DE3009523A1 - Stabilisierte und vom energieversorgungsteil isolierte fernseh-ablenkschaltung - Google Patents
Stabilisierte und vom energieversorgungsteil isolierte fernseh-ablenkschaltungInfo
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Description
ECA 71035 Ks/Ki
U.S. Serial No: 019,581
Filed: March'12, 1979
ECA Corporation
New York, U.Y., V. St. v. A.
New York, U.Y., V. St. v. A.
Stabilisierte und vom Energieversor fingsteil isolierte
g erns eh-Ab1enks cnaltung
Die Erfindung bezieht sich auf im Schaltbetrieb arbeitende Konstantregler,
in denen der Eeglerschalter in den nichtleitenden
Zustand kommutiert wird. Solche Eonstantregler werden für die
Speisung netzisolierter Fernseh-Horizontalablenkschaltungen verwendet
.
Horizont al abl enks chaltung en werden in Verbindung mit Fernsehbildröhren
in Fernseh-Wiedergabegeräten venendet. Typischerweise
enthält die Horizontalablenkschaltung eine auf die Bildröhre wirkende Magnetwicklung und eine Schalteinrichtung, über
welche Energie aus einer Gleichspannungsquelle auf die Wicklung und ihre zugehörigen Eeaktanzen gekoppelt wird. Die Schalteinrichtung
ist synchronisiert mit den Synchronsignalen, die zum Informationsinhalt des mit der Bildröhre wiederzugebenden
Videosignals gehören. Um verzerrte Bilder auf dem Wiedergaberaster zu vermeiden, muß die Länge der horizontalen Abtastzeilen
(d.h. die Bildbreite) und der Spitzenwert der -Ablenkung bzw. des Ablenkstroms über ziemlich lange Zeiten konstant gehalten
werden.
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Es gibt viele Ursachen, die dazu führen können, daß sich die Länge der horizontalen Abtastzeilen ändert. Wenn die Speisegleichspannung
für die Horizontalablenkschaltung schwankt, dann kann sich die Ablenkenergie und somit die Länge der horizontalen
Abtastzeilen ändern. In der Vergangenheit ist es üblich gewesen, die an die Horizontalablenkschaltung gelegte
Gleichspannung durch Verwendung eines Verlustreglers zu stabilisieren.
Da sich Fernsehempfänger jedoch unter anderem auch durch niedrigen Leistungsverbrauch auszeichnen sollen, geht
die Verwendung solcher Verlustregler zu Gunsten verlustloser oder im Schaltbetreib arbeitender Reglertypen zurück.
Unter den in Schaltbetrieb arbeitenden Konstantreglern zur Versorgung von Fernseh-Ablenkschaltungen gibt es den sogenannten
Bückstrom-Konstantregler. Dieser Reglertyp wird deswegen so genannt, weil hier die über dem Maximalbedarf der
Ablenkschaltung liegende überschüssige Energie während eines Teils des Ablenkintervalls vom Regler zurück in die Versorgungsquelle
fließt. Ein derartiger Konstantregler ist in der US-Patentschrift 4-013 923 beschrieben. Bei dem in dieser
Patentschrift behandelten lall eines thyristorgesteuerten Ablenksystems findet die Regelung während desjenigen Intervalls
statt, in dem der Kommutierungsschalter geöffnet bzw. nichtleitend ist. Dieses Intervall hat eine Dauer von ungefähr
38 MikrοSekunden, also mehr als die Hälfte der 63 Mikrosekunden
langen Horizontalablenkperiode. Das Prinzip der Rückstrom-Konstantregelung läßt sich aber nicht ohne weiteres
bei transistorgesteuerten Horizontalablenksystemen anwenden, weil dort nur das relativ kurze Rücklaufintervall für das
Stattfinden der Regelung (d.h. für den Regeleingriff) zur Verfügung steht und außerdem weil die Austastung des Rückstrom-Schalters
die Impedanz der Quelle ändert und die Rücklaufzeit störend beeinflußt.
Vorwärtsstrom-Konstantregler, wie sie in der US-Patentschrift 4 002 965 beschrieben sind, können bei Verwendung mit einer
transistorgesteuerten Ablenkschaltung für eine galvanische
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Trennung oder uetzisolierung sorgen» Entsprechende Anordnungen
benötigen jedoch entweder für hohe Spannung ausgelegten Reglerschalter
oder erfordern Dioden, um zu verhindern, daß während des Rücklaufintervalls eine übermäßige Spannung in Sperrichtung
an den Reglerschalter gelegt wird. Außerdem ist hier die
Inderungsbreite der Auftastzeit, die zur Konstanthaltung der
Ausgangsspannung bei Metz- und Lastschwankungen erforderlich
ist, relativ groß, was den Ebrrekturbereich begrenzt.
In der US-Patentschrift 4- 07I 810 ist ein mit einem bidirektionalen
(d.h. in beiden Richtungen leitenden) Reglerschalter arbeitender Vorwärtsstrom-Konstantregler beschrieben, der bei
Verwendung mit einer thyristorgesteuerten Ablenkschaltung eine galvanische Trennung zwischen der Energiequelle und der Ablenkschaltung
bringt und bei dem die Spannung in Sperrichtung am
Reglerschalter begrenzt ist. Dieser Konstanthalter erfordert
jedoch eine gesonderte gesteuerte Resonanzschaltung, damit der Reglerschalter nichtleitend werden kann.
Es ist wünschenswert, einen in Verbindung mit einer transistorgesteuerten
Ablenkschaltung verwendbaren Konstanthalter zu schaffen, der eine galvanische Trennung gegenüber dem Uetz
bringt, keine hohe Spannung am Reglerschalter während des
Rücklaufintervalls verursacht, einen breiten Regelbereich hat,
in einen nichtleitenden Zustand kommutiert wird und somit nur relativ kleine Verluste bringt, und der entweder keine unabhängige
Schaltungsanordnung zum Ausschalten benötigt oder, falls eine solche Schaltungsanordnung verwendet wird, beim
Ausschalten nur kleinen Schaltstößen unterliegt.
Ia einer vorteilhaften Aus führung s form wird die Erfindung bei einer stabilisierten Fernseh-Ablenkschaltung realisiert, die
aus einer Quelle ungeregelter Gleichspannung mit Energie versorgt und dabei gegenüber dieser Quelle isoliert sein soll.
