DE3028597C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein optisches Beleuchtungssystem für Endoskope
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einem bekannten Beleuchtungssystem dieser Art
(DE-OS 25 44 519), welches der im nachfolgenden noch zu
erläuternden Fig. 1 der beigefügten Zeichnung entspricht,
wird der zu beleuchtende Gegenstand mit divergent
auseinanderlaufenden Strahlen beleuchtet, um den zu
beleuchtenden Gegenstand großflächig (im Vergleich zum
Lichtleiter-Querschnitt im mm-Bereich) zu beleuchten. Um
keine Abschattung durch einen Abstandsschirm zu erhalten,
läßt man die zunehmend divergierenden Strahlen die
optische Achse kreuzen. Man erhält auf diese Weise zwar
eine relativ gleichmäßige Beleuchtung ohne Wiedergabe der
Faserstruktur des Lichtleiters; die Beleuchtungsintensität
fällt zum Rand des Beleuchtungsfelds jedoch stetig auf den
Wert Null ab mit der Folge, daß der entsprechende
Randbereich einerseits zu lichtschwach für die Beobachtung
des Gegenstands ist und die in diesen Randbereich
fallenden Lichtstrahlen andererseits für die Nutzung
(Ausleuchtung des Gegenstands) verlorengehen.
Die Beleuchtung des Gegenstands über ein Beleuchtungs
faserbündel eines Lichtleiters mit Abbildung der Licht
quelle auf den Gegenstand ist ebenfalls bekannt
(G. Schröder "Technische Optik", Vogel-Verlag, Würzburg,
1974, Seite 100).
Aus der DE-OS 22 05 996 ist es im Zusammenhang mit einer
Reflexionsschranke bekannt, mit Hilfe eines zylindrischen
Reflexionsgliedes sowohl die von einem Lichtleiter-
Faserbündel abgegebenen Strahlen zur gleichmäßigen Aus
leuchtung eines Gegenstands zu vereinigen als auch die von
dem Gegenstand abgegebenen und über ein zweites Faser
bündel zu einem Detektor weitergeleiteten Strahlen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein optisches
Beleuchtungssystem der eingangs genannten Art
bereitzustellen, welches unter Vereinfachung des kompakten
Aufbaus für eine gleichmäßige, lichtverlustarme
Ausleuchtung des zu beleuchtenden Gegenstands sorgt.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des
Anspruchs 1 in Verbindung mit dem Oberbegriff gelöst.
Gemäß der Erfindung erhält man eine wenigstens angenähert
randscharfe Projektion des Beleuchtungslichtes auf den
Gegenstand mit gleichmäßiger Beleuchtungsintensität.
Die Unteransprüche geben bevorzugte Ausgestaltungen der
Erfindung wieder.
Es zeigt:
Fig. 1 den Aufbau eines bekannten optischen
Beleuchtungssystems für Weitwinkelendoskope;
Fig. 2 die Verteilungskurve der Lichtintensität bei
diesem optischen System;
Fig. 3 ein optisches Beleuchtungssystem vom
Projektionstyp,
Fig. 4 die Verteilungskurve der Lichtintensität des
optischen Systems gemäß Fig. 3;
Fig. 5 eine schematische Darstellung der
Beleuchtungslichtverteilung auf der
Gegenstandsfläche im Falle der Verwendung eines
optischen Systems gemäß Fig. 3;
Fig. 6 das optische System gemäß Fig. 3, jedoch mit
vergrößertem Abstand zwischen Beleuchtungssystem
und Lichtleiter;
Fig. 7 schematisch ein erfindungsgemäßes optisches
Beleuchtungssystem;
Fig. 8 bis 10 verschiedene Ausführungsformen erfindungsgemäßer
Systeme;
Fig. 11 bis 14 schematisch den Aufbau von optischen Systemen
nach der Erfindung, für die einzelne Daten
angegeben sind;
Fig. 15 das Verhältnis zwischen der Stellung des zu
beleuchtenden Objekts und der Feldblende und
anderen Teilen des Systems;
Fig. 16 den Strahlenverlauf bei einer Monofaser mit
gekrümmter Endfläche und
Fig. 17 den Strahlenverlauf bei einer selbstfokussieren
den Monofaser.
