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DE3035304C2 - Triggerschaltung - Google Patents

Triggerschaltung

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Publication number
DE3035304C2
DE3035304C2 DE3035304A DE3035304A DE3035304C2 DE 3035304 C2 DE3035304 C2 DE 3035304C2 DE 3035304 A DE3035304 A DE 3035304A DE 3035304 A DE3035304 A DE 3035304A DE 3035304 C2 DE3035304 C2 DE 3035304C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
transistor
current
collector
transistors
current mirror
Prior art date
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Expired
Application number
DE3035304A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3035304A1 (de
Inventor
Masaru Ayase Kanagawa Hashimoto
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Toshiba Corp
Original Assignee
Tokyo Shibaura Electric Co Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by Tokyo Shibaura Electric Co Ltd filed Critical Tokyo Shibaura Electric Co Ltd
Publication of DE3035304A1 publication Critical patent/DE3035304A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3035304C2 publication Critical patent/DE3035304C2/de
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K3/00Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
    • H03K3/02Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
    • H03K3/26Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback
    • H03K3/28Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback using means other than a transformer for feedback
    • H03K3/281Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback using means other than a transformer for feedback using at least two transistors so coupled that the input of one is derived from the output of another, e.g. multivibrator
    • H03K3/286Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback using means other than a transformer for feedback using at least two transistors so coupled that the input of one is derived from the output of another, e.g. multivibrator bistable
    • H03K3/2893Bistables with hysteresis, e.g. Schmitt trigger
    • H03K3/2897Bistables with hysteresis, e.g. Schmitt trigger with an input circuit of differential configuration

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Electronic Switches (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Triggerschaltung m;'. einem ersten und einem zweiten Transistor, deren Emitter gemeinsam an eine Stromquelle angeschlossen sind und deren Basis-Elektroden mit einer ersten bzw. einer zweiten Eingangsklemme verbunden sind, zwischen denen ein Triggersignal anlegbar ist, mit einem Stromspiegel mit einer Eingangsklemme und einer Ausgangsklemme, die an die Kollektoren vom ersten bzw. zweiten Transistor angeschlossen sind, und ml; einer an die Ausgangsklemme angeschlossenen Einheit zum Schließen und Offnen einer Schaltereinrichtung in Abhängigkeit von dem Verhältnis zwischen den Größen des Aus-jangsstroms des Stromspiegels und des Kollektorstroms des zweiten Transistors.
Eine derartige Triggerschaltung ist aus der DE-OS 26 418 bekannt.
Zur Schaffung einer vorherbestimmbaren Arbeitshysterese dient der Stromspiegel bei dieser bekannten Triggerschaltung als Steuerschaltung, um Strom an den Kollektor des zweiten Transistors zu liefern, wobei dieser Strom eine vorbestimmte Beziehung zu dem Strom hat, der von dem Kollektor des ersten Transistors gezogen wird. Die Schaltereinrichtung umfaßt ferner eine Stromquelle, die zusammen mit der Schaltereinrichtung im leitenden Zustand gehalten werden kann, wobei die Schaltereinrichtung von ihrem einen Leitzustand in einen anderen Leitzustand umgeschaltet werden kann, und zwar durch den Strom, der als Oberschußstrom vom Kollektor des zweiten Transistors zur Schaltereinrichtung abgezweigt wird.