Die erfindungsgemäße Ablenkschaltung enthält einen Reglerschalter, der einen gesteuerten Stromweg und eine Steuerelektrode
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hat. In Reihe mit dem Hauptstromweg und der Gleichspannungsquelle
ist eine Primärwicklung eines Transformators angeordnet, um während derjenigen Intervalle, in denen der Reglerschalter
eingeschaltet ist, Energie aus der Gleichspannungsquelle an die Erimärwicklung zu übertragen. Der Transformator
hat eine Sekundärwicklung, die gegenüber der Erimärwicklung
galvanisch isoliert ist. Über die Sekundärwicklung ist eine Äblenkwieklung gekoppelt, um einen Weg zu bilden, durch welchen
Strom in "beiden Richtungen zwischen diesen Teilen fließen kann. Earallel zur Äblenkwieklung ist ein Hinlaufschalter
angeordnet, der mit der Horizontalfrequenz betätigt wird,
um den Fluß von Ablenkstrom in der Ablenkwicklung während periodischer Hinlauf- und Rücklaufintervalle herbeizuführen.
Die während des RücklaufIntervalls an der Ablenkwicklung
herrschende Spannung wird auf die Er imär wicklung gekoppelt, um den Strom im Hauptstromweg während des Rücklaufintervalls
zur Ausschaltung des Regler schalters auf Null zu vermindern.
Mit der Steuerelektrode und mit einem Fühlpunkt für Energie in der Ablenkschaltung ist eine Steuereinrichtung gekoppelt,
um die Einschaltzeit des Reglerschalters während des Hinlaufintervalls
so zu steuern, daß das der Ablenkschaltung zugehörige Spannungs- oder Energieniveau auf einer im wesentlichen
konstanten Amplitude gehalten wird.
Die Erfindung wird nachstehend an Ausführungsbeispielen anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Figuren 1 und 3 sind Schaltbilder erfindungsgemäßer stabilisierter
Ablenkschaltungen für Fernsehempfänger;
Figuren 2 und 4- zeigen den zeitlichen Verlauf verschiedener
elektrischer Größen in den Schaltungen nach Figur 1 bzw. 2.
Oben links in Figur 1 ist ein insgesamt mit ΊΟ bezeichneter
Energieversorgungsteil (Netzteil) dargestellt, dessen Klemmen 12 und 14- an das Wechselspannungsnetz oder eine andere Wechsel-
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spannungsquelle (nicht gezeigt) anschließtar sind. Mit den
Klemmen 12 und 14 ist ein Vollweg-Brückengleichrichter 16 gekoppelt, der in "bekannter Weise mit einem Siebkondensator
18 zusammengeschaltet ist, um den pulsierenden Gleichstrom zu glätten und eine ungeregelte Gleichspannung zu liefern.
Die Gleichspannung wird an eine insgesamt mit 20 bezeichnete Konstantreglerschaltung gelegt. Die Reglerschaltung 20
enthält eine Reihenschaltung aus einer Induktivität oder Wicklung 22, der R?imärwicklung 24a eines Transformators 24
und einem bidirektionalen Reglerschalter 26. Diese Reihenschaltung
ist parallel zum Kondensator 18 angeordnet. Der Schalter 26 enthält einen gesteuerten Siliziumgleichrichter
(Thyristor) 28 und antiparallel dazu eine Diode 30.
An einer Sekundärwicklung 24b des Transformators 24 wird eine hohe Wechselspannung erzeugt. Diese hohe Spannung wird
durch einen als Diode 32 dargestellten Gleichrichter gleichgerichtet
und von der Kathode der Diode.. 32 an den Hochspannungsanschluß
einer Bildröhre (nicht dargestellt) gelegt. Eine weitere Sekundärwicklung 24c des Transformators 24 ist
mit einer Schaltung 33 verbunden, die eine Bezugsspannung liefert. Von der Wicklung 24c fließt über eine Diode 34 und
einen Widerstand 36 Strom zu einem insgesamt mit 38 bezeichneten und aus einem Widerstand und einer Kapazität gebildeten
Filter, um eine Gleichspannung zu erzeugen, die in Relation zum Betrag der im System zirkulierenden Energie steht.
Diese Gleichspannung wird als Bezugsgröße zur Steuerung des Kons t antr e gler s verwendet.
Mit dem einen Ende einer dritten Sekundärwicklung 24d des Transformators 24 ist eine insgesamt mit 40 bezeichnete Horizontalablenkschaltung
gekoppelt. Das andere Ende der Wicklung 24d ist über einen FiIterkondensator 41 an Masse gekoppelt.
Die Horizontalablenkschaltung 40 enthält einen Hinlaufschalter 42, bestehend aus einem npn-Horizontalendtran-
#istor 44, dessen Emitter an Masse angeschlossen ist, und einer Zeilendiode 46, deren Kathode mit dem Kollektor des Tran-
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sistors 42 und dessen Anode mit Masse verbunden ist. Parallel zum Schalter 42 liegt ein Rücklaufkondensator 48 und eine
Reihenschaltung aus einer Ablenkwicklung 50 und einem S-rFormungskondensator
52. Die Ablenkschaltung 40 wird durch Energie gespeist, die über den Transformator 24 eingekoppelt und
im Kondensator 41 gespeichert w±rd.
Eine Quelle für horizontalfrequente Synchronsignale, in Figur
1 rechts unten als Oszillator 60 dargestellt, ist mit der Basis eines npn-Treibertransistors 62 verbunden, dessen
Emitter an Masse angeschlossen ist. Der Kollektor 64 des Transistors 62 ist über einen Transformator 66 mit der Basis
43 des Transistors 44 gekoppelt. Der Kollektor 64 des Treibertransistors
62 steuert außerdem eine insgesamt mit 68 bezeichnete Steuerschaltung für den Konstantregler an. Die
Steuerschaltung 68 enthält einen Parallelregler 69 j bestehend aus einer zwischen dem Kollektor des Transistors 64 und Masse
geschalteten Reihenschaltung eines Widerstandes 70 und einer
Zener&iode 72. Ein Ladewiderstand 74 koppelt den Ausgang des
Parallelreglers 69 niit einem Ende eines Ladekondensators 80,
dessen anderes Ende an Hasse angeschlossen ist. Parallel zum Kondensator 80 liegt der Basis-Emitter-Übergang eines Transistors
76 in Reihe mit einem Stabilisierungswiderstand 78.
Der Kollektor 77 des Transistors 76 ist an ein Ende der Primärwicklung
82a eines Trenntransformators 82 angeschlossen, deren anderes Ende mit dem Kollektor 64 verbunden ist. Parallel
zur Wicklung 82a ist ein Dämpferwiderstand 84 angeordnet. Die Primärwicklung 82b des Transformators 82 ist zwischen die
Gateelektrode und die Kathode des Thyristors 28 geschaltet. Die Steuerschaltung spricht über die Reihenschaltung einer
Zenerdiode 86 und eines Widerstandes 88, welche die Basis des Transistors 76 mit dem Filter 38 verbindet, auf die in
dem stabilisierten Ablenksystem zirkulierende Energie an. Die Versorgungsspannung für den Treibertransistor 62 und die
Steuerschaltung 68 kommt aus einer Versorgungsquelle, die einen
Transformator 90 enthält, dessen Primärwicklung an die
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Klemmen 12 und 14 angeschlossen ist und dessen Sekundärwicklung mit einer Gleichrichterdiode 92 und einer Siebschaltung
verbunden ist, welche Kondensatoren 93 und 94· und einen Widerstand
95 umfaßt. Zwischen den Kondensator 93 und den Kondensator
41 ist eine einen Widerstand 97 und eine Diode 98
enthaltende Startschaltung 96 eingefügt, um beim anfänglichen
Einschalten Betriebsspannung für die Horizontalablenkschaltung 40 zu liefern.
