DE3007978C2 - - Google Patents
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/62—Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
- H01R13/629—Additional means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts, e.g. aligning or guiding means, levers, gas pressure electrical locking indicators, manufacturing tolerances
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- Clamps And Clips (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Verriegelung für jeweils ein Gehäuse
aufweisende elektrische Steckvorrichtungen, mit an jedem der
Gehäuse vorspringenden Lagerzapfen und mit einem ein Griffteil
aufweisenden U-förmigen Verschlußbügel, dessen U-Schenkel jeweils
ein Langloch aufweisen zur schwenkbaren Lagerung auf den Lager
zapfen eines der Gehäuse, wobei die U-Schenkel jeweils ein Über
greifteil zum Aufgleiten auf die jeweils anderen Lagerzapfen auf
weisen, sowie mit einer Drahtfeder an jedem U-Schenkel, die am
jeweiligen Schenkel gehalten ist und im verriegelten Zustand der
Steckvorrichtung an die Schwenklagerung bewirkenden Lagerzapfen
mit einer die beiden Steckvorrichtungen zusammenziehenden Kraft
angreift, wobei die Drahtfedern mit einem hakenförmigen Ende ver
sehen und am Verschlußbügel eingehakt sind, wobei das andere Ende
am Lagerzapfen unter Federspannung anliegt, und wobei die Draht
federn von einem an den jeweiligen U-Schenkel angeformten Zapfen
unterstützt sind, nach Patent 29 14 929.
Bei einer derartigen, ohne Druckschrauben auskommenden Verriege
lung mittels eines verschwenkbaren, sich ausschließlich um zwei
fest mit den Gehäusehälften verbundenen Zapfen drehenden und in
die anderen beiden Zapfen einhakenden Verschlußbügels ist eine
Kniehebelwirkung erforderlich, die einen einwandfreien Andruck
beider Gehäusehälften aneinander gewährleistet sowie in bezug
auf den Verschlußbügel ein relativ leichtes Erreichen der Ver
schlußstellung mit definierter Endlage ermöglicht.
Zur Erfüllung dieser Erfordernisse ist es aus der DE-OS
26 32 338 bekannt, an den beiden, die Schenkel eines "U" dar
stellenden Seiten des Verschlußbügels die von den beiden als
Drehpunkte wirkenden Zapfen durchdrungenen, hierfür vorgesehenen
Durchbrüche wegen des Kniehebelweges als Langlöcher auszuführen
und an diesen beiden Seiten des Verschlußbügels je eine etwa
U- oder V-förmig gebogene Drahtfeder anzuordnen, die die zur
Auflage auf den anderen beiden, als Druckübertragungsstellen
wirkenden Zapfen bestimmten Übergreifteile des Verschlußbügels
an diese Zapfen kräftig heranzieht.
Nach dem Hauptpatent sind die hierzu verwendeten Drahtfedern
mit einem hakenförmigen Ende versehen und am Verschlußbügel ein
gehakt, wobei das andere Ende am Lagerzapfen unter Federspannung
anliegt, und die Drahtfedern sind von einem an den jeweiligen
U-Schenkel angeformten Zapfen unterstützt.
Die beiden Gehäusehälften einer solchen elektrischen Steckvor
richtung sind üblicherweise mit einem elastischen Dichtungsring
zwischen den beiden Gehäusehälften versehen, um eine gute Ab
dichtung zwischen Innen- und Außenraum zu erzielen. Zur Errei
chung von größtmöglicher Dichtheit sind bei einer solchen Steck
vorrichtung mit dem vorstehend beschriebenen Gehäusehälften-
Verschluß hohe Federkräfte und damit hohe Verschlußbügel-Betäti
gungskräfte erforderlich.
Aufgrund der Elastizität des Bügelmaterials kann es nunmehr vor
kommen, daß die U-förmigen Seitenteile seitlich auffedern und vom
Lagerzapfen abrutschen. Diese Neigung zum Auffedern wird noch ver
stärkt, wenn die seitlichen Schenkel der Drahtfedern, bedingt
durch Fertigungstoleranzen, nicht genau parallel verlaufen, son
dern eine nach außen gerichtete Vorspannung aufweisen.
