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DE3400780C2 - - Google Patents

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Publication number
DE3400780C2
DE3400780C2 DE19843400780 DE3400780A DE3400780C2 DE 3400780 C2 DE3400780 C2 DE 3400780C2 DE 19843400780 DE19843400780 DE 19843400780 DE 3400780 A DE3400780 A DE 3400780A DE 3400780 C2 DE3400780 C2 DE 3400780C2
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DE
Germany
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closure member
tire chain
securing element
chain according
leg
Prior art date
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Application number
DE19843400780
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English (en)
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DE3400780A1 (de
Inventor
Anton Dipl.-Ing. Mueller (Fh)
Ludwig 7080 Aalen De Wolfbeis
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EISEN- und DRAHTWERK ERLAU AG 7080 AALEN DE
Original Assignee
EISEN- und DRAHTWERK ERLAU AG 7080 AALEN DE
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Publication date
Application filed by EISEN- und DRAHTWERK ERLAU AG 7080 AALEN DE filed Critical EISEN- und DRAHTWERK ERLAU AG 7080 AALEN DE
Priority to DE19843400780 priority Critical patent/DE3400780A1/de
Priority to CH1184/84A priority patent/CH667847A5/de
Priority to IT20134/84A priority patent/IT1173890B/it
Priority to YU509/84A priority patent/YU43565B/xx
Priority to AT0096684A priority patent/AT394338B/de
Priority to SE8401612A priority patent/SE8401612L/
Priority to FR8404608A priority patent/FR2543070B1/fr
Priority to BR8401359A priority patent/BR8401359A/pt
Publication of DE3400780A1 publication Critical patent/DE3400780A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3400780C2 publication Critical patent/DE3400780C2/de
Granted legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C27/00Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
    • B60C27/06Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables
    • B60C27/14Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables automatically attachable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Package Frames And Binding Bands (AREA)
  • Buckles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Reifenkette, insbes. Reifengleitschutzkette, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine derartige Reifenkette ist Gegenstand des Hauptpatents 33 10 917. Bei der Reifenkette nach dem Hauptpatent verhindert das Sicherungselement, das im Bereich hinter der Einführöffnung des Verschlußgliedes liegt, daß das einge­ hängte Gegenverschlußglied unbeabsichtigt aus dem Verschluß­ glied ausgehängt werden kann. Das Sicherungselement kann eine vorspringende Nase des Verschlußgliedes, ein auf einem Schenkel des Verschlußgliedes sitzender, elastisch zusammendrückbarer Ring oder ein aus einer Schließ- in eine Freigabestellung schwenkbarer Sperring sein. Das Sicherungselement wird beim Einhängen durch das Gegenverschlußglied in seine Freigabe­ stellung verstellt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Reifenkette ge­ mäß Hauptpatent so weiterzubilden, daß das Sicherungselement zuverlässig in seiner Schließstellung gehalten ist und bequem aus seiner Schließ- in seine Freigabestellung verstellt werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einer Reifenkette nach dem Hauptpatent erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Da bei der erfindungsgemäßen Reifenkette das Sicherungsele­ ment gegen Federkraft verstellbar auf dem Verschlußglied an­ geordnet ist, wird es durch die Federkraft sicher in seiner Schließstellung gehalten. Das eingehängte Gegenverschlußglied kann dadurch nicht unbeabsichtigt aus dem Verschlußglied aus­ gehängt werden. Mit dem Zugglied läßt sich das Sicherungsele­ ment leicht gegen Federkraft in seine Freigabestellung ver­ stellen, um beispielsweise das Gegenverschlußglied aus dem Verschlußglied auszuhängen.
Das Zugglied kann so lang sein, daß es von der Außenseite des Reifens aus leicht erfaßt und gezogen werden kann. Das Sicherungselement läßt sich dadurch mühelos aus seiner Schließ­ stellung in seine Freigabestellung verschieben, wenn der Innen­ teil der Reifenkette geöffnet werden soll.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen.
