DE3146698C2 - Fahrzeugschiebedach - Google Patents
FahrzeugschiebedachInfo
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- DE3146698C2 DE3146698C2 DE19813146698 DE3146698A DE3146698C2 DE 3146698 C2 DE3146698 C2 DE 3146698C2 DE 19813146698 DE19813146698 DE 19813146698 DE 3146698 A DE3146698 A DE 3146698A DE 3146698 C2 DE3146698 C2 DE 3146698C2
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- B60J7/02—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
- B60J7/04—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels
- B60J7/05—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels pivoting upwardly to vent mode and moving downward before sliding to fully open mode
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Fahrzeugschiebedach, bestehend aus einer starren Dachplatte, welche verschiebbar mit vorderen und hinteren Gleitschuhen verbunden ist, die ihrerseits auf beiderseits der Dachöffnung des Fahrzeuges abgestützten feststehenden Führungsschienen verschiebbar sind, während eine an jeder Seite des Schiebedaches montierte Kurvenplatte einen Kurvenschlitz aufweist, in welchen ein Betätigungsstift eingreift, durch welchen die Platte aus ihrer Schließlage in der Dachöffnung in eine nach hinten und unten geneigte Lage bringbar ist, wobei die Platte unter dem feststehenden Fahrzeugdach in eine vollkommen oder teilweise geöffnete Lage und zurück verschiebbar ist sowie in eine nach hinten und aufwärts geneigte Lüftungslage, während beiderseits des Schiebedaches ein Zug- und Druckorgan in Längsrichtung bewegbar ist, mittels welchem die Dachplatte verschiebbar ist. Erfindungsgemäß sind die Gleitschuhe (9) beiderseits des Schiebedaches (1) fest auf einem Unterrahmen (7) montiert, welcher die jeweilige Kurvenplatte (28) für die Gleitbewegung in Längsrichtung trägt, welche ein Verbindungsglied (28ΔΔ) für das Zug- und Druckorgan (32) auf der betreffenden Seite aufweist, während jeder der beiden Betätigungsstifte (17) an einem Betätigungsarm (16) befestigt ist, der mit dem betreffenden Unterrahmen und der Dachplatte (2) verbunden ist.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeugschiebedach, bestehend aus einer starren Dachplatte, welche
verstellbar mit vorderen und hinteren Gleitschuhen verbunden ist, die ihrerseits auf beiderseits Jer Dachöffnung
des Fahrzeuges abgestützten feststehenden Führungsschienen verschiebbar sind, während eine an jeder
Seite des Schiebedaches montierte Kurvenplatte einen Kurvenschlitz aufweist, in welchen ein Betätigungsstift
eingreift, durch welchen die Dachplatte aus ihrer Schließlage in der Dachöffnung in eine nach hinten und
unten geneigte Lage bringbar ist, wobei die Dachplatte unter dem feststehenden Fahrzeugdach in eine vollkommen
oder teilweise geöffnete Lage und zurück verschiebbar ist sowie in eine nach hinten und aufwärts
geneigte Lüftungslage bringbar ist, während beiderseits des Schiebedaches ein Zug- und Druckorgan in Längsrichtung
bewegbar ist, mittels welchem die Dachplatte verschiebbar ist.
Bei einem bekannten Fahrzeugschiebedach dieser Gattung (DE-AS 16 05 960) ist das vordere Ende der
Dachplatte gelenkig mit den vorderen Gleitschuhen verbunden. Außerdem sitzen die beiden Kurvenplatten
fest an und unterhalb der Dachplatte, während jeder der beiden Betätigungsstifte an einem hinteren Gleitschuh
befestigt ist. Bei diesem bekannten Fahrzeugschiebedach greifen die Zug- und Druckorgane an den hinteren
Gleitschuhen an. Wenn die Dachplatte dieses Fahrzeugschiebedaches aus der Schließlage in eine nach hinten
und aufwärts weisende schräge Lüftungslage gebracht werden soll, müssen die hinteren Gleitschuhe durch die
Zug- und Druckorgane nach vorne verschoben werden, so daß in der Lage der Dachplatte, in welcher ihr hinteres
Ende am stärksten angehoben ist, die vorderen und hinteren Gleitschuhe den geringsten Abstand voneinander
haben. Daraus ergibt sich, daß die Stabilität der Abstützung der Dachplatte in der Position, in welcher
sie den stärksten Beanspruchungen ausgesetzt ist, am geringsten ist. Dies kann zu einem Rattern fünren, wenn
die Dachplatte sich in ihrer nach hinten und schräg nach oben weisenden Lüftungslage befindet.
