DE3035304C2 - Triggerschaltung - Google Patents
TriggerschaltungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Triggerschaltung m;'.
einem ersten und einem zweiten Transistor, deren Emitter gemeinsam an eine Stromquelle angeschlossen
sind und deren Basis-Elektroden mit einer ersten bzw. einer zweiten Eingangsklemme verbunden sind, zwischen
denen ein Triggersignal anlegbar ist, mit einem Stromspiegel mit einer Eingangsklemme und einer
Ausgangsklemme, die an die Kollektoren vom ersten bzw. zweiten Transistor angeschlossen sind, und ml;
einer an die Ausgangsklemme angeschlossenen Einheit zum Schließen und Offnen einer Schaltereinrichtung in
Abhängigkeit von dem Verhältnis zwischen den Größen des Aus-jangsstroms des Stromspiegels und des
Kollektorstroms des zweiten Transistors.
Eine derartige Triggerschaltung ist aus der DE-OS 26 418 bekannt.
Zur Schaffung einer vorherbestimmbaren Arbeitshysterese dient der Stromspiegel bei dieser bekannten
Triggerschaltung als Steuerschaltung, um Strom an den Kollektor des zweiten Transistors zu liefern, wobei
dieser Strom eine vorbestimmte Beziehung zu dem Strom hat, der von dem Kollektor des ersten Transistors
gezogen wird. Die Schaltereinrichtung umfaßt ferner eine Stromquelle, die zusammen mit der Schaltereinrichtung
im leitenden Zustand gehalten werden kann, wobei die Schaltereinrichtung von ihrem einen Leitzustand
in einen anderen Leitzustand umgeschaltet werden kann, und zwar durch den Strom, der als
Oberschußstrom vom Kollektor des zweiten Transistors zur Schaltereinrichtung abgezweigt wird.
In der US-PS 35 14 633 ist eine Triggerschaltung mit zwei kreuzgekoppelten Transistorpaaren beschrieben, bei welcher die beiden Schwellenwertpegel unabhängig voneinander mit hoher Genauigkeit einstellbar sind. Bei dieser Triggerschaltung besteht jedes Transistorpaar
In der US-PS 35 14 633 ist eine Triggerschaltung mit zwei kreuzgekoppelten Transistorpaaren beschrieben, bei welcher die beiden Schwellenwertpegel unabhängig voneinander mit hoher Genauigkeit einstellbar sind. Bei dieser Triggerschaltung besteht jedes Transistorpaar
ίο aus einem Eingangstransistor und einem Stromschalt-Transistor,
die jeweils von verschiedenem Leit(ungs)typ sind. Der eine Eingangstransistor ist zur Abnahme eines
Triggersignals an seiner Basis geschaltet, während die
Basis des anderen Eingangstransistors mit einem Bezugspotential verbunden ist. Die Emitter dieser
Eingangstransistoren sind über zugeordnete Emitterwiderstände an eine gemeinsame Konstantstromquelle
angeschlossen. Die Stromschalt-Transistoren der beiden Transistorpaare sind mit ihren Basis-Elektroden
μ jeweils mit dem Kollektor des Eingangstransistors des
betreffenden Paars verbunden und mit ihren Kollektoren iriit dem Emitter des Eingangstransistcrs des jeweils
anderen Paars kreuz- oder quergekoppelt
Bei dieser Triggerschaltung sind die beiden Transistorpaare im einen der beiden stabilen Zustände jeweils
durchgeschaltet bzw. gesperrt und im anderen Zustand gesperrt bzw. durchgeschaltet Beim Umschalten der
Schaltung vom eine·-? stabilen Zustand auf den anderen
erfährt daher die Eingangsimpedanz eine beträchtliche
Änderung. Die Schwellenwertpegel dieser Triggerschaltung hängen jedoch von den Werten oder Größen
der Emitterwiderstände und dem von der Konstantstromquelle zugeführten Strom ab. Wenn sich somit der
von der Konstantstromquelle zugeführte Strom mit der
κ Speisespannung ändert, ändern sich die Schwellenwertpegel
entsprechend.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine verbesserte Triggerschaltung der eingangs
genannten Art zu schaffen, bei der sich beim Umschalten der Triggerscholtung ;om einen stabilen
Zustand auf den anderen keine wesentliche Änderung der Eingangsimpedanz ergibt und auch bei Schwankungen
der Speisespannung die Schwellcnwertpegel nicht verändert werden.
