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DE3141813T1 - Polymer cage for a tapered roller bearing - Google Patents

Polymer cage for a tapered roller bearing

Info

Publication number
DE3141813T1
DE3141813T1 DE813141813T DE3141813T DE3141813T1 DE 3141813 T1 DE3141813 T1 DE 3141813T1 DE 813141813 T DE813141813 T DE 813141813T DE 3141813 T DE3141813 T DE 3141813T DE 3141813 T1 DE3141813 T1 DE 3141813T1
Authority
DE
Germany
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rollers
cage
bridges
ring
end ring
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Application number
DE813141813T
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English (en)
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DE3141813C2 (de
Inventor
C Faigley
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TMKEN CO
Original Assignee
TMKEN CO
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Publication date
Application filed by TMKEN CO filed Critical TMKEN CO
Publication of DE3141813T1 publication Critical patent/DE3141813T1/de
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    • F16C33/30Parts of ball or roller bearings
    • F16C33/46Cages for rollers or needles
    • F16C33/4617Massive or moulded cages having cage pockets surrounding the rollers, e.g. machined window cages
    • F16C33/4623Massive or moulded cages having cage pockets surrounding the rollers, e.g. machined window cages formed as one-piece cages, i.e. monoblock cages
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    • F16C19/34Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings for both radial and axial load
    • F16C19/36Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings for both radial and axial load with a single row of rollers
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  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

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Polymerisatkäfig für Kegelrolle.nlager
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Kegelrollenlager und insbesondere Rollenkäfige als Formstücke aus Polymerisatkunststoffen für derartige Lager.
Der typische Käfig zur Sollabstandshaltung zwischen den Kegelrollen eines Kegelrollenlagers ist ein Metallstanz-]ing mit Taschen, die die Kogelrollen aufnahmen. Insbesondere besteht der Käfig aus einem kleinen Stirnring, der über die schmalen Stirnflächen der Kegelrollen verläuft, einem großen Stirnring, der über die großen Stirnflächen der Kegelrollen verläuft, sowie Erücken, die die beiden Ringe miteinander verbinden und die Rollen beabstandet halten. Der Käfig hält nicht nur den- Sollabstand zwischen den Kegelrollen aufrecht; weiterhin dient er dazu, die Rollen auf dem Kegel bzw. inneren Laufring zu halten. Mit anderen Worten: Er hält den Kegel, die Rollen und sich selbst zu einer Einheit zusammen, die auch beim Herausnehmen aus dem äußeren Laufring intakt bleibt. Zu diesem Zweck liegt der typische gestanzte Metallkäfig
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außerhalb des Teilkreises, d.h. außerhalb der Drehachsen der einzelnen Kegelrollen, und ist weiterhin an den ebenen Seitenkanten der Brücken zur tangentialen Anpassung an die Kontur der angrenzenden Mantelflächen der Kegelrollen schräg ausgeführt. Die gestanzten Metallkäfige haben die Fähigkeit, die Rollen festzuhalten; diese Fähigkeit ist von großem Nutzen für das Lager beim Zusammenbau und der Wartung, wenn die Kegeleinheit aus dem äußeren Laufring herausgenommen und separat behandelt werden muß.
Während der typische Metallkäfig ausgezeichnete Kalterungseigenschaften zeigt, ist er in der Herstellung und Montage aufwendig, da der Stahl verhältnismäßig wenig biegsam oder elastisch ist. Infolgedessen muß der Käfig auf den Kegel aufgesetzt werden, indem man die Käfigbrücken aufspreizt, damit er über die um.den Kegel herum liegenden Kegelrollen geschoben werden kann. Haben der Käfig und die Rollen ihre Sollage auf dem Kegel eingenommen, biegt man die Brücken mit einer Presse wieder gerade. Diese Arbeitsgänge erfordern spezialisierte Vorrichtungen; außerdem schränkt die mangelnde Elastizität des Stahls den konstruktiven Spielraum für das Lager ein.
