DE3014325A1 - Vorrichtung zum verriegeln einerarbeitsplatte o.dgl. in unterschiedlichen neigungsstellungen - Google Patents
Vorrichtung zum verriegeln einerarbeitsplatte o.dgl. in unterschiedlichen neigungsstellungenInfo
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Description
ΕίΥ2ΐ48
30U325
Triumph Werke Nürnberg AG 85oo Nürnberg
Vorrichtung zum Verriegeln einer Arbeitsplatte oder dergleichen in unterschiedlichen Neiguncfsstellungen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruches 1.
Es ist bekannt, Arbeitsplatten um eine im wesentlichen
horizontale Schwenkachse neigbar anzuordnen/ wobei eine Feststellung der Arbeitsplatte in elnetf bestimiriten
eingestellten Neigung mittels Klemmschrauben vorgenommen wird. Derartige Vorrichtungen sind wenig bedid*-
nungsfreundlich, da die Klemmschrauben sehr fest angezogen
werden müssen, um eine ausreichend sichere Ie-* diglich kraftschlüssige Verriegelung in einer böstiirim"-ten
Neigungsstellung zu erzeugen. Verstellungeil sind dann wiederum sehr schwer möglich, weil der Kraftaufwand zum Lösen der Klemmverbindung hoch ist.
Unter Arbeitsplatten werden in diesem Sinne niöht nur
neigungsverstellbare Tischplatten, sondern jeder Körpfer verstanden, der eine Fläche aufweist, auf dör ih irgendeiner
Form gearbeitet wird. Unter dem Begriff Arbeiüs*-
platte werden also auch Tastaturen bzw. Tastenfelder für sogenannte Bildschirmgeräte verstanden.
130Q43/0U2
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
der gattungsgemäßen Art zu schaffen, die mit geringem Kraftaufwand eine Neigungsverstellung bei absolut
sicherer anschließender Verriegelung gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Der Wirkungsmechanismus der erfindungsgemäßen Lösung besteht darin,
daß die Arbeitsplatte lediglich in die gewünschte Neigungsstellung hochgeschwenkt z.u werden braucht. Der
Stützarm folgt ihr bei dieser Schwenkbewegung, da ernit
einer Drehfeder belastet ist. Beim Loslassen der Arbeitsplatte verkeilen sich die Klinke und das Zahnsegment
aufgrund des Gewichts der Arbeitsplatte, also unter dem Einfluß der Schwerkraft. Es wird also eine formschlüssig?
Verriegelung hergestellt. Die Verriegelung ist nicht stufenlos, sondern erfolgt in Stufen, deren Größe von
der Breite der Zähne des Zahnsegments abhängt.
Durch die Maßnahmen nach den Ansprüchen 2 bis 4 werden die geometrischen Verhältnisse geschaffen, durch die
die vorstehend erläuterten Effekte besonders vorteilhaft erreicht werden.
Durch die Ausgestaltung nach Anspruch 5 wird erreicht, daß mit ganz geringem Aufwand auch wieder eine abwärts
gerichtete Verstellung der Arbeitsplatte, d. h. eine Verringerung ihres Neigungswinkels gegenüber der ursprünglichen Ausgangslage möglich ist. Hierzu muß die
Arbeitsplatte lediglich über eine äußerste verriegelbare
Neigungslage hinaus verschwenkt werden. In dieser Lage
kommen Zahnsegment und Klinke außer Eingriff. Beim anschließenden Abwärtsverschwenken drückt das Zahnsegment
die Klinke entgegen der beim Aufwärtsverstellen
130CU3/0U2
eingenommenen Auslenklage nach unten, ohne daß eine
Verkeilung zwischen der Kante der Klinke und einem jeweiligen Zahngrund möglich ist.
Durch die Maßnahmen nach dem Anspruch 6 wird einerseits ermöglicht, daß die Klinke und die Zähne des Zahnseg*-
ments sich flächig verriegeln, während eine einfache Rückstellung möglich ist, nachdem die Klinke außer
Eingriff mit dem Zahnsegment gekommen ist.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich
aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Frontansicht eines Tisches mit einer neigungsverstellbaren
Tastatur,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Tisches entsprechend dem Sichtpfeil II in Fig. 1 ,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Tastatur mit einer Vorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 4 die Vorrichtung gemäß der Erfindung in Seitenansicht in einer gegenüber Fig. 3 vergrößerten
Darstellung,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß der Erfindung entsprechend dem Sichtpfeil V in Fig.
und
Fig. 6 einen Teilausschnitt aus Fig. 4 in einer verriegelten Stellung.
