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DE3029708C2 - Formtisch für Betonfertigplatten - Google Patents

Formtisch für Betonfertigplatten

Info

Publication number
DE3029708C2
DE3029708C2 DE19803029708 DE3029708A DE3029708C2 DE 3029708 C2 DE3029708 C2 DE 3029708C2 DE 19803029708 DE19803029708 DE 19803029708 DE 3029708 A DE3029708 A DE 3029708A DE 3029708 C2 DE3029708 C2 DE 3029708C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
longitudinal
mold walls
recesses
perforated
perforated strip
Prior art date
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Expired
Application number
DE19803029708
Other languages
English (en)
Other versions
DE3029708A1 (de
Inventor
Hans Veit 8602 Schlüsselfeld Dennert
Heinz 8602 Bischberg Dennert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
Priority claimed from DE2832295A external-priority patent/DE2832295C3/de
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19803029708 priority Critical patent/DE3029708C2/de
Priority to AT332081A priority patent/AT389487B/de
Publication of DE3029708A1 publication Critical patent/DE3029708A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3029708C2 publication Critical patent/DE3029708C2/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/02Moulds with adjustable parts specially for modifying at will the dimensions or form of the moulded article

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds, Cores, Or Mandrels (AREA)

Description

1. der aus der ersten Stirnseite (18) der ortsverstellbaren Längsformwände (4) hervorstehende Zapfen (19) ist bezüglich einer vertikal und in Längsrichtung (21) der ortsverstellbaren Längsformwände (4) verlaufenden weiteren Symmetrieebene (20) seitenversetzt angeordnet,
2. der an der zweiten Stirnseite (23) der Längsformwände (4) angeordnete Fortsatz ist als Bolzen (24) ausgebildet, der
2.1 aus den beiden horizontalen Deckseiten (25, 26) der Längsformwand (4) senkrecht hervorsteht und
2.2 dessen Bolzenachse (27) von der vertikal in Längsrichtung (21) der Längsformwand (4) verlaufenden weiteren Symmetrieebene (20) den gleichen seitlichen Abstand aufweist wie die Zapfenachse (28).
5. Formtisch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser (d) des Zapfens (19) einem einstellbaren Querrastermaß und die Breite (D) der Längsformwände (4) dem 2fachen Querrastermaß entsprechen und der Zapfen (19) mittig zwischen einer der Seitenwände (22) der Längsformwand (4) und der vertikalen, in Längsrichtung (21) verlaufenden weiteren Symmetrieebene (20) der Längsformwand (4) angeordnet ist.
Die Erfindung betrifft einen Formtisch mit den
ίο Merkmalen im Oberbegriff des Anspruches 1 nach Patent 28 32 295.
Um mittels des bekannten Formtisches nach dem Hauptpatent Betonfertigplatten verschiedener Abmessungen herstellen zu können, ist dieser zur Bildung eines Formraums mit einer Grundplatte und mit auf dieser verstellbaren Längs- und Querformwänden ausgestattet Zur Verstellung der als Lochleisten ausgebildeten Querformwände sind in deren Stirnflächen Aussparungen vorgesehen, in welche in Montagestellung Vor-Sprünge eingreifen, die auf den dem Formraum zugewandten Seiten der Längsformwände angeordnet sind. Das Längsrastermaß, d. h. der kleinste Abstand, um den die Länge der herzustellenden Betonplatten variiert werden kann, ist durch den Abstand der Vorsprünge und für den Fall, daß mehrere, z.B. zwei, Aussparungen vorgesehen sind, auch durch den gegenseitigen Abstand der an den Stirnflächen nebeneinander .ingeordneten Aussparungen vorgegeben. Wahlweise kann eine der beiden Aussparungen mit einem der Vorsprünge in Eingriff gebracht werden. Da der Abstand der Vorsprünge doppelt so groß ist wie der gegenseitige Abstand der beiden Aussparungen, ist das kleinstmögliche Raster durch den gegenseitigen Abstand der beiden Aussparungen vorgegeben.
