DE3020438A1 - Spreizrahmenanordnung fuer torlader u.dgl. - Google Patents
Spreizrahmenanordnung fuer torlader u.dgl.Info
- Publication number
- DE3020438A1 DE3020438A1 DE19803020438 DE3020438A DE3020438A1 DE 3020438 A1 DE3020438 A1 DE 3020438A1 DE 19803020438 DE19803020438 DE 19803020438 DE 3020438 A DE3020438 A DE 3020438A DE 3020438 A1 DE3020438 A1 DE 3020438A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- frame
- load
- reaction element
- arrangement according
- expansion
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C19/00—Cranes comprising trolleys or crabs running on fixed or movable bridges or gantries
- B66C19/007—Cranes comprising trolleys or crabs running on fixed or movable bridges or gantries for containers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C1/00—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
- B66C1/10—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
- B66C1/101—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means for containers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)
- Handcart (AREA)
- Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)
Description
Spreizrahmenanordnung für Torlader und dergleichen
Die vorliegende Erfindung betrifft Spreizrahmen für Lasttransportvorrichtungen
wie Torlader. Derartige Spreizrahmen sind eine Form einer Greifeinrichtung zum Ansetzen an langgestreckte
Lasten wie beispielsweise genormte rechteckige Versandcontainer und Lkw-Aufsätze. Sie greifen an derartigen
Lasten an entlang deren Länge erheblich beabstandeten Punkten an und werden zum Heben und Abfangen der Last während kurzer
Überführungen von einem Ort an einen anderen verwendet.
Die Fahrzeuge zum Heben großer kastenartiger Versandcontainer und zum Transportieren derselben über kurze Entfernungen werden
immer spezialisierter. Torlader sind eine Form derartiger Vorrichtungen; im allgemeinen weisen sie eine Bucht auf, die
von zwei beabstandeten Seitenelementen und einer bogenartigen Konstruktion umgrenzt wird, die die Seiten verbindet und die
Bucht überbrückt. Ein Torlader kann über eine Last wie beispielsweise einen Container oder Lkw-Aufsatz gefahren werden,
um die Last in seine Bucht aufzunehmen, und es ist ein langgestreckter Spreizrahmen vorgesehen, der von der bogenartigen
Konstruktion abgehängt ist und an der Last angreifen kann.Indem man den Spreizrahmen anhebt, wird auch die Last zum Transport
ober zum Stapeln angehoben, wobei der Rahmen im letzteren Fall als Kran benutzt wird. In einigen Torladern ist die Bucht
030050/0823
groß genug, daß man durch Drehen des Spreizrahmens die Last in unterschiedliche Richtungen bringen kann, und es ist folglich
erwünscht, derartige Spreizrahmen so aufzuhängen, daß sie die Last drehen oder umrichten können, ohne daß der gesamte
Torlader dabei verfahren werden muß.
Spreizrahmen sind typischerweise zur Anpassung an die aufzuhebenden
Lasten längenverstellbar. Die Lasten können dann an ihren Enden angehoben werden, und es ist auf dem Gebiet des
Containerversands üblich, den Aufnahmeteil genormter bejonettartiger
Verschlüsse auf den oberen Ecken der Lasten vorzusehen, an denen die Spreozrahmen angreifen können. Versandcontainer
und Lkw-Aufsätze sind in der Länge gewöhnlich genormt (beispielsweise 20 oder 40 Fuß) und die Spreizrahmen werden
auf entsprechende Längen eingestellt, um an den Lasten angreifen zu können, die sie anheben sollen. Bei derart langen Lasten
tritt die Schwierigkeit auf, daß der Spreozrahmen auf die Last ausgerichtet werden muß, um an ihm angreifen zu können. Die
Verbindung kann entweder in Form von Bajonettverschlüssen )"twist-lode mechanism") an den vier oberen Ecken der Last,
wie bereits erwähnt, oder mit vom Rahmen herabhängenden Greifarmen
ausgeführt werden, die an ihren unteren Enden Schuhe aufweisen, die unter die Last fahren können, um sie an deren Boden
anzuheben. Unabhängig von der Art der Verbindung muß der Spreozrahmen jedoch präzise so angeordnet werden, daß ein einwandfreier
Eingriff erfolgt und der Behälter oder Aufsatz nicht beschädigt wird. Oft sind die Seitenwände solcher Lasten
ziemlich schwach und die belastbarsten Punkte befinden sich an den Ecken, wo der Eingriff erfolgen soll.
Es ist nicht zufriedenstellend, den gesamten Torlader bewegen
zu müssen, um den Spreizrahmen auf die Last auszurichten, und man hat daher versucht, Spreizrahmen mit einer gewissen kon-
030050/0823
trollierten Längs- und Seitenbeweglichkeit bezüglich des Torladerchassis
auszuführen. Beispielsweise ist in der US-PS 3 982 644 der Spreizrahmen an vier Hebeseilen abgehängt, die
an seinen vier Ecken angeschlagen sind, und ein Ende des Rahmens läßt sich entweder seitlich bewegen oder so drehen, daß
der gesamte Rahmen eine Schräglage erhält. Dadurch erhält man eine gewisse Möglichkeit, den Spreozrahmen bezüglich der Last
auszurichten, und man verwendet insbesondere Hydraulikzylinder die zwischen den Spreizrahmen und das Fahrzeugehassis gelegt
sind, um den Rahmen relativ zum Chassis zu verschieben. Auf diese Weise erhält man jedoch nur eine begrenzte Verstellbarkeit
des Spreizrahmens in der Waagerechten. Außerdem läßt sich der Spreizrahmen nicht mehr wesentlich bwegen oder die Last
erheblich umordnen, nachdem sie angehoben worden ist.
Die US-PS 3 520 431 offenbart einen Spreozrahmen mit Fühlstangen, die von dessen Seiten abwärts hängen. Wird der Rahmen über eine
Last gefahren und abgesenkt, um an dieser anzugreifen, berühren die Fühlstangen die "Cast und erfassen eine Fehlausrichtung des
Rahmens bezüglich der Last, über eine elektrische Schaltung
wird ein Paar Hydraulikzylinder so betätigt, daß sie den Rahmen drehen oder seitlich verschieben, um ihn in Querrichtung
auszurichten. Der gesamte Torlader muß jedoch bewegt werden, um eine Ausrichtung in der Längsrichtung zu erreichen. Weiterhin
muß der verschiebbare Rahmen von einem zweiten vertikal beweglichen Rahmen abgehängt werden, der zusätzliche Konstruktionsteile
erfordert. Wie auch in der vorigen Patentschrift ist die Bewegungsmöglichkeit für den Rahmen begrenzt und es ist
praktisch nicht möglich, die einmal angehobene Last nachträglich zu verschieben.