In der US-PS 35 14 633 ist eine Triggerschaltung mit zwei kreuzgekoppelten Transistorpaaren beschrieben, bei welcher die beiden Schwellenwertpegel unabhängig voneinander mit hoher Genauigkeit einstellbar sind. Bei dieser Triggerschaltung besteht jedes Transistorpaar
ίο aus einem Eingangstransistor und einem Stromschalt-Transistor, die jeweils von verschiedenem Leit(ungs)typ sind. Der eine Eingangstransistor ist zur Abnahme eines Triggersignals an seiner Basis geschaltet, während die Basis des anderen Eingangstransistors mit einem Bezugspotential verbunden ist. Die Emitter dieser Eingangstransistoren sind über zugeordnete Emitterwiderstände an eine gemeinsame Konstantstromquelle angeschlossen. Die Stromschalt-Transistoren der beiden Transistorpaare sind mit ihren Basis-Elektroden
μ jeweils mit dem Kollektor des Eingangstransistors des betreffenden Paars verbunden und mit ihren Kollektoren iriit dem Emitter des Eingangstransistcrs des jeweils anderen Paars kreuz- oder quergekoppelt
Bei dieser Triggerschaltung sind die beiden Transistorpaare im einen der beiden stabilen Zustände jeweils durchgeschaltet bzw. gesperrt und im anderen Zustand gesperrt bzw. durchgeschaltet Beim Umschalten der Schaltung vom eine·-? stabilen Zustand auf den anderen erfährt daher die Eingangsimpedanz eine beträchtliche
Änderung. Die Schwellenwertpegel dieser Triggerschaltung hängen jedoch von den Werten oder Größen der Emitterwiderstände und dem von der Konstantstromquelle zugeführten Strom ab. Wenn sich somit der von der Konstantstromquelle zugeführte Strom mit der
κ Speisespannung ändert, ändern sich die Schwellenwertpegel entsprechend.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine verbesserte Triggerschaltung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der sich beim Umschalten der Triggerscholtung ;om einen stabilen Zustand auf den anderen keine wesentliche Änderung der Eingangsimpedanz ergibt und auch bei Schwankungen der Speisespannung die Schwellcnwertpegel nicht verändert werden.
Ausgehend von der Triggerschaltung der eingangs definierten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein dritter Transistor vorgesehen ist, dessen Basis mit der ersten Eingangsklemme und dessen Emitter mit den Emittern von erstem und zweitem Transistor verbunden ist, und daß die Schaltereinrichtung zwischen den Kollektor des dritten Transistors und die Eingangsklemme des Stromspiegels geschaltet ist
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen 2 und 3.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist das Schalterelement eine Diode, deren Anode und Kathode mit der Eingangsklemme des Stromspiegels bzw. dem Kollektor des ersten Transistors verbunden sind; die Einheit zum Schließen und öffnen der Schaltereinrichtung ist ein Schalttransistor des den drei genannten Transistoren entgegengesetzten Leitungstyps, dessen Basis und Kollektor mit der Ausgangsklemme des Stromspiegels bzw. dem Kollektor des dritten Transistors verbunden ist. Die Diode und der Schalttransistor sind in dem einen der beiden stabilen Zustände durchgeschaltet bzw. gesperrt und im anderen Zustand gesperrt bzw. durchgeschaltet. Die Schwellenwertpegel der Triggerschaltung hängen vom Spiegelverhältnis des Stromspie-
gels, d.h. vom Verhältnis von Ausgangsstrom zu Eingiingsstrom des Stromspiegels, sowie von den geometrischen Abmessungen von erstem bis drittem Transistor ab.
Wenn die Emitterflächen von erstem bis drittem Transistor mit A, B bzw. C bezeichnet werden und das Spiegelverhältnis η beträgt, schaltet die Schaltung vom ersten stabilen Zustand auf den zweiten stabilen Zustand um, wenn ein Potential an der zweiten Eingangsklemme geringfügig höher ist als ein Potential an der ersten Eingangsklemme plus
während das Umschalten vom zweiten stabilen Zustand auf den ersten stabilen Zustand dann erfolgt, wenn ein Potential an der zweiten Eingangsklemme geringfügig kleiner ist als ein Potential an der ersten Eingangsklemme plus
q ' B ■
Bei dieser Triggerschaltung lassen sich daher die Schwellenwertspannungspegel durch Einstellung des Stromspiegelverhältnisses und der geometrischen Abmessungen der Transistoren einfach steuern. Unabhängig von den Stromwerten der Transistoren werden die Schwellenwertspannungspegel in keinem Fall durch Änderungen oder Schwankungen der Speisespannung beeinflußt Da zudem die drei genannten Transistoren beim Umschalten der Schaltung vom einen stabilen Zustand auf den anderen nicht zum Durchschalten oder Sperren umgeschaltet zu werden brauchen, kann eine nennenswerte Änderung der Eingangsimpedanz vermieden werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausfijhrungsbeispielen unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Schaltbild einer grundsätzlichen Anordnung einer Triggerschaltung mit Merkmalen nach der Erfindung,
Fig.2 ein Schaltbild einer praktisch anwendbaren Anordnung der Triggerschaltung nach Fig. 1 und
F i g. 3 ein Schaltbild einer Abwendlung der Triggerschaltung nach F i g. 2.