Ausgehend von der Triggerschaltung der eingangs definierten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß ein dritter Transistor vorgesehen ist, dessen Basis mit der ersten Eingangsklemme und dessen
Emitter mit den Emittern von erstem und zweitem Transistor verbunden ist, und daß die Schaltereinrichtung
zwischen den Kollektor des dritten Transistors und die Eingangsklemme des Stromspiegels geschaltet ist
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen 2 und 3.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist das Schalterelement eine Diode, deren Anode und Kathode mit der
Eingangsklemme des Stromspiegels bzw. dem Kollektor des ersten Transistors verbunden sind; die Einheit zum
Schließen und öffnen der Schaltereinrichtung ist ein Schalttransistor des den drei genannten Transistoren
entgegengesetzten Leitungstyps, dessen Basis und Kollektor mit der Ausgangsklemme des Stromspiegels
bzw. dem Kollektor des dritten Transistors verbunden ist. Die Diode und der Schalttransistor sind in dem einen
der beiden stabilen Zustände durchgeschaltet bzw. gesperrt und im anderen Zustand gesperrt bzw.
durchgeschaltet. Die Schwellenwertpegel der Triggerschaltung hängen vom Spiegelverhältnis des Stromspie-
gels, d.h. vom Verhältnis von Ausgangsstrom zu Eingiingsstrom des Stromspiegels, sowie von den
geometrischen Abmessungen von erstem bis drittem Transistor ab.
Wenn die Emitterflächen von erstem bis drittem Transistor mit A, B bzw. C bezeichnet werden und das
Spiegelverhältnis η beträgt, schaltet die Schaltung vom
ersten stabilen Zustand auf den zweiten stabilen Zustand um, wenn ein Potential an der zweiten
Eingangsklemme geringfügig höher ist als ein Potential an der ersten Eingangsklemme plus
während das Umschalten vom zweiten stabilen Zustand auf den ersten stabilen Zustand dann erfolgt, wenn ein
Potential an der zweiten Eingangsklemme geringfügig kleiner ist als ein Potential an der ersten Eingangsklemme
plus
q ' B ■
Bei dieser Triggerschaltung lassen sich daher die Schwellenwertspannungspegel durch Einstellung des
Stromspiegelverhältnisses und der geometrischen Abmessungen der Transistoren einfach steuern. Unabhängig
von den Stromwerten der Transistoren werden die Schwellenwertspannungspegel in keinem Fall durch
Änderungen oder Schwankungen der Speisespannung beeinflußt Da zudem die drei genannten Transistoren
beim Umschalten der Schaltung vom einen stabilen Zustand auf den anderen nicht zum Durchschalten oder
Sperren umgeschaltet zu werden brauchen, kann eine nennenswerte Änderung der Eingangsimpedanz vermieden
werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausfijhrungsbeispielen unter Hinweis auf die Zeichnung
näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Schaltbild einer grundsätzlichen Anordnung einer Triggerschaltung mit Merkmalen nach der
Erfindung,
Fig.2 ein Schaltbild einer praktisch anwendbaren
Anordnung der Triggerschaltung nach Fig. 1 und
F i g. 3 ein Schaltbild einer Abwendlung der Triggerschaltung
nach F i g. 2.
In der Triggerschaltung gemäß Fig. 1 ist ein Stromspiegel 1 mit einer Eingangsklemme la und einer
Ausgangsklemme \b vorgesehen. In einem Normalzustand besitzt die Größe des Ausgangsstroms an der
Ausgangsklemme \b ein vorgegebenes Verhältnis zur Größe des Eingangsstroms an der Eingangsklemme la,
das vom Stromspiegel abhängt.
Die Schaltung enthält npn-Transistoren 3, 4 und 5, deren Emitter gemeinsam an eine Konstantstromquclle
2 angeschlossen sind. Die Basis-Elektroden der Transistoren 3 und 4 sind mit einer ersten Eingangsklemme 30
verbunden, während die Basis des Transistors 5 an eine zweite Eingangsklemme 40 angeschlossen ist Zwischen
den beiden Eingangsklemmen 30 und 40 wird ein Triggersignal Vin angelegt. Die Kollektoren von erstem
und drittem Transistor 4 bzw. 5 sind unmittelbar an Eingangs- bzw. Ausgangsklemme la bzw. \b des
Stromspiegels 1 angekoppelt. Der Kollektor des ersten Transistors 3 ist üb:r eine Schaltereinrichtung 6 mit dei·
Eingangsklemme la des Stromspiegels 1 verbunden. Die
Schaltereinrichtung 6 wird durch eine Einrichtung bzw. Einheit 7 geschlossen und geöffnet, die aufgrund ihres
Anschlusses an die Ausgangsklemme \b des Stromspiegels I au Γ die Beziehung bzw. das Verhältnis zwischen
den Größen des Ausgangsstroms des Stromspiegels 1 und des Kollektorstroms des Transistors 5 anspricht.
