DE3143976C2 - Antriebssystem für Bandabzugsglieder - Google Patents
Antriebssystem für BandabzugsgliederInfo
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Abstract
Ein Antriebssystem für Bandabzugsglieder ist Teil eines Ladesystems und dient zum Abziehen eines Bandes von einer Kassette zur Bewegung des Bands längs einer gegebenen Bewegungsbahn. Das Antriebssystem enthält Zahnräder, die über eine drehungsübertragende Vorrichtung von einem Motor aus angetrieben werden, und Verbindungsgestänge, von denen jedes mehrere Gelenke enthält. Die Verbindungsgestänge werden an ihrem einen Ende von einer Endfläche eines der Zahnräder gehalten und stehen an dem an ihrem anderen Ende befindlichen Gelenk mit einem der Bandabzugsglieder in Eingriff. Das System weist ferner die Merkmale auf, daß Führungsnuten, die zum Führen der Gelenke der Gestänge, und der Gelenke am anderen Ende dienen und sich zur anderen Seitenfläche der Zahnräder erstrecken, kreisförmige Nutabschnitte aufweisen, die konzentrisch zur Drehungsmitte der Zahnräder sind, und kreisförmige Nutabschnitte aufweisen, deren Radien gleich der Länge des zweiten Glieds jedes Verbindungsgestänges sind, und daß eines der Zahnräder an einer Seite, die der Seite gegenüberliegt, an der die Führungsnut ausgebildet ist, mit einer Nockennut zum Betätigen eines weiteren Mechanismus und mit einer Nockennut zum Betätigen eines Schiebeschalters mit mehreren Kontakten versehen ist.
Description
dadurch gekennzeichnet,
— daß die Führungsnuten (18a, ISb) nahe den
Zahnrädern (12a, \2b) einen bogenförmigen Nutenteil mit Krümmungsradien (Ru R2) aufweisen,
die gleich der Länge (L\, L?) des zweiten Glieds jedes Verbindungsgestänges (13a, \3b)
sind, und die Mittelpunkte (A\. Α?) dieser bogenförmigen
Nutenteile derart angeordnet sind. daß ein rückwärtiges Ende des zweiten Gelenks
in Stellung kommt, wenn das Magnetbandausziehen beendet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1. gekennzeichnet durch die Anordnung von zwei Verbindungsgestängen
(13a, 13b/
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsgesiänge (13.7,\3b) jeweils
aus drei Gliedern bestehen und an drei Gelenken durch eine der Führungsnuten (18a. Mb) geführt
sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
— daß ein mit einem der Magnetbandauszugsglieder (3a, 3b) in Eingriff stehendes Glied an seinem
am anderen Ende gelegenen Gelenk in einem im Glied ausgpbildeten Schlitz aufgenommen
ist, und
— daß der Schlitz an seinem einen Ende von einem e>0
elastischen Glied (19a, I9tybeaufschlagt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß eines (üb) der Zahnräder (12a, \2b)
auf einer Seite, die der ein Glied nagenden Seite hS
gegenüberliegt, mit einer Nockenut (\2b-;i) versehen
ist zum Betatigen eines weiteren Mechanismus (14Ί und mit einer Nockennut [\2b-b) /um Betätigen
eines Schiebeschaiters (16) mit mehreren Kontakten.
Die Erfindung betrifft eine Magnetbandauszugsvorrichtung
für Videorecorder, die Teil einer Ladevorrichtung ist, zum Ausziehen eines Magnetbandes aus einer
Kassette, um dies längs einer gegebenen Bahn zu bewegen und zum Zurückführen des Magnetbands in die
Kassette,
— mit einem oder mehreren Zahnrädern, die durch einen Motor angetrieben sind,
— mit Verbindungsgestängen, von denen jedes wenigstens zwei Gelenke aufweist, wobei das erste Gelenk
an seinem vorderen Ende mit einer Endoberfläche eines der Zahnräder verbunden ist, und das
zweite Gelenk an seinem vorderen Ende mit einem rückwärtigen Ende des ersten Gelenks verbunden
ist. und wobei die Mehrzahl der Gelenke hintereinander durch Zapfenverbindungen miteinander verbunden
sind, und ein rückwärtiges Ende eines jeden Verbinduigsgestänges mit einem Magnetbandauszugsgüed
verbunden ist,
— mit einer oder mehreren Führungsnuten zum Führen aller oder eines Teils der Gelenke der Verbindungsgesiänge
und der Gelenke am anderen Ende, und
— mit einer gegebenen Bewegungsbahn für die Magnetbandauszugsglieder.