In der Triggerschaltung gemäß Fig. 1 ist ein Stromspiegel 1 mit einer Eingangsklemme la und einer Ausgangsklemme \b vorgesehen. In einem Normalzustand besitzt die Größe des Ausgangsstroms an der Ausgangsklemme \b ein vorgegebenes Verhältnis zur Größe des Eingangsstroms an der Eingangsklemme la, das vom Stromspiegel abhängt.
Die Schaltung enthält npn-Transistoren 3, 4 und 5, deren Emitter gemeinsam an eine Konstantstromquclle 2 angeschlossen sind. Die Basis-Elektroden der Transistoren 3 und 4 sind mit einer ersten Eingangsklemme 30 verbunden, während die Basis des Transistors 5 an eine zweite Eingangsklemme 40 angeschlossen ist Zwischen den beiden Eingangsklemmen 30 und 40 wird ein Triggersignal Vin angelegt. Die Kollektoren von erstem und drittem Transistor 4 bzw. 5 sind unmittelbar an Eingangs- bzw. Ausgangsklemme la bzw. \b des Stromspiegels 1 angekoppelt. Der Kollektor des ersten Transistors 3 ist üb:r eine Schaltereinrichtung 6 mit dei· Eingangsklemme la des Stromspiegels 1 verbunden. Die Schaltereinrichtung 6 wird durch eine Einrichtung bzw. Einheit 7 geschlossen und geöffnet, die aufgrund ihres Anschlusses an die Ausgangsklemme \b des Stromspiegels I au Γ die Beziehung bzw. das Verhältnis zwischen den Größen des Ausgangsstroms des Stromspiegels 1 und des Kollektorstroms des Transistors 5 anspricht. Wenn der Ausgangsstrom des Stromspiegels 1 größer ist als der Kollektorstrom des Transistors 5, fließt ein Differenzstrom zur Einheit 7, woraufhin diese die Schaltereinrichtung 6 schließt bzw. einschaltet Wenn
ίο der Ausgangsstrom des Stromspiegels 1 dagegen kleiner ist als der Kollektorstrom des Transistors 5, fließt der Differenzstrom aus der Einheit 7 bzw. von der Einheit 7 her, so daß die Schaltereinrichtung 6 geöffnet bzw. abgeschaltet wird.
Fig.2 veranschaulicht eine praktisch anwendbare Ausführung der Triggerschaltung gemäß F i g. 1. Dabei besteht der Stromspiegel 1 aus pnp-Transistoren Q1 und QZ Als Schaltereinrichtung 6 wird eine Diode 16 verwendet, deren Anode mit der Eingangsklemme la des Stromspiegels 1, d.h. mit dem Kollektor des in Diodenschaltung geschalteten Transistors Q1 verbunden ist, während ihre Kathode an den Kollektor des ersten Transistors 3 angeschlossen ist. Als Einheit 7 zum Schließen und öffnen der Schaltereinrichtung 6 in Abhängigkeit vom Verhältnis zwischen den Größen des Ausgarigsstroms des Stromspiegels 1 und des Kollektorstroms des dritten Transistors 5 ist außerdem ein pnp-Transistor 17 vorgesehen, dessen Basis mit der Ausgangsklemme Xb des Stromspiegels 1, d.h. dem Kollektor des Transistors Q 2 verbunden ist, während sein Emit'.er mit einer Stromversorgungsklemme 10, die an die Emitter der Stromspiegel-Transistoren Q1 und Q 2 angeschlossen ist, und sein Kollektor mit dem Kollektor des ersten Transistors 3 verbunden sind.