Allgemein gesagt koppelt die Anordnung nach Figur 1 Energie vom Versorgungsteil 10 über den Transformator 24 zur Ablenkschaltung
40, wobei Hetz und Masse galvanisch voneinander getrennt sind. Die Horizontalablenkschaltung 40 wird mit der
Horizontalfrequenz gesteuert, und der Thyristor 28 wird durch pulszeitmodulierte Signale der gleichen Frequenz gesteuert,
um das Maß (Betrag) der Ablenkung und/oder die Bildröhren-Hochspannung zu regeln. Der Thyristor 28 wird
durch die Horizontalrücklaufimpulse, die vonder Ablenkschaltung 40 über den Transformator 24 rückgekoppelt werden, jeweils
in den ausgeschalteten Zustand kommutiert. Nach dem
anfänglichen Einschaltintervall wird die Startschaltung 96
von der Ablenkschaltung 40 abgekoppelt, und zwar über die Diode 98 durch den Anstieg der am Kondensator 41 herrschenden
Gleichspannung infolge der vom Hinlaufsehalter 42 bewirkten
Gleichrichtung des von der Wicklung 24d produzierten Wechselstroms.
Im Betrieb ist unmittelbar vor dem in Figur 2 eingetragenen Zeitpunkt T2 der Transistor 62 leitend und der Horizontalendtransistor
44nichtleitend, und die Zeilendiode 46 leitet
einen abnehmenden Strom, der durch die Wicklung 50 und den Kondensator 52 fließt, da die Wicklung 50 Energie an den Kondensator
52 abgibt. Die Diode 30 des Reglerschalters 26 leitet
ebenfalls einen abnehmenden Strom 126 (in Figur 2j dargestellt),
da Energie, die in der Induktivität 22 in Form von Strom gespeichert ist, zum Kondensator 18 und, über den Trans-
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formator 24, zum Kondensator 41 übertragen wird. Bei leitenden
Dioden 30 und 46 sind die Spannungen am Eeglerschalter
26 und am Hinlaufschalter 42 im wesentlichen gleich Mull,
wie es die Kurve V26 in Figur 2k bzw. die Kurve ¥42 in Figur
2d zeigt. Der Thyristor 28 und der Transistor 44 sind leicht in Sperrichtung vorgespannt und daher nichtleitend.
Der Transistor 76 erhält keine KoIl ekt or vor spannung und ist
nichtleitend, und der Kondensator 80 hat zwischen seinen Enden eine Spannung, die kleiner ist als die Basis-Emitter-Offs
et spannung VB76 des Transistors 76; der Kondensator enöätt
sich über den Widerstand 88 und die Zenerdiode 86 , wie es die Kurve V80 in Figur 2f zeigt.
Zum Zeitpunkt T2 macht die vom Oszillator 60 erzeugte Steuerspannung
V60 einen Sprung in negativer Richtung, wie es die Figur 2a zeigt, wodurch der Transistor 62 in den nichtleitenden
Zustand gebracht wird. Die in der Streuinduktivität des Transformators 66 gespeicherte Energie bewirkt eine positive
Impuls spannung am Kollektor 64, wie es die Kurve V64 in Figur
2b zeigt, und außerdem an der Basis 43 des Transistors
44, was einen Basisstrom in Vorwärtsrichtung zur Folge hat, wie es die entsprechende Kurve 143 in Figur 2c zeigt. Der
Transistor 44 wird somit vor dem Zeitpunkt T6, zu dem der Strom 150 in der Ablenkwicklung 50 den Wert 0 erreicht (Figur
2e), leitend gemacht. Im Intervall T2-T10 bewirkt die
positive Spannung V64 am Kollektor des Transistors 62 eine positive Spannung an der Zenerdiode 72, wie es die Kurve V72
in Figur 2b zeigt. Die positive Spannung an der Zenerdiode 72 erlaubt einen Stromfluß durch den Widerstand 74, so daß
der durch den Widerstand 88 fließende Entladestrom versetzt wird und eine positiv gerichtete Sägezahnspannung am Kondensator
80 erzeugt wird, wie es die Kurve V80 in Figur 2f zeigt. Der Transistor 76 bleibt jedoch nach dem Zeitpunkt T2
nichtleitend, und zwar bis zu einem späteren Zeitpunkt T8, bei dem die ansteigende Sägezahnspannung V80 den Wert der
Basis-Emitter-Offsetspannung VB76 des Transistors 76 erreicht.
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Das Schalten des Transistors 62 zum Zeitpunkt T2 beeinträchtigt
nicht die Energieübertragung aus der Induktivität 22 zum Versorgungsteil 10 und zum Kondensator 41. Energie wird
in der beschriebenen Weise bis zu einem späteren Zeitpunkt T4 weiterhin übertragen. Zum Zeitpunkt T4 ist die im Magnetfeld
der Induktivität 22 gespeichert gexfesene Energie erschöpft, und es fließt kein Strom mehr in dem die Induktivität
22, die Diode 30 und die Wicklung 24a umfassenden Kreis.
Die Diode 30 wird nichtleitend, und der Reglerschalter 26
öffnet sich. Beim Fehlen eines Stromflusses in der Induktivität 22 oder in der Wicklung 24a steigt die Spannung am
Reglerschalter 26 auf einen Wert, der gleich der zu diesem
Zeitpunkt gerade am Kondensator 18 erscheinenden ungeregelten Spannung ist, wie es die Kurve V26 im Intervall nach T4
in Figur 2k zeigt. Der Thyristor 28 bleibt trotz vorhandener Durchlaß-Vorspannung nichtleitend, und zwar bis zu einem
späteren Zeitpunkt T8, wo ihn ein Auf Steuer impuls wieder leitend macht. Während des Intervalls T4-T8,in dem der Reglerschalter
26 geöffnet ist, wird keine Energie zwischen Induktivität 22 und Ablenkschaltung 40 übertragen.