Eine derartige Vorrichtung zeigt die US-PS 42 58 399. Dabei bewirkt die Drehung eines Elektromotors in der
normalen Richtung, daß ein Riemen über Riemenscheiben eine Schnecke und zwei Schneckenräder dreht. Verbindungsgestänge,
die an ihrem einen Ende durch Stifte an den Schneckenrädern befestigt sind, bewegen sich
derart, daß sich die verbindenden Stifte längs Führungsnuten bewegen und dann in den unteren Teil der
Schneckenräder gezogen werden, wobei sie aufeinanderfolgend längs gekrümmten Nuten in den Schneckenrädern
geführt werden. Der andere Endteil jedes Verbindungsgestänges gegenüber dem einen durch den
Stift an einem der Schneckenräder befestigten Endteil ergreift ein gleichzeitig als Bandführung dienendes
Bandabzugsglied derart, daß sich letzteres auch längs der gekrümmten Nut bewegt und ein Einfangglied erreicht,
während es das Band von der Kassette abzieht. Das Bandabzugsglied bewegt sich nicht weiter vorwärts
als das Einfangglied. In diesem Augenblick hat sich der Verbindungsstift, der ein Glied eines der Verbindungsgestänge mit dem nächsten Glied verbindet, zum abschließenden
Endabschnitt der gekrümmten Nut jedes Schneckenrads derart bewegt, daß jedes Schneckenrad
aufhört, sich weiter zu drehen.
Die bekannten Ausführungen haben Nachteile. Zunächst ist es schwierig, einen großen Drehwinkel für
jedes Schneckenrad einzustellen, das sich drehen soll, nachdem das gleichzeitig als Bandführung dienende
Bandabzugsglicd sich in eine gegebene Stellung bewegt hat. Dadurch ergeben sich Schwierigkeiten beim Weiterdrehcn
der Schneckenräder und beim Betätigen der Verbindungsglieder durch die Drehung der Schneckenräder.
Wenn die Schneckenräder kräftig gedreht werden, entsteht das Problem, daß die Betriebssicherheit
des Mechanismus verringert wird. Durch zusätzliche Verwendung eines eine Bewegungskraft erzeugenden
Elements könnte zwar ein betriebssicherer Mechanismus erzielt werden. Dies bedingt jedoch einen uner-
wünschten Kostenanstieg.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Magnetbandauszugsvorrichtung
für Videorecorder der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß die Zahnräder zum Bewirken des Ausziehens des Magnetbandes
aus einer Kassette auch nach Beendigung der Magnetbandausziehbewegung in einem großen Drehwinkel
verstellbar sind.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die im Hauptanspruch angeführten Maßnahmen. In den Unteransprüchen
sind zweckmäßige weitere Ausbildungen gekennzeichnet
Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung können die Zahnräder auf einem weiten Bereich selbst dann gedreht
werden, wenn jedes Magnetbandauszugsglied in eine gegebene Stellung gedreht wurde zur Betätigung
der Gestänge durch die zusätzliche Drehung der Zahnräder zur Ausführung eines zusätzlichen Vorgangs ohne
Anwendung eines eine Bewegung erzeugenden besonderen Elements. Die Betriebssicherheit der Vorrichtung
wird erheblich gesteigert. In den Stellungen, in denen die Drehung der Zahnräder angehalten werden soll,
wird eine sichere, zwangsläufige Stopsteilung erreicht.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht des mechanischen Teils eines Videorecorders mit der in einer unwirksamen Stellung
gezeigten Magnetbandauszugsvorrichtung;
F i g. 2 eine Draufsicht des Videorecorders von F i g. 1 mit einer Darstellung der Art, mit der sich das Band bei
normaler Geschwindigkeit bewegt;
F i g. 3 eine Draufsicht der wesentlichen Teile des mechanischen Teils der Videorecorders von F i g. 1, wobei
der Klarheit wegen Teile hiervon entfernt sind;
F i g. 4 eine Draufsicht der wesentlichen Teile des mechanischen Teils der Videorecorders von F i g. 2, wobei
der Klarheit wegen Teile hiervon entfernt sind;
F i g. 5 und 6 Draufsichten der Verbindungsgestänge und Führungsnuten mit einer Detaildarstellung ihrer
Form;
Fig. 7 eine Seitenansicht der wesentlichen Teile des
Antriebssystems für die Bandabzugsglieder, wobei Teile im Schnitt dargestellt sind.