Die Längsformwände sind an ihrem einen Ende mit einem Zapfen, an ihrem anderen Ende mit einem Fortsatz versehen. In Montagestellung greift der Zapfen in ein Loch der zu den Längsformwänden rechtwinklig angeordneten Lochleisten ein, während der Fortsatz in ein Loch der Grundplatte einführbar ist. Der Zapfen ist mittig an einer der Stirnseiten angeordnet, der Fortsatz ebenso mittig im Bereich der anderen Stirnseite. Das kleinstmögliche Rastermaß zur Querverstellung der Längsformwände ergibt sich somit durch den gegenseitig angepaßten Abstand der Löcher in den Lochleisten bzw. in der Grundplatte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Verstellmöglichkeiten des Formtirches nach dem Hauptpatent zu erweitern. Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst
Durch die erfindungsgemäße unsymmetrische Anordnung der Aussparungen in den Stirnflächen der Lochleisten ist eine Feinverstellung des Längsrastermaßes dadurch ermöglicht, daß die Längsformwände um 180° um eine Achse gewendet werden, die senkrecht zur Grundplatte ausgerichtet ist Die unsymmetrische Anordnung der Aussparungen in den Stirnflächen bewirkt beim Eingreifen in die ursprünglich gewählten Vorsprünge eine Parallelverschiebung der Längsformwände nach einem Wendevorgang um einen Betrag, der der Differenz der Abstände der Aussparungen von den Seitenflächen der Längsformwände entspricht. Dabei wird eine wirkungsvolle Verstellmöglichkeit bereits dann erreicht, wenn nur eine Aussparung an jeder Stirnfläche angeordnet ist, die von beiden Seitenflächen der Lochleisten einen unterschiedlichen Abstand aufweist.
Durch die Merkmale im Anspruch 2 ist sichergestellt, daß bei Verstellung durch Wenden der Lochleisten ein gleichmäßiges Längsrastermaß erhalten bleibt
Werden die Aussparungen in den Stirnflächen gemäß Anspiuch3 so angeordnet, daß diese von den beiden horizontal verlaufenden Deckflächen der Lochleiste den gleichen vertikalen Abstand aufweisen, so ist eine Feinverstellung im obigen Sinne auch durch Verdrehen der Lochleisten um deren Erstreckungsrichtung ermöglicht Dies ist insbesondere deshalb vorteilhaft, weil die relativ schweren Lochleisten dabei nur um IaO0 »abgewälzt« werden müssen, was ohne Schwierigkeit von nur einer Arbeitskraft durchgeführt werden kann. Nach dem Wälzvorgang liegen dann die Stirnflächen mit der oder den eingebrachten Aussparungen »spiegelverkehrt« vor. Werden anschließend die Aussparungen mit den Vorsprüngen wieder in Eingriff gebracht, mit welchen sie vor dem Abwälzvorgang schon in Eingriff waren, ist die Lochleiste parallel verschoben, d. h. das Längsraster verstellt
Eine weitere Möglichkeit der Feinverstellung des Formtisches, nämlich der Feinverstellung des Querrastermaßes, wird durch die Ausbildung nach Anspruch 4 ermöglicht. Durch seitenversetzte Anordnung des Zapfens an der einen Stirnseite der ortsverstellbaren Längsformwände ist auch hier eine Parallelversetzung durch »abwälzen« der Längsformwände um 180° um ihre Längsachse ermöglicht. Durch die Ausbildung bzw. die Anordnung des Bolzens, der zum Eingriff in die Grundplatte vorgesehen ist, ist ein sicherer Halt der parallel versetzbaren Längsformwände in Montagestellung gewährleistet.