Weiterhin ist eine Ausgangseinrichtung zur Lieferung einer Ausgangsspannung vorgesehen, die durch einen pnp-Transistor 18 gebildet wird, dessen Basis mit der Ausgangsklemme \b des Stromspiegels 1, dessen Emitter mit der Stromversorgungsklemme 40 und dessen Kollektor mit einer Ausgangsklemme 20 verbunden sind, wobei ein Widerstand zwischen die Ausgangsklemme 20 und Schaltungs-Masse eingeschaltet ist.
Die Triggerschaltung gemäß F i g. 2 arbeitst wie folgt:
Es sei angenommen, daß die Transistoren 3, 4 und 5 jeweils dieselben geometrischen Abmessungen besitzen. Wenn in diesem Fall die Basispotentiale der Transistoren 3—5 gleich sind, sind auch die Kollektorströme dieser Transistoren gleich groß. Ebenso sei vorausgesetzt, daß die Stromspiegel-Transistoren Q1 und Q 2 jeweils gleiche geometrische Abmessungen besitzen. Im Normalzustand beträgt dann das Verhältnis zwischen dem Eingangsstrom an der Eingangsklemme la des Stromapiegels 1 und dem Ausgangsstrom an der
Ausgangsklemme ib. d.h. das Spiegelverhältnis, praktisch 1.
Wenn die Transistoren 17 und 18 nicht durchgeschaltet sind, wird der Kollektorstrom des Transistors 3 vom Stromspiegel 1 über die Diode 16 geliefert. Wenn in diesem Zustand die Basispotentiale der Transistoren 3—5 jeweils gleich groß sind, sind auch die Kollektorströme dieser Transistoren 3—5 gleich gro3. Wenn nämlich die Größe des von der Konstantstromquelle 2 gelieferten Stroms mit / bezeichnet wird, betragen die Kollektorströme ier Transistoren 3—5 jeweils —/.
Dementsprechend beträgt der Eingangsstrom des Stromspiegels 1, d. ti. der Kollektorstrom des Transi-
stors Qi,—I. Obgleich somit der Stromspiegel 1 etwas größer wird als ^r/. Die Beziehung /wischen den
bestrebt ist, eine Stromgröße von — / für seinen
Ausgangsslront bzw. den Kollektorstrom des Transi- ■> stors Q2 zu liefern, fließt in die Basis-Elektroden der Transistoren 17 und 18 ein Sperr- oder Gegenstrom, durch den diese Transistoren 17, 18 im Sperrzustand gehalten werden, weil der Kollektorstrom des Transistors 5 --/beträgt. Tatsächlich fließt jedoch kein Sperroder Gegenstrom in die Basis-Elektroden der Transistoren 17 und 18, und der Transistor Ql ist gesättigt. In diesem Zustand weicht der Stromspiegel I vom vorgegebenen Spiegelverhältnis ab. ι >
Das zwischen den Eingangsklemmen .30 und 40 angelegte Triggersignal Vin stellt sich durch den Unterschied zwischen einem Potential V3Q an der Klemme 30 und einen; Potential '/40 an der Klemme dar; wenn V30 als Bezugsgröße herangezogen wird, bestimmt sich dieses Signal zu
Vin = V 40 - V 30.