Ähnliches gilt auch für andere bekannte Fahrzeugschiebedächer (DE-AS 25 32 187, DE-AS 20 16 492), bei
denen die Kurvenplatte fest mit der Dachplatte verbunden ist. Darüber hinaus ist auch ein Fahrzeugschiebedach
bekannt (DE-OS 28 39 786), bei dem die Dachplatte nicht unter dem feststehenden Fahrzeugdach verschiebbar
ist und bei dem die Kurvenplatte fest mit der Dachplatte verbunden ist. Schließlich kennt man auch
ein Fahrzeugschiebedach (DE-OS 28 27 889), dessen Dachplatte nicht in eine nach hinten und aufwärts geneigte
Lüftungslage gebracht werden kann, und bei dem die Kurvenplatte fest mit der Dachplatte verbunden ist.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ein Fahrzeugschiebedach
der eingangs genannten Art in der Weise auszubilden, daß die beschriebenen Nachteile
einwandfrei behoben werden.
Gekennzeichnet ist die Lösung bei einem erfindungsgemäß ausgebildeten Fahrzeugschiebedach dadurch,
daß die Gleitschuhe beiderseits des Schiebedaches fest auf einem Unterrahmen montiert sind, welcher die jeweilige
Kurvenplatte in Längsrichtung verschiebbar unterstützt, welche ein Verbindungsorgan für das Zug-
und Druckorgan auf der betreffenden Seite aufweist, wobei jeder der beiden Betätigungsstifte an einem Betätigungsarm
befestigt ist, der mit dem betreffenden Unterrahmen und der Dachplatte verbunden ist. — Vorteilhafte
Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes sind aus den Unteransprüchen zu entnehmen.
Bei dem erfindungsgemäß ausgebildeten Fahrzeugschiebedach liegen die vorderen und hinteren Gleitschuhe
in einem festen Abstand voneinander, so daß sich auch in der nach hinten und schräg nach oben weisenden
Lüftungslage der Dachplatte eine einwandfrei stabile Abstützung für sie ergibt
Bei dem bekannten Fahrzeugschiebedach wird eine Verriegelung der Betätigungsstifte in den Kurvenschlitzen
der Kurvenplatten in der Lage erreicht, in welcher die Betätigungsstifte die Dachplatte in ihrer nach hinten
und schräg nach unten weisenden Lage halten. Auf diese Weise wird verhindert, daß die Dachplatte unbeabsichtigt
nach oben bewegt werden kann, wenn sie unter dem feststehenden Fahrzeugdach liegt. Zu diesem Zweck
weist das bekannte Schiebedach an der Kurvenplatte einen Riegel auf welcher mit einem feststehenden sehr
langen Verriegelungsorgan zusammenwirken muß.
Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, daß an jeder Seite des Schiebedaches das Verriegelungsorgan verschieblich
am betreffenden Unterrahmen abgestützt ist und aus der Verriegelungslage in die Entriegelungslage
mittels eines Entriegelungsorganes bewegt werden kann, welches im Fahrzeug an der betreffenden Seite
befestigt ist.
Bei dieser Ausbildung bewegen sich die Verriegelungsorgane mit den Unterrahmen zusammen, so daß
eine sehr kompakte und betriebssichere Konstruktion entsteht.
An jeder Seite des Schiebedaches kann der Unterrahmen
mit einem querliegenden Führungsteil versehen sein, in welchem das als Sperriegel ausgebildete Verriegelungsorgan
verschieblich aufgenommen ist und durch eine Feder in Verriegelungslage drückbar ist.
Bei einer einfachen Ausführung des erfindungsgemäß ausgebildeten Fahrzeugschiebedaches weist das Entriegelungsorgan
an jeder Seite des Daches einen Zapfen und der Sperriegel eine Schrägnut auf, wobei durch Eingriff
des Zapfens in diese Schrägnut der Sperriegel aus seiner Verriegelungslage in seine Entriegelungslage
verschiebbar ist.
Wenn die Zapfen in die Schrägnuten der Sperriegel eingreifen, wird gleichzeitig verhindert, daD die Unterrahmen
nach hinten verschoben werden können, bevor die Betätigungsstifte sich in den zugeordneten Kurvenschlitzen
der Kurvenplatten so weit bewegt haben, daß sie in diesen Schlitzen ihre tiefste Lage erreicht haben.