Wenn der Ausgangsstrom des Stromspiegels 1 größer ist als der Kollektorstrom des Transistors 5, fließt ein
Differenzstrom zur Einheit 7, woraufhin diese die Schaltereinrichtung 6 schließt bzw. einschaltet Wenn
ίο der Ausgangsstrom des Stromspiegels 1 dagegen
kleiner ist als der Kollektorstrom des Transistors 5, fließt der Differenzstrom aus der Einheit 7 bzw. von der
Einheit 7 her, so daß die Schaltereinrichtung 6 geöffnet bzw. abgeschaltet wird.
Fig.2 veranschaulicht eine praktisch anwendbare Ausführung der Triggerschaltung gemäß F i g. 1. Dabei
besteht der Stromspiegel 1 aus pnp-Transistoren Q1
und QZ Als Schaltereinrichtung 6 wird eine Diode 16 verwendet, deren Anode mit der Eingangsklemme la
des Stromspiegels 1, d.h. mit dem Kollektor des in Diodenschaltung geschalteten Transistors Q1 verbunden
ist, während ihre Kathode an den Kollektor des ersten Transistors 3 angeschlossen ist. Als Einheit 7 zum
Schließen und öffnen der Schaltereinrichtung 6 in Abhängigkeit vom Verhältnis zwischen den Größen des
Ausgarigsstroms des Stromspiegels 1 und des Kollektorstroms
des dritten Transistors 5 ist außerdem ein pnp-Transistor 17 vorgesehen, dessen Basis mit der
Ausgangsklemme Xb des Stromspiegels 1, d.h. dem Kollektor des Transistors Q 2 verbunden ist, während
sein Emit'.er mit einer Stromversorgungsklemme 10, die an die Emitter der Stromspiegel-Transistoren Q1 und
Q 2 angeschlossen ist, und sein Kollektor mit dem Kollektor des ersten Transistors 3 verbunden sind.
Weiterhin ist eine Ausgangseinrichtung zur Lieferung einer Ausgangsspannung vorgesehen, die durch einen
pnp-Transistor 18 gebildet wird, dessen Basis mit der Ausgangsklemme \b des Stromspiegels 1, dessen
Emitter mit der Stromversorgungsklemme 40 und
dessen Kollektor mit einer Ausgangsklemme 20 verbunden sind, wobei ein Widerstand zwischen die
Ausgangsklemme 20 und Schaltungs-Masse eingeschaltet ist.
Die Triggerschaltung gemäß F i g. 2 arbeitst wie folgt:
Die Triggerschaltung gemäß F i g. 2 arbeitst wie folgt:
Es sei angenommen, daß die Transistoren 3, 4 und 5 jeweils dieselben geometrischen Abmessungen besitzen.
Wenn in diesem Fall die Basispotentiale der Transistoren 3—5 gleich sind, sind auch die Kollektorströme
dieser Transistoren gleich groß. Ebenso sei vorausgesetzt, daß die Stromspiegel-Transistoren Q1 und Q 2
jeweils gleiche geometrische Abmessungen besitzen. Im Normalzustand beträgt dann das Verhältnis zwischen
dem Eingangsstrom an der Eingangsklemme la des Stromapiegels 1 und dem Ausgangsstrom an der
Ausgangsklemme ib. d.h. das Spiegelverhältnis, praktisch 1.
Wenn die Transistoren 17 und 18 nicht durchgeschaltet sind, wird der Kollektorstrom des Transistors 3 vom
Stromspiegel 1 über die Diode 16 geliefert. Wenn in diesem Zustand die Basispotentiale der Transistoren
3—5 jeweils gleich groß sind, sind auch die Kollektorströme dieser Transistoren 3—5 gleich gro3. Wenn
nämlich die Größe des von der Konstantstromquelle 2 gelieferten Stroms mit / bezeichnet wird, betragen die
Kollektorströme ier Transistoren 3—5 jeweils —/.
