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DE3149235C2 - Kettfadenwächtereinrichtung - Google Patents

Kettfadenwächtereinrichtung

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Publication number
DE3149235C2
DE3149235C2 DE3149235A DE3149235A DE3149235C2 DE 3149235 C2 DE3149235 C2 DE 3149235C2 DE 3149235 A DE3149235 A DE 3149235A DE 3149235 A DE3149235 A DE 3149235A DE 3149235 C2 DE3149235 C2 DE 3149235C2
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DE
Germany
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rail support
rails
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support
rail
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DE3149235A
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DE3149235A1 (de
Inventor
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Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Grob & Co Ag Horgen Zuerich Ch
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Grob & Co Ag Horgen Zuerich Ch
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Publication date
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Priority to JP57215626A priority patent/JPS58109661A/ja
Priority to FR8220759A priority patent/FR2518133B1/fr
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D51/00Driving, starting, or stopping arrangements; Automatic stop motions
    • D03D51/18Automatic stop motions
    • D03D51/20Warp stop motions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)
  • Warping, Beaming, Or Leasing (AREA)
  • Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)
  • Auxiliary Weaving Apparatuses, Weavers' Tools, And Shuttles (AREA)
  • Electroplating Methods And Accessories (AREA)

Abstract

Bei der Kettfadenwächtereinrichtung sind ein unterer Schienenträger (1) für die Führungsschienen (7) und ein oberer Schienenträger (10) für die Kontaktschienen (11) jeweils als flacher und hochkant angeordneter Winkel ausgebildet. Dabei sind der vertikale Schenkel (1a) des unteren Schienenträgers (1) und der vertikale Schenkel (10a) des oberen Schienenträgers (10) gegenseitig geführt, so daß der obere Schienenträger (10) relativ zum unteren Schienenträger (1) in der Höhe verstellbar und mit Hilfe einer Klemmschraube (20) in wählbarer Höhe am unteren Schienenträger (1) festklemmbar ist. Der untere Schienenträger (1) ist an seinem den vertikalen Schenkel (1a) aufweisenden Ende an einem rechtwinklig zu den Schienenträgern sich erstreckenden Träger (5) ebenfalls mit Hilfe einer Klemmschraube (2) befestigt. Zwischen die beiden nur an einem Ende gehaltenen Schienenträger (1, 10) können daher vom freien Ende her ungehindert die Führungsschienen (7) in den unteren Schienenträger (1) eingesetzt werden.