Aus dem Stand der Technik ist keine Aufhängung für einen Spreizrahmen
bekannt, die eine größere Beweglichkeit zum Manipulieren
030050/0823
von Lasten oder ein Schwenken des Spreizrahmens über erhebliche Winkel gestattet, um so den Torlader/ an dem er angebracht
ist, universeller einsetzbar zu machen.
Die vorliegende Erfindung hat daher das allgemeine Ziel, einen Spreizrahmen anzugeben, der sich in mehreren Bewegungsrichtungen
bewegen und so in seiner Lage in erheblichem Ausmaß neuorientieren läßt.
Insbesondere weist die vorliegende Erfindung eine Spreizrahmenanordnung
zum Transport von Versandcontainern und dergleichen auf, die ein tragendes Element, einen unter diesem angeordneten
Spreizrahmen, ein Reaktionselement, das von dem tragenden Element abwärts zu einer Verbindung mit dem Spreizrahmen hängt und
vertikal verstellbar ist, um den Spreizrahmen heb- und senkbar zu machen, eine zwischen den Spreizrahmen und das Reaktionselement
gelegte Dreheinrichtung, die den Spreizrahmen um eine vertikale Achse drehen kann, eine zwischen den Spreizrahmen
und das Reaktionselement gelegte Kippeinrichtung, die den Spreizrahmen um eine waagerechte Achse drehen kann, und eine Hubeinrichtung
aufweist, die vom tragenden Element getragen wird und dem Spreizrahmen betrieblich zugeordnet ist, um diesen zu heben
und zu senken.
Die vorliegende Erfindung erteilt dem Spreizrahmen eine sehr hohe Beweglichkeit, ohne daß das Fahrzeug bzw. die Konstruktion,
von dem bzw. der der Rahmen abgehängt ist, verschoben bzw. bewegt werden muß. Der Rahmen läßt sich sodann auf eine Last ausrichten,
die anfänglich gegenüber dem Rahmen in der Waagerechten oder der Senkrechten erheblich fehlausgerichtet ist. Weiterhin
die Last, nachdem sie angehoben worden ist, drehend oder translatorisch in einer von mehreren verschiedenen Bewegung
sr ich tuugen neu ausgerichtet werden, ohne daß der Torlader
030050/0823
von dem sie abgehängt ist, manövriert werden muß. Auf diese Weise kann man eine Last beispielsweise von einem Eisenbahntieflader
abheben, der in einer Richtung steht, dann über einen bestimmten Winkel schwenken und translatorisch in eine
andere Lage bringen, aus der sie auf einen Sattelschlepper abgesetzt werden kann, der anders als der Waggon gerichtet
steht. Infolge deiser Vielseitigkeit braucht der zugehörige Torlader bzw. die Konstruktion, an der der Spreizrahmen hängt,
zum Umsetzen einer Last von einem ersten auf ein anderes Beförderungsmittel
nicht bewegt zu werden. "Weiterhin iEacht dieser Spreizrahmen eine Form eines Torladers möglich, die große
offene Flächen zwischen den Stützpunkten am Boden überspannt oder einen Rahmen außerhalb seiner Stützen frei auskragen läßt,
um einen Arbeitsbereich außerhalb des Umrisses der von den Stützpunkten definierten Arbeitsfläche zn bedienen. Es wird
dann möglich, einen Torlader sowohl als eine Form eines Krangerüsts
als auch als Fahrzeug zum Transportieren einer Last von einem Ort an einen anderen einzusetzen.
Die vorliegende Erfindung soll nun an einer bevorzugten Ausführungsform
unter Bezug auf die beigefügte Zeichnung ausführlich beschrieben werden.
Fig. 1 ist eine Perspektivdarstellung eines Torladers mit einer Spreizrahmenanordnung
nach der vorliegenden Erfindung?
Fig. 2 ist eine Vorderansicht der Spreizrahmenanordnung mit einem Laufwagen, an dem
diese angehängt ist;
Fig. 3 ist eine Draufsichtdarstellung des Spreizrahmens
nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 ist ein Schnitt durch den Spreizrahmen auf der Ebene 4-4 der Fig. 3?
030050/0823
Fig. 5 ist ein Teilschnitt durch ein säulenartiges Reaktionselement der Spreizrahmenanordnung
auf der Ebene 5-5 der Fig. 2;
Fig. 6 ist ein Teilschnitt durch einenhydraulischen Hubzylinder und seine Befestigung
auf der Ebene 6-6 der Fig. 2;
Fig. 7 ist ein Schnitt durch den Spreizrahmen und seine Befestigung auf der Ebene 7-7
der Fig. 3; und
Fig. 8 ist eine Draufsicht einer bajonettartigen Drehsperr-Verschlußmechanik, die Teil des
Spreizrahmens ist.
Die Fig. 1 zeigt in der Perspektive ein auf Reifen fahrbares torladerartiges Fahrzeug zum Heben, Transportieren und Manipulieren
großer Lasten. Der Torlader hat ein rechteckiges Rahmenwerk, das in einer waagerechten Ebene hochliegt und ein Paar
beabstandeter Seitenträger 1, 2 auf der rechten bzw. der linken Seite der Maschine (in Vorwärtsrichtung der Maschine gesehen)
aufweist. Die vorderen Enden 3 der Seitenträger 1, 2 stehen über den Rest der Maschine nach außen vor. Ein vorderer
Querträger 4 überspannt die vorderen Enden 3 der Träger 1, 2 und ein hinterer Querträger 5 verläuft zwischen den Seitenträgern
1, 2 an deren hinteren Enden. Die vier Träger bilden ein rechteckiges Rahmenwerk, das in erheblicher Höhe über dem Boden
in einer waagerechten Ebene liegt.
Es sind zwei rechts und links aufwärts verlaufende hintere Tragsäulen
6, 7 vorgesehen, die sich unter dem hinteren Querträger 5 befinden und diesen abstützen. Die hinteren Tragsäulen 6,
verlaufen schräg abwärts aufeinander zu. Auf diese Weise liegen die unteren Enden der Tragsäulen 6, 7 näher beieinander als ihre
0300S0/0823
oberen Enden und die auf dem Boden laufenden Räder 8, die die Säulen 6, 7 tragen, liegen verhältnismäßig dicht beieinander.
