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DE3150099A1 - "vorrichtung zur laengsverstellung von skibindungsteilen" - Google Patents

"vorrichtung zur laengsverstellung von skibindungsteilen"

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Publication number
DE3150099A1
DE3150099A1 DE19813150099 DE3150099A DE3150099A1 DE 3150099 A1 DE3150099 A1 DE 3150099A1 DE 19813150099 DE19813150099 DE 19813150099 DE 3150099 A DE3150099 A DE 3150099A DE 3150099 A1 DE3150099 A1 DE 3150099A1
Authority
DE
Germany
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teeth
cam
rows
plate
ski
Prior art date
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Application number
DE19813150099
Other languages
English (en)
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DE3150099C2 (de
Inventor
Erwin Ing. 1150 Wien Krob
Fritz Ing. 2514 Traiskirchen Leichtfried
Heinz 1120 Wien Wittmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HTM Sport und Freizeitgerate GmbH
Original Assignee
Tmc Corp 6340 Baar Zug
TMC Corp
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Publication date
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Publication of DE3150099A1 publication Critical patent/DE3150099A1/de
Application granted granted Critical
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Granted legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/005Ski bindings with means for adjusting the position of a shoe holder or of the complete binding relative to the ski

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Längsverstellung von Skibindungsteilen
  • Beschreibung: Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Längsverstellung von Skibindungsteilen, bestehend aus einer am Ski zu befestigenden, mit zwei seitlichen Führungen versehenen Grundplattesdie über zwei sich in der Längsrichtung der Vorrichtung erstreckende, einander gegenüberliegende, vorzugsweise in einer ausnehmung untergebrachte Zahnleisten verfügt, welchen ein rastglied zugeordnet ist, das zwei zum Eingreifen in die Zahnleisten der Grundplatte bestimmte Zahnreihen besitzt und das gegebenenfalls mit einer Schieberplatte verbunden ist, welche mit dem zu verstellenden Skibindungsteil koj;pelbar ist, wobei die Schieberplatte vorzugsweise über eine Sohlenauflageplatte, die auch zum zugriff der Finger beim Verstellen dicnt, an den beiden Führungen geführt ist.
  • Bei einer bekannten ausführung dieser Art (s.DE-OS 19 1o 060) bestand das in einer Absatzplatte untergebrachte Rastglied aus einer Klemmscheibe, welche mit zwei Zahnreihen, die in ihrer oberen Hälfte angeordnet waren, in die Zahnleisten der Grundplatte eingriff. Die Klemmscheibe wurde von einer Schraube durchsetzt und stand unter dem Einfluß einer sie nach oben drückenden Blattfeder. Zum Verstellen des an der Absatzplatte befestigten Skibindungsteiles mußte man also die Schraube lösen und sie zusammen mit der Scheibe entgegen der Wirkung der Blattfeder nach unten drücken, wodurch die Zähne von Zahnleisten und Zahnreihen außer Eingriff kamen. Nach Erreichen der gewünschten Lage der Absatzplatte wurde die Schraube wieder festgezogen.
  • Eine ähnliche ausfahrung zeigt die DS-OS 27 14 175. Hier wird eine Schieberplatte, welche zwei Zahnreihen trägt, von einem Bolzen durchsetzt, der an seinem unteren Ende mit einer Klemmscheibe vernietet ist und der zwischen seinem mit einem Schlitz versehenen Kopf und einer Halteplatte für einen Skibindungsteil eine Tellerfeder trägt. Die Schieberplatte weist an ihrer Unterseite Rastnasen auf, welche in Vertiefungen der Klemmscheibe einrasten. Soll der Skibindungsteil verstellt werden, so wird der Bolzen um 90° gedreht, wodurch die Klemmscheibe in eine zur Längserstreckung der Schieberplatte parallele Lage gebracht wird und ein Herausheben der Halteplatte ermöglicht wird. Diese kann anschließend in einer anderen Lage wieder eingesetzt werden.
  • Beide jsführungsformen hatten den Nachteil, daß das rastglied in normaler Richtung zur Grundplatte von den Zahnleisten der Grundplatte gelöst werden mußte, was seine Handhabung erschwerte. Außerdem konnte es mitunter zu einem Verlust der Schraube bzw. des Bindungsteiles kommen.