130043/0142
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Tisch 1 für einen sogenannten Bildschirm-Arbeitsplatz
über Seitenwangen 2 gegenüber dem Boden 3 abgestützt. Auf der Tischplatte 4 ist ein
Bildschirmgerät 5 angeordnet, dessen Bildschirm 6 zur Bedienungsseite 7 hin liegt. Unterhalb der Tischplatte
4 ist ein zur Bedienungsseite 7 hin ausziehbarer plattenförmiger Auszug 8 angeordnet, der eine Tastatur
trägt, die teilweise in einer angepaßten Ausnehmung 1o des Auszuges 8 angeordnet ist. Das Bildschirmgerät 5
und die Tastatur 9 bilden eine periphere Einheit einer EDV.
Um eine optimale Einstellung der Tastatur 9 in ihrer Neigung zur Bedienungsperson zu ermöglichen, ist die
Tastatur 9 zwischen einer Stellung etwa parallel zum Auszug und einer hierzu geneigten Stellung einstellbar,
die in Fig. 2 gestrichelt angedeutet ist. In der Ausgangsstellung, in der die Tastatur 9 weitgehend parallel
zur Oberseite des Auszuges 8 angeordnet ist, liegt die Tastatur 9 mit ihren Seitenrändern 11 jeweils neben
der Ausnehmung 1o auf der Oberseite des Auszuges auf. Mit ihrem vorderen Rand 12 liegt die Tastatur 9 auf
dem vorderen Bereich des Auszuges 8 neben der Ausnehmung 1o auf. Dieser vordere Rand 12 dient als Schwenkachse
für NeigungsVerstellungen entsprechend dem Schwenkrichtungspfeil·
14 in Fig. 3. Mit dem Begriff Tastatur 9 wird hier nicht nur das im einzeinen nicht dargestellte
Tastenfeld, sondern die gesamte Einheit einschließlich des in der Zeichnung lediglich erkennbaren wannenförmigen
Gehäuses verstanden. An der Unterseite 15 der Tastatur liegen in deren rückwärtigem Bereich zwei Stützarme 16
mit ihren freien Enden an, die mit einer elastischen Abdeckkappe 17 versehen sind. Die beiden Stützarme 16
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BAD-OR»©INAL
BAD-OR»©INAL
sind drehfest und im Abstand voneinander auf einer Achse 18 angebracht, die mit ihren Enden in Lagern 19
drehbar gelagert ist, die wiederum im Auszug 8, und zwar in dessen hinteren, seitlichen Bereich, angebracht
sind. Ein Stützarm 16 oder auch beide Stützatme 16
sind mit einer vorgespannten Drehfeder 2o belastet, die eine die Stützarme 16 entsprechend dem Richtungspfeil
21 nach oben schwenkende Kraft auf diese ausübt. Die Drehfeder 2o oder die Drehfedern 2o sind aber nicht so
stark, daß sie die Tastatur 9 entsprechend dem Schwenkrichtungspfeil 14 um die Schwenkachse 13 nach oben zu
schwenken vermögen. Sichergestellt wird hierdurch aber, daß die freien Enden der Stützarme 16 mit den Abdeckkappen
immer dicht an der Unterseite 15 der "Tastatur anliegen und insbesondere bei einem Hochschwenken der
Tastatur 9 von Hand nachfolgen.
Zwischen den beiden Stützarmen 16 ist eine Verriegelungsvorrichtung
22 vorgesehen, mittels derer die Achse 18 und damit auch die Stützarme 16 in verschiedenen Winkellagen
verriegelt werden können. Hierzu ist ein etwa U-förmiger Rahmen 23 in einem angepaßten Ausschnitt
des Auszuges 8 angeordnet, der sich an die die Tastatur 9 teilweise aufnehmende Ausnehmung To nach hinten anschließt.
Durch die Schenkel 25 dieses Rahmerls 23 iät die Achse 18 hindurchgeführt, so daß sie an dieser
Stelle eine zusätzliche Lagerung und Abstützung hat j
Die Schenkel 25 sind im Bereich ihrer freien1 Enden um
9o° nach außen umgebogen; die hierdurch gebildeten Flansche 26 sind mittels Schrauben 27 mit ddr augeordneten
Kante des Auszuges 8 verschraubt.
