DE3112074C2 - Verfahren zur Herstellung von Reib- oder Raspelscheiben für Küchengeräte - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Reib- oder Raspelscheiben für KüchengeräteInfo
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- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D53/00—Making other particular articles
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-
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
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- A47J43/25—Devices for grating
- A47J43/255—Devices for grating with grating discs or drums
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Reib- oder Raspelscheiben aus Metall für
Küchengeräte iirch Ausstanzen von Löchern an einer Ronde, Ausstehen von Muscheln durch Herausdrücken
etwa der Hälfte des Lochrandes und Anschärfen des Muschelrandes.
Zur Herstellung solcher Reib- oder Raspelscheiben werden zur Zeit folgende Verfahren angewendet:
1. Ausstanzen von Löchern aus einer Metallscheibe, Scharfen der Löcher einzeln durch Ansenken
mittels Bohrer. Ausstellen der Raspelmuscheln auf jo
Pressen (DE-OS 26 26 646).
Nachteil dieses bekannten Verfahrens ist das lohnaufwendige Ansenken jedes einzelnen Muschel.
Außerdem wird hier auch dei jeaige Teil des Lochrandes
geschärft und damit geschwäch, der später im Gebrauch gar keine Schneidfunktion hat.
2. Ausstanzen von Löchern aus einer Scheibe,
Ausstellen der Muscheln durch Pressen, Schärfen der Muscheln durch Abschleifen der Ober- oder Außenseite der Muschel (in Fig.4 durch strichpunktierte Linien angedeutet) (DE-GM
Ausstellen der Muscheln durch Pressen, Schärfen der Muscheln durch Abschleifen der Ober- oder Außenseite der Muschel (in Fig.4 durch strichpunktierte Linien angedeutet) (DE-GM
18 93 224).
45
Nachteilig bei diesem bekannten Verfahren ist, daß kein einwandfreies Erzeugnis hergestellt werden kann,
weil jeweils die Muschel nur am höchsten Punkt wirklich geschärft wird, während die seitlichen Rundungen
Stumpf bleiben. Ein Nachschleifen ist außerdem so ausgeschlossen, weil hierfür kein Material an der
Muscheloberseite zur Verfugung steht.
3. Stanzen von Schlitzen in eine Scheibe,
Ausstellen der Muschel durch Pressen und Schärfen des Muschelrandes durch plastisches
Verformen, wie Dengeln. Prägen od. dgl. (DE-GM
19 00 295).
Nachteilig hierbei ist, daß hohe Spannungen im Material auftreten, so daß die Scheibe instabil wird.
Außerdem ist der Werkzeugverschleiß sehr hoch.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, das eingangs geschilderte Verfahren mit möglichst geringem
Aufwand und bestmöglichem Ergebnis durchzuführen, d. h insbesondere auf wirtschaftliche Weise einen
optimal geschärften Rand der Muscheln zu erzeugen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß dadurch, daß der gesamte Muschelrand vom Mu chelinnern
her geschärft, vorzugsweise geschabt wird. Dabei können sämtliche Muscheln in einem Arbeitsgang
geschärft werden.
Dies erfolgt durch Verwendung eines Schabewerkzeugs, das Stempel in ein^r der Anzahl der ausgestellten
Muscheln entsprechenden Zahl besitzt Diese Stempel sind schräggestellt in einem Winkel, der dem erzeugten
Schneidenwinkel am Muschelrand entspricht. Zum Schärfen des Randes der Muscheln vom Muschelinnern
her werden die Stempel gleichzeitig betätigt, die dabei den Muschelrand bei einer Bewegung in Richtung der
Schräglage anschärfen. Dabei erfolgt das Schärfen auf dem gesamten Muschelrand, also nicht nur wie bei dem
zweiten vorerwähnten bekannten Verfahren am höchsten Punkt der Muschel. Dies gewährleistet bestmögliche
Schneidergebnisse bei Gebrauch der Reib- oder Raspelscheibe.
Das Schärfen des Muschelrandes wird in kürzester
Zeit durchgeführt, weil alle Muscheln einer Reib- oder Raspelscheibe gleichzeitig geschärft werden können.
Damit ist mit möglichst einfachen Mitteln ein wirksames Schärfen ermöglicht
Anhand der Zeichnung eines Ausführungsbeispiels wird die Erfindung näher erläutert
F i g. 1 zeigt einen Längsschnitt durch eine gelochte Scheibe.
F i g. 2 einen vergrößerten Ausschnitt mit einer ausgestellten Muschel,
Fig.3 den Vorgang beim Schärfen der Kante des
Muschelrandes und
Fig.4 eine Vorderansicht einer ausgestellten Muschel.
Nach dem Ausstanzen von Löchern 1 aus einer Metallscheibe 2 (Fig. 1) werden die Muscheln 3 durch
Pressen ausgestellt (F i g. 2).
Mittels der Schabestempel 4, die in schräger Pfeilrichtung 5 bewegbar sind, wird .der Innenrand 6
abgeschabt und dabei der Rand 7 der Muschel 3 vom Muschelinnern her angeschärft (Fig.3). Dieses Schärfen
erfolgt dabei auf dem gesamten Rand der Muschel 3. Bisher erfolgte das Anschärfen der Muschel 3 durch
Abschleifen der Oberseite der Muschel 3 längs der strichpunktierten Linie 8 in F i g. 4. Es ist erkennbar, daß
hierdurch ein Anschärfen nicht des gesamten Randes der Muschel 3 erfolgte sondern nur an der höchsten
Spitze. Dementsprechend schlecht waren die Schneidergebnisse solcher bekannten Raspelscheiben.
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung von Reih- oder
Raspelscheiben aus Metaü für Küchengeräte durch Ausstanzen von Löchern an einer Ronde, Ausstellen
von Muscheln durch Herausdrücken etwa der Hälfte des Lochrandes und Anschärfen des Muschelrandes,
dadurch gekennzeichnet, dall der gesamte Muschelrand vom Muschelinnern her geschärft wird.
2. Verfahren nach Anspruch !, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Muscheln in einem Arbeitsgang
geschärft werden.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schärfen des
Muschelrandes durch Schaben erfolgt
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813112074 DE3112074C2 (de) | 1981-03-27 | 1981-03-27 | Verfahren zur Herstellung von Reib- oder Raspelscheiben für Küchengeräte |
CH175082A CH655256A5 (de) | 1981-03-27 | 1982-03-22 | Verfahren zur herstellung von raspelscheiben fuer kuechengeraete. |
FR8205116A FR2502521A1 (fr) | 1981-03-27 | 1982-03-25 | Procede pour fabriquer des disques a raper pour ustensiles de cuisine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19813112074 DE3112074C2 (de) | 1981-03-27 | 1981-03-27 | Verfahren zur Herstellung von Reib- oder Raspelscheiben für Küchengeräte |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE3112074A1 DE3112074A1 (de) | 1982-10-14 |
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DE3112074C3 DE3112074C3 (de) | 1989-08-31 |
Family
ID=6128431
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (3)
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- 1981-03-27 DE DE19813112074 patent/DE3112074C2/de not_active Expired
-
1982
- 1982-03-22 CH CH175082A patent/CH655256A5/de not_active IP Right Cessation
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