  • Die Erfindung setzt sich zum Ziel, diese Nachteile zu vermeiden und eine Vorrichtung der eingangs angegebenen Art zu schaffen, bei der das Lösen und Verrasten der Zahnreihen von den bzw. mit den Zahnleisten der Grundplatte ausschließlich durch eine Bewegung der Zahnreihen des hastgliedes in einer Parallelebene zur Grundplatte erfolgt, bei der also jegliche Bewegung des Rastgliedes senkrecht zur Grundplatte vermieden wird.
  • Dieses Ziel wird gemäß der hrfindung vor allem dadurch erreicht, daß das Rastglied von zwei stabartigen Elementen gebildet ist,welche an ihrem einen Ende die Zahnreihen tragen und mit diesen Zahnreihen in einer Parallelebene zur Grundplatte verschwenkbar sind.
  • Eine besonders einfache erfindungsgemäße Lösung sieht vor,daß die beiden Elemente von elastischen Schenkeln des gegabelten Endes der Schieberplatte gebildet sind. Diese Schenkeln können nach innen vorgespannt sein, wobei im Bereich des freien Endes der Schenkel an dessen deren Innenseite ein Nocken drehbar gelagert sein kann, mittels/ die beiden Schenkeln nach außen in die Verriegelungsstellung schwenkbar sind. Diese Lösung hat den Vorteil, daß kein Rattern beim Verstellen auftritt und das Verschieben leicht ist.
  • Selbstverständlich ware eine Lagerung des Nockens außerhalb der Schenkelenden nicht unbedingt erforderlich, Es hat sicti aber gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal als vorteilhaft erwiesen,wenn der Nocken auf einem in der Sohlenauflageplatte drehbar gelagerten, mit einem Kopf versehenen Bolzen befestigt ist, wobei der Kopf an seiner Unterseite eine Nut besitzt, die einem an der Sohlefjauflage in Unfangrichtung platte befestigten Anschlag zugeordnet ist und welche sich/über einen Winkel von etwas mehr als 900 erstreckt, und wenn an.der unterseite des Nockens eine Rastscheibe angeordnet ist, welche mit Rasten der Grundplatte zusammenarbeitet. Durch diese Ausbildung ist es möglich, die Innenseiten der beiden Schenkel mit ebenen Flächen auszustatten, was herstellungsmäßig große Vorteile mit sich bringt.Aus diesem Grunde weist auch der locken - im Querschnitt gesehen - die Form eines .Kreises auf, der an gegenüberliegenden Seiten segmentförmig abgeflacht ist, wobei die so gebildeten Flächen in einer Richtung gegebenenfalls konvergieren. Dies ist insbesondere dann sinnvoll, wenn der sich zwischen den beiden Schenkeln befindende Schlitz in der Sperrstellung des Rastgliedes parallele Seitenflächen besitzt,welche in der Lösestellung zwangsläufig zusammenlaufen. Eine Beschädigung der Enden der ebenen Flächen des Nockens durch den Druck der Schenkel bzw0 eine Beschädigung der ebenen Schenkelflächen durch die Kanten des Nockens wird dann zuverlässig vermieden.
  • Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist das eine der beiden Elemente mit der Schieberplatte einstückig ausgebildet, wogegen das zweite Element von einen aus der Schieberplatte herausragenden Bolzen verschwenkbai: ist und unter dem Einfluß einer dieses Element nach außen drückenden Feder, z.B. einer Schenkelfedertsteht. Da in diesem Falle die Zahnreihen mit den Zalrnleisten dauernd in Eingriff stehen, bewegen sich die Zahnreihen beim Verschieben ratternd über die Zahnleisten und werden nur in solchen Stellungen stehenbleiben, in denen die Zähne der Zahnreihen in Zahnlücken der Zahnleisten einrastend Die Möglichkeit, daß sich zwei Zähne genau gegenüberstehen1 ist damit ausgeschlossen.