Um das Zusammensetzen der Lager zu vereinfachen und die konstruktiven Möglichkeiten zu erweitern, haben einige Hersteller von Kegelrollenlagern Käfige verwendet, die aus geeigneten Polymerisatharzen geformt sind. Diese Käfige sind nicht nur in der Herstellung weniger teuer; sie lassen sich infolge ihrer Biegsamkeit auch einfacher aufsetzen. Damit sie hinreichend fest sind und die Rollen sicher haltern, mußten die bisher entwickelten PoIy-
γ merisatkäfige jedoch sehr groß ausgeführt werden; zuweilen hatten ihre Brücken die Breite eines halben Rollendurchmessers. Daher müssen zur Herstellung dieser Käfige erhebliche Polymerisatmengen aufgewandt werden.
Die größeren Flächen, mit denen diese Brücken die Kegelrollen berühren, führen auch zu größeren Kontaktkräften zwischen den Rollen und den Käfigen und lassen weniger Raum für das Gleitmittel übrig; beide Effekte sind unerwünscht.
Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Käfig für Kegelrollenlager anzugeben, der billig zu fertigen und einfach aufzusetzen ist.
J5 Die vorliegende Erfindung schafft ein Kegelrollenlager mi L einem inneren Laufring mit einer nach außen weisenden kegeligen Lauffläche, einem äußeren Laufring mit einer nach innen weisenden kegeligen Lauffläche, die die Lauffläche des inneren Laufrings umgibt, sowie einer Vielzahl von Rollen, die zu einer Reihe zwischen den beiden Laufflächen aufgereiht sind und deren axiale Mittellinien einen Teilkreis bilden, so wie mit einem verbesserten Käfig, um den Sollabstand zwischen den Rollen aufrechtzuerhalten, wobei der Käfig einteilig aus
οι- Kunstharz ausgebildet ist und mindestens einen Stirnring, der um den inneren Laufring herum und über die Stirnflächen der Rollen an einem Ende der Rollenreihe verläuft, sowie Brücken aufweist, die einteilig mit dem Stirnring ausgebildet sind und von diesem in die Räume
!0 zwischen nebeneinanderliegenden Rollen vorstehen; dabei liegen die Brücken außerhalb des Teilkreises, d.h. näher an der Lauffläche des äußeren Laufringes als an der Lauffläche des inneren Laufrinaes. Diese Brücken haben
den kegelstumpfförmigen Mantelflächen der Kegelrollen zugewandte Seitenflächen, wobei jede Seitenfläche einen inneren und einen äußeren geschrägten Flächenteil aufweist, die beide im wesentlichen ebenflächig sind und einander schneiden, wobei der innere Flächenteil näher am inneren Laufring liegt und einen größeren Winkel mit dem Teilkreis einschließt als der äußere Flächenteil, so daß der äußere Flächenteil die Mantelflächen der angrenzenden Kegelrolle weiter übergreift als der innere Flächenteil und die Kegelrollen vom Käfig folglich sicher auf dem inneren Laufring festgehalten werden, wenn man den inneren vom äußeren Laufring trennt.
Der Käfig der vorliegenden Erfindung zeigt ausgezeichnete Rollenhalterungseigsnschaften. D.er Käfig dient auch dazu, das Gleitmittel im Lager in der erforderlichen Schichtdicke gleichmäßig über die Oberflächen der Rollen zu verteilen. Weiterhin nimmt der Käfig keinen wesentlich größeren Anteil des Lagerinneren ein als ein gestanzter Metallkäfig, ist fest und biegsam genug, um ein einfaches Aufsetzen auf einen Lagerkegel mit den Kcgelrollen zu erlauben, und ist ideal geeignet für Kegelrollenlager in der Kfz-Industrie.
In der beigefügten Zeichnung bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile.
Fig. 1 ist ein Schnitt durch ein einreihiges Kegelrollenlager mit einem Käfig nach ' der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ist eine teilweise weggebrochene und teilweise geschnittene PerspckLivdarstellung des Käfigs;
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Fig.·3 ist ein Schnitt auf der Ebene 3-3 der Fig. 2;
Fig. 4 ist ein Schnitt auf der Linie 4-4 der Fig. 3;
Fig. 5 ist ein Schnitt auf der Ebene 5-5 der Fig. 3; und
Fig. 6 ist eine Teildraufsicht des Käfigs aus der Ebene 6-6 der Fig. 5 und zeigt die Ausgestaltung einer der Rollentaschen und der sie einfassenden Brücken.
