DE315955C - - Google Patents
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- DE315955C DE315955C DENDAT315955D DE315955DA DE315955C DE 315955 C DE315955 C DE 315955C DE NDAT315955 D DENDAT315955 D DE NDAT315955D DE 315955D A DE315955D A DE 315955DA DE 315955 C DE315955 C DE 315955C
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- grinding device
- ring
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- 238000000227 grinding Methods 0.000 claims description 20
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- 210000003491 Skin Anatomy 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B41/00—Component parts such as frames, beds, carriages, headstocks
- B24B41/002—Grinding heads
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)
Description
. Die Planetausschleifmaschine dient zum Ausschleifen von Bohrungen, Lagern usw. an
nicht rotierenden Werkstücken. Dieselbe unterscheidet sich dadurch vorteilhaft von bekannten
Ausschleifmaschinen für nicht rotierende Körper, daß sie es ermöglicht, Bohrungen
usw. an Werkstücken auf den Bohrständen, Bohr- und Fräsmaschinen unmittelbar
ausschleifen zu können, ohne die Werkstücke umspannen zu müssen. Die Maschine
wird mit ihrem Aufnahmeteil α (Fig. ι, im
vorliegenden· Falle ein Konus) in eine Bohroder Fräsmaschinenspindel eingeführt und
unter Benutzung der Antriebsvorrichtung der Bohr- oder Fräsmaschine durch die Spindel
der letzteren in langsame Umdrehung versetzt.
Die zum Ausschleifen dienende Maschine (Fig. 1 und 2) stellt sich in der Hauptsache
unter Zusammenfassung von an sich bekannten Einzeleinrichtungen zu einem neuen Ganzen
als eine in die Spindel einer Bohr- oder Fräsmaschine einsetzbare Schleifvorrichtung mit
in letztere eingebautem Elektromotor dar, dessen exzentrisches Magnetgehäuse h in einem
wiederum für sich exzentrisch ausgesparten ■Hohlzylinder b einen Teil eines Planetgetriebes
bildet, 'das zwischen die Achse α der Schleifvorrichtung und die Drehachse c des
Elektromotors eingeschaltet ist, wodurch die Drehachse c nach dem Mittel des Hohlzylinders b verschiebbar wird.
Ein zur Mittelachse des'Hohlzylinders exzentrisch verstellbarer Elektromotor trägt an
einem als Schleifspindel c (Fig. i) ausgebildeten Ankerwellenende eine Schleifscheibe d
(Fig. i). Ist die Schleifspindel mit ihrer Längsachse exzentrisch zur Mittelachse der
Maschine (somit auch zum Drehpunkt der Bohr- oder Fräsmaschinenspindel) eingestellt
und die Ausschleifmaschine durch die Bohroder Fräsmaschinenspindel in Umdrehung gebracht,
so wird die Schleifspindel um das Zentrum der Maschine herumgeführt. Wird
nun dem Motor Strom zugeführt, so wird der Motor seinerseits die Schleifspindel in Umdrehung
bringen. Unter Verwendung der der exzentrisch eingestellten Schleifspindel durch
die Bohr- oder Fräsmaschine erteilten, um das Mittel der Maschine kreisförmig schwingenden
Drehbewegung und der der Schleifspindel vom- Motor erteilten Umdrehung resultiert
eine planetartige Rotation der Schleifspindel derart, daß sich einmal die Spindel um
sich selbst dreht, zum anderen dieselbe um das Zentrum der Maschine, ihres Aufnahmeteiles
und die Antriebsspindel herumschwingt. Zur Betätigung des der Verstellbarkeit der
Exzentrizität der Schleifspindel dienenden inneren exzentrischen Lag"ers (Motor) wirkt
ein Steuerungsmechanismus derart, daß ein außen um die Maschine herumgeführter Stellring
e· (Fig. ι und 2) mit Innenverzahnung f
in ein in der Wandung des Hohlzylinders gelagertes, an einer Stelle mit der Zahnung aus
dem Gehäuse -'hervorstehendes Zahnrad g ■ (Fig. ι und 2) eingreift. Das letztere übermittelt
die ihm erteilte Umdrehung auf eine
Zahnung It1 (Fig. ι und 2) der Motoraußenhaut
und bewirkt die Umdrehung des inneren Exzenters.
