DE3046017C2 - Indolizin-Derivate, Verfahren zu deren Herstellung und pharmazeutische Zusammensetzung - Google Patents
Indolizin-Derivate, Verfahren zu deren Herstellung und pharmazeutische ZusammensetzungInfo
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Description
in welcher R, A und X, die gleiche Bedeutung wie in Anspruch 1 haben, mit einem Alkylaminoderivat
der allgemeinen Formel
10
15
20
Z—(CH2J3-N
(V)
R1
oder dessen Säureadditionssalz,
worin Z ein Halogenatom oder eine p-Toluolsulfonyloxygruppe bedeuten und
Ri die gleiche Bedeutung wie in Anspruch 1 haben,
in einem Lösungsmittel kondensiert wird; oder
c) falls in Formel I oder der Gruppe A
Ri die gleiche Bedeutung wie in Anspruch 1 haben,
in einem Lösungsmittel kondensiert wird; oder
c) falls in Formel I oder der Gruppe A
Χ, gleich Cl oder Br oder J,
X? gleich Cl oder Br, CH3 oder CH.,0 und
X, gleich Cl oder Br oder Methyl ist,
ein Indolizin-Derivat der allgemeinen Formel
— A — O—(CH2)3—N
(VI)
O R1
worin R, R, und A die gleiche Bedeutung wie in Anspruch 1 haben,
entweder α) mit N-Chlorsuccinimid umgesetzt wird, wobei die Umsetzung in einem geeigneten Medium, bei
einer Temperatur zwischen O0C und Raumtemperatur erfolgt und ein Indolizin-Derivat der obigen Formel
;ils freie Base erhalten wird, worin X, = Chlor bedeutet, oderjß) mit Brom oder Jod umgesetzt wird, wobei die
Umsetzung in einem geeigneten Lösungsmittel bei Raumtemperatur in Anwesenheit eines Alkalimetallacelats
durchgeführt wird, und man ein Indolizin-Derivat der obigen Formel als freie Base erhält, in dem
Xι -= Brom oder Jod ist,
wonach die nach den Methoden a) bisc) erhaltenen Indolizin-Derivate gegebenenfalls mit einer organischen
oder anorganischen Säure zu einem pharmazeutisch verwendbaren Salz umgesetzt werden.
12. Pharmazeutische Zusammensetzung, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein oder mehrere Indolizin-Derivate
nach Anspruch 1, in Kombination mit einem pharmazeutischen Träger oder Hilfsstoff, enthalten
können.
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35
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5ü
55
Die Erfindung betrifft den Gegenstand der Ansprüche. Sofern in den erfindungsgemäßen Indolizinderivaten
der allgemeinen Formel I der Substituent R eine Alkylgruppe bedeutet, kann er Methyl, Äthyl, Propyl oder
li'.ityl sein und als geradkettig oder verzweigte Gruppe vorliegen.
Hei speziellen Indolizinderivaten steht R für eine Monofluor-, Monochlor-, Monobrom-, Monomethyl- oder
Monomethoxyphcnylgruppe oder eine Difluor-, Dichlor-, Dibrom-phenylgruppe.
Die Herstellung der Indolizinderivate kann nach einem bekannten Verfahren erfolgen. Sofern dazu eine
liromalkoxy-bcn/oyl-indolizinverbindung der allgemeinen Formel II mit einem sekundären Amin der allge-
60
65
meinen Formel III umgesetzt wird, erfolgt dieses vorzugsweise in Benzol oder Toluol. Fallsein Aikalimeiallsal/.
eines Indolizinderivats der allgemeinen Formel IV mit einem Alkylaminoderivat der allgemeinen Formel V
umgesetzt wird, wird vorzugsweise das Na- oder K-SaIz von ersterem eingesetzt. Das Halogenatom in dem
Alkylaminoderivat der allgemeinen Formel V ist vorzugsweise Chlor oder Brom. Die genannte Umsetzung wird
vorzugsweise in Aceton, Methylethylketon oder Toluol vorgenommen.
Die Umsetzung des Indolizinderivats der allgemeinen Formel VI mit N-Chlorsuccinimid erfolgt vorzugsw dsj
in Dichlormethan.
Wenn das Indolizinderivat dei allgemeinen Formel VI mit Brom oder Jod umgesetzt werden soll, wird als geeignetes
Lösungsmittel vorzugsweise Dioxan in Gegenwart von Alkalimetallacetat, insbesondere Natriumacctat,
verwendet.
Die Verbindungen der Formel II können hergestellt werden durch Kondensieren eines Alkalimelallsal/.cs,
vorzugsweise des Kalium- oder Natriumsalzes, einer Verbindung der Formel IV mit einem Dibromalkan der allgemeinen
Formel
Br-(CH1)J-Br (VII)
vorzugsweise in einem inerten Medium wie z.B. Aceton oder Methyläthylketon, um die gewünschte Verbindung
der Formel H zu erhalten.
Indolizinderivare, die bei der Behandlung von Angina pectoris und Herz-Arrhythmien pharmakologisch wirksam
sind, sind bereits bekannt.
In diesem Zusammenhang sei die GB 15 18 443 genannt, in welcher insbesondere 2-Äthyl-3-{4-(3-di-n-bulylaminopropyl)-oxybenzoyl]-indolizin
beschrieben worden ist, welches unter dem freien Namen Butopro/in bekannt ist. In dieser britischen Patentschrift werden den darin beschriebenen Verbindungen anti-anginale
Eigenschaften zugeschrieben, da sie die folgenden cardiovaskulären Wirkungen hervorbringen:
- Bradycardie
- cr-antiadrenergische Wirkung
- ,/ß-antiadrenergische Wirkung
- Coronarerweiternde Wirkung
- Erhöhung des arteriellen Drucks.
Der durch diese Verbindung bewirkte verstärkte Blutfluß zum Myocard ist tatsächlich nur gering, da die Wirkung
nicht lange anhält; sie wird nur einige Minuten nach intravenöser Injektion ausgeübt.
Weiterhin besitzen die in der genannten britischen Patentschrift beschriebenen Verbindungen nur eine
schwache /i-adrenergische antagonistische Wirkung. Diese Wirkung ist bei der Minimaldosierung nur gering,
bei der die weiteren vier oben genannten cardiovasculären Wirkungen sich in bedeutendem Ausmaß manifestieren.
Überraschenderweise wurde nun gefunden, daß durch geeignete Substitutionsderivate von Dialkylaminoalkoxybenzoylindolizinverbindungen
mit einer oder mehreren Methyl- oder Methoxygruppen oder Halogeruitomen
wie z. 3. Chlor oder Brom Verbindungen erhalten werden, die ein viel breiteres Spektrum cardiovasKuliircr
Eigenschaften aufweisen als die Derivate der GB 15 18 443, während sie gleichzeitig weniger toxisch sind.
Es konnte daher gezeigt werden, daß die erfindungsgemäßen Indolizinderivate als wirksame Coronardikitorcn
anzusehen sind, da sie die Fähigkeit besitzen, den Blufluß zum Myocard in beträchtlichem Ausmaß zu verstärken,
und dies für einen längeren Zeitraum als Butoprozin. Es wurde weiterhin gefunden, daß die erfindungsgemäßen
Verbindungen die Herzfrequenz und den Arteriendruck bei Tieren reduzieren.
Weiterhin weisen die Indolizinderivate eine^-antiadrenergische Wirkung auf, die stärker ist als jene der Derivate
der genannten britischen Patentschrift. Bei der erforderlichen Minimaldosis zur Erzielung von Bradycardie,
einer Reduzierung des arteriellen Drucks, dera-antiadrenergischen Wirkung und derCoronarodilationswirkung
in wesentlichem Ausmaß ist in der Tat derjS-antiadrenergische Effekt im Falle der Derivate der in Rede stehcnden
britischen PS nur gering, während dieser Effekt mit den erfindungsgemäßen Indolizinderivaten viel stärker
ist.
Darüberhinaus reduzieren die erfindungsgemäßen Verbindungen den Sauerstoffverbrauch des Myocards
(errechnet durch Multiplizieren der Differenz an Sauerstoff zwischen arteriellem und venösem Blut mit dem
Coronarblutfluß). Die erfindungsgemäCen Verbindungen bewirken eine beträchtliche Reduktion der artcriellen/venösen
Differenz, welches eine Verminderung des Verbrauchs an Sauerstoff bewirkt, obwohl der Coronarblutfluß
ansteigt.
Im Gegensatz zu Butoprozin erhält man weiterhin mit den erfindungsgemäßen Verbindungen diese vorteilhaften
Wirkungen auf den Sauerstoffverbrauch ohne eine Abnahme der Kontraktilität des Myocirds.
Ferner wurde nachgewiesen, daß die erfindungsgemäßen Derivate weniger toxisch sind als die Verbindungen
der GB 15 18 443. Akute Toxizitätsversuche, die auf intravenösem und oralem Wege bei Tieren durchgeführt
wurden haben gezeigt, daß letale Dosen bei den erfindungsgemäßen Verbindungen höher sind als im lalle von
Derivaten der genannten britischen Patentschrift.
Auch können mit den erfindungsgemäßen Verbindungen höhere Blutspiegelwcrte erhalten werden, als dies
mit Butoprozin der Fall ist. Es wurde gefunden, daß die gleiche orale Dosis von l-Brom-2-mcthyl-3-|4-(3-di-n-()5
butylaminopropyl)-oxy-3-brombenzoyl]-indolizin(44), und von Butoprozin, die man Hunden verabreichte,
einen Blutspiegel hervorbrachte, der mit der erfindungsgemäßen Verbindung dreimal höher war als mit Ikitoprozin.
Bei Langzeitgaben per os bei Hunden wurde keine das Herz betreffende Toxizität in Form von ventricularen
Arrhythmien festgestellt; für Butoprozin trifft dies nicht zu.
Und schließlich üben die erfindungsgemäßen lndolizinderivate eine weniger hemmende Wirkung auf die
Konlraktilitüt des Miocards aus als Butoprozin.
tun Anfall von Angina pectoris unter Schmerzen beim Menschen ist die Konsequenz eines Defizits zwischen
Sauerstoffzufuhr- und -erfordemis des Myocards. Bei der Behandlung von Angina pectoris kann eine Verbindung
daher entweder durch erhöhte Sauerstoffzufuhr oder durch Herabsetzen des Sauerstoffbedarfs wirksam
sein. Von den gewöhnlich beim Menschen zur Behandlung von Angina pectoris verwendeten Produkten kann
;ius der Gruppe der Coronardilatoren Dipyridamol und von den Verbindungen, die den Sauerstoffverbrauch des
Myocards verringern, Amiodaron genannt werden.
Vergleichsversuche haben jedoch gezeigt, daß die ertlndungsgemäßen Verbindungen dem Dipyridamol und
dem Amiodaron aufgrund verschiedener Gesichtspunkte überlegen sind.