Die Erfindung wird an Hand eines in den Zeichnungen darge­ stellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in Ansicht einen Teil einer Reifenkette,
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung und in Seitenansicht ein Verschlußglied der Reifenkette gemäß Fig. 1 mit in Schließstellung befindlichem Sicherungselement,
Fig. 3 das Verschlußglied gemäß Fig. 2, dessen Sicherungselement sich in Freigabestellung befindet,
Fig. 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles IV in Fig. 2,
Fig. 5 eine zweite Ausführungsform eines Verschluß­ gliedes.
Die Reifenkette ist als Gleitschutzkette ausgebildet und hat einen Innenteil 1, der über einen Laufteil 2 mit einem Außenteil 3 verbunden ist. Der Innenteil 1 wird vorzugs­ weise durch einen federelastischen Montagebügel 4 ge­ bildet, der nahezu über einen Winkel von 360° verläuft und an seinen Enden ein Verschlußglied 5 sowie ein Gegen­ verschlußglied 6 aufweist. Sie bilden einen Verschluß 7, der beim Aufziehen der Reifenkette auf den Reifen geöffnet wird und nach dem Auflegen geschlossen werden muß. Der Laufteil 2 wird durch quer zur Laufrichtung liegende Kettenstränge 8 gebildet, die durch in Umfangsrichtung verlaufende Spurstücke 9 miteinander verbunden sind. Die Kettenstränge 8 und die Spurstücke 9 bestehen im Aus­ führungsbeispiel aus gleichen, ringförmigen Kettengliedern, können aber auch aus anderen Kettengliedern, insbesondere aus Steg- und Ringgliedern bestehen. Der Laufteil 2 kann ferner auch eine andere Laufteilausbildung aufweisen.
Der Außenteil 3, der durch einen Kettenstrang gebildet wird, weist an einem Ende des Kettenstranges ein Umlenk­ element 10 auf, durch das ein Spannstrang 11 geführt wird. Am Umlenkelement 10 ist ein Ende eines der Kettenstränge 8 befestigt. Der den Außenteil 3 bildende Kettenstrang und die Kettenstränge 8 sowie die Spurstücke 9 des Lauf­ teiles 2 bestehen aus jeweils gleichen Kettengliedern. Das Umlenkelement 10 ist mit einer schlüssellochförmigen Durchziehöffnung 12 versehen, durch die der Spannstrang 11 gezogen wird. Er besteht aus einem Kettenstrang, dessen Ketten­ glieder vorzugsweise kleiner sind als die Kettenglieder des Außenteils 3. Der Spannstrang 11 ist an dem dem Um­ lenkelement 10 gegenüberliegenden Ende 13 des Außenteiles 3 befestigt. An diesem Ende 13, das durch ein endseitiges Kettenglied des Außenteiles 3 gebildet wird, ist auch der eine endseitige Kettenstrang 8 des Laufteiles 2 befestigt.
Zum Aufziehen der Reifenkette auf den Reifen wird der Ver­ schluß 7 geöffnet und der Spannstrang 11 so weit durch das Umlenkelement 10 zurückgezogen, daß der Außenteil 3 gegenüber seinem gespannten Zustand aufgeweitet ist. An­ schließend wird der federelastisch ausgebildete Montage­ bügel 4 elastisch aufgeweitet und von der Außenseite des Reifens aus über den Reifen gestülpt. Sobald sich der Montagebügel 4 hinter dem Reifen befindet, wird er los­ gelassen, so daß er auf Grund seiner Eigenelastizität in seine Ausgangslage zurückfedert. Dann wird der Montage­ bügel 4 von der Außenseite des Reifens aus elastisch zusammengedrückt, wodurch das Verschlußglied 5 und das Gegenverschlußglied 6 in Richtung der Pfeile 14 und 15 bewegt werden. Dabei wird das Gegenverschlußglied 6 selbst­ tätig in das Verschlußglied 5 eingehängt, wie dies unten noch beschrieben werden wird.