Auf diese Weise wird verhindert, daß die Dachplatte in Lüftungsposition unbeabsichtigt nach hinten geschoben
werden kann, was zu schwerwiegenden Beschädigungen führen könnte.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert; es
zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch ein Fahrzeugschiebedach
in Schließlage,
F i g. 2 einen der F i g. 1 entsprechenden Schnitt, wobei die Dachplatte sich jedoch in ihrer nach hinten und
schräg abwärts weisenden Lage befindet, in welcher sie unterhalb des feststehenden Fahrzeugdaches in eine
vollkommen oder teilweise Öffnungslage nach hinten verschiebbar ist,
F i g. 3 einen der F i g. 2 entsprechenden Schnitt, wobei die Dachplatte sich jedoch in Öffnungslage befindet
und zum größten Teil unter das feststehende Fahrzeugdach geschoben ist,
F i g. 4 einen den F i g. 1 und 2 entsprechenden Schnitt, wobei die Dachplatte sich jedoch in ihrer äußersten
nach hinten und schräg nach oben weisenden Lüftungslage befindet,
F i g. 5 ein Detail aus F i g. 1 in vergrößerter Darstellung, wobei das Verriegelungsorgan sich in Entriegelungslage
befindet,
F i g. 6 die Draufsicht auf den in F i g. 5 dargestellten Zustand,
F i g. 7 das gleiche Detail wie F i g. 5, wobei das Verriegelungsorgan
sich jedoch in Verriegelungslage befindet, und
F i g. 8 die Draufsicht auf das Detail nach F i g. 7.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Schiebedaches, welches für ein Fahrzeug, und zwar insbesondere
ein Kraftfahrzeug bestimmt ist. Dieses Schiebedach weist eine starre Dachplatte 1 auf, welche aus
einer Oberplatte 2 und einer Versteifungsplatte 3 unterhalb derselben zusammengesetzt ist.
In der in F i g. 1 dargestellten Schließlage des Schiebedaches verschließt die Dachplatte 1 eine öffnung 4 im
feststehenden Fahrzeugdach 5.
Mit den Kanten der Dachöffnung 4 zusammenwirkende Dichtprofile 6 sind an der Dachplatte 1 befestigt.
Die Dachplatte 1 ist bewegbar mit einem Unterrahmen 7 verbunden, welcher an jeder Seite der Dachöffnung
4 im feststehenden Fahrzeugdach 5 angeordnet ist.
Da die linke Hälfte des Schiebedaches ein Spiegelbild der rechten Hälfte desselben ist, soll nachstehend im
allgemeinen nur eine Seite des Fahrzeugschiebedaches beschrieben werden.
jeder der beiden Unterrahmen 7 weist ein Führungsprofil 8 auf, welches eine Anzahl von Gleitschuhen 9,
und zwar drei Stück bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel, aufweist, welche auf feststehenden Führungsschienen
10 verschiebbar montiert sein können, die auf dem Tragrahmen 11 des Fahrzeuges an beiden Seiten
der Dachöffnung 4 abgestützt sind. Jedes Führungsprofil 8 besteht von hinten nach vorne gesehen aus einem
Ü-formigen Teil 8\ in weichem der damit zusammenwirkende
hintere Gleitschuh 9 sitzt, einem L-förmigen Teil 8" vor diesem U-förmigen Teil 8' mit einem erhabenen
Mittelteil 8"' und einem an das Teil 8" anschließenden vorderen U-förmigen Teil 8"", in welchem der mittlere
und der vordere Gleitschuh 9 montiert sind.
Jeder der beiden Unterrahmen 7 enthält außerdem eine Stützplatte 12, weiche an der Außenseite des Führungsprofils
8 angeordnet ist Zu diesem Zweck ist eine Gegenplatte 13 an der Innenseite des erhabenen Mittelteiles
8'" eines jeden Führungsprofils 8 befestigt, während Schrauben 14 durch vertikale Schlitze in dieser
Gegenplatte 13, durch Löcher in der Erhebung 8'" des Führungsprofils 8 und durch Löcher in der Stützplatte
12 hindurchgehen, welche in Muttern eingeschraubt sind, welche an dieser Stützplatte 12 befestigt sein können.