Insbesondere wurde gezeigt, daß Dipyridamol nicht den Sauerstoffverbrauch des Myocards verringert, und
dall Amiodaron nicht als Coronardilator angesehen werden kann.
Die erfindungsgemäßen Derivate üben ihre Wirkung in bezug auf beide dieser Faktoren aus. Sie verringern
also den Sauerstoffverbrauch des Myocards aufgrund ihrer metabolischen Wirkungen und sie verstärken den
koronaren Blutfluß auf langanhaltende Weise. Darübe rh inaussind sie in der Lage, nicht nur die durch Ischämie is
des Myocards verursachte Arrhythmien zu verhindern bzw. zu heilen, sondern auch die aurikularen und ventricularcn
Arrhythmien verschiedenen Ursprungs.
Die Halogen-, Methoxy- bzw. Methylsubstituenten der lndolizinderivate derGB 15 18 443 scheinen Verbindungen
hervorzubringen, die ein neuartiges Spektrum pharmakologischer Eigenschaften besitzen, die bei der
Behandlung von Mangelkrankheiten des Herzens wertvoll sind.
/um Beispiel:
Die Stellen des Myocards, die unzureichend irrigiert werden, können aufgrund der Coronardilator-Wirkung
versorgt werden, was die Entwicklung einer zusätzlichen kollateralen Zirkulation bewirken kann. Diese
Wirkung ist sowohl bei der Behandlung von anginösen Schmerzen sowie Rhythmusstörungen aufgrund von
Ischämie des Myocards wertvoll.
Die aniiadrenergische Wirkung ist auch sowohl bei der Behandlung von Angina pectoris als auch Herz-Arrhythmien
im Hinblick auf die wichtige Rolle, die die Hyperaktivität des sympathischen Systems in der
Atiologie dieser beiden Herzkrankheiten spielt, wertvoll.
Da der physiologische Mediator des sympathischen Systems Epinephrin ist, ist eine Verbindung, die alle Wirkungen
des Epinephrin verhindert, wahrscheinlich aktiver als eine Verbindung, die nur einen Teil dieser Wirkungen
verhindert.
Aus diesem Grunde stellen die erfindungsgemäßen Verbindungen, welche sowohl die a- als auch diejS-Wirkung
des Epinephrin verhindern, einen Vorteil gegenüber den Derivaten der GB 15 18 443 dar, welche praktisch
nur die α-Wirkungen bei der Minimaldosis, bei deren Gabe die anderen pharmakologischen cardiovaskularen
Wirkungen auftreten, verhindern.
Die erfindungsgemäßen lndolizinderivate besitzen also wertvolle pharmakologische Eigenschaften, welche
ihnen beträchtliche Bedeutung bei der Behandlung von gewissen pathologischen Syndromen des Herzens, insbesondere
bei der Behandlung von Angina pectoris sowie auricularen und ventricularen Herz-Arrhythmien verschiedenen
Ursprungs verleihen.
Zu den erfindungsgemäßen Verbindungen, welche die besten anti-anginalen Wirkungen aufweisen, zählen
die folgenden Verbindungen:
i-L>ruiii-2-metiiyi-3-[4-(3-ui-n-butylaminopropyl)-oxy-3-brom-benzo>l]-indo!izin (44),
2-n-Butyl-3-[4-(3-di-n-butylaminopropyl)-oxy-3-brom-benzoyl]-indolizin (18).
2-Äthyl-3-[4-(3-di-n-butylaminopropyl)-oxy-3-chlorbenzoyl]-indolizin (30),
2-n-Butyl-3-[4-(3-di-n-butylaminopropyl)-oxy-3-chlorbenzoyI]-indolizin (33),
2-lsopropyi-3-[4-(3-di-n-butylaminopropyl)-oxy-3,5-dichlorbenzoyi]-indolizin (118),
2-Äthyl-3-[4-(3-di-n-butylaminopropyl)-oxy-3-chlorbenzoyl]-indolizin (30),
2-n-Butyl-3-[4-(3-di-n-butylaminopropyl)-oxy-3-chlorbenzoyI]-indolizin (33),
2-lsopropyi-3-[4-(3-di-n-butylaminopropyl)-oxy-3,5-dichlorbenzoyi]-indolizin (118),
l-l5rom-2-phenyl-3-[4-(3-di-n-butylaminopropyl)-oxy-3-chlor-benzoyl]-indolizin (137).
l-('hlor-2-äthyl-3-[4-(3-di-n-butylaminopropyl)-oxy-3-chlor-benzoyl]-indolizin (59),
!-( hlor-2-n-butyl-3-[4-(3-di-n-butylaminopropyl)-oxybenzoyl]-indolizin (7),
l-lirom-2-(4-chlorphenyl)-3-[4-(3-di-n-butylaminopropyl)-oxy-3-chlorbenzoyl]-indolizin (77).
!-( hlor-2-n-butyl-3-[4-(3-di-n-butylaminopropyl)-oxybenzoyl]-indolizin (7),
l-lirom-2-(4-chlorphenyl)-3-[4-(3-di-n-butylaminopropyl)-oxy-3-chlorbenzoyl]-indolizin (77).
Diese Verbindungen - wie auch alle anderen erfindungsgemäßen Verbindungen - können in Form freier
Basen oder als pharmazeutisch verwendbares Säureadditionssalz wie z. B. als Hydrochlorid oder Hydrogenoxa-IaI
vorliegen.
Die Ergebnisse der pharmazeutischen Tests, die durchgeführt wurden, um die cardiovaskularen Eigenschafton
der crfindungsgemäßen Verbindungen zu bestimmen, werden nachfolgend beschrieben.
I. Antianginale Eigenschaften
1. Wirkung auf den Blutfluß zum Myocard
1. Wirkung auf den Blutfluß zum Myocard
Diese Versuche wurden entsprechend der von R. Charlier & J. Bauthier in »Arzneimittelforschung 23, Nr. 19,
13(15-1311 (1973)« beschriebenen Verfahren durchgeführt.
Sie wurden ;in anästhesierten Hunden vorgenommen, die die Substanz auf intravenösem Wege erhielten. Die
Sie wurden ;in anästhesierten Hunden vorgenommen, die die Substanz auf intravenösem Wege erhielten. Die
Intensität der Maximalwirkung auf den Blutfluß zum Myocard wurde in Prozenten im Vergleich zu den entsprechenden
Werten vor der Injektion angegeben. Die Zeit zwischen Maximalwirkung und 50%igcm Abfall stellt
die Dauer der Wirkung dar. Diese Zeit wurde in Minuten gemessen. Es wurden die folgenden Ergebnisse aufgezeichnet:
R1
O—(CH2)3 —
Dosis Max. Zeil bis zu
(mg/kg) Zuwachs einem Abliill (%) au!'40%
48 | Br | Br | H | C2H5 | Br | n-C3H7 | Br | n-C4H9 | 10 | 60 | 90 | |
44 | Br | Br | H | CH3 | n-C4H9 | /\ | n-C4H, | 10 | 125 | 40 | ||
51 | Br | Br | H | n-C4H, | ISO-C3H7 | Br | n-C3H7 | 10 | 100 | 20 | ||
50 | Br | Br | H | n-C3H7 | n-C4H, | n-C3H7 | 10 | 90 | 20 | |||
25 | 53 | Br | Br | H | ISO-C3H7 | ISO-C3H7 | H-C3H7 | 10 | 100 | 20 | ||
-^~\ | ||||||||||||
30 | 58 | Br | Br | H | C2H5 | n-C4H„ | n-C4rl9 | 10 | 150 | 100 | ||
25 | H | Br | H | -^^-Br | n-C4H, | 10 | 90 | 25 | ||||
35 | 15 | H | Br | H | n-C4H, | n-C4H, | 2 | 120 | 25 | |||
18 | H | Br | H | C2H5 | n-C4H, | 5 | 70 | 60 | ||||
72 | Br | Cl | H | n-C4H, | 5 | 133 | 20 | |||||
40 | 7 | Cl | H | H | n-C4H, | 10 | 60 | 30 | ||||
118 | H | CI | CI | n-C4H, | 10 | 30 | 75 | |||||
45 | 122 | H | Cl | Cl | n-C4H, | 10 | 45 | 15 | ||||
158 | H | CH3 | H | H-C4H9 | 5 | 200 | 15 | |||||
50 | ||||||||||||
40 | H | Cl | H | n-C4H9 | 10 | 30 | 45 | |||||
55 | ||||||||||||
41 | H | Cl | H | n-C5H7 | 8 | 45 | 25 | |||||
32 | H | Cl | H | H-C3H7 | 5 | 80 | 90 | |||||
60 | 75 | Br | Cl | H | n-C4H, | 10 | 90 | 90 | ||||
73 | Br | Cl | H | H-C3H7 | 10 | 40 | 90 | |||||
65 | 79 | Br | Cl | H | n-C3H7 | 10 | 50 | 50 | ||||
33 | H | Cl | H | n-C4H, | 5 | 75 | 30 | |||||
30 | H | CI | H | n-C4H, | 6 | 70 | 45 |
Xi | a ro η | X2 | X.1 | 30 | R | Br 1 |
C2H5 | 46 | 017 | Dosis (mg/kg) |
Max. Zuwachs |
Zeit bis zu einem Abfall auf 40% |
|
Br | Cl | H | C2H5 | 10 | 63 | 45 | |||||||
!■"orlsct/ung | II | Cl | H | Ri | 10 | 60 | 25 | ||||||
Nr | Hr | Cl | H | n-CH, | -Cl | n-CH, | 2,5 | 50 | 60 | ||||
78 | — Br | n-C4H9 | |||||||||||
39 | Cl | Cl | H | n-C4H, | 8 | 70 | 90 | ||||||
71 | Cl | Cl | H | 1 | 40 | 15 | |||||||
Cl | Cl | H | n-CH, | 3,3 | 60 | 25 | |||||||
62 | Cl | H | H | n-C4H9 | 5 | 50 | 40 | ||||||
59 | Butoprozin | n-CH, | 10 | 120 | 4 | ||||||||
60 | Am iod | — Cl | n-CH, | 10 | 36 | 7 | |||||||
138 | |||||||||||||
Diese Krgebnisse zeigen deutlich, daß die erfindungsgemäßen Verbindungen im Hinblick aufdie Wirkungen
auf den Blutfluß zum Myocard wertvoller sind als Butoprozin und Amiodaron.
2. Antiadrenergische Wirkungen
Der Zweck dieses Versuchs war es, die Wirkung der Verbindungen zur Reduzierung von durch Epinephrin
erhöhtem Blutdruck (Anti-σ-Wirkung) sowie von durch Epinephrin beschleunigten Herzschlägen (Anti-jS-Wirkung)
bei Hunden zu bestimmen, die mit Pentobarbital anästhesiert und atropinisiert waren.
