DE3044143A1 - Steuereinrichtung fuer ein hydrostatisches antriebssystem - Google Patents
Steuereinrichtung fuer ein hydrostatisches antriebssystemInfo
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Description
LINDE AKTIENGESELLSCHAFT
A 80/85 . : A 641
. · ■ E-St/As
Steuereinrichtung für ein hydrostatisches Antriebssystem
Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung für ein hydrostatisches Antriebssystem gemäß Oberbegriff des Anspruchs
1. Die Grundform einer Steuereinrichtung für die Einstellung des hydrostatischen Getriebes abhängig
von der Drehzahl der Antriebswelle desselben, wobei die Abhängigkeit durch den Druck: vor einer Drosselstelle in
der Förderleitung einer Konstantpumpe hergestellt ist, ist an sich bekannt (DE-OS 15 55 480). Die spezielle
Gattung geht aus von den bereits mit älteren Anmeldungen (P 30 07 781.7 und P 30 07 780.6 Vorgeschlagenen Lösungen.
Dabei ist zu berücksichtigen, daß es auch bereits bekannt ist, den im Förderstrom einer Konstantpumpe vor einer
Drosselstelle angestauten Druck au-f ein Servosteuerventil einwirken zu lassen (DE-OS 28 23 559).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine für das
Zusammenschalten mit einem Servosteuerventil besonders gut geeignete Form und Charakteristik eines Steuerdruckes
zu erhalten. \
Form. 5729 7.78
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Die Leitung, die zu dem Druckbegrenzungsventil
führt, das hydraulisch von dem Druck, vor der Drosselstelle gesteuert wird, kann an die Leitung hinter der Drosselstelle
angeschlossen sein - das insbesondere dann, wenn diese Leitung noch zu einem anderen Verbraucher führt und deshalb
gesichert einen Mindestdruck führt. Diese Leitung kann aber auch an eine andere Druckmittelquelle angeschlossen
sein. Die Drosselstelle kann einstellbar sein und das Einstellorgan der Drosselstelle kann mit dem Einstellorgan
der Primärenergiequelle verbunden sein, insbesondere wenn die Primärenergiequelle eine Kolbenbrennkraftmaschine ist.
Parallel zu der Drosselstelle kann ein zusätzliches, ebenfalls
von dem Druck vor der Drosselstelle oder dem Druckgefälle an dieser Drosselstelle gesteuertes Druckbegrenzungsventil
vorgesehen sein, welches die zu der Drosselstelle fördernde Pumpe absichert für den Fall, daß die Drosselstelle
zu weit oder ganz schließt, beispielsweise verstopft. 20
Gemäß einer anderen Ausgestaltungsform des Erfindungsgegenstandes ist ein weiteres Druckbegrenzungsventil vorgesehen,
welches parallel geschaltet ist zu dem hintereinander geschaltet in der Steuersignalleitung liegenden Druckbegrenzungsventil
und der (zweiten) Drosselstelle. Durch dieses Druckbegrenzungsventil wird die zu der Drosselstelle fördernde Pumpe
abgesichert. Darüberhinaus sorgt dieses zweite Druckbegrenzungsventil
dafür, daß der Druck am Eingang des erstgenannten Druckbegrenzungsventiles das von dem Druck vor der
Drosselstelle gesteuert wird, konstant ist. Damit begrenzt
dieses weitere Druckbegrenzungsventil auch die maximal mögliche Höhe des Signaldruckes vor der zweiten Drosselstelle.
Da insbesondere dann, wenn die von der erstgenannten (einstellbaren) Drosselstelle weiter führende Leitung zu weiteren
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304414
Verbrauchern hydraulischer Energie führt, in der Leitung
in der die. erstgenannte (einstellbare) Drosselstelle angeordnet ist, immer ein größerer Strom fließt, als
die weiteren Verbraucher - die zeitweise überhaupt keinen
Strom aufnehmen können - aufnehmen, fließt der jeweilige Überschußstrom durch dieses zweitgenannte Druckbegrenzungsventil
zu einem Behälter ab. Es kann besonders zweckmäßig sein, wenn beide zusätzlichen Druckbegrenzungsventile
gleichzeitig vorhanden sind. Für diesen Fall, daß weitere Verbraucher vorhanden sind, sichert dieses weitere Druckbegrenzungsventil
gleichzeitig, daß diesen das Druckmittel mit dem vorbestimmten Druck zufließt.
Die Tatsache, daß ein zum Aufschalten auf ein Servosteuerventil einer Pumpensteileinrichtung geeignetes Drucksignal
erzielt wird, ermöglicht die Anwendung eines solchen
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3Q44U37 "
bei Absinken der Drehzahl der Primärenergiequelle durch Überlastung auftretenden Signales zur Überlagerung mit
der Steuerung einer Pumpeneinstelleinrichtung, abhängig von dem Druckgefälle an einer Meßdrosselstelle in der
Förderleitung der Pumpe. Mit einem solchen System mit einer Meßdrosselstelle in der Förderleitung der Pumpe und
einem Pumpeneinstellorgan, welches den Förderstrom der
Pumpe stets so einregelt, daß unabhängig von der der Meßdrosselstelle gegebenen Weite an dieser immer ein bestimmtes
vorgegebenes Druckgefälle auftritt, kann durch Einstellen der Weite der Meßdrosselstelle bestimmt werden, welcher
Förderstrom dem angeschlossenen Verbraucher zufließt und kann damit die Bewegungsgeschwindigkeit des Verbrauchers
durch Einstellen der Meßdrosselstelle bestimmt v/erden.
Es ist somit ein wesentlicher Erfindungsgedanke, eine solche Antriebseinrichtung mit einer Pumpe und mit einer in
deren Förderstrom angeordneten Meßdrosselstelle und mit einer vom Druckgefälle an dieser Meßdrosselstelle beeinflußten
Einstelleinrichtung für die Pumpe zu kombinieren mit einer Signaleinrichtung, bei der bei Absinken der
Drehzahl der Pumpenantriebswelle ein im Strom einer zusätzlichen Konstantpumpe vor einer Drosselstelle erzeugtes
Drucksignal auf die Pumpeneinstelleinrichtung einwirkt,und zwar derart zu kombinieren, daß sowohl das
Druekgefälle an der genannten Meßdrosselstelle als auch der Druck vor der genannten Drosselstelle in der Förderleitung
der Konstantpumpe beide auf das gleiche Servo steuerventil an der Einstelleinrichtung der Pumpe einwirken,
wobei das von dem Druck vor der Drosselstelle im Förderstrom der Konstantpumpe bestimmte Drucksignal das'
von dem Druekgefälle an der Meßdrosselstelle gegebene
Signal derart überlagert, daß bei Absinken der Drehzahl
Form. 572» 7,78
der Pümpenantriebswelle die Pumpe auf.'kleineres Hubvolumen
pro Umdrehung gestellt wird. Sofern gesichert ist, daß
das abhängig von dem Druck vor der Drosselstelle
im Förderstrom einer zusätzlichen. Konstantpumpe gegebene
Signal seiner Größe und Charakteristik nach zum Aufschalteri
auf das für die Steuereinrichtung mit' der Meßdrosselstelle bereits vorhandene Servosteuerventil geeignet ist, ist diese
Anwendung bzw. Kombination unabhängig von der besonderen Gestaltung der Einrichtung, die das von dem Druck vor der
Drosselstelle im Förderstrom der Konstantpumpe abhängige
Signal auslöst, sofern nur dieses Signal seiner Größe und Charakteristik nach auf die Ansprechbedingungen des Servosteuerventlles
abgestimmt ist. In diesem Falle liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Antriebss.ystem,bei dem im Förderstrom
der einstellbaren Hauptpumpe eine Meßdrossel angeordnet ist und die Stelleinrichtung.für die Pumpe mit
einem Servosteuerventil versehen ist.; das von diesem Druckgefälle
beaufschlagt ist, auf dieses .'Servosteuerventil ein
weiteres, von der Drehzahl der Pumpenantriebswelle abhängiges und in seiner Größe und Charakteristik geeignetes
Signal aufzuschalten. Unter diesem Gesichtswinkel kann die Erfindung gesehen werden als eine Weiterausgestaltung eines
Antriebssystemes mit einer einstellbaren Pumpe und einer Meß-V-*
drosselstelle .im Förderstrom derselben und einem vom Druckgefälle
an dieser Meßdrosselstelle abhängigen Einstellorgan der Pumpe, wobei die Weiterausgestaltung in dem Aufschalten
eines weiteren Drucksignales auf das Servosteuerventil· der Pumpeneinstelleinrichtung besteht. ·
Der Anspruch 3 bezieht sich auf eine besonders zweckmäßige
Weiterausgestaltung hierzu und zwar 'insofern, als mehrere unabhängig voneinander einstellbare^Pumpen vorgesehen sind,
wo-bei jeder Pumpe eine Förderleitung mit einer Meßdrosselstelle zugeordnet ist und jede Pumpe mit einem Einstellorgan
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J30U143- ·:*' : ·:· -· '■·"■"·
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K
versehen ist, welches von dem DruckgefHlle an der zugeordneten
Meßdros^elstelle beeinflußt wird. Durch das parallele Aufsch<en des antriebswellendrehzahlabhängigen
Signales vor derf Drosselstelle im Förderstrorn der Konstantpumpe
auf die Servosteuerventile beider Pumpen wird eine günstige Charakteristik erzielt, insbesondere insofern,
als bei Einwirke» des drehzahlabhängigen, von dem Druck
vor der Drosselsftelle im Förderstrom der Konstantpumpe
bestimmten Signah.es beide Pumpen proportional zueinander auf kleineres Hubvolumen verstellt werden, so daß das Ver-
/■* hältnis der Fördjerströme erhalten bleibt.