Auf der Achse 18 ist zwischen den beiden Schenkeln 2*5
ein parallel zu diesen, also senkrecht zur Adhäe 18
angeordnetes Zahnsegment 28 drehfest mittels" einer
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BAD ORIGINAL
BAD ORIGINAL
tan-
30U325
— ο —
Klemmbuchse 29 befestigt. In den Schenkeln 25 ist weiterhin auf der der Ausnehmung 1o zugewandten Seite eine
Klinke 3o mittels Zapfen 31 um eine Schwenkachse 32 schwenkbar gelagert. Auf der der Schwenkachse 32 abgewandten,
der Achse 18 zugewandten Seite greift an dieser Klinke 3o eine vorgespannte Zugfeder 33 an, deren
anderes Ende gegenüber dem Rahmen 23 derart festgelegt ist, daß die Klinke 3o immer in eine horizontale Ebene
parallel zur Hauptebene des Auszuges 8 gezogen wird. In der Klinke 3o befindet sich ein Einschnitt 34, in den
das Zahnsegment 28 bei einer noch zu erläuternden Verkeilung zwischen Klinke 3o und Zahnsegment 28 hineinragt.
Am Grund des Einschnittes 34 ist eine mit dem Zahnsegment zusammenwirkende Riegelfläche 35 ausgebildet, die
unter einem Winkel σ*\ , der beispielsweise etwa 6o° betragen
kann, der auf jeden Fall aber kleiner als 9o ist, gegenüber dem Radius r geneigt ist, der einerseits
durch die Schwenkachse 32 und andererseits durch die radial außenliegende schneidenartige Kante 36 der Riegelfläche
35 gelegt ist.
Das Zahnsegment 28 ist an seinem der Riegelfläche 35
zugewandten Umfang mit mehreren Zähnen 37 in der Form von Sägezähnen versehen, deren schneidenartige Köpfe 38
auf einem Umfangskreisabschnitt mit dem Radius r_ zur
CL
Mittellängslinie 18' der Achse 18 liegen, während der
jeweilige Zahngrund 39 auf einem Kreisabschnitt mit dem Radius r. zur Mittelslängslinie 18' liegen. Die
jeweils nach unten liegende Zahnflanke 4o jedes Zahnes verläuft radial zur Linie 18', während die andere, nach
oben gerichtete Zahnflanke 41 mit einem erheblichen Tangentialwinkel zum Zahngrund 39 verläuft.
Der Abstand a der zueinander parallelen Achsen 18' und
32 ist etwas kleiner, und zwar um einige Zehntel Milli-
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BAD ORIGINAL
meter kleiner als die Summe der Radien r,+r- Diese Ausgestaltung hat folgenden Effekt: Wenn die Tastatur
in ihrem hinteren Bereich angehoben und um die vordere Schwenkachse 13 hochgehoben wird, dann heben sich die
Stützarme 16 aufgrund der erläuterten Wirkung der Drehfedern 2o mit an, wobei sich gleichzeitig ja auch die
Achse 18 und das fest an ihr befestigte Zahnsegment 28
in Richtung 21 nach oben verschwenkt. Hierbei wird die Klinke unter leichter Auslenkung der Zugfeder 33 nach
oben verschwenkt, wenn eine obere, in erheblichem Mäße tangential verlaufende Zahnflanke 41 an der Kante 3(3
der Riegel fläche 35 vorbeiläuft. Wenn der sdhneidenartige Zahnkopf 38 eines Zahns 37 über die Kante 36 läuft,
dann wird die Klinke 3o durch die "Zugfeder H wieder in Richtung auf ihre horizontale Ausgangslage1 zurückgezogen,
bis ihre Kante 36 am Zahngrund 39 anliegt. Aufgrund der erläuterten Radien-Dimensionierung bleibt die
Klinke 3o in einer leicht nach oben ausgeschwenkten Lage, in der sie sich mit dem Zahnsegment 28 verköilt» Die
obere Riegelfläche 35 liegt hierbei etwa an der entsprechenden unteren Zahnflanke 4o eines Zahnes 37 ah. Da
hierdurch also die Stützarme 16 in einer bestimmten Lage verriegelt werden, verbleibt die Tastatur 9 in einer
entsprechend hochgeschwenkten Lage. Entsprechend' der Zahl der Zähne 37 ist die Zahl der geneigten Stallungen,
in die die Tastatur 9 verbracht werden kann.