Zwischen den unteren Enden der hinteren Tragsäulen 6, 7 verläuft ein Traggestellt 9, das seinerseits das Maschinengehäuse
1 0 und den Kraftstofftank 11 trägt.
Die Räder 8 sind jeweils drehbar gelagert, um den Torlader lenkbar zu machen, und mindestens eines der Räder wird motorisch
angetrieben. Am Rad 8 auf der rechten Seite des Torladers befindet sich eine Bedienungsstation 12 mit Steuerelementen
für die Bedienung der Vorrichtung. Die Bedienungsstation 12 enthält einen Funkempfänger, so daß der Torlader von der
Bedienungsperson funkferngesteuert werden kann, während sie bei in Betrieb befindlichem Torlader auf dem Boden erhumläuft.
Das hochliegende Rahmenwerk aus den Seitenträgern 1, 2 und
den Querträgern 4, 5 ist an seiner Vorderseite durch eine vertikale
rechte vordere Tragsäule 13 und eine vertikale linke vordere Tragsäule 14 abgesstützt. Um diese vorderen Tragsäulen
13, 14 mit dem hochliegenden Rahmenwerk zu verbinden, ist
ein ergänzendes Trägerwerk vorgesehen, das aus den Seitenträgern 1, 2 in Form eines V-förmigen Trägers 15 vorsteht. Jeder
Träger 15 besteht aus einem kastenförmigen vorderen Element 16 und einem kastenförmigen hinteren Element 17, die aufeinanderzu
verlaufen und an ihren äußeren Ende miteinander und mit dem oberen Ende der zugehörigen Säule 13 oder 14 verbunden sind.
Die Tragsäulen 13, 14 befinden sich seitlich bzw. außerhalb des hochliegenden Rahmenwerks aus den Trägern 1, 2 4, 5, so
daß der Arbeitsbereich unter der Maschine, innerhalb dessen die Lasten gehandhabt werden können, größer wird. Weiterhin
sind die vorderen Tragsäulen 13, 14 um eine erhebliche Strekke von der Vorderebene der Maschine weg nach hinten versetzt
angeordnet, so daß die Enden 3 der Seitenträger 1, 2 nach vorn
030050/0823
über die von den Säulen 6, 7, 13 und 14 gebildete tragende Konstruktion
hinaus vorstehen. Auf diese Weise erhält man unter der Maschine einen Arbeitsraum vor dem Bodenbereich, den die auf dem
Boden abgestützten Tragsäulen 6, 7, 13/ 14 umreißen. Am unteren Ende jeder vorderen Säule 13, 14 ist eine Radanordnung 18 drehbar
gelagert. Diese Radanordnungen 18 sind ähnlir1· den hinteren
Rädern 8 einzeln lenkbar, so daß der Torlader äußerst gut manövrierbar ist; weiterhin ist mindestens eine der Radanordnungen
motorisch angetrieben, damit das Fahrzeug fahren kann.
Auf der Oberseite jedes Seitenträgers 1, 2 und über dessen Länge
ist eine Schiene 19 angebracht. Ein Laufwagen 20 überbrückt die Schienen 19 und läuft auf ihnen zwischen einer in Fig. 1
gezeigten vorderen und einer hinteren Lage am hinteren Querträger 5. Der Laufwagen 20 hat an seinen Enden über der Jeweiligen
Schiene 19 ein rechi-ckiges kastenförmiges Fahrgestell
21; das Fahrgestell 21 trägt jeweils zwei Räder 22 innerhalb der Gestellenden, die auf der zugehörigen Schiene
laufen. Zwischen den beiden Fahrgestellen 21 verläuft eine Brücke 23, die im wesentlichen ein langes kastenförmiges Element
ist. Um den Laufwagen 20 entlang der Schienen 19 anzutreiben, ist ein Antriebsmotor 24 in der hinteren linken Ecke des
hochliegenden Rahmenwerks angeordnet. Eine vom Motor 24 angetriebene Welle 25 verläuft am hinteren Querträger 5 entlang
und trägt an jedem Ende ein Kettenrad, über das eine Kette läuft, die auf der Innenseite des zugehörigen Seitenträgers 1,
verlegt ist. Diese Kette ist mit einem Ende am Laufwagen 20 angeschlagen. Indem man die Kette vor- und rückbewegt, kann
man den Laufwagen 20 auf den Schienen 19 entlangfahren. Der Torlader und der Antrieb für den Laufwagen sind ausführlicher
in der Anmeldung der gleichen Anmelderin
beschrieben.
0300E0/Ö823
Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, ist eine vertikal verlaufende Säule 27 in der Mitte der Brücke 23 des Laufwagens angeordnet
und steht nach oben und unten über die Brücke 2 3 hinaus vor. Die Säule 27 ist im Querschnitt rechteckig und
kann frei auf- und abwärts in einem Führungsrohr 28 laufen, das ebenfalls nach oben und unten über die Brücke 2 3 hinaus
vorsteht. Wie in Fig. 5 ersichtlich, liegt das Führungsrohr 28 dicht an der Säule 27 an und, wie am besten in Fig. 2
zu ersehen, ist das Führungsrohr 28 oben und unten mit einem Satz Führungsrollen 29 ausgerüstet. In dieser Anordnung kann
die Säule 27 sich in ihrer Längsrichtung frei in der Vertikalen bewegen, aber nicht drehen. Das Führungsrohr 28 ist schwenkbar
auf der Brücke 23 so gelagert, daß es in der Ebene der Brücke 23 hin- und herschwingen kann, wie in Fig. 2 gestrichelt
gezeigt. Wie die Fig. 2 und 5 zeigen, besteht die Schwenklagerung für das Führungsrohr 28 aus zwei vertikalen Blöcken 30,
die auf der Oberseite der Brücke 23 befestigt sind und aus denen zwei Zapfen 31 vorstehen. Auf gegenüberliegenden Seiten
des Führungsrohrs 28 angebrachte Lager 32 umgreifen die vorstehenden Enden der Zapfen 31 und eine zentrale öffnung 33 in
der Brücke 2 3 ist groß genug, daß die Säule 27 in Seitenrichtung des Torladers erheblich schwenken kann. Die Säule 27 kann
nur in der einen Ebene schwenken und sich nur auf- und abbewegen, nicht aber um ihre Achse drehen oder in Vor- und Rückwärtsrichtung
des Torladers, d.h. quer zur Brücke 23 schwenken. Wie in Fig. 7 gezeigt/ steht vom unteren Ende der Säule 27
eine Platte 34 abwärts vor, die an ihrem unteren Ende eine kugelgelenkige Drehverbindung 35 aufweist. Diese Verbindung
35 wirkt mit zwei Winkeln 36 über einen Bolzen 37 zusammen. Die Winkel 36 sind mittig auf einem Querträger 38 des Spreizrahmens
39 befestigt.