In den Fig. 1 und 2 der Zeichnung bezeichnet das Bezugszeichen B ein Kegelrollenlager, das größtenteils herkömm-
] ij lieh aufgebaut ist, jedoch einen verbesserten Rollenkäfig C enthält, der ein Formstück aus einem leichten Polymerisatharz ist. Während das Lager B ein einreihiges Lager ist, wie es vielfach als Radlager von Kraftfahrzeugen Verwendung findet, ist einzusehen, daß der Käfig C für fast alle Kegelrollenlager geeignet ist, deren Rollen weit genug beabstandet sind, um einen Taschenkäfig aufzunehmen.
Abgesehen vom Käfig C weist das Lager B einen Innenring 2, einen Außenring 4 sowie die Kegelrollen 6 auf, die zu einer einzigen Rollenreihe zwischen dem Innen- und dem Außenring 2 bzw. 4 angeordnet sind. Um die Rollen 6 aufnehmen zu können, ist der innere Laufring 2 mit einer konischen- Lauffläche 8 und der Außenring 4 entsprechend mit einer konischen Lauffläche 10 ausgerüstet, wobei letztere der Lauffläche 8 des Innenrings unmittelbar gegenüberliegt und sie umgibt. Die Konizität der beiden
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Laufflächen 8, 10 ist derart gewählt, daß, wenn man beide Laufflächen zu ihren Scheiteln auszieht, die Scheitel in einen gemeinsamen Punkt auf der Drehachse X des Lagers B liegen. Weiterhin weist der Innenring 2 eine Druckkante 12 an der großdurchmeßrigen Stirnseite und eine Haltekante 14 an der kleindurchmeßriqen Stirnseite der Lauffläche 8 auf.
Die großdurchmeßrigen Enden der Rollen 6 liegen an der Druckkante 12 an, wenn das Lager B unter Last steht; diese Kante verhindert nicht nur, daß die Rollen 6 aus dem Raum zwischen dem Innenring 2 und dem Außenring 4 herausgedrückt werden. In begrenztem Ausmaß hält sie auch die Rollen 6 in der erforderlichen Winkelausrichtung bezüglich der Achse X. Die Haltekante 14 hindert die Rollen 6 und den Käfig C nur daran, vom Innenring 2 abzurutschen, wenn Innen- und Außenring 2 bzw. 4 voneinander gelöst werden.
Der Käfig C befindet sich - wie auch die Rollen 6 - im Ringraum zwischen dem Innenring 2 und dem Außenring 4 und dient primär dazu, den Sollabstand zwischen den Rollen 6 aufrechtzuerhalten, so daß sie bei arbeitendem Lager B gleichmäßig beabstandet entlang der Laufflächen 8, 10 liegen; weiterhin hält er die Rollen 6 mit in der erforderlichen Winkelausrichtung. Zusätzlich hält der Käfig C die Rollen 6 auf dem Innenring 2, wenn dieser aus dem Außenring 4 herausgenommen wird, so daß der Innenring 2, sein Kegelrollensatz 6 sowie der Käfig C eine Einheit bilden. Schließlich unterstützt der Käfig C das Verteilen des Gleitmittels im Lager B: Er breitet das Gleitmittel zu einer hydrodynamischen Gleitmittelschicht auf den Mantelflächen der Rollen 6 aus und kanalisiert es zu den wei~
ten Enden der Rollen und zur Druckkante 12 hin, an der die großen Stirnseiten der Rollen anliegen.
Der Käfig C ist ein Spritzkunststoffstück aus einem PoIymerisatkunststoff mit hoher Festigkeit, einer gewissen Biegsamkeit und der Fähigkeit, den bei anhaltendem Lagerbetrieb auftretenden Temperaturen von mindestens 1200C (2500F) zu widerstehen. Ein geeignetes Polymerisat ist wärmestabilisiertes Nylon 6/6, ein häufig vorkommendes und handelsübliches thermoplastisches Harz. Weiterhin wird der Käfig C als einheitliches Formstück ausgebildet und der Form als solches entnommen.