Wenn das Potential V40 ansteigt, so daß der Kollektorstrom des Transistors 5 die Größe ~r I in
einem bestimmten Maß übersteigt, schalten die Transistoren 17 und 18 schnell durch. Die Umschaltoperationen der Transistoren 17 und 18 finden auf die im folgenden beschriebene Weise statt. Wenn der Kollektorstrom des Transistors 5 die
Größe — I geringfügig übersteigt, wird die Summe aus
den Kollektorströmen der Transistoren 3 und 4, d. h. der Kollektorstrom des Transistors Q1, etwas kleiner als
— /. Infolgedessen arbeitet der Transistor Q 2 so, daß er aufgrund des Stromspiegeleffekts einen Kollektorstrom liefert, der etwas kleiner ist als -r /. Als Ergebnis
entsteht eine Differenz zwischen den Kollektorströmen der Transistoren Q 2 und 5. Da der Kollektorstrom des Transistors 5 größer ist als derjenige des Transistors Q2, werden die Basisströme der Transistoren 17 und 18 als Differenzstrom zum Transistor 5 geleitet Gleichzeitig wird der Kollektorstrom des Transistors 17 zum Kollektor des Transistors 3 geleitet Demzufolge wird der über die Diode 16 zum Kollektor des Transistors 3 geleitete Strom um einen dem Kollektorstrom des so Transistors 17 tntsprechenden Anteil verringert Dies führt zu einer Verringerung des Kollektorstroms des Transistors Qi und somit des Kollektorstroms des Transistors QZ Die Summe aus den Basisströmen der Transistoren 17 und 18 wird mithin durch das Dekrement des Kollektorstroms des Transistors Q 2 weiter vergrößert Sobald infolge dieser positiven Rückkopplungswirkung der Kollektorstrom des Transistors 5 etwas größer wird als derjenige des Transistors Q 2 oder als der Ausgangsstrom des Stromspiegels 1, wird die Diode 16 zum Sperren gebracht während die Transistoren 17 und 18 durchschalten. Beim Durchschalten des Transistors 18 wird das Potential an der Ausgangsklemme 20 vom Massepegel auf den Pegel + Vrrumgeschaltet
Wie erwähnt schaltet die erfindungsgemäße Triggerschaltung von einem ersten auf einen zweiten stabilen Zustand um. wenn der Kollektorstrom des Transistors Potentialen V40 und V30 in dem Augenblick, in welchem die Schaltung vom ersten auf den zweiten stabilen Zustand umschaltet, läßt sich wie folgt ausdrücken:
Kn= K0 + -1n2.
in Darin bedeuten: k - Boltzmannsche Konstante: T = Absolutteniperatur und q = Klcktronenladung. Wenn nämlich das Potential V40 das Potential V30 um
einen Betrag von geringfügig mehr als —— In 2
übersteigt, schaltet die Schaltung vom ersten stabilen Zustand (AUS- bzw. Sperr/usland) auf den zweiten stabilen Zustand (EIN- bzw. Durchschaltzustand) um.
Wcnfi die Oiod? 16 S0?rrl wiril Hpr ppwmli1
Kollektorstrom des Transistors Q 1 /um Transistor 4 geliefert. Wenn in diesem Zustand das Potential V 40 geringfügig unter das Potential V 30 abfällt, erhöht sich der Kollektorstrom des Transistors 4 bei Verringerung des Kollektorstroms des Transistors 5. Der Anstieg des Kollektorstroms des Transistors 4 führt zu einem Anstieg von Eingangs- und Ausgangsstrom des Strotnspiegels 1. Die Differenz zwischen dem verringerten K ;!lektorstrom des Transistors 5 und dem erhöhten Ausgangsstrom des Stromspiegels 1 wird als Sperroder Gegenstrom zu den Basis-Elektroden der Transistoren 17 und IS geleitet, die dadurch zum Sperren gebracht werden. Infolgedessen schaltet die Schaltung vom zweiten auf den ersten stabilen Zustand um.
Wie erwähnt, bestimmen sich die Schwellenwertpegel der Triggerschaltung gemäß F i g. 2, d. h. die oberen und unteren Schwellenwertpegel von V 40 gegenüber V30,
im wesentlichen —In 2 bzw. 0. Unabhängig von den
Größen der Kollektorströme der Transistoren werden die Schwellenwertpegel in keinem Fall durch Schwankungen der Speisespannung beeinflußt. Da die Transistoren 2—5 beim Umschalten der Schaltung vom einen stabilen Zustand auf den anderen nicht durchgeschaltet oder gesperrt zu werden brauchen, kann eine wesentliche Änderung der Eingangsimpedanz vermieden werden.