030080/0923
Wie insbesondere die Fig. 3 zeigt, hat der Spreizrahmen 39 einen Mittelteil aus zwei querbeabstandeten Seitenträgern
mit Rechteckhohlprofil, wie in Fig. 7 gezeigt. Die Träger 40 sind miteinander durch den Querträger 38 in ihrer Mitte,
durch zwei zu den Trägerenden hin beabstandete Rippen 41 in Gestalt eines nach unten offenen U von dem Träger 38 und
durch zwei Endschienen 42 verbunden, die zwischen den zueinandergehörigen
Enden der Seitenträger 40 verlaufen. Obere Verstärkungsplatten 43 sind oben, untere Verstärkungsplatten
44 unten auf die Seitenträger 40 geschweißt.
Jede Endschiene 42 ist in der Mitte aufwärts gewölbt ("arched"); wie in Fig. 2 und 3 gezeigt, ist an der höchsten Stelle der
Wölbung ein Hebelwinkel 45 angeschweißt. Jeder Winkel 45 ist mit dem unteren Ende einer Hubzylinderstange 46 verbolzt,
die Teil eines vertikal verlaufenden Hubzylinders 47 ist, der aufwörts durch die Brücke 23 verläuft und parallel zur Säule
27 vorsteht. Jeder Hubzylinder 47 ist auf der Oberseite der Brücke 23 mit einer kardanischen Aufhängung 48 gelagert, deren
Aufbau die Fig. 6 zeigt. In dieser Anordnung liegt das Gehäuse jedes Hubzylinders 47 bezüglich der Brücke 23 fest,
kann aber in beliebiger Richtung frei schwingen. Indem man die Zylinderstangen 46 ausfährt bzw. einzieht, kann man den
Spreizrahmen 39 und eine an diesem befestigte Last anheben oder senken. Da die Zylinder 47 frei schwingen können, können
sie einer Schwenkbewegung der Säule 27 folgen, wie in Fig. gestrichelt gezeigt, und sie können auch quer zur Brücke 2 3
schwingen, wenn der Spreizrahmen 39 um seine Vertikalachse dreht, wie unten erläutert. Die Hubzylinder 47 fangen also den
Spreizrahmen 39 und eine an diesem befestigte Last ab, stören aber diesem erteilte Bewegungen (mit Ausnahme der Hebe- und
Senkbewegung) nicht.
030050/0823
Wie die Fig. 2 zeigt, ist ein hydraulischer Schwenkzylinder 49 zwischen die Unterseite der Brücke 2 3 und einen Winkel 50 gelegt,
der von einer Seite der Säule 27 aus nach außen vorsteht. Wird dieser Zylinder 49 ausgefahren oder eingezogen, schwenkt
die Säule 27 auf den Zapfen 31 in der Ebene der Brücke 23. Dabei wird der Spreizrahmen 39 in Richtung seiner Enden verschoben,
so daß er in seiner Längsrichtung translatorisch bewegt werden kann, wenn er sich parallel zur Brücke 23 befindet,
wie die Zeichnung zeigt. Es ist vorgesehen, daß eine erhebliche Komponente der Länge des Spreizrahmens 39 in Richtung
der Brücke 23 verläuft. Um den Spreizrahmen in der Querrichtung translatorisch zu bewegen, wird der Laufwagen 20 auf den Schienen
19 in der Vor- oder Rückwärtsrichtung des Torladers gefahren. Der Spreizrahmen 39 kann also aus der einen in die andere
Lage gebracht werden, während er seine Ausrichtunt beibehält.
Wie die Fig. 7 zeigt, befindet sich am unteren Ende der Säule ein Dreharm 51, der von der Säule radial nach vorn vorsteht. Das
äußere Ende des Dreharms 51 ist kugel- bzw. drehgelenkig am Ende der Kolbenstange eines waagerecht liegenden Drehzylinders 52 befestigt,
dessen Gehäuseende ebenfalls drehgelenkig an einem Winkel 53 angeschlagen ist, der aus der Oberseite des vorderen Seitenträgers
40 aufwärts vorsteht. Indem man den Zylinder 52 beaufschlagt, kann der Spreizrahmen 39 um die Vertikalachse der
Säule 27 gedreht werden. Die Säule 27 und ihr radial vorstehender Dreharm 51 bleiben ortsfest, so daß mit dem „Zylinder 52 der
Winkel 53 und damit der gesamte Spreizrahmen 39 in der Waagerechten drehen.
Weiterhin zeigt die Fig. 7 einen hydraulischen Kippzylinder 54., dessen Kolbenstange über ein Drehgelenk an einem Winkel 55 befestigt
ist, der vom unteren Ende der Säule 27 auswärts absteht.
030050/0823
Der Zylinder 54 ist über ein Drehgelenk an einem Winkel 56 befestigt,
der vom hinteren Träger 40 des Spreizrahmens 39 aufwärts vorsteht. Der Zylinder 54 liegt schräg, wie dargestellt.
Indem man die Kolbenstange ausfährt oder einzieht, schwenkt bzw. kippt der Spreizrahmen 39 um seine Drehverbindung mit dem unteren
Ende der Säule 27 entlang der Rahmenlängsachse. Die Drehverbindungen des Drehzylinders 52 und des Kippzylinders 54
erteilen diese eine gewisse Bewegungsfreiheit und Veränderbarkeit ihrer Lage für den Fall, daß der Spreizrahmen 39 verschiedene
Bewegungen vollzieht; die Teile können dann nicht miteinander verklemmen.
Der Spreizrahmen 39 ist längenverstellbar, denn an beiden Enden des zentralen Rahmenteils aus den Seitenträgern 40 und der
Querverstrebung 41, 42 ist jeweils ein teleskopartig ausfahrbarer Endrahmen 57 vorgesehen. In den Fig. 1, 2 sind die beiden
Endrahmen 57 voll eignezogen gezeigt. Die Fig. 3 zeigt einen Endrahmen 57 teilweise ausgefahren und den anderen Rahmen
57 von rechts und aus dem Spreizrahmen 39 hinaus zum Rahmenende hin gesehen zeigt.