Der Käfig C hat im Prinzip (Fig. 2-6) einen großen Stirnring 20, einen kleinen Stirnring 22 sowie die Brükken 24, die zwischen den beiden Stirnringen 20, 22 gleichbeabstandet verlaufen, so daß im Käfig C die Rollentaschen 26 entstehen. Die Taschen 26 sind so groß und so geformt, daß sie die Kegelrollen 6 verhältnismäßig locker aufnehmen können, sie aber hinreichend sicher haltern, so daß sie um den Innenring 2■herum gleichbeabstandet liegen. In dieser Anordnung der Rollen 6 umfaßt der große Stirnring 20 die Druckkante 12 und verläuft über die großen Stirnflächen der Rollen 6 (Fig. 1). Der kleine Stirnring 22 umgibt andererseits die Haltekante 14 und. verläuft über die kleinen Stirnflächen der Rollen 6. Die Brücken 24, die die beiden Stirnringe 20, 22 miteinander verbinden, passen zwischen die Rollen 6 und halten sie auf den Laufflächen 8,10 in gleichen Abständen. Die Durchmesser der beiden Stirnringe 20, 22 sind derart, daß die zwischen ihnen verlaufenden Brücken 24 allgemein der Konizität der axialen Mittellinien der Rollen 6 folgen. In dieser Hinsicht sei darauf verwiesen, daß die axialen
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Mittellinien der Rollen 6 bei arbeitendem Lager einen gedachten Kegel beschreiben, dessen Scheitel in den gemeinsamen Scheitelpunkt der Laufflächen 8, TO fällt. Jeder Kreis entlang dieses Kegels ist als Teilkreis P (Fig. 1, 4 und 5) bekannt. Der Teilkreis P hat also am großen Stirnring 20 einen größeren Durchmesser als ein Teilkreis P am kleinen Stirnring 22. Die Brücken 24 des Käfigs C liegen vollständig außerhalb des Teilkreises P, und zwar unabhängig von der Ebene, in der dieser genommen wird, und haben eine Querschnittsdicke von nicht mehr als etwa 30 - 40 % des Rollendurchmessers in der gleichen Schnittebene.
Die nach außen gewandten Flächen der Brücken 24 verlau-15fen bündig mit der nach außen weisenden Fläche des kleinen Stirnrings 22;das gleiche gilt bezüglich der nach innen weisenden Flächen der Brücken 24 und des kleinen Stirnrings 22 (Fig. 3). Weiterhin verlaufen die aus- und einwärts weisenden Flächen der Brücken 24 von der 0 Lager- und Käfigachse X verjüngt weg und im allgemeinen parallel über die gesamte Länge der Brücken 24, obgleich die äußere Fläche nahe dem großen Stirnring 20 schmaler wird. Weiterhin verlaufen in diesem Bereich die Brücken 24 entlang ihren Kanten, aber nicht ihren Mitten, allgemein parallel zur Achse X und bilden schmale dreieckige Segmente 28 eines gedachten Zylinders, dessen Mitte auf der Achse X liegt. Die einwärts weisenden Flächen der Brücken 24 behalten die Verjüngung bis zum großen Stirnring 20 bei. Infolge der dreieckigen Segmente 28 sind die Brücken 24 einwärts zum großen Stirnring 20 hin zu Hälsen eingeschnürt, so daß am Übergang der Brücken 24 zu den großen Stirnringen 20 Aussparungen 30 ("reliefs") entstehen. Am Übergang der Brücken 24 in den großen Stirn-
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j ring 20 haben die rechteckigen Segmente 28 entlang der auswärts weisenden Flächender Brücken 24 etwa den gleichen Durchmesser wie die einwärts weisende Fläche des großen Stirnrings 20 und die einwärts weisenden Flächen der Brücken 24 sind von den einwärts weisenden Flächen des großen Stirnrings 20 weg einwärts versetzt. Um die Brücken 24 sicher mit dem großen Stirnring 20 zu verbinden, werden verhältnismäßig schmale Verbindungsrippen 3 2 von letzteren in erstere vorgezogen. Die Aussparungen
2Q30 und die Konfiguration, die sie erzeugen, sind erforderlich, damit der Käfig C aus einer zweiteiligen Teleskop-Sprit zform herausgenommen werden kann, in der er gefertigt wird.
