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DE2246821A1 - Ladevorrichtung fuer lastfahrzeugaufbauten - Google Patents

Ladevorrichtung fuer lastfahrzeugaufbauten

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Publication number
DE2246821A1
DE2246821A1 DE19722246821 DE2246821A DE2246821A1 DE 2246821 A1 DE2246821 A1 DE 2246821A1 DE 19722246821 DE19722246821 DE 19722246821 DE 2246821 A DE2246821 A DE 2246821A DE 2246821 A1 DE2246821 A1 DE 2246821A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lifting platform
lifting
loading device
loading
area
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19722246821
Other languages
English (en)
Other versions
DE2246821C2 (de
Inventor
Helmut Dipl Ing Dautel
Karl Heinz Kilgus
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DAUTEL EMIL KIPPERBAU
Original Assignee
DAUTEL EMIL KIPPERBAU
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by DAUTEL EMIL KIPPERBAU filed Critical DAUTEL EMIL KIPPERBAU
Priority to DE19722246821 priority Critical patent/DE2246821C2/de
Publication of DE2246821A1 publication Critical patent/DE2246821A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2246821C2 publication Critical patent/DE2246821C2/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/44Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading having a loading platform thereon raising the load to the level of the load-transporting element
    • B60P1/4414Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading having a loading platform thereon raising the load to the level of the load-transporting element and keeping the loading platform parallel to the ground when raising the load

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)

Description

  • Ladevorrichtung für Lastfahrz eugaufbauten Die Erfindung betrifft eine Ladevorrichtung für Lastfahrseugaufbauten mit einer bis auf die Höhe der Ladefläche anhebbaren, flachen Hubplattform, welche als in eine- 3odenöffnung der Ladefläche des Aufbaus eintretendes Bodenteil ausgebildet ist und mit einer Trag- und Hubeinrichtung ausgestattet ist. Unter Lastfahrzeugaufbauten werden die Aufbauten insbesondere von Lastkraftfahrzeugen, deren An hängern, aber auch von Sattelfahrzeugen u0 dgl. verstanden, wobei die Aufbauten -entweder fest mit dem Fahrzeugrahmen verbunden sind oder als Wechselaufbauten mit dem Fahrzeugrahmen lösbar verbunden werden können0 Die Aufbauten können offen oder auch geschlossen ausgebildet sein.
  • An derartigen Fahrzeugaufbauten verwendet man Hubplattformen, um das Ladegut vom Boden, einer Rampe od. dgl.
  • auf die Höhe der Ladefläche anzuheben oder abzusenken, so daß der Fahrer allein das Be- und Entladen vornehmen kann.
  • Bei einer aus der DAS 1 224 203 bekannten, derartigen Anordnung, bei der die Hubplattform ein Teil des Bodens ist, kann diese zwar sehr flach ausgeführt und daher ohne Verschwenkeinrichtung gestaltet werden. Dafür sind jedoch im Innern des Fahrzeuges und an der Hubplattform konstruktiv aufwendige und viel Raum einnehmende Geradführungen erforderlich, die den praktischen Einsatz und vor allem die Verwendung an beliebig gestalteten Aufbauten stark erschweren oder unmöglich machen. Andere ähnliche Ladeeinrichtungen mit senkrechten Geradführungen nach der OS 2 105 279 nehmen im Innern noch mehr Raum in Anspruch.
  • Die insbesondere aus der DT-PS 961 877 und ihrer praktischen Anwendung bekannten, sogenannten Ladebordwände benützen eine schwenkbare Seitenwand des Aufbaues, in der Regel die Rückwand, als Hubplattform und haben am der Ladefläche zugekehrten Ende übereinander die beiden Anlenkachsen für die Parallelogrammarme. Um eine gewisse Stabilität zu erzielen, müssen diese Anlenkpunkte in beträchtlichem Abstand übereinander liegen, so daß das äußere Ende der Hubplattform in der Regel vom Boden absteht und deshalb besondere Vorkehrungen getroffen werden müssen, um das Ende auf den Boden zu schwenken, beispielsweise werden dazu Kniehebel oder besondere Hydraulikzylinder verwendet. Um die Konstruktion im Hinblick auf die oft großen, zu hebenden Lasten einigermaßen stabil auszubilden, ist eine sehr schwere und kostspielige Ausführung mit entsprechenden Steuereinrichtungen erforderlich, die gegenwärtig zu einem derart hohen Preis führt, daß der Einsatz solcher Bordwände an kleineren und preiswerteren Lastfahrzeugen in einem groben Mißverhältnis zum Gesamtpreis steht. Die Bub- und Fhrungsarme sind, verhältnismäßig lang und innerhalb der seitlichen Begrenzung der Hubplattform angelenkt. Für Hubplattformen, die sich in eine.
  • Bodenöffnung hinein bewegen, ist eine derartige Hub und Trageinrichtung weder bekannt noch geeignet.
