DE2730727C2 - Bandauszugsvorrichtung für ein Magnetbandkassettengerät, insbesondere ein Videobandgerät - Google Patents
Bandauszugsvorrichtung für ein Magnetbandkassettengerät, insbesondere ein VideobandgerätInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bandauszugsvorrichtung für ein Magnetbandkassettengerät insbesondere
ein Videobandgerät mit einem auf Bandspulen aufgewickeltem Magnetband, das durch ein Paar dieses
hintergreifender Greifer in zwei gegensinnig aufeinander zu laufenden Bandschleifen an den Umfang einer
geschlitzten Kopftrommel anlegbar ist in der mindestens ein Magnetkopf umläuft wobei die vertikale Höhe
jedes Greifers geringfügig größer ist als die Breite des Magnetbandes und die Greifer mindestens in ihrer
Endposition in unterschiedlichen Ebenen angeordnet sind.
Eine bekannte Bandauszugsvorrichtung dieser Art (US-PS 40 12 788) weist eine Kopftrommel auf, deren
Achse vertikal zur Geräteebene bzw. zur Chassisplatte steht In dieser Kopftrommel laufe ein Magnetkopf um.
Das Magnetband muß aus der Magnetbandkassette mit den zwei übereinanderliegenden Bandspulen durch die
Greifer ausgezogen werden. Hierfür wird folgende Konstruktion verwendet. Konzentrisch zur Achse der
Kopftrommel sind zwei Kreisscheiben vorgesehen. Vom Umfang jeder Kreisscheibe steht jeweils radial ein
Arm vor, auf dem ein verikaler Zapfen befestigt ist. Dieser Zapfen trägt an seinem Ende einen Konus, der
den eigentliche:) Greifer bzw. die durch ihn gebildete Bandführung darstellt. Der Zapfen an der einen
Kreisscheibe ist kürzer als der an der anderen Kreisscheibe, so daß die beiden Greifer ständig in
unterschiedlichen Ebenen liegen. Der Konus des in der unteren, chassisnäheren Ebene angeordneten Greifers
weist mit seiner imaginären Spitze nach oben, während der obere, chassisfernere Greifer mit seiner imaginären
Spitze nach unten weist Beim Einlegen der Kassette hintergreifen die Konusse das Magnetband. Zum
Ausziehen wird nun den Kreisscheiben eine Schwenkbewegung übermittelt. Das geschieht mit Hilfe eines am
Umfang der Kreisscheibe vorgesehenen Zahnkranzes, mit dem jeweils ein angetriebenes Ritzel kämmt. Unter
seinem Antrieb laufen die Konusse von ihrer Lage hinter dem Magnetband innerhalb der Magnetbandkassette
um die Kopftrommel herum. Sie beschreiben dabei einen Schwenkwinkel von etwa 100°. An dessen Ende
laufen sie auf einen festen Anschlag auf. In dieser
Endposition haben die Greifer von der Achse der
Kopftrommel aus gesehen immer noch einen Winkelabstand von etwa 90°. Das Magnetband umschlingt in
dieser Endposition die Kopftrommel für etwa 180° des Umfangs.
Man hat hier also bereits ein Gerät, das mit dem Schrägschrift-Verfahren arbeitet Dieses hat eine Reihe
von Vorteilen, die sich insbesondere bei der Konstruktion preiswerter Videobandgeräte auswirken. Zu den
Vorteilen gehören die geringe Bandgeschwindigkeit, die gute Ausnutzung des Magnetbandes durch die Schrägspuren,
wobei in einer Schrägspur ein ganzes Fernsehhalbbild untergebracht werden kann, sowie der
verhältnismäßig geringe elektronische Aufwand für die Magnetkopf- und Magnetband-Servosteuerung. Auch
läßt sich hierbei eine gute Bildqualität erzielen. Die Bandauszugsvorrichtung ist dabei bereits mechanisch
relativ einfach ausgebaut Allerdings läßt sich mit ihr nur eine Omega-Umschlingung von etwa 180° der Kopftrommel
durch das Magnetband erzielen.
Es ist auch schon bekannt (DE-PS 17 74 455) eine derartige Omega-Umschlingung über 180° bei Kopftromrnein
anzuwenden, die schräg zur Geräteebene einjustiert sind.
