DE3017496A1

DE3017496A1 - Wasserdichte kronenanordnung fuer eine elektronische armbanduhr

Info

Publication number: DE3017496A1
Application number: DE19803017496
Authority: DE
Inventors: Maekawa Yasuo Tokyo Saitama; Masahiko Tokorozawa Waki
Original assignee: Citizen Watch Co Ltd
Current assignee: Citizen Watch Co Ltd
Priority date: 1980-01-24
Filing date: 1980-05-07
Publication date: 1981-07-30
Also published as: CH643707B; GB2069193B; US4313187A; HK15786A; JPS6042393Y2; GB2069193A; DE3017496C2; CH643707GA3; JPS56109067U

Description

Wasserdichte Kronenanordnung für eine elektronische Armbanduhr

Die Erfindung betrifft eine wasserdichte Kronenanordnung für eine elektronische Armbanduhr.

Es ist eine mittels eines Gewindes am Uhrgehäuse befestigte, wasserdichte Handstell-Krone der in Fig. 1 gezeigten Art bekannt. Dabei ist eine Leithülse (Muffe) 1 in einer Bohrung 2a eines Armbanduhrgehäuses 2 befestigt und mit einem erweiterten Außenteil versehen, der ein Gewinde la aufweist. Eine mit einer Aufzieh- oder Stellwelle der Armbanduhr verbundene Kronenwelle 3 ist unter wasserdichter Abdichtung mittels einer Dichtungspackung 4 in die Hülse 1 eingesetzt. Die Kronenwelle weist eine axial verlaufende Bohrung 3a, einen Flansch 3b und einen nicht-kreisförmigen Umfangsteil 3c auf. In die Bohrung 3a ist eine Feder 5 eingesetzt. Eine zylindrische Krone 6 ist mit einem Innenflansch 6a, der eine nicht-kreisförmige Bohrung zur Aufnahme des nicht-kreisförmigen Umfangsteils 3c aufweist, einem auf das Gewinde la aufschraubbaren Innengewinde 6b, einer Ringnut 6c, in welche eine Dichtungspackung 7 eingesetzt ist,

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und einem an ihrem Außenende befestigten, zylindrischen Endverschluß 6d versehen. -

Fig. 1 veranschaulicht die durch Verschraubung zwischen den Gewinden la und 6b an der Hülse 1 festgelegte Krone. Wenn die Schraubverbindung gelöst wird, wird die Krone gemäß Fig. 2 durch eine Feder 5 nach außen gedrückt, so daß der nicht-kreisförmige Flansch 6a in den nicht-kreisförmigen Umfangsteil 3c einrastet. Wenn die Krone 6 in diesem Zustand gedreht wird, wird die nicht dargestellte Feder der Uhr über die Kronenwelle 3 aufgezogen. Wird die Krone 6 sodann weiter in die Stellung gemäß Fig. 3 herausgezogen, so wird die Welle mit der nicht dargestellten Zeigerstellvorrichtung verbunden, so daß die Zeiger gestellt werden können.

Bei dieser Kronenkonstruktion sind die Schraub-Verriegelungseinrichtung, die Dichtungspackung(en) und die nicht-kreisförmigen Einrastteile axial hintereinander angeordnet. Infolgedessen i'st es schwierig, die Dicke oder Höhe H der Krone zu verkleinern. Selbst wenn sich hierbei die Uhr selbst mit kleinen Abmessungen bauen läßt,, kann die Größe der Krone nicht verringert werden, worunter das Aussehen der Uhr leidet.

Aufgabe der Erfindung ist damit insbesondere die Schaffung einer wasserdichten Kronenanordnung, bei welcher die Krone entsprechend der Verkleinerung des Armbanduhrgehäuses in ihrer Dicke oder Höhe verkleinert ist. . ;

Diese Aufgabe wird bei einer wasserdichten Kronenanordnung für eine elektronische Armbanduhr erfindungsgemäß gelöst durch eine im Armbanduhrgehäuse befestigte Leithülse oder Muffe mit einem nach außen erweiterten Teil und einem an diesem vorgesehenen Außengewinde,durch eine in der Leithülse verschiebbar geführte Kronenwelle, die eine von ihrem Außenende aus axial verlaufende Bohrung und einen nicht-kreisförmigen Flansch am Außenendabschnitt aufweist, durch eine zylindrische Krone mit einem zylindrischen Innenteil, der in den erweiterten Teil einsetzbar ist, und einem zylindrischen Außenteil mit einem Innengewinde, welches auf das Außengewinde der Leit-