  • Eine andere erSindungsgemäBe Lösung ist der zuletzt behandelten ähnlich, sie unterscheidet sich von dieser jedoch dadurch, daß das schwenkbare Element unter dem Einfluß einer es nach innen drückenden Feder steht und etwa in der durch die Zahnreihe gelegten Querebene eine Ausnehmung aufweist, in der ein in der Schieberplatte drehbar gelagerter Nocken untergebracht ist. In diesem Falle ist die Kraft, mit der der verstellte Skibindungsteil festgehalten wird, nicht mehr von der Spannung der das zweite Element ausschwenkenden Feder abhängig, sondern es wird durch den Nocken ein Zwangsschluß der Zähne herbeigeführt.
  • Eine weitere erfindungsgemäße Ausführung eines Rastgliedes bezieht sich auf eine Vorrichtung, bei der eine Führungsplatte für den Skibindungsteil mit zwei in Richtung der Skilängsachse wirkenden, in einer ausnehmung dieser Platte etwa parallel zur Grundplatte angeordneten Schraubendruckfedern ausgerüstet istswelche zum anpressen des Skibindungsteiles an den Skistiefel dienen. Bei einer solchen Vorrichtung trägt nach einem weiteren Merkmal der Erfindung jedes der beiden Elemente an seinem von der Zahnreihe entfernten Ende einen Querteil, dessen äußerer Arm bei gelöster Vorrichtung an einem Auflager am handz der Ausnehmung der Führungsplatte abgestützt ist und dessen innerer srm von einer der beiden Schraubendruckfedern beaufschlagt ist, von der die Zahnreihe des Elementes in Richtung zur Symmetrieebene der Vorrichtung gedrtickt wird. Diese ausbildung hat den Vorteil, daß die ohnedies schon vorhandenen Federn gleicheinig noch eine zweite itzktion zu erfüllen haben, daß also auf diese Weise Federn- eingespart werden. außerdem ist diese ausführung äußerst einfach aufgebaut und leicht herzustellen.
  • Um bei der zuletzt behandelten ausführungsform ein Abgleiten der Federn von den samen der Querteile hintanzuhalten, sieht die Erfindung weiters vor, daß das am inneren Arm anliegende Ende der Feder auf einem am Arm befestigten Bolzen, der sich in der Längsrichtung der Vorrichtung erstreckt, aufgesetzt ist.
  • EEr das Verschwenken der beiden Elemente bieten sich verschiedene Möglichkeiten, wie z.B. das Einschieben eines Keiles zwischen die Elemente, an. Als besonders vorteilhaft hat es sich jedoch erwiesen, wenn gemäß einem anderen Erfindungsmerkmal jedes Element auf der der Zahnreihe gegenüberliegenden Seite eine in Draufsicht etwa bogenförmige ausnehmung besitzt und wenn in dieser ausnehmung, welche sich in einem vom Skibindungsteil nicht überdeckten Bereich der Elemente befindet, ein im Querschnitt beispielsweise elliptischer Nocken angeordnet ist,welcher in zwei um 9o° versetzten, seinen beiden achsen entsprechenden Lagen verrastbar ist und an seinem nach oben vorstehenden Ende beispielsweise eine input zum Einsetzen eines Drehwerkzeuges aufweist. Dabei besitzt dieser Nocken einen Mittelteil, der an beiden Enden über die Elemente hinausragende Bunde trägt, welche den Nocken gegen Verschieben in hichtung seiner Drehachse sichern.
  • In der Zeichnung sind vier beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung dargestellt. Fig. 1 zeigt in Draufsicht schematisch eine Vorrichtung nach einem ersten usführungsbeispiel in der Sperrstellung und - Fig. 2 die gleiche Vorrichtung in gelöster Stellung, in welcher eine Längsverschiebung des Skibindungsteiles möglich ist. Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie III - III in Fig. 1 und Fig. 4 ein Schnitt nach der Linie IV - IV in Fig. 3. Fig. 5 ist eine Draufsicht auf die Vorrichtung in Richtung des Pfeiles V in Fig. 3. In den Fig 4 und 5 sind der klareren Darstellung wegen nur die lür die Funktion der Vorrichtung wesentlichen rYeile dargestellt. In Fig. 6 ist eine abgewandelte Ausführungsform in Draufsicht auf ein Detail wiedergegeben. Die Fig. 7 und 8 zeigen eine dritte Variante in rein schematischer Draufsicht in Sperr- bzw. in Lösestellung. Auch hier sind nur die für die Funktion maßgeblichen Elemente gezeigt. SchLießlich veranschaulicht Fig. 9 eine gegenüber Fig. 6 etwas geänderte Ausführung.