Eine Steuereinrichtung gemäß der Erfindung ist besonders geeignet für hydrostatische Antriebssysteme von Baumaschinen,
vorzugsweise von Baggern.
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Die bisher bekannten Bagger sind mit Doppelpumpenaggregaten
i
Die bisher bekannten Bagger sind mit Doppelpumpenaggregaten
ausgerüstet, wofcei die Hubvolumeneinstellung der beiden
Pumpen mit-einander gekoppelt ist und wobei ein Summenleistungsregler!vorgesehen
ist, der vom Förderdruck in den Förderleitungen der beiden Pumpen beaufschlagt ist
und die beiden fumpen so einstellt, daß die Summe der von beiden Pumpen aμfgenommenen Leistungen konstant bleibt.
Da die Einstellungen der beiden Pumpen miteinander gekoppelt sind, bleiben a|ich die Förderströme beider Pumpen stets einandei
gleich. Das hat| zwei wesentliche Nachteile: 1. Durch die Koppelung der Einstellung beider Pumpen ergeben
sich b]eim EingieLfen des Summenleistungsreglers
unterschiedliche Rückwirkungen auf die an Drosselstellen
vorgewählten Verbrauchergeschwindigkeiten. Das ist beii4 gleichzeitigen Betätigen mehrerer Verbraucher
besonders störend. Ist beispielsweise bei einem Bagger! der Hubzylinder beaufschlagt und wird
der Hydromotor des Drehwerkes zugeschaltet, so wird während des tBeschleunigens in der Drehbewegung der
Form. 5729 7.78 ί
f ORIGINAL INSPECTED
Hydromotor ein hohes Drehmoment aufnehmen und dadurch
einen hohen Druck erzeugen, so daß der Summenleistungsregler eingreift und das Hubvolumen, beider Pumpen um
den gleichen Betrag vermindert. Dadurch ändert sich aber je nach der Geschwindigkeitsvorgabe die aus Heben und
Schwenken resultierende Bewegungsrichtung mit der Folge, daß der Bedienungsmann an den Blocksteuergeräten korrigierend
in die Drosselung der Ströme eingreifen muß, um die ursprünglich beabsichtigte, resultierende Bewegungsrichtung bei-zubehalten.
Ist das Beschleunigen des Drehwerkes beendet, sinkt der Druck mit der Folge, daß der Summenleistungsregler
nicht mehr eingreift, und beide Pumpen wieder in gleichem Maße auf größeres Hubvolumen pro Umdrehung gestellt
werden. Dabei ändert sich wiederum das Verhältnis der beiden Verbrauchergeschwindigkeiten, so daß wiederum
die resultierende Bewegungsrichtung verändert wird. Das heißt bei der bekannten Steuerung tritt immer eine Störung
in Bezug auf die beabsichtigte Bewegungsrichtung auf, wenn zwei oder mehr Bewegungen gleichzeitig ausgeführt werden
und der Summenleistungsregler eingreift.
2. Werden von der Primärenergiequelle außer dem mit dem Summenleistungsregler versehenen Doppelpumpenaggregat
weitere Pumpen, seien es Konstantpumpen oder einstellbare Pumpen,angetrieben, so wird deren Leistungsaufnahme vom
Summenleistungsregler des Doppelpumpenaggregates nicht berücksichtigt. ΑμββΓ Pumpen können auch weitere Energieverbraucher wie Lichtmaschinen oder Kompressoren angeschlossen
sein. Da deren Leistungsaufnahme vom Summenleistungsregler nicht berücksichtigt wird und da verhindert
werden muß, daß dann, wenn das Doppelpumpenaggregat die größtmögliche Leistung aufnimmt und gleichzeitig
die zusätzliche Pumpe bzw. zusätzliche Pumpen oder sonstigen Aggregate große Leistungen aufnehmen,
die Primärenergiequelle überlastet wird, besteht nur
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■ - -ii-30UH3
"
die Möglichkeit, den Summenleistungsregler auf einen Wert einzustellen, der um die mögliche maximale Energieaufnahme
der sonstigen Pumpe oder sonstigen Energieverbraucher kleiner ist als die maximale Leislunfisabgäbe
der Primärenergiequelle. In allen Betriebszuständen,
in denen die sonstigen Pumpen oder Nebenantriebe nur geringe Leistung aufnehmen, kann dann mit dem Doppelpumpenaggregat
nicht die volle Leistung der Primärenergiequelle ausgenutzt werden, so daß eine größer dimensionierte
Primärenergiequelle eingebaut werden muß, die dann überwiegend in einem ungünstigen Teillastbereich betrieben
wird.
Diese Nachteile werden durch die Anordnung gemäß der Eiflndung
vermieden. Eine bei gleichzeitiger Beaufschlagung von zwei, von je einer Pumpe beaufschlagten Energieverbrauchern,
beispielsweise Arbeitszylindern, resultierende überlagerte Bewegung ändert ihre Richtung nicht, wenn das drehzahlabhängige
Signal eingreift, weil beim Eingreifen desselben beide Pumpen unabhängig von einander jeweils nur so weit zurückgeschwenkt
werden, daß das Druckgefälle an den beiden Meßdrosseln gleich wird. Wenn die Meßdrosseln im Förderstrom
beider Pumpen geöffnet sind, werden durch die Steuereinrichtungen beide Pumpen so eingesteuert, daß sich an jeder
der beiden Meßdrosseln das vorbestimmte Druckgefälle einstellt. Dies ist bestimmt durch den Förderdruck vor der Meßdrosselstelle,
den Steuerdruck hinter der Meßdrosselstelle und die Federvorspannung am Servosteuerventil der Pumpeneinstelleinrichtung.
Die Förderströme und damit die Verbrauchergeschwindigkeiten
stehen dabei im gleichen Verhältnis wie die Öffnungen der Meßdrosseii Sinkt nun infolge
Überlastung der Primärenergiequelle deren Drehzahl ab, so wird der Förderstrom der Konstantpumpe und damit der Druck
vor der Drosselstelle in der Förderleitung derselben ver-
Form. 5729 7.78
ringert und dadurch beiden Servosteuei\entilen ein Drucksignal
aufgesehaltet mit der Folge, daß beide Pumpen in
Richtung auf kleineres Hubvolumen pro Umdrehung schwenken, aber nur so 'weit, daß. das drehzahlabhängige Drucksignal
und die Verminderung des Druckgefalles an der Meßdrossel
im gleichen Verhältnis stehen. Tritt an einer der Pumpen die Tendenz auf, vorzueilen, erhält sie sofort ein
Gegensignal derart, daß die Druckgefälle an den beiden Meßdrosseln wieder angeglichen werden. Wenn aber die Druckgefälle
an den beiden Meßdrosseln gleich gehalten werden, ändert sich zwar der'die beiden Meßdrosseln durchströmende
absolute Strom, aber nicht das Verhältnis der Ströme zueinander.
Um bei einem System nach Anspruch 2 zusätzlich zu erreichen,
daß das System gegen das Auftreten unzulässig hoher Drücke abgesichert ist und gleichzeitig verhindert
eines
wird, daß unnötig Energie durch öffnen/der an die unter
vollem Verbraucherdruck stehende Förderleitung angeschlossenen
Druckbegrenzungsventile verloren geht, ist die Weiterausgestaltung gemäß Anspruch 8 vorgesäien. Durch diese wird
bewirkt, daß durch öffnen des zusätzlichen Druckbegrenzungsventil
der Steuerdruck abgesenkt und damit über das Servosteuerventil die Pumpe auf kleineres Hubvolumen pro Umdrehung
gestellt wird, bevor das an die Förderleitung angeschlossene Druckbegrenzungsventil öffnet. Da bei der
üblichen Charakteristik bei kleinerem Förderstrom auch der Widerstand am Verbraucher und damit der Druck geringer
wird, wird durch solches Zurückschwenken der Druck vermindert, bevor das Druckbegrenzungsventil.durch das unter
vollem Druck abgelassen wird, öffnet.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel· des Erfindungsgegenstandes als Schaltschema mit zwei Abänderungen zu je
einem Einzelteil vorgesehen.
Form. 5729 7.7B
ORIGINAL INSPECTED
3QUH313 "
Figur 1 zeigt einen Gesamtübersichtsschaltplan und die
weiteren Figuren zeigen die Schaltschemen zu den einzelnen in der Gesamtübersichtgemäß Figur 1 nur umrißartig angedeuteten
Teilen.