Erfindungsgemäß können oberer und unterer Schwellenwertpegel sowie die Hysteresebreite durch entsprechende Bestimmung der geometrischen Abmessungen der Transistoren 3—5 und des Spiegelverhältnisses des Stromspiegels 1 gesteuert werden. Vorlief,, nd sei angenommen, daß der Stromspiegel 1 zwischen Eingangs- und Ausgangsstrom ein Verhältnis η besitzt und daß die Transistoren 3, 4 und 5 Emitterbereiche bzw. -flächen A. B bzw. Cbesitzen.
Wenn die Transistoren 17 und 18 sperren. lassen sich die Kollektorströme /1 und /2 der Transistoren Qi bzw. Q 2 durch folgende Gleichungen ausdrücken:
-M+i)/«cxp(4_Ji£i).
Darin bedeuten: Is = Gegensäitigungsstrom; Vw 4 = Basis-Emitter-Spannung der Transistoren 3 und 4 und Vflt 5 = Basis-Emitter-Spannung des Transistors 5.
Da das Spiegelverhältnis η beträgt, werden die Transistoren 17 und 18 von Sperren auf Durchschalten umgeschaltet, wenn der Kollektorstrom /2 des Transistors -«eine Größe leicht übersteigt,die /7-mal sogroß ist wie die Summe /1 aus den Kollektorströmen der Transistoren 3 und 4. In diesem Zustand ergibt sich:
Kl) ^Jn -
kl In /2 B) kl In
1 In C Is q
kT n(A +
/1
(A + B) ■ Is
n(A+B) C
Wenn der Koüektorstrom des Transistors 5 etwas klein r ist als die Größe entsprechend η-mal der Größe der Summe aus den Kollektorströmen der Transistoren 3 und 4, d.h. dem Eingangsstrom des Stromspiegels 1, wobei die Transistoren 17 und 18 durchgeschaltet sind und daher die Diode 16 sperrt, werden die Transistoren 17 und 18 von Durchschalten auf Sperren umgeschaltet. Dieser Zustand läßt sich wie folgt ausdrücken:
.. ,, kT , nB Vm - K3n = — in —-.
IU
Dies bedeutet, daß die Transistoren (7 und 18 durchgeschaltet werden, wenn das Potential V'40 das Potential V30 um einen Betrag übersteigt, der geringfügig größer ist als
20
40
Mit anderen Worten: Die Transistoren 17 und 18 werden von Durchschalten auf Sperren umgeschaltet, wenn das Potential V 40 geringfügig kleiner ist als
»So+ TT lnTT
Weiterhin bcstimmi sich die Hysteresebreite wie' folgt:
— In
nB_ C
kT
——
A+B
——^_
Die oberen und unteren Schwellenwertpegel können mithin durch Einstellung des Spiegelverhältnisses η und des Verhältnisses zwischen den Kollektorströmen der Transistoren 3, 4 und 5 nach einem herkömmlichen Verfahren gesteuert bzw. eingestellt werden. Das Verfahren zur Einstellung des Stromverhältnisses zwischen den Transistoren hängt von deren Aufbau ab. Typischerweise erfolgt diese Einstellung des Transistor-Kollektorstromverhältnisses durch Einstellung des Emitterflächenverhältnisses: dies gilt für Vertikaltransistoren. Im Fall von Quertransistoren wird die Einstellung des Kollektorstromverhältnisses durch ΡίηςϊρΠπησ tier I Irnfancr^laniTp Hpr Knllpktnrpn Hrr Transistoren erreicht. Die Spiegelverhältniseinstellung kann ebenfalls mittels der Emitterflächen der Transistoren erfolgen.