An jeder Seite des Schiebedaches ist ein Drehzapfen 15 durch ein Loch in der Gegenplatte 13, durch einen vertikalen Schlitz in der mittleren Erhebung 8'" des betreffenden Führungsprofils 8 und durch einen vertikalen Schlitz in der Stützplatte 12 hindurchgeführt. Infolge-
An jeder Seite des Schiebedaches ist ein Drehzapfen 15 durch ein Loch in der Gegenplatte 13, durch einen vertikalen Schlitz in der mittleren Erhebung 8'" des betreffenden Führungsprofils 8 und durch einen vertikalen Schlitz in der Stützplatte 12 hindurchgeführt. Infolge-
s dessen ist dieser Drehzapfen 15 gegenüber seinem Unterrahmen 7 höhenmäßig einstellbar. An diesem Drehzapfen
15 greift jeweils das untere Ende eines Betätigungsarmes 16 an. Dieser Betätigungsarm 16 weist einen
nach unten weisenden Schenkel 16' auf, welcher
to einen Betätigungsstift 17 trägt, dessen Arbeitsweise noch im einzelnen zu erläutern sein wird. Außerdem hat
der Betätigungsarm 16 ein nach hinten weisendes und teilweise nach innen versetztes rückwärtiges Endstück
16". Dieses rückwärtige Endstück 16" trägt am hinteren
4o ..._i_i nu:_ui:ni. .._j
drehbar in einem Längsschlitz 19 aufgenommen ist, welcher in einer nach unten gebogenen Lippe am rückwärtigen
Ende eines Tragarmes 20 ausgebildet ist, wobei letzterer an der Unterseite der Dachplatte 1 an der
betreffenden Seite befestigt ist. Die Dachplatte 1 ist daher an beiden Seiten durch die beiden Tragarme 20
einwandfrei abgestützt.
An jedem der beiden Tragarme 20 ist ein Winkelprofil befestigt, welches einen mit dem Längsschlitz 19 fluchtenden
Längsschlitz aufweist und im Zusammenwirken mit dem jeweiligen Zapfen 18 verhindert daß der Betätigungsarm
16 verdreht wird.
Jeder der beiden Drehzapfen 15 trägt eine Hülse, um welche jeweils eine Torsionsfeder 21 herumgewunden
ist, deren eines Ende an der betreffenden Stützplatte 12 befestigt ist, während ihr anderes Ende an einer Rolle 22
angreift, welche an einer nach unten gebogenen Mittellippe 23 des betreffenden Tragarmes 20 befestigt ist.
Diese Torsionsfedern 21 üben an jeder Seite der Dachplatte 1 eine nach unten wirkende Kraft aus, um ein
Rattern zu verhindern.
An jeder Seite der Dachplatte 1 trägt das Vorderteil des Führungsprofils 8 eine senkrechte Leiste 24, an welcher
das untere Ende eines kurzen vorderen Lenkers 25 angelenkt ist, welcher nach vorne und schräg nach oben
verläuft, und außerdem das untere Ende eines längeren hinteren Lenkers 26, welcher ebenfalls schräg nach vorne
und oben weist Beide Lenker 25 und 26 sind mit ihren oberen Enden an einer nach unten weisenden vorderen
Leiste 27 angelenkt, welche an dem betreffenden Tragarm 20 ausgebildet ist
Ein in Längsrichtung verlaufendes Führungsorgan 29 ist an jeder der beiden Stützplatten 12 ausgebildet In
diesem Führungsorgan 29 ist eine Kurvenplatte 28 längsverschieblich aufgenommen. Diese Kurvenplatte
28 weist eine nach oben weisende Platte 28' mit einem darin ausgebildeten Kurvenschlitz 30 auf, in welchen der
Betätigungsstift 17 am Betätigungsarm 16 eingreift
Dieser Kurvenschlitz 30 hat ein Mittelteil 30', welches wenigstens annähernd waagerecht und parallel zu den
Führungsschienen 10 verläuft weiche vom Tragrahmen 11 getragen werden. In Schließlage der Dachplatte 1
gemäß Fi g. 1, in welcher diese Dachplatte 1 die Dachöffnung
4 verschließt, liegen die Betätigungsstifte 17 in diesem Mittelteil 30' der Kurvenschlitze 30.
Ein nach vorne und unten verlaufendes Schlitzteil 30", welches in eine vordere Anschlagecke ausläuft schließt
sich an das vordere Ende dieses Mittelteiles 30' eines jeden dieser beiden Kurvenschlitze 30 an. Wenn die
Betätigungsstifte 17 durch diese vorderen Schlitzteile 30" sich nach vorne bewegen, werden die Betätigungsarme
16 nach unten geschwenkt so daß die Tragarme 20 die Dachplatte 1 aus der Schließlage in eine nach hinten
und unten schräglaufende Lage verschwenken, in welcher die Dachplatte 1 insgesamt oder teilweise in Öffnungslage
und wieder zurück unterhalb dem feststehenden Fahrzeugdach 5 geschoben werden kann (F i g. 2
und 3).