Um die Tastatur 9 wieder in ihre etwa horizontale1 Ausgangslage
zurückzubringen, wird sie soweit in die iri Fig. 3 strichpunktiert dargestellte Stellung hochgeschwenkt,
bis das gesamte Zahnsegment 28 mit säitltlidhen Zähnen 37 sich oberhalb der Riegelfläche 35 befindet.
In dieser Stellung kann sich die Klinke 3o Wieder frei unter der Belastung durch die Zugfeder 33 in ihre hcri-
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BAD ORIGINAL-
zontale Ausgangsstellung zurückstellen. Wenn jetzt die Tastatur 9 und mit ihr die Stützarme 16 und über die
Achse 18 das Zahnsegment 28 entgegen dem Schwenkrichtungspfeil 21 nach unten verschwenkt werden, dann lenken
die Zähne 37 mit ihren unteren etwa radial "verlaufenden Zahnflanken 4o, die auf die schrägverlaufende
Riegeiflache 35 auflaufen, die Klinke nach unten aus, ohne daß eine Verkeilung zwischen Klinke 3o und Zahnsegment
eintritt. Am Ende dieser Rückstellbewegung befindet sich das gesamte Zahnsegment 28 wieder unterhalb der
Kante 36 der Riegelfläche 35. Von hier aus kann dann eine erneute Neigungsverstellung nach oben erfolgen.
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Claims (7)
1.'Vorrichtung zum Verriegeln einer um eine im Wesentlichen
horizontale Schwenkachse verschv/enkbaren Arbeitsplatte oder dergleichen in unterschiedlichen Neigungsstellungen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsplatte oder dergleichen (Tastatur
9) in ihrem der Schwenkachse (13) abgewandten Bereich von mindestens einem um eine Achse (18) schwenkbaren
Stützarm (16) unterstützt ist, der mittels min-r destens einer Drehfeder (2o) mit einer an der Stützstelle
nach oben wirkenden Kraft belastet ist und' der mit einer Verriegelungsvorrichtung (22) gekoppelt ist,
die ein drehfest mit dem Stützarm (16) verbundenes Zahnsegment (28) und eine um eine Schwenkachse (32)
gegen eine Rückstellkraft verschwenkbare bei einer
nach oben gerichteten Auslenkung des Stützarms (16) aus seiner Ruhelage in die Zähne (37) eingreifende
und bei Belastungen von oben sich mit diesen verkeilende Klinke (3o) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurchgekahn·
(30)
zeichnet, daß die Klinke eine im wesentlichen nach oben gerichtete Riegelfläche (35) mit einer sich
bei Belastung von oben auf den Stützarm (16) gegen den jeweiligen Zahngrund (39) der Zähne (37) des Zahnsegmences
(Ii) legenden, schneidfcnfornugeri Kante ·χ3öj
aufweise.
1 3 0043/0 U2
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Surtime der Radien
(r, r.) von der Mittel-Längslinie (18') der Achse (18)
zum jeweiligen Zahngrund (39) einerseits und von der Schwenkachse (32) zur Kante (36) der Klinke (3o)
andererseits größer ist als der Abstand (a) der Mittel-Längslinie (181) von der Schwenkachse (32).
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Summe der Radien
(r, rJ um einige Zehntel Millimeter größer ist als der Abstand (ä).
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Zahnsegment (28) in der Ruhelage des Stützarms (16) unterhalb und außer Eingriff mit der Klinke (3o) ist
und nach oben bis außer Eingriff mit der Klinke (3o) verschwenkbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die jeweiligen unteren Zahnflanken (4o) der Zähne (37) des
Zahnsegmentes (28) etwa radial zur Mittel-Längslinie (18') der Achse (18) verlaufen, während die oberen
Zahnflanken (41) überwiegend tangential hierzu verlaufen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Klinke (3o) mittels einer Zugfeder (33) in ihrer Ruhelage gehalten wird.
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Priority Applications (3)
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ID=6099995
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Owner name: TRIUMPH-ADLER AKTIENGESELLSCHAFT FUER BUERO- UND I |
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