F i g. 1 bis 7 zeigen eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Gemäß F i g. 1
und 2 wird ein Band 2, das sich in einer Kassette 1 befindet, abgezogen, wenn sich Magnetbandauszugsglieder
3a, 3b längs Führungsnuten 4a bzw. 46 bewegen. Die Magnetbandauszugsglieder 3a, Zb dienen gleichzeitig
als Bandführungen. Nachdem die Magnetbandauszugsglieder 3a, 3b durch Einfangglieder 5a bzw. 56 zum
Positionieren der Magnetbandauszugsglieder 3a, 36 und zum darin erfolgenden Befestigen durch Druckberührung
hiermit, wird eine Klemmrolle 6 in Druckb2rührung mit einer Treibrolle 7 gebracht, damit sich das
Band 2 mit normaler Geschwindigkeit bewegen kann. Das Antriebssystem betätigt die Magnetbandauszugsglieder
3a, 3b. Fig. 1 zeigt das Band 2 vor aem Abziehen
von der Kassette 1, während Fig. 2 das Band 2 nach dem Abziehen von der Kassette zeigt.
F i g. 3 und 4 entsprechend F i g. 1 bzw. 2 und zeigen nach Entfernung eines Zwischenrahmens 8, auf dem sich
die Führungsnuten 4a, Ab befinden und auf dem beinahe
alle Bandführungen angebracht sind, das unterhalb des Zwischenrahmens 8 angeordnete Antriebssystem für
die Magnetbandauszugsglieder 3a, 35. An einer Schnekke 9 ist eine Riemenscheibe 9a befestigt. An einem Motor
10 ist eine Riemenscheibe 10a befestigt. Ein Riemen 11 wird über die beiden Riemenscheiben 9a, 10a gezogen.
Zahnräder 12a, 126 befinden sich auf gegenüberliegenden Seiten der Schnecke 9 im Eingriff hiermit Die
Zahnräder 12a, Mb tragen auf der unteren Seitenfläche
ein Ende von dreiteiligen Verbindungsgestängen 13a bzw. 136. Das Zahnrad 12t ist an seiner oberen Seitenfläche
mit Nockenuten 126-a, \2b-b versehen, in die ein
Mechanismus 14 bzw. 15 (Antriebsarm 14, Schalterbetätigungsarm 15) eingreift Der Schalterbetätigungsarm
ίο 15 ist zu einer geradlinigen Gleitbewegung geführt und
steht im Eingriff mit einem Betätigungsknopf 16a eines Schiebeschalters 16 mit fünf Kontakten über einen
Schalterbetätigungsschieber 17. Der Antriebsarm 14 steht im Eingriff mit einem Mechanismus zum Antreiben
des Magnetbandes 2 und dient als Bewegungskraftqueüe. Gelenke der Verbindungsgestänge 13a, X3b und
Gelenke 13a-a. 136-a an einem Ende, das dem Ende gegenüberliegt, an dem Gelenke \3a-b, \3b-b durch die
Zahnräder 12a bzw. Mb getragen werden, stehen zur Führung mit Führungsnuten 18a bzw. 186 in Eingriff.