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5
Figur 2 zeigt das Schaltschema zu dem Doppelpumpenaggregat 24.
Figur 3 zeigt das Schaltschema zu der Grenzlaststeuereinheit
230.
Figur 4 zeigt das Schaltschema zu der Zusammenschalteinheit 179.
Figur 5 zeigt das Schaltschema zu der Teilsteuereinheit
27 zu der Steuereinheit 74.
Figur 6 zeigt das Schaltschema zu der Steuereinheit 7^
oder 75 mit zugeordnetem Verbraucher.
Figur 7, Figur 8 und Figur 9 zeigen jeweils eine Gesamtsteuereinheit
85 bzw. 110 bzw. 111 mit zugeordnetem Verbraucher.
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Figur 10 zeigt das Schaltschema zu einer Druckkonstantregelung.
Figur 11 zeigt eine andere Ausgestaltungsform zu einer Teilsteuereinheit.
Figur 12 zeigt eine weiterentwickelte Ausgestaltung form
zu einer Zusammenschalteinheit.
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BAD ORlQtNAL
30441Ü1
Von der Brennkraftmaschine 1 werden mittels der Welle 2 die Pumpen 3 und 4 angetrieben. Das Stellorgan 5 der Pumpe
ist mit einem Pumpenstellkolben 6 verbunden, der in eineir.
Pumpenstellzylinder 7 verschiebbar ist und diesen in zwei Druckräume 8 und 9 aufteilt. Die Pumpe 3 fördert in eine
Förderleitung 12, von der aus über Zweigleitungen 13 und der Druckraum 9 beaufschlagt wird, in dem eine Feder 11
angeordnet ist. Die Beaufschlagung des Druckraumes 8 wird über ein hydraulisch gesteuertes Servosteuerventil 10 gesteuert.
Die Pumpe 4 fördert in eine Förderleitung 15. Das Einstellorgan
l6 der Pumpe 4 ist mit einem Pumpenstellkolben 17 verbunden, der in einem Pumpenstellzylinder 18 verschiebbar
ist und diesen in zwei Druckräume 19 ,und 20 teilt, wobei in dem Druckraum 20 eine Feder 21 angeordnet ist. Dieser
Druckraum 20 ist über eine Zweigleitung 321 und eine weitere
Zweigleitung 22 an die Förderleitung 15 angeschlossen. Die Beaufschlagung des Druckraumes 19 wird über ein hydraulisch
gesteuertes Servosteuerventil 23 gesteuert. Beide Pumpen
3 und 4 sind in einem gemeinsamen Gehäuse 24 angeordnet.
Von der Welle 2 aus werden noch zwei weitere als Konstantpumpen ausgestaltete Pumpen 25 und 2β· angetrieben (die Pumpe
26 kann aber in einer anderen Ausgestaltungsform auch von einem Nebenabtrieb der Brennkraftmaschine 1 aus angetrieben
werden).
Von der Förderleitung 12 zweigt eine Zweigforderleitung
ab, die zu einer Teilsteuereinheit 27 führt, in der die Förderzweigleitung 28 sich in zwei Teilleitungen 29 und
aufteilt. Jede der beiden Teilleitungen 29 und 30 führt zu einem Einkantensteuerschieber 31 bzw. 32, wobei der
Einkantensteuerschieber 31 hydraulisch gesteuert ist und
über eine Druckgebersteuerleitung 35 von einem
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S044143
im Fahrerstand des Baggers angeordneten,willkürlich
betätigbaren Steuerdruckgeber 92 mit Druck beaufschlagt wird. In eben solcher Weise wird der hydraulisch gesteuerte
EinkantensteuerscMeber 32 über eine Druckgebersteuer leitung
34 mit Steuerdruck beaufschlagt, wobei die Druckgebersteuerleitung 3^ zu einem, ebenfalls im Fahrerstand angeordneten,
willkürlich betätigbaren, anderen Steuerdruckgeber 93 führt. Die Einkantensteuerschieber 31 und 32 wirken jeweils
als Meßdrosselsteile, durch die jeweils ein gedrosselter Strom von der Teiileitung 29 zu der Leitung 35 bzw. von der
Teilleitung 30 zu] der Leitung 36 geführt wird. In der jeweils
anderen Stellung Verbindet der Einkantensteuerschieber 31
die Leitung 35 mijb der Rücklauf leitung 37 und in ebensolcher
Weise verbindet Ip der anderen Stellung der Einkantensteuerschieber
32 die Leitungen 36 und 38, wobei die beiden Rücklaufleitungen
37 .,und 38 gemeinsam zu der Rücklaufzweigleitung
39 führen. ί
Die Leitung 35 führt zu einer Parallelschaltungsdrosselstelle
40 mit eingm Schieberkörper 4l, dessen Rückseite durch eine Feder ;42 und durch den in einer Steuerdruckleitung
53 anstehenden Steuerdruck beaufschlagt ist. Von der Parallelschartungsdrosselstelle 40 geht eine Leitung
43 aus, die sich jin zwei Leitungen 44 und 45 trennt, die
jeweils zu einem jDruckraum 46 bzw. 47 der beiden zu einander
parallel geschalteten, am Bagger für "Heben" vorgesehenen Arbeitszylinder 48 und 49 führt.
In analoger Weise? führt die Leitung 36 zu einer Parallelschaltungsdrosselistelle
50 mit einem Schieberkörper 51, dessen Rückseite -durch eine Feder 52 und durch den in einer
Steuerleitung 53 'anstehenden Druck beaufschlagt wird. Von der Parallelschaljtungsdrosstelle 50 geht eine Leitung
j
;
Form. 5729 7.78
ORiGINAL INSPECTED
3044H31
53 aus, die sich in zwei Leitungen 54 und 55 teilt, von
denen die Leitung 54 zu dem Druckraum 56 des Arbeitszylinders
führt und die Leitung 55 zu dem Druckraum 57 des Arbeitszylinders 49 führt.
In der Leitung 54 ist ein zum Arbeitszylinder 48 hin öffnendes
Rückschlagventil 58 angeordnet. Zwischen diesem und dem
Arbeitszylinder 48 ist an die Leitung 54 eine Leitung 59
angeschlossen, die zu einem gesteuerten Druckbegrenzungsventil 60 führt, dessen Ablauf über die Leitung 6l und die
Leitung 62 zu der Rücklauftei!leitung 39 führt. Weiterhin
ist zwischen dem Rückschlagventil 58 und dem Arbeitszylinder
48 an die Leitung 54 eine Leitung 63 angeschlossen, in der
.ein Nachsaugerückschlagventil 64 angeordnet ist, das andererseits
an die Leitung 62 angeschlossen ist.
In analoger Weise ist in der Leitung 44 ein Rückschlagventil 68 angeordnet und ist zwischen diesem und dem Arbeitszylinder
48 eine Leitung 65 angeschlossen, in der ein Nach-Saugerückschlagventil 66 angeordnet ist, welches andererseits
ebenfalls an die Leitung 62 angeschlossen ist. Weiterhin ist an die Leitung 44 zwischen dem Rückschlagventil
68 und dem Arbeitszylinder 48 eine Leitung 69 angeschlossen-, die zu einem hydraulisch gesteuerten Druckbegrenzungsventil
70 führt, dessen Ablaufleitung 71 an die Leitung 62~ angeschlossen ist. Der Steuerdruckraum des Druckbegrenzungsventiles
70 ist über die Leitung 72 an die Leitung 54 vor dem Rückschlagventil 58 angeschlossen und
in ebensolcher teise ist der Steuerdruckraum des Druckbegrenzungsventiles
60 über die Leitung 73 an die Leitung 44 vor dem Rückschlagventil 68 angeschlossen. Führt die
Leitung 54 Druck, so ist der Steuerdruckraum des Druckbegrenzungsventiles
70 von diesem Druck belastet und .darr.i-t
.das Druckbegrenzungsventil vom Pederdruck entlastet, so daß
es schon bei mehr oder minder geringem Druck in der Leitung
Form 5729 7.73
COPY
3OU Ü317 "
44 öffnet und umgekehrt gilt das gleiche für das Druckbegrenzunssventil.
βθ, wenn die'Leitung 44 vpr dem Rückschlagventil 68
Druck führt.
Diese Ventile 58, 64, 60, 70, 68, 66 sind in einer Steuereinheit
74 zusammengefasst, die unmittelbar an den Arbeitszylinder
48 angebaut ist.
Eine analog gleiche Ventilanordnung ist in der Steuereinheit 75 vorgesehen, die an den Arbeitszylinder 49 angebaut
ist.
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Innerhalb der Teilsteuereinheit 27 ist an die Leitung 53
eine Leitung 76 angeschlossen, die zu einem Rückschlagventil
77 führt. Ebenso ist an die Leitung 43 eine Leitung 78 angeschlossen, die zu einem Rückschlagventil 79 führt.
Die beiden Rückschlagventile 77 und 79 sind andererseits
an die Teilsteuerdruckleitung 80 angeschlossen, an die auch die Druckräume hinter den Schieberkörpern 4l und 51 angeschlossen
sind.