j cDie Seitenflächen der Brücken 24 bilden die Seitenflächen der Rollentaschen 26 und jede Seitenfläche weist einen geschrägten inneren Flächenteil 34 sowie einen geschrägten äußeren Flächenteil 36, wobei letzterer weiter vom Teilkreis P entfernt liegt als ersterer (Fig. 5). Weiter-
2(hin sind beide Flächenteile 34, 36 ebenflächig und schneiden sich in einer Linie 38, so daß eine allgemein V-förmige Ausnehmung 40 entsteht. Die beiden Flächenteile 34, 36 verlaufen gemeinsam allgemein entsprechend den Mantelflächen der Kegelrollen 6 in den Taschen 26 und allge-
2djnein tangential zu den Mantelflächender Rollen 6. Weiterhin liegen der innere Flächenteil 34 und der äußere Flächenteil 36 so, daß konvergierende bzw. keilförmige Hohlräume von den Kanten dieser Flächenteile bis zum Berührungspunkt führen. Während die inneren Flächenteile 34 über
3(die gesamte Länge der Brücken 24 verlaufen, laufen die äußeren Flächenteile infolge des Vorliegens der dreieckigen Segmente 28 kurz vor dem stroßen Stirnring 20 aus. Die äußeren Flächenteile 36, die unter einem kleineren
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- λ/- Λή.
Winkel zum Teilkreis P weisen als die inneren Flächenteile 34, dienen im Effekt als Lippen, die die Halterungseigenschaften des Käfigs C verbessern. Bezüglich der Radien (r), die von der Drehachse X des Lagers durch die Mitten der Brücken 24 verlaufen, verlaufen die- äußeren geschrägten Flächenteile 36 unter einem signifikant größeren Winkel als die inneren geschrägten Flächenteile. Normalerweise beträgt der Winkel (m) der inneren geschrägten Flächenteile 34 20° bis 30°, der Winkel (n) der äußeren geschrägten Flächenteile 36 40° bis 50°, wobei die bevorzugten Winkel von der im Einzelfall vorliegenden Lagergeometrie abhängen. An ihren kleindurchmeßrigen Enden werden daher die Rollen 6 von sowohl den inneren als auch den äußeren geschrägten Flächenteilen 34, 36 auf den Brücken 24 gehaltert, während sie an ihren großdurchmeßrigen Enden im wesentlichen von den inneren geschrägten Flächenteilen 34 gehaltert werden.
Schließlich enthält der kleine Stirnring 22 dort, wo er von den Brücken 24 geschnitten wird, Unterschneidungen .42 (Fig. 5 und 6), die der allgemeinen Kontur der geschrägten Flächenteile 34, 36 auf den Seiten der Brücken 24 folgen und in der Tat entlang diesen Flächenteilen verlaufen, so daß sie begrenzt diese Flächenteile in den Körper des kleinen Stirnrings 22 hinein fortsetzen. Die Unterschneidungen 42 dienen als Kanäle, die einen Ölumlauf um die Rollen 6 herum erlauben und diese in die Lage versetzen, das Gleitmittel zu ihren großdurchmeß-
30rigen Enden und der Druckkante 12 hin zu pumpen, an der diese Enden anliegen. Weiterhin beseitigen die Unterschneidungen 42 jede Neigung der Enden der Rollentaschen 26, d.h. der Flächen der Taschen 26 entlang dem kleinen
- Al
Stirnring 22, die Rollen 6 zu führen.
Das Lager B läßt sich im wesentlichen auf die in der US-PS 4 136 916 beschriebene Weise zusammensetzen. In dieser Patentschrift werden jedoch die Rollen, nachdem der Polymerisatkäfig in eine Vorrichtung eingesetzt worden ist, in die Rollentaschen hineingedrückt und der Käfig umgreift die Rollen und hält sie in der Sollage, während der Innenring eingedrückt wird. Der Käfig C kann die Rollen 6 infolge der Lage der Brücken 24 außerhalb des Teilkreises und der starken Schrägung der äußeren Flächenteile 36 entlang der Brücken nur mit Schwierigkeiten umgreifen. Damit die Rollen 6 nicht aus den Taschen 26 herausfallen können, führt man beim Einsetzen der Rollen 6 in den Käfig C einen Stempel ein, auf dessen Umfangsflache sich Ausnehmungen befinden, die die Rollen aufnehmen. Diesen Stempel zieht man dann ab, während man den Innenring 2 in den Käfig einfährt. Der Käfig C wird sich natürlich infolge seiner Biegsamkeit und Elastizität ausbiegen, um die zeitweilige Lagerveränderung der Rollen 6 beim Durchgang der Haltekante 14 des Innenrings aufzunehmen.