Zum Festlegen der eingestellten Exzentrizität ist am oberen Teile des Stellringes ein
besonderer Bremskonus* (Fig. 1) ausgebildet, welcher durch mehrere radial eingebaute, in
Bohrungen geführte Spiralfedern/; (Fig. 1)
und Kugeln / (Fig. 1) nach oben an den am Flansch des Hohlzylinders ausgebildeten
Gegenkonus in (Fig. 1) wirkt, indem die unter
Federdruck stehenden Kugeln / (Fig. 1) in eine am Außenumfange des Hohlzylinders
angebrachte keilförmige Lauf nut η (Fig. 1)
gepreßt und unter Benutzung der hieraus resultierenden Bewegungsrichtung der Kugeln
der Stellring e (Fig. 1 und 2) nach oben getrieben wird. Bei gegenseitiger Berührung
der beiden Konen i, m (Fig. 1) entsteht eine
Bremswirkung, so daß der feststehende Maschinenkörper ein Drehen des Stellringes,
mithin der gesamten Steuerungsmechanismen, ausschließt. Soll der Exzenter eingestellt werden,
so wird der Stellring nach unten gezogen, wodurch der Bremskonus i (Fig. 1) frei und
das Einstellen durch Drehen des Ringes bewirkt wird1.
Den A^orschub während der Arbeit vermittelt
die an dem Bohrstand, Bohr- oder Fräsmaschine vorhandene Einrichtung.
Die Stromzuführung des Motors geschieht durch einen Schleifkontakt; derselbe charakterisiert
sich als eine Korabination eines mittels zweier Kontaktstifte o,p (Fig. 1) verbundenen
Schleifkontaktringes q mit zwei halbkreisförmigen Kontaktplatten r, s (Fig. 1) auf der
Stirnseite des Motors. Der um den Hals t (Fig. 1) des Maschinenkörpers geführte, während
der Arbeit nicht rotierende Schleifring trägt die Zuleitung μ (Fig. 1) und übermittelt
den Strom auf die sich mit der Maschine drehenden Kontaktstifte o,.p (Fig. 1). Dieselben
stehen mit zwei halbkreisförmigen Kontaktplatten r, s (Fig. 1) auf der Stirnseite
des Motors in solcher Verbindung, daß dieselben ein Verdrehen des Motors zwecks Änderung der Exzentrizität im Innern der
Maschine gestatten. Zwei Kontaktfedern V1W (Fig. 1) führen den Strom durch die
Kohlen x, y (Fig. 1) zum Kollektor ζ (Fig. 1). S
Claims (4)
- P ATE NT-AN SPRUCH ΕΙ . In die Spindel einer Werkzeugmaschine einsetzbare Schleifvorrichtung mit in letztere eingebautem Motor, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetgehäuse (Ji) des Elektromotors einen Teil eines Planetgetriebes bildet, das zwischen die einsetzbare Achse (α) der Schleifvorrichtung und die Drehachse (c) des Elektromotors eingeschaltet ist.
- 2. Schleifvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetgehäuse (It) als zur Motorachse (c) exzentrischer Ring ausgebildet ist, der mit einem gegen die Einsatzwelle (a) festgelagerten zweiten exzentrischen Ring (b) drehbar und feststellbar verbunden ist.
- 3. Schleifvorrichtung nach Anspruch 1, und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ψ beiden exzentrischen Ringe (Ji und V) mit Verzahnungen (Ji1 bzw. /) versehen sind1, in die ein Zwischenrad (y) eingreift.
- 4. Schleifvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung (f) für den äußeren exzentrischen Ring mit einem Stellring (e) fest verbunden ist, dessen kegelförmige Innenfläche (i) im Zusammenwirken mit einer entsprechenden Außenfläche (in) am 8( äußeren exzentrischen Ring (b) als Feststellvorrichtung wirkt, die durch abgefederte und mit schrägen Leitflächen am äußeren exzentrischen Ring zusammenarbeitende Kugeln (I) in d'er Sperrlage 8j gehalten wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE315955C true DE315955C (de) |
Family
ID=568686
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT315955D Active DE315955C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE315955C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2608807A (en) * | 1949-11-17 | 1952-09-02 | Onsrud Machine Works Inc | Precision hole grinder |
DE1047663B (de) * | 1956-08-07 | 1958-12-24 | Ludwig Kainz | Zusatzgeraet fuer den Anbau an Bohrmaschinen od. dgl. zum Ausschleifen von Bohrungen |
-
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- DE DENDAT315955D patent/DE315955C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2608807A (en) * | 1949-11-17 | 1952-09-02 | Onsrud Machine Works Inc | Precision hole grinder |
DE1047663B (de) * | 1956-08-07 | 1958-12-24 | Ludwig Kainz | Zusatzgeraet fuer den Anbau an Bohrmaschinen od. dgl. zum Ausschleifen von Bohrungen |
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