Nach dem Schließen des Verschlusses 7 an der Innenseite wird der Spannstrang 11 angezogen, wobei er so weit durch das Umlenkelement 10 gleitet, bis der Außenteil 3 die erforderliche Spannung hat. Anschließend wird ein Ketten­ glied des Spannstranges 11 in den schmaleren Teil der Durchziehöffnung 12 bewegt, so daß er gegen Verschieben relativ zum Umlenkelement 10 gesichert ist und leicht in den Außenteil 3 eingefädelt werden kann.
Wie die Fig. 2 bis 4 zeigen, ist das Verschlußelement 5 flach ausgebildet und hat etwa U-Form mit zueinander parallelen Schenkeln 16 und 17, die durch einen recht­ winklig zu ihnen liegenden Quersteg 18 miteinander ver­ bunden sind. Am Quersteg 18 ist an der Rückseite ein Be­ festigungszapfen 19 vorgesehen, mit dem das Verschluß­ glied 5 am Montagebügel 4 befestigt werden kann. Die von­ einander abgewandten Außenseiten 23 und 24 der Schenkel 16 und 17 und die Außenseite 25 des Quersteges 18 sind eben ausgebildet. Die Außenseite 24 des Schenkels 17 geht gekrümmt in die Außenseite 25 des Quersteges 18 über, die ihrerseits rechtwinklig an die Außenseite 23 des Schenkels 16 anschließt. Das freie Ende 26 des Schenkels 17 ver­ läuft schräg nach innen in Richtung auf den gegenüber­ liegenden Schenkel 16. Die Außenseite 24 des Schenkels 17 geht bogenförmig gekrümmt in eine Außenseite 27 des freien Endes 26 des Schenkels 17 über. Die Außenseite 27 liegt spitzwinklig zur Außenseite 24, vorzugsweise unter einem Winkel von etwa 45°, und ist gerade ausgebildet. Die Stirnseite 28 des freien Schenkelendes 26 ist eben aus­ gebildet und verbindet die Außenseite 27 mit der Innen­ seite 29 des freien Schenkelendes, die etwa parallel zur Außenseite 27 verläuft. Die Innenseite 29 ist kürzer als die Außenseite 27 und geht bogenförmig gekrümmt in eine parallel zur Außenseite 24 verlaufende Innenseite 30 des Schenkels 17 über. Sie liegt unter einem spitzen Winkel zur Innenseite 29 und geht über einen bogenförmig ge­ krümmten Wandabschnitt 30a in eine Innenseite 31 des Quersteges 18 über. Sie liegt derart spitzwinklig zur Außenseite 25 des Quersteges 18, daß sich dieser vom Schenkel 17 aus in Richtung auf den Schenkel 16 verjüngt. Die Innenseite 31 ist eben und geht im Bereich oberhalb der Stirnseite 28 des freien Schenkelendes 26 in eine Innenseite 32 des Schenkels 16 über. Die Innenseite 32 ist eben und verläuft parallel zur Innenseite 30 des Schenkels 17. Die Außenseite 23 des Schenkels 16 ist über eine ebene, spitzwinklig zu ihr verlaufende Stirnseite 33 mit der Innenseite 32 verbunden.
