DE544027C - Zahnrad - Google Patents
ZahnradInfo
- Publication number
- DE544027C DE544027C DEF63710D DEF0063710D DE544027C DE 544027 C DE544027 C DE 544027C DE F63710 D DEF63710 D DE F63710D DE F0063710 D DEF0063710 D DE F0063710D DE 544027 C DE544027 C DE 544027C
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- DE
- Germany
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- teeth
- profile
- sheet metal
- gap
- gear
- Prior art date
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- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H55/00—Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
- F16H55/02—Toothed members; Worms
- F16H55/06—Use of materials; Use of treatments of toothed members or worms to affect their intrinsic material properties
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)
Description
Gegenstand der Erfindung ist ein Zahnrad, das sich durch geringes Gewicht bei außerordentlich
hoher Festigkeit und Dauerhaftigkeit auszeichnet und daher besonders für den Motorfahrzeug- und Flugzeugbau geeignet ist.
Dieses Zahnrad besteht aus durch drei Blechscheiben verbundenen Zähnen, stellt also ein
Gerippe dar. Die Zähne haben je einen schwalbenschwanzförrnigen Fuß und sind zweckmäßig
in an sich bekannter Weise durch Abschneiden einer aus metallischem Werkstoff
bestehenden, blank gezogenen Profilstange erzeugt, die in ihrem Querschnittsprofil außer
dem Zahnprofil noch das eines schwalbenschwanzförmigen Zahnfußes !einschließt. Diese
Zähne sind mit dem Mittelstück ihres Fußes in je eine Lücke einer ersten mittleren Tragscheibe
aufgepreßt und mit ihren Endstücken in je eine Lücke der beiden äußeren Tragscheiben
eingeschrumpft. Aus dieser Art des Zusammenbaues ergibt sich, daß hochwertiger Werkstoff nur an den Stellen verwendet
ist, die einer dauernden Beanspruchung ihrer Oberfläche ausgesetzt sind, und daß zur
Herstellung· genauester Zahnformen nur eine geringfügige Nachbearbeitung erforderlich ist.
Zur näheren Erläuterung· der Erfindung dient die Zeichnung, auf welcher in
Abb. ι ein Stück einer zur Bildung· eines
Zahnes dienenden Profilstange schaubildlich dargestellt ist.
Abb. 2 zeigt in Seitenansicht ein gemäß der Erfindung· durchgebildetes
Abb. 3 ist der Längsschnitt nach der Linie A-B der Abb. 2, und
Abb. 4 erläutert eine Art der Anfertigung der Blechs cheib en.
Die Profilstangen α weisen im Anschluß an
das Zahnprofil im Querschnitt das Profil eines schwalbenschwanzförmigen Fußes b auf. Sie
werden für mehrere Moduln in gleicher Querschnittsform ausgeführt. In allen Fällen ist
zur Herstellung· einer sehr genauen Zahnflankenform nur eine geringe Nachbearbeitung
durch Fräsen und Schleifen oder durch Schleifen notwendig, und zwar kann diese Arbeit
wegen der allseitigen Zugänglichkeit des Profils durch Entlangführen der Profilstangen an
einem in der vollen Flankenbreite gehaltenen Werkzeug· nach Art einer Flachprofilscheibe
geschehen. Man braucht nur einmal über den sauber blank gezogenen Werkstoff zu gehen.
Der Zahnfuß ist genormt und bedarf daher keiner Nachbearbeitung.
Bei kleinen Bestellungen werden bei den aus Blech bestehenden Tragscheiben c wie
bei Tellerscheiben die Lücken d einzeln nacheinander gestanzt, während bei größeren Bestellungen
der gesamte Umriß auf einmal gestanzt wird.
In die Lücken der mittleren Tragscheibe c2, die nur zur Gewinnung einer Zwischenunterstützung
dient, werden die Zähne lediglich eingepreßt, wodurch sie einen vorläufigen Halt bekommen. Die äußeren Tragscheibenc1
und c3 werden heiß gemacht, wodurch
sie, indem sie zu ihrer kalten Form geometrisch,
ähnlich bleiben, in allen ihren Abmessungen, also auch, in der Weite ihrer Lücken,
ein wenig zunehmen, worauf sie auf den durch die mittlere Scheibe zusammengehaltenen
Kranz der Zähne von je einer Seite her aufgesteckt werden. Natürlich muß, damit das
Aufstecken unbehindert möglich ist, die mittlere Scheibe im Durchmesser des Fußkreises
ίο ihrer Lücken um eine Spur größer gehalten
sein als die Außenscheiben, alles auf den kalten Zustand bezogen. Beim Erkalten ziehen
sich die Randstücke der Außenscheiben auf den Zahnfüßen durch Schrumpfen fest, und
zugleich werden die Zahnfüße auf die Bodenstellen der Lücken der mittleren Scheibe festgedrückt.