Ein nach hinten und schräg nach oben verlaufendes Schlitzteil 30'", welches in eine hintere Anschlagecke
ausläuft, schließt an das hintere Ende des Mittelteiles 30' eines jeden der beiden JCurvenschlitze 30 an. Wenn die
Betätigungsstifte 17 sich durch diese hinteren Schlitzteile 30' nach hinten bewegen, werden die Betätigungsarme
16 nach oben geschwenkt, so daß sie die Dachplatte 1 aus der Schließlage in eine nach hinten und schräg
nach oben weisende l.üftungslage schieben, in welcher eine hintere Lüftungsöffnung 31, deren Abmessung
durch die Lage der Betätigungsstifte 17 in den Schlitzteilen 30'" bestimmt wird, zwischen der Dachplatte 1
und dem feststehenden Fahrzeugdach 5 freigegeben wird.
Jede Kurvenplatte 28 enthält außerdem ein Verbindungsorgan 28" für ein Zug- und Druckorgan 32, welches
an der betreffenden Seite des Schiebedaches angeordnet und in Längsrichtung bewegbar ist. Diese Zug-
und Druckorgane erzeugen die Verschiebung des Schiebedaches und können aus einem Zug- und Druckkabel
bekannter Ausbildung bestehen. Diese Zug- und Druckkabel werden durch einen Schiebemechanismus hin und
her geschoben und tragen dabei die Kurvenplatten 28 in Längsrichtung mit sich. Dieser Verschiebemechanismus
kann von Hand, mechanisch oder elektrisch in an sich bekannter Weise betätigt werden und wird daher hier
nicht weiter erläutert
Jede der beiden Stützbalken 12 weist außerdem ein querlaufendes Führungsteil 33 auf, in welchem jeweils
ein Verriegelungsorgan, welches aus einem Sperriegel 34 besteht, in Querrichtung verschiebbar aufgenommen
ist An jeder Seite des Schiebedaches greift ein Ende einer Feder 35 an dem betreffenden Sperriegel 34 an,
während das andere Ende dieser Feder 35 an dem betreffenden Führungsprofil 8 befestigt ist Diese Feder 35
übt auf den zugeordneten Sperriegel 34 eine derartige Kraft aus, daß dieser Sperriegel in Verriegelungsposition,
d. h. in Richtung auf die zugeordnete Sützplatte 12 beaufschlagt wird. In dieser Verriegelungslage des
Sperriegels 34 liegt der Sperriegel im Weg eines vorderen Schenkels 28'" der Kurvenplatte 28.
An der Unterseite eines jeden der beiden Sperriegel 34 ist eine nach vorne und außen verlaufende Nut 36
ausgebildet
Außerdem ist an beiden Seiten des Schiebedaches ein Emriegeiungsorgan 37 feststehend auf dem Tragrahmen
11 montiert Jedes Entriegelungsorgan 37 hat einen Entriegelungsstift 38. Wenn die Dachplatte 1 nach vorne
in Schließlage bewegt wird, greifen diese Entriegelungsstifte 38 in die Nuten 36 der Sperriegel 34 ein, kurz
bevor die Schließlage erreicht ist, woraufhin diese Sperrriegel 34 nach außen entgegen der Wirkung der
Federn 35 bewegt werden und außerhalb der Bahn der vorderen Schenkel 28'" der Kurvenplatte 28 zu liegen
kommen. Praktisch gleichzeitig legen sich die Vorderkanten der Stützplatten 12 an Anschläge 39, welche an
den Entriegelungsorganen 37 ausgebildet sind und die ■vordere Position der Unterrahmen 7 bestimmen.
Die Kurvenplatten 28 können allerdings auch durch die Zug- und Druckorgane 32 noch weiter nach vorne
bewegt werden, so daß die Dachplatte 1 in eine nach hinten und schräg nach oben weisende Lüftungslage
gebracht wird. Schließlich stoßen auch die vorderen Schenkel 28'" der Kurvenplatten 28 an die Anschläge 39
der Entriegelungsorgane 37, in welchem Augenblick die Dachplatte 1 ihre größte Neigung erreicht hat. In dieser
Lage haben die Betätigungsstifte 17 zumindest annähemd die hinteren Anschlagecken der Kurvenschlitze
30 erreicht.
Jedes Entriegelungsorgan 37 trägt außerdem einen Bügel 40, welcher den betreffenden Sperriegel 34 umgreifen
kann und eine Verdrehung dieses Sperriegels
ίο verhindert.
Die Führungsprofile 8 können hinten durch ein Profil 41 miteinander verbunden werden, welches eine Rinne
bildet.
Das vorbeschriebene Schiebedach wird folgendermaßen betätigt:
Das vorbeschriebene Schiebedach wird folgendermaßen betätigt:
In Schließlage des Schiebedaches gemäß Fig. 1, in
welcher die Dachplatte 1 die Dachöffnung 4 verschließt, befinden sich die Sperriegel 34 in Entriegelungslage.