Neben der Anzahl der Videoköpfe und der Breite des Magnetbandes ist für die Funktion der Vorrichtung auch
der Umschlingungswinkel des Magnetbandes um die Kopftrommel von entscheidender Bedeutung. Neben
der Omega-Umschlingung mit etwas mehr als 180° wird hier die «-Umschlingung mit 360° verwendet Bei dieser
wird nur ein rotierender Magnetkopf benötigt Die von ihm beschriebene Spur enthält wiederum das vollständige
Fernsehbild. Auch ein stehendes Bild kann deshalb mit guter Bildqualität abgetastet werden.
Es ist aber ,recht schwierig, die 360°-Umschlingung der Kopftrommel durch das Magnetband zu realisieren.
So wird bei einer bekannten Lösung (DE-OS 19 48 575) ein Bandführungselement verwendet, das aus einer
Bandführungsrolle und einer die Kopftrommel konzentrisch unter Abstand umgebenden halbkreisförmigen
Bandführung besteht Die Rolle ist am einen Ende dieser Bandführung vorgesehen. Zum Herumführen des
Magnetbandes um die Kopftrommel läßt man das Bandführungselement um diese kreisen, bis die vollständige
Umschlingung über einen Winkel von etwa 360° sichergestellt ist Dabei sind aber die Steuerteile für das
Bandführungselement gerade im Bereich der Kopftrommel unterzubringen, was häufig schwierig ist. Das gilt
bei möglichst kompakt auszuführenden Videobandgeräten besonders, weil hier an dieser Stelle wenig Platz für
die Mechanik zur Verfügung steht. Vor allem aber wird auch der sichere Bandlauf nur durch eine einzige Rolle
gesteuert Maßnahmen zur Seitenführung des Magnetbandes sind nicht getroffen. Es kann damit zur die
Bildqualität verschlechternden Fehllagen der Bandschleifen kommen.
Bekannt ist auch eine weitere Bandauszug!,- und -führungsvorrichtung (DE-OS 19 56 194), bei der eine
360°-Umschlingung der Kopftrommel erreicht wird. Hier werden eine größere Anzahl von Führungsstiften
mit konisch gestalteter Oberfläche und Endanschlägen verwendet Durch die Vielzahl deF notwendigen
Führungsstifte ist aber hier wiederum eine relativ kompliziert aufgebaute und platzaufwendige Steuerungsmechanik
notwendig. Eine sichere Positionierung des Magnetbandes im ausgezogenen Zustand ist nicht
unter allen Umstünden gewährleistet.
zugsvorrichtung der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß sie auch für einfache und kleine
Videorekorder im Einkopf-Schrägschriftverfahren mit 360°-Umschlingung eingesetzt werden kann und dabei
eine sicher reproduzierbare Positionierung des ausgezogenen Magnetbandes auf dem Kopftrommelumfang
erbringt Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichnete Erfindung gelöst
ίο Abstand von der Chassisplatte angeordnete obere
Greifer mit seiner Unterseite auf der Oberseite des unteren Greifers abstützt, übergreifen sich beide. Dieser
Obergriff der zugleich als Bandführungskörper ausgebildeten Greifer führt dazu, daß das Magnetband um
mindestens 360°, in der Regel etwa um 390 bis 400° wendelförmig um die Kopftrommel herum geführt ist.
Insoweit ist also zuverlässig für die Grundvoraussetzungen der vorteilhaften Arbeitsweise mit der 360°-Umschlingung
gesorgt Die sich in der Endposition aneinander abstützenden Greifer sind aber dadurch
zugleich steüungspräzise angeordnet Diese stellungspräzise Anordnung wird auf ei: Wachste Weise erreicht
und zugleich dadurch auf das Magnetband übertragen,
daß der obere Greifer eine Führungskante für die obere Bandkante und der untere Greifer eine Führungskante
für die untere Bandkante aufweist Das Magnetband ist damit im Bereich seines Kontaktes mit der Kopftrommel
zwangsläufig in präziser Relativlage zur Kopftrommel geführt Dieser Effekt wird noch dadurch
unterstützt daß die beiden als Bandführungskörper ausgebildeten Greifer eine gewisse horizontale, also in
Bandtransportrichtung erstreckte Längsausdehnung haben. Dadurch ergibt sich eine Magnetbandführung
über einen größeren Oberflächenbereich der Greifer.