Seit Endoskope neuerdings mit Weitwinkelbetrachtungs
systemen ausgerüstet werden, ist es notwendig geworden,
daß das Beleuchtungssystem auch für größere Bildfeldwinkel
ausgelegt wird. In Fig. 1 ist ein beispielsweise aus der
DE-OS 25 44 519 bekanntes Weitwinkelbeleuchtungssystem
dargestellt, das aus dieser Notwendigkeit heraus ent
wickelt worden ist. Dabei ist ein positives Linsensystem 2
vor einem Lichtleiter 1 angeordnet, der ein optisches
Faserbündel enthält. Bei dieser Anordnung wird das
Beleuchtungslicht, das von dem Lichtleiter 1 kommt, durch
das positive Linsensystem 2 zunächst konvergent und dann
divergent gemacht. Unter Verwendung dieses divergenten
Lichtstrahls ist es möglich, eine Weitwinkelbeleuchtung zu
erhalten. Die Beleuchtung durch dieses Beleuchtungssystem
hat jedoch den Nachteil, daß der Randbereich des Gesichts
feldes zu schwach beleuchtet ist. Der Grund dafür liegt
darin, daß bei einem solchen Beleuchtungssystem die
Verteilungskurve der Lichtintensität den in Fig. 2
gezeigten Verlauf hat. In dem Maße, wie der Beleuchtungs
winkel größer wird, wird die Lichtintensität kleiner und
erreicht schließlich Null. Daher ist das nutzlose Beleuch
tungsfeld bei einem solchen Beleuchtungssystem viel
kleiner als der Bereich, den das Beleuchtungslicht er
reicht. Das in den Randbereich gelangende Licht geht dem
nutzbaren Beleuchtungsfeld verloren (Lichtverschwendung).
Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist es denkbar, die
Endfläche des Lichtleiters auf den zu beleuchtenden
Gegenstand zu projizieren (nachstehend als "Projektions
typ" bezeichnet). Demgemäß wird ein Bild der Austritts
fläche 1 a des Lichtleiters 1 auf der Gegenstandsoberfläche 4
mittels der Linse 3 erzeugt, wie dies in Fig. 3 darge
stellt ist. Bei diesem Beispiel ist das Linsensystem so
gewählt, daß die Größe des Bildes der Austrittsfläche des
Lichtleiters dem des Betrachtungsgesichtsfeldes ent
spricht, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß eine
Parallaxe beseitigt wird (bekanntlich existiert eine
Parallaxe, da ein Bildleiter und ein Lichtleiter neben
einander in einem Endoskop angeordnet sind). Auf diese
Weise wird das Betrachtungsfeld vollständig beleuchtet,
wobei das Beleuchtungslicht keine Bereiche außerhalb des
Betrachtungsfeldes erreicht, so daß keine Lichtverschwen
dung auftritt. Da die Austrittsfläche des Lichtleiters
projiziert wird, erhält man die in Fig. 4 gezeigte Licht
intensitätsverteilung, bei der eine bestimmte Licht
intensität auch beim größten Blickfeldwinkel gegeben ist.
Daher ist eine Betrachtung über den gesamten Bereich, den
die Beleuchtung erfaßt, möglich; Beleuchtungsfeld und
Gesichtsfeld fallen zusammen. Weiterhin ist die Tatsache,
daß das Beleuchtungslicht keine Bereiche außerhalb des
Betrachtungsfelds erreicht, nicht nur zur Vermeidung von
Verschwendung von Beleuchtungslicht wesentlich, sondern
auch zur Vermeidung von Reflexionslicht außerhalb des
Gesichtsfeldes. Derartiges Reflexionslicht erzeugt
Geisterbilder, wenn es in das Betrachtungssystem gelangt
und stört die Deutlichkeit der Betrachtung.
Diese Anordnung (Projektionstyp) hat einige Nachteile, wie
noch näher erläutert wird. Die Austrittsfläche des
Faserbündels als Ganzes leuchtet nämlich nicht
gleichmäßig, sondern nur in den Kernabschnitten der
einzelnen Fasern. Da die Endfläche der jeweiligen Faser
entsprechend ihrem tatsächlichen Zustand auf die
Objektoberfläche projiziert wird, ist die Objektoberfläche
so beleuchtet, daß nur die Kernabschnitte entsprechend dem
in Fig. 5 gezeigten Muster erhellt sind, d. h. die
Objektfläche ist beleuchtet, als wäre sie mit einem Netz
bedeckt und dies erschwert eine richtige Betrachtung des
Objekts außerordentlich. In der Praxis wird das Netzmuster
in bestimmtem Umfang durch Linsenaberrationen und andere
Faktoren verzerrt, aber dies reicht nicht aus für eine
einwandfreie Betrachtung.