Dementsprechend beträgt der Eingangsstrom des Stromspiegels 1, d. ti. der Kollektorstrom des Transi-
stors Qi,—I. Obgleich somit der Stromspiegel 1 etwas größer wird als ^r/. Die Beziehung /wischen den
bestrebt ist, eine Stromgröße von — / für seinen
Ausgangsslront bzw. den Kollektorstrom des Transi- ■>
stors Q2 zu liefern, fließt in die Basis-Elektroden der Transistoren 17 und 18 ein Sperr- oder Gegenstrom,
durch den diese Transistoren 17, 18 im Sperrzustand gehalten werden, weil der Kollektorstrom des Transistors
5 --/beträgt. Tatsächlich fließt jedoch kein Sperroder Gegenstrom in die Basis-Elektroden der Transistoren
17 und 18, und der Transistor Ql ist gesättigt. In
diesem Zustand weicht der Stromspiegel I vom vorgegebenen Spiegelverhältnis ab. ι >
Das zwischen den Eingangsklemmen .30 und 40 angelegte Triggersignal Vin stellt sich durch den
Unterschied zwischen einem Potential V3Q an der
Klemme 30 und einen; Potential '/40 an der Klemme
dar; wenn V30 als Bezugsgröße herangezogen wird, bestimmt sich dieses Signal zu
Vin = V 40 - V 30.
Wenn das Potential V40 ansteigt, so daß der Kollektorstrom des Transistors 5 die Größe ~r I in
einem bestimmten Maß übersteigt, schalten die Transistoren 17 und 18 schnell durch. Die Umschaltoperationen
der Transistoren 17 und 18 finden auf die im folgenden beschriebene Weise statt.
Wenn der Kollektorstrom des Transistors 5 die
Größe — I geringfügig übersteigt, wird die Summe aus
den Kollektorströmen der Transistoren 3 und 4, d. h. der Kollektorstrom des Transistors Q1, etwas kleiner als
— /. Infolgedessen arbeitet der Transistor Q 2 so, daß er
aufgrund des Stromspiegeleffekts einen Kollektorstrom liefert, der etwas kleiner ist als -r /. Als Ergebnis
entsteht eine Differenz zwischen den Kollektorströmen der Transistoren Q 2 und 5. Da der Kollektorstrom des
Transistors 5 größer ist als derjenige des Transistors Q2, werden die Basisströme der Transistoren 17 und 18
als Differenzstrom zum Transistor 5 geleitet Gleichzeitig wird der Kollektorstrom des Transistors 17 zum
Kollektor des Transistors 3 geleitet Demzufolge wird der über die Diode 16 zum Kollektor des Transistors 3
geleitete Strom um einen dem Kollektorstrom des so
Transistors 17 tntsprechenden Anteil verringert Dies führt zu einer Verringerung des Kollektorstroms des
Transistors Qi und somit des Kollektorstroms des Transistors QZ Die Summe aus den Basisströmen der
Transistoren 17 und 18 wird mithin durch das Dekrement des Kollektorstroms des Transistors Q 2
weiter vergrößert Sobald infolge dieser positiven Rückkopplungswirkung der Kollektorstrom des Transistors
5 etwas größer wird als derjenige des Transistors Q 2 oder als der Ausgangsstrom des Stromspiegels 1,
wird die Diode 16 zum Sperren gebracht während die Transistoren 17 und 18 durchschalten. Beim Durchschalten
des Transistors 18 wird das Potential an der Ausgangsklemme 20 vom Massepegel auf den Pegel
+ Vrrumgeschaltet
Wie erwähnt schaltet die erfindungsgemäße Triggerschaltung von einem ersten auf einen zweiten stabilen
Zustand um. wenn der Kollektorstrom des Transistors Potentialen V40 und V30 in dem Augenblick, in
welchem die Schaltung vom ersten auf den zweiten stabilen Zustand umschaltet, läßt sich wie folgt
ausdrücken:
Kn= K0 + -1n2.
in Darin bedeuten: k - Boltzmannsche Konstante:
T = Absolutteniperatur und q = Klcktronenladung.
Wenn nämlich das Potential V40 das Potential V30 um
einen Betrag von geringfügig mehr als —— In 2
übersteigt, schaltet die Schaltung vom ersten stabilen Zustand (AUS- bzw. Sperr/usland) auf den zweiten
stabilen Zustand (EIN- bzw. Durchschaltzustand) um.