Im Intervall zwischen den Zeitpunkten T4 und T6 nimmt der
Strom, der in dem über die Ablenkwicklung 50, den Kondensator
52 und die Zeilendiode 46 umlaufenden Stromkreis fließt, ab,
bis er zum Zeitpunkt T6 den Wert 0 erreicht und die Diode 46 nichtleitend wird. Der Transistor 44 wird wie erwähnt vor dem
Zeitpunkt T6 leitend, und zum Zeitpunkt T6 beginnt unter dem Einfluß der Spannung am Kondensator 52 Strom durch die Wicklung
50 und den Transistor 44 zu fließen, wie es die Kurve I50 in Figur 2e zeigt. Jedoch fließt kein Strom im Intervall
T4-T8 vom Kondensator 48 über die Wicklung 24d und den Transistor 43 nach Masse, da die Wicklung 24d mit der infolge des
geöffneten Schalters 46 in einem offenen Stromkreis liegenden Wicklung 24a gekoppelt ist.
Im Intervall zwischen T6 und T8 steigt die Sägezahnspannung V80 weiter an, und zwar mit einer Geschwindigkeit, die durch
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die Zenerdiode 72, den Widerstand 74, den Widerstand 88, die
Zenerdiode 86 und die am Filter J8 gespeicherte Spannung "bestimmt
ist. Der Thyristor 28 bleibt trotz vorhandener Durchlaß-Torspannung nichtleitend. Zum Zeitpunkt T8 wird die Sägezahnspannung
V80 gleich der Basis-Emitter-Offsetspannung des Transistors 76, und dieser Transistor wird leitend. Bei leitendem
Transistor 76 macht die Spannung V77 am Kollektor
dieses Transistors einen Sprung in negativer Richtung, wie es die Figur 2g zeigt, und an den Thyristor 28 wird ein Aufsteuerimpuls
gelegt, wie es die Kurve V82b in Figur 2h zeigt. Zum Zeitpunkt T8 wird also der Thyristor 28 leitend gemacht
und der Eeglerschalter 26 geschlossen. Die Spannung am Regler
schalt er 26 fällt auf Mull ab, wie es die Kurve V26 in
Figur 2k zeigt. Bei geschlossenem Reglerschalter 26 im Intervall
T8-T12 bilden der Kondensator 18 des Versorgungsteils, die Induktivität 22 und die Transformatorwicklung 24a eine
in sich geschlossene Reihenschaltung. Die effektive Impedanz an der Sekundärwicklung 24-d fällt ab, und unter dem Einfluß
der am Kondensator 42 liegenden Spannung fließt normal Strom
nach oben durch die Wicklung 24d. Infolge der vorgesehenen Polung des Transformators 24 führt dies zu einer Spannung an
der Primärwicklung 24a, durch welche die Spannung an der Induktivität
22 erhöht wird, d.h. die zu diesem Zeitpunkt an der Wicklung 24a erscheinende Spannung unterstützt die ungeregelte
Gleichspannung beim Treiben von Strom in die Induktivität 22. Somit wird im Intervall T8-T12 Energie aus der
Ablenkschaltung 40 zur Wicklung 22 übertragen.
Im Intervall T8-T10 bleibt die Ausgangsspannung V60 des Oszillators
60 niedrig, und der Transistor 62 bleibt nichtleitend. Die KoIlektorspannung 764 des Transistors 62 bleibt
hoch ebenso wie die Spannung V72 an der Zenerdiode 72. Die
Sägezahnspannung V80 und der Sägezahnstrom 150 steigen weiterhin
an. Zum Zeitpunkt T10 macht das Ausgangssignal des Oszillators 60 einen positiven Sprung, und der Transistor 62
wird leitend. Dies führt dazu, daß die an der Basis 43 des Endtransistors 44 liegende Spannung einen negativ gerichteten
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Sprung macht und daß das Portnehmen von Ladungsträgern aus der Basiszone des Transistors 44 beginnt, wie es mit der
Kurve 143 in Figur 2c gezeigt ist.
Der negativ gerichtete Sprung der Spannung V64 am Kollektor des Transistors 62 zum Zeitpunkt T1O hat außerdem zur Folge,
daß die Beaufschlagung von der Zenerdiode 72 weggenommen und
die am Kollektor 77 des Transistors 76 verfügbare Versorgungsspannung
fortgenommen wird. Die Spannung V77 wird also
durch ITortnahme der Kollektorversorgung unabhängig von der
Bas is spannung auf UuIl gehalten. Der Kondensator 80 entlädt sich nach dem Zeitpunkt T10 weiterhin über den Widerstand 88
und die Zenerdiode 86, über die Widerstände 70 uncL 74- entlädt
er sich jedoch auf die niedrige Spannung am Kollektor 64-, anstatt über diesen Weg aufgeladen zu werden. Somit bekommt die
Spannung 780 einen sägezahnförmigen Verlauf mit negativer Steigung. Zu einem Zeitpunkt T16, der als Beispiel an einem
Punkt während des RücklaufIntervalls angenommen, aber auch
im Verlauf des Hinlaufinterintervalls erscheinen kann, wird
die abfallende Sägezahnspannung V80 gleich und dann kleiner als die Basis-Emitter-Offsetspannung VB76 des Transistors
Es erscheint jedoch kein Sprung in der Spannung V77 am Kollek
tor des Transistors 76, weil die Versorgungsspannung V64 für den Transistor 77 zu diesem Zeitpunkt gleich WuIl ist. Somit
kann V77 keinen Sprung machen, bis V64· wieder positiv wird.
Im Intervall 110-112 kurz vor dem Beginn des Rücklauf intervalls
werden immer noch Ladungsträger aus der Basiszone 43 genommen (wie die Kurve 143 zeigt), und der Transistor 44
bleibt leitend, wie es der niedrige Wert der an diesem Transistor abfallenden Spannung V44 in Figur 2d zeigt. Der Kollek
torstrom des Transistors 44 steigt weiter an, da der Ablenkstrom 150 steigt. Der Strom in der Induktivität 22 steigt
weiterhin an, da aus der ungeregelten Spannungsquelle und aus dem Kondensator 41 Energie in diese Induktivität übertragen
wird, und der Thyristor 28 des Reglerschalters 26 bleibt
geschlossen.