Anti-a-Wirkung
Zunächst wurde für jeden Hund die Epinephrin-Dosis ermittelt, die ein reproduzierbares Anwachsen des arteriellen
Drucks um etwa 100 mm Hg hervorbrachte (zwischen 5 und 10 mg/kg). Danach wurde die so ermittelte
Dosis verabreicht, gefolgt von einer Dosis der zu untersuchenden Verbindung auf intravenösem Wege. Die prozentuale
Reduktion der durch die zu untersuchende Verbindung hervorgebrachten Hypertension im Vergleich
mit der vorher erhaltenen Hypertension (etwa 100 mm Hg) wurde aufgezeichnet.
kviü-ß- Wirkung
Während des gleichen wie oben beschriebenen Versuchs bewirkte das Epinephrin ein reproduzierbares
Anwachsen der Herzschläge auf etwa 70 Schläge/Minute. Die prozentuale Verminderung derEpinephrin-induzicrtcn
Beschleunigung des Herzschlags, die die untersuchte Verbindung hervorbrachte, wurde im Vergleich zu
der zuvor gemessenen Tachycardie (etwa 70 Schläge) aufgezeichnet. In beiden Fällen wurden die Ergebnisse wie
Iblgt dargestellt:
+ für eine < 50%ige Reduktion des Druckanstiegs bzw. der Herzfrequenz,
++ fur eine > 50%ige Reduktion des Druckanstiegs bzw. der Herzfrequenz,
+++ für eine subtotale Reduktion des Druckanstiegs bzw. der Herzfrequenz.
F.s wurden die folgenden Ergebnisse gemessen:
ι' | Nr. | X; | X2 | X3 | R | >—F | Ri | Dosis (mg/kg) |
Anli- σ-ellekl |
AnIi- /f-effekt |
I I |
48 | Br | Br | H | C2H5 | n-CH, | 10 | ++ + | +++ | |
2 | Br | H | H | C2H5 | n-C4H, | 6 | ++ + | +++ | ||
57 | Br | Br | H | n-CH, | 10 | ++ + | ++ | |||
124 | Br | Br | Br | n-CH, | n-CH, | 10 | +++ | +++ | ||
Fortsetzung
Dosis Anli- Ληϋ-
(mg/kg) ff-elTekl /K-Iiokl
H H
Br
Br
Br Br
Br
C2H5 Pi-C4H,
CH3
n-C4H,
Ti-C4H9
H-C3H7
H-C3H7
10
7,5 5
ί 5
18 | H | Br | H | Ti-C4H9 | Ti-C4H9 | 6 |
16 | H | Br | H | 150-C3H7 | „ Γ U u-^4119 |
10 |
7 | Cl | H | H | Ti-C4H, | Ti-C4H9 | 7,5 |
6 | Cl | H | H | Ti-C3H7 | Ti-C4H9 | 10 |
33 | H | Cl | H | P-C4H9 | Ti-C4H9 | 10 |
29 | H | Cl | H | C2H5 | Ti-C3H7 | 6 |
30 | H | Cl | H | C2H5 | Ti-C4H9 | 10 |
118 | H | Cl | Cl | ISO-C3H7 | Ti-C4H9 | |
Br I |
10 | |||||
40 | H | CI | H | Ti-C4H9 | 10 | |
32 | H | Cl | H | ISO-C3H7 | Ti-C3H7 | 10 |
75 | Br | Cl | H | H-C4H9 | 7,8 | |
69 | Br | Cl | H | C2H5 | n-C3H7 | 10 |
79 | Br | Cl | H | n-C3H7 | 8,76 | |
157 | H | CH3 | H | CH3 | H-C4H9 | 10 |
158 | H | CH3 | H | C2H5 | n-C4Hq | 7,5 |
160 | H | CH3 | H | ISO-C3H7 | n-C4H9 | 10 |
161 | H | CHj | H | U-C4H9 | n-C4H9 | 10 |
169 | CH3 | Br | H | CH3 | n-C4H9 | 2 |
163 | CH3 | Br | H | C2H5 | H-C4H9 | 10 |
159 | CH3 | Br | H | n-C3H7 | Ti-C4H9 | 7,5 |
162 | CH3 | Br | H | n-C4H9 | Ti-C4H9 | 10 |
164 | Br | CH3 | CH3 | CH3 | Ti-C4H9 | 10 |
165 | I | CH3 | CH3 | C2H5 | IVC4H9 | 5 |
167 | H | CH3 | H | II-C4H9 | n-C3H7 | 6,2 |
170 | CH3 | Br | H | -0 | Ti-C4H9 | 5 |
171 | CH3 | Br | H | O | Ti-C3H7 | 6,3 |
172 | CH3 | H | H | H-C4H9 | 5 | |
173 | CH3 | H | H | -Ö | n-C3H7 | 5 |
174 | CH3 | Cl | H | Ti-C4H9 | n-CH, | |
l'ortsct/ung
Nr
175
176
176
CH3
CH3
CH3
Br
H
H
SN | Br |
73 | Br |
77 | Br |
79 | Br |
70 | Br |
78 | Br |
H
H
H
Br
Br
Br
Br
Br
Br
Cl
Cl
Cl
Cl
Cl
Cl
Cl
Cl
Cl
Cl
Dosis Anti- Anti-
(mg/kg) σ-eflekl _/?-efTekt
H Br Br
C2H,
n-C4H,
5 5
10 10 10
10 10 10
10 10 10
10
81
71
71
Br
Br
Br
Cl
Cl
Cl
10 10
62
59
60
9
138
138
10
27
153
63
66
83
86
Cl
Cl
Cl
Cl
Cl
Cl
Cl
Cl
H
Br
Br
Cl
Cl
α
α
Cl
Cl
Cl
Cl
H
H
H
H
H
U-C3H7
Dr H
OCH3 H
Cl Cl
Cl Cl
Br H
Br Br
n-C3H7
n-C,H9
0,5
3,3
10
n-C | 3H7 | 7,5 |
n-C | 3H7 | 7,5 |
n-C | 3H7 | 10 |
n-C | 4H1) | 10 |
n-C | 4H9 | 10 |
n-C | ,H. | 10 |
Fortsetzung
Nr.
(mg/kg) σ-clTckt //-cllcki
132 | Br | Cl | Cl | _v | n-C3H7 | 10 |
133 | Br | Cl | Cl | CH, | n-C4H9 | 10 |
164 | Br | CH3 | CH3 | < | n-C4H, | 10 |
105 | H | Br | Br | n-C3H7 | 10 | |
98 | H | Br | Br | < | n-C4H, | 10 |
141 | OCH3 | Cl | H | n-C3H7 | 10 | |
145 | OCH3 | OCH3 | H | C2H5 | n-C3H7 | 10 |
150 | H | OCH3 | H | C2H5 | n-C4H, | 10 |
154 | Br | OCH3 | H | CH3 | n-C4H, | 5 |
152 | Br | OCH3 | H | n-C4H, | 7 | |
/ | ||||||
103 | H | Br | Br | n-C3H7 | 10 | |
Butoprozin | 5 | |||||
Amiodaron | _> | 10 | ||||
>* | ||||||
3 | ||||||
Cl I |
||||||
~Vci | ||||||
II. Antiarrhythmische Eigenschaften
Diese Eigenschaften wurden nach Verabreichung der untersuchten Verbindung auf intragastrischem Weg an
Mäuse unter Verwendung des Lawson-Versuchs (J. Pharmac. Exp.Therap. 1968, 160 (1), S. 22-31) aufgezeigt.
Die Arrhythmien wurden hervorgerufen, indem die Tiere Chloroform bis zur totalen Asphyxie inhalierten;
danach wurde der ventrikulare Rhythmus beobachtet.
Es wurde dann die Dosis der Verbindung registriert, die 50% der Tiere vor ventrikularer Fibrillation schützte
(AD50).
Folgende Ergebnisse wurden aufgezeichnet:
Nr.
si, (ηιμ/Ιίμ)
44 Br
13 H
164 Br
165 I 55 Butoprozin
Br Br
CH1 CH,
H | CH1 | . Toxizität | H9 |
H | n-C, | Akute Toxizität | |
CH3 | CH, | 5 | |
CH3 | C2H | ||
III |
n-C4H,
n-C4H,
n-C^H,
n-C4H,
n-C4H,
n-C^H,
n-C4H,
180
170
< K)O
100
270
Es wurden akute Toxizitatsversuchc an Ratten und Mäusen durchgeführt, und - im Vergleich zu Butoprozin die
folgenden Ergebnisse aufgezeichnet.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen wurden in Form von dem Hydrogenoxalat verwendet, mit Ausnahme
der x)-markierten Verbindungen, welche als Hydrochloride untersucht wurden.
a) Intravenöse Verabreichung an Ratten
X,
ι (mg/kg)
44 | (x)Br | Br | H | CH3 |
!8 | H | Br | H | n-C4H, |
30 | (x)H | Cl | H | C2H5 |
18 | H | Cl | Cl | ISO-C3H7 |
75 | (x)Br | Cl | H | -C |
33 | (x)H | Cl | H | n-C4H, |
5'J | Cl | Cl | H | C2H5 |
7 | Cl | H | H | n-C4H, |
Br
Cl
Buloprozin
b) Intravenöse Verabreichung an Mäuse
44 (x)Br Br H CH3
167 H CH3 H n-C4H,
168 CH3 Br H n-C4H,
Buloprozin
c) Intragastrichc Verabreichung an Mäuse 44 (x)Br Br H CH3
lUiloprozin
Cl
n-C4H„ | > | 70 |
n-C4H, | > | 60 |
n-C4H» | > | 65 |
n-C4H, | (LD,, > | 100 |
n-C4H, | 100 | |
n_C4Hv | 50 | |
> | 50 mg/kg) | |
n-C4H, | (LD,, > | 50 |
n-C4H, | 50 | |
n-C4H„ | 100 | |
100 mg/kg) | ||
22
n-C4H, | 50 |
n-C3H: | > 50 |
n-C3H- | 50 |
25 | |
n-C4H, | >5000 |
(LD1, >5000 mg/kg) | |
1600 |
Diese Ergebnisse zeigen, daß die erfindungsgemäßen Verbindungen weitaus weniger toxisch sind als Butopro/in.
Kardiale Toleranz und allgemeine Toxizität bei Langzeit-Toxizitätsversuchen
l-Brom-2-methyl-3-[4-(3-di-n-butylaminopropyl)-oxy-3-brom-benzoyl]indolizin-hydrochlorid (44), 2-n-Butyl-3-[4-(3-di-n-butylaminopropyl)-oxy-3-brombenzoyl]-indolizin-hydrochlorid(I8),
und2-n-Butyl-3-[4-(3-di-nbutylaminopropyO-oxy-S-chlor-benzoyllindolizin-hydrochlorid
(33), bewirkten bei einer Dosis von 200 mg/kg/ Tag weder vcntrikulare Arrhythmien noch Sterblichkeit bei oraler Verabreichung an Hunde.
Dagegen wurde gefunden, daß Butoprozin bei einer so geringen Dosis wie 50 mg/kg/Tag bei oraler Gabe an
I lundc vcntrikulare Arrhythmien hervorrief, wobei die letale Dosis dieser Verbindung zwischen 50 und 100 mg/
kg/Tag liegt.