Die Gelenke 13a-a, \3b-a. die in Eingriff mit den Führungsnuten
18a bzw. 18fr stehen, stehen auch in Eingriff mit den Magneibandauszugsgliedern 3a bzw. 3b und
sind in den Verbindungsgliedern 13a, 136 ausgebildeten Schlitzen derart aufgenommen, daß sie durch die Vorspannkräfte
von elastischen Gliedern 19a bzw. 196 gegen ein Ende der Schlitze gedruckt werden.
F i g. 5 und 6 zeigen die Verbindungsgestänge 13a, 136 und die Führungsnuten 18a, 186 im Detail und entsprechen
in ihrem Zustand den Fig. 1, 3 bzw. 2,4. Die Führungsnuten 18a, 186 verlaufen in den Unterteilen
der Zahnräder 12a, 126 kontinuierlich: von kreisförmigen Nutabschnitien, die zur Drehmitte der Zahnräder
12a, Mb konzentrisch sind, zu kreisförmigen Nutabschnitten mit Krümmungs-Radien R\ und /?2,die an Mittelpunkten
Α, bzw. Aj zentriert sind. Die zweiten Glieder
der Verbindungsgestänge 13a, 136 haben Längen L\ und Lz, die im wesentlichen gleich den Krümmungsradien
R\ bzw. /?2 sind. F i g. 7 zeigt eine Seitenansicht der
wesentlichen Teile des Antriebssystems für die Magnetbandauszugsglieder.
Das Antriebssystem für die Magnetbandauszugsglieder gemäß der cbigen Konstruktion arbeitet in folgender
Weise: Die Drehung des Motors 10 wird über den Riemen 11 auf die Schnecke 9 übertragen, die die Zahnräder
12a, 126 in den Pfeilrichtungen von Fig.3 dreht. Dies bewegt die Verbindungsgestänge 13a, 136 und bewirkt
dessen Aufwickeln um die Unterteile der Zahnräder 12a, 126 bei gleichzeitiger Führung längs der FiIhrungsnuten
18a bzw. 186. Die Magnetbandauszugsglieder 3a, 36; die am anderen Ende der Verbindungsgestänge
13a, 136 mit den Geienken 13a-a, 13a-6 in Eingriff stehen, bewegen sich längs der Führungsnuten 4a,
46 erreichen die Einfangglicder 5a bzw. 56, während sie das Band 2 von der Kassette 1 abziehen. Beim Erreichen
der Einfangglieder 5a, 56, bewegen sich die Magnetbandauszugsglieder 3a, 36 nicht weiter. Jedoch wickelt
eine weitere Drehung der Zahnräder 12a, 126 die Verbindungsgestänge 13a, 136 weiter auf die Unterteile der
bo Zahnräder 12a bzw. 126. Die Verbindungsgestänge 13a,
136, die aufgewickelt wurden, bis die elastischen Glieder 19a, 19fr am F.nde der Verbindungsgestänge 13a, 136
auo-eichend zusammengedrückt sind zur Sicherstellung, daß die Magnctbandauszugsglieder 3a, 3fr gegen die
b5 Einfangglieder 5a bzw. 5fr gedrückt werden, beginnen an Teilen der nächsten Gelenke auf der Seite, die von
den Zahnrädern 12a, 126 getragen wird, wobei die Gelenke durch die Führungsnuten 18a, 18fr geführt werden,
in die kreisförmigen Nutabschnitte mit den an den Mittelpunkte Au Ai zentrierten Krümmungsradien R\ bzw.