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Zum Zeitpunkt T12 sind die Ladungsträger in der Basiszone des
Transistors 44 erschöpft, und der Basisstrom fällt auf Null ab (wie es die Kurve 143 zeigt), obwohl die an die Basis gelegte
Sperrvorspannung weiter andauert. Der Transistor 44 wird nichtleitend, und die zu diesem Zeitpunkt in der AbIenkwicklung
50 und in der Wicklung 24d fließenden Ströme beginnen, in den Rücklaufkondensator 4-8 zu fließen, um das Rücklaufintervall
einzuleiten. Die Spannung am Kondensator 4-8 steigt an, bis sie gleich der Spannung am Kondensator 4-1 ist,
und wächst anschließend weiter. Wenn die Spannung am Kondensator 4-8 größer wird als die Spannung am Kondensator 4-1, dann
kehrt sich die Polarität der an der Sekundärwicklung 24-d liegenden
Spannung gegenüber der im Hin! auf int ervall vorhandenen Polarität um. Die umgekehrte Spannung erscheint an der Primärwicklung
24-a und beginnt, dem Stromfluß in der Induktivität entgegenzuwirken anstatt ihn zu unterstützen. Die zum Magnetfeld
der Induktivität 22 gehörende Energie läßt weiterhin Strom in die entgegengesetzte Spannung fließen, die an der
Primärwicklung 24-a erzeugt wird. Somit wird kurz nach dem Zeitpunkt T12, bei dem das Rücklaufintervall anfängt, damit
begonnen, die in der Wicklung 22 gespeicherte Energie über die Sekundärwicklung 24-d zum Rücklaufkondensator 4-8 zu übertragen.
Während der ersten Hälfte T12-T14 des Rücklauf Intervalls übertragen
die Ablenkwicklung 50 lind die Induktivität 22 im
wesentlichen all ihre Energie zum Kondensator 48, da die Ströme 150 und 126 in Richtung auf Null abnehmen. Zum Zeitpunkt
T14 erreicht der Kondensator 48 seine maximale Rücklaufspannung, wie es die Kurve V48 in Figur 2d zeigt, und der Strom
in der Wicklung 50 und in der Induktivität 22 erreicht den
Wert 0. Wenn der Strom im Schalter 26 den Wert 0 erreicht hat, dann wird der Thyristor 28 nichtleitend. Unmittelbar nach dem
Zeitpunkt T14 beginnt der Strom in der Ablenkwicklung und auch der Strom in der Induktivität 22 und im Schalter 26, in
der entgegengesetzten Richtung anzusteigen. Der Strom in Schalter 26 fließt durch die Diode 30, wodurch der Thyristor
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3009
28 leicht in Sperrichtung gespannt wird. Wenn der Strom ansteigt,
nimmt die Rücklaufspannung am Transistor 44 und am Rücklaufkondensator 48 ab.
Während der zweiten Hälfte des Rücklauf intervalls, die von T14 bis T18 dauert, wird durch Stromfluß über die Wicklung
24d Energie aus dem Kondensator 48 zum Kondensator 42 übertragen.
In der gleichen Zeitspanne wird Energie von der Wicklung 24d
zur Wicklung 24a gekoppelt und an die Induktivität 22 und den ungeregelten Versorgungsteil 10 übertragen. Kurz vor dem
Zeitpunkt 118 wird die Spannung am Rücklaufkondensator 48
gleich und dann niedriger als die zu diesem Zeitpunkt am Kondensator 41 herrschende Spannung, woraufhin die Spannung an
der Wicklung 24d und somit die Spannung an der Wicklung 24a ihre Polarität umkehrt, also die entgegengesetzte Richtung
gegenüber der während des Hauptteils des Rücklaufintervalls eingenommenen Richtung bekommt. Somit hört nahe dem Endzeitpunkt
T18 des Rücklaufintervalls die Energieübertragung von der Ablenkschaltung 40 zur Induktivität 22 auf, und es wird
wieder damit begonnen, Energie von der Induktivität 22 zurück zur Ablenkschaltung40 sowie zum ungeregelten Versorgungsteil
10 zu übertragen.
Zum Zeitpunkt 118 sinkt die Spannung am Kondensator 48 auf
einen leicht negativen Wert ab, die Diode 46 wird leitend, und das Rücklaufintervall endet. Durch die Ablenkwicklung 50
und die Zeilendiode 46 fließt weiterhin ein in seinem Betrag sägezahnförmig abnehmender Strom, und von der Induktivität
22 wird weiterhin Energie an den ungeregelten Versorgungsteil und, über den Transformator 24, an den Kondensator 42
übertragen, und der Zyklus beginnt von neuem.
Wie beschrieben überträgt die Anordnung nach Figur 1 Energie an die Horizontalablenkschaltung über einen Weg, der den Transformator
24 enthält und sowohl Strom als auch den Fluß von
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Augenblicksleistung in beiden Richtungen übertragen kann. Die Augenblicksrichtung des Leistungsflusses während der relevanten
Teile jedes Zyklus ist in Figur 2 mit Pfeilen dargestellt. Der bidirektionale Schalter 26 wird dadurch in den
nichtleitenden Zustand kommutiert, daß die an ihm liegende Spannung auf Null vermindert wird, und weil der Schalter bidirektional
ist, überschreitet die an ihm während des Rücklaufintervalls liegende maximale Spannung nicht den Vert B+
der ungeregelten Spannung. Da der Schalter 26 kommutiert wird, gibt es während der Ausschaltzeiten keine Schaltverluste
in den Reglern, so daß der Wirkungsgrad hoch ist.
Es wurde beobachtet, daß ein rapider Anstieg der ungeregelten Spannung B+ in der Anordnung nach Figur 1 zu einer Situation
führen kann, bei welcher der Reglerschalter 26 während des Rücklaufintervalls nicht ausgeschaltet wird. Es ist anzunehmen,
daß dies von einem Anstieg des in der Induktivität gespeicherten Energiebetrags herrührt, der nicht von einem
entsprechenden Anstieg der Energie des Rücklauf impuls es begleitet
ist. Die Figur 3 zeigt eine Anordnung, bei der für den Reglersehalter ein Transistor verwendet wird. In der Anordnung
nach Figur 3 ist der Reglerschalter im Normalbetrieb
in den ausgeschalteten Zustand kommutiert, so daß man alle Vorteile erhält, die in Verbindung mit der Anordnung nach
Figur 1 beschrieben wurden. Im Falle daß der Reglerschalter während des Rücklaufintervalls durch einen Rücklaufimpuls
nicht ausgeschaltet werden sollte, wird der Transistor durch die Steuerschaltung ausgeschaltet, so daß eine wirksame
Steuerung erfolgt.
Im Schaltbild der Figur 3 sind Elemente, die einzelnen Elementen
der Figur 1 entsprechen, mit 300er Bezugszahlen bezeichnet, deren letzte beiden Ziffern jeweils der Bezugszahl für das betreffende Element in Figur 1 entsprechen. In
der Anordnung nach Figur 3 wird aus einer an den Eingangsklemmen 312 und 314 zugeführten und im Brückengleichrichter
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316 gleichgerichteten Wechselspannung eine ungeregelte Gleichspannung
am Filterkondensator 318 erzeugt. Der Eeglerschalter
326 liegt in Reihe mit der Induktivität 322 und der Primärwicklung 324a des Transformators 324·. Der Eeglerschalter 326
enthält einen npn-Transistor 328, dessen Kollektor mit dem
positiven Pol der ungeregelten Gleichspannung gekoppelt ist. Eine Diode 330 liegt mit ihrer Kathode am Kollektor und mit
ihrer Anode am Emitter des Transistors 328. Parallel zur Diode 330 ist eine Dämpfungsschaltung 327 angeordnet.