Die im Anspruch 4 angegebene Dimensionierung des Durchmessers des Zapfens und der Breite der Längsformwände ermöglicht einerseits eine Verstellung des Querrastermaßes in gleichmäßigen Schritten, andererseits aber auch eine hohe mechanische Festigkeit im Übergangsbereich Zapfen-Längsformwand. Dies ist insbesondere deshalb von Vorteil, weil der Zapfen beim Formvorgang und beim anschließenden Herauskippen der ausgehärteten Betonfertigplatte aus dem Formraum mit hohen Scherkräften belastet wird.
Die Erfindung ist im folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles in drei Figuren erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht der Stirnfläche einer Lochleiste und einer dieser gegenüberliegenden ortsfesten äußeren Längsformwand in Aufklappstellung,
Fig.2 eine perspektivische Ansicht einer ortsverstellbaren Längsformwand mit einem in eine Lochleiste so hineingreifenden Zapfen und einem Befestigungsfortsatz,
F i g. 3 die Ansicht einer ortsverstellbaren Längsformwand in Pfeilrichtung I in F i g. 2.
Der erfindungsgemäße Formtisch 1 besteht im wesentlichen aus einer Grundplatte 2, Querformwänden, die als Lochleisten 3 ausgebildet sind, ortsverstellbaren Längsformwänden 4 und äußeren Längsformwänden 5. Die äußeren Längsformwände 5 sind um eine Drehachse 6 abkippbar am Rand 7 der Grundplatte 2 angeordnet. An ihrer dem Formraum zugewandten Seite 8 sind sie mit einer Mehrzahl von in gleichmäßigem Abstand angeordneten Vorsprüngen 9 versehen.
Die Lochleisten 3 weisen im wesentlichen einen rechtwinkligen Querschnitt auf und liegen mit einer ihrer Deckflächen 10, 11 auf der Grundplatte 2 auf. In Montagestellung schließen sie mit den Längsformwänden 4,5 einen rechten Winkel ein.
In den Stirnflächen 12 befinden sich Aussparungen 13 für die Aufnahme der Vorsprünge 9. Die Aussparungen 13 sind unsymmetrisch bezüglich einer vertikal und in Erstreckungsrichtung 15 verlaufenden ersten Symmetrieebene 16 und symmetrisch bezüglich einer die Lochleisten 3 mittig schneidenden und rechtwinklig zur ersten Symmetrieebene 16 ausgerichteten zweiten Symmetrieebene 17 angeordnet und weisen zu den Deckflächen 10, 11 den gleichen Abstand h auf, wohingegen ihr Abstand R von einer zweiten Seitenfläche 30 dem dreifachen Abstand r von einer ersten Seitenfläche 29 entspricht
In den Lochleisten 3 sind außerdem Löcher 14 vorgesehen, die als kreisrunde Bohrungen ausgebildet sind und sich in Richtung der Längsformwände 4,5, d. h. in Längsrichtung der Längsformwände erstrecken.
Aus der ersten Stirnseite 18 der ortsverstellbaren Längsformwände 4 steht jeweils ein Zapfen 19 vor, der bezüglich einer weiteren Symmetrieebene 20 seitenversetzt angeordnet ist, die vertikal und in Längsrichtung 21 der ortsverstellbaren Längsformwände 4 ausgerichtet ist. Der Durchmesser d des Zapfens 19 entspricht dem einstellbaren Querrastermaß, die Breite D der Längsformwände 4 dem zweifachen Querrastermaß. Der Seitenversatz des Zapfens 19 ist so gewählt, daß dieser mittig zwischen einer der Seitenwände 22 der Längsformwand 4 und der vertikalen weiteren Symmetrieebene 20 zu liegen kommt.
Im Bereich der zweiten Stirnseite 23 der Längsformwand 4 ist ein Bolzen 24 angeordnet, der durch die Längsformwand 4 in vertikaler Richtung hindurchreicht und über deren horizontale Deckflächen 25, 26 hinaussteht. Die Bolzenachse 27 weist von der weiteren Symmetrieebene 20 den gleichen Seitenabstand auf wie die Zapfenachse 28.