Um eine gleichmäßige Beleuchtung zu erhalten, könnte das
Bild der Lichtleiterendfläche verschwommen gemacht werden,
so daß kein Netzmuster auf der Gegenstandsoberfläche bei
einem Beleuchtungsverfahren nach dem zuvor erwähnten
Projektionstyp auftritt. Wenn jedoch das Bild verschwommen
ist, tendiert die Verteilungskurve der Lichtintensität
mehr zu der in Fig. 2 gezeigten Verteilungskurve, so daß
ein Verlust an Beleuchtungslicht auftritt mit der Folge,
daß einem Randbereich des Gesichtsfeldes Licht fehlt. Um
das Bild zum Verschwimmen zu bringen, kann der Lichtleiter 1
von der in Fig. 3 gezeigten Stellung in die von Fig. 6
bewegt werden; in diesem Fall wird jedoch ein
Auswärtsstrahl 1′ nach außen am Linsensystem 3
vorbeigeleitet und kann nicht als Beleuchtungslicht
wirksam werden. Weiterhin werden Strahlen, wie die
Strahlen 1′′, von einem Randbereich 3 a der Linse
abgeschnitten. Ein Mittel, mit dem diese Nachteile
vermieden werden könnten, bestände darin, den
Linsendurchmesser größer zu machen, aber eine solche
Maßnahme ist bei einem Beleuchtungssystem für ein
Endoskop, das ein schlankes System erfordert, ungeeignet.
Wenn auf diese Weise versucht wird, das Netzmuster durch
Verschwimmenlassen eines Bildes zu beseitigen, ergibt
sich, daß, je größer der Grad des Verschwimmenlassens
ist, desto geringer die Vorteile des Beleuchtungssystems
vom Projektionstyp sind.
Ein erfindungsgemäß ausgebildetes optisches
Beleuchtungssystem für ein Endoskop ist, wie in Fig. 7
gezeigt, so aufgebaut, daß die Austrittsfläche 1 a des
Lichtleiters 1 an einer Stelle liegt, die in Abstand von
der Ebene ("konjugierte Fläche") angeordnet ist, die zu
der Ebene des zu beleuchtenden Gegenstands (in Bezug auf
das Linsensystem 3) konjugiert ist, wobei ein
zylindrisches Reflexionsglied 6, dessen innere Oberfläche
eine Reflexionsfläche ist und das im wesentlichen den
gleichen Durchmesser wie der Lichtleiter 1 besitzt,
zwischen dem Linsensystem 3 und der Austrittsfläche 1 a des
Lichtleiters 1 angeordnet ist. Da so die Austrittsfläche
1 a des Lichtleiters 1 aus der Stellung verlegt ist, die
zur Objektoberfläche konjugiert ist, wird das
Beleuchtungslicht auf der Objektoberfläche gleichmäßig.
Das Netzmuster wird zum Verschwimmen gebracht und
verschwindet. Weiterhin werden solche Strahlen, wie die
Strahlen 1′ und 1′′ in Fig. 4, die von dem Linsensystem 3
fortgelenkt werden, als Folge der Verlagerung der
Austrittsfläche des Lichtleiters aus der konjugierten
Fläche an der Reflexionsfläche des zylindrischen
Reflexionsgliedes 6 reflektiert, so daß sie als
Beleuchtungslicht dienen können. Daher ist es auch
möglich, einen Lichtverlust zu vermeiden. Weiterhin wird,
da die Innenfläche oder die Peripherie des zylindrischen
Reflexionsgliedes als Feldblende dient, die Lichtver
teilungskurve verbessert, so daß sie nicht der in Fig. 2,
sondern eher der in Fig. 4 entspricht.
Weitere Einzelheiten über die Lichtintensitätsverteilungs
kurve werden nachstehend noch erläutert.