  • Beim ausfahrungsbeispiel gemäß den Fig. 1 - 5 ist eine Grundplatte 1 mittels nicht dargestellter Schrauben auf der Skioberseite zu befestigen, Die Grundplatte 1 besitzt zwei seitliche Führungen 2, 5 für eine Sohlenauflageplatte 4 sowie fiir einen nicht dargestellten Skibindungsteil. Im Verschiebebereich der Sohlenauflageplatte 4 besitzt die Grundplatte 1 eine sich in Ric}iturig der Skiachse lt er streckende längliche ausnehmung 5, an deren beiden Längsseitenflächen Zahnleisten 6,7 angeordnet sind. In diese greifen beispielsweise mit drei Zähnen versehene Zahnreihen 8,9 ein, welche an den beiden durch einen Schlitz 12' getrennten Schenkeln 10, 11 einer Schieberplatte 12 angeordnet sind. Diese trägt an ihrem vom Schlitz 12' entfernten Ende einen Kupplungsteil 13, in den ein am Ende eines Zugelementes angeordneter, nicht dargestellter Kupplungsteil eingreift, welcher dem Skibindungsteil zugeordnet ist. Dieser kann beispielsweise entgegen der Wirkung von am Zugelement abgestützten Federn längs der Führungen 2,3 verscho-ben werden.
  • Die beiden Schenkel 1o,11 sind in Richtung auf die Skilangsachse 1g vorgespannt, Zwischen ihnen befindet sich ein Nocken 14, der in Draufsicht von einem Kreis begrenzt ist, der an zwei gegen überliegenden Stellen segmentförmig abgeflacht ist. In der gelösten Stellung konvergieren die beiden ebenen Flächen entsprechend dem Verlauf der Innenflächen der beiden Schenkel 10,11 nach links in Fig.2.
  • In der einen Lage des Nockens 14, in der die Kreiszylinderflächen mit den Innenseiten der beiden Schenkel 1o,11 in Berührung stehen, befinden sich die Zahnreihen 8,9 in Eingriff mit den Zahnleisten.
  • In der anderen Lage des Nockens 14 berührt dieser mit seinen ebenen Flächen die Innenseiten der vorgespannten Schenkel 10, 11 und die Schieberplatte 12 kann in Richtung der Skilängsachse 1' verschoben werden.
  • Der Nocken 14 trägt am oberen Ende einen zylindrischen Bund 14', mit dem er in einer Bohrung der Sohlenauflageplatte 4 drehbar gelagert ist. An die Oberseite des Bundes 14' ist ein Kopf 14 mit einem Schlitz angeschlossen, um den locken 14 mit einem Schrauber oder einer Münze verdrehen zu können. Der Kopf 14'' besitzt an seiner Unterseite eine Nut 15, welche sich über einen Winkel von etwas mehr als 900 erstreckt und in welche ein an der Oberseite der Sohlenauflageplatte 4 angeordneter Anschlag 16 eingreift. Auf diese Weise wird der Verdrehungswinkel des Nockens 14 auf genau 90° begrenzt.
  • An der Unterseite des Nockens 14 ist eine Rastscheibe 17 angebracht, welche mit Vorsprüngen bzw. Vertiefungen an bzw. in der Unterseite der Grundplatte d zusammenarbeitet. Die hastscheibe 17 sichert den iQocken 14 in der eingestellten Winkellage gegen unbeabsichtigtes Verdrehen.
  • Die arbeitsweise dieser Vorrichtung ist äußerst einfach. Will man den Skibindungsteil in Richtung der Skilängsachse 1' verstellen, so genügt es, den Nocken 14 um 900 zu verdrehen, danach die ßohlenauflageplatte 4 in die gewünschte Lage zu verschieben und danach den Nocken wieder um 9o0 zurückzudrehen.
  • Bei dem in Fig. 6 dargestellten ausftihrungsbeispiel ist die eine (8') der beiden Zahnreihen-8',9' am Ende der starr ausgebildeten Schieberplatte 12" befestigt. Die andere Zahnreihe 9' hingegen ist am Ende eines einarmigen Hebels 20 um eine achse 21 verschwenkbar.