Ri einzudringen. Gleichzeitig bewirkt der Antriebsarm
14, der mit der Nockennut 126-./ des Zahnrads 126 in Eingriff steht, daß die Klemmrollc 6 das Band 2 gegen
die Treibrolle 7 drückt, während der Bandantrieb betätigt
wird, wenn der Antriebsarm 14 mit unterschiedlichen Teilen der Nockennut 126-a in Eingriff steht. Die
Drehung der !"reibrolle 7 bewirkt eine Bewegung des Bands 2. Inzwischen bewegt der Schultcrbetätigungsarm
15 den Betätigungsknopf 16;i des Schiebeschalter 16 über einen Schalterbetätigungsschieber 17, wenn der
Schalterbetätigungsarm 15 unterschiedliche Teile der Nockenut 126-6 berührt und in Eingriff mit dem Kontakt
für den Bandbcwcgungsbctrieb der Kontakte des
Schiebeschalters 16 kommt, um hierdurch eine Schaltung unwirksam zu machen, die mit dem Schicberschalter
16 verbunden ist zum Steuern des gesamten Systems, um den Motor abzuschalten und dem Band 2
gestatten, sich in der entworfenen Weise zu bewegen. :o
Wenn ein Anhalten der Bewegung des Bands 2 und dessen Rückführung zur Kassette 1 gewünscht ist. wird
der Motor 10 entgegengesetzt zu der Kichiung gedreht, (1)
in der er bisher drehte. Dies betätigt den Lademechanismus und läßt diesen so arbeiten, daß seine Elemente v>
entgegengesetzt wirken, um die Magneibandauszugsglieder
3a, 36 rückwärts zu bewegen. Das gelockerte Band 2 wird in die Kassette 1 durch einen weiteren nicht
gezeigten Motor oder durch einen Spulcnantriebsmotor gewickelt, der ein Ablaufspulendeck 20 dreht. Beim Zurückkehren
der Magnetbandauszugsglieder 3a, 36 in ihre Ausgangsstellungen wird der Schiebeschalter 16 be- (2)
tätigt zur Berührung der- ersten Kontaktes, so daß die
Steuereinheit die Drehung des Motors 10 anhält. Auch wenn eine kurzzeitige Unterbrechung der Bewegung 3ϊ
des Bands 2 gewünscht ist, während es in seiner Bewegungsbahn gehalten wird, muß lediglich die Nockenut
126-6 derart geformt werden, daß die Drehrichtung des (3) Motors 10 umgekehrt und ein gegebener Kontakt des
Schiebeschalters 16 berührt wird, wenn die Klemmrolle 6 in geringem Abstand von der Treibrolle 7 ist, so daß
die umgekehrte Drehung des Motors 10 auf der halben Bewegungsbahn des Bands 2 angehalten werden kann,
um die Aufgabe zu lösen.
Wenn das Band 2 in der Kassette I zurückgespult 4>
werden soll, wird der Motor 10 aus einer Stoppsicllung
(in Fig. 5 in ausgezogenen Linien dargestellt) in der normalen Richtung gedreht zur Drehung der Zahnräder
12a, 126und zum Antrieb der Verbindungsgestänge 13a,
136 in die strichpunktiert dargestellte Stellung von Fig. 5. Hierdurch wird der erforderliche Kontakt des
Schiebeschalters 16 durch die Nockennui 126-6 berührt zur Unterbrechung der Drehung des Motors 10. Dadurch,
daß die Nockennut 126-a den Antriebsarm 14 durch die Drehung der Zahnräder 12a, 126 betätigt zur
Ausführung der erforderlichen Vorgänge, etwa des Lösens
des Spulendecks und der Bremse, kann ein schnelles Rückspulen durch Antreiben der Spule mittels des
Spulenantriebsmotors erfolgen. In diesem Fall werden die Magnetbandauszugsglieder 3a, 36 geringfügig derart
bewegt, daß das Band hierdurch nicht abgezogen wird. : ■
Gemäß F i g. 6 können die Zahnräder 12a, 126 aus der Stellung weiter gedreht werden, in der sich das Band mit
konstanter Geschwindigkeit bewegt (mit ausgezogenen tö
Linien dargestellt), um die Verbinduiijrsgeslänge 13a,