Weisen die Drahtfederschenkel jedoch eine nach innen gerichtete
Vorspannung auf, so besteht die Möglichkeit, daß sich die Feder
enden bei häufiger Betätigung des Verschlußbügels in das Ma
terial des Gehäuseunterteiles einarbeiten und zu erhöhten Rei
bungs- und Betätigungskräften führen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, diese Nachteile zu beseiti
gen und einen auch bei häufiger Betätigung sicheren Gehäuse
hälften-Verschluß zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Ver
schlußbügelseitenteile im Bereich der den Drehpunkt des Ver
schlußbügels bildenden Lagerstelle teilweise nach innen gekröpft
sind, wobei die Drahtfederenden diese Kröpfung wenigstens teil
weise übergreifen.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere
darin, daß durch die von den Drahtfedern übergriffene Kröpfung
des Verschlußbügelseitenteiles ein Abrutschen des Verschluß
bügels von den Lagerzapfen sicher verhindert wird. Weiterhin
wird durch die erfindungsgemäße Anordnung des Federendes ein
Einarbeiten dieses Federendes in die Seitenfläche der Gehäuse
hälfte bei häufiger Betätigung des Gehäusehälftenverschlusses
vermieden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 die Ansicht der Gehäusehälften mit angesetztem und
geschlossenem Verschlußbügel,
Fig. 2 die Seitenansicht der Gehäusehälften gemäß Fig. 1,
Fig. 3 die Ansicht einer unteren Gehäusehälfte mit einem
Verschlußbügel,
Fig. 3a die teilweise Seitenansicht der Lagerstelle des Ver
schlußbügels gemäß Fig. 3,
Fig. 4 die Ansicht der Gehäusehälften mit angesetztem und
geschlossenem Verschlußbügel mit einer modifizierten
Drahtfeder gemäß Fig. 3,
Fig. 5 die perspektivische Darstellung einer Drahtfeder, und
Fig. 6 die perspektivische Darstellung einer einteiligen
Drahtfeder.
In Fig. 1 und 2 sind zwei miteinander verriegelte Gehäusehälf
ten 1, 2 dargestellt. Die Gehäusehälften sind mit den Lager
zapfen 3, 4 versehen. Der U-förmige Verschlußbügel 5 ist an
seinen beiden, die Schenkel des "U" darstellenden Seitentei
len 6 mit auf die Lagerzapfen 4 aufgleitbaren Übergreiftei
len 7 versehen und über die Lagerzapfen 4 geschwenkt. Der
Lagerzapfen 3 der jeweiligen Gehäuseseite befindet sich inner
halb des Langloches 8, das zum Aufsetzen des Verschlußbügels
mit der seitlichen Öffnung 9 versehen ist. Die lichte Weite
dieser Öffnung ist dabei geringfügig größer als der Lager
zapfendurchmesser. Zum besseren geführten Aufsetzen des Ver
schlußbügels sind die außen liegenden Kanten 10 der Öffnung 9
mit Verrundungen versehen.
Die Seitenteile 6 des Verschlußbügels sind im Bereich der
unteren Lagerstelle (Lagerzapfen 3, Langloch 8) mit einer
nach innen weisenden Kröpfung 11 versehen. Dabei ist die Höhe
dieser Kröpfung so bemessen, daß die nach innen weisende
Fläche 12 des gekröpften Bereiches 13 nach dem Aufsetzen des
Verschlußbügels auf die Gehäusehälfte 1 an dessen Seiten
fläche 14 anliegt, und der Zwischenraum 15
zwischen der jeweiligen Seitenfläche und dem übrigen Ge
häusebügel-Seitenteil größer als die Dicke der verwendeten
Drahtfeder 16 ist.
Der Verschlußbügel ist weiterhin mit Prägungen 17 zur Er
höhung seiner Stabilität versehen. Ferner ist am Verschluß
bügel das Griffteil 18 angeformt.
Am Verschlußbügel sind die innen liegenden Drahtfedern 16
angeordnet, die einerseits mit ihrem hakenförmigen Ende 19
am griffteilseitigen Ende des Verschlußbügels hinter diesem
eingehakt sind und andererseits mit einer teilweise offenen
oder auch geschlossenen Öse 20 den jeweiligen Lagerzapfen 3
umgreifen und dabei den abgekröpften Bereich 13 des Bügel
seitenteiles übergreifen. Dadurch wird bei der Betätigung
des Verschlußbügels ein seitliches Ausweichen und Abgleiten
des Bügelseitenteiles vom Lagerzapfen sicher verhindert.