  • Durch die Erfindung sollen vor allem die vorerwähnten Nachteile vermieden, u.a. die unten aufgeführten Vorteile erzielt und die Vorteile bekannter Hubeinrichtungen soweit möglich erhalten werden. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ladevorrichtung der eingangs genannten Art derart auszugestalten, daß bei sehr flacher Hubplattform und dem dadurch ermöglichten Wegfall von Verschwenkeinrichtungen eine sehr stabile und trotzdem leichte und damit preiswerte Hub- und Trageinrichtung geschaffen wiTa, die den Laderaum nicht beeinträchtigt und an den verschiedensten Fahrzeugkonstruktionen ohne Schwierigkeiten angebracht werden kann. Erfindungsgemäß ist vorgepehen, daß die Trag- und Hubeinrichtung mit neben der Hubplattform verlaufenden, an sich bekannten, parallelogrammartig angeordneten Hub- und Führungsarmpaaren gebildet ist, die an einer zwischen Fahrbahn und Ladefläche fahrzeugfest vorgesehenen Lagerungsanordnung und an der Hubplattform angelenkt und an eine Hubvorrichtung angeschlossen sind und deren Anlenkpunkte an der Lageranordnung und an der Hubplattform in an sich bekannter Weise in zur Ladefläche im wesentlichen parallelen Ebenen liegen und die auf jeder Seite durch je eine Koppel verbunden sind, deren Anlenkungen an den Hub- und Führungsarmen' außerhalb der Verbindungsgeraden der Anlenkpunkte jedes Armes in Richtung auf einen Arm versetzt liegen.
  • Da die Hub- und Führungsarmpaare sich nur unterhalb der Ladefläche bewegen, beeinträchtigen sie den Laderaum in keiner Weise. Da sie unterhalb der Ladefläche fahrzeugfest gelagert sind, können sie leicht an den verschiedensten Fahrzeugrahmenkonstruktionen, die in der Regel an dieser Stelle ohnehin stabil ausgebildet sind und den Anschluß von Zusatzaggregaten ermöglichen, gut und leicht befestigt werden, so daß die beträchtlichen Kräfte ohne besondere Belastung der/ yuitautelle aufgenommen werden können. Dadurch, daß die Anlenkpunkte in zur Ladefläche parallelen, also in der Regel waagerechten Ebenen liegen, kann die Anordnung an einer sehr flachen oder dünnen Hutbplattform vorgesehen werden, so daß ein Verschwenken in der untersten Lage entfällt. Trotzdem ist eine sehr große Abstützbasis und damit eine gute Stabilität selbst bei verhältnismäßig leichter und preiswerter Konstruktion möglich. Die außerhalb der Verbindungsgeraden angelenkte Koppel bewirkt, daß auch beim Durchgang durch die Strecklage die Hubplattform nicht abkippt. In der Kinematik gleichartige Hub- und Trageinrichtungen mit in waagerechten Ebenen liegenden Anlenkpunkten sind für andere Zwecke, beispielsweise das Heben des ganzen Fahrzeugaufbaues oder Herüberschwenken desselben zwar bekannt. Man hat jedoch bisher nicht erkannt, daß man diese Konstruktion abwandeln und bei am Pahrzeugaufbau angebrachtenHubplattformen verwenden kann und dadurch eine sehr leichte und elegante, jedoch stabile Konstruktion erzielt, die es vor allem gestattet, eine Hubplattform sehr dicht hinter der Lagerungsanordnung in eine Öffnung eintreten zu lassen, so daß sie auch bei Fahrzeugen mit geringem UDerstand über die Befestigungseinrichtung verwendet werden kann.
  • Während bei den bisher bekannten sogenannten Ladebordwänden die Anlenkung immer an einem Ende erfolgte, ist es nun möglich und für die Stabilität besonders zweckmäßig, daß wenigstens ein Anlenkpunkt auf jeder Seite der Hubplattform in Schwerpunktnähe liegt, weil die Anlenkung seitlich erfolgt und die beiden Anlenkpunkte nicht übçreinander, sondern hintereinander liegen. Zweckmäßig lenkt man den Hubarm in Schwerpunktnähe an der Habpláttform an, während der Führungsarm etwas weiter entfernt liegen kann.
  • Während bei den üblichen Ladebordwänden der Abstand der Anlenkpunkte an der Hubplattform wegen der Anlenkung übereinander sehr gering war und deshalb nur ein sehr geringes Lagerspiel in Kauf genommen werden konnte und eine stabile Arm- und Lagerkönstruktion erforderlich war, kann der Abstand der Anlenkpunkte bei der Ladevorrichtung nach der Erfindung mehr als ein Zehntel der Hubplattformlänge betragen. Etwa ein Viertel der Hubplattformlänge oder die Hälfte der Hubplattformlänge bieten günstige Abstützblasen für betriebsichere einfache Konstruktionen.
  • Während man bei den bisherigen ParaTlelogrammanlenkungen von sogenannten Ladebordwänden nur verhältnismäßig kleine Schwenkwinkel verwenden konnte, um nicht in Bereiche zu kommen, in denen man nahezu die Strecklage beider Hebelarmpaare erreicht und dadurch selbst bei verhältnismäßig geringem Lagerspiel infolge der Elastizität der Teile ein Abkippen der Hubplattform zu befürchten hat, ist es nach der Erfindung nunmehr möglich, die Hubhöhe und hrmlänge derart aufeinander abzustimmen, daß die Arme und die Hubplattform einen großen Schwenkwinkel zurücklegen und die Hub plattform in der Endphase der oberen Bewegung eine relativ große Horizontalbewegung ausführt. Dadurch ist eine sehr gedrängte Bauweise mit leichter und trotzdem stabiler Konstruktion möglich. Diese kann auch dazu benutzt werden, daß die Hubplattform in der unteren Stellung nicht oder nur wenig über die Außenkante des Fahrzeuges hinausragt, wodurch es möglich wird, Hubplattformen an Lastfahrzeugen auch bei engen innerstädtischen Parkverhältnissen zu verwenden, so daß der bei üblichen Ladebordwänden immer wieder auftretende Mangel, daß kurz nach dem Anhalten unmittelbar hinter dem Fahrzeug der Raum von einem weiteren Fahrzeug besetzt wird und ein Entladen unmöglich macht, vermieden ist.