Ein Beleuchtungssystem, bei dem ein zylindrisches
Reflexionsglied 6 zwischen dem Lichtleiter 1 und dem
Linsensystem 3 entsprechend Fig. 15 angeordnet ist,
besitzt eine Lichtintensitätsverteilungskurve für das
Beleuchtungslicht entsprechend Fig. 4, wenn die Endfläche
6 a des zylindrischen Reflexionsgliedes 6 an der Seite des
Linsensystems 3 und die Objektfläche in bezug auf das
Linsensystem 3 konjugiert sind. Wenn jedoch die
konjugierte Stellung von der Objektoberfläche abweicht,
wird die Lichtintensitätsverteilung gegenüber der von Fig. 4
gering verschlechtert. Wie sich aus Fig. 15 ergibt,
wird, wenn die Gegenstandsoberfläche 4 und die Endfläche
6 a des zylindrischen Reflexionsglieds 6 in bezug auf das
Linsensystem 3 zueinander konjugiert sind, alle Strahlung
von dem zylindrischen Reflexionsglied 6 im Raumwinkel
auf die Außenperipherie 4 a des Beleuchtungsfeldes auf der
Gegenstandsoberfläche 4 gerichtet. Daher hat das
Beleuchtungslicht eine bestimmte Intensität selbst an der
Außenperipherie des Beleuchtungsfeldes. Wenn beispiels
weise die Objektoberfläche näher zum Beleuchtungssystem
verlagert und bei 4′ angeordnet wird, wird die Stellung,
die zur Gegenstandsstellung 4′ im Beleuchtungssystem
konjugiert ist, d. h. die Stellung der Feldblende, zum
Lichtleiter 1 hin verlagert, und liegt dann an der durch
Strich-Punktlinie angedeuteten Stelle in Fig. 15. Gleich
zeitig wächst der Durchmesser der Feldblende bis zum
Kreuzungspunkt des niedrigstensgelegenen Strahles 1′′′′ von
der Außenperipherie des zylindrischen Reflexionsgliedes 6
mit der Ebene der Feldblende 5. Hierbei würde nur die
jenige Strahlung den äußeren Umfangsbereich 4 a des Beleuch
tungsfeldes erreichen, die von den niedrigstgelegenen
Strahlen stammt. Daher fehlt dem Beleuchtungsfeld Licht an
dem äußeren Randabschnitt und das Beleuchtungsfeld wird
heller der Mitte zu. Aus diesem Grunde wird der Verlauf
der Verteilungskurve für die Lichtintensität gegenüber dem
von Fig. 4 verschlechtert. Da jedoch die Brennweite in
einem Weitwinkelbeleuchtungssystem für ein Endoskop
außerordentlich kurz ist, ist die Veränderung in der
Stellung der Feldblende außerordentlich gering, selbst
wenn sich die Objektstellung ändert. Daher wird die
Verteilungskurve der Lichtintensität nur in einem geringen
Maße verschlechtert und entspricht nahezu der in Fig. 4
gezeigten.
Bei einem optischen Beleuchtungssystem nach der Erfindung
kann der Abstand der Austrittsfläche des Lichtleiters von
der konjugierten Fläche klein sein, wenn die Entfernungen
zum Objekt im wesentlichen konstant sind. Wenn jedoch das
Objekt weite und nahe Punkte enthält, muß der Abstand
größer sein. Wenn der Abstand zu klein ist, wird das Bild
der Endfläche des Lichtleiters in einer Zwischenstellung
zwischen dem Weitpunkt und dem Nahepunkt gebildet. Wenn
daher die Entfernung zum Objekt mit der Bildstellung
zusammenfällt, wird das Netzmuster des Bildes der
Endfläche zusammen mit dem Objekt betrachtet, was die
richtige Betrachtung des Objekts stört. Aus diesem Grunde
ist es notwendig, daß das Bild der Endfläche außerhalb des
Bereiches der Entfernungen erzeugt wird, innerhalb der die
Beobachtung möglich ist.
Wie zuvor dargelegt, kann das erfindungsgemäße optische
Beleuchtungssystem unter Aufrechterhaltung der Vorteile
des Projektionstypsystems, nämlich der Vorteile der guten
Lichtintensitätsverteilungskurve und des vermiedenen
Lichtverlustes, den Nachteil des Auftretens einer
netzförmigen Beleuchtung eliminieren und statt dessen für
eine gleichförmige Beleuchtung sorgen.
Im folgenden soll auf die Länge des zylindrischen
Reflexionsgliedes, das bei dem erfindungsgemäßen
Beleuchtungssystem verwendet wird, eingegangen werden. Um
das Auftreten des Netzmusters der Endfläche des
Lichtleiters zu verhindern, das sich ergibt, wenn das
Licht von den Kernen der Fasern, die den Lichtleiter
bilden, sich bei Entfernung von der Endfläche des
Lichtleiters ausbreitet, ist es wünschenswert, die
Anordnung so zu treffen, daß die Stelle, an der der
Durchmesser C des verbreiterten Lichtbündels mehr als das
Doppelte des Durchmessers der Faser beträgt, (einschließ
lich einer Umhüllung) sich an der Stelle einer Feldblende
befindet. Wenn man hierbei annimmt, daß die numerische
Apertur des Lichtes von der Lichtleiterendfläche NA′ ist
und die zur Vermischung der Lichtstrahlen erforderliche
Entfernung zwischen der Lichtleiteraustrittsfläche und der
Feldblende a ist, ist es nötig, daß die folgenden
Bedingungen erfüllt sind:
C=2NA′·a
C≧2⌀
C≧2⌀
Daraus folgt
Daher ist es notwendig, daß a größer ist als , denn,
wenn a kleiner als ist, erscheint ein Netzmuster des
Lichtleiters auf dem Objekt. Wenn man nun annimmt, daß der
Brechungsindex des inneren Teils des zylindrischen Gliedes
n beträgt, ergibt sich für die Länge L′ des zylindrischen
Gliedes folgendes
Wenn ein Objekt in unendlicher Entfernung beleuchtet wird,
liegt die hierzu konjugierte Fläche in der Brennebene des
Linsensystems. Demgemäß ist es notwendig, daß die Austritts
fläche des Lichtleiters an einer Stelle liegt, die vom
hinteren Brennpunkt des Linsensystems um mindestens die
Entfernung L′ entfernt ist, da das Objekt in näherer
Entfernung als im Unendlichen liegt. Es ist nicht
notwendig, daß der ganze Luftabstand zwischen dem
Linsensystem und dem Lichtleiter durch das zylindrische
Reflexionsglied umfaßt ist, es ist aber notwendig, daß das
zylindrische Reflexionsglied, das dazwischen angeordnet
ist, zumindest die Länge L′ besitzt. Wenn also das
Beleuchtungssystem nach der vorliegenden Erfindung
zusammen mit einem Objektiv verwendet wird, das ebenfalls
ein nahegelegenes Objekt zu betrachten gestattet, ist es
zweckmäßig, daß die Endfläche des Lichtleiters um
mindestens den Abstand L′ von derjenigen Ebene (konjugierte
Fläche) entfernt angeordnet ist, welche zu der dem
Linsensystem am nächsten liegenden möglichen Objektebene
konjugiert ist. Es sei darauf hingewiesen, daß ein
Luftabstand gut zwischen dem zylindrischen Reflexionsglied
und der Endfläche des Lichtleiters vorgesehen werden kann.