Description

Die Erfindung betrifft eine Kettfadenwächtereinrichtung mit mehreren parallel zueinander verlaufenden Kontakt- bzw. Zahnschienen und mit unterhalb derselben angeordneten, parallel zueinander verlaufenden Führungsschienen, die jeweils in quer zu den Schienen sich erstreckenden und längs derselben im Abstand voneinander angeordneten Schienenträgern gehalten sind, von denen jeweils ein oberer Schienenträger für die Kontakt- bzw. Zahnschienen und ein unterer Schienenträger für die Führungsschienen auslegerartig gemeinsam an einem auf einer Seite der Schienen parallel zu diesen sich erstreckenden Auslegerträger befestigt sind, wobei der obere Schienenträger an dem unteren geführt und in der Höhe verstellbar befestigt ist.
Die verstellbare Befestigung der die Kontaktschienen haltenden oberen Schienenträger an den unteren Schienenträgern dient dazu, die Fallhöhe der mit den Kontaktschienen zusammenarbeitenden Wächterlamellen verändern zu können, welche auf den Kettfaden hängen, die sich zwischen den Kontaktschienen und den Führungsschienen quer zu diesen durch die Kettfadenwächtereinrichtung hindurch erstrecken. Die Fallhöhe der Wächterlamellen soll je nach dem herzustellenden Gewebe unterschiedlich eingestellt werden können, wozu es erforderlich ist, sämtliche längs der Kettfadenwächtereinrichtung im Abstand voneinander vorhandenen Schienenträger für die Kontaktschienen um die gleiche Distanz relativ zu den unteren Schienenträgern zu verstellen.
Bei einer aus der DE-AS 17 60 945 bekannten Kettfadenwächtereinrichtung sind die an einem Auslegerträger angeordneten Schienenträger für die Kontaktschienen und die Schienenträger für die darunter befindlichen Führungsschienen auch an ihren vom Auslegerträger abgewandten Enden gegenseitig geführt, wobei der obere Schienenträger mit einem an dessen Ende nach unten sich erstreckenden Teil in jeder der möglichen Verstellpositionen mit dem unteren Schienenträger in Eingriff steht, um in der gewählten Stellung dann die beiden Schienenträger durch Verschraubung oder auf andere Weise aus Stabilitätsgründen miteinander verbinden zu können. Daher ist es bei der bekannten Kettfadenwächtereinrichtung nicht möglich, die bei einem Kettbaumwechsel erforderliche Umrüstarbeit an der Kettfadenwächtereinrichtung in der Weise zu vereinfachen, daß man die Führungsschienen von der Rückseite der Webmaschine quer in die Schienenträger einsetzen kann, was mit den Kontaktschienen möglich ist. Man muß die Führungsschienen vielmehr vom stirnseitigen Ende der Kettfadenwächtereinrichtung her in die in den Schienenträgern vorhandenen Schlitze einschieben.
Dieser Nachteil fällt umso mehr ins Gewicht, je länger die Führungsschienen sind, und dies ist bei den im Zuge der technischen Entwicklung heute für immer größere Webbreiten gebauten Webmaschinen und einer entsprechend breiten Kettfadenwächtereinrichtung der
Fall. Zum Einschieben der Führungsschienen muß dann aber bei einer breiten Webmaschine ein ebenso breiter freier Raum seitlich neben der Webmaschine vorhanden sein, welcher Umstand wiederum zur Folge hat, daß die Gebäudefläche zur Aufstellung der Webmaschinen nicht wirtschaftlich optimal genutzt werden kann.
Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe bestand darin, eine Kettfadenwächtereinrichtung der eingangs genannten Art in bezug auf den Bedienungskomfort zu verbessern, damit das Einsetzen auch der Führungsschienen von der Rückseite der Webmaschine quer zu den Schienenträgern von deren freien Ende her möglich ist und insbesondere bei Einrichtungen dieser Art für eine große Webbreite nicht noch ein entsprechend großer Platzbedarf für die Durchführung der Arbeiten beim Kettbaumwechsel berücksichtigt werden muß. Die ohne eine solche Einschränkung mögliche optimale Ausnutzung der Bodenfläche für die Aufstellung der Webmaschinen bringt erhebliche wirtschaftliche Vorteile. Zur Lösung dieser Aufgabe weist die Kettfadenwächtereinrichtung die Merkmale gemäß Anspruch 1 auf. In bevorzugter Ausgestaltung weisen der untere Schienenträger und der in der gleichen senkrechten Ebene darüber angeordnete obere Schienenträger jeweils einen senkrecht nach oben ragenden Schenkel auf, an dem sie gegenseitig geführt und durch Klemmittel gegeneinander verspannbar sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht auf die in einer vertikalen Ebene übereinander angeordneten Schienenträger,
F i g. 2 eine ausschnittweise Vorderansicht auf die Klemmiltel zur gegenseitigen Arretierung der Schienenträger,
F i g. 3 eine Draufsicht auf die Schienenträger gemäß F i g. 1 von oben.
Ein unterer Schienenträger 1 ist als hochkant angeordnetes Winkelprofil ausgebildet und ist mit Hilfe eines Klemmorgans, das aus zwei mit Hilfe einer Schraube 2 gegeneinanderziehbaren Kleinmstücken 3 und 4 besteht, an einem Auslegerträger 5 befestigt, der sich über die gesamte Breite der Kettfadenwächtereinrichtung erstreckt und die Funktion eines Fadentragrohrs besitzt. Dabei greifen das mit dem Schienenträger 1 verbun-
dene Klemmstück 3 und das lose Klemmstück 4 wie eine Klaue über eine an der Seite des Auslegerträgers 5 vorspringende Leiste 6, die schräge Flanken zum Hintergreifen durch die Klemmstücke besitzt.