In den Schieberkörper 41 ist ein zur Leitung 35 hin öffncndes Entlastungsrückschlagventil 94 angeordnet. In ebensolcher Weise ist in dem Schieberkörper 51 ein "zur Leitung 36 hin öffnendes Entlastungsrückschlagventil 95 angeordnet.-Die Steuerdruckleitung 80 führt zu einer Gesamtsteuerdruckleitung 8l, an die eine Steuerdruckzweigleitung 83 angeschlossen ist. vAn die Förderleitung 12 ist eine Zweigleitung 82 angeschlossen. Die beiden Zweigleitungen 82 und 83 führen zu einer Gesamtsteuereinheit 85 ,von der eine Rücklaufleitung 84 ausgeht, die an die Rücklaufleitung 39 angeschlossen ist. Die Gesamtsteuereinheit 85 1st an den Arbeitszylinder 86 angebaut, der zum Betätigen des Löffels des Baggers dient. Der Gesamtaufbau der Schaltung der Gesamtsteuereinheit 85 ist analog der Summe aus der Teilsteuereinheit 27 und der Steuereinheit 74. Es sind zwei Einkantensteuerschieber 86 und 87 vorgesehen, von denen der Einkantensteuerschieber 86 über eine Druckgebersteuer-
In den Schieberkörper 41 ist ein zur Leitung 35 hin öffncndes Entlastungsrückschlagventil 94 angeordnet. In ebensolcher Weise ist in dem Schieberkörper 51 ein "zur Leitung 36 hin öffnendes Entlastungsrückschlagventil 95 angeordnet.-Die Steuerdruckleitung 80 führt zu einer Gesamtsteuerdruckleitung 8l, an die eine Steuerdruckzweigleitung 83 angeschlossen ist. vAn die Förderleitung 12 ist eine Zweigleitung 82 angeschlossen. Die beiden Zweigleitungen 82 und 83 führen zu einer Gesamtsteuereinheit 85 ,von der eine Rücklaufleitung 84 ausgeht, die an die Rücklaufleitung 39 angeschlossen ist. Die Gesamtsteuereinheit 85 1st an den Arbeitszylinder 86 angebaut, der zum Betätigen des Löffels des Baggers dient. Der Gesamtaufbau der Schaltung der Gesamtsteuereinheit 85 ist analog der Summe aus der Teilsteuereinheit 27 und der Steuereinheit 74. Es sind zwei Einkantensteuerschieber 86 und 87 vorgesehen, von denen der Einkantensteuerschieber 86 über eine Druckgebersteuer-
druckleitung 88 von.einem willkürlich betätigbaren Steuerdruckgeber
90 beaufschlagt wird, der in der Nähe der Steuerdruckgeber
92 und 93 angeordnet 1st, die die Druckgebersteuerdruckleitungen
33 und 34 beaufschlagen. Entsprechend ist der Einkantensteuerschieber 87 mittels einer Druckgebersteuerdruckleitung
89 gesteuert, die ihrerseits ebenfalls zu einem willkürlich betätigbaren Steuerdruckgeber
91 führt, der in der Nähe der Steuerdruckgeber 90, 92, 93
angeordnet ist. . ·
Den beiden, jeweils als Meßdrosselstelle wirkenden Einkantensteuerschiebern
86 und 87 ist jeweils eine Parallelschaltungsdrosselstelle
96 bzw. 97 nach-geschaltet, hinter der jeweils
an einer Anschlußstelle 98 bzw. 99 eine zur Steuerdruckteilleitung
83 führende Zweigleitung mit jeweils einem Rückschlagventil 100 bzw. 101 abzweigt,
Die Rücklaufleitung 39 führt zu einer Hauptrücklaufleitung
102,die unmittelbar in das Gehäuse 24 der Pumpen führt und an die ein vorgespannter Speicherbehälter 103 angeschlossen
ist.
Von der von der Pumpe 4 ausgehenden Förderleitung 15 zweigen Zweigleitungen 104, I05, 106 ab, von denen die Förderzweigleitung
104 zu einem Arbeitszylinder 107 für das Knicken des Löffelstieles und die Förderzweigleitung 105 zu einem Hydromotor
108 für das Fahren und die Förderzweigleitung 106 zu einem Hydromotor 109 für das Schwenken des
Baggers führen. Die Gesamtsteuereinheiten 110 und 111 sind ebenso aufgebaut wie die Gesamtsteuereinheit 85. Das heißt
sie enthalten je zwei .Einkantenschieber 112 bzw. 113 bzw.
114 bzw. 115 und jeweils nachgeschaltet eine Parallelschaltungsdrosselstelle 116, 117, II8 bzw, 119, wobei der
Einkantensteuerschieber 112 von einem willkürlich betätig-
Form. 5729 7.78
143
baren Steuerdruckgeber 120 aus beaufschlagt wird und der
Einkantensteuers<|hleber 113 von einem Steuerdruckgeber
121 aus beaufschlagt wird und der Einkantensteuerschieber
114 von einem St|uerdruckgeber 122 aus beaufschlagt wird-
und entsprechend»der Einkantensteuerschieber 115 von einem
Steuerdruckgeber;123 aus beaufschlagt wird. Die von den Gesamtsteuergeräten 110 und 111 ausgehenden Rücklaufteilleitungen
124 undl 125 führen alle zu einer Rücklaufzweigleitung
126, diefan die Hauptrücklaufleitpng 102 angeschlossen
ist. Ebenso die Rücklaufleitung 127. Die Leitungen 106 und 127 sind]an ein Vieranschluß/Dreistellungs-Wegeventil
128 angeschlosseji, welches hydraulisch durch die beiden
Steuerdruckgeber! 129 und 130 gesteuert wird und wahlweise entweder den einen Anschluß 131 des Hydromotors IO9 mit
der Förderleitung IO6 und den anderen Anschluß 132 des
Hydromotors 109 fnit der Rücklauf leitung 127 verbindet
oder umgekehrt d'ie Förderleitung IO6 mit dem Anschluß 132 und die RücklaufLeitung 127 mit dem Anschluß 131 verbindet.
Auch hier ist eine Zusatzsteuereinheit 133 vorgesehen, die unmittelbar an den Hydromotor 109 angebaut ist und in der
zwei Rückschlagventile 134 und 135 und zwei Druckbegrenzungsventile
136 und 137 und Anschlüsse 138 und 139 für eine
Steuerdruckleitupg l40 vorgesehen sind, wobei zwischen der Steuerdruckleituhg l40 und den Anschlüssen 139 und 138 Rückschlagventile
141 bzw. 142 angeordnet sind.
Die der Pumpe 3 Zugeordnete Gesamtsteuerdruckleitung 8.1
setzt sich fort |Ln der Steuerdruckleitung 150, die zu einer
Zweigleitung 152v führt, in der eine Drosselstelle 153 angeordnet
ist und die zu einem Druckraum des hydraulisch gesteuerten Servos|teuerventiles 10 führt. Der gegenüberliegende
Druckraum istiüber die Zweigleitung 154 an die Leitung
14 angeschlossen^ die mit dem Förderdruck in der Förder-
]
Form 5"9 Γ 78 #
\ ORIGINAL INSPECTED
. ■ " - 20 -
304"4Η3·
leitung 12 der Pumpe 3 beaufschlagt ist.
An die Leitung 150 ist weiterhin ein"Stromregler 155 angeschlossen,
dessen Ausgang in den Innenraum des Gehäuses 24 der Pumpen 3 und 4 führt.
Zwischen der Drosselstelle 153 und dem Steuerdruckraum des
Servosteuerventiles 10 ist an die Leitung 152 ein Druckbegrenzungsventil
157 angeschlossen. ; 10
Von der Leitung 13 geht eine Leitung;I58 aus, die zu einem
Anschluß 159 des Servosteuerventiles:10 fuhrt, so daß durch
diese Leitung I58 und den Anschluß 159 von der Pumpe 3 gefördertes
Druckmittel über die Förderleitung 12, die Leitungen 13, 158 und den Anschluß 159 durch das Servosteuerventil 10
in den Druckraum 8 geführt werden kann.
Zwischen der Leitung I58 und der Leimung I50 besteht eine
Verbindungsleitung ΙβΟ, in der eine Ümlaufdrosselstelle löl
angeordnet ist (diese Leitung ΙβΟ mit der Drosselstelle I6I
kann entfallen, wenn das Servosteuerventil 10 mit hinreichend großer negativer Überdeckung gestaltet ist, so daß bei in
Neutralstellung stehendem Servosteuerventil 10 ständig·ein Teilstrom über die Leitungen 12, I3, 158 und den Anschluß
159 zum drucklosen Behälter I56 oder vorzugsweise in den Innenraum
des Gehäuses 24 der Pumpen 3 und 4, führt. Diese Lösung hat den Vorteil, daß der Stromregler 155 nicht zusätzlich
auf den durch die Umlaufdrosselstell'e Ιβΐ fließenden Strom
eingestellt zu werden braucht).
