Grund der ringförmigen
Vertiefung 8 des Kolbenkörpers 7 nicht lösen.
Im vorliegenden Fall greift der zentrische Vorsprung 16 der Kappe 10 in die axiale Vertiefung 17 des Kolbenkörpers
7, so daß dieser Vorsprung 16 unterhalb der Sitzfläche des Ringes 9 in der ringförmigen Vertiefung 8 zu
liegen kommt und den entsprechenden ringförmigen Ansatz des Kolbenkörpers 7 radial aufweitet und stützt. Dementsprechend
ist die Größe der radialen Wärmedehnung der Sitzfläche des Ringes 9 im wesentlichen von der Größe
der radialen elastischen Spannung und der Wärmedehnung des radial stützenden axialen Vorsprunges 16 abhängig.
Durch Füllen des Werkstoffes, z. B. Kunststoff, der Kappe 10 mit geeigneten Füllstoffen, z. B. Graphit, ist die
radiale Wärmedehnung der Sitzfläche des Ringes 9 dem Verwendungszweck
des Verdichters 2 (mit bestimmten Betriebstemperaturen) anpaßbar, so daß im Betrieb keine Kolbenfresser
entstehen können.
In Figur 2 ist ein geänderter Kugelkolben für den Verdichter 18 dargestellt, der ähnlich dem in Figur 1 gezeigten
Kugelkolben konstruiert ist. In die axiale Vertiefung 17 des Kolbenkörpers 7 ist wiederum der zentrische
Vorsprung 16 der Kappe 10 aus elastischem Werkstoff eingeschnappt. Die Kappe weist hier jedoch eine ebenflächige
Stirnfläche 19 auf, die im oberen Totpunkt des Kugelkolbens 6 der ebenfalls ebenflächigen Begrenzungswand
-11-
- ":-: -:. 31U.286
des Abschlußdeckels 4 eng gegenüberliegt. Durch Austauschen der in Figur 1 gezeigten Kappe 10 mit kugeliger
Stirnfläche 12 durch die in Figur 2 dargestellte Kappe 10 mit ebener Stirnfläche 19 ist der Kugelkolben 6 der
Form der Begrenzungswand 20 angepaßt. Mit ihrer Ringfläche 14 berührt die Kappe 10 die dem Verdichtungsraum 13
axial zugewandte Seitenfläche 15 des Ringes 9 dicht, so daß kein Strömungsmittel vom Verdichtungsraum 13 zum Kolbenkörper
7 durchdringen kann.
In Figur 3 ist ein weiterer Kugelkolben eines Verdichters 21 dargestellt, welcher ähnlich wie der in Figur 1 und 2
angegebene Kugelkolben 6 aufgebaut ist. Die Kappe 10 hat hier jedoch eine kugelig konkave Stirnfläche 22, welche
der kugelig konvexen Begrenzungswand 23 des Abschlußdekkels
4 gegenübersteht. Der äußere Rand 24 der Kappe 10 weist die Ringfläche 14 auf, welche mit der Seitenfläche
15 des Ringes 9 in dichter Berührung steht. Der Rand 24 der Kappe 10 ist biegeelastisch ausgebildet, so daß eine
dichte Berührung der Ringfläche 14 der Kappe 10 mit elastischer Vorspannung gewährleistet ist.
Leerseite
Claims (6)
- SKF KUGELLAGERFABRIKEN GMBH Schweinfurt, 3. 4. 1981DE 81 008 DE TPA-vh.neKugelkolben für Verdichter oder dgl.PatentansprücheKugelkolben für Verdichter oder dgl., der mit seiner kugelig ausgebildeten Außenfläche in der zylindrischen Bohrung eines zwischen der Stirnfläche des Kugelkolbens und einer dieser axial gegenüberliegenden Begrenzungswand gebildeten, mit einem Strömungsmittel gefüllten Verdichtungsraumes gleitend hin und her verschiebbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kugelkolben (6) aus einem Kolbenkörper (7), einem in einer ringförmigen Vertiefung (8) des Kolbenkörpers (7) angeordneten, eine kugelige Außenfläche (11) aufweisenden geschlossenen Ring (9) und einer am Kolbenkörper (7) befestigten, die Stirnfläche (12, 19, 22) des Kugelkolbens (6) bildenden, den Ring (9) zumindest auf seiner dem Verdichtungsraum (13) axial zugewandten Seitenfläche (15) dicht berührenden Kappe (10) besteht.
- 2. Kugelkolben nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (9) auf seiner dem Verdichtungsraum (13) zugewandten Seitenfläche (15) durch eine-2-:· U't'O j. 31U286diese dicht berührende Ringfläche (14) der Kappe (10) auf dem Kolbenkörper (7) seitlich festgehalten ist.
- 3. Kugelkolben nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (10) einen zentrischen Vorsprung (16) aufweist, welcher zum Befestigen der Kappe (10) in einer entsprechenden axialen Vertiefung (17) auf der Stirnfläche des Kolbenkörpers (7) formschlüssig eingreifend angeordnet ist.
- 4. Kugelkolben nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Vertiefung (17) des Kolbenkörpers (7) an ihrer Außenwand eine ringnutförmige Aussparung (18) aufweist, in welcher der zentrische Vorsprung (16) der Kappe (10) eingreifend angeordnet ist.
- 5. Kugelkolben nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstoff des Kolbenkörpers (7) und/oder Kappe (10) einen größeren Wärmedehnungskoeffizienten als der Werkstoff des in der ringförmigen Vertiefung (8) des Kolbenkörpers(7) radial festsitzenden Ringes (9) aufweist, wobei die resultierende radiale Wärmedehnung des Kugelkolbens (2) höchstens so groß wie die im Betrieb erfolgende, entsprechende Wärmedehnung der zylindrischen Wandung (3) des Verdichtungsraumes (13) ist.
- 6. Kugelkolben nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenkörper (7) aus einem Werkstoff mit geringer Dichte, wie Kunststoff oder dgl. hergestellt ist.-3-
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SKF GMBH, 8720 SCHWEINFURT, DE |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |