DE3110727A1 - Grossflaechig wirksame panzermine - Google Patents
Grossflaechig wirksame panzermineInfo
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Description
Societe Europeenne de Propulsion 51/25
Großflächig wirksame Panzermine
Die vorliegende Erfindung betrifft eine großflächig wirksame Panzermine mit einer Ortungseinrichtung für ein Ziel
in Raupenfahrzeugbauart und einem eine pyrotechnische Ladung enthaltenden Minenkörper, einer Steuerungseinrichtung
für das Inbetriebsetzen der Mine als Antwort auf ein von besagter Zielortungseinrichtung geliefertes Signal, einer
Zündungsvorrichtung für die Ladung und Antriebsmittel für den durch besagte Steuereinrichtung in Betrieb gesetzten
Minenkörper.
Es sind verschiedene Bauarten von Panzerminen bekannt, die in dem zu verminenden Gebiet auf den Boden gelegt oder von
einem Flugkörper, wie beispielsweise einer ferngelenkten oder nicht gelenkten Rakete, abgeworfen werden. Solche Minen
werden gezündet, wenn ein in der Nähe der Mine angeordnetes Zielortungssystem das Vorhandensein eines zu erreichenden
Zieles enthüllt hat. Die Ortungssysteme können sehr verschieden und in seismischer Aufnehmer-, Infrarotempfänger-,
Widerstands- oder CO^-Spürgerätbauart sein. Der Aktionsradius der Mine, die an einer bestimmten Stelle installiert
ist, bleibt begrenzt, und es ist notwendig, über Munition in^ großer Zahl zu verfügen, um ein Gebiet mit einer Dichte
zu verminen, die eine gute Wirksamkeit gewährleistet.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Panzerminen
bereitzustellen, deren Aktionsradius vergrößert und deren Verlegen erleichtert ist.
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Diese Aufgabe wird bei einer Mine der am Anfang der Beschreibung definierten Bauart gelöst, indem sie erfindungsgemäß
mindestens ein biegsames Ortungs-Führungs-Kabel umfaßt, das gleichzeitig mit einer Zielortungseinrichtung
und Verstärkungsmitteln versehen ist, um anläßlich der Platz änderung des Minenkörpers unter der Einwirkung
besagter Antriebsmittel eine Führung zu bilden.
Vorzugsweise umfaßt die Mine mehrere in mehreren unterschiedlichen
Richtungen um den Minenkörper herum ausrollbare Ortungs-Führungs-Kabel und eine von besagter Steuerungseinrichtung
nach Aussendung eines Signals von einem der Kabel gesteuerte Einrichtung für die Auswahl des nützlichen
Kabels, um die gesamten übrigen Kabel vom Minenkörper zu trennen.
Die Antriebseinrichtung des Minenkörpers kann einen im Minenkörper angeordneten kleinen Raketenantrieb umfassen.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist ein Antriebshilfseinrichtungen umfassender ablösbarer Sockel mit dem
Minenkörper verbunden, ist das dem Minenkörper nächste Ende der Kabel an besagtem ablösbaren Sockel befestigt, der
Minenkörper in bezug auf die Kabel gleitend montiert und wird die Antriebseinrichtung für den Minenkörper ungefähr
gleichzeitig nach Ortung dines Zieles in Betrieb gesetzt.
Das vom Minenkörper in Kabelausrollstellung entfernteste freie Ende der Kabel ist vorteilhafterweise mit Bodenverankerungsorganen
versehen.
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Nach einem besonderen Merkmal der Erfindung umfaßt der Minenkörper eine im wesentlichen kegel- oder spitzbogenförmige
vordere Verkleidung, und die pyrotechnische Ladung ist hinter besagter vorderer Verkleidung angeordnet.
Nach einer insbesondere auf den Fall der abwerfbaren Minen anwendbaren Ausführungsvariante umfaßt die Mine eine
Einrichtung für das automatische Ausrollen der zuvor am Minenkörper aufbewahrten Ortungs-Führungs-Kabel, und diese
Ausrolleinrichtung umfaßt an den im Abstand vom Minenkörper auszuwerfenden freien Enden der Kabel befestigte Gußstücke
und beim Verbringen der Mine an Ort und Stelle auszulösende Mittel für den Auswurf der Gußstücke im Abstand
vom Minenkörper.
Im Falle der abwerfbaren Minen umfaßt die Mine vorzugsweise eine Einrichtung für die Stabilisierung in senkrechter
Lage und ggf. zur Verlangsamung der Fallgeschwindigkeit der Mine beim Abwurf.
Die Mine kann außerdem ein Bodennähespürgerät umfassen, und in diesom Falle wird die Einrichtung zum automatischen
Ausrollen der Ortungs-Führungs-Kabel vom Bodennähespürgerät gesteuert.
Die Mine kann eine aufklappbare vordere Verkleidung umfassen, deren Aufklappen von der Stabilisationseinrichtung des Minenkörpers
gesteuert wird.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfaßt
die Mine eine in den Minenkörper eingebaute Vorrichtung zum Aufrollen der Ortungs-Führungs-Kabel, und die Antriebs-
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einrichtung für den Minenkörper umfaßt einen Gaserzeuger zur Speisung der Mittel für den Drehantrieb der Kabelaufwickelvorrichtung
anläßlich der Auslösung der Bewegung des Minenkörpers durch die Steuerungseinrichtung nach
Ortung eines Zieles, so daß der Minenkörper zum freien Ende des nützlichen Ortungs-Führungs-Kabels hin getrieben
wird.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden nachfolgend anhand der Ausführungsbeispiele darstellenden
Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigt:
Fig. 1a bis 1c schematisch drei Funktionsstufen
eines Minenbeispiels nach der Erfindung ,
Fig. 2 eine axiale Schnittansicht einer
legbaren Mine gemäß der Erfindung
entlang der Linie II-II in Fig.3,
Fig. 3 eine Ansicht der Mine gemäß Fig.
von unten bei abgenommenem Sockel,
Fig. 4 und 5 . jeweils einen axialen halben Längsschnitt bezüglich zweier Ausführungs
formen einer abwerfbaren Mine gemäß der Erfindung,
Fig. 6 eine Detailansicht eines Kabelendes,
Fig. 7a bis 7d schematisch vier Stufen der Ver-.. bringung einer abwerf baren Mine
nach der Erfindung an Ort und Stelle , und
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Fig. 8 ein Blockschema des Steuersystems
einer Mine nach der Erfindung.
Die Fig. 1a bis Ic gestatten es, das Prinzip der vorliegenden
Erfindung zu verstehen. Eine Mine 100 gemäß den
Merkmalen, die nachstehend aufgeführt werden, und die insbesondere Antriebsmittel umfaßt, wird in Wartestellung auf den Boden gesetzt (Fig. 1a). Mehrere Kabel 1, beispielsweise vier Kabel, werden am Boden in mehreren unterschiedlichen Richtungen nach einer Anordnung ausgerollt, die ungefahr symmetrisch sein kann. Jedes Kabel ist an einem der Mine 100 benachbarten Mittelpunkt 10 befestigt, der ein Verankerungspunkt im Boden oder auch nur ein Befestigungspunkt am Boden 102 der Mine sein kann. Jedes Kabel wird am Minenkörper 101 geführt und weist ein von der Mine 100 entferntes und eventuell im Boden verankertes zweites freies Ende 11 auf. Die Aktionsfläche der. Mine 100 wird dann durch das Gebiet im Innern der die verschiedenen freien Enden 11 der Kabel 1 verbindenden geschlossenen Linie bestimmt. Jedes
Kabel kann je nach den in Aussicht genommenen Anwendungen
Merkmalen, die nachstehend aufgeführt werden, und die insbesondere Antriebsmittel umfaßt, wird in Wartestellung auf den Boden gesetzt (Fig. 1a). Mehrere Kabel 1, beispielsweise vier Kabel, werden am Boden in mehreren unterschiedlichen Richtungen nach einer Anordnung ausgerollt, die ungefahr symmetrisch sein kann. Jedes Kabel ist an einem der Mine 100 benachbarten Mittelpunkt 10 befestigt, der ein Verankerungspunkt im Boden oder auch nur ein Befestigungspunkt am Boden 102 der Mine sein kann. Jedes Kabel wird am Minenkörper 101 geführt und weist ein von der Mine 100 entferntes und eventuell im Boden verankertes zweites freies Ende 11 auf. Die Aktionsfläche der. Mine 100 wird dann durch das Gebiet im Innern der die verschiedenen freien Enden 11 der Kabel 1 verbindenden geschlossenen Linie bestimmt. Jedes
Kabel kann je nach den in Aussicht genommenen Anwendungen
und insbesondere gemäß der Masse der Mine von unterschiedlicher Länge sein. So kann beispielsweise die Länge eines
Kabels 1 zwischen ca. 10 und 15 m liegen.
Kabels 1 zwischen ca. 10 und 15 m liegen.
Wie weiter unten ausführlicher dargelegt wird, umfaßt jedes Kabel 1 eine Einrichtung zur Ortung des Vorhandenseins eines
Raupenfahrzeuges, wie beispielsweise eines Panzers, in seiner unmittelbaren Nachbarschaft, und wenn das Ziel 2, das
ein Panzer bildet, über eines der Kabel fährt, das zum Ortungskabel
1d (Fig. 1a) wird, wird ein Signal durch die in das Kabel 1d eingebaute Ortungseinrichtung an den Minenkörper
101 übermittelt. Die in der Mine 100 angeordneten Steuerorgane rufen dann das Abklemmen, beispielsweise das Ab-
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trennen der nicht ortenden Kabel 1 in der Nähe des Mittelpunktes 10 hervor, um ein von der Mine 100 getrenntes Ende
10' zu bilden. Unter der Einwirkung der in die Mine 100
eingebauten und von besagten Siaierorganen in Gang gesetzten
Antriebsmittel folgt die Mine 100 dann dem Verlauf des Ortungskabels 1d, das als Führungskabel dient, bis sie das
Ziel 2 erreicht, das die Ortung durch das Kabel 1d hervorgerufen hat. Das nützliche Kabel 1d bleibt zwischen seinem
am Boden befestigten oder vom Ziel 2 festgehaltenen Ende 11 und seinem beispielsweise an einem für die Sicherstellung
der Spannung des Kabels beim Vortrieb des Minenkörpers 101 zum Ziel 2 hin vorgesehenen lösbaren Sockel 102 der Mine
befestigten Ende in der Mitte gespannt (Fig. 1b).
Beim Auftreffen des Minenkörpers 101 auf das Ziel (Fig.1c)
in Höhe eines Raupenfahrzeuges oder eines Laufrades wird
die in der Mine enthaltene pyrotechnische Ladung gezündet und verursacht so das Stehenbleiben des Zieles durch Beschädigung
einer Raupe oder seines Fahrwerks.
Das Einsetzen der Mine in dem zu schützenden Gebiet kann
durch einfaches Legen oder durch Abwurf von einem Flugkörper wie beispielsweise einem Luftschiff, einer Rakete oder einem
Raketengeschoß aus erfolgen. Die wesentlichen Vorteile einer Mine nach der Erfindung mit ihrem zugehörigen Kabelnetz
beruhen auf der starken Vergrößerung des Aktionsradius, d a ja die Mine nicht nur an der ursprünglichen Stelle,
an der sie angeordnet worden ist, sondern auch im gesamten durch das Netz von Kabeln , entlang denen die Mine sich im
Falle der Ortung eines Zieles bewegen kann, bestimmten Aktionsbereich funktionsfähig wird.
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Mit derselben Zahl Minen ist es so möglich, ein sehr viel weiteres Wirksamkeitsgebiet als im Falle der an einer bestimmten
Stelle nicht nur während der gesamten Wartesondern auch der Zündungszeit verbleibenden klassischen
Minen abzudecken. Außerdem ist es aufgrund ihres großen Aktionsradius leicht, beim Legen vorhandene Hindernisse
wie beispielsweise Löcher und Gebüsche zu wählen, um die Minen zu verbergen, und diese brauchen nicht eingegraben
zu werden. Die Minen nach der Erfindung können jedoch mit Leichtigkeit als abwerfbare Version verwirklicht werden,
wie dies unter Bezugnahme auf die Fig. 4 bis 7 erläutert wird.
Eine erste Minenausführungsform nach der Erfindung wird nunmehr unter Bezugnahme auf Fig. 2 und 3 beschrieben. Die
Mine 100 in Fig. 2 ist im wesentlichen dafür gedacht, von Hand an Ort und Stelle verbracht zu werden, und sie kann
infolgedessen einen besonders vereinfachten Aufbau aufweisen. Die Mine 100 umfaßt im wesentlichen einen eine Ladung
104 enthaltenden Minenkörper 101, Antriebsmittel 107, eine Einrichtung 109 zum Zünden der Ladung 104, Führungsmittel
111 für die Ortungs-Führungs-Kabel 1, Mittel 106 zum Abklemmen
oder Abtrennen der Kabel 1 und elektronische Steuerkreise 105 für die Berücksichtigung der von den Kabeln T
empfangenen Ortungssignale, die Steuerung der Abtrennvorrichtung 106 der Kabel 1 und die Auslösung der Antriebsmittel
107. Ein lösbarer Sockel 102 kann an der Grundplatte
112 des Körpers 101 hinter dem Boden 170 der Antriebsmittel
107 befestigt werden. Dieser mit einem Haken 108 versehene
Sockel 102 kann so zur Befestigung eines Endes 10 der Kabel
1 dienen, während das andere freie Ende 11 der Kabel 1 da-
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zu bestimmt ist, im Abstand von der Mine 100 abgesetzt
zu werden. Der Minenkörper 101 ist vorteilhafterweise an seinem vorderen Teil durch eine Verkleidung 103 verlängert,
welche die Bewegung der Mine 100 auf dem Boden entlang einem Kabel 1 bei dem Antrieb auf ein Ziel hin
erleichtert und zwischen der Aufprallstelle und der Ladung 104 einen Angriffsabstand schafft.
Wie bereits angegeben worden ist, weisen die mit der Mine 100 verbundenen Kabel 1 eine zweifache Funktion auf, da
sie gleichzeitig der Ortung eines Zieles und der Führung der Mine bei ihrer Annäherung an das Ziel nach dessen Ortung
und Ingangsetzung der Antriebsmittel 107 durch die Steuerkreise 105 dienen. Die Kabel 1 können je nach der
in Aussicht genommenen Anwendungsart sehr unterschiedlich verwirklicht werden.
Sp kann die Ortungsfunktion erzielt werden, indem man in das Innere des Kabels zwei gespreitete leitende Drähte oder
Bänder legt, die unter der Stauchwirkung durch das Raupenfahrwerk einen Stromkreis schließen, indem sie miteinander
in Berührung kommen, oder eine Kapazitätsveränderung bewerkstelligen. Nach einer anderen Ausführungsform können
die Kabel Leiter enthalten, die Teil eines elektronischen Ortungskreises sind, dessen Charakteristika durch das Überfahren (des Kabels) mit der metallischen Masse des Fahr-
zeuges in unmittelbarer Nähe gestört würden, oder einen durch eben diese Masse beeinflußten magnetischen Induktionskreis bilden. Man kann auch durch das Stauchen des Raupenfahrwerks
beeinflußte hydraulisches oder pneumatisches Leistungsvermögen bildende Hohlkabel verwenden.. Diese Ver-Wendungsarten
sind selbstverständlich nicht begrenzend, und verschiedene Hihlerbauarten können in die Kabel 1. eingesetzt
werden.
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Die Führungsfunktion der Mine kann entweder durch eine
einfache Umhüllung um die Ortungskreise der Kabel 1 oder durch ein unabhängig von dem eigentlichen Ortungsorgan
arbeitendes, aber mit diesem beispielsweise durch Kleben,
Ringe, Verband, Flechten, usw. z\^ecks Bildung eines Ortungs-Führungs-Kabels
1 verbundenes Kabel sichergestellt werden. Leichte Werkstoffe wieKevlar oder Nylon oder geflochtene
metallische Kabel können entsprechend den jeder Anwendungsart eigentümlichen Beanspruchungen gewählt
werden. Es ist jedoch notwendig, daß das Kabel insgesamt geschmeidig und leicht bleibt. Die von einer zylindrischen
hohlen Ummantelung aus Kevlar oder Nylon ausgehende Verwirklichung eines Kabels, das zwei feine leitende Bänder
in der Form von in das Innere der Umhüllung geklebten und voneinarler getrennten Halbschalen umfaßt, ermöglicht es,
diesem Kabel die erforderlichen Leichtigkeits- und Geschmeidigkeitseigenschaften
zu verleihen. Ebenso ist eine Ausführung in Form einer Schnur besonders vorteilhaft dank
deren Elastizität, welche die Stöße anläßlich der durch den Durchgang eines Zieles hervorgerufenen mechanischen
Spannung des Kabels auf ein Mindestmaß herabsetzt.
Die von der Mine 100 entferntesten freien Enden 11 der Kabel 1 können einfach ohne besondere Befestigung auf dem
Boden ruhen, da das Oberfahren des nützlichen Kabels durch
ein Panzerraupenfahrwerk bereits eine Spannung desselben zwischen dem Mittelpunkt 10 und dem Ziel 2 sicherstellt
(Fig. 1b), um eine wirksame Führungsbahn für eine schnelle Platzänderung des Minenkörpers in Richtung auf das Ziel
zu bilden. Die Enden 11 der Kabel 1 können jedoch auch durch Sperren am Boden befestigt sein, um jegliches eventuelles
Gleiten zu verhindern.
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Elektronische Kreise 105 für die Verarbeitung des von einem Ortungskabel 1 gelieferten Ortungssignals und für die
Steuerung der Arbeitsweise der Mine können ausgehend von klassischen Minenzündkreiselementen gebildet werden. So
empfangen, analysieren und berücksichtigen die Kreise 105 die von den in jedem der Kabel 1 vorhandenen Ortungselementen
ausgesendeten Signale. Wenn diese Signale das Vorhandensein eines Zieles an einem der Kabel übermitteln, ermöglichen
sie die Erkennung dieses Kabels als Ortungskabel 1d, das als Führung für die Mine dienen soll. Um jedoch die
Zuverlässigkeit der Ortung zu erhöhen, kann die Erkennung der gleichzeitigen Aussendung eines Signals von einem mit
dem Minenkörper 101 verbundenen Zusatzortungsgerät ohne Richtcharakteristik 301 untergeordnet sein, das beispielsweise
von magnetischer, infraroter oder akustischer Bauart sein kann.Die Erkennung kann auch der Intensität des vom
Kabel ausgesandten Signals mit Hilfe eines Schwellenstromkreises oder der Dauer dieses Signals mit Hilfe eines Zeitverzögerungskreises
351 im Hinblick auf die Unterscheidung beispielsweise der Durchfahrt eines Räderfahrzeuges von derjenigen
eines Raupenfahrzeuges untergeordnet sein.
Nach Erkennung eines Kabels 1d als das Vorhandensein eines Zieles ortendes Kabel durch Gültigkeitserklärung des von
diesem Kabel ausgesandten Ortungssignals rufen die Steuerkreise 105, wenn mehr als ein Kabel 1 mit der Mine 100 verbunden
ist, durch die Steuerung der Betätigung der Mittel 106 zum Abtrennen von Kabeln eine Abtrennung der übrigen
nicht nützlichen Kabel, die kein Ortungssignal geliefert
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haben, hervor. Diese Mittel 106 können beispielsweise von
kleinen pyrotechnischen Ladungen, von elektrischen Schmelzmitteln oder auch von elektromagnetisch gesteuerten Messern
gebildet sein.
Die Antriebsvorrichtung 107 der.Mine wird von einem kompakten,
quasi augenblicklich startenden Antriebsorgan gebildet, das eine rasche Platzveränderung der Mine zum Ziel
hin ermöglicht. Unter Berücksichtigung der Geschwindigkeit und der Länge der in Betracht kommenden Fahrzeuge können
die Annäherungszeit an die Mine und .somit die Merkmale der
Antriebsvorrichtung veränderlich sein. Diese Zeit kann beispielsweise zwischen etwa 0,3 und 1 see. liegen.
Nach der Ausführungsform in Fig. 2 wird die Vorrichtung
107 von einem nach Erkennung eines Ortungskabels 1d und eventuell Abtrennung der nicht nützlichen Kabel von den Steuerkreisen
105 ausgehend gezündeten kleinen Raketenantrieb gebildet. Unter dem Schub des Raketenantriebs wird der Minenkörper
101 entlang dem nützlichen Kabel 1d zum Ziele hin in Bewegung gesetzt, wobei der Minenkörper dank den Führungselementen
111 darauf gleiten kann. Auspufföffnungen 171 sind im Boden 170 des Raketenantriebs 107 ausgespart. Wie in Fig.
3 zu sehen ist, sind die AuspuffÖffnungen 171 in bezug auf den Durchgang der Kabel 1 zu den den Abtrennmitteln 106
benachbarten FührungsÖffnungen 111 hin versetzt angeordnet.
Nach einer in Fig. 5 bezüglich einer abwerfbaren Mine dargestellten
anderen Ausführungsform, die aber auch für eine legbare Mine anwendbar ist, wird die Vorrichtung 107 von
Aufwicke!mitteln für das nützliche Kabel 1d gebildet, das
so von dem Minenkörper 101 aufgespult wird, um die Platzänderung
des letzteren zum Ziel hin hervorzurufen.
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Die militärische Ladung 104 kann beispielsweise eine flache
Ladung, eine brisante Ladung, eine Ladung mit Blaseffekt oder auch eine Hohlladung sein. Die Zündung kann beim Auftreffen
auf das Fahrzeug durch jegliches bekanntes Mittel wie beispielsweise einen Trägheitszünder, einen Zünder mit
Magneteänfluß, einen Infrarotzünder oder auch einen elektrischen
Zünder oder mit Hilfe einer Kombination beispielsweise eines Trägheitszünders 341 mit einem Zünder mit Magneteinfluß
342 sichergestellt sein. Die Zündungsmittel 340 können außerdem ein Zeitverzögerungsorgan 344 umfassen, um
beispielsweise zu gewährleisten, daß die Zündung erst nach Stabilisierung der Mine 100 erfolgt.
Im Falle der Fig. 2 wird der Sockel 102 vom Körper 101 der Mine gelöst, wenn letzterer durch die Antriebsvorrichtung
107 in Bewegung gesetzt wird, damit das nützliche Kabel, das nicht von den Kabelabtrennmitteln 106 abgetrennt worden
ist, zwischen dem Ziel und dem Verankerungshaken 108 gespannt
bleibt.
Die Fig. 4 bis 7 betreffen abwerfbare Minen 100, die mit den
unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis 3 beschriebenen ähnlichen Kabeln versehen sind.
Falls eine Mine 100 durch Abwurf an Ort und Stelle verbracht wird, muß sie mit einer automatischen Ausrolleinrichtung
für die vorher vom Körper 101 getragenen Kabel ausgerüstet sein. Wie aus Fig. 7a ersichtlich ist, wird eine einen Boden
102, einen Körper 101 und seitliche Vertiefungen 210, die den Auswurf und das spätere Ausrollen der zusammengelegten
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Kabel 1 ermöglichen sollen, umfassende Mine über dem zu schützenden Gebiet abgeworfen. Ein Stabilisations- und
gegebenenfalls Bremssystem für die Mine ist vorgesehen, um die Lage der Mine bei ihrem Eintreffen am Boden zu kontrollieren.
Das automatische Ausrollen der Kabel 1 unter einwandfreien Bedingungen setzt nämlich voraus, daß die
Mine beim Herunterkommen eine ungefähr stabilisierte Lage hat, wobei ihre Achse nahezu senkrecht verläuft. Das Stabilisierungssystem
kann aus der Form der Mine selbst und aus ihrer Zentrierung oder aus aerodynamisch entfaltbaren
Schaufelblättern bestehen. Nach einer vorteilhaften Verwirklichungsart (Fig. 7b) kann das Stabilisierungssystem
jedoch einen Fallschirm 204 kleiner Größe, beispielsweise aus schmalen Riemen, umfassen. Ein System mit Schaufelblättern
oder Fallschirm läßt eine dem Auswurf der Kabel 1 und der Gewährleistung der Unversehrtheit der Mine günstige
geringe Ankunftgeschwindigkeit am Boden (z.B. in der Größen-ordnung
von 50m/sec) zu. Ein raumsparendes und preiswertes System mit Fallschirm 204 ermöglicht es übrigens,
eine ursprünglich zusammengelegte Verkleidung 203 herauszuziehen.
Damit das automatische Ausrollen der Kabel unter einwandfreien Bedingungen erfolgt, ist vorzuziehen, daß dieser
Ausrollvorgang eingeleitet wird, bevor die Bewegung der Mine durch den Boden gestört werden kann (Fig. 7c). Zu
diesem Zweck muß der Mine, wenn sie in Bodennähe eintrifft, eiji Signal gegeben werden. Auf besonders einfache Art und
Weise kann beispielsweise die Bodennähespürvorrichtung einen ausklappbaren Stab 205 umfassen, der mit einem elek-
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trischen Kontakt versehen ist, welcher die Erzeugung eines Signals ermöglicht, wenn das untere Ende des Stabes mit
dem Boden in Berührung gekommen ist, und dieses Signal läßt über einen Stromkreis 331 das automatische Kabelausrollsystem
ansprechen.
Das automatische Kabelausrollsystem kann (Fig. 4-6) Auswurfmittel wie beispielsweise kleine Austreibsprengladungen
umfassen, die aus einer Kammer 210 ein am freien Ende des Kabels 1, das im Abstand vom Minenkörper 101 geschleudert
werden soll, befestigtes Gußstück 211 austreiben können. Ein Gußstück 211 umfaßt vorzugsweise ausklappbare Flügel
213, die in zusammengefalteter Aufbewahrungslage in der
Kammer 210 als Führung für das Gußstück 211 und in ausgeworfener Lage (s. Fig. 6) als Sperre für das Kabelende auf
dem Boden zwecks Vermeidung eines Gleitens dienen. Der Winkel der Wandungen der Kammer 210 und die Ausstoßgeschwindigkeit werden in Abhängigkeit von der zu erzielenden Reichweite,
d.h. von der Lange der Kabel 1, die in Aufbewahrungslage
getragen werden (Fig. 7a und 7b) bestimmt.
Nach dem Aufprall auf dem Boden befindet sich die Mine im Zustand von Fig. 7d mit ihren ausgerollten Kabeln 1 *
Nach einer Ausführungsvariante könnte das Ausrollen der
Kabel nach dem Eintreffen der Mine am Boden, nicht aber in unmittelbarer Nähe des Bodens vor dem Auftreffen der Miije
wie in Fig. 7c dargestellt erfolgen. Ein Ausrollen der Kabel nach dem Eintreffen der Mine am Boden bedingt jedoch
den Einsatz von Mitteln zur Kontrolle der Lage der Mine.
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Auf jeden Fall wird die Mine nach einer von einem Stromkreis 332 bewirkten Zeitverzögerung, um zu ermöglichen,
daß die Mine zum Stillstand kommt und die Kabel sich legen, scharfgemacht, d.h. die Ortungs-, Antriebs- und Zündsysteme
der militärischen Ladung werden funktionsbereit.
In den Fig. 4 und 5 sind Beispiele von abwerfbaren Minen nach der Erfindung dargestellt, die mit einer ausklappbaren
vorderen Verkleidung 203 versehen sind, um den Raumbedarf der Mine 100 in ihrem Verkehrsbereich vor dem Abwurf
gering zu halten. Wie in Fig. 4 und 5 dargestellt, kann die aufklappbare vordere Verkleidung 203 aus einer Einheit
von Verkleidungssegmenten bestehen, die zur Aufbewahrung ineinander zusammengelegt sind und nach Abwurf der Mine,
beispielsweise unter der Zugwirkung des Fallschirms 204 durch Aufstecken an die richtige Stelle verbracht werden
(Fig. 7b). Die Verkleidung ist mit Mitteln für die Verriegelung in geöffneter Lage versehen, die es beim späteren
Auftreffen auf ein Ziel gestatten, die für das Funktionieren eines Trägheitszünders wie beispielsweise 341 notwendige
Verzögerung zu übertragen. Selbstverständlich können andere Systeme einziehbarer Verkleidungen eingesetzt
werden, wie z.B. ein einfacher Zylinder mit abgerundeter Vorderfläche, der auf dem Minenkörper gleitet, um beim
Auftreffen auf ein Ziel einen Angriffsabstand zu schaffen
und das Ziehen der Mine auf dem Boden bei der Führung längs eines Ortungskabels 1d zu erleichtern.
Fig. 4 betrifft eine abwerfbare Mine, die wie im Falle der legbaren Mine in Fig. 2 einen Körper 101, eine militärische
Ladung 104, einen Zünder 109 für die Ladung 104, einen mit
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der Grundplatte 112 des Körpers 101 fest verbundenen
Antrieb 107, elektronische Steuerungsmittel 105, Mittel zum Abtrennen der nicht nützlichen Kabel 106 und mit
einem abnehmbaren Sockel 102 verbundene Kabel 1 umfaßt.
Aufgrund ihrer abwerfbaren Beschaffenheit umfaßt die Mine in Fig. 4 jedoch außerdem eine einziehbare vordere Verkleidung
203, einen Bodennähespürstab 205, in Fig. 4 nicht sichtbare Mittel zur Stabilisierung der Fallbewegung
der Mine und mit den Kabelendverschlüssen 211 zusammenwirkende Mittel 210, 212 für den Kabelauswurf. Außerdem
ist der abnehmbare Sockel 102, an dem die dem Boden 170
benachbarten Kabelenden 10 in Ortungslage befestigt sind, mit einem kleinen Triebwerk 207 versehen, das öffnungen 2
aufweist und im umgekehrten Sinne des Triebwerks 107 wirkt, um beim Vorrücken des Minenkörpers 101 zum Ziel hin den
Sockel 102 nach hinten auszuwerfen, so daß das als Führung
dienende Ortungskabel gespannt gehalten wird.
Die abwerfbare Mine in Fig. 5 unterscheidet sich von derjenigen in Fig. 4 im Antriebssystem der Mine in Richtung
auf das Ziel nach Ortung des letzteren und Abtrennung der nicht nützlichen Kabel durch die Abtrennmittel 106. Die
Mine in Fig. 5 umfaßt in der Grundplatte 112 des Körpers 101 ein den Dorn 221 bildendes feststehendes Teil. Ein erster
Rotor 222 ist mittels Nadellagern 226 auf den mittleren Teil des Dornes 221 montiert. Ein mit dem ersten Rotor
222 koaxialer äußerer zweiter Rotor 223, der mit einem die Trommel für das Aufwickeln von Kabeln 1 bildenden Teil
228 versehen ist, ist ebenfalls mittels Nadellagern 225 in die Grundplatte 112 des Minenkörpers 101 montiert.
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Axiallagernadeln 224 und 229 sind ebenfalls einerseits zwischen den Rotoren 222 und 223 und andererseits zwischen
dem äußeren Rotor 222 und der Grundplatte 112 oder einem mit dieser verbundenen feststehenden Teil angeordnet. Ein
vom Steuerkreis 105 gesteuerter Gaserzeuger 220 ist in dem ringförmigen Raum zwischen den beiden Rotoren 222 und
223 angeordnet. Jeder Rotor 222, 223 umfaßt an seiner rückwärtigen Frontfläche Düsen 227 bzw. 230, die unterschiedlich
ausgerichtet sind, damit es möglich wird, unter der Wirkung des Gaserzeugers 220 die Rotoren 222 und 223
in Drehung in entgegengesetzter Richtung zu versetzen. Die Trommel 228 des Rotors 223, an der die Enden 10 der Kabel
1 befestigt sind, dreht sich unter der Wirkung des Gaserzeugers 220 in einem Aufwickelsinne der Kabel 1 so, daß
das von den Abtrennmitteln 106 nicht abgetrennte Ortungskabel "eingespult" und so die Mine zum freien Ende 211 des
Kabels und zum georteten Ziel hin getrieben wird. In derselben Zeit ermöglicht die Drehung des gleichfalls vom Gaserzeuger
220 angetriebenen ersten Rotors 222, den Drehimpuls gering zu halten, um die Kreiseleffekte zu begrenzen.