Der Schienenträger 1 weist einen vertikalen Schenkel 5 in und einen aus webtechnischen Gründen gegenüber der Horizontalen etwas schräg aufwärts sich erstrekkenden Schenkel \b auf, in dem in gleichmäßigen Abständen voneinander die Führungsschienen 7 in entsprechenden Schlitzen 8 gehalten sind.
Oberhalb des Schienenträgers 1 ist ein weiterer Schienenträger 10 angeordnet, der ebenfalls als hochkant angeordnetes Winkelprofil ausgebildet ist Der vertikale Schenkel 10a des oberen Schienenträgers 19 ist an dem vertikalen Schenkel la des unteren Schienenträgers 1 so geführt daß sich der obere Schienenträger 10 in der vertikalen Ebene auf- und abbewegen läßt Dabei wird der Abstand zwischen dem Schenkel \b des unteren Schienenträgers 1 und dem dazu parallel verlaufenden Schenkel tOb des oberen Schienenträgers 10 verändert In dem Schenkel IQb des oberen Schienenträgers 10 sind Kontaktschienen 11 in im Abstand voneinander angeordneten Schlitzen 12 gelagert Durch die Höhenverstellung des oberen Schienenträgers 10 wird die Fallhöhe der Wächterlamellen 13 verändert, von der eine in F i g. 1 dargestellt ist. Jede Wächterlamelle 13 ist auf einen Kettfaden 14 aufgesetzt, der sich parallel zu dem Schenkel 106 des Schienenträgers 10 und durch das Fadenauge 15 der Wächterlamelle 13 hindurcherstreckt
Um den oberen Schienenträger 10 auf eine bestimmte Höhe fest einzustellen, wird er am unteren Schienenträger 1 festgeklemmt. Zu diesem Zweck ist am oberen Ende des Schenkels 10a des Schienenträgers 10 eine klölzchenförmige Erweiterung 16 mit einer Gewindebohrung 17 festangeordnet. Im vertikalen Schenkel la des unteren Schienenträgers 1 ist in einem ebenfalls in der Wandstärke verbreiterten oberen Endabschnitt 18 ein Langloch 13 ausgebildet, durch welches sich eine Klemmschraube 20 hindurcherstreckt, die in die Gewindebohrung 17 eingeschraubt ist Durch Festziehen der Klemmschraube 20, die mit ihrem Kopf gegen den verbreiteten Endabschnitt 18 anliegt, wird der Schienenträger 10 festgeklemmt Die Länge des Langlochs 19 bestimmt den Höhenverstellbereich. Um eine Mehrzahl von Schienenträgern 10 auf die gleiche Höhe einstellen zu können, ist an dem vertikalen Schenkel la des unteren Schienenträgers 1 eine Skala 21 und am vertikalen Schenkel 10a des oberen Schienenträgers 10 eine Null-Marke 22 vorgesehen.
Aus Fig. 1 ist erkennbar, daß bei einem bis in die obere Endstellung angehobenen oberen Schienenträger 10 der Abstand zwischen diesem und dem unteren Schienenträger 1 ausreichend groß ist, um die Führungsschienen 7 zwischen den beiden Schienenträgern 1, 10 vom freien Ende derselben her in den unteren Schienenträger 1 einzusetzen. Dabei geht man derart vor, daß man nach der ersten, an dem vertikalen Schenkel la am nächsten befindlichen Führungsschiene 7 wechselweise eine Kontaktschiene 11 mit aufgereihten Wächterlameüen 13, dann die nächstfolgende Führungsschiene 7 und dann wieder eine Kontaktschiene 11 mit aufgereihten Wächterlamellen 13 und so weiter in die beider Schienenträger 1,10 einsetzt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Kettfadenwächtereinrichtung mit mehreren parallel zueinander verlaufenden Kontakt- bzw. Zahnschienen und mit unterhalb derselben angeordneten, parallel zueinander verlaufenden Führungsschienen, die jeweils in quer zu den Schienen sich erstreckenden und längs derselben im Abstand voneinander angeordneten Schienenträgern gehalten sind, von denen jeweils ein oberer Schienenträger für die Kontakt- bzw. Zahnschienen und ein unterer Schienenträger für die Führungsschienen auslegerartig gemeinsam an einem auf einer Seite der Schienen parailel zu diesen sich erstreckenden Auslegerträger befestigt sind, wobei der obere Schienenträger an dem unteren geführt und in der Höhe verstellbar befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die paarweise parallel übereinander angeordneten Schienenträger^, 10) an ihren vom Auslegerträger (5) abgewandten Enden frei auslaufend ausgebildet sind und daß der obere Schienenträger (10) in der Höhe soweit verstellbar ist, daß die Führungsschienen vom freien Ende her einsetzbar sind.
2. Kettfadenwächtereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Schienenträger (1) und der in der gleichen senkrechten Ebene darüber angeordnete obere Schienenträger (10) jeweils einen senkrecht nach oben ragenden Schenkel (la; 1Oa^ aufweisen, an dem sie gegenseitig geführt und durch Klemmittel (16—20) gegeneinander verspannbar sind.
DE3149235A 1981-12-11 1981-12-11 Kettfadenwächtereinrichtung Expired DE3149235C2 (de)

Priority Applications (8)

Application Number Priority Date Filing Date Title
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Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3149235A DE3149235C2 (de) 1981-12-11 1981-12-11 Kettfadenwächtereinrichtung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3149235A1 DE3149235A1 (de) 1983-06-30
DE3149235C2 true DE3149235C2 (de) 1985-10-03

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US (1) US4461326A (de)
JP (1) JPS58109661A (de)
BE (1) BE895321A (de)
CH (1) CH657878A5 (de)
DE (1) DE3149235C2 (de)
FR (1) FR2518133B1 (de)
GB (1) GB2112027B (de)
IT (1) IT1153672B (de)

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