Die Emitterflä<:heneinstellung kann auch nach dem in Fig. 3 gezeigten Verfahren erfolgen. Dabei kann ein zusätzlicher Transistor 5a beispielsweise mit dem Transistor 5 parallel geschaltet werden. Wenn die Transistoren 5 und 5a dieselben geometrischen Abmessungen besitzen, ergibt sich die Größe C in den obigen Gleichungen zu 2 C.
Die erfindungsgemäße Triggerschaltung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsformen beschränkt. Als Stromspiegel 1 kann z. B. ein solcher mit einem anderen Aufbau verwendet werden. Als einfache Abwandlung für die Diode 16 kann ein in Diodenschaltung angeordneter Transistor verwendet werden. Die Konstantstromquelle 2 kann durch ein Element hohen Widerstands ersetzt werden. Wenn die Stromverstärkung β der pnp-Transistoren 17 und 18 groß sein soll, kann jeder dieser Transistoren in üblicher Weise mit einem npn Transistor kombiniert werden, um einen pnp-Verbundtransistor zu bilden. Insbesondere im Fall des pnp-Transistors 17 werden z. B. Kollektor, Basis und Emitter eines npn-Transistors an den Emitter des Transistors 17, an den Kollektor des Transistors 17 bzw. an den Kollektor des Transistors 3 angeschlossen. Basis, Emitter und Kollektor des so gebildeten pnp-Verbundtransistors entsprechen der Basis des Transistors 17, dem Emitter des Transistors 17 bzw. dem Emitter des npn-Transistors.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Triggerschaltung mit einem ersten und einem zweiten Transistor, deren Emitter gemeinsam an eine Stromquelle angeschlossen sind und deren Basis-Elektroden mit einer ersten bzw. einer zweiten Eingangsklemme verbunden sind, zwischen denen ein Triggersignal anlegbar ist, mit einem Stromspiegel mit einer Eingangsklemme und einer Ausgangsklemme, die an die Kollektoren vom ersten bzw. zweiten Transistor angeschlossen sind, und mit einer an die Ausgangsklemme angeschlossenen Einheit zum Schließen und öffnen einer Schaltereinrichtung in Abhängigkeit von dem Verhältnis zwischen den Größen des Ausgangsstroms des Stromspiegels und des Kollektorstroms des zweiten Transistors, dadurch gekennzeichnet, daß ein dritter Transistor (3) vorgesehen ist, dessen Basis mit der ersten Eingangsklemme (30) und dessen Emitter mit den Emittern von erstem und zweitem Transistor (4, 5) verbundene ist, und daß die Schaltereinrichtung (6) zwischen den Kollektor des dritten Transistors (3) und die Eingangsklemme (IaJ des Stromspiegels (1) geschaltet ist
2. Triggerschaltung nach Anspruch 1, bei der die Einheit zum Schließen und öffnen der Schaltereinrichtung einen Transistor aufweist, der mit der Basis an die Ausgangsklemme des Stromspiegels angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltereinrichtung (6) eine Diode (16) umfaßt, die so geschaltet ist, daß in einem Durchschaltzustand ein Strom .on der Eingangsklemme [Xa) des Stromspiegels (1) zum Kollelcor des ersten Transistors (4) fließt, und daß df.r Kollektor des Transistors (17) der Einheit (7) an den K.'-llektor des dritten Transistors (3) angeschlossen ist.
3. Triggerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Transistor (3) vom npn-Leitungstyp ist.
DE3035304A 1979-09-19 1980-09-18 Triggerschaltung Expired DE3035304C2 (de)

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JP11923579A JPS5643825A (en) 1979-09-19 1979-09-19 Schmitt trigger circuit

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Publication Number Publication Date
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DE3035304C2 true DE3035304C2 (de) 1982-11-18

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DE3035304A Expired DE3035304C2 (de) 1979-09-19 1980-09-18 Triggerschaltung

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JP (1) JPS5643825A (de)
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