Wenn jedoch ein Luftabstand vorgesehen ist, ist es not
wendig, den Durchmesser des zylindrischen Reflexions
gliedes zu erhöhen, so daß kein Lichtverlust daraus
resultiert. Andererseits ist es unerwünscht, wenn der
Durchmesser des zylindrischen Reflexionsgliedes größer als
der der Linse ist, da dann das distale Ende des Endoskops
groß wird. Aus diesem Grunde sollte der Luftabstand
innerhalb eines Durchmesserbereiches für das zylindrische
Reflexionsglied bestimmt werden, der keinen Lichtaustritt
ermöglicht. Daher kann sich, wenn der Durchmesser des
zylindrischen Reflexionsgliedes variiert, die Größe der
Feldblende ändern. Das Ausmaß des Beleuchtungsfeldes ist
jedoch im Verhältnis zum Ausmaß des Gesichtsfeldes be
stimmt und kann wahlweise eingestellt werden aufgrund der
Kombination der Vergrößerung des Objektivs und des Durch
messers des zylindrischen Gliedes. Daher besteht keine
Notwendigkeit für irgendwelche Beschränkungen in der Wahl
des Durchmessers des zylindrischen Gliedes, abgesehen von
den Notwendigkeiten der praktischen Anwendung.
Im folgenden werden vorteilhafte Ausführungsformen
erfindungsgemäßer optischer Beleuchtungssysteme
beschrieben.
Fig. 8 zeigt eine Anordnung, die im wesentlichen der von
Fig. 7 entspricht, die das der Erfindung zugrundeliegende
Prinzip veranschaulicht. Wie in Fig. 8 gezeigt, ist eine
Monofaser 7 (eine große Faser, enthaltend einen Kern 7 a
und eine Umhüllung 7 b) zwischen einem Linsensystem 3 und
einem Lichtleiter 1 als ein zylindrisches Reflexionsglied
angeordnet. Die Monofaser 7 ist mit der Endfläche des
Lichtleiters 1 verbunden. Das zylindrische Reflexionsglied
kann ein Hohlzylinder sein mit als Spiegelfläche
ausgebildeter innerer Oberfläche. Oder es kann eine
Glasstange verwendet werden, deren äußere Oberfläche
beschichtet ist. Vorteilhafter ist eine Monofaser, da
diese einen größeren Reflexionsfaktor aufweist.
Wie sich aus Fig. 9 ergibt, kann eine Monofaser 8 zwischen
dem Linsensystem 3 (Einzellinse) und dem Lichtleiter 1
vorgesehen sein, deren eines Ende eine geschliffene
asphärische Oberfläche 8 a besitzt, während das andere Ende
mit der Austrittsfläche des Lichtleiters 1 verbunden ist.
Die sphärische Oberfläche 8 a der Monofaser 8 hat eine
Brechkraft, die der einer einfachen Linse entspricht.
Dieses Ausführungsbeispiel ermöglicht daher nicht nur eine
Vereinfachung des Linsensystems, sondern vermeidet auch
eine Linsen-Metallfassung und macht das Endoskop schlank.
Fig. 10 zeigt eine Modifikation der Ausführungsform von
Fig. 9, bei der die Einzellinse von Fig. 9 durch eine
Linse 9 ersetzt ist, die gleichfalls als geschliffene
Monofaser ausgebildet ist. Entsprechend dieser
Ausführungsform wird das Beleuchtungslicht noch
wirkungsvoller ausgenutzt, da ein Lichtstrahl 1′′′,
welcher die Umfangsfläche 9 a der Linse 9 erreicht,
reflektiert wird.
