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DE3028464A1 - Tragbares schlagwerkzeug - Google Patents

Tragbares schlagwerkzeug

Info

Publication number
DE3028464A1
DE3028464A1 DE19803028464 DE3028464A DE3028464A1 DE 3028464 A1 DE3028464 A1 DE 3028464A1 DE 19803028464 DE19803028464 DE 19803028464 DE 3028464 A DE3028464 A DE 3028464A DE 3028464 A1 DE3028464 A1 DE 3028464A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
handle
crankshaft
axis
impact tool
impact
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19803028464
Other languages
English (en)
Inventor
Gert Ing.(grad.) 7250 Leonberg Flachenecker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
C&E Fein GmbH and Co
Original Assignee
C&E Fein GmbH and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by C&E Fein GmbH and Co filed Critical C&E Fein GmbH and Co
Priority to DE19803028464 priority Critical patent/DE3028464A1/de
Priority to CH422881A priority patent/CH652961A5/de
Priority to FR8114510A priority patent/FR2493208A1/fr
Publication of DE3028464A1 publication Critical patent/DE3028464A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D17/00Details of, or accessories for, portable power-driven percussive tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein tragbares Schlagwerkzeug mit einem quer zur Schlagrichtung eingebauten Antriebsmotor, einem zur Motorachse im wesentlichen parallel verlaufenden Handgriff und einer parallel zur Motorachse gelagerten Kurbelwelle zum Antrieb eines Schlagwerks, wobei die Kurbelwelle in bezug auf die Motorachsmitte in den rückwärtigen, der Schlagrichtung entgegengesetzten und in Richtung Handgriff zeigenden Bereich des Schlagwerkzeugs zurückgesetzt ist.
Derartige Geräte sind bekannt und beispielsweise in den Deutschen Offenlegungsschriften 21 58 503, 25 16 406 und 27 43 153 dargestellt.
Durch die rückwärtige Anordnung der Kurbelwelle wird deren Abstand zum Schalterhandgriff verkürzt. Gegenüber der weit verbreiteten Anordnung mit nach vorn gerückter, zwischen Motorachse und Schlagwerk liegender Kurbelwelle bietet der kürzere Hebelarm den Vorteil, daß die durch den Kurbeltrieb hervorgerufenen Querschwingungen weniger ausgeprägt auf die den Handgriff umfassende Hand einwirken. Außerdem kann die Gesamtlänge der Geräte durch das zurückversetzte Schlagwerk kleiner gehalten werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schlagwerkzeug der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei dem die auf die Haltehand einwirkenden Querschwingungen erheblich verringert sind.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kurbelwelle so weit in Richtung Handgriff zurückgesetzt ist, daß ihre Achse einen größeren Abstand zur Motorachse aufweist als zur Griffachse des Handgriffs.
Je näher die Kurbelwellenachse an die Griffachse gelegt wird, umso geringer wird der Hebelarm der angreifenden Schwingungskräfte und damit die auf die Haltehand einwirkende Schwingungsamplitude. Werden die beiden Achsen zur Deckung gebracht, so ergibt sich der geringstmögliche Einfluß auf die Hand.
In vorteilhafter Weise erfolgt die Drehmomentübertragung vom Rotorritzel auf die Kurbelwelle über ein gesondertes Zwischenzahnrad, welche auf einer für den Antrieb eines Werkzeugträgers bestimmten Vorgelegewelle angeordnet ist. Hierdurch erreicht man einen einfachen und kompakten Getriebeaufbau.
Durch eine mehrteilige Ausführung des Zwischenzahnrads wird der Einbau einer Drehstoßdämpfung und/oder einer Sicherheitskupplung ermöglicht.
Die Drehstoßdämpfung trägt zur Entschärfung des Anlaufstösses in der hoch übersetzten ersten Getriebestufe bei.
Die Sicherheitskupplung ist als überrastkupplung mit zylinderförmigen Walzen versehen, in deren Laufbahn entsprechende Rasten eingearbeitet sind, wobei der Radius dieser Rasten um mindestens 30 % größer ist als derjenige der Walzen. Hierdurch erhält der Ausrastvorgang einen dämpfenden Effekt.
Insgesamt zeichnet sich das erfindungsgemäß vorgeschlagene Schlagwerkzeug durch einen annähernd querschwingungsfreien Lauf und eine günstige Schwerpunktlage aus. Zusätzlich kann durch die sich ergebende Handgriffanordnung die Baulänge um ein erhebliches Maß reduziert werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher erläutert.