Zugleich vermag deren vom Umfang der Magnettrommel abliegendes Ende das von der Magnetbandkassette
zulaufende bzw. das in die Magnetbandkassette ablaufende Trum des Magnetbandes in Abstand vom
Kopftrommelumfang zu halten. Mit nur zwei als Bandführungskörper ausgebildeten Greife.-n wird so
eine einen exakten Bandauszug bzw. eine exakte Bandpositionierung auf dem Umfang der Kopftrommel
sicherstellende Bandauszugsvorrichtung erzielt Die Art der Auslegung der beiden Greifer ergibt dabei trotz der
360°-Umschlingung eine einfache Steucmngsmechanik, die insgesamt unter der Kassettenmulde bzw. auf der
Chassisplatte um die Kopftrommel herum gruppiert Platz findet Der preiswerte Aufbau eines kompakten
Videobandgerätes ist demnach unter Aufrechterhaltung aller Vorteile dieses Systems für die Bildqualität
sichergestellt
Es ist zweckmäßig, wenn die durch die Greifer gebildeten Bandführungskörper in Richtung ihrer
Längsausdehnung eine Wölbung aufweisen. Insbeson-
W .lere kann die Wölbung der Bandführungskörper der
Wölbung der Kopftrommel entsprechen. Die Wölbung ergibt verbesserte Bandlaufeigenschalten und größere,
der Seitenführung und damit der exakten Positionierung dienende Führungsflächen. Die Anpassung der Wölbung
an die der Kopftrommel führt überdies zu einer Unterstützung der präzisen Anlage des Magnetbandes
an der Kopftrommel durch die Bandführungskörper.
Gemäß einer Ausgestaltung können die Greifer jeweils vertikal stehende Zylinder und/oder Rollen
aufweisen, die mit den sonstigen vertikalen Bandführungsflächen drr Greifer in Verbindung stehen. Zylinder
und Rollen ergeben eine gute Umlenkung im Bereich der Trennung des Magnetbandes von der Oberfläche
der Magnettrommel. Werden die Rollen frei drehbar ausgebildet, so läßt sich ein noch schonenderes
Abspielen des Magnetbandes erreichen.
Vorteilhaft verläuft die Führungsbahn jedes Greifers ausgehend von reiner Lage in der zugehörigen
Aussparung der Magnetbandkassette bis zur Kopftrommel zunächst tangential, daran anschließend bogenförmig
und schließlich radial zur Kopftrommel. Da nur zwei Greifer verwendet werden, die möglichst einfach
peführt werden sollen, ist im Freiraum zwischen Magnetbandkassette und Kopftrommel eine geradlinige
Führung am günstigsten. Der kürzeste Weg ergibt sich dabei bei einer tangentialen Führung. Am Ende der
Geradführung muß sich, um die Greifer von der Magnetbandkassette aus gesehen hinter die Kopftrommel
zu bringen, ein bogenförmiger Bahnabschnitt anschließen. Schließlich ist der allerletzte Bahnabschnitt
radial zur Achse der Kopftrommel gerichtet. An seinem Ende liegen die Bandführungskörper aufeinander und
F i g. 2b zwei übereinander angeordnete Greifer in ihrer Endposition in grafischer Darstellung;
Fi g. 2c einen oberen Greifer in Seitenansicht gemäß
F ig. 2a;
F i g. 2d eine weitere Ausführungsform eines Greifers, bestehend aus zwei Zylindern oder Rollen in Seitenansicht;
Fig. 2f eine Draufsicht auf eine Kassette und einer ίο Kopftrommel mit verschiedenen Greiferpositionen;
F i g. 3a die Greifer in schematischer Darstellung in ihrer Endposition und
F i g. 4 ein Ausführungsbeispiel des mechanischen
Gestänges zur Führung der Greifer;
F i g. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Greiferführung gemäß F i g. 4;
F i g. 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Greiferführung.
am Umfang der Kopf!rorri~c! srs. Am Ersdc dieser το F i -. ! zci-i eine Kassette '35* in FrorüsüEichi mil
Bewegung erfolgt zweckmäßig das aufeinander Absetzen der Greifer durch eine senkrecht zur Transportrichtung
verlaufende Relativbewegung der Greifer zueinander. Hierfür reicht es, wenn diese Bewegung von einem
der beiden Greifer ausgeführt wird. Zweckmäßig führt der obere der beiden Greifer diese Bewegung aus.