Auf dem Schenkel 16 ist ein Sicherungselement 39 ver­ schiebbar gelagert. Es ist mit einer Handhabe 40 versehen, die als Zugglied ausgebildet ist, mit der das Sicherungs­ element auf dem Schenkel 16 des Verschlußgliedes 5 gegen die Kraft einer Druckfeder 41 verschoben werden kann. Da das Verschlußglied 5 im Innenteil 1 der Reifenkette ange­ ordnet ist, befindet es sich bei montierter Reifenkette hinter dem Reifen. Damit das Sicherungselement 39 dennoch einfach zum Öffnen des Verschlußgliedes 5 betätigt werden kann, ist das Zugglied 40 vorzugsweise über den Laufteil 2 zum Außenteil 3 der Reifenkette hin umgelenkt und von dort aus betätigbar. Der Benutzer der Reifenkette braucht daher das Zugglied 40 lediglich von der Außenseite des Reifens aus zu betätigen, um das Sicherungselement 39 in die in Fig. 3 dargestellte Freigabestellung zu ver­ schieben. Das Zugglied 40 kann selbstverständlich auch so ausgebildet sein, daß es sich hinter dem Reifen be­ findet, so daß der Benutzer der Reifenkette hinter den Reifen greifen muß. Aber auch dann läßt sich mittels des Zuggliedes das Sicherungselement 39 noch einfach öffnen. In diesem Falle ist das Zugglied 40 vorzugsweise als Ring ausgebildet, der bequem erfaßt werden kann.
Das Zugglied 40 ist zweckmäßig flexibel ausgebildet, so daß es sich einfach zum Außenteil 3 hin führen läßt bzw. hinter dem Reifen als flexibler Ring vorgesehen ist, der sich einfach erfassen läßt und innerhalb des Ketten­ verbandes nicht stört.
Das Sicherungselement 39 hat zwei beiderseits des Schenkels 16 des Verschlußgliedes 5 liegende Schenkel 42 und 43 (Fig. 4), die im Ausführungsbeispiel geringfügig breiter sind als der Schenkel 16. Der Schenkel 42 ist länger als der Schenkel 43. Die Verlängerung bildet ein Anschlußstück 44 für das Zugglied 40. Das Anschlußstück 44 hat eine Öffnung 45, in der das Zugglied 40 befestigt wird. Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, ragt das Anschlußstück 44 über die Außenseite 25 des Quersteges 18 hinaus.
Die Schenkel 42, 43 sind an ihrem vom Anschlußstück 44 abgewandten Ende verbreitert ausgebildet. Diese verbrei­ terten Enden 46, 47 laufen in einer Spitze 48 aus und haben jeweils zwei spitzwinklig zueinander liegende Ränder 49, 50, von denen der Rand 49 die Stirnseite der Schenkel 42, 43 bildet. Sie geht gekrümmt in einen Außenrand 51 der Schenkel 42, 43 über und liegt parallel zum Innenrand 52, der kürzer als der Außenrand 51 ist und an den der Rand 50 stumpfwinklig anschließt. Beim kürzeren Schenkel 43 sind der Außenrand 51 und der Innenrand 52 durch einen senkrecht zu ihnen liegenden endseitigen Rand 53 mitein­ ander verbunden. Beim längeren Schenkel 42 sind der Außen­ rand 51′ und der Innenrand 52′ (Fig. 3) an dem von dem verbreiterten Ende 46 abgewandten Ende durch einen bogenförmig gekrümmten endseitigen Rand 53′ miteinander verbunden. In Seitenansicht gemäß den Fig. 2 und 3 liegt der Außen­ rand 51, 51′ der Schenkel 42, 43 des Sicherungselementes 39 in einer die Außenseite 23 des Schenkels 16 des Ver­ schlußgliedes 5 enthaltenden Ebene. Die Innenränder 52, 52′ der Schenkel 42, 43 liegen hingegen näher beim Schenkel 17 des Verschlußgliedes 5 als die Innenseite 32 des Schenkels 16. Die beiden Schenkel 42 und 43 des Sicherungs­ elementes 39 sind durch einen Quersteg 54 miteinander ver­ bunden, der von der Spitze 48 der verbreiterten Enden 46, 47 aus bis zur Innenseite 32 des Schenkels 16 des Verschluß­ gliedes 5 verläuft (Fig. 4). Der Quersteg 54 setzt sich in einem Anschlagstück 55 fort, das im Bereich zwischen den beiden verbreiterten Enden 46, 47 längs der Ränder 50 der Verbreiterungen verläuft. Das Anschlagstück 55 ist jedoch kürzer als der Rand 50 der Verbreiterungen (Fig. 2 und 3).