  • Die erfindungsgemäße Hubplattform kann man, wie für andere Konstruktionen bekannt, hinten oder seitlich an der Ladefläche vorsehen. Ist sie hinten vorgesehen, so kann sie ohne weit auszuschwenken benutzt werden. Die seitliche Anordnung ist vor allem wegen des großen Schwenkwinkels möglich und weil man die Ladeplattform nunmehr bei stabilen Verhältnissen in der oberen Lage relativ große Horizontalbewegungen ausführen lassen kann und dadurch eine Hubplattform ausreichender Größe ermöglicht, die auch bei verhältnismäßig weit außen liegendem Fahrzeugrahmen günstig geführt werden kann. Gegebenenfalls kann man das über die Anlenkung hinaus ragende Ende an der Unterseite absetzen oder sbschrägen, so daß es gerade am Fahrzeugrahien vorbeigeführt werden kann.
  • Da die Hub- und Fuhrungsarme die Strecklage durchfahren, müssen die Anlenkungen entsprechend gestaltet sein. Man kann die Anlenkungen als fliegende Lagerungen auf Bolzen ausbilden, was jedoch eine sehr schwere Ausführung der Gelenke erfordert. Die fliegende Lagerung an der Hubplattform kann man vermeiden, wenn man an jeder-Seite der Hubplattform einen den einen Anlenkpunkt umgreifenden Ausleger vorsieht, an dem sich der andere Anlenkpunkt befindet. Dann kann der eine Arm zwischen Hubplattform und Ausleger gelagert werden, während der andere mit einem gabelartigen Gelenk am Ende des Auslegers befestigt wird.
  • Dadurch kann auch die fahrzeugfeste Lagerungsanordnung vereinfacht werden, weil dort dann keine übergreifenden Arme und keine Abknickungen erforderlich sind, zumal man die Hubarme ohnehin durch ein verdrehfestes Rohr od. dgl.
  • verbinden wird, um einen Gleichlauf beider Seiten zu erzielen und die Hiibvorrichtungan beliebiger Stelle anordnen zu können.
  • Will man jedoch an der Hubplattform den Ausleger vermeiden, so können hier die Arme mit einfachen Bolzen angelenkt werden, während auf jeder Seite an der fahrzeugfesten Lagerungsanordnung ein Ausleger vorgesehen wird, an dem sich ein Anlenkpunkt befindet.
  • Die Arme können zweckmäßig im Bereich der Koppelanlenkung abgewinkelt werden. Dann brauchen eine vollen Dreieckslenker verwendet zu werden, die sehr schwer wären. Auch kann man so die Halterungeif gut umgreifen und. hat andererseits neben der Ladeplattform in der unteren Stellung nicht allzu hoch stehende Armteile.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung können an der Ladefläche und/oder an der Hubplattform zur Hubbewegungsrichtung geneigte Einführflächen vorgesehen werden. Dann braucht die Hub- und Führungsarmpaarkonstruktion bezüglich der Seitenbeweglichkeit nicht übermäßig stabil und spielfrei ausgestaltet zu werden, zumal man leichte Seitenbewegungen beim Hebe-vorgang nicht störend empfindet. Man erzielt jedoch andererseits mit sehr einfachen Mitteln ein sehr genaues Eintreten der Hubplattform in ihre Bodenöffnung, in die sie nach Art eines Einführtrichters hineingeführt wird und dann eine genaue abgedichtete Position einnimmt, so daß der Eintritt von Schmutz ifl den Laderaum leicht verhindert werden kann. Um beim Einführen der Hubplattform in die Bodenöffnung ein Auseinanderdrücken der die Bodenöffnung begrenzenden Ladeflächenteile durch die Keile zu verhindern, kann man entsprechende Klammern vorsehen, die beim Anheben der Hubplattform zum Eingriff kommen und beim Absenken dann umgekehrt selbsttätig wieder auseinander geführt werden. Eine besonders einfache Gestaltung dafür sieht an dem einen Teil Vorsprünge vor, deren Anlageflächen in Hubrichtung verlaufen und an dem anderen Teil Haken, die sich beim Heben über die Vorsprünge schieben. Die Einführflächen und die Klammern sieht man zweckmäßig an den äußeren Enden der die Bodenöffnung begrenzenden Ladeflächenteile vor. So wird an diesen am meisten zum Auseinanderdrücken neigenden Stellen eine gute Verklammerung erzielt, die auoh den Fahrzeugaufbau bei den während der Fahrt hervorgerufenen Erschütterungen und Bewegungen gut zusammenhält.