30
30
Von den Steuereinheiten 110 und 111 und von dem Steuergerät
133 gehen Steuerdruckteilleitungen l62, I63 und 164 aus, die
an eine Steuerdruckgesamtleitung 165 angeschlossen sind,
die sich in der Leitung I66 .fortsetzt, an die die Leitung
167 mit der Drosselstelle I68 angeschlossen ist und an die
der Stromregler Ιβ9 angeschlossen ist. Die von der Drossel-Form. 5729 7.78
ϊ - 21 -
5 3 O 4 Λ1 4 3
stelle l68 ausgehende Leitung 170 führt zu einem Druckraum
des hydraulisch gesteuerten Servosteuerventilec 23, wobei
. dessen gegenüberliegenderDruckraum über den Anschluß 171 an
die Leitung 22 angeschlossen ist. An die Leitung 170 ist ein Druckbegrenzungsventil 172 angeschlossen.
Der Anschluß 173 £es Servosteuerventiles 23 ist über die
Leitung 172* an dif Leitung 321 angeschlossen. Zwischen den
Leitungen 17^ und*166 ist eine Verbindungsleitung 175 angeordnet,
die eine fjm lauf drossel 176 enthält (hier gilt das
gleiche, wie in B£zug auf die Leitung l60 und Drosselstelle l6l gesagt). i
An die Steuerdruckgesamtleitung 8l ist eine Zusammenschaltsteuerleitung
177,1 angeschlossen und an die Steuerdruck^eüarntleitung
I65 ist eine Zusammenschaltsteuerleitung 178 angeschlossen,
wobei Jiiese beiden Steuer leitungen zu der Zusamcenschalteinheit
179J führen. In dieser ist ein Vieranschluß/Zweistellungsventil
Ip2 angeordnet, welches hydraulisch gesteuert ist und auf jederJ Seite zwei Steuerdruckräume aufweist, wo-
20bei jedem SteuerdTuckraum auf der einen Seite ein gleichgroßer
Steuerdruckraum auf der anderen Seite zugeordnet ist, wobei jedoch nicht erfcfrderlich ist, daß die beiden jeweils auf
einer Seite liege-nden Steuerdruckräume gleiche Durchmesser
aufweisen. Von dör Förderleitung 12 aus-gehend führt eine Zweigleitung ISO/in die Zusammenschalteinheit 179 und ebenso
führt von der ^Förderleitung 15 ausgehend eine Zweigleitung 181 in die Zusamraenschalteinheit 179. Dabei sind die beiden ■
Leitungen I80 und? I8I derart an das Vierstellung/Zweiwegeventil
l82 angeschlossen, daß in der gezeichneten Stellung
30desselben die Leitungen I80 und I8I miteinander verbunden
sind und in der arideren Stellung desselben diese Leitungen abgesperrt sind. IAn die beiden anderen Anschlüsse des Vierstellungs/Zweiwe^eventiles
l82 sind die Steuerdruckleitungen
177 und 178 derart angeschlossen, daß in der gezeichneten ■ [ .
Form. 5729 7.78
\ ORIGINAL INSPECTED
Stellung des Ventilschiebers die Leitungen 177 und 178 miteinander
verbunden sind.
In der Zusammenschalteinheit 179 sind weiterhi-n zwei Druckbegrenzungsventile
ΐδψ und l8if angeordnet, von denen das
Druckbegrenzungsventil 184 zur Absicherung der Förderleitung 12 dient und über die Leitung l8o an diese angeschlossen ist,
während das Druckbegrenzungsventil I85 zur Absicherung der
Förderleitung 15 dient und über die Leitung 181 an diese angeschlossen
ist.
Dabei ist Jeweils die vom Förderdruck der Pumpe 3 beaufschlagte
Leitung 180 und die von dem der Pumpe 3 zugeordneten Steuerdruck führende Leitung 177 an gegenüberliegenden Seiten an
gleichgroßen Druckräumen angeschlossen und ist weiterhin die vom Förderdruck der Pumpe 4 beaufschlagte Leitung I8I und
die von dem der Pumpe 4 zugeordneten Steuerdruck beaufschlagte Leitung 178 an auf gegenüberliegenden Seiten angeordneten,
gleichgroßen Druckräumen des Vier/Zweiwegeventiles l82 angeschlossen
und zwar derart, daß beide, vom Steuerdruck beaufschlagte Leitungen 177 und 178 an der Seite angeschlossen
sind, an der die Druckfeder I86 angeordnet ist.
Die Konstantpumpe 25 saugt über die Leitung I87 aus dem Gehäuse
24 der Pumpen 3 und 4 an und fördert in eine Leitung
l38, die zu einer einstellbaren Drosselstelle 189 führt,
deren Einstellorgan I90 mit den Einstellorgan der Brennkraftmaschine
1 in Wirkverbindung steht. Vor der Drosselstelle 189 ist an die Leitung I88 über eine Leitung 191, in der ein
Filter 192 angeordnet ist, ein Druckbegrenzungsventil 193
angeschlossen, dessen Ablauf an eine Leitung 19^ angeschlossen
ist, die ihrerseits an die Leitung 195 angeschlossen ist, die -hinter der Drosselstelle 189 die Fortsetzung der
Leitung I88 bildet, und die
35
35
Form 5729 7 78
•30UU3
zu weiteren, in der Zeichnung nicht mehr dargestellten Verbrauchern führt.
An die Leitung 19^· ist weiterhin ein gesteuertes Druckbegrenzungsventil
196 angeschlossen, dessen Steuerdruck
überdie Leitung 197 von dem Druck vor der Drosselstelle 189 bestimmt wird. Die von dem Druckbegrenzungsventil
196 ausgehende Leitung I98 führt zu einer Drosselstelle
199 und die von diesem ausgehende Leitung 200 führt über ein Druckbegrenzungsventil 201 zu dem Behälter 156.
Parallel zu.den hintereinander geschalteten Druckbegrenzungsventil
196 und Drosselstelle 199 ist ein weiteres Druckbegrenzungsventil
202 geschaltet, welches den Druck vor dem Druckbegrenzungsventil 196 konstant hält. Das Wesentliche
ist, daß das Druckgefälle an der Drosselstelle I89 das Druckbegrenzungsventil I96 steuert, das seinerseits den
Strom zu der Drosselstelle 199 steuert.
Von der Leitung I98 zwischen dem Druckbegrenzungsventil I96
und der Drosselstelle 199 zweigt eine Grenzdrucksteuerleitung 203 ab und von der Leitung 200 zweigt eine zweite Grenzdruckleitung
204 ab. Die Leitung 203 verzweigt sich in zwei
Leitungen 205 und 206, die jeweils in einen Steuerdruckraum des Servosteuerventiles 10 bzw. 23 münden und zwar jeweils
auf der gleichen Seite, auf der dieses vom Förderdruck der zugeordneten -Pumpe 3 bzw. 4 beaufschlagt ist. Von der
Leitung 204 zweigen zwei Leitungen 207 und 208 ab, die jeweils zu der anderen, jeweils von einer Feder beaufschlagten
Seite des hydraulisch gesteuerten Servosteuerventiles 10 bzw. 23 führen. ■
Die Wirkungsweise· ist folgende: Wenn die Brennkraftmaschine i
läuft und die Pumpen 3, ^, 25, 26 antreibt und alle Steuerdruckgeber
93, 92, 91, 90, 120, 121, 122, 123, 130, 129 unbetätigt
sind, stehen die Pumpen in Nullhublage und fördern nicht. Kein Verbraucher wird beaufschlagt. Wird nunmehr der
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BAD ORIGINAL
ph i ·■ * ι ere*·
3 G 44 143 j
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Steuerdruckgeber 92 betätigt, so wird!der Einkantensteuerschieber
31 betätigt und öffnet, so &aß er eine Verbindung zwischen der Förderleitung 12 und derfLeitung 44 zu dem Arbeitszylinder 48 herstellt, wobei die|Parallelschaltungsdrosselstelle
40 öffnet. Gleichzeitig^öffnet das Rückschlagventil
79»so daß auch die Leitung 80 und damit die Leitung 8l
von Druck beaufschlagt wird. <
Da der Einkantensteuerschieber 31 als: Meßdrosselstelle wirkt,
ist der Druck in der Leitung 35 und d*amit der Druck in der
Leitung 43 und damit auch der Druck ip. der Leitung 78 und ·
in der Leitung 80 und in der Leitung $1 geringer als der
Druck in der Förderzweigleitung 28 urra der Förderleitung Der Druck in der Förderleitung 12 wirket über die Leitungen
13/ 14 und 154 auf die eine Seite des* Servosteuerventiles
und der Druck in der Steuerdruckleitutig 8l wirkt über die
Leitungen 150, 151* 152 auf die andere Seite dieses Servosteuerventiles,
auf die auch die Federn wirkt. Dabei ist die Feder so ausgelegt, daß das Servosteuerventil 10 bei einem
. ganz bestimmten Druckunterschied zwischen den Drücken in den Leitungen 154 und 152 anspricht, ^beispielsweise auf
einen Druckunterschied von 20 bar. Da4S hat zur Folge, daß
mittels des Servosteuerventiles 10 über den Pumpenstellkolben 6 das Stellorgan 5 der Pumpe 3 derart eingestellt
wird, daß sie einen Förderstrom fördert, der an dem als
Meßdrosselstelle wirkenden Einkantensteuerschieber 31 dieses
vorbestimmte Druckgefälle erzeugt. Das heißt, wird durch Veränderung der Einstellung des Steuerdruckgebers 92 die
Einstellung des Einkantensteuerschiebers 31 verändert, so
wird auch die Pumpe 3 auf einen anderen Förderstrom eingestellt und zwar auf einen derartigeniFörderstrom, daß wiederum
an diesem als Meßdrosselstelle wirkenden Einkantensteuerschieber 31 das vorbestimmte Druckgefälle entsteht.