Jeder Endrahmen 57 weist ein Paar längsverlaufender und querbeabstandeter
Seitenschienen 58 auf, die teleskopartig von dem Träger 40 aufgenommen sind. Jede Schiene 58 füllt die halbe
Querschnittsfläche eines Trägers 40 aus, so daß jeder Träger 40 eine Seitenschiene 58 jedes Endrahmens 57 aufnimmt und die
beiden Seitenschienen 58 im Träger 40 aneinander vorbeigleiten können. An den äußeren Enden sind die Seitenschienen 58 an
einem Lagerblock 59 (Fig. 3, 4) festgelegt und auf jedem Lagerblock 59 ist ein Lagergehäuse 60 befestigt. Zwischen den beiden
Lagerhäusen 60 eines Endrahmens 57 verläuft waagerecht in Querrichtung ein Achsrohr 61, indem sich jeweils ein Zylinder 62
schwimmend angeordnet ist, von dem ein Paar Schäfte 63, 64 kon-
D30050/08?3
zentrisch durch das Achsrohr 61 verlaufen und an dessen beiden Enden austreten. Dieser Zylinder dient zur Betätigung der Lastaufnahmearme. Das äußere Ende jedes der Schäfte 63, 64 ist am
oberen Ende eines Greifarms 65 mit einem Bolzen festgelegt. Die Greifarme 65 sind in der Zeichnung abwärts vertikal herabhängend
gezeigt; sie können jedoch um ihre oberen Enden in die Waagerechte geschwenkt werden, so daß sie an den Seitenschienen
58 und Trägern 40 anliegen. Die Fig. 1 zeigt die Arme 65 gestrichelt teilweise hochgeklappt.
Am oberen Ende jedes Greifarms 65 befindet sich ein Kragen 66, der den zugehörigen Schaft 63 oder 65 umgreift und am äußeren
Ende der Achse 61 festgelegt ist. Jeder Kragen 66 verläuft, wie in Fig. 4 gezeigt, zu einer Bolzenverbindung 67 mit dem zugehörigen
Greifarm 65. Die Verbindungen 67 stellen Schwenklager dar, um die die Arme 65 schwenken können, um von Containern
bzw. Lasten, die sie ergreifen und heben sollen, abzuschwenken bzw. sich an sie anzulegen. Am unteren Ende jedes Arms 65 ist
ein einwärts vorstehender Schuh 68 vorgesehen, der sich als Auflager unter die Lasten erstreckt.
Um die Greifarme 65 um die Schwenklager 67 zu schwenken, wird
der Zylinder 62 beaufschlagt, um die Schäfte 63, 64 gleichzeitig
auszufahren oder einzuziehen. Werden die SChäfte 63, 64 eingezogen,
schwenken die Arme 65 aus und können dann über und seitlich an einer Last herab geführt werden; fahren die Stangen
63, 64 aus, schwenken die Arme 65 ein und legen sich dicht an die Last an, wobei die Schuhe 68 unter die Last schwenken.
Eine Querscheine 69, die am besten in der Fig. 4 zu sehen ist, verläuft zwischen den äußeren Enden der Seitenschienen 58 jedes
Endrahmens 57. Jede Querschiene 69 verläuft unter einem der Achsrohre 61 und an jeder von ihnen ist ein schmaler Arm
030050/0823
befestigt und steht von ihr einwärts vor. Die Arme 70 lagern jeweils einen hydraulischen Zylinder 71 zum Drehen eines Achsrohrs,
dessen Kolbenstange zwischen zwei Winkeln 72 mit einem Bolzen festgelegt ist, die in der Mitte des zugehörigen Achsrohrs
61 angebracht sind und von dessen Mitte her abwärts vorstehen. Bei Beaufschlagung des Zylinders 61 werden die Achsrohre
61 gedreht, um die Arme 65 zwischen der in den Zeichnungen gezeigten Abwärtslage und ihrer waagerechten Ruhelage hin- und
herzuschwenken, in der sie längs der Schienen 58 und der Träger 40 verlaufen. Ein Anschlag begrenzt die Drehbewegung jedes
Achsrohrs 61; er liegt in Form eines Flansches 73 auf dem Achsrohr
61 xind eines Widerlagers 74 auf der zugehörigen Strebe 69
vor.
Im Spreizrahmen 39 sind zwei Ausfahrzylinder 75 - jeweils einer pro Rahmen 57 - angeordnet. Das Gehäuseende jedes Ausfahrzylinders
75 ist mit einem Bolzen an einem Winkel 76 auf der Unterseite einer Querrippe 41 festgelegt und die Zylinder 75 fahren
in entgegengesetzten Richtungen aus und überlappen einander im Mittelbereich des Spreizrahmens 39. Die Kolbenstangen 77
der Ausfahrzylinder 75 verlaufen zu den Querstreben 69 und, wie in Fig. 4 gezeigt, endet jede Kolbenstange 77 in einem
kleinen Block, der über einen Bolzen mit ein Paar Winkel 78 verbunden ist, die auf der zugehörigen Querstrebe 69 aufwärts
vorstehen. Durch Ausfahren und Einziehen der Zylinder 75 werden also die Endrahmen 57 teleskopartig ausgefahren oder eingezogen,
um die Länge des Spreizrahmens einer Last anzupassen, die angehoben und transportiert werden soll.
Um den Spreizrahmen mit den oberen Ecken eines Normcontainers zu verbinden, sind an der Unterseite der Ecken jeder Querstrebe
69 ein abwärts vorstehender Kopf 79 eines bajonettartigen Drehsperrverschlusses ("twist-lock mechanism") vorgesehen. Die
030050/0823
Betätigungselemente für diese Verschlüsse befinden sich jeweils in einemGehäuse 80 am Ende einer Querstrebe 69, wie inFig. 4
gezeigt. Die Fig. 8 zeigt die innenliegenden Teile der Mechanik; sie können herkömmlich ausgeführt sein. Ein Zylinder 81 schwenkt
einen Hebel 82, der den Sperrkopf 79 dreht. Der Spreizrahmen 39 ist also mit zwei Einrichtungen zum Ergreifen der Last ausgestattet
- entweder der Drehsperrverschluß oder die Greifarme 65 können eingesetzt werden.