Eine Hochspannungswicklung 324b und ein Gleichrichter 332
erzeugen die Hochspannung (Endanodenspannung) für eine Bildröhre, die in Figur 3 nicht dargestellt ist. Die Ablenkschaltung
34-0 ist der entsprechenden Anordnung (Schaltung 40) in
Figur 1 sehr ähnlich, ebenso die Bezugsspannungs-Erzeugungsschaltung 333 zum Erzeugen einer für die im System zirkulierende
Energie charakteristischen Gleichspannung. Die Steuerschaltung
368 Jedoch ist so ausgelegt, daß sie den Ansteuererfordernissen des Transistors 328 Rechnung trägt, die anders
sind als beim Thyristor 28. Eine als Block 408 dargestellte Synchronsignalquelle ist mit einem Ausgang an einen Treibertransformator
366 angeschlossen, um die Basis 34-3 des Horizontalendtransistors
344 anzusteuern. Ein weiterer Ausgang des Synchronsignalquelle 408 ist über einen Widerstand 410
und eine Diode 412 mit einer Zeitschaltung verbunden, die insgesamt mit 413 bezeichnet ist. Die Schaltung 413 enthält einen
als Verstärker in Emitterschaltung angeordneten npn-Transistor
416, dessen Basis mit der Diode 412 verbunden ist. Der Kollektor des Transistors 416 ist über einen Widerstand 418 mit dem
Spannungsanschluß B+ gekoppelt und ferner über einen Widerstand 420 mit Masse und über einen Kondensator 422 mit der
Basis eines npn-Transistors 426 verbunden. Die Basis des Transistors
426 ist über einen veränderbaren Widerstand 424 mit B+ gekoppelt. Der Transistor 426 ist in Emitterschaltung bzw. als
invertierende Schaltung angeordnet, und sein Kollektor 42? ist über einen Lastwiderstand 428 mit B+ verbunden und über einen
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Rückkopplungswider st and 414 auf die Basis des Transistors rückgekoppelt. Die Zeitschaltung 413 empfängt einen positiv
gerichteten Impuls von der Quelle 408 und erzeugt einen negativ gerichteten Signalsprung am Kollektor 427 zur einem Zeitpunkt,
der unter Steuerung durch den Widerstand 424 verzögert ist, um den AusschaltZeitpunkt des Reglertransistors 328 festzulegen.
Eine zweite Zeitschaltung 429 enthält einen Kondensator 430, der über einen Verbindungspunkt 431 in Reihe mit einem einstellbaren
Widerstand 432 zwischen den Spannungsanschluß B+
und den Ausgangsanschluß 427 der Zeitschaltung 413 gekoppelt ist. Zwischen dem Schaltungspunkt 431 und Hasse liegt der
Basis-Emitter-Übergang eines Transistors 434. Der Kollektor des Transistors 434 ist über einen Widerstand 436 mit dem
Spannungsanschluß B+ verbunden. Zwei in Darlington-Schaltung angeordnete npn-Transistoren 440 und 442 bilden eine Verbund-Trans
ist or anordnung, deren äquivalenter Emitteranschluß mit Masse und deren äquivalenter Basisanschluß mit dem Kollektor
des Transistors 434 verbunden ist. Mit dem Kollektor der Darlington-Schaltung 438 ist das eine Ende der Primärwicklung
382a eines Trenntransformators 382 gekoppelt. Das andere Ende der Wicklung 382a ist über einen Endkopplungswiderstand
mit dem Spannungsanschluß B+ und über einen Kondensator 450 mit Masse verbunden. Parallel zur Wicklung 382a liegt
eine Dämpfungsschaltung, die einen Widerstand 444 und eine Diode 446 enthält. Die Sekundärwicklung des Transformators
382 ist über den Basis-Emitter-Übergang des Reglertransistors 328 geschaltet. Eine zwischen den Schaltungspunkt 431 und die
Bezugsspannungs-Erzeugungsschaltung 333 gekoppelte Reihenschaltung
aus einer Zenerdiode 386 und einem Widerstand 388 sorgt dafür, daß die Steuerschaltung 368 abhängig von der im Ablenksystem
zirkulierenden Gesamtenergie reagiert.
Die Verzögerungsschaltung 413 ist so eingestellt, daß sie im Betrieb den ausschaltenden Teil des auf die Basis des Transistors
328 gekoppelten Steuerimpulses während der zweiten Hälfte
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des Rücklauf Intervalls xcLrksam werden läßt. Wenn also der Rücklauf
impuls den Schalter 326 nicht in den Sperrzustand kommutiert,
wie es infolge eines rapiden Anstiegs der ungeregelten 7ersorgungsspannung eintreten kann, schaltet die Steuerschaltung
den Transistor 328 aus, um einen Betrieb ohne übermäßige Energiespeicherung zu garantieren. Die Zeitschaltung 429 ist
mittels des Widerstandes 4-32 so eingestellt, daß die Menge der zirkulierenden Energie durch Steuerung der relativen Lage
der Einschaltzeit des Reglertransistors 328 richtig bemessen wird.
Unmittelbar vor dem im Diagramm der Figur 4- eingetragenen Zeitpunkt T1 ist der Ausgang der Synchronsignalquelle 4-08
niedrig, und der Endtransistor 344- ist in Durchlaßrichtung
gespannt und leitet einen abnehmenden Strom in einem über den Kondensator 352 und die Wicklung 350 umlaufenden Weg. Ebenfalls
unmittelbar vor dem Zeitpunkt T1 ist der Reglerschalter 326 leitend, und unter der Triebkraft der ungeregelten Gleichspannung
fließt ein ansteigender Strom durch die Induktivität 322 und die Tr ans for mat or wicklung 324-, wie er mit der Kurve
I322 in Figur 4-d gezeigt ist. Die Transistoren 4-26 und 4-34-sind
leitend, und die Transistoren 4-16 und 4-34- sind nichtleitend.
Der Schaltungspunkt 4-23 ist um das Maß der Basis-Emitter-Offs etspannung des Transistors 4-26 leicht positiver als
Masse, und der Kondensator 4-22 wird in der gezeigten Polarität aufgeladen.