Ils sei festgestellt, daß die erfindungsgemäßen Verbindungen für therapeutische Zwecke normalerweise in
l-'orm einer pharmazeutischen oder veterinärmedizinischen Zusammensetzung verabreicht werden, die - je
nach der gewünschten Art der Verabreichung - in Dosierungseinheiten vorliegen kann. Insbesondere zur
Behandlung pathologischer Syndrome des Herzens, insbesondere Angina pectoris und Herz-Arrhythmien bei
einem Patienten, wird eine wirksame Dosis von mindestens 1 Indolizinderivat der Formel Ioderdessen pharma-/cutisch
verwendbarem Säureadditionssalz an den Patienten verabreicht.
Tägliche Dosen betragen vorzugsweise zwischen 100-300 mg des aktiven Bestandteils bei oraler Verabreichung,
und vorzugsweise zwischen 1 -3 mg des aktiven Bestandteils bei parenteraler Verabreichung an einen
Patienten mit 60 kg Körpergewicht.
/ur oralen Verabreichung kann die pharmazeutische oder veterinärmedizinische Zusammensetzung in Form u>
von Dosicrungseinheiten wie z. B. als überzogene oder unbeschichtete Tablette, als Hart- oder Weichgelatine-Kapsel,
Ii 1 s abgepacktes Pulver oder als diskrete Menge einer Suspension oder eines Sirups vorliegen. Alternativ
kann die Verbindung auch zur rektalen Verabreichung in Form von Suppositorien sowie auch als Lösung oder
Suspension /ur parenteralcn Verabreichung vorliegen.
Die Zusammensetzung kann z. B. zwischen 15-50 Gew.-% des aktiven Bestandteils pro Dosierungseinheit bei
oraler Verabreichung, zwischen 3-15 % des aktiven Bestandteils pro Dosierungseinheit bei rektaler Administration
und /wischen 3 -5 % des aktiven Bestandteils pro Dosierungseinheit bei parenteraler Administration ent-
Unabhängig von der Form, in welcher die Zusammensetzung vorliegt, werden erfindungsgemäßc pharmazeutische
oder veterinärmedizinische Zusammensetzungen normalerweise hergestellt, indem wenigstens 1 Verbindung
der Formel I oder deren pharmazeutisch verwendbares Säureadditionssalz mit einem zweckmäßigen pharmazeutischen
Träger- oder HilfsstofTkombiniert wird wie z. B. mit einer oder mehrerer der folgenden Subsunzen:
Milchzucker, Stärke, Talkum, Magnesiumstearat, Polyvinylpyrrolidon, Alginsäure, kolloidales Sili/.iumoxyd,
desl. Wasser, Benzylalkohol und Aromastoff.
Die folgenden Beispiele erläutern die Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen.
Die folgenden Beispiele erläutern die Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen.
1 -Brom^-äthylO-^-O-di-n-propylaminopropyO-oxy-S-brombenzoyljindolizin und dessen
Hydrogenoxalat (46)
a) l-Brom-2-äthyl-3-[4-(3-di-n-propylaminopropyl)-oxy-3-brornbenzoyl]-indolizin
Eine Mischung aus 7,7 g (0,018 Mol) l-Brorn-2-äthyl-3-(3-brom-4-hydroxybenzoyl)-indolizin, 5 g (0,036 Mol)
wasserfreies Kaliumcarbonat und 50 ecm Methyläthylketon wurden 30 Min. in einem Kolben gerührt. Zu diesem
Reaktionsmedium wurden dann 14,4 g (0,072 Mol) 1,3-Dibrompropan zugegeben, und diese Mischung
erhitzte man 20 Stunden unter Rückfluß. Nach dem Akkühlen wurden die Mineralsalze abfiltriert und mit Aceton
gewaschen. Die Lösungsmittel wurden zusammen mit dem überschüssigen 1,3-Dibrompropan abgedampft.
Auf diese Weise erhielt man 13,2 g eines Produktes, welches durch Eluierungs-Chromatographie an Siliziumoxid
unter Verwendung von Benzol als Eluierungsmittel gereinigt wurde. Man erhielt eine erste Fraktion eines
unbekannten Produktes und dann eine zweite Fraktion von 8 g des gewünschten Produktes.
Auf diese Weise erhielt man i-Brom-2-äthyl-3-[4-(3-brompropyl)-oxy-3-brom-benzoyI]-indclizin in einer
Ausbeute von 83,6%. Schmelzpunkt: 105-1060C.
b) l-Brom-2-äthyl-3-[4-(3-di-n-propylaminopropyl)-oxy-3-brornbenzoy]]-indolizin (46)
3d Eine Mischung von 2,2 g (0,004 Mol) l-Brom-2-äthyl-3-[4-(3-brompiOpyl)-oxy-3-brom-benzoyl]-indoli/in,
1,2 g (0,012 Mol) Di-n-propylamin und 25 ml Toluol wurden 20 Stunden in einem Kolben unter Rückfluß erhitzt.
Nach dem Abkühlen wurde das Reaktionsmedium zweimal mit 10 ml Wasser gewaschen, und das Lösungsmittel
wurde unter Vakuum abgedampft. So erhielt man 2,5 g eines Rückstands, welcher durch Eluierungs-Chromatographie
an Siliziumoxyd unter Verwendung von Äthylacetat als Eluierungsmittel gereinigt wurde. Mit diesem
.ij Verfahren erhielt man 2,4 g l-Brom-2-äthyl-3-[4-(3-di-n-propylaminopropyl)-oxy-3-brombenzoy!]-indolizin(46)
in Form der freien Base.
c) l-Brom-2-äthyl-3-[4-(3-di-n-propylaminopropyl)-oxy-3-brombenzoyl]-indolizin-hydrogenoxalal (46)
Die nach obigem Beispiel erhaltene Base wurde in 30 ml Äthyläther aufgelöst und dann mit 0,55 g Oxalsäure
in 70 ml Äthyläther umgesetzt, was 2,4 g des gewünschten Salzes in Rohform ergab. Aus dieser Menge erhielt
man durch Umkristallisieren aus 75 ml Isopropanol 2,0 g reines l-Brom-2-äthyl-3-[4-(3-di-n-propylaminopropyl)-oxy-3-brombenzoyl]-indolizin-hydrogenoxalat.
Ausbeute: 75%.
Ausbeute: 75%.
Schmelzpunkt: 139-1400C.
l-Brom-2-,ethyl-3-[4-(3-di-n-butylaminopropyl)-oxy-3-brom-benzoyl]-indolizin und dessen Salze (44)
In einen 1-1-Kolbengab man unter Rühren eine Mischung aus 180 ml Wasser, 180 ml Toluol, 73 g (0,178 Mol)
l-Brom-2-methyl-3-(3-brom-4-hydroxy-benzoyl)-indolizin, 42,7 g (0,21 Mol) l-Di-n-butylamino-3-chlorpropan
und 34,5 g Kaliumcarbonat. Das Reaktionsmedium wurde 20 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Nach Abkühlen
auf Raumtemperatur wurde die wäßrige Phase dekantiert und die Toluolschicht dreimal mit Wasser gewaschen
und zwar jeweils mit 200 ml.
Die Toluollösung wurde in einen Kolbon geleitet, wo das Toluol bei atmosphärischem Druck zur Trockene
abdestilliert und der so erhaltene Rückstand gekühlt wurde.
Auf diese Weise erhielt man l-Brom-2-methyl-3-[4-(3-di-n-butylaminopropyl)-oxy-3-brombenzoyl)-indolizin
(44) in Form der freien Base.
Es wurden dann die folgenden Salze dieser Verbindung hergestellt:
Es wurden dann die folgenden Salze dieser Verbindung hergestellt:
a) Hydrochlorid
Zu der wie oben gewonnenen freien Base wurde eine Lösung von 8 g Salzsäure in 61 ml Athylacetal zugegeben.
Der so gebildete Niederschlag von 104 g wurde abgesaugt, mit Äthylacetat gewaschen und aus 500 ml Isoh5
propanol umkristallisiert. Auf diese Weise erhielt man 93 g l-Brom-2-methyl-3-[4-(3-di-n-butyiuminopro|iyl)-oxy-3-brom-benzoyl]-indolizin-hydrochlorid.
Ausbeute: 84,7%.
Schmelzpunkt: 172°C.
Ausbeute: 84,7%.
Schmelzpunkt: 172°C.
b) Hydrogenoxalat
Zu der wie oben gewonnenen Base in Form einer ätherischen Lösung wurde eine äquimolekulare Lösung
Oxalsäure in Äthyläther zugegeben. Das so erhaltene Salz wurde aus Isopropanol umkristallisiert.
Aul diese Weisecrhiclt man l-Brom^-methyW-^-P-di-n-butylaminopropyO-oxy^-brombenzoylHndolizinhydrogcnoxalat.
Schmelzpunkt: 89-900C.
Beispiel 3
2-Methyi-3-[4-(3-di-n-butylaminopropyl)-oxy-3,5-dibrombenzoy!]-indolizin-hydrogenoxalat (166) ii
2-Methyi-3-[4-(3-di-n-butylaminopropyl)-oxy-3,5-dibrombenzoy!]-indolizin-hydrogenoxalat (166) ii
In einen 250-ml-K.olben gab man eine Mischung aus 4g (0,01 Mol) 2-Methyl-3-(3,5-dibrom-4-hydroxyben-/oylHndolizin
und 150ml Aceton. Nachdem sichdaslndolizinaufgelösthatte, wurden4g wasserfreies Kaliumcarbonat
und 2,2 g Di-n-butylaminopropylchlorid zugegeben.
Die Reaktionsmischung wurde unter Rühren 16 Stunden unter Rückfluß erhitzt. ι.
Nach dem Abkühlen auf Raumtemperatur, wurden die Mineralsalze abfiltriert und auf dem Filter mit Aceton
gewaschen. Danach wurde das Aceton unter Verwendung eines Rotationsverdampfers bei vermindertem Druck
abdestilliert und der ölige Rückstand in etwa 100 ml Athylacetat gelöst. Das Medium wurde filtriert. Zu dem FiI-irat
wurden 1,5 g wasserfreie Oxalsäure zugegeben. Man ließ das Reaktionsmedium stehen, worauf dann das kristallisierte
Oxalat abfiltriert, auf dem Filter mit Athylacetat gewaschen und unter Vakuum getrocknet wurde.
Auf diese Weise erhielt man 6,2 g 2-Methyl-3-[4-(3-di-n-butylaminopropyl)-oxy-3,5-dibrombenzoyl]-indolizin-hydrogcnoxalat
(166).
Ausbeute: 92,7%.
Schmelzpunkt: 96°C.
Ausbeute: 92,7%.
Schmelzpunkt: 96°C.