Die hydraulischen Leitungen zum Betätigen der verschiedenen Zylinder der Spreizarmanordnung werden aus dem Maschinengehäuse
10 gespeist.Wie die Fig. 1 zeigt, verlaufen die Leitungen 86 an der schrägen hinteren Tragsäule 6 entlang empor und werden
dann von einem Gelenkrahmen 87 übernommen, der zur Brücke 23 führt. Von der Brücke 23 verlaufen die Leitungen auf den
Gelenkrahmen 88 zum Spreizrahmen 39 und der zusätzliche Gelenkrahmen 89 trägt die Hydraulikleitungen zu den Endrahmen 57.
Die Leitungen und die Gelenkrahmen sind nur in Fig. 1 gezeigt und aus den anderen Figuren fortgelassen worden, um die Darstellung
der anderen Elemente der Erfindung nicht zu überlasten.
Die Spreizrahmenanordnung nach der vorliegenden Erfindung erhöht
die Vielseitigkeit des Torladers bzw. einer anderen Verlademaschine, mit dem bzw. der er eingesetzt wird. Durch die Drehlagerung
in der Mitte des Spreozrahmens läßt dieser sich um jede der drei Hauptachsen des Rahmens schwenken. So kann man den
Spreizrahmen 39 um die Vertikalachse (83 in Fig. 1) drehen, indem man den Drehzylinder 52 betätigt, während man durch Betätigen
des Kippzylinders 54 eine Drehung um die Längsachse (84 in Fig. 1) und durch Einfahren einer Hubzylinderstange 46
und Ausfahren der anderen eine Drehung um die Querachse (85 in Fig. 1) bewirkt. Weiterhin kann man den Spreizrahmen in jeder
der drei Hauptrichtungen beliebig translatorisch bewegen. Durch
0300SÖ/0823
Betätigen der Zylinder 49 erhält man eine Translation in der Längsrichtung durch Bewegen des Laufwagens 28 eine Translation
in Querrichtung und durch Betätigen der Hubzylinder 47 eine Translation in der Vertikalen.
Der Spreizrahmen hat sechs Freiheitsgrade, und zwar drei um
rechtwinklig zueinander verlaufende Drehachsen und zwei für eine translatorische Bewegung entlang rechtwinklig zueinander
verlaufender Achsen; diese Freiheitsgrade gelten zusätzlich zum üblichen Heben und Senken des Rahmens 39, das den sechsten
Freiheitsgrad darstellt. Auf diese Weise erhält man eine äußerst vielseitige Anordnung, in der ein Spreizrahmen
nicht nur zum Heben einer Last, sondern auch zum Ändern deren Ausrichtung und zum Transportieren derselben von einem Ort
zum anderen innerhalb eines Arbeitsbereichs dienen kann, den das Fahrzeug umgrenzt, von dem der Rahmen abgehängt ist.
Für diese sechs Freiheitsgrade der Bewegung des Spreizrahmens (drei Dreh- und drei translatorische Freiheitsgrade) ist einer
der wesentlichen Aspekte die drehgelenkige Mittenlagerung des Spreizrahmens. Dabei wird ein in der Vertikalen lageveränderliches
Reaktionselement verwendet, bei dem es sich in der dargestellten Ausführungsform um die Säule 27 handelt. Diese
Säule 27 dient als Reaktionselement, gegen das einer der Arbeitszylinder arbeiten, und sie erteilt auch dem Rahmen 39 eine
translatorische Bewegung in der Längsrichtung. Die Hubbewegung und die Aufhängung des Rahmens 39 erfolgt durch die Zylinder
47, die an in Längsrichtung beabstandeten Punkten angeschlagen sind. Die Verwendung eines Paares beabstandeter Hubelemente
erlaubt eine unabhängige Steuerung der beiden Enden des Rahmens 39, an denen die Verbindung zur Last hergestellt
wird.
030050/0823
rf
Leer seife
Claims (9)
- 9401-85th N., Minneapolis, Minnesota 55440, V. St. A.Patentansprüchen1 . Spreizrahmenanordnung zum Transport von Versandcontainerr. und dergleichen mit einem tragenden Element, einem unter diesem angeordneten Spreizrahmen und einer Aufhängung, die den Spreizrahmen von tragenden Element beweglich abhängt, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängung ein Reaktionselement (27), das von tragenden Element (23) abwärts zu einer Verbindung mit dem Spreizrahmen (39) herab verläuft und vertikal verstellbar ist, um die Hub- und Senkbewegung des Spreizrahmens (39) aufnehmen zu können, eine Dreheinrichtung (52) zwischen dem Spreizrahmen (39) und dem Reaktionselement (27), um den Spreizrahmen (39) um eine vertikale Achse zu drehen, eine Kippeinrichtung (54) zwischen dem Spreizrahmen (39) und dem Reaktionselement (27)03005Ö/0623ORIGINAL INSPECTiD3Q20438um den Spreizrahmen um eine waagerechte Achse zu drehen, und eine Hubeinrichtung (47) aufweist, die vom tragenden Element (23) getragen wird, dem Spreizrahmen (39) zugeordnet ist und mit ihm zusammenwirkt, um den Rahmen (39) zu heben und zu senken.
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dreheinrichtung dund die Kippeinrichtung jeweils aus einem ausfahr- und einziehbaren Element (52, 54) bestehen.
- 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Reaktionselement um eine Stellsäule (27) handelt, die vom tragenden Element (23) herabhängt und drehgelenkig auf der Oberseite des Spreozrahmens (39) in der Mitte zwischen den Rahmenenden angebracht ist, daß es sich bei der Dreheinrichtung um einen Zylinder (52) handelt, der zwischen dem Spreizrahmen (39) und das Reaktionselement (27) gelegt ist, um den Spreozrahmen (39) um eine vertikale Achse zu drehen, daß es sich bei der Kippeinrichtung um einen Kippzylinder (54) handelt, der zwischen den Spreozrahmen (39) und das Reaktionselement (27) gelegt ist, um den Spreizrahmen (39) um eine waagerechte Achse zu drehen, und daß die Hubeinrichtung beabstandete Elemente (47) aufweist, die vom tragenden Element (23) herabhängen und mit dem Spreozrahmen (39) beiderseits der Stellsäule (27) verbunden sind, um die Rahmenenden zu heben und zu senken und sie so in der Vertikalen zu verstellen.