  • Auf dieser Achse 21 ist eine Schenkelfeder 22 angeordnet, welche den Hebel 20 von der Schieberplatte 12" weg nach außen zu schwenken versucht. Bei dieser Ausführungsform ist also kein Nocken vorgesehen, welcher einen Zwangsschluß der Zähne herbeiführt. Das Verschwenken der Schieberplatte 12'i wird durch die Kupplung 13 ermöglicht.
  • Um jedoch eine zuverlässige kraftschlüssige Sicherung zu bewerkstelligen, muß die Schenkelfeder 22.verhältnismäßig stark dimensioniert sein. Außerdem empfiehlt es sich, die Verzahnungen mit einer Art Sägezähnen auszustatten, welche auch bei einer größeren, vom Skistiefel ausgeübten Kraft in Richtung der Skilängsachse 1' eine unbeabsichtigte Längsverstellung des Skibindungsteiles aus seiner eingestellten Lage verhindern.
  • Die Ausführung gemäß den Fig. 7 und 8 ist zur Anwendung auf Skibindungen bestimmt, bei denen eine auf den Führungen geführte Führungsplatte für den Skibindungsteil mit zwei in hichtung der Skilängsachse wirkenden, in einer Ausnehmung der Platte etwa parallel zur Grundplatte angeordnete Schraubendruckfedern ausgerüstet ist, welche zum Anpressen des Skibindungsteiles an den Skistiefel dienen.
  • Bei dieser Ausführung ist die GrundpLatte 1 wieder mit seitlichen Führungen 2,3 versehen. und trägt neben diesen zwei Zahnleisten 6,7.
  • Zwischen den Zahnleisten 6,7 befinden sich jedoch Elemente o,31, welche in den Zwischenraum lose eingelegt sind und an ihrem einen Ende die Zahnreihen 8,9 und an ihrem anderen Ende je einen Querteil 32,33 besitzen. An dem inneren Arm jedes Querteiles 32,33 liegt eine der beiden Schraubendruckfedern 34 bzw. 35 an, deren Enden von der einen Querwand der ausnehmung in der Führungsplatte getragen werden; die äußeren Arme der Querteile 32, 33 hingegen sind an Auflagern 36, 37 abgestützt. Diese sind an der der ersten Querwand gegenüberliegenden Querwand der Ausnehmung angeordnet.
  • In den den Zahnreihen 8,9 gegenüberliegenden Seiten der Elemente 30, 31 befinden sich im Querschnitt von einem Bogen begrenzte Ausnehmungen 38,39, zwischen denen ein in Draufsicht etwa elliptischer Nocken 40 untergebracht ist. Dieser trägt ii seiner Oberseite einen Schlitz, der zum Angriff eines Schraubers bzw. einer Münze dient.
  • An der Unterseite des Nockens 40 ist eine Rasteinrichtung bekannter Bauart angeordnet. Der Nocken 40 besteht aus einem Mittelteil und aus zwei an diesen angesetzten Bunden, welche zu beiden Seiten der Elemente 30,)1 angeordnet sind und ein Abgleiten des Nockens von den Elementen verhindern.
  • Die Funktion dieser Vorrichtung ist wie folgt: Befindet sich die große Achse des in Draufsicht elliptischen Nockens 40 in Skilängsrichtung, so sind die Zahnreihen 8,9 von den Zahnleisten 6,7 abgehoben Der nicht dargestellte Skibindungsteil kann daher in Skilängsrichtung verstellt werden. Ist die gewünschte Lage des Skibindungsteiles erreicht, so wird der Nocken 40 um 90° verschwenkt und die Zahnreihen 8,9 greifen in die Zahnleisten 6,7 ein. Damit sind die beiden Elemente 30, 31 gegenüber der Grundplatte 1 zwangsschlüssig festgelegt.
  • Wird in dieser Stellung der Elemente 30, 31 bzw. des Nockens 40 auf den Skibindungsteil eine Druckkraft ausgeübt, welche die Vorspannung der beiden Schraubendruckfedern 34, 35 überschreitet, so verschiebt sich der Skibindungsteil zusammen mit der Führungsplatte in den Fig. 7 und 8 nach unten und die Querteile 32,33 heben sich von den Auflagern 36,37 ab.