Entscheidend ist lediglich, daß in der Endposition der Berührungskontakt der Greifer sichergestellt ist. Gemäß
einer Weiterbildung soll das so erfolgen, daß dann die Führung der unteren Bandschleife vom unteren
Greifer und der unteren Kante des oberen Greifers und die Führung der oberen Bandschleife durch den oberen
Greifer und die obere Kante des unteren Greifers erfolgt
Die Bandauszugsmechanik ist dann besonders einfach, wenn jeder Greifer am vorderen Ende eines
Schwenkhebels angeordnet ist, der jeweils über Umlenkhebel mit einer Zahnstange verbunden ist. die
zwei parallel liegende Zahnreihen aufweist, die wahlweise zum Ein- und Ausfahren der Greifer mit einem
Antriebs-Zahnrad verbunden ist Durch einen geringen Seitenhub, der durch einen Handschalter gesteuert
werden kann, wird das Antriebs-Zahnrad mit der einen oder anderen der einander in einer Platte gegenüberliegenden
Zahnstangen in Verbindung gebracht wodurch die Platte und mit ihr die Greifer ausgefahren bzw. unter
die Kassette eingezogen wird. Zum Erzielen der
zusätzlich erforderlichen seitlichen Bewegungen bewährt es sich hierbei, die Schwenkhebel längs einer
Führungskurvenbahn zu führen. Wird diese in Form einer Einfräsung oder Schiene ausgebildet so genügen
zwei parallel zur Chassisplatte unmittelbar übereinandergelegte Platten zur Steuerung der gesamten
Greiferbewegung.
Man erhält somit einen mechanisch besonders einfachen und raumsparenden Aufbau. Dieser muß auf
die exakte Magnetbandpositioniemng keine Rücksicht nehmen, weil diese in Anbetracht der gewählten
Ausgestaltung der Greifer und ihrer Abstützung aufeinander in der Endposition selbsttätig sichergestellt
ist
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert
Hierbei zeigen
F i g. 1 Eine Ansicht der Kassette, welche zwei übereinander angeordnete Spulen enthält, von vorn;
F i g. 2a einen unteren Greifer in Seitenansicht und in schematischer Darstellung;
übereinander angeordneten Spulen (36 und 37) und einem Band (38) in gestrichelter Darstellung, wobei das
Band (38) die obere mit der unteren Spule verbindet so daß zur Horizontalen eine Schrägführung des Bandes
(38) erfolgt.
Die F i g. 2 zeigt in den Einzeldarstellungen a bis f die wesentlichen Elemente der Erfindung. In F i g. 2f ist eine
Draufsicht auf eine Kassette (35) nach F i g. I wiedergegeben, tfld zwar in schematischer Darstellung. Das
χι Band (S) ist in den verschiedenen Phasen der
Greiferdarstellungen gezeigt wie im folgenden näher erläutert wird. Die Kassette (33) ist mit Aussparungen
(17 und 18) versehen, in die die Greifer (3 und 4) beim
Einsetzen der Kassette (35) in das Gerät einfahren.
J5 Damit befinden sich nach dem Einlegen der Kassette
(35) die Greifer (3 und 4) hinter dem Band (5), so daß bei Betätigung der Greifer der Umschlingungsvorgang wie
in den dargestellten Phasen ablaufen kann. Jeder Greifer führt dabei eine Bewegung von geringfügig
mehr als 180° um die Kopftrommel (6) aus und in der Endposition der Greifer befinden sich diese übereinander
im Berührungskontakt so daß die Führung der Bandschleifen in der Endposition durch beide Greifer
erfolgt Die Bandablaufseite der Greifer druckt in ihrer
Endposition gegen die Kopftrommel (6). so daß dadurch ein enger Kontakt der Bandschleifen mit der Kopftrommel
hergestellt ist Durch die Längserstreckung der Greifer wird erreicht daß der jeweils einlaufende Teil
der Bandschleife von dem Teil, der die Kopftrommel (6)
so umschlingt entfernt gehalten wird, so daß zwischen
diesen Bandteilen kein Schleifkontakt besteht
Die Greifer selbst können als Vollkörper aus LJeUlI
bestehen, sie können aber auch aus zwei Zylindern oder
zwei Rollen, sowie aus einem Zylinder und einer Rolle bestehen, wie schematisch in Fig.2d und e dargestellt
ist Die Zylinder (13 und 14) sind dabei durch das Bandführungselement (15) miteinander verbunden,
wobei der Zylinder (14) an seiner unteren Fläche mit einem weiteren Bandführungselement (16) versehen ist
so daß dadurch der Bandeinlauf definiert ist
Zur Herstellung des Berührungskontaktes der Greifer (3 und 4) untereinander in ihrer Endposition kann
beispielsweise eine Feder (41) vorgesehen sein, wie dies aus F i g. 3a ersichtlich ist Die Feder (41) kann dabei mit
einem feststehenden Geräteteil verbunden sein, so daß beispielsweise der obere Greifer kurz vor Erreichen
seiner Endposition in den Wirkungsbereich der Feder (41) gelangt und dadurch eine geringfügige Bewegung
senkrecht /ur Transportrichlung des Bandes (2)
durchführt und den gegenseitigen Berührungskontakt derCireifcr herstellt.