Im Betrieb des Lagers B läuft der Käfig C zwischen dem Außenring 4 und dem Innenring 2 um und folgt dabei dem Rollensatz, während dieser auf den Laufflächen 8, 10 des Innen- und des Außenrings 2 bzw. .4 abrollt. Die Brücken 24 des Käfigs C zwischen den nebeneinanderliegenden Rollen 6 gewährleisten, daß die Rollen 6 gleiche 0 Abstände entlang den Laufflächen 8, 10 einnehmen. Da der Käfig C verhältnismäßig dünn ist, d.h. nicht mehr als etwa 40 % des Durchmessers der Rollen 6 ausmacht,
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läßt er um die Rollen 6 herum genug Raum für den Gleitmittelumlauf . Der Umstand, daß die geschrägten Flächenteile 34, 36 ebenflächig und allgemein tangential zu den Mantelflächen der Rollenkegel verlaufen, verhindert, daß die beiden geschrägten Flächenteile 34, 36 sich der Kontur der Rollenmantelfläche präzise anpassen. Als Konsequenz kann das die Mantelflächen entlangfließende Gleitmittel in die sich verjüngenden Räume zwischen den inneren und äußeren geschrägten Flächenteilen 34, 36 einerseits und den Rollenmantelflächen andererseits fließen, wo es eine sehr dünne Schicht bildet und so zum Schmieren der Rollenoberflächen ideal geeignet ist. Mit anderen Worten: Die tangentiale Berührung zwischen den Flächenteilen 34, 36 und den Rollen 6 führt zur Bildung eines Gleitmittelkeils bzw. einer sehr dünnen hydrodynamischen Gleitmittelschicht - ein sehr zuverlässiges Schmierverfahren. Demgegenüber würden Oberflächen, die der Rollenkontur präzise folgen und zu scharfen Kanten auslaufen, praktisch das gesamte Gleitmittel von den Mantelflächen der Rollen abschaben, so daß sich dort bei arbeitendem Lager ein Gleitmittelmangel entwickelt. Schließlich nehmen auch die V-förmigen Ausnehmungen 40 in den Brücken 24 Gleitmittel auf, so daß die Dicke der Gleitmittelschicht erhalten bleibt.
Falls das Lager B auseinandergenommen wird und die Inneneinheit eine rauhe Behandlung ertragen muß, bleiben die Rollen 6 dennoch im Käfig C sitzen. Die äußeren geschrägten Flächenteile 36 entlang den Seiten der Brücken 24 übergreifen die Rollen 6 und bewirken eine Breitenreduzierung der Taschen 26. Als Konsequenz hat der Käfig C erheblich bessere Rollenhalterungseigenschaften als die in der Vergangenheit vorgeschlagenen Polymerisatkäfige.

Claims (10)

1835 Dueber Avenue, Southwest, Canton, Ohio, V.St.A. Patentansprüche/Schutzansprüche
1. Käfig zur Sollabstandshaltung der Rollen eines Kegelrollenlagers mit einem inneren Laufring mit einer auswärts 25 weisenden kegeligen Lauffläche, einem äußeren Laufring mit einer einwärts gewandten kegeligen Lauffläche, die die Lauffläche des inneren Laufrings umgibt, sowie einer .Vielzahl von Pollen, die zu einer Feihe zwischen den beiden Laufflächen angeordnet sind, wobei die axialen Mittellinien der Rollen einen Teilkreis bilden und der Käfig einteilig aus Kunstharz gefertigt ist, gekennzeichnet durch mindestens einen Stirnring, der um den inneren Laufring herum und über die Stirnflächen der Rollen an einem Ende der Rollenreihe verläuft, und durch Brücken, die einteilig mit dem Stirnring ausgebildet sind und von diesem in die Räume zwischen nebeneinanderlieaenden Rollen hinein vor-
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steht, wobei die Brücken außerhalb des Teilkreises näher an der Lauffläche des Außenrings als am Laufring des Innenrings und ihre Seitenflächen den kegelstumpfförmig verlaufenden Mantelflächen der Kegelrollen zugewandt liegen, jede Seitenfläche einen inneren und einen äußeren,jeweils geschrägten Flächenteil aufweist, die im wesentlichen · ebenflächic sind und einander schneiden und der innere Flächenteil näher" am inneren Laufring und unter einem größeren Winkel bezüglich des Teilkreises als der äußere
icFlächenteil liegt, so daß der äußere Flächenteil die Mantelfläche der angrenzenden Rolle jeweils weiter übergreift als der innere Flächenteil und die Rollen vom Käfig sicher auf dem inneren Laufring festgehalten werden, wenn man den äußeren vom inneren Laufring trennt.