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hülse aufschraubbar ist, wobei der zylindrische Innenteil und der zylindrische Außenteil koaxial zur Kronenwelle und zum erweiterten Teil der Leithülse angeordnet sind und der zylindrische Innenteil eine mit dem nicht-kreisförmigen Flansch in Eingriff bringbare, nicht-kreisförmige Innenfläche aufweist, durch eine im Raum zwischen dem zylindrischen Innenteil und dem zylindrischen Außenteil angeordnete Dichtung(spackung), durch eine in der Bohrung der Kronenwelle vorgesehene Feder und durch ein an der nicht-kreisförmigen Innenfläche angeformtes, abstehendes Mittel , das sich an die innere Endfläche des nicht-kreisförmigen Flansches anzulegen vermag.

Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung im Vergleich zum Stand der Technik anhand der beigefügten Zeichnung naher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine Schnittansicht einer bisherigen Kronenkonstruktion in der Verriegelungsstellung,

Fig. 2 eine Fig. 1 ähnelnde Darstellung der Kronenkonstruktion in der ausgerasteten Stellung zum Aufziehen der Feder der Uhr,

Fig. 3 eine den Fig. 1 und 2 ähnelnde Darstellung der Kronenkonstruktion in ihrer äußersten Stellung zum Stellen der Uhrzeiger ,

Fig. 4 eine Schnittansicht einer Kronenanordnung gemäß der Erfindung für eine elektronische Armbanduhr,

Fig. 5 eine Fig. 4 ähnelnde Darstellung der Kronenanordnung in der ausgerasteten Stellung,

Fig. 6 eine den Fig. 4 und 5 ähnelnde Darstellung der Kronenanordnung in einer Zwischenstellung zum Stellen einer Datumsanzeige und

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Fig. 7 eine den Fig. 4 bis 6 ähnelnde Darstellung der Kronenan- · Ordnung in ihrer Stellung zum Stellen der Uhr.

Die Fig. 1 bis 3 sind eingangs bereits erläutert worden.

Gemäß den Fig. 4 und 5 weist eine Leithülse oder Muffe 11 einen nach außen erweiterten Teil 11a mit einem Außengewinde lla¹ und einen dünneren Teil 11b auf, der in einer Bohrung 12a eines Uhrgehäuses 12 befestigt ist. In der Leithülse 11 ist eine mit einer nicht dargestellten Stelleinrichtung der elektronischen Armbanduhr verbundene Kronenwelle 13 unter Herstellung einer wasserdichten Abdichtung mittels einer in einer Ringnut der Kronenwelle angeordneten Dichtung (spackung) 14 verschiebbar geführt. *^:Die Kronenwelle 13 weist eine von ihrem Außenende ausgehende axiale Bohrung 13a und um den Umfang des Außenendes herum einen nicht-kreisförmigen Flansch 13b auf. In die.Bohrung 13a ist eine Feder 15 eingesetzt. Eine zylindrische Krone 16 weist einen zylindrischen Innenteil 16a, der mit seiner nicht-zylindrischen Innenfläche 16a¹ dem Flansch 13b angepaßt ist, und einen zylindrischen Außenteil 16c auf, der eine mittlere Innen(wand)fläche 16b festlegt, die wiederum mit einem Innengewinde 16b¹ versehen ist. Der zylindrische Innenteil 16a und die mittlere Innenfläche 16b sind koaxial zur Kronenwelle 13 und zum erweiterten Teil lla angeordnet. Im Ringraum zwischen dem Innenteil 16a und der Innenfläche 16b ist eine kreisförmige Dichtung(spackung) 17 angeordnet. Dieser Ringraum dient zur Aufnahme des erweiterten Teils lla, während der zylindrische Innenteil 16a in den erweiterten Teil lla einführbar ist, so daß das Gewinde 16b' auf das Außengewinde lla¹ aufgeschraubt werden kann. In eine innere Ringnut 16a" ist ein Ring 18 eingesetzt und unter Abdichtung (caulking) des Endes des zylindrischen Innenteils 16a darin befestigt, so daß der Ring 18 mit der Innenseite des Flansches 13b in Berührung bringbar ist.