Wcnfi die Oiod? 16 S0?rrl wiril Hpr ppwmli1
Kollektorstrom des Transistors Q 1 /um Transistor 4 geliefert. Wenn in diesem Zustand das Potential V 40
geringfügig unter das Potential V 30 abfällt, erhöht sich der Kollektorstrom des Transistors 4 bei Verringerung
des Kollektorstroms des Transistors 5. Der Anstieg des Kollektorstroms des Transistors 4 führt zu einem
Anstieg von Eingangs- und Ausgangsstrom des Strotnspiegels 1. Die Differenz zwischen dem verringerten
K ;!lektorstrom des Transistors 5 und dem erhöhten Ausgangsstrom des Stromspiegels 1 wird als Sperroder
Gegenstrom zu den Basis-Elektroden der Transistoren 17 und IS geleitet, die dadurch zum Sperren
gebracht werden. Infolgedessen schaltet die Schaltung vom zweiten auf den ersten stabilen Zustand um.
Wie erwähnt, bestimmen sich die Schwellenwertpegel der Triggerschaltung gemäß F i g. 2, d. h. die oberen und
unteren Schwellenwertpegel von V 40 gegenüber V30,
im wesentlichen —In 2 bzw. 0. Unabhängig von den
Größen der Kollektorströme der Transistoren werden die Schwellenwertpegel in keinem Fall durch Schwankungen
der Speisespannung beeinflußt. Da die Transistoren 2—5 beim Umschalten der Schaltung vom einen
stabilen Zustand auf den anderen nicht durchgeschaltet oder gesperrt zu werden brauchen, kann eine wesentliche
Änderung der Eingangsimpedanz vermieden werden.
Erfindungsgemäß können oberer und unterer Schwellenwertpegel sowie die Hysteresebreite durch entsprechende
Bestimmung der geometrischen Abmessungen der Transistoren 3—5 und des Spiegelverhältnisses des
Stromspiegels 1 gesteuert werden. Vorlief,, nd sei angenommen, daß der Stromspiegel 1 zwischen
Eingangs- und Ausgangsstrom ein Verhältnis η besitzt und daß die Transistoren 3, 4 und 5 Emitterbereiche
bzw. -flächen A. B bzw. Cbesitzen.
Wenn die Transistoren 17 und 18 sperren. lassen sich
die Kollektorströme /1 und /2 der Transistoren Qi
bzw. Q 2 durch folgende Gleichungen ausdrücken:
-M+i)/«cxp(4_Ji£i).
Darin bedeuten: Is = Gegensäitigungsstrom;
Vw 4 = Basis-Emitter-Spannung der Transistoren 3 und
4 und Vflt 5 = Basis-Emitter-Spannung des Transistors
5.
Da das Spiegelverhältnis η beträgt, werden die Transistoren 17 und 18 von Sperren auf Durchschalten
umgeschaltet, wenn der Kollektorstrom /2 des Transistors -«eine Größe leicht übersteigt,die /7-mal sogroß ist
wie die Summe /1 aus den Kollektorströmen der Transistoren 3 und 4. In diesem Zustand ergibt sich:
Kl) ^Jn -
kl | In | /2 | B) | kl | In |
1 | In | C Is | q | ||
kT | n(A + | ||||
/1
(A + B) ■ Is
n(A+B)
C
Wenn der Koüektorstrom des Transistors 5 etwas klein r ist als die Größe entsprechend η-mal der Größe
der Summe aus den Kollektorströmen der Transistoren 3 und 4, d.h. dem Eingangsstrom des Stromspiegels 1,
wobei die Transistoren 17 und 18 durchgeschaltet sind und daher die Diode 16 sperrt, werden die Transistoren
17 und 18 von Durchschalten auf Sperren umgeschaltet. Dieser Zustand läßt sich wie folgt ausdrücken:
.. ,, kT , nB
Vm - K3n = — in —-.
IU
Dies bedeutet, daß die Transistoren (7 und 18
durchgeschaltet werden, wenn das Potential V'40 das Potential V30 um einen Betrag übersteigt, der
geringfügig größer ist als
20
40
Mit anderen Worten: Die Transistoren 17 und 18 werden von Durchschalten auf Sperren umgeschaltet,
wenn das Potential V 40 geringfügig kleiner ist als
»So+ TT lnTT
Weiterhin bcstimmi sich die Hysteresebreite wie'
folgt:
— In
nB_ C
kT
——
A+B
——^_
Die oberen und unteren Schwellenwertpegel können mithin durch Einstellung des Spiegelverhältnisses η und
des Verhältnisses zwischen den Kollektorströmen der Transistoren 3, 4 und 5 nach einem herkömmlichen
Verfahren gesteuert bzw. eingestellt werden. Das Verfahren zur Einstellung des Stromverhältnisses
zwischen den Transistoren hängt von deren Aufbau ab. Typischerweise erfolgt diese Einstellung des Transistor-Kollektorstromverhältnisses
durch Einstellung des Emitterflächenverhältnisses: dies gilt für Vertikaltransistoren.