  • Fig. 9 zeigt eine Ausführungsform, bei der die eine (8'') der beiden Zahnreihen (8'', 9'') am Ende der starr ausgebildeten Schierberplatte 12"' befestigt ist. Die andere Zahnreihe 9'' hingegen ist auch hier am Ende eines einarmigen Hebels 20' um eine Achse 21' verschwenkbar. Etwa in der gleichen Querebene wie die Zahnreihe 9'' ist im Hebel 20' eine Aussparung 50 angeordnet, in der ein Nocken 51 untergebracht ist, dessen Achse in der Schieberplatte 12"' gelagert ist.
  • Der Hebel 20' steht unter dem Einfluß einer nicht dargestellten Schenkelfeder, welche den Hebel gegen den Nocken 51 drückt. Der Hocken 51 ist, wie bereits beschrieben worden ist, mit Anschlägen zur Begrenzung des Schwenkwinkels sowie mit einer Rast einrichtung versehen.
  • Die zugehörige Skibindung besitzt eine auf den Führungen 2,3 der Grundplatte 1 geführte Führungsplatte für den Skibindungsteil.
  • Diese Führungsplatte hat eine Ausnehmung, in der zwei in Richtung der Skilängsachse wirkende Schraubendruckfedern parallel zur Grundlatte untergebracht sind. Diese ledern wirken auch auf die Schieberplatte, die zu diesem Zwecke eine Ausnehmung besitzt, welche der Ausnehmung der Führungsplatte im wesentlichen entspricht. Bei nicht befestigtem Skistiefel ist die Schieberplatte auf einer Seite ihres Endes an einem Auflager der Führungsplatte abgestützt. Dieses Auflager befindet sich jedoch im abstand von der Längsachse der Vorrichtung. Die gegenüberliegende Seite des Endes der Schieberplatte besitzt gegenüber der Führungsplatte Spiel. Dadurch wird auf die Schieberplatte 12"' ein Drehmoment Md ausgeübt, welches die Zahnreihe 8'' in Eingriff mit der zugehörigen Zahnleiste der Grundplatte zu bringen versucht Bei allen Nocken 14, 40, 51 muß die Differenz zwischen dem größten und dem kleinsten Durchmesser des Nockens gröBer als die doppelte Höhe der Zähne der Zahnreihen bzw der Zahnleisten sein.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht an die in der Zeichnung dargestellten und im vorstehenden beschriebenen Ausführungsformen gebunden.Vielmehr sind zahlreiche Abänderungen möglich, ohne den Rahmen-der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise wäre es möglich, beim einen Ausführungsbeispiel anstelie eines in Draufsicht elliptischen Nockens einen Nocken zu verwenden, der in Draufsicht von zwei einander gegenüberli.egenden Spiralen begrenzt ist0 Patentansprüche:

Claims (12)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e Vorrichtung zur längsverstellung von Skibindungsteilen, bestehend aus einer am Ski zu befestigenden, mit zwei seitlichen Führungen versehenen Grundplatte, die über zwei sich in der Längsrichtung der Vorrichtung erstreckende, einander gegenüberliegende, vorzugsweise in einer ausnehmung untergebrachte Zahnleisten verfügt, welchen ein Hastglied zugeordnet ist, das zwei zum Eingreifen in di Zahnleisten der Grundplatte bestimmte Zahnreihen besitzt und das gegebenenfalls mit einer Schieberplatte verbunden ist, welche mit dem zu verstellenden Skibindungsteil koppelbar ist, wobei die Schieoberplatte vorzugsweise über eine Sohlenauflageplatte, die auch zum Angriff der Finger beim Verstellen dient, an den beiden Führungen geführt ist, d a d u r c h g e k e n-n z e i c h n e t, das das Rastglied von zwei stabartigen Elementen (10, 11; 12',So; 30,31; 12'', 20') gebildet ist, welche an ihrem einen Ende die Zahnreihen (8999 8' ,9, 8'', 9'') tragen und mit diesen Zahnreihen in einer Parallelebene zur Grundplatte (1) verschwenkbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Elemente von den elastischen Schenkeln (10, 11) des gegabelten Endes der Schieberplatte (12) gebildet sind (Fig.1-5).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Schenkeln (10, 11) nach innen vorges)annt sind,wobei im Bereich des freien Endes der Schenkel an deren Innenseite ein Nocken (14) drehbar gelagert ist, mittels dem die beiden Schenkeln nach augen in die Verriegelungsstellung schwenkbar sind.