Beispiel 4 2:
I -Urom-2-äthyl-3-[4-(3-di-n-propylaminopropyl)-oxy-3,5-dichlorbenzoyl]-indolizin-hydrogenoxalat (I)
In einen 250-ml-Kolben wurden 2,8 g (0,005 Mol) 2-ÄthyI-3-[4-(3-di-n-propylaminopropyl)-oxy-3,5-dichlorbcnzoylj-indolizin-hydrogenoxalat
und 80 ml Dioxan gegeben. Das Reaktionsmedium wurde gerührt. Nachdem M sich das Indolizin aufgelöst hatte, wurden 0,8 g wasserfreies Natriumacetat zugegeben. Unter heftigem Rühren
wurden tropfenweise mit Hilfe eines Tropfentrichters 0,8 g Brom in 20 ml Dioxan zugegeben. Die Temperatur
wurde während der Bromzugabe bei etwa 20°C gehalten.
Nachdem das Medium 2 Stunden bei Raumtemperatur gerührt worden war, wurde das Dioxan unter Vakuum
mit Hilfe eines Rotations-Verdampfers abdestilliert. Der feste Rückstand wurde in Wasser gelöst, mit einer 3;
Natriumhydroxydlösung alkalisch gemacht und mit Chloroform extrahiert.
Die Chloroform-Lösung wurde dreimal mit Wasser gewaschen und das Chloroform unter vermindertem
Druck abdcstilliert. Der so erhaltene ölige Rückstand wurde in trockenem Äthyläther aufgenommen. Nachdem
Filtrieren bildete sich das Hydrogenoxalat.
Auf diese Weise erhielt man nach Umkristallisation aus Athylacetat 1,8 g l-Brom-2-äthyl-3-[4-(3-di-n-propyl- 4C
aminopropvl)-oxy-3,5-dichlorbenzoyl]-indolizin-hydrogenoxalat (Verb. 1).
Ausbeute: 55,8%.
Schmelzpunkt: 135°C.
Schmelzpunkt: 135°C.
Unter Verwendung entsprechender Ausgangsprodukte wurden die folgenden Verbindungen durch Anwendung
der in den vorhergehenden Beispielen beschriebenen Verfahren hergestellt.
Die Nummern der Verbindungen gelten sowohl für die freien Basen als auch für Säureadditionssalze (als
Hydrochloride oder Hydrogenoxalate).
Verbindungen Schmelzpunkt
5C
2 l-Brom-2-äthyl-3-[4-(3-di-n-butylaminopropyI)-oxy-benzoyl]-indolizin-hydrogenoxalat 107-108
(Isopropanol)
3 l-Brom-2-(4-brom-phenyl)-3-[4-(3-di-n-butylaminopropyl)-oxy-benzoyl]-indolizin- 92-94
hydrogenoxalat (Isopropanol) -^5
4 l-Chlor-2-methyl-3-[4-(3-di-n-butylaminopropyl)-oxy-benzoyI]-indolizin-hydrogenoxa- 92-93
lat (Isopropanol)
5 l-C:hlor-2-äthyl-3-[4-(3-di-n-propylaminopropyl)-oxy-benzoyl]-indolizin-hydrogenoxalat 162
(Isopropanol) ilü
<i I-Chlor-2-n-propyl-3-[4-(3-di-n-butylaminopropyl)-oxy-benzoyl]-indolizin-hydrogenoxa- 111-112
lat (Isopropanol)
7 l-Chlor-2-n-butyl-3-[4-(3-di-n-butylaminopropyi)-oxy-benzoyl]-indoIizin-hydrogenoxa- 106-108
lat (Isopropanol)
X l-Chlor-2-phenyl-3-[4-(3-di-n-propylaminopropyl)-oxy-benzoyl]-indolizin-hydrogenoxa- 161-162
lat (Isopropanol)
Fortsetzung
Verbindungen Schmelzpunkt
9 ]-Chlor-2-(4-chloro-phenyl)-3-[4-(3-di-n-butylaminopropyl)-oxy-benzoyl]-indolizin-hy- 158-159
drogcnoxalat (Methanol)
10 l-Chlor^-phenyl-S-^-Ü-di-n-butylarninopropyO-oxy-benzoylJ-indolizin-hydrogenoxalal 160-161
(Methanol)
11 2-Methy!-3-[4-(3-di-n-butylaminopropyl)-oxy-3-brom-benzoyl]-indolizin-hydrogenoxalat 141 -143
(10/1 Älhyl-
acetat/Isopro-
panol)
12 2-Äthyl-3-[4-(3-di-n-propylaminopropyl)-oxy-3-brom-benzoyl]-indolizin-hydrogenoxalat 163
(isopropanoi)
13 2-Äthyl-3-[4-(3-di-n-butylaminopropyl)-oxy-3-brom-benzoyl]-indolizin-hydrogenoxalat 98-99
(Isopropanoi)
14 2-n-PropyI-3-[4-(3-di-n-propylaminopropyl)-oxy-3-brom-benzoyl]-indolizin-hydrogen- 145
oxalat (Isopropanoi)
15 2-n-Propyl-3-[4-(3-di-n-butylaminopropyl)-oxy-3-brom-benzoyl]-indolizin-hydrogenoxa- 113-115
lat (Isopropanoi)
16 2-Isopropyl-3-[4-(3-di-n-butylaminopropyl)-oxy-3-brom-benzoyl]-indolizin-hydrogen- 105-107
oxalat (Benzol)
17 2-n-Butyl-3-[4-(3-di-n-propylaminopropyl)-oxy-3-brom-benzoyl]-indolizin-hydrogen- 136-137
oxalat (Isopropanoi)
18 2-n-Butyl-3-[4-(3-di-n-butylaminopropyl)-oxy-3-brom-benzoyl]-indolizin-hydrogenoxa- 86-87
lat (Isopropanoi)
19 2-Phenyl-3-[4-(3-di-n-propylaminopropyl)-oxy-3-brom-benzoyl]-indolizin-hydrogenoxa- 148-149
lat (Isopropanoi)
20 2-Phenyl-3-[4-(3-di-n-butylaminopropyl)-oxy-3-brom-benzoyl]-indolizin-hydrogenoxalat 129-130
(Isopropanoi)
21 2-(4-Fluor-phenyl)-3-[4-(3-di-n-butylaminopropyl)-oxy-3-brom-benzoyl]-indolizin-hy- 110
drogenoxalat (Isopropanoi)
22 2-(4-Chlor-phenyl)-3-[4-(3-di-n-propalaminopropyi)-oxy-3-brom-benzoyl]-indoIizin-hy- 163-164
drogenoxalat (Methanol)
23 2-(4-Chlor-phenyl)-3-[4-(3-di-n-butylaminopropyl)-oxy-3-brom-benzoyl]-indolizin-hy- 139-140
drogenoxalat (Isopropanoi)
24 2-(3-Brom-phenyl)-3-[4-(3-di-n-propylaminopropyl)-oxy-3-brom-benzoyl]-indolizin-hy- 142-143
drogenoxalat (Isopropanoi)
25 2-(4-Brom-phenyI)-3-[4-(3-di-n-butylaminopropyl)-oxy-3-brom-benzoyl]-indolizin-hy- 147-148,5
drogenoxalat (Methanol)
26 2-(4-Methoxy-phenyl)-3-[4-(3-di-n-butylaminopropyl)-oxy-3-brom-benzoyl]-indolizin- 169
hydrogenoxalat (Isopropanoi)
27 2-Isopropyl-3-[4-(3-di-n-propylaminopropyl)-oxy-3-brom-benzoyl]-indoiizin-hydrogen- 179
oxalat (Isopropanoi)
28 2-Methyl-3-f4-(3-di-n-butylaminopropyl)-oxy-3-chlor-benzoyl]-indolizin-hydrogenoxalat 141 — Ϊ43
(Isopropanoi)
29 2-Äthyl-3-[4-(3-di-n-propylaminopropyl)-oxy-3-chlor-benzoyl]-indolizin-hydrogenoxalat 161-162
(Methanol)
30 2-Äthyl-3-[4-(3-di-n-butylaminopropyl)-oxy-3-chlor-benzoyl]-indolizin-hydrogenoxalat 116-117
(Isopropanoi)
31 2-Isopropyl-3-[4-(3-di-n-butylaminopropyl)-oxy-3-chlor-benzoyl]-indolizin-hydrogen- 115-117
oxalat (Isopropanoi)
32 2-Isopropyl-3-[4-(3-di-n-propylaminopropyl)-oxy-3-chlor-benzoyl]-indolizin-hydrogen- 168-169
oxalat (Methanol)
l'ortset/ung
Verbindungen Schmelzpunkt
33 2-n-Butyl-3-[4-(3-di-n-butylaminopropyl)-oxy-3-chlor-benzoyl]-indolizin-hydrogenoxalat 84-85 und
107-109 (Isopropanol)
!■■■ 34 2-n-Butyl-3-[4-(3-di-n-propylaminopropyI)-oxy-3-chlor-benzoyl]-indolizin-hydrogenoxa- 130-131
ι IaI (Isopropanol)
35 2-Phenyl-3-[4-(3-di-n-butylaminopropyl)-oxy-3-chlor-benzoyl]-indolizin-hydrogenoxalat 121-122
'·■'■ (Isopropanol)
; 36 2-Phcnyl-3-[4-(3-di-n-propylaminopropyl)-oxy-3-chlor-benzoyl]-indolizin-hydrogenoxa- 157-159
i" IaI (Methanol)
v- 37 2-(4-Mcthyl-phenyl)-3-[4-(3-di-n-propylaminopropyl)-oxy-3-chlor-benzoyl]-indolizin- 134-135
(ΐ hydrogenoxalat (Isopropanol)
[- 38 2-(4-Brom-phenyl)-3-[4-(3-di-n-propylaminopropyl)-oxy-3-chlor-benzoyl]-indolizin-hy- 154-155
Ϊ drogenoxalat (Methanol)
j» 31J 2-(4-Brom-phenyl)-3-[4-(3-di-n-butylaminopropyl)-oxy-3-chlor-benzoyl]-indolizin-hy- 134-135
' drogenoxalat (Isopropanol)
Ii 40 2-(3-Brom-phenyl)-3-[4-(3-di-n-butylaminopropyl)-oxy-3-chlor-benzoyl]-indolizin-hy- 92-93
I drogenoxalat (Isopropanol)
41 2-(3-Brom-phenyl)-3-[4-(3-di-n-propylaminopropyl)-oxy-3-chlor-benzoyl]-indolizin-hy- 148-150
drogenoxalat (Isopropanol)
4' 42 2-(4-Chlor-phenyl)-3-[4-(3-di-n-butylaminopropyl)-oxy-3-chlor-benzoyl]-indolizin-hy- 116-118
P drogenoxalat (Isopropanol)
A 43 2-(4-Chlor-phenyl)-3-[4-(3-di-n-propylaminopropyl)-oxy-3-ch!or-benzoyl]-indolizin-hy- 159-160
[? drogenoxalat (Methanol)