2. Käfig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig weiterhin einen zweiten Stirnring aufweist, der ebenfalls um den inneren Laufring herum und über die Stirnflächen der Rollen am gegenüberliegenden Ende der
2oRollenreihe verläuft, und daß die Brücken einteilig mit den beiden Stirnringen ausgebildet sind und zwischen, ihnen verlaufen.
3. Käfig nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,daß der 25über die kleindurchmeßrigen Enden der Rollen verlaufende Stirnring einen kleineren Durchmesser als der über die großdurchmeßrigen Enden der Rollen verlaufende Stirnring hat und an der Übergangsstelle zu den Brücken mit Kanälen ausgebildet ist, die von seiner einwärts zur auswärts wei-30senden Fläche durch ihn hindurch verlaufen.
4. Käfig nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der innere geschrägte Flächenteil über die volle Länge der Brücke verläuft, nicht aber der äußere geschrägte Flächen-
35teil.
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5. Käfig nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die auswärts gewandten Flächen der Brücken auf dem Käfig sich vom kleinen Stirnring hinweg auswärts verjüngen, aber ihre Kanten am großdurchmeßrigen Stirnring nicht schräg verlaufen und einwärts der auswärts gewandten Fläche des großen Stirnrings ausgespart sind.
6. Käfig nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der innere geschrägte Flächenteil jeder Brücke des Käfigs die radial einwärts gewandte Fläche der Brücke und der äußere geschrägte Flächenteil die radial auswärts gewandte Fläche schneiden.
7. Käfig nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß IL. der innere geschrägte Flächenteil auf jeder Brücke des Käfigs die radial einwärts gewandte Fläche der Brücke und der äußere geschrägte Flächent.eil die radial auswärts gewandte Fläche schneiden. \
8. Käfig nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß daß der Kinkel zwischen dem inneren geschrägten Flächenteil einer Brücke und einer radialen Ebene, die durch die Mitte dieser Brücke und durch die Drehachse des Lagers verläuft, etwa 20° bis etwa 30° und der Winkel zw.i-
2'3 sehen dem äußeren geschrägten Flächenteil und dieser radialen Ebene etwa 40° bis 50° betragen.
9. Käfig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren geschrägten Flächenteile auf den Brücken länger als die äußeren geschrägten Flächenteile sind.
10. Käfig nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Brücken in einer beliebigen Querschnittsebene entlang ihrer Längsausdehnung nicht mehr als etwa.
'Λ 40 % des Durchmessers dor Rollen in der gleichen Schnittc'Ih'Ih· In· I ι ." i ι j I .
DE813141813T 1980-03-31 1981-03-20 Polymer cage for a tapered roller bearing Granted DE3141813T1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US06/135,693 US4317601A (en) 1980-03-31 1980-03-31 Polymer cage for a tapered roller bearing
PCT/US1981/000353 WO1981002918A1 (en) 1980-03-31 1981-03-20 Polymer cage for a tapered roller bearing

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3141813T1 true DE3141813T1 (de) 1982-10-07
DE3141813C2 DE3141813C2 (de) 1989-01-12

Family

ID=22469222

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE813141813T Granted DE3141813T1 (de) 1980-03-31 1981-03-20 Polymer cage for a tapered roller bearing

Country Status (6)

Country Link
US (1) US4317601A (de)
EP (1) EP0049274B1 (de)
DE (1) DE3141813T1 (de)
GB (1) GB2083573B (de)
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