Bei dieser Ausführungsform ist der Sockel 202, der nicht
lösbar ist, weil er beim Spannen des von der Trommel 228 gezogenen Kabels keine Rolle spielt, von Gasauslaßöffnungen
208 durchbohrt. Die übrigen Bauteile der Mine sind den vorher unter Bezugnahme auf Fig. 4 beschriebenen ähnlich.
Fig. 8 zeigt schematisch die verschiedenen Elemente eines vereinfachten Verwirklichungsbeispiels der Steuerung der
Funktionsweise einer abwerfbaren Mine.
- 22
130061/0642
Eine allgemeine Stromversorgung 321 ist mit einer ersten
Untergruppe 330 verbunden, die dazu bestimmt ist, das Absetzen der Mine zu kontrollieren. Die Untergruppe 330
umfaßt eine erste Bodennähespürvorrichtung 205, die beispielsweise aus dem bereits beschriebenen ausklappbaren
Stab besteht, und diese Vorrichtung 205 ist ihrerseits mit einem das automatische Ausrollsystem der Kabel 1
steuernden Stromkreis 331 verbunden. Der Stromkreis 331 ist seinerseits an einen bereits weiter oben erwähnten
Zeitverzögerungskreis 332 angeschlossen, und dieser Zeitverzögerungskreis 332 besorgt dann die Inbetriebsetzung
der Zielortungsvorrichtung 310, der Steuervorrichtung 105 für die Antriebsmittel 107 und das Scharfmachen des Zünders
109 mittels mit der Versorgung 321 verbundener Schaltmittel 322.
Die Zielortungsvorrichtung 310 umfaßt in die verschiedenen Kabel 1 eingebaute Ortungsmittel und ein am Minenkörper
montiertes Allrichtungsortungsgerät 301. Die in die Kabel 1 eingebauten Ortungsmittel können beispielsweise
aus einfachen elektrischen Leitungen bestehen, deren Zerquetschen die Aussendung eines Signals durch Kurzschlußbildung
hervorruft. Eine durch Kurzschluß ortend gewordene Leitung 1d ist dargestellt worden.
Der Steuerkreis 105 umfaßt, wie bereits beschrieben, für die Aussendung eines Signals von den Kabeln 1 empfindliche
und vorzugsweise mit einem Zeitdauerschwellenstromkreis ausgestattete Stromkreise 351. UND-Gatter 352, die einen
mit dem Ausgang eines Zeitdauerschwellenstromkreises 351 verbundenen Eingang und einen weiteren mit dem Allrichtungsortungsgerät
301 verbundenen Eingang umfassen, weisen
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130061/0642
Societe Europeenne de Propulsion - 51/25 :
- 23 -
einen einerseits mit den Kabelabtrennmitteln 106 für die
übrigen Kabel für die Steuerung von deren Abtrennung, wenn ein Signal an den zwei Eingängen des UND-Gatters
352 ansteht, und andererseits mit einem ODER-Gatter 353 verbundenen Ausgang auf; der Ausgang des ODER-Gatters
353 ist mit einer Verzögerungsschaltung 354 verbunden, die selber einerseits die Ingangsetzung der Antriebsmittel
107 und andererseits die Aktivierungsschaltung 355 der mit dem Zünder 109 der Ladung 104 in der Zündungsuntergruppe
340 verbundenen Spürgeräte 341, 342 steuert. Die Spürgeräte 341, 342 können z. B. aus einem Aufprallträgheitsspürgerät
und einem magnetisch beeinflußten Nähespürgerät bestehen. Die Ausgänge der Spürgeräte 341, 342 sind
mit einem UND-Gatter 343 verbunden, das selbst mit einem
an den Zünder 109 angeschlossenen Verzögerungskreis verbunden
ist und gestattet, die Zündung erst nach einer bestimmten Frist nach dem Auftreffen auf das Ziel hervorzurufen.
Die Stromkreise in Fig. 8 werden selbstverständlich nur zur einfachen Illustration erwähnt und können insbesondere
in komplizierteren Stromkreisgebilden, die anläßlich der Steuerung der Mine zusätzliche Funktionen erfüllen, umgeordnet
werden.
Ebenso könnten die bezüglich der Fig. 5 beschriebenen Mittel
zum Aufwickeln von Kabein auf andere Weise, z.B. mit Hilfe
von Klemmvorrichtungen :it sie unterstützenden Räderwerken oder Scheiben, die durch eine Turbine oder die vom Gaserzeuger
gespeisten beschriebenen seitlichen Düsen in Umdrehungversetzt werden, verwirklicht werden.