!] 44 l-Brom^-methyl-S-^-iS-di-n-butylaminopropyO-oxy^-brom-benzoyll-indolizin-hydro- 89-90
;· gcnoxalat (Isopropanol)
I 45 l-Brom-2-methyl-3-[4-(3-di-n-propylaminopropyl)-oxy-3-brom-benzoyl]-indolizin-hy- 164-165
ζ drogenoxalat (Isopropanol/
I Methanol)
|; 46 l-Brom-2-äthyl-3-[4-(3-di-n-propylaminopropyl)-oxy-3-brom-benzoyl]-indolizin-hydro- 139-140
>; gcnoxalat (Isopropanol)
! 47 l-Brom-2-äthyl-3-[4-(3-di-n-butylaminoäthyl)-oxy-3-brom-benzoyl]-indolizin-hydrogen- 164-165
; oxalat (Isopropanol)
48 l-Brom-^-äthyU-^^-di-n-butylaminopropyO-oxy-S-brom-benzoyll-indolizin-hydro- 101-101,5
genoxalat (Isopropanol)
49 l-Brom^-n-propyl^-^^-di-n-butylaminopropyO-oxy^-brom-benzoyil-indolizin-hy- 92
drogenoxalat (Benzol)
50 l-Brom^-n-propyl-S-^-fS-di-n-propylaminopropyO-oxy-S-brom-benzoylJ-indolizin-hy- 132-136
' drogenoxalat (Isopropanol)
51 l-Brom-2-n-buiyl-3-[4-(3-di-n-propylaminopropyl)-oxy-3-brom-benzoyl]-indolizin-hy- 151-152
(' drogenoxalat (2/1 Isopropa-
v nol/Meihanol)
υ 52 l-Brom^-n-butyl-S-^-fS-di-n-butylaminopropyO-oxy^-brom-benzoylJ-indolizin-hydro- 101 -103
^ genoxalat (Isopropanol)
53 l-Brom-2-phenyl-3-[4-(3-di-n-propylaminopropyl)-oxy-3-brom-benzoyl]-indolizin-hy- 169-170
drogenoxalat (1/1 Methanol/
Isopropanol)
54 l-Brom-2-phenyl-3-[4-(3-di-n-butylaminopropyl)-oxy-3-brom-benzoyl]-indolizin-hydro- 167-169
genoxalat (Isopropanol)
55 1 -Brom-2-(4-methoxy-phenyl)-3-[4-(3-di-n-butylaminopropyl)-oxy-3-brom-benzoyl]-in- 178 -179
doli/in-hydrogenoxalat (MethanolJ
Fortsetzung
Verbindungen Schmelzpunkt
56 l-Brom-2-(4-methyl-phenyI)-3-[4-(3-di-n-butylaminopropyl)-oxy-3-brom-benzoyl]-indo- 169-170,5
lizin-hydrogenoxalat (l/l Isopropa-
nol/Methanol)
57 l-Brom-2-(4-fluoro-phenyl)-3-[4-(3-di-n-butylaminopropyl)-oxy-3-brom-benzoyl]-indo- 170-171
lizin-hydrogenoxalat (Methanol)
58 1 -Brom-2-(3-brom-phcnyl)-3-[4-(3-di-n-butylaminopropyl)-oxy-3-brom-benzoyl]-indo- 172 -173
lizin-hydrogenoxalat (Methanol)
59 l-Chlor^-äthyl^-^-O-di-n-butylaminopropyO-oxy^-brom-benzoylHndolizin-hydro- 115-117
genoxalat (Isopropanol)
60 l-Chior-2-äthyl-3-[4-(3-di-n-propylaminopropyi)-oxy-3-chior-benzoyl3-indoiiziii-hydro- 137 —138
genoxalat (Isopropanol)
61 l-Chlor^-P-brom-phenyOO-K-O-di-n-butylaminopropyD-oxy-S-chlor-benzoylHndo- 171-172
lizin-hydrogenoxalat (Methanol)
62 l-Chlor-2-(3-brom-phenyl)-3-[4-(3-di-n-propylaminopropyl)-oxy-3-chlor-benzoyl]-indo- 194-195
lizin-hydrogenoxalat (Methanol)
63 l-Chlor-2-äthyl-3-[4-(3-di-n-propylaminopropyl)-oxy-3,5-dichlor-benzoyl]-indolizin-hy- 141
drogenoxalat (Athyl-acclal)
64 l-Chlor-2-iithyI-3-[4-(3-di-n-butylaminopropyl)-oxy-3,5-dichlor-benzoyl]-indolizin-hy- 129
drogenoxalat (Äthyl-acctat)
65 l-Chlor-2-phenyl-3-[4-(3-di-n-propylaminopropyl)-oxy-3,5-dichlor-benzoyl]-indolizin- 156
hydrogenoxalat (Isopropanol)
66 l-Chlor-2-phenyl-3-[4-(3-di-n-butylaminopropyl)-oxy-3,5-dichlor-benzoyl]-indolizin-hy- 136
drogenoxalat (Isopropanol/
Heptane)
67 l-Brom-2-methyl-3-[4-(3-di-n-propylaminopropyl)-oxy-3-chlor-benzoyl]-indolizin-hy- 110-112
drogenoxalat (Isopropanol)
68 l-Brom^-methylO-^-p-di-n-butylaminopropyO-oxyO-chlor-benzoyll-indolizin-hydro- 108-110
genoxalat (Isopropanol)
69 l-Brom-2-äthyl-3-[4-(3-di-n-propylaminopropyl)-oxy-3-chlor-benzoyl]-indolizin-hydro- 136,5-138
genoxalat (Isopropanol)
70 l-Brom^-äthyl-S-^-P-di-n-butylaminopropyO-oxyJ-chlor-benzoyll-indolizin-hydro- 103-105
genoxalat (Isopropanol)
71 l-Brom-2-n-propyl-3-[4-(3-di-n-butyiaminopropyi)-oxy-3-chior-benzoyi]-indoiizin-hy- 95-96
drogenoxalat (Isopropanol)
72 l-Brom-2-isopropyl-3-[4-(3-di-n-butylaminopropyl)-oxy-3-chlor-benzoyl]-indolizin-hy- 116
drogenoxalat (Isopropanol)
73 l-Brom-2-n-butyl-3-[4-(3-di-n-propylaminopropyl)-oxy-3-chlor-benzoyl]-indolizin-hy- 159-160
drogenoxalat (Methanol)
74 l-Brom-2-b-butyl-3-[4-(3-di-n-butylaminopropyl)-oxy-3-chlor-benzoyl]-indolizin-hydro- 101 -103
genoxalat (Isopropanol)
75 l-Brom^-phenyW-^-O-di-n-butylaminopropyO-oxy-S-chlor-benzoyO-indolizin-hydro- 167,5-169
genoxalat (Methanol)
76 l-Brom-2-phenyl-3-[4-(3-di-n-propylaminopropyl)-oxy-3-chlor-benzoyl]-indolizin-hy- 169-170
drogenoxalat (Methanol)
77 l-Brom-2-(4-chlor-phenyl)-3-[4-(3-di-n-butylaminopropyl)-oxy-3-chlor-benzoyl]-indo- 160-161
lizin-hydrogenoxalat (Isopropanol)
78 l-Brom-2-(4-chlor-phenyl)-3-[4-(3-di-n-propylaminopropyl)-oxy-3-chlor-benzoyl]-indo- 184-185
lizin-hydrogenoxalat (Methanol)
79 l-Brom-2-(4-brom-phenyl)-3-[4-(3-di-n-propy!aminopropyl)-oxy-3-chlor-benzoyl]-indo- 176-177
lizin-hydrogenoxalat (Methanol)
Fortsetzung
Verbindungen Schmelzpunkt
80 1 -Brom-2-(4-brom-phenyl)-3-[4-(3-di-n-butylaminopropyl)-oxy-3-chlor-benzoyl]-indo- 168 -169
lizin-hydrogenoxalat (Isopropanol)
81 l-Brom-2-(3-brom-phenyl)-3-[4-(3-di-n-propylaminopropyl)-oxy-3-chlor-benzoyl]-;ndo- 200-201
lizin-hydrogenoxalat (Methanol)
82 l-Brom^-O-brom-phenylJ^-^-O-di-n-butylaminopropyO-oxy^-chlor-benzoylHndo- 170,5-172
lizin-hydrogenoxalat (Methanol)
83 l-Chlor^-äthylO-^-O-di-n-butylaminopropyO-oxy^-chlor-benzoyll-indolizin-hydro- 104-105
gcnoxalat (Isopropanol)
84 l-Chlor-2-äthyl-3-[4-(3-di-n-propylaminopropy!)-oxy-3,5-dibrom-benzoyl]-indoIizin- 157
hydrogenoxalat (Isopropanol)
85 !-Ch!or-2-athyl-3-[4-(3-di-n-butylaminopropyl)-oxy-3,5-dibrom-benzoyl]-indolizin-hy- 140
drogcnoxalat (Isopropanol)
86 l-Chlor-2-phenyl-3-[4-(3-di-n-propylaminopropyl)-oxy-3,5-dibrom-benzoyl]-indolizin- 172
hydrogenoxalat (Isopropanol)
87 l-Chlor-2-phenyl-3-[4-(3-di-n-butylaminopropyl)-oxy-3,5-dibrom-benzoyl]-indoiizin-hy- 146
drogenoxalat (Isopropanol)
88 2-Mcthyl-3-[4-(3-di-n-propylaminopropyl)-oxy-3,5-dibrom-benzoyl]-indolizin-sesqui- 136
oxalat (Äthylacetat)
89 2-Äthyl-3-[4-(3-di-n-propylaminopropyl)-oxy-3,5-dibrom-benzoyl]-indolizin-hydrochlo- 166
rid (Äthylacetat)
90 2-Äthyl-3-[4-(3-di-n-butylaminopropyl)-oxy-3,5-dibrom-benzoyl]-indolizin-hydrochlorid 157
(Äthylacetat)
91 2-n-Propyl-3-[4-(3-di-n-propylaminopropyl)-oxy-3,5-dibrom-benzoyl]-indolizin-hydro- 145
chlorid (Äthylacetat)
92 2-n-Propyl-3-[4-(3-di-n-butylaminopropyl)-oxy-3,5-dibrom-benzoyl]-indolizin-hydro- 107
gcnoxulat (Äthylacetat)
93 2-Isopropy!-3-[4-(3-di-n-propylaminopropyl)-oxy-3,5-dibrom-benzoyl]-indolizin-hydro- 126
genoxalat (Äthylacetat/
Äthanol)
94 2-ls;opropyl-3-[4-(3-di-n-butylaminopropyl)-oxy-3,5-dibrom-benzoyl]-indolizin-hydro- 86
genoxalat (Äthylacetat/
Äthyläther)
95 2-n-Butyl-3-[4-(3-di-n-propylaminopropyl)-oxy-3,5-dibrom-benzoyl]-indolizin-hydro- 146
gcnoxalat (Äthylacetat)
96 2-n-Butyl-3-[4-(3-di-n-butylaminopropyl)-oxy-3,5-dibrom-benzoyl]-indolizin-hydrogen- 110
oxalat (Äthylacetat)
97 2-Phenyl-3-[4-(3-di-n-propylaminopropyl)-oxy-3,5-dibrom-benzoyl]-indolizin-hydrogen- 142
oxalai (Äthylacetat/
Äthanol)
98 2-Phcnyl-3-[4-(3-di-n-butylaminopropyl)-oxy-3,5-dibrom-benzoyl]-indolizin-hydrogen- 86
oxalat (Äthylacetat)