Wenn mittels der Zug- und Druckorgane 32, welche an den Verbindungsorganen 28" der Kurvenplatten 28 angreifen, eine rückwärtige Verschiebung der Kurvenplatten 28 hervorgerufen wird, folgen die Betätigungsstifte 17 den Schlitzteilen 30", so daß die Betätigungsarme 16 nach unten schwenken und die Dachplatte 1 in die nach hinten und schräg nach unten weisende Lage bringen.
Wenn mittels der Zug- und Druckorgane 32, welche an den Verbindungsorganen 28" der Kurvenplatten 28 angreifen, eine rückwärtige Verschiebung der Kurvenplatten 28 hervorgerufen wird, folgen die Betätigungsstifte 17 den Schlitzteilen 30", so daß die Betätigungsarme 16 nach unten schwenken und die Dachplatte 1 in die nach hinten und schräg nach unten weisende Lage bringen.
Die Sperriegel 34 werden durch die vorderen Schenkel 28'" der Kurvenplatten 28 in dem Augenblick freigegeben,
in welchem die Betätigungsstifte 17 zumindest annähernd an den unteren Anschlagecken der Kurvenschlitze
30 anschlagen.
Wenn die Unterrahmen 7 weiter nach hinten bewegt werden, werden die Sperriegel 34 nach innen geschoben,
so daß sie unter dem Einfluß der Federn 35 die Verriegelungslage erreichen. In dieser Verriegelungslage
ist eine Vorwärtsbewegung der Kurvenplatten 28 gegenüber den zugeordneten Stützplatten 12 unmöglich
(F i g. 7 und 8).
Aus dieser Lage kann die Dachplatte 1 unter dem feststehenden Fahrzeugdach 5 bewegt werden, indem die Zug- und Druckorgane 32 nach hinten bewegt werden, so daß die Dachöffnung 4 je nach der Verschiebung der Dachplatte 1 mehr oder weniger weit geöffnet wird (F ig. 3).
Aus dieser Lage kann die Dachplatte 1 unter dem feststehenden Fahrzeugdach 5 bewegt werden, indem die Zug- und Druckorgane 32 nach hinten bewegt werden, so daß die Dachöffnung 4 je nach der Verschiebung der Dachplatte 1 mehr oder weniger weit geöffnet wird (F ig. 3).
Indem die Zug- und Druckorgane 32 vorwärts bewegt werden, wird die Dachplatte 1 in Schließlage zurückbewegt
Während der Öffnungsbewegung sowie während der Schließbewegung des Schiebedaches bewirken
die Sperriegel 34, daß die Betätigungsstifte 17 in ihrer tiefsten Lage in den Schlitzen 30 der Kurvenplatten
28 festgehalten werden, so daß verhindert wird, daß die Dachplatte 1 unbeabsichtigt mit ihrem Hinterteil
nach oben geschoben werden kann, was zu schweren Schäden führen könnte.
Erst wenn die Dachplatte 1 nahezu ihre vorderste Lage erreicht hat werden die Sperriegel 34 durch die
Entriegelungsstifte 38 der Entriegelungsorgane 37 in Entriegelungslage bewegt, woraufhin praktisch unmittelbar
die Vorderkanten der Stützplatten 12 gegen die Anschläge 39 der Entriegelungsorgane 37 schlagen.
Daraufhin können die Kurvenplatten 28 noch weiter nach vorn bewegt werden, so daß die Betätigungsstifte
17 die Schlitzteile 30" erreichen können, in welcher Lage die Dachplatte 1 erneut ihre Schließlage einnimmt.
Wenn die Zug- und Druckorgane 32 noch weiter nach vorne bewegt werden, folgen die Betätigungsstifte 17
den hinteren Schlitzteilen 30'", so daß die Dachplatte 1 infolge der Verschiebung der Betätigungsarme 16 und
der Tragarme 20 in eine nach hinten und schräg nach oben weisende Lüftungslage gebracht wird.
Schließlich schlagen die vorderen Schenkel 28'" der beiden Kurvenplatten 28 gegen die Anschläge 39 der
Entriegelungsorgane 37, in welchem Augenblick die größte Neigung des Schiebedaches oder der Dachplatte
1 erreicht ist.
Durch Betätigung der Zug- und Druckorgane 32 in rückwärtiger Richtung kann die Dachplatte 1 erneut in
Schließlage nach unten bewegt werden.