Die Feinverstellung des Längs- und Querrastermaßes wird wie folgt vorgenommen: Zunächst werden die äußeren Längsformwände 5 in Aufklappstellung gebracht, so daß die Vorsprünge 9 außer Eingriff mit den Aussparungen 13 kommen. Dadurch sind die Lochleisten 3 auf der Grundplatte 2 verschiebbar, wendbar oder gegebenenfalls um ihre Längsachse drehbar, d. h. vollkommen frei beweglich. Soll nun das Längsrastermaß um die kleinstmögliche Rastereinheit verstellt werden, so kann wahlweise jede der Lochleisten 3 entweder um eine senkrechte Achse um 180° gewendet oder um die horizontale Längsachse der Lochleisten 3 um 180° gedreht werden. Werden dann die Vorsprünge 9 wieder in Eingriff mit den Ausnehmungen 13 gebracht, so ist eine Verstellung des Längsrastermaßes um die halbe Breite der Lochleisten 3, d. h. die kleinstmögliche Rastereinheit erfolgt.
Die Verstellung der ortsverstellbaren Längsformwände 4 hat ebenfalls bei entriegelten äußeren Längsformwänden 5 zu erfolgen. Die ortsverstellbare Längsformwand 4 muß zunächst an ihrer zweiten Stirnseite 23 angehoben werden, so daß der Bolzen 24 aus der Grundplatte 2 ausrastet. Danach können die Zapfen 19 aus den Löchern 14 der Lochleiste 3 herausgezogen werden und die Längsformwände 4 um 180° abgewälzt werden. Nach erneutem Einschieben der Zapfen 19 in dieselben Löcher 14 bzw. nach Einrasten der Bolzen 24 an den ursprünglichen Stellen in die Grundplatte 2 ist das Querrastermaß um die halbe Breite D der Längsformwand 4 feinverstellt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. In eine Formmaschine einsetzbarer Formtisch für Betonfertigplatten, vorzugsweise solche mit in Längsrichtung verlaufenden rohrförmigen Aussparungen, mit einer Grundplatte und verstellbaren Längs- und Querformwänden, wobei die äußeren Längsformwände ortsfest angeordnete, quer zur Längsrichtung nach außen abklappbare Leisten sind und die Querformwände verstellbare Lochleisten sind, in deren Stirnflächen sich jeweils mindestens eine Aussparung für die Aufnahme von auf der dem Formraum zugewandten Seite der Längsformwände angeordneten Vorsprüngen befindet, und wobei zusätzliche ortsverstellbare Längsformwände vor handen sind, die an einer ersten Stirnseite einen in die Löcher einer Lochleiste hineinpasaenden Zapfen und an einer zweiten Stirnseite einen Fortsatz für die Befestigung an der Grundplatte haben, nach Patent 2832295, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (13) in den beiden Stirnflächen (12) der Lochleisten (3) unsymmetrisch bezüglich einer vertikal und in Erstreckungsrichtung (15) einer Lochleiste (3) verlaufenden ersten Mittellängs- bzw. Symmetrieebene (16) und symmetrisch bezüglich einer die Lochleiste (3) mittig schneidenden und rechtwinklig zur ersten Symmetrieebene (16) ausgerichteten zweiten Mittelquerschnitts- bzw. Symmetrieebene (17) angeordnet sind.
2. Formtisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (r) der Aussparungen (13) von einer ersten Seitenfläche (29) der Lochleiste (3) dem 0,5fachen und der Abstand (R) von einer der ersten Seitenfläche (29) parallel gegenüberliegenden zweiten Seitenfläche (30) der Lochleiste (3) dem l,5fachen eines einstellbaren Längsrastermaßes entspricht.
3. Formtisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (13) von den beiden horizontal verlaufenden Deckflächen (10,11) der Lochleiste (3) den gleichen Abstand (h) aufweisen.
4. Formtisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
DE19803029708 1978-07-22 1980-08-06 Formtisch für Betonfertigplatten Expired DE3029708C2 (de)

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DE19803029708 DE3029708C2 (de) 1978-07-22 1980-08-06 Formtisch für Betonfertigplatten
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DE2832295A DE2832295C3 (de) 1978-07-22 1978-07-22 Formtisch für Betonfertigplatten
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