Die Druckfeder 41 ist in einem Längsschlitz 56 im Schenkel 16 des Verschlußgliedes 5 untergebracht. Sie stützt sich mit einem Ende an einer Endwand 57 des Längsschlitzes 56 und mit ihrem anderen Ende an einem Führungsteil 58 ab, der den Längsschlitz durchsetzt und die beiden Schenkel 42, 43 des Sicherungselementes 39 in Höhe der verbrei­ terten Enden 46, 47 miteinander verbindet.
Das Verschlußglied 5 ist über einen Teil seines Umfanges verstärkt ausgebildet und hierzu mit einem Steg 59 ver­ sehen, der längs des Schenkels 17 und des Quersteges 18 verläuft und dessen Außenseite die Außenseiten 24 und 25 des Schenkels 17 und des Quersteges 18 bilden. Der Steg 59 ragt über beide Seiten des Schenkels 17 und des Quer­ steges 18 hinaus (Fig. 4). Der Steg 59 verläuft von der Außen­ seite 27 des Schenkelendes 26 aus bis in Höhe des Innen­ randes 52, 52′ der Schenkel 42, 43 des Sicherungselementes 39. Die eine Stirnseite 60 des Steges 59 bildet beim Verschieben des Sicherungselementes 39 eine zusätzliche Führung für dessen Schenkel 42 und 43 (Fig. 3). Auf der Außenseite 23 des Schenkels 16 des Verschlußgliedes 5 ist ein weiterer Steg 61 vorgesehen, der die Schenkel 42 und 43 des Sicherungselementes 39 am Außenrand 51, 51′ übergreift (Fig. 4). Auch dieser Steg 61 bildet eine Führung für die Schenkel 42, 43 beim Verschieben des Sicherungselementes 39 und erstreckt sich von der Außen­ seite 25 des Quersteges 18 aus nur ein kurzes Stück in Richtung auf die Stirnseite 33 des Schenkels 16.
In Schließstellung (Fig. 2) des Sicherungselementes 39 bildet dessen Rand 49 mit der Außenseite 27 des Schenkel­ endes 26 eine Einführöffnung 34 für das Gegenverschluß­ glied 6. Der Rand 49 und die Außenseite 27 liegen derart unter einem stumpfen Winkel zueinander, daß sich die Ein­ führöffnung 34 in Einschubrichtung verjüngt. Das Sicherungs­ element 39 liegt unter der Kraft der Druckfeder 41 mit dem Quersteg 54 an der Stirnseite 28 des Schenkelendes 26 an (Fig. 2). Dadurch wird das Gegenverschlußglied 6 längs des Randes 49 bzw. der Außenseite 27 zuverlässig in die Einführöffnung 34 des Verschlußgliedes 5 geführt. Beim Einschieben des Gegenverschlußgliedes 6 wird das Siche­ rungselement 39 gegen die Kraft der Druckfeder 41 in Richtung auf seine Freigabestellung (Fig. 3) verschoben. Das Gegenverschlußglied 6 kann dann über einen Führungs­ abschnitt 36 in eine Einhängeöffnung 37 des Verschluß­ gliedes 5 gelangen. Das Gegenverschlußglied 6 wird aus seiner Einschubrichtung 62 innerhalb des Führungsab­ schnittes 36 quer dazu umgelenkt. Die Ränder 49 der ver­ breiterten Enden 46, 47 sowie der Quersteg 54 des Sicherungs­ elementes 39 dienen hierbei als Führungen für das Gegen­ verschlußglied. Sobald das Gegenverschlußglied in den Bereich der Einhängeöffnung 37 gelangt, wird das Siche­ rungselement 39 unter der Kraft der Druckfeder 41 in seine Schließstellung zurückgeschoben, so daß das Einhänge­ glied zuverlässig gegen unbeabsichtigtes Aushängen ge­ sichert ist. In der Schließstellung bildet der Rand 50 der verbreiterten Enden 46, 47, in Seitenansicht gemäß Fig. 2 gesehen, eine Verlängerung der Innenseite 29 des Schenkel­ endes 26 des Verschlußgliedes 5. Die Ränder 50 und die Innenseite 29 liegen parallel zur Innenseite 31 des Quer­ steges 18.