Besteht das zylindrische Reflexionsglied aus einer
Monofaser oder einem Glasstab mit gekrümmter Endfläche
(Fig. 9 und 10), tritt ein Verlust von Licht aus dem
Reflexionsglied ein, wenn der Neigungswinkel des Lichtes,
der das Reflexionsglied durchläuft, groß ist.
Gemäß Fig. 16 durchdringen die Strahlen, die den Kern B
durchlaufen, die Umhüllung, wenn der Neigungswinkel größer
ist als α₁ nach folgender Formel:
worin n den Brechungsindex des Kerns B und n₁ den
Brechungsindex der Umhüllung bezeichnet. Es sei erwähnt,
daß die Verwendung einer Umhüllung nicht notwendig ist; in
diesem Falle ist n₁=1 in die Formel einzusetzen.
Der Neigungswinkel des den Kern des zylindrischen
Reflexionsgliedes durchlaufenden Lichtes ist daher kleiner
als α₁. Wenn die Strahlen an der Grenzfläche A zwischen
dem Kern und der Umhüllung mit dem Neigungswinkel α₁ zur
Luft hin austreten, sollten diese Strahlen den Kern ohne
Totalreflexion an der Oberfläche S verlassen, wozu der
Krümmungsradius R der Endfläche S des Reflexionsgliedes in
den folgenden Bereichen liegen sollte:
worin Dc den Durchmesser des Kerns bezeichnet.
Wenn der Krümmungsradius R der Oberfläche S die
obengenannte Beziehung nicht erfüllt, tritt ein Verlust an
Licht auf, weil Licht an der Oberfläche S anstatt total
auszutreten, total reflektiert wird. In der Praxis sind
die Strahlen, die einen Neigungswinkel a₁ besitzen, in
ihrer Intensität schwach infolge der Strahlungsverteilung
der Lichtquelle und anderen Faktoren, so daß die
Beschränkung bezüglich | R | innerhalb des folgenden
Bereiches liegen kann:
Wenn die Strahlungsverteilung der Lichtquelle eng ist, und
der Neigungswinkel der Lichtstrahlen mit maximaler Neigung
in der Faser α₂ beträgt ( α₂<α₁), ergibt sich ein Bereich
für R wie folgt:
In der Praxis liegt der Bereich für | R |, wenn die
dargelegten Gründe in Betracht gezogen werden, bei
Weiterhin kann die Endfläche einer Monofaser oder einer
Glasstange als asphärische Fläche geschliffen sein. In
einem solchen Fall kann der Winkel β zwischen dem
Normalvektor n und der Achse der Monofaser innerhalb des
folgenden Bereiches liegen:
In der Praxis ist ein zulässiger Bereich für β:
Es seien nun die Daten für ein erstes, zweites, drittes
und viertes erfindungsgemäßes optisches System angegeben.
worin
r₁, r₂ . . . die Krümmungsradien der Linsen,
d₁, d₂ . . . die Dicken der Linsen bzw. axialen Luftabstände zwischen diesen,
n₁, n₂ . . . die Brechungsindizes der Linsen,
D den Durchmesser des Lichtleiters, wobei r, d, und n ggf. auch die Daten einer Monofaser als zylindrisches Reflexions glied,
f die Brennweite und
ω den halben Bildfeldwinkel bezeichnen. Die Längeneinheit ist mm.
L′ ist der Abstand der Lichtleiter-Austrittsfläche von der Brennebene
NA′ ist die numerische Apertur der aus dem Lichtleiter aus tretenden Strahlung.
r₁, r₂ . . . die Krümmungsradien der Linsen,
d₁, d₂ . . . die Dicken der Linsen bzw. axialen Luftabstände zwischen diesen,
n₁, n₂ . . . die Brechungsindizes der Linsen,
D den Durchmesser des Lichtleiters, wobei r, d, und n ggf. auch die Daten einer Monofaser als zylindrisches Reflexions glied,
f die Brennweite und
ω den halben Bildfeldwinkel bezeichnen. Die Längeneinheit ist mm.
L′ ist der Abstand der Lichtleiter-Austrittsfläche von der Brennebene
NA′ ist die numerische Apertur der aus dem Lichtleiter aus tretenden Strahlung.
Von diesen Systemen bezieht sich das System 1 auf das in
Fig. 11 gezeigte optische System, bei dem ein
zylindrisches Reflexionsglied in Form einer Monofaser
zwischen dem Lichtleiter und dem aus zwei konvexen Linsen
bestehenden Linsensystem angeordnet ist.