T30061/0642
Claims (12)
- EWALD: OI?PJ5RMAJV.N - \ jOFFENBACH (MAIN) · AM WIESENGRUND 35 · TELEFON (0611) 86 40 06 · KABEL EWOPAT17. März 1981Op/st51/25Societe Europeenne de PropulsionSociete Anonyme3 avenue du General de Gaulle92800 PuteauxFrankreichPatentansprücheΊj Großflächig wirksame Panzermine mit einer Ortungseinrichtung für ein Ziel in Raupenfahrzeugbauart und einem eine pyrotechnische Ladung enthaltenden Minenkörper, einer Steuerungseinrichtung für das Inbetriebsetzen der Mine als Antwort auf ein von besagter Zielortungseinrichtung geliefertes Signal, einer Zündungsvorrichtung für die Ladung und Antriebsmittel für den durch besagte Steuerungseinrichtung in Betrieb gesetzten Minenkörper, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens ein biegsames Ortungs-130061/0642Societe Europeenne de PropuLsio-n .. . - 51/25Führungs-Kabel (1) umfaßt, das gleichzeitig mit einer Zielortungseinrichtung und Verstärkungsmitteln versehen ist, um anläßlich der Platzänderung des Minenkörpers (101) unter der Einwirkung besagter Antriebsmittel (107) eine Führung zu bilden.
- 2. Mine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie mehrere in mehreren unterschiedlichen Richtungen um den Minenkörper (101) herum ausrollbare Ortungs-Führungs-Kabel (1) und von besagter Steuerungseinrichtung (105) nach Aussendung eines Signals von einem der Kabel gesteuerte Mittel (351,352J06) für die Auswahl des nützlichen Kabels (1d), um die gesamten übrigen Kabel vom Minenkörper zu trennen, umfaßt.
- 3. Mi'ine nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung des Minenkörpers einen im Minenkörper (101) angeordneten kleinen Raketenantrieb (107) umfaßt.
- 4. Mine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Antriebshilfseinrichtungen (207) umfassender ablösbarer Sockel (102) mit dem Minenkörper (101) verbunden ist, daß das dem Minenkörper (101) nächste Ende (10) der Kabel (1) an besagtem ablösbaren Sockel (102) befestigt ist, daß der Minenkörper (101) in bezug auf die Kabel (1) gleitend montiert ist und daß die Antriebshilfseinrichtung (207) für den ablösbaren Sockel und die Antriebseinrichtung (107) für den Minenkörper ungefähr gleichzeitig nach Ortung eines Zieles in Betrieb gesetzt werden.130061/0642Societe Europeenne de Propulsion 51/25
- 5. Mine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Minenkörper (101) eine im wesentlichen kegel- oder spitzbogenförmige vordere Verkleidung (103,203) umfaßt und daß die pyrotechnische Ladung (104) hinter besagter vorderer Verkleidung (103,203) angeordnet ist.
- 6. Mine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine in den Minenkörper eingebaute Einrichtung (222,223) für das automatische Ausrollen der Ortungs-Führungs-Kabel umfaßt und daß die Antriebseinrichtung für den Minenkörper einen Gaserzeuger (220) zur Speisung der Mittel für den Drehantrieb der Kabelaufwickelvorrichtung (222, 223) anläßlich der Auslösung der Bewegung des Minenkörpers (101) durch die Steuerungseinrichtung (105) nach Ortung eines Zieles umfaßt, so daß der Minenkörper (101) zum freien Ende des nützlichen Ortungs-Führungs-Kabels hin getrieben wird.
- 7. Mine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehantrieb der Kabelaufwickelvorrichtung je einen von dem Gaserzeuger (220) im entgegengesetzten Drehsinne angetriebenen koaxialen ersten und zweiten Rotor (222, 223) umfaßt und daß einer der Rotoren (223) eine Aufnahmetrommel (228) für das aufzuwickelnde Kabel bildet.
- 8. Mine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Einrichtung für das automatische Ausrollen der zuvor am Minenkörper aufbewahrten Ortungs-Führungs-Kabel (1) umfaßt und daß die Ausrolleinrichtung an den im Abstand vom Minenkörper auszuwerfenden freien En-130061/0642upeeiiiie ue rropuisiqn bl/Zbden der Kabel befestigte Gußstücke (211) und beim Verbringen der Mine an Ort und Stelle auszulösende Mittel (212) für den Auswurf der Gußstücke im Abstand vom Minenkörper umfaßt.
- 9. Panzermine, dazu bestimmt, durch Abwurf von einem Flugkörper, wie beispielsweise einem Luftschiff, einer Rakete oder einem Raketengeschoß, an Ort und Stelle verbracht zu werden, nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein System (204) für die Stabilisierung in senkrechter Lage und gegebenenfalls für die Verlangsamung der Fallgeschwindigkeit der Mine beim Abwurf umfaßt.
- 10. Abwerfbare Mine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Bodennähespürgerät (205) umfaßt und daß die Einrichtung für das automatische Ausrollen der Ortungs-Führungs-Kabel von dem Bodennähespürgerät (205) gesteuert wird.
- 11. Abwerfbare Mine nach den Ansprüchen 5, 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine ausklappbare vordere Verkleidung (203) umfaßt, deren Ausklappen von dem Minenkörper-Stabilisierungssystem (204) gesteuert wird.
- 12. Mine nach Anspruch 2 und einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungseinrichtung (105) für das Inbetriebsetzen der Mine ein mit dem Minenkörper verbundenes zusätzliches Allrichtungsortungsgerät (301) umfaßt.— J ~130061/06A2
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