Für die Profilstangen wird zweckmäßig hochwertiger Werkstoff, wie S. M.-Stahl oder
Chromnickelstahl oder Bronze, genommen, für die Tragscheiben hingegen gewöhnlicher
Stahl.
Bei Brüchen einzelner Zähne oder Scheiben sind diese leicht ersetzbar.
Außer zur Gewichtsersparnis dienen die Lücken zwischen den Tragscheibein zur Unterbringung
anderer Teile und zum Zugänglichmachen innen befindlicher Schrauben u. dgl. Bedarf man einer sehr kräftigen Tragscheibe,
so werden Bleche in größerer Anzahl aufeinandergelegt, also paketiert, und vor
dem Einpressen oder Einschrumpfen der Zähne aufeinandergepreßt.
Claims (1)
- Patentanspruch :Zahnrad, insbesondere mit Zähnen, die durch Abschneiden einer aus hochwertigem metallischem Werkstoff bestehenden blankgezogenen Profilstange erzeugt sind, deren Querschnittsprofil auch das eines schwalbenschwanzförmigen Zahnfußes einschließt, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne mit dem Mittelstück ihres Fußes in je eine Lücke einer aus Blech bestehenden ersten metallischen Tragscheibe gepreßt und mit ihren Endstücken in je eine Lücke zweier ebenfalls aus Blech bestehenden äußeren Tragscheiben eingeschrumpft sind.Hierzu 1 Blatt ZeichnungenGEDRUCKT IN DiäR
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF63710D DE544027C (de) | 1927-05-21 | 1927-05-21 | Zahnrad |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF63710D DE544027C (de) | 1927-05-21 | 1927-05-21 | Zahnrad |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE544027C true DE544027C (de) | 1932-02-12 |
Family
ID=7109832
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF63710D Expired DE544027C (de) | 1927-05-21 | 1927-05-21 | Zahnrad |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE544027C (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19912130A1 (de) * | 1999-03-18 | 2000-09-21 | Schaeffler Waelzlager Ohg | Gebaute Schiebemuffe einer Synchronisiereinheit für Schaltgetriebe |
DE19912131A1 (de) * | 1999-03-18 | 2000-09-21 | Schaeffler Waelzlager Ohg | Schiebemuffe einer Synchronisiereinheit für Schaltgetriebe aus einem Kunststoff-Metall-Verbund |
DE19912133A1 (de) * | 1999-03-18 | 2000-09-21 | Schaeffler Waelzlager Ohg | Kupplungselement einer Kupplungseinheit für Schaltgetriebe |
DE102004036336A1 (de) * | 2004-07-27 | 2006-03-23 | Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. | Gebautes Zahnrad |
DE102018206951A1 (de) * | 2018-05-04 | 2019-11-07 | Zf Friedrichshafen Ag | Mehrteiliges Zahnrad |
-
1927
- 1927-05-21 DE DEF63710D patent/DE544027C/de not_active Expired
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19912130A1 (de) * | 1999-03-18 | 2000-09-21 | Schaeffler Waelzlager Ohg | Gebaute Schiebemuffe einer Synchronisiereinheit für Schaltgetriebe |
DE19912131A1 (de) * | 1999-03-18 | 2000-09-21 | Schaeffler Waelzlager Ohg | Schiebemuffe einer Synchronisiereinheit für Schaltgetriebe aus einem Kunststoff-Metall-Verbund |
DE19912133A1 (de) * | 1999-03-18 | 2000-09-21 | Schaeffler Waelzlager Ohg | Kupplungselement einer Kupplungseinheit für Schaltgetriebe |
DE19912130B4 (de) * | 1999-03-18 | 2008-04-03 | Schaeffler Kg | Gebaute Schiebemuffe einer Synchronisiereinheit für Schaltgetriebe |
DE102004036336A1 (de) * | 2004-07-27 | 2006-03-23 | Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. | Gebautes Zahnrad |
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