Die Drahtfedern 16 werden in ihrem mittleren Bereich von je
einem an die Innenfläche der Seitenteile angeformten Zapfen
21 unterstützt. Dieser Zapfen ist vorteilhafterweise durch
Herausdrücken eines Blechabschnittes aus dem Bügelseitenteil
material hergestellt.
Beim Verschwenken des Verschlußbügels in die Verschlußstellung
wird dieser um die den Drehpunkt bildenden Lagerzapfen 3 ge
schwenkt, bis die Aufgleitflächen 22 an die Lagerzapfen 4 der
oberen Gehäusehälfte 2 gelangen. Durch weitere Schwenkung des
Verschlußbügels gleiten die Aufgleitflächen über die Lager
zapfen 4, wobei die die Verschußbügeldrehpunkte bildenden
Lagerzapfen 3 vorübergehend eine Relativbewegung in den Lang
löchern 8 durchführen. In der Verriegelungsstellung sind die
Lagerzapfen 4 fest von den Übergreifteilen 7 übergriffen und
die Lagerzapfen 3 befinden sich in einer Mittelstellung
zwischen den beiden Endlagen innerhalb der Langlöcher 8.
Dabei werden die Gehäusehälften durch die Wirkung der Draht
federn fest gegeneinander gezogen, wobei die elastische Dich
tung 23 zur Abdichtung des Gehäuseinnenraumes dient.
Die vorzugsweise aus Rundmaterial gebogenen Drahtfedern
können sowohl als einteilige Bügelfeder 16 (gemäß Fig. 6)
als auch als eine jedem Verschlußbügelseitenteil zugeord
nete Einzelfeder 16 a (gemäß Fig. 5) Verwendung finden.
In Fig. 3 ist ein an einer Gehäusehälfte 1 angeordneter Ver
schlußbügel 5 a dargestellt. Dabei ist dieser Verschlußbügel
mit Drahtfedern 16 b versehen, deren dem Lagerzapfen 3 zu
weisendes Ende 20 a gradlinig ausgebildet ist. Die Langlö
cher 8 a der Verschlußbügelseitenteile sind als nach unten
weisende offene Schlitze 9 a ausgebildet. Zur Verhinderung
des seitlichen Abrutschens des Verschlußbügels von den La
gerzapfen ist der vordere Bereich 13 a auch bei dieser Aus
führungsform mit einer nach innen gerichteten Kröpfung 11 a
versehen, wobei der gekröpfte Bereich von dem jeweiligen
Drahtfederende 20 a übergriffen wird.
In Fig. 4 ist der Verschlußbügel gemäß Fig. 3 in Verschluß
stellung mit einer Gehäusehälfte 2 dargestellt.
In Fig. 5 und 6 zeigen zwei Ausführungsbeispiele die
Drahtfedern in perspektivischer Darstellung. Dabei ist die
Drahtfeder in Fig. 6 als einteilige Bügelfeder 16 ausgeführt.
Claims (1)
- Verriegelung für jeweils ein Gehäuse aufweisende elektrische Steckvorrichtung, mit an jedem der Gehäuse vorspringenden Lagerzapfen und mit einem ein Griffteil aufweisenden U-förmi gen Verschlußbügel, dessen U-Schenkel jeweils ein Langloch aufweisen zur schwenkbaren Lagerung auf den Lagerzapfen eines Gehäuses, wobei die U-Schenkel jeweils ein Übergreifteil zum Aufgleiten auf die jeweils anderen Lagerzapfen aufweisen, sowie mit einer Drahtfeder an jedem U-Schenkel, die am je weiligen Schenkel gehalten ist und im verriegelten Zustand der Steckvorrichtung an die Schwenklagerung bewirkenden Lager zapfen mit einer die beiden Steckvorrichtungen zusammenzie henden Kraft angreift, wobei die Drahtfedern mit einem haken förmigen Ende versehen und am Verschlußbügel eingehakt sind, wobei das andere Ende am Lagerzapfen unter Federspannung an liegt, und wobei die Drahtfedern von einem an den jeweiligen U-Schenkel angeformten Zapfen unterstützt sind, nach Patent 29 14 929, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußbügelseitenteile (6) im Bereich der den Drehpunkt des Verschlußbügels (5, 5 a) bildenden Lagerstelle teilweise nach innen gekröpft sind, und die Drahtfederenden (20, 20 a) diese Kröpfung (13, 13 a) wenigstens teilweise über greifen.
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1980
- 1980-03-01 DE DE19803007978 patent/DE3007978A1/de active Granted
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