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ORIGINAL !INSPECTED
Die Parallelschaltungsdrosselstellen 4o, 50, 9β bzw. 97
und Il6 bzw. 117 haben folgende Wirkung: Werden gleichzeitig zwei,zwei verschiedenen Verbrauchern
zugeordnete Steuerdruckgeber betätigt, beispielsweise der Steuerdruckgeber 92 und der Steuerdruckgeber 90, so werden
zwei Einkantenschieber - in dem genannten Fall der Einkantenschieber 31 und der Einkantenschieber 86 - gleichzeitig
geöffnet und somit gleichzeitig zwei Verbraucher / nämlich hier einerseits die beiden Arbeitszylinder 48 und
49 und andererseits der Arbeitszylinder 86 mit der gleichen
a . Pumpe 3 verbunden. Dabei wirkt in den beiden Arbeitszylindern
48 und 49 der gleiche Druck. Jedoch ist es unwahrscheinlich,
daß zufällig auch in dem Arbeitszylinder 86 der gleiche Druck wirkt. Vielmehr wird 'einer der Verbraucher
höher belastet sein und somit einen höheren Druck benötigen. Angenommen, der Druck in dem Arbeitszylinder 86 ist höher
als der Druck in den Arbeitszylindem 48 und 49, dann steht
am Abzweigungspunkt 98 ein höherer Druck an als in der
Leitung 43 mit der Folge, daß das Rückschlagventil 79
geschlossen sein wird und das Steuerleitungssystem 8Ö, 83 durch öffnen des Rückschlagventiles 101 von dem am Abzweigpunkt
98 anstehenden Druck beaufschlagt wird. Da von diesem ■
Steuerleitungssystem auch die Rückseiten der Schieberkörper
*T 41 und 24.1 beaufschlagt sind, vor diesem Schieberkörper
in der Leitung 35 bzw. 240 jedoch unterschiedliche Drücke herrschen, wird an den Drosselstellen 40 und 96 eine unterschiedliche
Drosselwirkung erzeugt, d.h. bei dem Verbraucher 48, 49* der den kleineren Druck erzeugt, wird durch diese
Parallelschaltungsdrosselstelle 40 ein so großes Druckgefälle erzeugt, daß vor dieser Parallelschaltungsdrosselstelle
40 in der Leitung 35 und damit in der Leitung 28 und damit in der Leitung 12 und damit Inder Leitung 82
ein so hoher Druck erzeugt wird, wie ihn der Verbraucher 86 benötigt, wobei an der Parallelschaltungsdrosselstelle
35
Form. 5729 7.78
9o Infolge des Druckes In der Leitung 240 unter der Wirkung
des Steuerdruckes in der Leitung 83 eine entsprechend geringere Drosselwirkung erzeugt wird, da bei diesem der Verbraucherdruck,
der auf den Schieberkörper 241 wirkt, groß
genug ist, um die Parallelschaltungsdrosselstelle 96 ganz
zu öffnen, so daß an dieser kein Druckgefälle auftritt.
Diese Anordnung der Parallelschaltungsdrosselstellen, die gemeinsam vom gleichen Steuerdruck auf der Rückseite beaufschlagt
werden, hat den wesentlichen Vorteil, daß dann, wenn zwei Verbraucher zusammen einen größeren Strom aufnehmen
könnten, als die Pumpe 3 liefert, der von der Pumpe 3 gelieferte Strom auf die beiden Verbraucher - im vorliegenden
Falle einerseits die Verbraucher 48, 4-9 andereres
seits den Verbraucher 86 - proportional der öffnungsweite
der Drosselspalten aufgeteilt wird.
Die Rückschlagventile 58 und 68 wirken als Rohrbruchsicherung.
Das heißt, daß dann, wenn in der Leitung 12 oder der Leitung 28 oder der Leitung 82 oder einer anderen, mit
diesen verbundenen Leitung ein Leck entsteht und der Druck entweicht, der Verbraucher, der durch Betätigung des zugeordneten
Steuerdruckgebers und damit öffnen des zugeordneten Einkantenschiebers angeschlossen ist, nicht unter
Last zurücksinken kann. Wenn beispielsweise unter Last gehoben wird und somit die Arbeitszylinder 48 und 49 unter
Druck stehen und die Leitung 12 bricht, so schließt das Rückschlagventil 58 · Die in den Arbeitszylindern
48 und 49 vorhandene Flüssigkeit ist somit eingeschlossen
und eingespannt, so daß keine ungewollte Bewegung auftreten kann, da auch die Druckbegrenzungsventile 60 und 70 geschlossen
sind, da in den Leitungen 53 und 43 kein Druck
ansteht und somit die Druckbegrenzungsventile 60 und 70
nicht aufgesteuert sind.
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» t
Wenn Jedoch durch Betätigen des .Steuerdruckgebers 92 der
Einkantensteuerschieber 31 geöffnet ist, steht in der Leitung 43 Druck an, so daß durch die Leitungen 43, 44
Druckmedium in die Arbeitszylinder 48 und 49 fließt.
Der in der Leitung 4j5 anstehende Druck steht über die
Leitung 73 auch im Steuerdruckraum des Druckbegrenzungsventiles βθ an, so.daß dieses geöffnet ist. Das heißt,
der aus den Druckräumen 56 und 57 der Arbeitszylinder
48 und 49 abfließende Druckmittelstrom kann ungehindert
' durch die. Leitung 54 in die Leitung 59* das Druckbegrenzungsventil
βθ, die Leitungen 6l und 62 und in die
• Rücklaufteilleitung 39 und damit in die Rücklaufleitung 102 abfließen. Die Bewegungsgeschwindigkeit der Kolben
in den Arbeitszylindern 48 und 49 soll dabei durch das Maß, in dem der Einkantenschieber 31 geöffnet ist, bestimmt
sein. Wenn Infolge von äußeren Kräften die Kolben in den Arbeitszylindern 48 und 49 gegenüber diesem Strom
voreilen wollen, saugen sie Flüssigkeit nach mit der Folge, daß der Druck in der Leitung 44 und damit in der Leitung
43 sinkt. Damit wird Über die Leitung 73 auch der Druck in dem Steuerdruckraum des Druckbegrenzungsventiles 60
abgesenkt, so daß dieses in dem Maße schließt, in dem der Druck abgesenkt ist, das heißt, daß in dem Druckbegrenzungsventil
60 eine Drosselwirkung erzeugt wird, die <ien aus den Efuckräumen 56" und 57 abfließenden Strom
drosselt, so daß durch diese Drosselwirkung die Bewegungsgeschwindigkeit der Kolben in den Arbeitszylindern 48
und 49 gebremst wird. Die Druckbegrenzungsventile βθ und
70 sind aber auch von dem Druck in den Leitungen 59 und
damit 5^ bzw. 69 und damit 44 gesteuert. Die Druckbegrenzungsventile
60 und 70 wirken somit auch als Absicherung gegen unzulässig hohen Druck in den Arbeitszylindern 48 und 49. Das heißt, tritt infolge von Überbelastung
oder stoßweiser Belastung ein zu hoher Druck auf,
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044143
Öffnet je nach der Belastungsrichtung infolge des zu
hohen Druckes entweder das Druckbegrenzungsventil 60 oder das Druckbegrenzungsventil 70, so daß diese Druckbegrenzungsventile
60 und 70 auch als Überlastungs-Sicherungsüberdruckventile wirken und zwar auch dann,
wenn keiner der Steuerdruckgeber 92 und 93 betätigt ist.
Insbesondere in solchem Falle des Abfließens von Druckmittel durch eines der Druckbegrenzungsventile 60 und 70,
aber auch in jedem anderen Falle des Nachsaugens in einen der Druckräume 46, 47 bzw. 56, 57 öffnet jeweils das zugeordnete
Nachsaugerückschlagventil 64 bzw. 66 so daß über das jeweils geöffnete Nachsaugerückschlagventil 64 bzw.
und die Leitung 62 und die Teilrücklaufleitung 39 die
Leitung 102 aus Behälter 103 nachgeladen werden kann.