Das System 2 bezieht sich auf das in Fig. 12 gezeigte
System, bei dem eine Monofaser, deren Ende eine
geschliffene asphärische Oberfläche besitzt, zwischen
einer positiven Einzellinse und dem Lichtleiter angeordnet
ist.
Das System 3 besitzt den in Fig. 13 gezeigten Aufbau, bei
dem eine Monofaser zwischen dem Lichtleiter und einem
Linsensystem, das aus einer konkaven Linse und einer
konvexen Linse besteht, angeordnet ist.
Das System 4 besitzt den in Fig. 14 gezeigten Aufbau, bei
dem eine Monofaser, deren eines Ende eine geschliffene
asphärische Oberfläche besitzt, zwischen einer positiven
Einzellinse und dem Lichtleiter angeordnet ist.
F bezeichnet in Fig. 11 bis 14 die hintere Brennebene und
L′ den Abstand zwischen der hinteren Brennebene und der
Austrittsfläche des Lichtleiters.
Die vorstehende Erläuterung bezüglich der als
Ausführungsbeispiele angegebenen Systeme betraf
Reflexionsglieder von rundzylindrischer Form. Das
Reflexionsglied braucht jedoch keine Rundform zu besitzen,
sondern kann auch im Querschnitt quadratisch sein oder es
kann zugespitzt verlaufen, wobei das eine Ende kleiner ist
als das andere.
Das zylindrische Reflexionsglied kann aus einer
selbstfokussierenden Faser bestehen, ebenso wie es von
einem zylindrischen Reflexionsspiegel, einer Monofaser
oder einer Glasstange gebildet sein kann.
Claims (14)
1. Optisches Beleuchtungssystem für Endoskope mit einem
Faser-Lichtleiter und einem positiven Linsensystem in
Strahlrichtung anschließend an den Lichtleiter, dadurch
gekennzeichnet, daß vor der Austrittsfläche (1 a) des
Lichtleiters (1) ein zylindrisches Reflexionsglied (6) mit
einer Länge (L) angeordnet ist, daß die Austrittsfläche
(1 a) des Lichtleiters (1) in einem Abstand (L′) von
derjenigen Ebene angeordnet ist, welche zu der dem
Linsensystem (3,3′, 8 a) am nächsten liegenden möglichen
Objektebene des zu beleuchtenden Gegenstands (4,4′)
konjugiert ist mit
wobei⌀ den Faserdurchmesser des Lichtleiters (1),
n den Brechungsindex des inneren Teils des Reflexionsglieds (6) bis zur zylindrischen Reflexionsfläche und
NA′ die numerische Apertur der aus dem Lichtleiter (1) austretenden Strahlung bezeichnet,und daß die Länge (L) des Reflexionsglieds (6) wenigstens gleich dem Abstand (L′) ist.
n den Brechungsindex des inneren Teils des Reflexionsglieds (6) bis zur zylindrischen Reflexionsfläche und
NA′ die numerische Apertur der aus dem Lichtleiter (1) austretenden Strahlung bezeichnet,und daß die Länge (L) des Reflexionsglieds (6) wenigstens gleich dem Abstand (L′) ist.
2. Optisches Beleuchtungssystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das zylindrische Reflexionsglied als
Monofaser (7; 8) ausgebildet ist.
3. Optisches Beleuchtungssystem nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Monofaser (8) eine zum Gegenstand hin
gekrümmte Endfläche (8 a) aufweist.
4. Optisches Beleuchtungssystem nach Anspruch 1 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Linse des
Linsensystems von einer Monofaser (8; 9) gebildet ist mit
zumindest einer gekrümmten Endfläche (8 a).
5. Beleuchtungssystem nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Krümmungsradius R der Endfläche
der folgenden Bedingung genügt
worin
Dc den Durchmesser der Monofaser,
n den Brechungsindex der Monofaser und
α₁ den Neigungswinkel zur Achse der Monofaser des dem Grenzfall der Totalreflexion an der Umfangs fläche der Monofaser entsprechenden Strahls bezeichnet.
Dc den Durchmesser der Monofaser,
n den Brechungsindex der Monofaser und
α₁ den Neigungswinkel zur Achse der Monofaser des dem Grenzfall der Totalreflexion an der Umfangs fläche der Monofaser entsprechenden Strahls bezeichnet.
6. Beleuchtungssystem nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Winkel β zwischen dem
Normalvektor der asphärischen Endfläche und der Achse der
Monofaser der folgenden Bedingung genügt
worin
n den Brechungsindex der Monofaser und
a₁ den Neigungswinkel zur Achse der Monofaser des dem Grenzfall der Totalreflexion an der Umfangsfläche der Monofaser entsprechenden Strahls bezeichnet.
n den Brechungsindex der Monofaser und
a₁ den Neigungswinkel zur Achse der Monofaser des dem Grenzfall der Totalreflexion an der Umfangsfläche der Monofaser entsprechenden Strahls bezeichnet.