In Cig. 4 ist /ur Durchführung des Bewegungsablaufes
der Greifer (ΐ und 4) ein mechanisches Gestänge (20
und 22) dargestellt, das Ober Umlenkhebel (21 und 23) mit einer Zahnstange (24) verbunden ist, welche zwei
parallel liegende /.ahnreihen (25 und 26) aufweist. Die
Zahn,* ange (24) ist dabei durch ein nicht näher dargestelltes Druckknopffedersysteni um einen Winkel
bewegbar, so daß das Zahnrad (27) entweder in den Fingriff der Zahnreihe 25 oder 26 gerät.
Mit Hilfe einer derartigen Vorrichtung ist es möglich,
einen ein/igen zentralen Antrieb zu verwenden, welcher nur eine Bewegungsrichtung aufweist. Das Ein- oder
Ausfahren der Greifer (3 und 4) wird daher durch Kupplung mit der Zahnreihe (25 bzw. 26) bewirkt.
Für den Kupplungsvorgang ist es entscheidend, daß eine relative Bewegung zwischen dem Zahnrad (27) und
den Zahnreihrn (21? h7w 2fi) rrfnlot rl h pt I?1. auch eine
Lösung möglich, bei der die Zahnstange (24) nicht schwenkbar ausgebildet ist. sondern stattdessen das
Zahnrad (27), so daß durch diese Relativbewegung gleichfalls der Eingriff zwischen Zahnrad und Zahnreihe
erfolgen kann. Ein derariges Ausführungsbeispiel geht aus F i g. 5 in sehematischer Darstellung hervor.
F i g. 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Hebclsystems zur Führung der Greifer (3 und 4). Diese
sind dabei mit einem Hebel (36) verbunden, welcher an einem Bahnführungspunkl (37) entlang einer Führungskurvenbahn
(38) geführt ist, und welcher von dem Bahnführungspunkt (37) entfernt, einen entlang einer
Geraden (39) bewegbaren Kraftangriffspunkt (40) aufweist, so daß die resultierende Bewegung des
Greifers (3 bzw. 4) die gewünschte Umschlingungskurve ergibt. Die Führungskurvenbahn (38) kann dabei in
Form einer F.infräsung oder Schiene ausgebildet sein, die auf einer Metallplatte angebracht ist, auf der der
Hebel (36) durch eine linear bewegbare und in dem Kraftangriffspunkt (40) angreifende Stange betätigbar
ist. Wird durch den Angriff einer Stange am Kraftangriffspunkt (40) der Hebel (36) entlang der
Geraden (39) bewegt, so verschiebt sich auch der Bahnführungspunkt (37) entlang der Kurve (38). so daß
der Greifer (3 bzw. 4), der sich beispielsweise am oberen FnHp cip^ Hphpl«; Cifti hpfinHpt pinp daran«; rpsiiltierenrlp
Kurvenbahn beschreibt.