Ist der Steuerdruckgeber 92 betätigt worden und damit der
Einkantenschieber 31 geöffnet worden und dadurch über die Förderleitung 12 und die Leitungen 28, 29, 35 die
Leitung 43 unter Druck gesetzt worden und wird nun danach
die Betätigung des Steuerdruckgebers 92 beendet und damit
der Einkantenschieber 31 in die Entlastungsstellung gebracht,
so schließt die Parallelschaltungsdrosselstelle 40 vollkommen ab. Das würde die Folge haben, daß in der
Leitung 43 der zuletzt wirksame Druck anstehen bleibt und
somit über die Leitung 73 das Druckbegrenzungsventil in Offenstellung hält. Es sollen jedoch dann, wenn beide
Steuerdruckgeber 92 und 93 geschlossen sind, auch beide
Druckbegrenzungsventile 60 und 70 geschlossen sein. Deshalb ist in dem Schieberkörper 4l ein zur Pumpe 3 hin
öffnendes Rückschlagventil 94 vorgesehen, welches in dem genannten Betriebszustand die Folge hat, daß die Leitung
43 bei geschlossener Parallelschaltungsdrosselstelle 40
·
Form 5729 7.7Θ
0441 A329 "
■j über das Rückschlagventil 94 entlastet wird.
In analoger Weise wirken die Ventile auf der anderen Seite
der. Steuereinheit 74 bzw. die entsprechenden Ventile in
der Steuereinheit 85 bzw. 100 bzw. 111.
Wird durch Einwirkung auf den Steuerdruckgeber 92 in der
Druckgebersteuerdruckleitung 33 ein solcher Druck erzeugt, daß der Einkantensteuerschieber 3I ganz weit öffnet, so
wird damit in den Leitungen 29, 35 und damit auch 28 und
der Förderleitung 12 ein so starker Strom gefordert, daß die Pumpe 3 alleine diesen nicht mehr fördern kann. In
diesem Zustand tritt die Zusammenschalteinheit 179 in Wirkung. Wie bereits erwähnt, ist zur Steuerung der Pumpe
3 durch das Servosteuerventil 10 die an diesem.wirkende Feder derart ausgelegt, daß an dem als Meßdrosselstelle
wirkenden Einkantensteuerschieber 31 ein bestimmtes Druckgefälle auftritt, .beispielsweise ein Druckgefälle von 20 bar.
Die Feder I86 an dem Vieranschluß/Zweistellungsventil l82
ist derart ausgelegt, daß dieses Ventil bei einem geringeren
Druckgefälle, etwa einem Druckgefälle von 15 bar, zwischen
• der Förderleitung 12 und der Steuerdruckleitung 8l anspricht.
Dabei ist das Vieranschluß/Zweistellungsventil 182 derart; ausgelegt, daß bei Beginnen der Bewegung des Schieberkörpers
zunächst die Steuerleitungen 177 und I78 miteinander verbunden
werden, mit der Folge, daß die Pumpe 4 soweit ausgeschwenkt wird, daß in der Förderleitung 15 der gleiche Druck ansteht
wie in der Förderleitung 12, wobei dann, wenn an die Pumpe 4 kein Verbraucher angeschlossen ist, dieser Druck vor der
Drosselstelle 176 erzeugt wird. Bei weiterem Verschieben
des Schieberkörpers in dem Vieranschluß/Zweistellungsveneil
182 werden dann'auch die Leitungen I.80 und I81 durch das Ventil
I82 miteinander verbunden, so daß der Förderstrom der Pumpe 4 durch das Vieranschluß/Zweistellungsventil I82 .zusätzlich
Form. 5729 7.78
BAD ORIGINAL
in die Förderleitung 12 der Pumpe 3;-gefördert wird, wobei
die Pumpe 4 jetzt so weit ausschwenkt, daß sie genau den Förderstrom erzeugt, der erforderlich, ist, um zusammen
mit dem Förderstrom der Pumpe 3 an kern als Meßdrosselstelle
wirkenden Einkantensteuerschieber 31 das geforderte Druckgefälle - im vorgegebenen Fall(15 bar - zu erzeugen.
Obwohl unmittelbar die Verbraucher durch die Druckbegrenzungsventile
60, 70 und die entsprechenden Druckbegrenzungsventile an den anderen Verbrauchern abgesichert
sind, ist es erforderlich, &ie Pumpe j5 und die
Gesamtanlage zusätzlich durch ein Druckbegrenzungsventil abzusichern, welches verhindert! daß durch unzulässig
hohen Druck ein Teil der Anlage beschädigt wird. Aus
praktischen Gründen ist dieses Druckbegrenzungsventil mit in die Zusammenschalteinheit 17$ eingebaut und; zwar
ist das Druckbegrenzungsventil 184 liber die Leitung
180 an die Förderleitung 12 angeschlossen und in entsprechender
Weise ist zur Absicherung der Pumpe 4 an deren
Förderleitung 15 über die Leitung 18I das Druckbegrenzungsventil
185 angeschlossen. Das öffnen eines dieser Druck begrenzungsventile
hat den Nachteil^ daß über dieses Druckmedium bei höchstmöglichem Druck abgelassen wird,
das heißt, daß in. diesem Druckbegrenzungsventil viel
Energie vernichtet wird. Zum Abbau von kurzen Druckstößen ist das unvermeidlich. Vorteilhaft ist es jedoch, wenn vermieden
werden kann, daß dieses Druckbegrenzungsventil während einer längeren Zeit geöffnejt bleibt. Zu diesem
Zweck ist der Pumpe 3 das Druckbegrenzungsventil 157 zugeordnet,
das auf einen derart geringen Druck eingestellt ist, daß es öffnet, wenn in der Steuerleitung 8l ein Druck
herrscht, der entsprechend dem vorgegebenen Druckgefälle an der durch den Einkantenschieber pl bzw. 32 bzw. 86
I
Form. 5729 7.7B
original! inspected
3044 H3"
bzw. 87 gegebenen Meßdrossels.telle unter dem Ansprechdruck
des Druckbegrenzungsventil^ 184 liegt, so daß vor öffnen des Druckbegrenzungsventiles 184 das Druckbegrenzungsventil
157 öffnet und dadurch den maximal mögliehen Druck in
der Leitung 152 begrenzt mit der Folge, daß bei geringem
Ansteigen des Druckes in der Leitung 154 das Servosteuerventil
10 den Druck im Druckraum 8 des Pumponstel.lv.ylindcrs
7 erhöht und dadurch die Pumpe 3 auf kleineren Hub und
damit kleineren Förderstrom einstellt, wobei zu erwarten ist, daß nach Beendigung dieses durch das Ansteigen das
Steuerdruckes bewirkten Regelvorganges der Druck in der Förderleitung 12 infolge des verringerten Förderstromes
abgesenkt ist und somit das Ansprechen des Druckbegrensungs-
ventiles 184 vermieden werden kann.
15
15
In analoger Weise ist der Pumpe 4 ein entsprechendes Druckbegrenzungsventil
172 zugeordnet, welches auf den Druck in
der Steuerdruckleitung 166 anspricht und öffnet, bevor das
Druckbegrenzungsventil I85 öffnet.
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20
Mit diesem Druckbegrenzungsventil ist allerdings nur eine Sicherung gegen Druckspitzen während des Regelvorganges
der Pumpe erzielt. Eine Sicherung gegen Überlastung der Brennkraftmaschine 1 ist nicht gegeben. Diese wird durch
die Grenzlaststeuerung 230 erzielt. Die Konstantpumpe 25
fördert durch die Leitung I88 zu der einstellbaren Drosselstelle
189* deren Einstellorgan I90 mit dem Einstellorgan
. der Brennkraftmaschine 1 in Wirkverbindung steht. Die Leitung 195 hinter der Drosselstelle führt zu den Steuer-.druckgebern
90, 91, 92, 93, 120, 121, 122, 123, 129 und
130. An diese Leitung I95 ist das extern gesteuerte Druckbegrenzungsventil
196 angeschlossen, das über die Leitung 197 von dem Druck in der Leitung 188 vor der Drocselntelle
I89 beeinflußt wird. Das Druckbegrenzungsventil 196 ist auf
das Druckgefälle eingestellt, welches an der Drosselcto IIo
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"044143
boi der JewelIa vorgesehenen Betriebsdrehzahl herrschen
soll. Ist dieses Druckgefälle vorhanden, ist das Druckbegrenzungsventil
196 geschlossen. Ist das Druckgefälle
kleiner als vorgesehen, öffnet das Druckbegrenzungsventil
19β und führt einen Strom zu der nachgesehalteten
Drosselstelle 199* an der nun ebenfalls ein Druckgefälle
entsteht und dieses Druckgefälle wi£d über die Leitungen 203 und 204 als Druckdifferenz auf d'ie beiden Seiten beider
Servosteuerventile 10 und 13 ausgeschaltet. Dadurch
wird erzielt, daß dann, wenn beide Bumpen 3 und 4 zu
mindestens einem Verbraucher fördern und die Grenzlaststeuerung 230 eingreift, beide Pumpen 3 und 4 proportional,
das heißt prozentual in gleichem Maße, zurückgenommen werden, damit bei überlagerter Bewegung zweier angetriebener
Arbeitszylinder die aus der Bewegungsüberlagerung resultierende Bewegungsrichtung nicht verändert wird. Die Bewegungsgeschwindigkeiten
von zwei eingeschalteten Verbrauchern stehen zu einander im gleichen Verhältnis wie
die öffnungen der Einkantensteuerschieber, die als Meßdrosseln wirken. Wird nun infolge von Überlastung der
Brennkraftmaschine 1 deren Drehzahl^vermindert, wird
das Druckgefälle an der Drosselstelle I89 absinken und
somit das Druckbegrenzungsventil I96 öffnen und somit an
der Drosselstelle 199 ein Druckgefälle entstehen, welches auf beide Servosteuerventile 10 undi23 in gleichem Maße
einwirkt. Die Einstellung beider Pumpen 3 und h wird somit in Richtung auf kleineres Hubvolumen pro Umdrehung verstellt,
aber nur soweit, daß sich das Druckgefälle an der Drosselstelle I99 und der Druckabfall an d^m als Meßdrossel wirkenden
Einkantenschieber des jeweils eingeschalteten Verbrauchers das Gleichgewicht halten.'Tritt an einer der
Pumpen 3 oder 1V die Tendenz auf, vorzueilen, erhält sie
sofort ein Gegensignal, welches diejbeiden Druckabfälle
wieder einander angleicht. Auf diese Weise xrerden die
;
Form. 5729 7.78
ORIGINAL- iNSPECTED
Druckgefälle an den als Meßdrossel· wirkenden Einkantensteuerschiebern
der beiden Verbraucher gleich gehalten mit der Folge, daß sich an diesen als Meßdrossel wirkenden Ein
kantensteuerschiebern zwar die absolute Menge, nicht aber
S das Verhältnis der Mengen zueinander und damit das Verhältnis der Bewegungsgeschwindigkeiten zueinander ändern.