Wenn die Dachplatte 1 eine nach hinten und schräg nach oben weisende Lüftungslage einnimmt, wird durch
die mit den Entriegelungsstiften 38 zusammenwirkenden Nuten 36 in den Sperriegeln 34 verhindert, daß die
Dachplatte 1 nach hinten bewegt werden kann, bevor sie ihre in F i g. 2 dargestellte nach hinten und schräg
nach unten weisende Lage erreicht hat.
Auf diese Weise wird verhindert, daß eine unbeabsichtigte Rückwärtsbewegung der Dachplatte 1, während
sie sich noch in Lüftungslage befindet, eine Beschädigung dieser Dachplatte oder des feststehenden Fahrzeugdaches
5 verursacht.
An jeder Seite des Schiebedaches bilden die zusammenwirkenden Lenkerpaare 25 und 26 und Leistenpaare
24 und 27 ein Viereck, durch welches erreicht wird, daß, wenn die Dachplatte 1 aus der Schließlage in die
iiach hinten und schräg nach oben weisende Lüftungslage bewegt wird, die oberen Gelenkpunkte der Lenker
25 und 26 in einer derartigen Weise nach oben und hinten bewegt werden, daß die Mitte der Vorderkante
der Dachplatte 1 praktisch ruhig liegen bleibt.
Dies ist besonders wichtig, wenn die Vorderkante der Dachplatte 1 von oben gesehen gekrümmt verläuft, da
einerseits eine Beschädigung des vorderen Dichtungsprofils 6 während des Kippens der Dachplatte 1 nach
hinten und schräg nach oben in Lüftungsposition und zurück verhindert wird, während andererseits erreicht
wird, daß der Raum unterhalb dem vorderen Teil der Dachplatte 1 frei bleibt. Dies ist vor allem wichtig, wenn
ein Windabweiser vorgesehen wird, welcher in Schließlage der Dachplatte 1 unterhalb dieser Platte vorgenommen
werden soll.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
45
50
55
60
65
Claims (16)
1. Fahrzeugschiebedach, bestehend aus einer starren Dachplatte, welche verstellbar mit vorderen und
hinteren Gleitschuhen verbunden ist, die ihrerseits auf beiderseits der Dachöffnung des Fahrzeuges abgestützten
feststehenden Führungsschienen verschiebbar sind, während eine an jeder Seite des
Schiebedaches montierte Kurvenplatte einen Kurvenschiitz aufweist, in welchen ein Betätigungsstift
eingreift, durch welchen die Dachplatte aus ihrer Schließlage in der Dachöffnung in eine nach hinten
und unten geneigte Lage bringbar ist, wobei die Dachplatte unter dem feststehenden Fahrzeugdach
in eine vollkommen oder teilweise geöffnete Lage und zurück verschiebbar ist sowie in eine nach hinten
und aufwärts geneigte Lüftungslage bringbar ist, während beiderseits des Schiebedaches ein Zug- und
Druckorgan in Längsrichtung bewegbar ist, mittels -welchem die Dachplatte verschiebbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gleitschuhe (9) beiderseits des Schiebedaches (Dachplatte 1) fest
auf einem Unterrahmen (7) montiert sind, welcher die jeweilige Kurvenplatte (28) in Längsrichtung
verschiebbar unterstützt, welche ein Verbindungsorgan (28") für das Zug- und Druckorgan (32) auf der
betreffenden Seite aufweist, wobei jeder der beiden Betätigungsstifte (17) an einem Betätigungsarm (16)
befestigt ist, der mit dem betreffenden Unterrahmen und der Dachplatte (1) verbunden ist.
2. Fahrzeugschiebedach nach Anspruch 1, wobei die Kurvenplatte und der Beiätigungsstift an jeder
Seite des Schiebedaches durch ein Verriegelungsorgan miteinander in der Stellung verriegelbar sind, in
welcher die Dachplatte nach hinten und unten geneigt liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsorgane
(Sperriegel 34) an den beiden Seiten des Schiebedaches verschiebbar auf dem jeweiligen
Unterrahmen (7) abgestützt sind und mittels eines auf der jeweiligen Seite im Fahrzeug sitzenden Entriegelungsorganes
(37) aus der Schließlage in Entriegelungslage bewegbar sind.
3. Fahrzeugschiebedach nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Seiten des
Schiebedaches der Unterrahmen (7) mit einem querliegenden Führungsteil (33) versehen ist, in welchem
das als Sperriegel (34) ausgebildete Verriegelungsorgan verschieblich aufgenommen ist und durch eine
Feder (35) in Verriegelungslag e drückbar ist.