136 in eine strichpunktiert dargestellte Stellung aufzuwickeln. In diesem Augenblick bewegen sich die Glieder
in der dargestellten Weise nicht, mit denen die Gelenke 13a-a, 136-;/ am Ende der Verbindungsgestänge 13a
bzw. 136 verbunden sind, so daß die elastischen Glieder 19a, 196 nicht mehr als erforderlich zusammengedrückt
werden, um die Zahnräder 12a, 126 weiter als in die Stellungen zu drehen, in die sie bei der normalen Bewegung
des Bands 2 gedreht werden. Dies wird durch die Anordnung ermöglicht, durch die die zweiten Glieder
der Verbindungsgestänge 13a. 136, die mit den Gliedern verbunden sind, die ihrerseits mit den Zahnrädern 12a,
Mb verbunden sind, Länge (l.\, L1 in F i g. 5) gleich dem
Krümmungsradien der Endteile der Führungsnuten 18a, auf der Seite der Zahnräder 12a, 126 sind. Durch
Anwendung dieser zusätzlichen Drehung der Zahnräder !2;/, \2b kann ein zusätzlicher Vorgang ausgeführt
werden zur Verwirklichung eines weiteren Zustands, während sich das Band 2 in seinem normalen Bewegungszustand
befindet.
Aus der obigen Beschreibung ist ersichtlich, daß durch die crfindungsgemä'ßc Vorrichtung folgende Wirkungen
ermöglicht werden:
Das Merkmal, daß die Betätigung des Schiebeschalters
zum Ermitteln einer Vielzahl von mit der Steuerschaltung verbundenen Arbeitsstellungen
der Verbindungsgestänge und daß die Handhabung der Verbindungsgestange durch gesonderte Nokkennuten
in einem der Zahnräder ausgeführt werden, minimiert die Gefahr einer Fernbetätigung des
Schalters und der Verbindungsgeslänge.
Das mit den Nockcrnuten versehene Zahnrad treibt die Verbindungsgestange zum Abziehen des
Bands an. so daß die Synchronisierung der Betätigung des Schalters mit dem Bandabziehvorgang
mit minimalem Fehler erfolgen kann.
Wenn sich das Band im normalen Bewegungszustand befindet, befinden sich die Verbindungsgestange
13;;. 136 in Eingriff mit den Führungsnuten 18.7 bzw. 186. so daß die durch die elastischen Glieder
19a. 196 ausgeübten Kräfte kaum auf die Zahnräder 12a. 126 wirken. Dies beseitigt die Gefahr,
dal) die Kriechgren/c übersteigende Kräfte auf die
aus Kunststoff geformten Zahnräder ausgeübt werden können.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Magnetbandauszugsvorrichtung für Videorecorder, die Teil einer Ladevorrichtung ist, zum Ausziehen
eines Magnetbandes aus einer Kassette, um dies längs einer gegebenen Bahn zu bewegen und
zum Zurückführen des Magnetbandes in die Kassette,
10
— mit einem oder mehreren Zahnrädern, die durch einen Motor angetrieben sind,
— mit Verbindungsgestängen, von denen jedes wenigstens zwei Gelenke aufweist, wobei das
erste Gelenk an seinem vorderen Ende mit einer Endoberfläche eines der Zahnräder verbunden
ist, und das zweite Gelenk an seinem vorderen Ende mit einem rückwärtigen Ende des ersten
Gelenks verbunden ist, und wobei die Mehrzahl der Gelenke hintereinander durch
Zapfenverbindungen miteinander verbunden sind, und ein rückwärtiges Ende eines jeden
Verbindungsgestänges mit einem Magnetbandauszugsglied verbunden ist,
— mit einer oder mehreren Führungsnuten zum Führen aller oder eines Teils der Gelenke der
Verbindungsgestänge und der Gelenke am anderen Ende, und
— mit einer gegebenen Bewegungsbahn für die Magnetbandauszugsglieder.
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