Es zeigen
Figur 1 ein Drehschlagwerkzeug im Teilschnitt,
Figur 2 eine vereinfachte Getriebeanordnung für den Antrieb der Kurbelwelle,
Figur 3 einen vereinfachten Schnitt längs A-B der Figur 1.
Der Antriebsmotor 13 ist quer zu einem das Schlagwerk aufnehmenden Gehäuse 2 angeordnet, in dessen vorderen Ende ein Werkzeugträger 1 gelagert ist, welcher über einen drehbar gelagerten, mit einer Verzahnung versehenen Zylinder 3 in Drehung versetzbar ist.
In dem Zylinder 3 ist ein Kolben 4 längs verschiebbar angeordnet, welcher über ein Pleuel 5 an dem Kurbelzapfen einer Kurbelwelle 6 angelenkt ist. Mit der Kurbelwelle 6 ist drehfest ein Zahnrad 7 verbunden, welches gemäß Figur 2 mit einem Zwischenzahnrad 15 in Eingriff steht.
Das Zwischenzahnrad 15 ist auf einer Vorgelegewelle 18 angeordnet und wird von dem Rotorritzel 14 des Antriebsmotors 13 angetrieben. Die Vorgelegewelle 18 steht mit ihrer Verzahnung mit derjenigen des Zylinders 3 in Eingriff.
In dem dargestellten Beispiel gemäß Figur 1 ist das Zwischenzahnrad 15 radial geteilt und besteht aus einem mit dem Rotorritzel 14
kämmenden getriebenen Teil 15 a und einem mit dem Zahnrad 7 der Kurbelwelle 6 kämmenden treibenden Teil 15 b. Beide Teile 15 a und 15 b sind auf der Vorgelegewelle 18 angeordnet, wobei das getriebene Teil 15 a auf der Vorgelegewelle 18 drehbar gelagert und das treibende Teil 15 b drehfest mit dieser verbunden ist.
Die Drehmomentübertragung zwischen dem getriebenen Teil 15 a und dem treibenden Teil 15 b kann über eine überrastkupplung oder über dämpfende Elemente erfolgen.
In dem gezeigten Beispiel gemäß Figur 1 ist die linke Hälfte des mehrteiligen Zwischenzahnrads als überrastkupplung, die rechte Hälfte als Drehstoßdämpfung dargestellt und jeweils durch eine Druckfeder 17 beaufschlagt.
Als Drehstoßdämpfungselemente dienen elastische Formteile 11, als Kupplungselemente zylinderförmige Walzen 16. Die Walzen 16 sind im Teil 15 b käfigartig geführt und tauchen im Teil 15 a in entsprechende Rasten 19 ein, wie aus Figur 3 ersichtlich.
Wird nun der Motor 13 in Drehung versetzt, so gelangt das Drehmoment vom Rotorritzel 14 auf das einteilige 15 oder mehrteilige 15 a, 15 b Zwischenzahnrad und über das Zahnrad 7 auf die Kurbelwelle 6. Diese versetzt den Kolben 4 in eine Hin- und Herbewegung, die zum Antrieb eines nicht weiter dargestellten, auf den Werkzeugträger 1 einwirkenden Schlagwerks dient. Gleichzeitig wird der Werkzeugträger 1 über die Vorgelegewelle 18 und den Zylinder in Rotation versetzt.
Zum Ein- und Ausschalten des Motors 13 dient ein Schaltdrücker 10, welcher in einem unterhalb der Kurbelwelle 6 angeordneten Handgriff untergebracht ist.
Die mit 9 bezeichnete Griffachse des Handgriffs liegt im dargestellten Beispiel annähernd im Bereich der Kurbelwellenachse 8. Hierdurch ist gegenüber den herkömmlichen Geräten eine erhebliche Verminderung der auf die Haltehand einwirkenden Querschwingungen erreichbar. In Verbindung mit der neuartigen Handgriffanordnung und der damit sich ergebenden Schwerpunktverlagerung ergibt sich eine ergonomisch perfekte Handhabung, insbesondere bei Einhandbedienung, welche beispielsweise für Überkopfarbeiten zum Teil unabdingbar ist.
Entgegen der bekannten Anordnungen, bei welchen die Haltehand in etwa mit der Werkzeugachse fluchtet, kann bei der erfindungsgemäßen Lösung ein am Werkzeug auftretendes Gegendrehmoment hebelartig aufgefangen werden. Dies kann dann insbesondere bei Einhandbedienung von Vorteil sein, wenn durch unvorhergesehene Einflüsse die Werkzeugrotation schlagartig blockiert oder im Falle des Ansprechens der Überrastkupplung unerwartet unterbrochen wird.
Bei Einbau eines Luftpolsterschlagwerks bringt die mit der Werkzeugachse nicht fluchtende Handgriffanordnung keinerlei Nachteile mit sich, da ein Andrücken des Schlagwerkzeuges nicht mehr erforderlich und damit ein eventuelles Verkanten ausgeschlossen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Leerseite