Zum Zeitpunkt T1 macht das Ausgangssignal der Quelle 4-08 einen Sprung in positiver Richtung, wie es die Wellenform V4-08 in
Figur 4-a zeigt. Mit dieser Signal änderung beginnt die Extraktion
von Ladungsträgern aus der Basiszone des Horizontalendtransistors
344-, wie es der Kurvenverlauf 134-3 in Figur 4-b
zeigt. Der Signalsprung schaltet außerdem den Transistor 4-16 ein, womit an seinem Kollektor ein negativ gerichteter Spannungssprung
auftritt. Diese Spannungsänderung wird auf den Schaltungspunkt 4-23 gekoppelt, wie es in der Kurve T4-23 in
- 21 030038/0871
Figur 4f zu erkennen ist. Der Transistor 426 wird nichtleitend,
und seine Kollektor spannung steigt an, wie es die Kurve V427 in Figur 4e zeigt. Dieser positive Spannungssprung wird über
den Rückkopplungswiderstand 414 auf die Basis des Transistors 416 rückgekoppelt, um diesen Transistor leitend zu halten.
Im Intervall zwischen T1 und T3 werden weiterhin Ladungsträger aus der Basiszone des Transistors 344 gezogen, wie es der Stromverlauf
I 343 in Figur 2b zeigt. Außerdem steigt im Intervall
T1-T3 die Spannung am Schaltungspunkt 423 sägezahnförmig an,
wie sich der Kondensator 422 entlädt. Zum Zeitpunkt T3 sind die Ladungsträger in der Basiszone des Transistors 344 erschöpft,
und der Basisstrom fällt auf Null. Der Transistor wird nichtleitend, womit das Rücklaufintervall begonnen wird.
Der in der Ablenkwicklung 350 und in der Wicklung 324d fließende
Strom strömt nach Resonanzart im Rücklaufkondensator 348, so daß im Intervall T3-T11 eine hohe Rücklaufspannung erzeugt
wird, wie es die Kurve V348 in Figur 2c zeigt.
Während der ersten Hälfte T3-T5 des RücklaufIntervalls T3-T11
läßt die hohe Rücklaufspannung den in der Ablenkwicklung
fließenden Strom in Richtung auf Null absinken, ebenso wie den Strom 1322. Im normalen Betrieb erreicht der Strom 1322
in der Induktivität 322 den Wert Null nahe dem Zeitpunkt T5 in der Mitte des Rücklaufs. Hiermit wird auch der Strom im
Reglerschalter-Transistor 328 auf Null reduziert, ungeachtet
der Tatsache, daß der Basis-Emitter-Übergang für Leitfähigkeit vorgespannt ist.
Während der letzten Hälfte T5-T11 des RücklaufIntervalls bewirkt
die Rücklaufspannung, daß ein ansteigender Strom durch die Ablenkwicklung 350 fließt, da dort Strom gespeichert ist,
und daß außerdem ein ansteigender Strom durch die Induktivität 322 und die Diode 330 fließt, da Energie von der Ablenkschaltung
340 zur Induktivität 322 und zur Quelle 310 übertragen wird.
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Zu einem Zeitpunkt T7, der im dargestellten Fall innerhalb
der letzten Hälfte T5-T11 des Rücklaufintervalls liegt aber wie gefordert auf irgendeinen passenden Punkt eingestellt
werden kann, wird die Sägezahnspannung V423 gleich der Basis-Emitter-Durchlaßspannung
(Offsetspannung) des Transistors 426. Der Transistor 426 wird wieder leitend, und seine Kollektorspannung
V427 nimmt, wie in Figur 4e dargestellt, ab und hält den Transistor 416 unerregt. Der negative Spannungssprung von
7427 wird über den Kondensator 430 auf den Schaltungspunkt
431 an der Basis des Transistors 434 gekoppelt, wodurch dieser
Transistor nichtleitend gemacht wird. Die Kollektorspannung des Transistors 434 steigt.an, wie es die Kurve YC434
in Figur 4h zeigt. Der Darlington-Transistor 438 wird leitend, und seine Kollektor spannung fällt steil ab, wie es die Kurve
VC438 in Figur 2i zeigt. Diese Spannungsänderung wird an die
Basis des Transistors 328 in einem solchen Sinne übertragen, daß dieser Transistor in Sperrichtung gespannt wird.
Im nachfolgenden Intervall T7-T9 werden Ladungsträger aus der Basiszone des Transistors 328 gezogen, jedoch bleibt dieser
Transistor noch leitfähig. Am Schaltungspunkt 431 wird eine
Sägezahnspannung "V431 erzeugt, da sich der Kondensator 430 über den Widerstand 432 und unter dem Einfluß des Bezugsspannungserzeugers
333 entlädt.
Zum Zeitpunkt T9 sind alle Ladungsträger aus der Basiszone des Transistors 328 extrahiert, und dieser Transistor wird
unfähig zu leiten, bis er wieder in Durchlaßrichtung gespannt wird. Da die Stromleitung des Schalters 326 nach dem Mittenzeitpunkt
T5 des RücklaufIntervalls im HOrmalbetrieb über die
Diode 330 geht, macht das zum Zeitpunkt T9 beginnende Versetzen
des Transistors 328 in den leitunfähigen Zustand keinen Unterschied im Betrieb der Schaltung. Im Intervall zwischen
dem Zeitpunkt T9, wo der Transistor 328 zum Leiten unfähig gemacht wird, und dem Ende T11 des Rücklaufintervalls nimmt
die Rücklauf Spannung weiter ab. Irgendwann vor dem Zeitpunkt
T11 wird die Rücklaufspannung gleich der Spannung am Speicher-
030038/08Π
kondensator 34-1, und die an die Wicklung 324d gelegte Spannung
wird gleich Null und kehrt sich anschließend um, wie es in Verbindung
mit Figur 1 "beschrieben wurde, wodurch die Richtung des Energieflusses geändert wird.
Zum Zeitpunkt T11 endet das Rücklaufintervall und beginnt das
Hin! auf int ervall, indem die Zeilendiode 34-6 einen sägezahnförmig
abnehmenden Strom durch die Ablenkwicklung 350 zu leiten
beginnt. Die Diode 330 des Reglerschalters 326 leitet ebenfalls einen abnehmenden Strom durch die Wicklung 322 während des
Intervalls Τ11-Ϊ13, da die Induktivität 322 Energie in die
ungeregelte Versorgungsquelle 310 und zum Kondensator 34-1 übergibt. Zum Zeitpunkt T13 erreicht der Strom in der Induktivität
322 den Wert 0, wie es in Figur 4d zu erkennen ist, und der Reglerschalter 326 bleibt anschließend bis zum nächstfolgenden
Intervall geöffnet, in dem Basisstrom zum Transistor 328 geliefert wird. Bei geöffnetem Schalter 326 fällt die Spannung
V322 + V324a an der Reihenschaltung der Induktivität 322 und der Wicklung 324a auf 3SuIl, wie es in Figur 4k zu erkennen
ist. Der Spannungsverlauf in Figur 4k zeigt ferner, daß im Intervall unmittelbar nach dem AusschaltZeitpunkt T13 Einschwingvorgänge
auftreten.