  • Da die Hubplattform einen Teil des Ladeflächenbodens bildet, muß dafür Sorge getragen werden, daß sie sich während der Fahrt nicht unbeabsichtigt absenkt; Dazu kann man vorteilhaft eine mit Schiebebolzen arbeitende Verriegelungseinrichtung vorsehen, deren Schiebebolzen in den Sinführflächenkeilstücken der Hubplattform gelagert sind und in Bohrungen der an der Ladefläche vorgesehenen Einführflächenkeilstücke eintreten Dann werden die ohnehin für das Einführen erforderlichen mas$iveren Stücke, die beim Eintreten gut ausgerichtet werden, zum Lagern der Verriegelungselemente benutzt. Die Schiebebolzen werden zweckmäßig mit einem gemeinsamen Basküleverschluß betätigt, dessen Handhabe mit einem sich in den Schwenkbereich der Aufbautüren bewegenden Sicherungselement versehen ist. So können die Türen nur geschlossen werden, wenn die Hubplattform auch tatsächlich auf die richtige Lage angehoben und verriegelt ist.
  • Vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 die schematische Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispieles einer Ladevorrichtung nach der Erfindung; Fig. 2 eine schematische Teildraufsicht auf die Ladevorrichtung nach Pig. 1; Fig. 3 eine schematische Teilrückansicht der Ladevorrichtung nach den Fig. 1 und 2; Fig. 4 eine schematische Teilseitenansicht eines Lastkraftwagens mit einer Ladevorrichtung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung; Fig. 5 die schematische Teildraufsicht auf die Anorcnung nach Fig. 4; Fig. 6 die schematische Teilseitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispieies einer Lade vor richtung; Fig. 7 die schematische Teildraufsicht auf die Ladevorrichtung nach Fig. 6; Fig. 8 die schematische Vorderansicht eines weiteren Ausführungsbeispieles einer seitlich an einem Fahrzeug vorgesehenen Ladevorrichtur.g; Fig. 9 die schematische Teildraufsicht auf die Ecke des Fahrzeuges mit der Ladevorrichtung; Fig. 10 die schematische Teilrückansicht eines Baarzeugausbaues mit Türen, Ladevorrichtung und Verregelung, wobei die Trag- und Hub einrichtung weggelassen ist; Fig. 11 die schematische Teildraufsicht auf die Anordnung nach Fig. 10; Fig. 12 eine Teiirückansicht des Fahrzeugaufbaus nach Fig. 10 im Bereich der Handhabe für die Verriegelung; Fig. 13 einen vergrößerten Teilschnitt längs der Linie 13-13 in Fig. 11 durch die Eînführflächen-Keilstücke in einer Position kurz vor dem Einführen der Hubplattform und Fig. 14 einen vergrößerten Teilhorizontaischnitt längs der Linie 14-14 in Sig. 10 durch den sierriegelungs- und Verklammerungsmechanismus.
  • In den Fig. 1 bis 3 sind von dem Lastfahrzeug nur ein Rahmenteil 20, die Räder 21, eine Ecke des Aufbaues 22 und die Bodenplatte 23 der Ladefläche 24 strichpunftiert dargestellt.
  • An dem zwischen der Ladefläche 24 und der Fahrbahn 25 liegenden Fahrzeugrahmen 20 ist mit Hilfe der Befestigungslaschen 26 ein Trag- und Verbindungsrohr 27 der Lagerungen anordnung befestigt. Die Lagerungsanordnung kann auch am Aufbau befestigt werden. Dieses' hat auf jeder Seite einen Lagerarm 28, der sich am äußeren Ende des Tragrohres 27 waagerecht erstreckt und mit diesem fest verschweißt ist.
  • Im Innern des Tragrohres 27 ist eine Verbindungswelle drehbar gelagert, auf deren beiden Enden mit ihr verdrehfest verbunden die Hubarme 30 befestigt sind. Der Hubarm der rechten Seite ist verdrehfest mit einem Betätigungsarm 32 verbunden, an dessen Ende 33 der Kolben 34 eines hydraulischen Zylinders 35 angelenkt ist, welcher seinerseits mittels der Schwenklagerung 36 an dem. nach vorn ragenden Ende 37 des Lagerarmes 28 schwenkbar fliegend gelagert ist. Der Hydraulikzylinder 35 mit seinen zugehörigen Teilen stellt die Hubvorrichtung dar. Es können auch andere Hubvorrichtungen, wie preumatische, elektro-mechanische oder rein mechanische Hubvorrichtungen benutzt we-rden.
  • Am vorderen Ende 40 des Lagerarmes 28 ist in einer Gabellagerung 41 der Führungsaru 31 um eine horizontale Achse schwenkbar gelagert. Wie die Fig. 2 und 3 veranschaulichen, liegt der Führungsarm 31 innerhalb des Hubarmes 30 und ist bezüglich der Fahrtrichtung F hinter dem Tragrohr 27 vorgesehen. Die Anlenkung 29 des Hubarmes 30 und die Anlenkung 42 des Führungsarmes 31 liegen in einer Ebene El, die parallel zur Ladefläche 24 verläuft. Es ist nicht unbedingt erforderlich, daß diese Ebenen genau parallel liegen. Wünscht man zum Ausgleich der durch die Fahrzeugfederung bei verschiedenen Belastungen und verschiedenen, dadurch hervorgerufenen Neigungen und zum Ausgleich von Bodenunebenheiten, daß das hintere Ende der Hubplattform 45 nach hinten geneigt ist, so könnte die Ebene El auch geringfügig zur Ladefläche 24 geneigt sein. Sie erstreckt sich dann aber im Sinne des Anspruches immer noch im wesentlichen parallel zur Ladefläche.