99 2-(4-Fluor-phenyl)-3-[4-(3-di-n-propylaminopropyl)-oxy-3,5-dibrom-benzoyl]-indo!izin- 166
hydrogenoxalat (Äthylacetat/
Äthanol)
100 2-(4-Fluor-pheny!)-3-[4-(3-di-n-butylaminopropyl)-oxy-3,5-dibrom-benzoyl]-indolizin- 152
hydrogenoxalat (Isopropanol)
K)I 2-(4 Chlor-phenyl)-3-[4-(3-di-n-propylaminopiOpyl)-oxy-3,5-dibrom-benzoyl|-indolizin- 190
hydrogenoxalat (Äthylacetat)
102 2-(4-('hloro-phenyl)-3-[4-(3-di-n-butylaminopropyl)-oxy-3,5-dibrom-benzoyl]-indolizin- 88
hydrogenoxalat (Äthylacetat)
Fortsetzung
Verbindungen Schmelzpunkt
103 2-(3,4-Dichlor-phenyl)-3-[4-(3-di-n-propylaminopropyl)-oxv-3,5-dibrom-benzoyl]-indo- 114
lizin-sesquioxaiat (ÄthylaceUil/
Isopropanol)
104 2-(3,4-Dichlor-phenyl)-3-[4-(3-din-butylaminopropyl)-oxy-3,5-dibrom-benzoyI]-indo- 95
lizin-hydrogenoxalat (Äthylacetat/
Isopropanol)
!05 2-(3-Brom-phenyl)-3-[4-(3-di-n-propylaminopropyl)-oxy-3,5-dibrom-benzoyl]-indolizin- 136
hydrogenoxalat (Äthanol)
106 2-(3-Brom-phenyl)-3-[4-(3-di-n-butylaminopropyl)-oxy-3,5-dibrom-benzoyl]-indolizin- 122
hydrogenoxalat (Äthylacetat)
107 2-(4-Methyl-phenyl)-3-[4-(3-di-n-propylaminopropyl)-oxy-3,5-dibrom-benzoyl]-indo- 126
lizin-hydrogenoxalat (Äthylacetat/
Isopropanol)
108 2-(4-Methyl-phenyl)-3-[4-(3-di-n-butylaminopropyl)-oxy-3,5-dibrom-benzoyl]-indolizin- 90
hydrogenoxalat (Äthylacetat)
109 2-(4-Methoxy-phenyl)-3-[4-(3-di-n-propylaminopropyl)-oxy-3,5-dibrom-benzoyl]-indo- 167
lizin-hydrogenoxalat (Aceton)
110 2-(4-Methoxy-phenyl)-3-[4-(3-di-n-butylaminopropyl)-oxy-3,5-dibrom-benzoyl]-indo- pastenarlig
lizin-hydrogenoxalat bei etwa 700C
(Äthanol/ Äthyläther)
111 2-Methyl-3-[4-(3-di-n-propylaminopropyl)-oxy-3,5-dichlor-benzoyl]-indolizin-hydrogen- 145
oxalat (Äthylacclat/
Äthanol)
112 2-Methyl-3-[4-(3-di-n-butylaminopropyl)-oxy-3,5-dichlor-benzoyl]-indolizin-hydrogen- 95
oxalat (Älhylacctat/
Äthyläther)
113 2-Äthyl-3-[4-(3-di-n-propylaminopropyl)-oxy-3,5-dichlor-benzoyl]-indolizin-hydrogen- 100
oxalat pastenartig
(Äthylacetat)
114 2-Äthyl-3-[4-(3-di-n-butylaminopropyl)-oxy-3,5-dichlor-benzoyl]-indolizin-hydrogen- 95
oxalat (Äthylacetat)
115 2-n-Propyl-3-[4-(3-di-n-propylaminopropyl)-oxy-3,5-dichlor-benzoyl]-indolizin-hydro- 142
genoxalat (Isopropanol)
1 !6 2-n-Propyl-3-[4-(3-di-n-butylaminopropyl)-oxy-3,5-dichlor-benzoyl]-indolizin-hydrogen- 114
oxalat (Isopropanol)
117 2-Isopropyl-3-[4-(3-di-n-propylaminopropyl)-oxy-3,5-dichlor-benzoyI]-indolizin-hydro- 86
genoxalat (Äthylacetat)
118 2-Isopropyl-3-[4-(3-di-n-butylaminopropyl)-oxy-3,5-dichlor-benzoyl]-indolizin-hydro- 90
genoxalat (Äthylacetat)
119 2-Phenyl-3-[4 (3-di-n-propylaminopropyl)-oxy-3,5-dichlor-benzoyl]-indolizin-hydrogen- 146
oxalat (Äthanol)
120 2-Phenyl-3-[4-(3-di-n-butylaminopropyl)-oxy-3,5-dichlor-benzoyl]-indolizin-hydrogen- pastenartig
oxalat bei etwa 900C
(Äthylacetat)
121 2-(4-Brom-phenyl)-3-[4-(3-di-n-propylaminopropyl)-oxy-3,5-dichlor-benzoyI]-indülizin- 174
hydrogenoxalat (Äthylacetat)
122 2-(4-Brom-phenyl)-3-[4-(3-di-n-butylaminopropyl)-oxy-3,5-dichlor-benzoyl]-indolizin- 133
hydrogenoxalat (Äthyiacclal)
123 l-Brom-2-methyl-3-[4-(3-di-n-butylaminopropyl)-oxy-3,5-dibrom-benzoyl]-indolizin- 141-143
hydrogenoxalat (!sopropanol)
Fortsetzung
ί| Verbindungen Schmelzpunkt
he 124 l-Brom^-n-propyl^-^-O-di-n-propylaminopropyO-oxyO.S-dibrorn-benzoyll-indolizin- 138-139
H hydrogenoxalat (Isopropanol)
|f 125 l-Brom-2-äthyl-3-[4-(3-di-n-butylaminopropyI)-oxy-3,5-dibromo-benzoyl]-indolizin-hy- 131-132,5
jj drogenoxalat (Isopropanol)
|| 126 l-Brom-2-phenyl-3-[4-(3-di-n-butylaminopropyl)-oxy-3,5-dibrom-benzuyl]-indolizin-hy- 160-161
p§ drogenoxalat (Isopropanol)
Il 127 l-Brom-2-(4-methyl-phenyl)-3-[4-(3-di-i>butylaminopropyl)-oxy-3,5-dibrom-benzoyi]- 105-106
■f| indolizin-hydrogenoxalat (Isopropanol)
P 128 l-Brom-2-(4-bromo-phenyl)-3-[4-(3-di-n-butylaminopropyl)-oxy-3,5-dibrom-benzoyl]- 148-149
ff- indolizin-hydrogenoxalat (Isopropanol)
129 1 -B rom^-O^-dichloro-phenyO-S-^-Q-di-n-butylaminopropyO-oxyO^-dibrom-ben- 196 -197
zoylj-indolizin-hydrogenoxalat (Isopropanol)
130 l-Brom^^-chloro^-methyl-phenyO^-H^-di-n-butylaminopropylJ-oxy^^-dibrom- 168-169
iS; benzoyl]-indolizin-hydrogenoxalat (Isopropanol)
:'i' 131 l-Brom^-äthyl-S-^^-di-n-butylaminopropyO-oxy^^-dichlor-benzoylJ-indolizin-hy- 134
i> drogenoxalat (Isopropanol)
H 132 l-Brom^-phenylH-^-p-di-n-propylaminopropyO-oxy^S-dichlor-benzoylHndolizin- 145
;.; hydrogenoxalat (Äthyla.Ttat)
^: 133 l-Brom^-phenylO-^-iS-di-n-butylaminopropyO-oxyO^-dichlor-benzoylJ-indolizin-hy- 106
r,. drogenoxalat (Äthylacetat)
;■; 134 2-n-Butyl-3-[4-(3-di-n-butylaminopropyl)-oxy-3-brom-benzoyl]-indolizin-hydrochlorid 113-113,5
i; (Äthylacetat)
i 135 2-Äthyl-3-[4-(3-di-n-butylaminopropyl)-oxy-3-chlor-benzoyl]-indolizin-hydrochlorid 132-133
;' (Äthylacetat/
Isopropanol)
136 2-n-Butyl-3-[4-(3-di-n-butylaminopropyl)-oxy-3-chlor-benzoyl]-indolizin-hydroch!orid 104
: (Äthylacetai)
; 137 1 -Brom^-phenyl-S-^-iS-di-n-butylaminopropyO-oxy^-chlor-benzoylJ-indolizin-hydro- 156 -157
chlorid
138 l-Chlor^^-chlor-phenyO^-^^-di-n-propylaminopropyO-oxy-benzoylJ-indolizin-hy- 168-169
drogenoxalat (Methanol)
139 l-Methoxy^-phenyl-S-K-Q-di-n-propylaminopropyO-oxy-benzoyll-indolizin-hydrogen- 117
oxalat (Äthylacetat)
140 l-Methoxy^-phenyl-S-^-iS-di-n-butylaminopropyO-oxy-benzoyll-indolizin-hydrogen- 80
oxalat (Äthylacetat)
141 l-Mcthoxy^-phenyl-S-K^-di-n-propylaminopropyO-oxy-S-chlor-benzoylj-indolizin- 172
hydrogenoxalat (Äthylacetat)
142 l-Methoxy^-phenyl-S-^-iS-di-n-butylaminopropyO-oxy-S-chlor-benzoylJ-indolizin-hy- 120
drogenoxalat (Äthylacetat)
143 l-Methoxy^-phenyl^-^-iS-di-n-propylaminopropyO-oxy^-brom-benzoyll-indolizin- 160
hydrogenoxalat (Äthylacetat)
144 l-Methoxy-2-phenyl-3-[4-(3-di-n-butylaminopropyl)-oxy-3-brom-benzoyl]-indolizin-hy- 78
drogenoxalat (Äthylacetat)
145 l-Methoxy^-phenyl-S-^-O-di-n-propylaminopropyO-oxy-S-methoxy-benzoylJ-indo- 148
lizin-hydrogenoxalat (Äthylacetat)
146 l-Methoxy-2-phenyl-3-[4-(3-di-n-butylaminopropyl)-oxy-3-methoxy-benzoyi]-indolizin- 78
hydrogenoxalat (Äthylacetat)
147 l-Mcthoxy-2-(4-fluor-phenyl)-3-[4-(3-di-n-propylaminopropyl)-oxy-3-methoxy-benzoyl]- 79
indoli/in-hydrogenoxalat (Äthylacetat)
148 2-Methyl-3-[4-(3-di-n-butylaminopropyl)-oxy-3-methoxy-benzoyl]-indolizin-hydrogen- 159
oxalal (Isopropanol)
Ortsetzung
'erbindungen Schmelzpunkt
49 2-Methyl-3-[4-(3-di-n-propylaminopropyl)-oxy-3-metboxy-benzoyl]-indoIizin-hydrogen- 171
oxalat (Methanol)
50 2-Äthyl-3-[4-(3-di-n-butylaminopropyl)-oxy-3-methoxy-benzoyl]-indolizin-hydrogen- 88
oxalat (Äthylacelal)
51 i-ÄthyI-3-[4-(3-di-n-propylaminopropyl)-oxy-3-methoxy-benzoyl]-indolizin-hydrogen- 121-122
oxalat (Äthylacetat)
52 l-Brom^-methyl-S-^-O-di-n-butylaminopropyö-oxy-S-methoxy-benzoyll-indoIizin-hy- 87-90
drogenoxalat (Benzo!)