Durch diese Ausführungsform der mechanischen Führung der Greifer läßt sich eine äußerst flache
Ausgestaltung des mechanischen Gestänges erreichen, welche eine definierte Bandführung in jeder Lage des
Gerätes gewährleistet.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Bandauszugs vorrichtung für ein Magnetbandkassettengerät,
insbesondere ein Videobandgerät, mit einem auf Bandspulen aufgewickeltem Magnetband,
das durch ein Paar dieses hintergreifender Greifer in zwei gegensinnig aufeinander zulaufenden
Bandschleifen an den Umfang einer geschlitzten Kopftrommel anlegbar ist, in der mindestens ein
Magnetkopf umläuft, wobei die vertikale Höhe jedes Greifers geringfügig größer als die Breite des
Magnetbandes und die Greifer mindestens in ihrer Endposition in unterschiedlichen Ebenen angeordnet
sind, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Endposition das Magnetband (5) die schräg zur Geräteebene einjustierte Kopftrommel
(6) um mindestens 360° wendelförmig umschlingt
daß sich in der Endposition der im größeren Abstand von der Chassisplatte angeordnete obere Greifer (3) mit seiner Unterseite auf der Oberseite des unteren Greifers (4) abstützt,
daß sich in der Endposition der im größeren Abstand von der Chassisplatte angeordnete obere Greifer (3) mit seiner Unterseite auf der Oberseite des unteren Greifers (4) abstützt,
daß der obere Greifer (3) eine Führungskante (15) für die obere Bandkante und der untere Greifer eine
Führungskante (16) für die untere Bandkante aufweist,
und daß die beiden Greifer (3,4) als Bandführungskörper
mit einer horizontalen Längsausdehnung ausgebildet sind, durch die in der Endposition der
Greifer jeweils das diesen und die Magnetbandkassette (35) verbindende Trum des Magnetbandes (5)
in Abstand von der Kopftrommel (6) geführt ist
2. BarJauszugsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet ^iß die durch die Greifer (3, 4) gebildeten Bandführungskörper in Richtung
ihrer Längsausdehnung eine Wölbung aufweisen.
3. Bandauszugsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß die Wölbung der durch
die Greifer (3,4) gebildeten Bandführungskörper der Wölbung der Kopftrommel (6) entspricht
4. Bandauszugsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer (3, 4)
jeweils vertikal stehende Zylinder und/oder Rollen (13,14) aufweisen, die mit den sonstigen vertikalen
Bandfühningsflächen der Greifer (3, 4) in Verbindung stehen.
5. Bandauszugsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Führungsbahn
jedes Greifers (3, 4) ausgehend von seiner Lage in der zugehörigen Aussparung (17, 18) der Magnetbandkassette
(35) bis zur Kopftrommel (6) zunächst tangential, daran anschließend bogenförmig und
schließlich zum Anlegen des Magnetbandes (5) an den Kopftrommelumfang radial zur Kopftrommel
(6) verläuft
6. Bandauszugsvorrichtuni; nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet daß in der Führungsbahn eines der Greifer (z. B. 3) ein Führungselement
angeordnet ist durch das eine Bewegung des Greifers senkrecht zur Transportrichtung des
Magnetbandes (5) auf den anderen Greifer (4) zu vorgesehen ist.
7. Bandauszugsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet daß die Greifer (3, 4) in
ihrer ausgefahrenen Endposition einander mit ihren Bandführungsflächen überlappend übergreifen, so
daß die Führung der unteren Bandschleife vom unteren Greifer (4) und der unteren Kante des
oberen Greifers (3) und die Führung der oberen Bandschleife durch den oberen Greifer (3) und die
obere Kante des unteren Greifers (4) erfolgt
8.
8.
Bandauszugsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Greifer (3,4) am
vorderen Ende eines Schwenkhebels (20, 22; 36) angeordnet ist der jeweils über Umlenkhebel (21,
23) mit einer Zahnstange (24) verbunden ist, die zwei parallel liegende Zahnreihen (25, 26) aufweist die
wahlweise zum Ein-undAusfahren der Greifer (3,4) mit einem Antriebs-Zahnrad (27) verbunden sind.
0. BandauszugsvorrichtuRg nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet daß jeder Schwenkhebel
(36) mit einem Anschlag (37) entlang einer Führungskurvenbahn (38) geführt ist während sein
Schwenkpunkt (40) längs einer Geradführung (39) geführt ist.
10. Bandauszugsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungskurvenbahn
(38) in Form einer Einfräsung oder Schiene ausgebildet ist
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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GB1249179A (en) * | 1968-11-09 | 1971-10-06 | Sony Corp | Magnetic tape recording and/or reproducing apparatus |
DE1948575A1 (de) * | 1969-09-25 | 1971-04-01 | Sony Corp | Vorrichtung zur magnetischen Aufzeichnung und/oder Wiedergabe |
-
1977
- 1977-07-07 DE DE19772730727 patent/DE2730727C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2730727A1 (de) | 1979-01-11 |
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