  • Die Hubplattform 45 hat einen seitlichen Ausleger 46, der sich parallel zur Außenbegrenzung 47 über den Anlenkpunkt 48 hinaus erstreckt und damit den einen Anlenkpunkt 48 umgreift. An seinem Ende 49 ist mit Hilfe eines Gabelgelenkes 50 der Hubarm 30 angelenkt unter Bildung des Anlenkpunktes 51. Zwischen dem Ausleger 46 und der seitlichen Außenbegrensung 47 der Hubplattform 45 erstreckt sich der Führungsarm 31, welcher etwa in der Mitte der Hubplattform, also in Nähe des Schwerpunktes S, bei 48 an dieser angelenkt ist, und zwar mit Hilfe eines im einzelnen nicht dargestellten, sich sowohl in der Hubplattform 45 als auch in dem Ausleger 46 abstützenden Bolzens. So sind fliegende Lagerungen hier vermieden. Die Anlenkpunkte 48 und 51 liegen, wie Fig. 1 veranschaulicht, in einer Ebene E2, welche parallel zur Ebene El und damit ebenfalls im wesentlichen parallel zur Ladefläche 24 liegt.
  • Hubarm 30 und Pährungsarm 31 sind, wie Fig. 1 veranschaulicht, dreieckförmig gestaltet. Ihre Anlenkpunkte 29 und 51 bzw. 42 und 48 liegen auf den beiden parallelen Verbindungsgeraden V1 und V2. Außerhalb dieser Verbindungsgeraden, und zwar in Richtung auf den Hubarm versetzt, hat jeder der Arme einen weiteren Anlenkpunkt 55 bzw. 56. An diesen ist fliegend - wie die Fig. 2rveranschaulicht - eine zwischen beiden Armen liegende Koppel 57 angelenkt. Die Anlenkpunkte 55 und 56 liegen in einer Ebene E3, die wiederum im wesentlichen parallel. zur Ladefläche 24 verläuft. Die Anlenkpunkte einer Ebene haben jeweils gleichen Abstand. Soweit man geringfügige Verschwenkungen wünscht, können kleine Abweichungen von der genauen Parallelogrammform vorgesehen werden, wobei die Anlenkungen dann entsprechend vorzusehen sind. Auf der nicht dargestellten anderen Seite des Fahrzeuges ist eine gleichartige spiegelbildlich vorgesehene Anordnung von Hub- und Führungsarmen mit zugehorigen Teilen vorgesehen, so daß die Hubplattform 45 von diesen Hub- und Buhrungsarmpaaren 30, 31 getragen wird und bei entsprechender Betätigung des Hydraulikzylinders 35 auf den Kreisbahnen 60, 61 auf und ab bewegt werden kann, so daß sie in der angehobenen Stellung in die Bodenöffnung 62 der Ladefläche 24 eintritt und damit auf sie aufgebrachtes Ladegut auf dieser Höhe ohne weiteres verschoben werden kann. Durch die Lage der Anlenkpunkte in zur Ladefläche im wesentlichen parallelen Ebenen kann ein sehr großer Abstand der einzelnen Anlenkpunkte gewählt werden, so daß auch bei leichter Konstruktion eine große Stabilität zu erzielen ist. Der Abstand A der Anlenkpunkte beträgt fast die Hälfte der Hubplattformlänge HL. Die ganze Anordnung kann mit einem Tragrohr ausgestattet und an beliebig anders gestalteten Fahrzeugen leicht mit entsprechenden Befestigungslaschen 26 befestigt werden. Da die Anlenkpunkte nicht übereinander, sondern nebeneinander liegen, kann die Hubplattform sehr flach ausgeführt werden, so daß sie am Ende nur eine kleine Auffahrschräge benötigt oder im ganzen leicht keilförmig gestaltet werden kann, damit man sie direkt be- oder entladen kann. Wie die Fig. 2 veranschaulicht, liegen die Hub- und iünrungsarme 30, 31 neben der Hubplattform 45 und können sich frei aneinander vorbei bewegen. Da die Hubplattform sich im wesentlichen zwischen den Seitenwänden bewegt, hat der auf ihr stehende Benutzer ein gewisses Gefühl von Geborgenheit, was bei Ladebordwänden fehlt.
  • Die Hub- und Führungsarmpaare beider Seiten sind verhältnismäßig lang und legen, wie Fig. 1 veranschaulicht, nur einen verhältnismäßig kleinen Schwenkwinkel zurück. Bei dem Durchfahren der Strecklage und im angrenzenden Bereich wird ein Kippen der Hubplattform durch die außerhalb der Verbindungslinien V1 und V2 angelenkten Koppeln 57 verhindert.
  • Das Ausführungsbeispiel der Fig. 4 und 5 ist im wesentlichen gleich aufgebaut. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Hier sind jedoch Hubhöhe H und Armlänge L derart aufeinander abgestimmt, daß die Hub-und Führungsarme 30 und 31 sowie die Hubplattform große Schwenkwinkel zurücklegen und dadurch die Hubplattform auch bei wenig über die Trageinrichtung hinausstehender Anordnung zur Anwendung kommen kann. Hier steht die Hubplattform nicht nennenswert über die Anlenkpunkte 48 der Führungsarme 31 über, sondern nach vorn über die Anlenkpunkte 51 der Hubarme 30, so daß diese in der Nähe des Schwerpunktes S angelenkt sind. Im übrigen sind Anlenkung, Koppeln u. dgl. in gleicher Weise vorgesehen. Die Figuren veranschaulichen sehr gut, daß die Hubplattform in der unteren1 ausgezogen dargestellten Lage nur wenig, nämlich um den geringen Betrag B über die Hinterkante Endes Fahrzeugaufbaus 22 hinaussteht. Die Kreisbögen 60 und 61 veranschaulichen, auf welcher Bahn die Hubplattform 45 geführt wird. Sie schwenkt dabei nur wenig nach hinten aus, so daß nur ein geringer Raum hinter dem Fahrzeug für das Laden erforderlich ist und damit den beengten -Verhältnissen im Stadtverkehr Rechnung getragen wird.