53 l-Brom-2-methyl-3-[4-(3-di-n-propylaminopropyl)-oxy-3-methoxy-benzoyl]-indo!izin- 139-141
hydrogenoxalat (Isopropanol)
54 l-Brom^-äthylO-^-O-di-n-butylaminopropyO-oxyO-methoxy-benzoyll-indoIizin-hy- 111
drogenoxalat (Benzol)
55 l-Brom^-athylO-H-O-di-n-piopylarninopropyO-oxy-S-rnethoxy-benzoyll-indolizin-hy- 149
drogenoxalat (Isopropanol)
56 2-(4-Fluor-phenyl)-3-[4-(3-di-n-butylaminopropyl)-oxy-3-metboxy-benzoyl]-indolizin- 85
hydrogenoxalat (Äthylacctalj
57 2-Methyl-3-[4-(3-di-n-butylaminopropyl)-oxy-3-methyl-benzoyl]-indolizin-hydrogen- 149
oxalat (Isopropanol)
58 2-Äthyl-3-[4-(3-di-n-butyIaminopropyl)-oxy-3-methyl-benzoyl]-indoIizin-hydrogenoxa- 133
lat (Äthylacetat)
59 l-Methyl-2-n-propyl-3-[4-(3-di-n-butylaniinopropyI)-oxy-3-brom-benzoyl]-indolizin-hy- 127
drogenoxalat (Äthylacetat)
60 2-Isopropyl-3-[4-(3-di-n-butylaminopropyl)-oxy-3-methyl-benzoyl]-indolizin-hydrogen- 91
oxalat (Isopropanol)
61 2-n-Butyl-3-[4-(3-di-n-butylaminopropyl)-oxy-3-methyI-benzoyl]-indolizin-hydrogen- 89
oxalat (Isopropanol)
62 l-Methyl-2-n-butyl-3-[4-(3-di-n-butylaminopropyl)-oxy-3-brom-benzoyl]-indolizin-hy- 99
drogenoxalat (Äthylacclat)
63 l-Methyl-2-äthyI-3-[4-(3-di-n-butylaminopropyl)-oxy-3-bromo-benzoyl]-indolizin-hy- 117
drogenoxalat (Äthylacetat)
64 l-Brom-2-methyl-3-[4-(3-di-n-butylaminopropyl)-oxy-3,5-dimethyl-benzoyI]-indolizin- 120-122
hydrogenoxalat (Isopropanol)
65 l-Jod-2-äthyl-3-[4-(3-di-n-butylaminopropyl)-oxy-3,5-dimethyl-benzoyl]-indolizin-hy- 115
drogenoxalat (Äthylacctal)
66 2-Methyl-3-[4-(3-di-n-butyIaminopropyl)-oxy-3,5-dibrom-benzoyl]-indolizin-hydrogen- 96
oxalat (Äthylacetat)
67 2-n-Butyl-3-[4-(3-di-n-propylaminopropyl)-oxy-3,5-methyl-benzoyl]-indolizin-hydrogen- 147
oxalat (Isopropanol)
68 l-Methyl^-n-butyl-S-^-P-di-n-propylaminopropyO-oxy-S-brom-benzoyll-indolizin-hy- 143
drogenoxalat (Aceton)
69 l,2-Dimethyl-3-[4-(3-di-n-butylaminopropyl)-oxy-3-brom-benzoyl]-indolizin-hydrogen- 105
oxalat (Äthylacetat)
70 l-Methyl^-phenyW-^-O-di-n-butylaminopropyO-oxy-S-brom-benzoylHndolizin-hy- 143
drogenoxalat (Äthylacetat)
71 l-Methyl-2-phenyl-3-[4-(3-di-n-propylaminopropyl)-oxy-3-brom-benzoyl]-indolizin-hy- 160
drogenoxalat (Äthylacctal)
72 l-Methyl-2-phenyl-3-[4-(3-di-n-butylaminopropyl)-OAy-benzoyl]-indolizin-hydrogen- 96
oxalat (Äthyliicctal)
73 l-Methyl-2-phenyl-3-[4-(3-di-n-propylaminopropyl)-oxy-bcnzoyl]-indolizin-hydrogcn- 130
oxalat (Äthylacclat)
Fortsetzung
Vc rhi ndungen Schmelzpunkt
174 l-MethyW-n-butyW-^-p-di-n-butylaminopropyO-oxy-S-chlor-benzoyll-indolizin-hy- 98
drogenoxalat (Aceton)
175 l-Mcthyl-2-n-butyl-3-[4-(3-di-n-butylaminopropyl)-oxy-benzoylJ-indolizin-hydrogen- 130
o.xakit (Aceton)
17(i l-Mcthyl-2-n-butyl-3-[4-(3-di-n-propylaminopropyl)-oxy-benzoyl]-indolizin-hydrogen- 133
oxiilat (Aceton)
177 2-l)hcnyl-3-|4-(3-di-n-butylaminopropyl)-oxy-3-methyl-benzoyl]-indolizin-hydrogen- 137
oxaliit (Älhvlaceiat)
178 2-!>he!iy!-3-!4-(3-d!-n-propy!aminopropy!)-oxy-3-methy!-benzoy!]-indolizin-hydrogen- 149
oxalat (Isopropanol)
Entsprechend bekannter, pharmazeutischer Verfahren wurden Weichgelatinc-Kapseln mit folgendei
ltcstandlcilcn hergestellt:
>s
2-n-Uutyl-3-(4-(3-di-n-butylaminopropyl)-oxy-3-brom/ oder 3-chlorbenzoyl]-indolizin-hydrochlorid, 100
(IX· oder (33)
Stärke 99,5
kolloidales Siliziumoxid 0,5
200,0 Beispiel 6
i.s Entsprechend bekannter pharmazeutischer Verfahren wurden injizierbare Lösungen mit folgenden Bestand
teilen hergestellt:
2-n- Hutyl-.>-|4-(3-di-n-butylaminopropyl)-oxy-3-brom/ oder 3-chlorbenzoyl]-indolizin-hydroehlorid. 150
(IXi oder (33)
l'olysorbat 80 150
licn/ylalkohol 75
Wasser auf 3 ml
IntsprcL'hend bekannter pharmazeutischer Verfahren wurden Suppositorien mit folgenden Bestandteilei
hergestellt:
He^.indleile mg
2-n-Mulyl-3-|4-(3-di-n-butylaminopropyl)-oxy-3-brom/ oder 3-chlorbenzoyl]-indolizin-hydrochlorid.
ι IXi oder(33)
Mischung von Mono- und Diglyceriden gesättigter Säuren (Ci: bis C,8) 1400
Claims (11)
- Patentansprüche:
1. Indolizin-Derivate der allgemeinen FormelX2 ein Wasserstoff-, Chlor- oder Bromatom oder eine Methyl- oder Methoxygruppe und X-, eine Wasserstoff-, Chlor- oder Bromatom oder eine Methylgruppe bedeutet und Ri eine n-Propyl- oder n-Butylgruppe ist,unter der Voraussetzung, daß X, nicht Wasserstoff ist, wenn X2 und X1 Wasserstoff oder die Mclhylgruppe bedeuten, und ihre pharmazeutisch verwendbaren Salze mit Säuren. - 2. l-Brom-2-methyl-3-[4-(3-di-n-butylaminopropyI)-oxy-3-brorn-benzoyl]-indolizin und dessen pharmazeutisch verwendbare Salze mit Säuren.
- 3. 2-n-Butyl-3-[4-(3-di-n-butylaminopropyl)-oxy-3-brombenzoyl]-indolizin und dessen pharmazeutisch verwendbare Salze mit Säuren.
- 4. 2-Äthyl-3-[4-(3-di-n-butylaminopropyl)-oxy-3-chlorbenzoyl]-indolizin und dessen pharmazeutisch verwendbare Salze mit Säuren.
- 5. 2-n-Butyl-3-[4-(3-di-n-butylaminopropyl)-oxy-3-chlorbenzoyl]-indolizin und dessen pharmazeutisch verwendbare Salze mit Säuren.
- 6. 2-Isopropyl-3-[4-(3-di-n-butylaminopropyl)-oxy-3,5-dichlor-benzoyl]-indolizin und dessen pharmazeutisch verwendbare Salze mit Säuren.
- 7. l-Brom-2-phenyl-3-[4-(3-di-n-butylaminopropyl)-oxy-3-chlor-benzoyl]-indolizin und dessen pharmazeutisch verwendbare Salze mit Säuren.
- 8. l-Chlor-2-äthyl-3-[4-(3-di-n-butylaminopropyl)-oxy-3-chlor-'uenzoyl]-indolizin und dessen pharmazeutisch verwendbare Salze mit Säuren.
- 9. l-Chlor-2-n-butyl-3-[4-(3-di-n-butylaminopropyl)-oxy-benzoyl]-indolizin und dessen pharmazeutisch verwendbare Salze mit Säuren.
- 10. l-Brom-2-(4-chlor-phenyl)-3-[4-(3-di-n-butylaminopropyl)-oxy-3-chlor-benzoyl]-indolizin und dessen pharmazeutisch verwendbare Salze mit Säuren.
- 11. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weisea) eine Bromalkoxy-benzoyl-indolizinverbindung der allgemeinen Formel X,A-O-(CH2),Br(II)worin, Xi(Rund A die gleiche Bedeutung wie in Anspruch 1 haben, in einem inerten Lösungsmittel, mit einem sekundären Amin eier allgemeinen FormelH-NR,(ΠΙ)worin R1 die gleiche Bedeutung wie in Anspruch 1 besitzt, kondensiert wird; oder
ein Alkalimetallsalz eines Indolzin-Derivates der allgemeinen Formel(IV)
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