Zu einem Zeitpunkt T1J? vor der Mitte des Rüc klauf int ervall s
macht das Ausgangssignal des Synchronsignalgenerators 408 einen negativen Sprung, der über den Transformator 366 zur Basis
des Transistors 34-4 übertragen wird, um diesen Transistor
in Durchlaßrichtung zu spannen und ihn leitend zu machen. Nahe dem Zeitpunkt Hf? ist der Schalter 326 noch nichtleitend,
und am Schaltungspunkt 431 erscheint weiterhin die Sägezahnspannung V431, da sich der Kondensator 430 auflädt. Zu einem
Zeitpunkt T17 hat die Sägezahnspannung V431 am Schaltungspunkt 431 einen Wert erreicht, der gleich der Basis-Emitter-Offs
et spannung des Transistors 434 ist. Der Transistor 434 wird wieder leitend, und seine Kollektorspannung VC434 fällt
ab und macht den Transistor 438 nichtleitend. Die Kollektorspannung VC 438 des Transistors 438 schlägt in positiver
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Richtung aus, wodurch der Transistor 326 in Durchlaßrichtung
gespannt wird*
Nach dem Zeitpunkt TI7 beginnt Strom durch den Transistor 328
und die Induktivität 322 zu fließen. Zu diesem Zeitpunkt TI7
endet also die Periode, während welcher keine Energie zwischen
der ungeregelten Quelle 310, der Induktivität 322 und der Ablenkschaltung 34-0 übertragen wird. Die jeweilige Lage des
Zeitpunkts TI7 während jeder wiederkehrenden Regelungsperiode
kann sich von Zeit zu Zeit ändern, je nach der von der Bildröhre
aus der Schaltung 4-0 gezogenen Energiemenge und auch abhängig
vom Betrag der ungeregelten Gleichspannung.
Die Energieübertragung zur Induktivität 322 und, über den Transformator
324-, zum Kondensator 34-1 dauert bis kurz nach dem nächstfolgenden Zeitpunkt T3, wo die Folge der Energieübergaben
beginnt, deren Endresultat eine Energiezufuhr in die Ablenkschaltung 34-0 zur Kompensation von Schaltungsverlusten ist.
Neben den beschriebenen Ausführungsbeispielen sind auch andere Ausgestaltungen der Erfindung möglich. Beispielsweise kann der
Schalter 326 mit einem beliebigen Punkt irgendwo im Reihenweg verbunden sein, der die Induktivität 322 und die Wicklung
324-a enthält. Die Hochspannungsleistung kann auch von einem gesonderten Transformator entnommen werden, der parallel
zur Ablenkwicklung 350 geschaltet ist. Die im System zirkulierende Energiemenge kann auch auf andere Arten als unter Verwendung
eines Bezugsspannungsgenerators 33 bzw. 333 gefühlt werden, etwa durch Fühlen der Spannung am Kondensator 52 bzw.
352. Ebenfalls nicht kritisch ist die Form der Steuerschaltung zur Erzeugung der passenden Impulse zum Steuern des Thyristors
28 bzw. des Transistors 328. Die bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen durch eine Spule 22 bzw. 322 erhaltene Induktivität
kann stattdessen auch durch die Streuinduktivität gebildet werden, die der Primärwicklung des Transformators 24-
bzw. 324- zugeordnet ist.
03003 8/0871
Lee ite
Claims (7)
- Pat ent ansprüche[ 1, Stabilisierte Pernseh-Ablenkschaltung, die aus einer Quelle ungeregelter Gleichspannung zu speisen und dabei von dieser isoliert ist, gekennzeichnet durch:a) einen Eeglerschalter (26; 326), der einen gesteuerten Hauptstromweg und eine Steuerelektrode enthält;b) einen Transformator (24; 324) mit einer Primärwicklung (24a; 324a), die in Eeihe mit dem besagten Hauptstromweg und mit der Quelle ungeregelter Gleichspannung (10; 310) geschaltet ist, um während derjenigen Intervalle, in denen der Eeglerschalter eingeschaltet ist, Energie aus der Quelle zur !Primärwicklung zu übertragen, und mit einer Sekundärwicklung (24d; 324), die galvanisch von der Primärwicklung isoliert ist;030038/0871c) eine über die Sekundärwicklung (24d, 324d) geschaltete AbIenkwicklung (50; 550) zur Bildung eines Weges, über den Strom zwischen diesen Teilen in beiden Richtungen fließen kann;d) einen Hinlaufs ehalt er (44-; 344), der parallel zur Ablenkwicklung angeordnet ist und mit der Horizontalablenkfrequenz betätigt wird, um das Fließen von Ablenkstrom in der Ablenkwicklung während periodischer Hinlauf- und Eücklaufintervalle zu steuern, wobei die Spannung an der Ablenkwicklung während des Eücklaufintervalls auf die Primärwicklung gekoppelt wird, um den Strom im Hauptstromweg während der Rücklauf int ervalle zu vermindern und dadurch den Eeglerschalter auszuschalten;e) eine Steuereinrichtung (68; 368), die mit der Steuerelektrode des Eeglerschalters und mit einem Fühlpunkt gekoppelt ist, an dem eine für die in der Ablenkschaltung umlaufende Energie charakteristische Größe erscheint, um den Zeitpunkt innerhalb des Hinlaufintervalls, bei welchem der Reglerschalter eingeschaltet wird, so zu steuern, daß die Spannung am Fühlpunkt im wesentlichen konstant gehalten wird.
- 2. Ablenkschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Reglerschalter einen Halbleiterübergang (30; 330) aufweist, der gut leitfähig für einen Strom ist, dessen Polarität entgegengesetzt derjenigen des über den gesteuerten Stromweg fließenden Stroms ist, um den Spitzenwert der in Sperrichtung gepolten Spannung am Hauptstromweg während des Rücklaufintervalls zu begrenzen.
- 3. Ablenkschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe mit dem Reglerschalter (26; 326) eine Induktivität (22; 322) angeordnet ist.
- 4. Ablenkschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Primärwicklung des Transformators eine effektiv030038/0871 -3-in Reihe mit dem Reglerschalter liegende Streuinduktivität hat.
- 5. Ablenkschaltung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Reglerschalter (26) einen gesteuerten Siliziumgleichrichter (Thyristor 28) aufweist.
- 6. Ablenkschaltung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Reglerschalter (326) einen Transistor (328) aufweist.
- 7. Ablenkschaltung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe mit der Sekundärwicklung (24d; 324d) ein Speicherkondensator (41; 341) angeordnet ist.030038/0871
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