  • Das Ausführungsbeispiel der Fig. 6 und 7 arbeitet im wesentlichen gleichartig. Auch hier werden kurze Arm-L längen/verwendet, jedoch sind die Hubarme 130 und die Führungsarme 131 nicht als volle'Drelecke,. sondern als im Bereich der Koppelanlenkung abgewinkelte Hebel ausgebildet. Auch wurde bei'diesem Ausführungsbeispiel auf die Lagerung mit Auslegern verzichtet. Die Anlenkpunkte 48 und 51 an der Hubplattform 45 sind als fliegende Lagerungen ausgebildet, wobei der Führungsarm 131 ein längeres Auge 80 besitzt. Auch liegt dieser außen, während, der Hubarm 130 innen liegt. Hier ist ein Tragrohr 127 vorgesehen, welches mit den Laschen 26 am Rahmen 20 befestigt ist.Des- weiteren ist in besonderen Lagerlaschen 128 das Verbindungsrohr 129 drehbar gelagert, auf dessen Enden die Hubarme 130 verdrehfest befestigt sind, die nach vorn hinausragende Ansätze 132 für die Anlenkungen der Kolbenstangen 34 aufweisen. Die Hydraulikzylinder 35 sind an besonderentschräg nach oben stehenden Tragarmen 137 angelenkt, welche an dem Tragrohr 127 befestigt sind. Die äußersten Enden des Tragrohres 127 haben nach vorn ragende Ausleger 146, an denen die Gelenkpunkte 42 für die Anlenkung der Bührungsarme 131 vorgesehen sind. Die Abwinkelung der Arme ermöglicht es, die Lagerung zu umgreifen und dadurch eine Konstruktion zu schaffen, die günstig unter dem hinteren Ende des Fahrzeugrahmens 20 befestigt werden kann und auch bei geringem Überstand des Fahrzeugaufbaues 22 gut angewandt werden kann.
  • Während die zuvor beschriebenen drei Ausführungsbeispiele für die Anbringung am hinteren Ende des Nutzfaarzeugaufbaus und für die Beladung von hinten ausgebildet sind, zeigt das Ausführungsbeispiel der Fig. 8 und 9 eine Ausführungsform für seitliches Beladen, die insbesondere für den Stadtverkehr und das Laden vom Bürgersteig aus oder von einer Rampe, an die seitlich herangefahren wird, gedacht ist. Aufbau und Anlenkung der Hub- und Pührungsarme sowie Ausbildung der Befestigungselemente der Hubplattform sind wie bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 4 und 5 getroffen, so daß hier wieder gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. Nur ist die Befestigungslasche 226 dem anderen Montagefall an der Längsseite des Fahrzeugrahmens 20 angepaßt. Auch ist der Hydraulikzylinder 35 an einem besonderen Lagerstück 237 angelenkt. Auch hier sind die Führungsarme 31 im Bereich des äußeren Endea der Hubplattform 245 angelenkt, während die Tragarme 30 im Bereich des Schwerpunktes S angelenkt sind. Jedoch steht hier die Hubplattform, wie die Fig. 8 veranschaulicht, wesentlich weiter nach innen über die Anlenkung hinaus. Ihr inneres Ende 90 ist unten bei 91 abgeschrägt oder kann auch abgesetzt sein, damit die, Hubplattform gerade eben an Rahmenteilen oder sonstigen Elementen des Fahrzeuges vorbei bewegen kann, wenn sie in ihrer oberen Lage in die Bodenöffnung 262 eintritt.
  • Hier ist der Schwenkwinkel noch größer als bei den bisherigen Ausführungsbeispielen und die Hub- und Führungsarme erreichen eine nahezu senkrechte Lage, so daß die Hubplattform im oberen Bereich zunächst eine sehr große Horizontalbewegung ausführt und dadurch auch über einen dicht unter der Ladefläche 24 befindlichen Rahmen oder andere Aufbauteile hinweggeschwenkt werden kann. Auch dieses Ausführungsbeispiel zeigt, daß die Hubplattform 245 in der untersten Stellung nicht sehr weit über die Seitenkante K hinausragt.
  • Während die Fig. 1 bis 9 nur jeweils die Trag- und Hubeinrichtung mit der Hubplattform zeigten, stellen die Fig. 10 bis 14 die weiteren, an der Hubplattform-vorgesehenen Teile für das Einführen in die Bodenöffnung und das Verriegeln und Verklammern dar. Hier ist ein Fahrzeugaufbau 22 gezeigt, dessen Seitenwände 101 über Scharniere 102 die rückseitigen Türen 103 tragen, die hinten über die Ladefläche 24 geringfügig nach unten überstehen.