- 4. Anordnung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Translationseinrichtung wie beispielsweise ein ausfahr- und einziehbares Element (49), das zwischen das tragende Element (23) und das Reaktionselement (27) gelegt ist, um das Reaktionsgelement zu kippen und so den Spreizrahmen (39) translatorisch zu bewegen.030050/0S23
- 5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubelemente (4 7) schwenkbar an dem tragenden Element (23) angebracht sind und zu Schwenkverbindungen mit dem Rahmen (39) beiderseits des Reaktionselements (27) abwärts verlaufen.
- 6. Anordnung nach Anspruch 3, 4 oder 5, gekennzeichnet durch einen Endrahmen (57), der teleskopartig an dem Ende des Spreizrahmens (39) gelagert ist, ein drehbares Achsrohr (61), das quer zu jedem Endrahmen (57) gelagert ist, Greifarme (5) an den Enden der Achsrohre (61) und Zylinder (62) auf den Endrahmen (57), um die Achsrohre (61) und die ihnen zugeordneten Arme (65) gemeinsam zu drehen.
- 7. Anordnung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen Armbetätigungszylinder (62) in jedemAchsrohr (61), der mit den Armen (65) des Achsrohrs (67) verbunden ist, um sie so zu bewegen, daß sie eine Last ergreifen können.
- 8. Anordnung nach Anspruch 6 oder 7, gekennzeichnet durch zwischen den Spreizrahmen (39) und die Endrahmen (57) gelegte Ausfahrzylinder (75), um die Endrahmen (57) relativ zum Spreizrahmen (3 9) auszufahren und einzuziehen.
- 9. Anordnung nach eimern der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Spreizrahmen einen waagerecht liegenden langgestreckten Rahmen (39) aufweist, der unter dem tragenden Element (23) sich befindet und über ein Universalgelenk mit dem abwärts vorstehenden Reaktionselement (27) verbunden ist, daß das Reaktionselement (27) einen seitlichen Ansatz (52) aufweist, der über dem Rahmen (39) liegt, und daß die Dreheinrichtung (52) zwischen den Rahmen (59) und der. seitlichen Ansatz (51) gelegt ist, um den Rahmen (39) um die Vertikale zu drehen.030050/0823
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/044,006 US4266904A (en) | 1979-05-31 | 1979-05-31 | Adjustable load lifting spreader frame |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3020438A1 true DE3020438A1 (de) | 1980-12-11 |
Family
ID=21930024
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803020438 Ceased DE3020438A1 (de) | 1979-05-31 | 1980-05-29 | Spreizrahmenanordnung fuer torlader u.dgl. |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4266904A (de) |
CA (1) | CA1138832A (de) |
DE (1) | DE3020438A1 (de) |
FR (1) | FR2457832A1 (de) |
GB (1) | GB2053845B (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4236345A1 (de) * | 1992-10-28 | 1994-05-05 | Peter Dipl Ing Neugebauer | Vorrichtung zum Umsetzen und Transportieren von Containern |
DE4329470A1 (de) * | 1993-09-01 | 1995-03-02 | Krupp Foerdertechnik Gmbh | Umschlaggerät für Großbehälter |
DE4338543A1 (de) * | 1993-11-11 | 1995-05-18 | Krupp Foerdertechnik Gmbh | Verladegeschirr (Spreader) für unterschiedliche Transporteinheiten |
DE4342522A1 (de) * | 1993-09-01 | 1995-06-22 | Krupp Foerdertechnik Gmbh | Umschlaggerät für Großbehälter |
CN104085798A (zh) * | 2014-06-19 | 2014-10-08 | 湖南中铁五新重工有限公司 | 轮胎式集装箱门式起重机 |
Families Citing this family (25)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT1150411B (it) * | 1981-05-22 | 1986-12-10 | Ameca Snc Di Fornari Giovanni | Macchina per la sostituzione di devitoi ferroviari e tratti di binario in gener |
JPS5874490A (ja) * | 1981-10-27 | 1983-05-04 | 川崎製鉄株式会社 | スラブ掴みリフタ−を具備した天井クレ−ンによるスラブのハンドリング方法 |
US4657468A (en) * | 1982-04-28 | 1987-04-14 | Youmans Gordon D | Vehicle towing apparatus |
GB2162813B (en) * | 1982-08-12 | 1988-01-20 | Raygo Inc | Load carrier assembly |
US4482285A (en) * | 1982-08-12 | 1984-11-13 | Raygo, Inc. | Load carrier assembly |
US4553719A (en) * | 1983-11-04 | 1985-11-19 | David Ott | Vehicle lifting system and method |
SE454689B (sv) * | 1986-09-30 | 1988-05-24 | Karlsson Goesta | Anordning vid kombiok avsedda for hantering av containrar och trailers |
IT1226088B (it) * | 1988-09-27 | 1990-12-10 | Marinestar Nautica Di Tana Gui | Sistema di alaggio e varo per sollevamento di imbarcazioni |
DE19957823C2 (de) * | 1999-11-19 | 2001-10-25 | Atecs Mannesmann Ag | Vorrichtung zum automatisierten Umschlag von Lasten |
DE10041932B4 (de) * | 2000-08-27 | 2012-07-12 | Fm Patentverwertung Kg | Laschkorb zum sicheren Lösen und Verriegeln von Twistlocks |
US6478172B2 (en) | 2001-01-04 | 2002-11-12 | David Zingerman | Portable lifting device |
DE10112111B4 (de) * | 2001-03-14 | 2004-01-15 | KGW Förder- und Servicetechnik GmbH | Hebegerät |
US20030161708A1 (en) * | 2002-02-22 | 2003-08-28 | Johnston Roger L. | Triangulated mobile gantry crane |
US6640986B2 (en) * | 2002-03-07 | 2003-11-04 | Mi-Jack Products, Inc. | Anti-sway hydraulic system for grappler |
US7540309B2 (en) * | 2005-07-11 | 2009-06-02 | Delaware Capital Formation, Inc. | Auto-release vacuum device |
DE102007024664B3 (de) * | 2007-05-25 | 2008-07-17 | Noell Mobile Systems Gmbh | Vorrichtung zum Längsverstellen eines Spreaders |
KR101125039B1 (ko) * | 2009-12-24 | 2012-03-22 | 한국과학기술원 | 크레인용 스프레더와 이를 구비한 크레인, 크레인을 탑재한 선박 및 크레인용 스프레더의 자동 랜딩 방법 |