Im Fall von Quertransistoren wird die Einstellung des Kollektorstromverhältnisses durch
ΡίηςϊρΠπησ tier I Irnfancr^laniTp Hpr Knllpktnrpn Hrr
Transistoren erreicht. Die Spiegelverhältniseinstellung kann ebenfalls mittels der Emitterflächen der Transistoren
erfolgen.
Die Emitterflä<:heneinstellung kann auch nach dem in
Fig. 3 gezeigten Verfahren erfolgen. Dabei kann ein zusätzlicher Transistor 5a beispielsweise mit dem
Transistor 5 parallel geschaltet werden. Wenn die Transistoren 5 und 5a dieselben geometrischen Abmessungen
besitzen, ergibt sich die Größe C in den obigen Gleichungen zu 2 C.
Die erfindungsgemäße Triggerschaltung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsformen beschränkt. Als
Stromspiegel 1 kann z. B. ein solcher mit einem anderen Aufbau verwendet werden. Als einfache Abwandlung
für die Diode 16 kann ein in Diodenschaltung angeordneter Transistor verwendet werden. Die Konstantstromquelle
2 kann durch ein Element hohen Widerstands ersetzt werden. Wenn die Stromverstärkung
β der pnp-Transistoren 17 und 18 groß sein soll, kann jeder dieser Transistoren in üblicher Weise mit
einem npn Transistor kombiniert werden, um einen pnp-Verbundtransistor zu bilden. Insbesondere im Fall
des pnp-Transistors 17 werden z. B. Kollektor, Basis und Emitter eines npn-Transistors an den Emitter des
Transistors 17, an den Kollektor des Transistors 17 bzw. an den Kollektor des Transistors 3 angeschlossen. Basis,
Emitter und Kollektor des so gebildeten pnp-Verbundtransistors entsprechen der Basis des Transistors 17,
dem Emitter des Transistors 17 bzw. dem Emitter des npn-Transistors.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Triggerschaltung mit einem ersten und einem zweiten Transistor, deren Emitter gemeinsam an
eine Stromquelle angeschlossen sind und deren Basis-Elektroden mit einer ersten bzw. einer zweiten
Eingangsklemme verbunden sind, zwischen denen ein Triggersignal anlegbar ist, mit einem Stromspiegel
mit einer Eingangsklemme und einer Ausgangsklemme, die an die Kollektoren vom ersten bzw.
zweiten Transistor angeschlossen sind, und mit einer an die Ausgangsklemme angeschlossenen Einheit
zum Schließen und öffnen einer Schaltereinrichtung in Abhängigkeit von dem Verhältnis zwischen den
Größen des Ausgangsstroms des Stromspiegels und des Kollektorstroms des zweiten Transistors, dadurch gekennzeichnet, daß ein dritter
Transistor (3) vorgesehen ist, dessen Basis mit der ersten Eingangsklemme (30) und dessen Emitter mit
den Emittern von erstem und zweitem Transistor (4, 5) verbundene ist, und daß die Schaltereinrichtung (6)
zwischen den Kollektor des dritten Transistors (3) und die Eingangsklemme (IaJ des Stromspiegels (1)
geschaltet ist
2. Triggerschaltung nach Anspruch 1, bei der die Einheit zum Schließen und öffnen der Schaltereinrichtung
einen Transistor aufweist, der mit der Basis
an die Ausgangsklemme des Stromspiegels angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schaltereinrichtung (6) eine Diode (16) umfaßt, die so geschaltet ist, daß in einem Durchschaltzustand
ein Strom .on der Eingangsklemme [Xa) des
Stromspiegels (1) zum Kollelcor des ersten Transistors
(4) fließt, und daß df.r Kollektor des Transistors
(17) der Einheit (7) an den K.'-llektor des dritten
Transistors (3) angeschlossen ist.
3. Triggerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Transistor (3) vom
npn-Leitungstyp ist.
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- 1980-09-18 DE DE3035304A patent/DE3035304C2/de not_active Expired
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: HENKEL, G., DR.PHIL. FEILER, L., DR.RER.NAT. HAENZEL, W., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |
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8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: KABUSHIKI KAISHA TOSHIBA, KAWASAKI, KANAGAWA, JP |
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