4. Fahrzeugschiebedach nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Entriegelungsorgan
(37) an jeder Seite des Daches (1) einen Zapfen (38) aufweist und der Sperriegel (34) eine Schrägnut (36)
aufweist und durch Eingriff des Zapfens in diese Schrägnut aus Verriegelungslage in Entriegelungslage
verschiebbar ist.
5. Fahrzeugschiebedach nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsarme
(16) an den beiden Seiten des Schiebedaches am zugeordneten Unterrahmen (7) angelenkt
sind und am anderen Ende (16") einen Zapfen (18) tragen, welcher in einem Längsschlitz (19) der Dachplatte
verschiebbar und verdrehbar aufgenommen ist.
6. Fahrzeugschiebedach nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachplatte (1) an jeder
Seite auf einem Tragarm (20) mit einer nach unten abgewinkelten Lippe am hinteren Ende befestigt
ist und in dieser Lippe der Längsschlitz (19) ausgebildet ist
7. Fahrzeugschiebedach nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der
beiden Unterrahmen (7) ein Führungsprofil (8) mit einem vorderen U-förmigei\ Teil (8""), in welches
der zugeordnete vordere Gleitschuh (9) eingesetzt ist, mit einem hinteren U-förmigen Teil (8'), welches
den zugeordneten hinteren Gleitschuh (9) aufnimmt, und mit einem zwischen diesen beiden U-förmigen
Teilen liegenden L-förmigen Teil (8") aufweist.
8. Fahrzeugschiehedach nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß im vorderen U-förmigen
Teil (8"") eines jeden Führungsprofils (8) ein zweiter Gleitschuh (9) angeordnet ist
9. Fahrzeugschiebedach nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet daß jeder der beiden Unterrahmen
(7) eine an der Außenseite des Führungsprofils (8) befestigte Stützplatte (12) mit einer Längsführung
(29) für die zugeordnete Kurvenplatte (28) und mit dem zugeordneten querliegenden Führungsteil
(33) für den zugeordneten Sperriegel (34) aufweist welche einen Drehzapfen (15) trägt, mit welchem
das untere Ende des zugeordneten Betätigungsarmes (16) in Eingriff steht.
10. Fahrzeugschiebedach nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das L-förmige Teil (8")
des Führungsprofils (8) eine sich über einen Teil seiner Länge erstreckende Erhebung (Mittelteil 8'")
aufweist und der Drehzapfen (15) durch die Stützplatte (12), durch die Erhebung (8'") und durch eine
mit dieser Erhebung verbundene Gegenplatte (13) hindurchgeführt ist.
11. Fahrzeugschiebedach nach Anspruch 9. oder
10, dadurch gekennzeichnet daß der Drehzapfen (15) an jeder Seite des Schiebedaches höhenmäßig
gegenüber seinem Unterrahmen (7) einstellbar ist.
12. Fahrzeugschiebedach nach Anspruch 9, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Seite
des Schiebedaches auf dem Drehzapfen (15) eine am auf der jeweiligen Seite sitzenden Tragarm (20) angreifende
und denselben nach unten drückende Torsionsfeder (21) sitzt.
13. Fahrzeugschiebedach nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Entriegelungsorgan
(37) einen Anschlag (39) für die Vorderkante der Stützplatte (12) in der vorderen
Lage des Unterrahmens (7) trägt durch welchen auch die vordere Lage der Kurvenplatte (28) bestimmt
ist.
14. Fahrzeugschiebedach nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Entriegelungsorgan
(37) einen den Sperriegel (34) in Entriegelungslage umgreifenden Bügel (40) trägt.
15. Fahrzeugschiebedach nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der
beiden Tragarme (20) nahe dem vorderen Ende durch einen Stützmechanismus (Teile 24 bis 27) abgestützt
ist, aer mit dem zugeordneten Unterrahmen (7) verbunden ist und am Tragarm in wenigstens
einem Punkt angreift, der bei Verschiebung des Schiebedaches aus Schließlage nach hinten und
schräg nach oben in Lüftungslage nach oben und hinten bewegbar ist.
16. Fahrzeugschiebedach nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Seite des Schiebedaches
das Vorderteil des Führungsprofils (8) eine
Leiste (24) trägt, welche an den unteren Enden eines
Vorderlenkers (25) und eines längeren Hinterlenkers (26) angelenkt ist, die beide nach von:e und schräg
nach oben verlaufen und mit ihren oberen Enden an einer starr mit dem betreffenden Tragarm verbundenen
Leiste (27) angelenkt sind, wobei der Abstand zwischen den Gelenkpunkten der Leiste (24) des
Führungsprofils (8) größer ist als der Abstand der Gelenkpunkte der Leiste (27) am betreffenden Tragarm
(20).
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