KR101874320B1 (ko) * | 2011-11-29 | 2018-07-05 | 삼성전자주식회사 | 호이스트 장치 및 이를 포함하는 호이스트 반송시스템 |
DK2832675T3 (en) * | 2013-07-29 | 2018-10-22 | Siemens Ag | Wing gripper |
EP2832677B1 (de) * | 2013-07-29 | 2016-05-25 | Siemens Aktiengesellschaft | Rotorblattgreifwerkzeug und -vorrichtung |
DE102013218236A1 (de) | 2013-09-11 | 2015-03-12 | Holger Gruss | Modulare Universalteleskoptraverse in Leichtbauausführung |
US9527707B1 (en) * | 2015-06-29 | 2016-12-27 | Thomas T. Fehringer | Lawn mower lift |
FI127956B (en) * | 2018-01-17 | 2019-06-14 | Cargotec Finland Oy | Service platform, boundary truck and procedure |
US11708937B2 (en) * | 2021-03-04 | 2023-07-25 | Caterpillar Inc. | Method and apparatus for gantry system mobility |
KR102602755B1 (ko) * | 2023-07-24 | 2023-11-16 | 김성주 | 교량 구조물 해체장치 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1098906A (en) * | 1965-09-20 | 1968-01-10 | Nielson & Son Maskinfabrik As | A gantry crane, for box-shaped containers such as railway containers |
DE2647227A1 (de) * | 1975-10-20 | 1977-04-28 | Westerwaelder Eisen Gerhard | Umschlaggeraet zum heben und kippen von frachtcontainern |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3161309A (en) * | 1960-05-23 | 1964-12-15 | Drott Mfg Corp | Grapple construction |
US3146903A (en) * | 1960-06-06 | 1964-09-01 | Clark Equipment Co | Straddle truck with a guided lifting frame for handling containers |
US3251496A (en) * | 1964-11-02 | 1966-05-17 | Drott Mfg Corp | Load handling apparatus |
US3494491A (en) * | 1966-10-29 | 1970-02-10 | Mitsubishi Heavy Ind Ltd | Materials handling vehicle |
US3520431A (en) * | 1967-10-03 | 1970-07-14 | Hans Tax | Container transporting vehicle |
US3982644A (en) * | 1975-05-19 | 1976-09-28 | Clark Equipment Company | Side shift and skewing device for van carrier |
-
1979
- 1979-05-31 US US06/044,006 patent/US4266904A/en not_active Expired - Lifetime
-
1980
- 1980-02-19 CA CA000345944A patent/CA1138832A/en not_active Expired
- 1980-05-29 FR FR8011946A patent/FR2457832A1/fr active Granted
- 1980-05-29 DE DE19803020438 patent/DE3020438A1/de not_active Ceased
- 1980-05-30 GB GB8017789A patent/GB2053845B/en not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1098906A (en) * | 1965-09-20 | 1968-01-10 | Nielson & Son Maskinfabrik As | A gantry crane, for box-shaped containers such as railway containers |
DE2647227A1 (de) * | 1975-10-20 | 1977-04-28 | Westerwaelder Eisen Gerhard | Umschlaggeraet zum heben und kippen von frachtcontainern |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4236345A1 (de) * | 1992-10-28 | 1994-05-05 | Peter Dipl Ing Neugebauer | Vorrichtung zum Umsetzen und Transportieren von Containern |
DE4329470A1 (de) * | 1993-09-01 | 1995-03-02 | Krupp Foerdertechnik Gmbh | Umschlaggerät für Großbehälter |
DE4342522A1 (de) * | 1993-09-01 | 1995-06-22 | Krupp Foerdertechnik Gmbh | Umschlaggerät für Großbehälter |
DE4338543A1 (de) * | 1993-11-11 | 1995-05-18 | Krupp Foerdertechnik Gmbh | Verladegeschirr (Spreader) für unterschiedliche Transporteinheiten |
CN104085798A (zh) * | 2014-06-19 | 2014-10-08 | 湖南中铁五新重工有限公司 | 轮胎式集装箱门式起重机 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2457832B1 (de) | 1984-01-13 |
GB2053845A (en) | 1981-02-11 |
US4266904A (en) | 1981-05-12 |
CA1138832A (en) | 1983-01-04 |
FR2457832A1 (fr) | 1980-12-26 |
GB2053845B (en) | 1983-03-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3020438A1 (de) | Spreizrahmenanordnung fuer torlader u.dgl. | |
EP2079607B1 (de) | Flurgebundenes transportfahrzeug, insbesondere für den transport von containern | |
EP0538721B1 (de) | Chassis für Raupenfahrzeuge | |
DE1944214B2 (de) | Chienenlos verfahrbarer drehkranunterwagen | |
DE3871683T2 (de) | In niedriger bauweise ausgefuehrte plattform mit selbstantrieb fuer ueberirdische arbeiten. | |
DE3006213C2 (de) | Heber | |
DE2015792C2 (de) | Als Ackerschlepper einzusetzendes landwirtschaftliches Fahrzeug | |
DE3534626C2 (de) | ||
DE2822110A1 (de) | Gebrauchskran | |
DE2228764A1 (de) | Klappwand fur Mulden Hinterkipper Fahrzeug | |
DE3020439A1 (de) | Torlader | |
DE1630774B2 (de) | Fahrzeug zum transport insbesondere von schweren etwa der fahrzeugbreite entsprechenden lasten | |
EP0464062B1 (de) | Brückenuntersichtvorrichtung | |
EP0285698A1 (de) | Nutzfahrzeug mit Wechselaufbau | |
DE69730326T2 (de) | Portalhubwagen | |
DE2360825A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum manipulieren von transportfahrzeugen fuer insbesondere monolithische stahlbetonraumzellen | |
DE3213421C2 (de) | ||
DE1951531A1 (de) | Hubmittel (Spreader) fuer Transportbehaelter | |
DE10127964A1 (de) | Flurförderfahrzeug | |
DE2246821A1 (de) | Ladevorrichtung fuer lastfahrzeugaufbauten | |
DE3020770C2 (de) | Fahrzeug für den Ausbau von Gruben und Tunnelbauten | |
DE3108111A1 (de) | Lastfahrzeug-schwenkkran | |
DE2647227A1 (de) | Umschlaggeraet zum heben und kippen von frachtcontainern | |
DE3431561A1 (de) | Nutzfahrzeug mit kombinierter verladeeinrichtung | |
DE2852938C2 (de) | Fahrzeug fuer den transport von schweren hohlkoerpern, insbesondere fertiggaragen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8125 | Change of the main classification | ||
8126 | Change of the secondary classification | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: B66C 1/66 |
|
8131 | Rejection |