  4. 4. Vorrichtung nach anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (14) auf einem in der Sohlenauflageplatte t4) drehbar gelagerten, mit einem Kopf (14'))versehenen Bolzen (14') befestigt ist, wobei der Kopf an seiner Unterseite eine Rastnut (15) besitzt, die einem an der Sohlenauflageplatte (4) befestigten anschlag (16) zugeordnet ist und sich in Umfangsrichtung über einen Winkel von etwas mehr als 90° erstreckt, und daM an der Unterseite des Nockens (1) eine Rastscheibe (17) angeordnet ist, welche mit basen der Grundplatte (1) zusammenarbeitet (Fig. 3).
  5. 50 Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zecken (14) - im Querschnitt gesehen - die Form eines Kreises auSweist,der an gegenüberliegenden Seiten segmentförmig abgeflacht ist, wobei die so gebildeten Flächen in einer Richtung gegebenenfalls konvergieren.
  6. 6. Vorrichtung nach ansr.ruch t, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Element mit der Schieberjilatte(12') einstückig ausgebildet ist, wogegen das zweite Element (20) um einen aus der Schieberplatte (12") herausragenden Bolzen (21) verschwenkbar ist und unter dem Einfluß einer dieses Element nach außen drückenden Feder, z.B. einer Schenkelfeder (22),steht (Fig. 6).
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Element mit der Schieberplatte (12''') einstückig ausgebildet ist, wogegen das zweite Element (20'), das unter dem Einfluß einer das Element nach innen drückenden Feder steht,um einen in der Schieoberplatte befestigten Bolzen (21') verschwenkbar ist und etwa in der durch die Zahnreihe (9") gelegten Querebene eine ausnehmung (50) aufweist, in der ein in der Schieberplatte (12"') drehbar gelagerter Nocken (51) untergebracht ist (Fig. 9).
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der eine Führungsplatte für den Skibindungsteil mit zwei in kichtung der Skilängsachse wirkenden, in einer Ausnehmung dieser Platte etwa parallel zur Grundplatte angeordneten Schraubendruckfedern ausgerüstet ist, welche zum Anpressen des Skibindungsteiles an dem Skistiefel dienen, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der beiden Elemente (30,31) an seinem von der Zahnreihe (8,9) entfernten Ende einen Querteil (32,33) trägt, dessen äußerer Arm bei gelöster Vorrichtung an einem Auflager (36,37) am sande der Ausnehmung der Führungsplatte abgestützt ist und dessen innerer Arm von einer der beiden Schraubendruckfedern (34, 35) beaufschlagt ist, von der die Zahnreihe des Elementes in Richtung zur Symmetrieebene der Vorrichtung gedruckt wird (Fig. 7, 8).
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das am inneren arm anliegende Ende der Feder (»4,55) auf einen am Arm befestigten, sich in der Längsrichtung der Vorrichtung erstrekkenden Bolzen aufgesetzt ist.
  10. 10.vorrichtung nach anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Element (3o bzw. 31) auf der der Zahnreihe (8,9) gegenüberliegenden Seite eine in Draufsicht etwa bogenförmige Ausnehmung (38,39) besitzt, und daß in diesen ausnehmungen, welche sich in einem vom Skibindungsteil nicht überdeckten Bereich der Elemente (30231) befinden, ein im Querschnitt beispielsweise elliptischer Nocken (40) angeordnet ist, welcher in zwei um 9o° versetzten, seinen beiden Achsen entsprechenden Lagen verrastbar ist und an seinem nach oben vorstehenden Ende beispielsweise eine Nut zum Einsetzen eines Drehwerkzeuges aufweist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der.Nocken (40) einen Mittelteil besitzt, der an beiden Enden über die Elemente (30, 31) hinausragende Bunde trägt, welche den Nocken gegen Verschieben in Richtung seiner Drehachse sichern.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Differenz zwischen dem größten und dem kleinsten Durchmesser des Nockens größer als die doppelte Höhe der Zähne der Zahnreihen (8,9) bzw. der Zahnleisten t6,7) ist.
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