Wenn das Gegenverschlußglied 6 aus dem Verschlußglied 5 ausgehängt werden soll, wird das Sicherungselement 39 mit dem Zugglied 40 gegen die Kraft der Feder 41 in die in Fig. 3 dargestellte Freigabestellung verschoben. In der Freigabestellung liegt das Sicherungselement 39 mit dem Anschlagstück 55 an der Innenseite 51 des Quersteges 18 an.
Mit dem Anschlagstück kann somit in einfacher Weise der Verschiebeweg des Sicherungselementes 39 begrenzt werden. In der Freigabestellung geht der gekrümmte Wandabschnitt 30a, in Seitenansicht gemäß Fig. 3 gesehen, stetig in die Ränder 49 der verbreiterten Enden 46, 47 des Sicherungselemen­ tes 39 über. Dadurch kann das Gegenverschlußglied 6, ohne hängen zu bleiben, längs des Wandabschnittes 30a und der Ränder 49 aus der Einhängeöffnung 47 zur Einführöffnung 34 verschoben und ausgehängt werden.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5 ist das Sicherungs­ element 39a eine Feder, die am Schenkel 16a des Verschluß­ gliedes 5a befestigt ist und mit ihrem freien Ende am freien Ende 26a des Schenkels 17a des Verschlußgliedes an­ liegt. Vorzugsweise liegt die Feder 39a unter elastischer Vorspannung am Verschlußgliedschenkel 17a an, so daß das eingehängte Gegenverschlußglied zuverlässig gegen Aushängen gesichert ist. Das freie Ende 26a des Schenkels 17a hat ein in Richtung auf den Quersteg 18a des Verschlußgliedes abge­ winkeltes Endstück 62, dessen abgerundete Stirnseite 63 als Anlagefläche für die Feder 39a dient. Das durch einen Pfeil angedeutete Zugglied 40a greift am freien Federende an. Mit dem Zugglied 40a kann die Feder 39a in die durch gestrichelte Linien angedeutete Freigabestellung bewegt werden, wobei die Feder elastisch verformt wird. Dadurch kehrt die Feder 39a nach Freigabe durch das Zugglied 40a selbsttätig in ihre Sperrstellung zurück. Die Feder 39a kann unterschiedlich gestaltet sein, beispielsweise eine Blattfeder oder eine Schenkelfeder sein. Auch das Zugglied 40a kann unterschiedlich ausgebildet sein.
In der Freigabestellung kann die Feder 39a als Führung beim Ein- oder Aushängen des Gegenverschlußgliedes dienen, das dadurch einfach ein- und ausgehängt werden kann.

Claims (18)

1. Reifenkette, insbesondere Reifengleitschutzkette, mit einem Laufteil, der einen Innen- und einen Außenteil miteinander verbindet, von denen der Innenteil einen federelastischen Montagebügel aufweist, an dessen Enden ein plattenförmiges Verschlußglied und ein Gegenverschlußglied vorgesehen sind, von denen das Verschlußglied eine gegen das Gegenverschluß­ glied gerichtete Einführöffnung aufweist, die in Einhänge­ richtung des Verschlußgliedes erweitert ausgebildet ist und über einen eine Leitfläche für das Gegenverschlußglied aufweisenden Führungsabschnitt mit einer Einhängeöffnung verbunden ist, die von einer gegen die Einhängerichtung des Verschlußgliedes gerichteten Nase begrenzt ist, wobei das Verschlußglied im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist und dessen Einführöffnung von den beiden Schenkeln und dessen Führungsabschnitt vom Quersteg des Verschlußgliedes begrenzt ist und wobei das Gegenverschlußglied im Verschlußglied durch wenigstens ein im Bereich hinter der Einführöffnung liegendes Sicherungselement gesichert ist, nach Patent 33 10 917, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungselement (39, 39a) auf dem Verschlußglied (5) mittels Federkraft in die Sperr­ stellung bewegbar und mittels einer an ihm angreifenden, als Zugglied (40, 40a) ausgebildeten Handhabe gegen die Federkraft aus der Sperrstellung in die Freigabestellung bewegbar ist.
2. Reifenkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungselement (39) auf dem Verschlußglied (5) verschiebbar angeordnet ist.
3. Reifenkette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugglied (40) über den Laufteil (2) zum Außenteil (3) der Reifenkette umgelenkt und von dort aus betätigbar ist.
4. Reifenkette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugglied (40) flexibel ausgebildet ist.
5. Reifenkette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungselement (39) U-förmig ausgebildet ist und mit seinen Schenkeln (42, 43) den einen Schenkel (16) des Verschlußgliedes (5) übergreift.
6. Reifenkette nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Schenkel (42) des Sicherungselementes (39) einen Anschluß (44) für das Zugglied (40) aufweist.
7. Reifenkette nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Schenkel (16) des Verschlußgliedes (5) einen Längsschlitz (56) aufweist, der von einem Führungsteil (58) durchsetzt ist, der beide Schenkel (42, 43) des Sicherungs­ elementes (39) miteinander verbindet.
8. Reifenkette nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Längsschlitz (56) eine am Sicherungselement (39) an­ greifende Feder (41) untergebracht ist.
9. Reifenkette nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Feder (41) mit dem einen Ende am Führungsteil (58) und mit dem anderen Ende an einem Ende (57) des Längs­ schlitzes (56) des Verschlußgliedes (5) abstützt.
10. Reifenkette nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die im Bereich der Einführöffnung (34) liegenden Enden (46, 47) der Schenkel (42, 43) des Sicherungs­ elementes (39) verbreitert sind.
11. Reifenkette nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die verbreiterten Enden (46, 47) in Richtung auf den gegen­ überliegenden Schenkel (17) des Verschlußgliedes (5) ver­ jüngt ausgebildet sind, vorzugsweise in einer Spitze (48) auslaufen.
12. Reifenkette nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die verbreiterten Enden (46, 47) des Sicherungselementes (39) durch einen Quersteg (54) miteinander verbunden sind.
13. Reifenkette nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die verbreiterten Enden (46, 47) mit den zugehörigen Schenkeln (42, 43) des Sicherungselementes (39) jeweils in einer Ebene liegen.
14. Reifenkette nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Quersteg (54) des Sicherungselementes (39) die Einführöffnung (34) des Verschlußgliedes (5) teilweise begrenzt.
15. Reifenkette nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die verbreiterten Enden (46, 47) an ihrer dem Quersteg (18) des Verschlußgliedes (5) zugewandten Seite mit einem Anschlagstück (55) für das Sicherungs­ element (39) versehen sind.
16. Reifenkette nach einem der Ansprüche 5 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (42, 43) des Sicherungs­ elementes (39) mit ihrer Ober- und Unterseite (51, 52; 51′, 52′) jeweils von einem Steg (59, 61) übergriffen sind, der am Verschlußglied (5) vorgesehen ist.
17. Reifenkette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Sicherungselement (39a) eine Feder ist.
18. Reifenkette nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (39a) an einem Schenkel (16a) des Verschlußgliedes (5a) befestigt ist und am freien Ende (26a) des anderen Schenkels (17a) unter elastischer Vorspannung anliegt.
DE19843400780 1983-03-25 1984-01-12 Reifenkette Granted DE3400780A1 (de)

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