7. Beleuchtungssystem nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Linsensystem aus zwei konvexen
Linsen besteht und die folgenden Daten aufweist:
worin
r₁, r₂ . . . die Krümmungsradien der Linsen,
d₁, d₂ . . . die Dicken der Linsen bzw. axialen Luft abstände zwischen den Linsen,
n₁, n₂ . . . der Brechungsindizes der Linsen jeweils der Reihe nach von der Bildseite aus,
D den Durchmesser des Lichtleiters,
f die Brennweite und
ω den halben Bildfeldwinkel bezeichnen, wobei die Längen in mm angegeben sind (Fig. 11).
r₁, r₂ . . . die Krümmungsradien der Linsen,
d₁, d₂ . . . die Dicken der Linsen bzw. axialen Luft abstände zwischen den Linsen,
n₁, n₂ . . . der Brechungsindizes der Linsen jeweils der Reihe nach von der Bildseite aus,
D den Durchmesser des Lichtleiters,
f die Brennweite und
ω den halben Bildfeldwinkel bezeichnen, wobei die Längen in mm angegeben sind (Fig. 11).
8. Beleuchtungssystem nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Linsensystem eine konvexe
Linse umfaßt und folgende Daten aufweist:
worin
r₁, r₂ . . . die Krümmungsradien der Linsen,
d₁, d₂ . . . die Dicken der Linsen bzw. axialen Luft abstände zwischen den Linsen,
n₁, n₂ . . . der Brechungsindizes der Linsen jeweils der Reihe nach von der Bildseite aus,
D den Durchmesser des Lichtleiters,
f die Brennweite und
ω den halben Bildfeldwinkel bezeichnen, wobei die Längen in mm angegeben sind (Fig. 12).
r₁, r₂ . . . die Krümmungsradien der Linsen,
d₁, d₂ . . . die Dicken der Linsen bzw. axialen Luft abstände zwischen den Linsen,
n₁, n₂ . . . der Brechungsindizes der Linsen jeweils der Reihe nach von der Bildseite aus,
D den Durchmesser des Lichtleiters,
f die Brennweite und
ω den halben Bildfeldwinkel bezeichnen, wobei die Längen in mm angegeben sind (Fig. 12).
9. Beleuchtungssystem nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Linsensystem eine konkave
und eine konvexe Linse umfaßt und folgende Daten
aufweist:
worin
r₁ r₂ . . . die Krümmungsradien der Linsen,
d₁ d₂ . . . die Dicken der Linsen bzw. axialen Luft abstände zwischen den Linsen,
n₁ n₂ . . . der Brechungsindizes der Linsen jeweils der Reihe nach von der Bildseite aus,
D den Durchmesser des Lichtleiters,
f die Brennweite und
l den halben Bildfeldwinkel bezeichnen, wobei die Längen in mm angegeben sind (Fig. 13).
r₁ r₂ . . . die Krümmungsradien der Linsen,
d₁ d₂ . . . die Dicken der Linsen bzw. axialen Luft abstände zwischen den Linsen,
n₁ n₂ . . . der Brechungsindizes der Linsen jeweils der Reihe nach von der Bildseite aus,
D den Durchmesser des Lichtleiters,
f die Brennweite und
l den halben Bildfeldwinkel bezeichnen, wobei die Längen in mm angegeben sind (Fig. 13).
10. Beleuchtungssystem nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Linsensystem eine konvexe
Linse umfaßt und folgende Daten aufweist:
worin
r₁, r₂ . . . die Krümmungsradien der Linsen,
d₁, d₂ . . . die Dicken der Linsen bzw. axialen Luft abstände zwischen den Linsen,
n₁, n₂ . . . der Brechungsindizes der Linsen jeweils der Reihe nach von der Bildseite aus,
D den Durchmesser des Lichtleiters,
f die Brennweite und
ω den halben Bildfeldwinkel bezeichnen, wobei die Längen in mm angegeben sind (Fig. 14).
r₁, r₂ . . . die Krümmungsradien der Linsen,
d₁, d₂ . . . die Dicken der Linsen bzw. axialen Luft abstände zwischen den Linsen,
n₁, n₂ . . . der Brechungsindizes der Linsen jeweils der Reihe nach von der Bildseite aus,
D den Durchmesser des Lichtleiters,
f die Brennweite und
ω den halben Bildfeldwinkel bezeichnen, wobei die Längen in mm angegeben sind (Fig. 14).
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