  • Beiderseits der Bodenöffnung 62 sind Ladeflächenteile 104 vorgesehen, zwischen die sich die Hubplattform 45 bewegt. Da die Hub- und Führungsarme infolge ihrer Elastizi tät eine gewisse Seitenbeweglichkeit zulassen, sind einführtrichterartig wirkende, zur Hubrichtung geneigte Einführflächen vorgesehen, und zwar an der vorderen Kante 104 sind nach hinten auswärts ragende Einführkeilstücke 105 vorgesehen, zwischen die die Führungsklötze 106 eintreten, welche an der Hubplattform 45 vorgesehen sind.
  • An den Innenflächen 107 der hinteren Enden 108 der Ladeflächenteile 104 sind Einführflächenkeiistücke 109 angebracht, deren Einführflächen unten nach außen laufen.
  • Entsprechende Gegenstücke 110 sind im entsprechenden Bereich an den Außenflächen 111 der Hubplattform 45 mit entsprechender Neigung angebracht. So werden beim Anheben kleine seitliche Abweichungen ausgeglichen Da beim Hochdrücken der Hubplattform die Ladeflächenteile 104 wegen Fehlens einer hinteren Querverbindung auseinandergedrückt werden könnten und vor allem Bewegungen und Schwingungen während der Fahrt auftreten, sind außerdem Querverklammerungen vorgesehen. Dafür sind an den hinteren Stirnflächen 112 der Ladeflächenteile 104 Vorsprünge in Form von aufgeschweißten Rundbolzen 113 vorgesehen, die sich senkrecht, also in Hubrichtung, erstrecken. An der hinteren Stirnseite 114 der Hubplattform 45 sind Haken 115 befestigt, die mit ihren Halteteilen 116,über die Vorsprünge 113 greifen. Da die Anlageflächen in Hubrichtung verlaufen, kommen die aus den Vorsprüngen 113 und den Haken 115, 116 gebildeten Klammern automatisch zum Eingriff. Die Einführflächenkeilstücke 109 und 110 wirken dabei so, dai sie eine feste Anlage zwischen den Vorsprüngen 113 und den Hakenteilen 116 bewirken, so daß eine sehr starre gute Querverbindung am äußeren hinteren Ende des Fahrzeugaufbaues erzielt wird, die einer Quertraverse gleichwertig ist. Die Fig. 13 zeigt nur die in der Schnittebene liegenden Linien in einer Position kurz vor Erreichen der oberen Endstellung der Hubplattform 45, aus der der Einführvorgang ersichtlich ist. Da ein gewisser Zwischenraum Z zwischen der Außenkante 111 der Ladeplattform und der Kante 107 des Ladeflächenteiles 104 für die Unterbringung der Hub- und Führungsarme sowie Gelenke erforderlich ist, hat der Fahrzeugboden eine Abdeckplatte 125, welche gegebenenfalls aus Sicherheitsgründen gelenkig gestaltet sein kann.
  • Sie überdeckt den Zwischenraum Z und legt sich in eine ringsumlaufende Auskehlung 126 der Hubplattform 45.
  • Während die Fig. 13 die Anordnung in einem gelösten Zustand zeigt, ist die Anordnung in den übrigen Figuren im eingerasteten Zustand veranschaulicht. Um diesen eingerasteten Zustand mit Sicherheit zu fixieren, ist eine Verriegelungseinrichtung mit Schiebebolzen 117 vorgesehen, die in Bohrungen 118 der an der Hubplattform 45 befestigten Einführflächenkeilstücke 110 geführt sind und in entsprechende Bohrungen 119 der Einführflächenkeilstücke 109 eintreten können, wenn die Schubstangen 120 des Baskülverschlusses 121 mit Hilfe der Handhabe 122 verschoben werden. Zur Sicherheit ist auf der Welle der Handhabe 122 ein Sicherungselement 123 befestigt, welches, wie die Fig. 10 und 12 veranschaulichen, sich in den Schwenkbereich der Türe-n 103 hinesinbevegt, wenn der Baskülverschluß 121 geöffnet wird. So können die Türen 103 nur geschlossen werden, wenn die Hubplattform einwandfrei angehoben und verriegelt ist. Während diese Einführ- und Verriegelungselemente für die hintere Anordnung der Hubplattform dargestellt wurden, können gleiche oder gleichartige Anordnungen auch für eine seitlich vorgesehene Hubplattform verwendet werden. Trotz dieser Einrichtungen ist der Aufbauboden oder dessen Rahmen im Bereich der Bodenöffnung recht torsionsstabil auszubilden.

Claims (21)

Ansprüche
1. L devorrichtung für Lastfahrzeugaufbauten mit einer 5 auf die Höhe der Ladefläche anhebbaren, flachen ubplattform, welche als in eine Bodenöffnung der Ladefläche des Aufbaus eintretendes Bodenteil ausgebildet und mit einer Trag- und Hubeinrichtung ausgestattet ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t, daß die Trag- und Hubeinrichtung mit neben der Hubplattform (45, 245) verlaufenden, an sich bekannten, parallelogrammartig angeordneten Hub- und Führungsarmpaaren (30, 31; 130, 131) gebildet ist, die an einer zwischen Fahrbahn (25) und Ladefläche (24) fahrzeugfest vorgesehenen Lagerungsanordnung (27, 28, 127, 128, 146) und an der Hubplattform (45; 245) angelenkt und an eine Hubvorrichtung (34, 35) angeschlossen sind und deren Anlenkpunkte (29, 42; 48, 51) an der Lageranordnung (28; 128, 146) und an der Hubplattform (45, 245) in an sich bekannter Weise in zur Ladefläche (24) im wesentlichen parallelen Ebenen (El, E2) liegen und die auf jeder Seite durch je eine Koppel (57) verbunden sind, deren Anlenkungen (55, 56) an den Hub- und Führungsarmen (3o, 31; 130, 131) außerhalb der Verbindungsgeraden (V1, V2) der Anlenkpunkte jedes Armes (30, 31; 130, 131) in Richtung auf einen Arm (30, 131) versetzt liegen.
2. Ladevorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß wenigstens ein Anlenkpunkt (48, 51) auf jeder Seite der Hubplattform (45, 245) in Nähe des Schwerpunktes (S) liegt.
3. Ladevorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß die Hubarme (30, 130) in Nähe des, Schwerpunktes (S) an der Hubplattform (45, 245) angelenkt sind.
4. Ladevorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß der Abstand (A) der Anlenkpunkte (48, 51) an der Hubplattform (45, 245) mehr als ein Zehntel der Hubplattformlänge (HL) beträgt.
5. Ladevorrichtung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Abstand (A) der Anlenkpunkte (48, 51) an der-Hubplattform (45, 245) mehr als ein Viertel der Hubplattformlange (HL) beträgt.
6. Ladevorrichtung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Abstand (A) der Anlenkpunkte (48, 51) an der Hubplattform (45) etwa die Hälfte der Hubplattformlänge (HL) beträgt.
7. Ladevorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, d a d > r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß Hubhöhe (H) und Armlänge (L) derart aufeinander abgestimmt sind, daß die Arme (30, 31; 130, 131) und die Hubplattform (45, 245) einen großen Schwenkwinkel (60, 61) zurücklegen und ggf, die Hubplattform (45, 245) in der Endphase der oberen Bewegung eine relativ große Horizontalbewegung ausführt.
8. Ladevorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Hubplattform (45, 245) in der unteren Stellung nicht oder nur wenig (B) über die Außenkante (HK, K) des Fahrzeugaufbaues (?2) hinausragt.
9. Ladevorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t,- daß die Hubplattform (45) in an sich bekannter Weise hinten an der Ladefläche (24) vorgesehen ist.
10. Ladevorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Hubplattform (245) in an sich bekannter Weise an der Seite der Ladefläche (24) vorgesehen ist.
11. Ladevorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß das über die Anlenkung (51) hinausragende Ende (90) der Hubplattform (45, 245) in der oberen Lage innerhalb des Fahrzeugrahmens (20) liegt.
12. Ladevorrichtung nach Anspruch11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das über die Anlenkung (51) hinausragende Ende (90) an der Unterseite (91) abgesetzt oder abgeschrägt ist.
13. Ladevorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß an jeder Seite der Hubplattform (45, 245) ein den einen Anlenkpunkt (48) umgreifender Ausleger (46) vorgesehen ist, an dem sich der andere Anlenkpunkt (51) befindet.
14. Ladevorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß an jeder Seite der fahrzeugfesten Lagerungsanordnung (127) ein Ausleger (146) vorgesehen ist, an dem sich ein Anlenkpunkt (42) befindet.
15. Ladevorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n nz e-i c h n e t, daß die Arme (130, 131) im Bereich der Anlenkung (55, 56) der Koppeln (57) abgewinkelt sind.
16. Ladevorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n nz e ich ne t, daß an der Ladefläche -(23, 24; 104, 107) und/oder der Hubplattform (45, 111) zu Hubbewegungsrichtung geneigte Einführflächen (105,106 ;109, 110) vorgesehen sind.
17. Ladevorrichtung nach Anspruch 16, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Auseinanderdrücken der die Bodenöffnung (62) begrenzenden Ladeflächenteile (104) verhindernde Klammern (113, 115, 116) vorgesehen sind, die beim Anheben der Hubplattform (45, 245) zum Eingriff kommen.
18. Ladevorrichtung nach Anspruch 17, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß an dem einen Teil (112) Vorsprünge (113) vorgesehen sind, deren Anlageflächen in Hubrichtung verlaufen, und an dem anderen Teil (114) Haken (115) vorgesehen sind, die sich beim Heben der Hubplattform (45, 245) über die Vorsprünge (113)' schieben.
19. Ladevorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Einführflächen (109, 110) und die Klammern (113, 115) an den äußeren Enden (108) der die Bodenöffnung (62) begrenzenden Ladeflächenteile (104) angeordnet sind.
20. Ladevorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß eine mit Schiebebolzen (117) arbeitende Verriegelungseinrichtung vorgesehen ist, deren Schiebebolzen (117) in den Einführflächenkeilstücken (110) der Hubplattform (45) gelagert sind und in Bohrungen (119) der an der Ladefläche (24, 104, 107) vorgesehenen Einführflächenkeilstücke (109) eintreten.
21. Ladevorrichtung nach Anspruch 20, d a d u r c h gek e n n z e ich ne t, daß die Schiebebolzen (117) mit ein gemeinsamen Baskülverschluß (121) beträgt werden, dessen Handhabe (122) mit einem sich in den Schwenkbereich der Aufbautüren (103) bewegenden Sicherungselement (12,") versehen ist.
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