Claims (5)

  1. C. & E. FEIN GmbH & Co.
    TEA 215
    Tragbares Schlagwerkzeug
    PATENTANSPRUECHE
    f 1 Λ Tragbares Schlagwerkzeug mit einem quer zur Schlagrichtung eingebauten Antriebsmotor, einem zur Motorachse im wesentlichen parallel verlaufenden Handgriff und einer parallel zur Motorachse gelagerten Kurbelwelle zum Antrieb eines Schlagwerks, wobei die Kurbelwelle in bezug auf die Motorachsmitte in den rückwärtigen, der Schlagrichtung entgegengesetzten und in Richtung Handgriff zeigenden Bereich des Schlagwerkzeugs zurückgesetzt ist, dadurch gekennzeichnet , daß die Kurbelwelle (6) soweit in Richtung Handgriff zurückgesetzt ist, daß ihre Achse (8) einen größeren Abstand zur Motorachse (12) aufweist als zur Griffachse (9) des Handgriffs.
  2. 2. Schlagwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung des Drehmoments vom Rotorritzel (14) auf die Kurbelwelle (6) über ein Zwischenzahnrad (15) erfolgt, welches auf einer für den Antrieb eines Werkzeugträgers bestimmten Vorgelegewelle (18) angeordnet ist.
  3. 3. Schlagwerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenzahnrad (15) mehrteilig ausgeführt und mit einer Drehstoßdämpfung (11) versehen ist.
  4. 4. Schlagwerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenzahnrad (15) mehrteilig ausgeführt und mit einer überrastkupplung versehen ist, deren drehmomentübertragende Elemente zylinderförmige Walzen (16) sind.
  5. 5. Schlagwerkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in die Laufbahn der Walzen (16) zylinderförmige Rasten (19) eingearbeitet sind, deren Radius um mindestens 30 % größer ist als derjenige der in sie eintauchenden Walzen (16).
DE19803028464 1980-07-26 1980-07-26 Tragbares schlagwerkzeug Withdrawn DE3028464A1 (de)

Priority Applications (3)

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CH422881A CH652961A5 (en) 1980-07-26 1981-06-26 Portable percussion tool
FR8114510A FR2493208A1 (fr) 1980-07-26 1981-07-23 Outil a percussion portatif

Applications Claiming Priority (1)

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Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3028464A1 true DE3028464A1 (de) 1982-03-18

Family

ID=6108229

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
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DE (1) DE3028464A1 (de)
FR (1) FR2493208A1 (de)

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FR2493208A1 (fr) 1982-05-07

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