Fig. 4 zeigt die Sicherungs- bzw. Verriegelungsstellung der Krone 16, in welcher diese gegen die. Kraft der Feder 15 eingedrückt und das Gewinde 16b¹ mit dem Außengewinde lla' verbunden ist, so daß die Krone festgelegt ist. Da die nicht-kreisförmige Innenfläche 16a¹ mit dem Flansch 13b zusammengreift, wird beim Drehen der Krone

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zur Arretierung auch die Kronenwelle 13 gedreht. Da die elektronische Uhr jedoch keine Feder mit Aufziehmechanismus aufweist, hat die Drehung der Kronenwelle keinen Einfluß auf die Uhr. In der Stellung gemäß Fig. 4 ist die Kronenanordnung durch die Dichtungen 14 und 17 wasserdicht abgedichtet.

Wenn die Schraubverriegelung der Krone 16 gelöst wird, wird die Krone durch die Feder 15 nach außen gedrückt, so daß sich der Ring 18 gemäß Fig. 5 an die Endfläche des Flansches 13b anlegt. Wenn nun die Krone 16 um eine Stufe herausgezogen wird, wird die Kronenwelle 13 in die Zwischenstellung gemäß Fig. 6 gebracht. In dieser Zwischenstellung kann durch Drehen der Kronenwelle 13 aufgr"und des Eingriffs zwischen der nicht-kreisförmigen Innenfläche 16a¹ und dem komplementären Flansch 13b die Datums-, d.h. Tages- oder Monatsanzeige, gestellt werden. Wenn die Krone weiter in die äußerste Stellung gemäß Fig. 7 herausgezogen wird, werden beim Drehen der Krone die Zeiger der Uhr zum Stellen derselben gedreht.

Da bei der erfindungsgemäßen Kronenanordnung die Schraubverriegelung, die Dichtungen und die nicht-kreisförmigen Einrastmittel koaxial zueinander in Radialrichtung angeordnet sind, kann die Größe der Krone entsprechend der Verkleinerung des Uhrgehäuses verringert werden.

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Claims

Henkel, Kern, Feuer firHInzel Patentanwälte

Registered Representatives

before the

European Patent Office

Citizen Watch Co., LtCtI^ „ ,J/ KSoO MüSen 80

Tokio, Japan Tel, 089/982085-87

Telex: 05 29 802 hnk| d

Telegramme: ellipsoid

CG55-19

7. Mai 1980

Wasserdichte Kronenanordnung für eine elektronische Armbanduhr

Patentansprüche

Wasserdichte Kronenanordnung für eine elektronische Armbanduhr, gekennzeichnet durch eine im Armbanduhrgehäuse befestigte Leithülse oder Muffe (11) mit einem nach außen erweiterten Teil (Ha) und einem an diesem vorgesehenen Außengewinde (Ha¹), durch eine in der Leithülse verschiebbar geführte Kronenwelle (13)^ die eine von ihrem Außenende aus axial verlaufende Bohrung (13a) und einen nicht-kreisförmigen Flansch (13b) am Außenendabschnitt aufweist, durch eine zylindrische Krone (16) mit einem zylindrischen Innenteil (16a), der in den erweiterten Teil (Ha) einsetzbar ist, und einem zylindrischen Außenteil (16c) mit einem Innengewinde (16b¹), welches auf das Außengewinde der Leithülse aufschraubbar ist, wobei der zylindrische Innenteil und der zylindrische Außenteil koaxial zur Kronenwelle (13) und zum erweiterten Teil der Leithülse (11) angeordnet sind und der zylindrische Innenteil eine mit dem nicht-kreisförmigen Flansch (13b) in Eingriff bringbare, nicht-kreisförmige Innenfläche (16a¹) aufweist, durch eine im Raum zwischen dem zylindrischen

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BAD ORfGfNAL

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Innenteil und dem zylindrischen Außenteil angeordnete Dichtung (spackung) (17), durch eine in der Bohrung der Kronenwelle vorgesehene Feder (15) und durch ein an der nicht-kreisförmigen Innenfläche angeformtes, abstehendes Mittel (18), das sich an die innere Endfläche des nicht-kreisförmigen Flansches anzulegen vermag.
2. Kronenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Leithülse und der Kronenwelle eine Dichtung(spakkung) (14) angeordnet ist.
3. Kronenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das abstehende Mittel ein an der nicht-kreisförmigen Innenfläche befestigter Ring (18) ist.

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