Das Druckbegrenzungsventil 202 dient zur Absicherung der Konstantpumpe 25. Das Umgehungsdruckbegrenzungsventil
schützt zusätzlich die Konstantpumpe 25 für den Fall, daß
i,. . die Drosselstelle I89 zu weit oder ganz geschlossen ist'.
In diesem Falle fließt das öl über die Leitung l83, die Leitung I9I* das Druckbegrenzungsventil 193 in die Leitung
15
Zum Aufladen des Druckspeichers 103 wird die Pumpe 26 benutzt, die zu der in der Zeichnung nicht mehr dargestellten
Lenkeinrichtung des Baggers fördert. Der Rücklauf aus der Lenkeinrichtung hat noch hinreichend Druck, um den
Speicher IO3 aufzuladen. Zu diesem Zweck ist die von .der
■ Lenkeinrichtung kommende Leitung 239 &n die Leitung 102
angeschlossen.
Die Pumpe 25 saugt aus dem Gehäuse 24, in dem die beiden
Pumpen 3 und 4 angeordnet sind, um zu erzielen, daß ein Austausch von Druckmedium in dem Gehäuse 24 erfolgt.
Das von der Lenkung durch die Leitung 239 zurückfließende Druckmedium fließt, soweit es überschüssig ist, über
das Druckbegrenzungsventil 201 in den drucklosen Behälter 156 ab.
Das Volumen des Speichers 103 ist derart bemessen, daß Leckverluste und Volumendifferenzen auf den beiden Seiten
der Kolben auch bei gleichsinniger Betätigung mehrer Verbraucher ausgeglichen werden können.
35
Form. 5729 7.78
Γι1 η 4 4143
In Figur 11 ist eine abgewandelte Ausgesta-ltungsform zu
einer Teilsteuereinheit dargestellt. Die Teilsteuereinheit 270 entspricht der Teilsteuereinheit 27 mit dem einzigen
Unterschied, daß anstelle der beiden Einkantensteuerschieber 31 und 32, die bei der Teilsteuereinheit 27 die beiden Meßdrosselstellen
bilden, ein einziges Vieranschluß/Dreistellungsventil 231 vorgesehen ist, das mittels der beiden
Steuerdruckgeber 92 und 93 über die Steuerdruckleitungen
33 bzw. 3^· ansteuerbar ist und in der in der Zeichnung dargestellten
Neutralstellung die Zweigförderleitung 28 abschließt
und die Leitungen 35 und 36 miteinander verbindet
und in einer ausgesteuerten Stellung die Zweigförderleitung 23 mit der Leitung 35 verbindet und gleichzeitig die
Leitung 36 mit der Rücklaufleitung 39 verbindet und in der
anderen ausgesteuerten Stellung die Zweigförderleitung 28
mit der Leitung 36 verbindet und gleichzeitig die Leitung
35 mit der Rücklaufleitung 39 verbindet.
• Die Zusatzsteuereinheit 133 hat einen-etwas anderen Aufbau
und eine andere Wirkungsweise wie die Steuereinheiten 85 bzw. 110 bzw. 111. Das Vieranschluß/Dreistellungsventil
128 wird nicht nur durch die beiden Steuerdruckgeber 129 und 130 gesteuert, sondern es wird auch auf der jeweils
der angesteuerten Seite gegenüber liegenden Seite vom FÖrderdruck
in der zum Verbraucher führenden Leitung I3I oder
132 beaufschlagt, so daß sich bei Ansteuern des Ventiles
über einen der Steuerdruckgeber 129 oder 130 ein Gleichgewichtszustand
am Ventilschieber des Ventiles 128 einstellt. Sinkt der Druck am Verbraucher, wird das Ventil weiter geöffnet,
so daß ein größerer Strom zum Verbraucher fließt und somit aufgrund der Verbraucherkennung der Druck am
Verbraucher erhöht wird.
Form. 5729 7.73
ORIGINAL INSPECTED
■ - 35 -
3OU143
In.Figur 12 ist eine abgeänderte Ausgestältungsform zu einer
Zusammenschalteinheit dargestellt.
Die Zusammenschalteinheit 279 entspricht im Wesentlichen der
Zusammenschalteinheit 179, wobei das Vieranschluß/Zweistellungsventil
282 im Wesentlichen dem Ventil 182 entspricht. An das Ventil 282 sind auch in gleicher Weise wie an das
Ventil 182 eine von der Förderleitung 12 ausgehende Zweigleitung l80 und dieser gegenüber eine von der Steuerleitun;];
8l ausgehende Zusammenschaltsteuerleitung 177 angeschlossen
und ist ebenso eine von der Förderleitung 15 ausgehende Zweigleitung l8l angeschlossen und an dem gegenüberliegenden
Steuerdruckraum ist eine von der Steuerdruckleitung 106 ausgehende
Zusammenschaltsteuerleitung 178 angeschlossen.
Im Gegensatz zu dem Ventil l82 weist das Ventil I83 auf
der der Druckfeder 286 gegenüberliegenden Seite einen dritten Steuerdruckraum 234 auf, der über eine Leitung 233 an das
Grenzlaststeuerorgan 230 derart angeschlossen ist, daß dann,
wenn das Grenzlaststeuerorgan 230 auf die Servosteuerventile
10 und 23 ein Signal gibt, durch welches das Stellglied 5 der Pumpe 3 und das Stellglied l6 der Pumpe 4 in Richtung auf
kleineres Hubvolumen verstellt werden, verhindert wird, daß das Zusammenschaltventil 282 öffnet. Es wird also durch
das Grenzlaststeuerorgan 230 über die Steuerleitung 233
auf den zusätzlichen Iruckraum 23^ ein Druck ausgeübt, der
das Ventilglied des Zusammenschaltventiles 282 in Richtung auf die Schließstellung belastet. Die Zusammenschalteinheit
279 soll die beiden Förderleitungen 12 und 15 der beiden
Pumpen 5 und 4 nur dann miteinander verbinden, wenn eine der
beiden Pumpen auf größtmöglichem Förderstrom eingestellt ist und trotzdem das Druckgefälle an dem als Meßdrosselstelle
wirkenden Einkantensteuerschieber 32 unter den vorgesehenen
Wert absinkt. Dieses Druckgefälle an dem als Me £-
drosselstelle wirkenden Einkantenschieber 31 wird aber auch
Form. 5729 7.78.
BAD ORIGINAL
- 36 -
;044 K3
dann geringer, wenn der Grenzlastregler 230 eingreift mit der Folge, daß das Hubvolumen der Pumpe 4 oder 5 auf einen
kleineren Wert eingestellt wird, als dem Druckgefälle an
der Meßdrosselstelle entspricht. Eine Zusammenschalteinheit der in Figur 4 dargestellten Ausgestaltungsform spricht
aber auf jedes Absinken des Druckgefälles an dem als Meßdrosselstelle
wirkenden- Einkantensteuersehieber 31 an, mit der Folge, daß die FörderIeitungsil2 und 15 auch dann verbunden
werden, wenn das Absinken nur durch das Eingreifen
1^ des Grenzlastreglers 230 bewirkt wird. Um diesen Nachteil
zu vermeiden, wird durch Beaufschlagen des dritten Druckraumes 234 die Schaltdruckdifferenz, bei der die Zusammenschalteinheit
279 die Zusammenschaltfunktion ausübt, im gleichen Maße verringert, wie das Druckgefalle an dem als
Meßdrosselstelle wirkenden Einkantensteuersehieber 31 durch
das Signal der Grenzlaststeuereinrichtung 230 verringert wird.
Form. 5729 7.73
ORIGINAL INSPECTED
Claims (8)
- LINDE AKTIENGESELLSCHAFTΛ 80/85 ■ AE-St/AsPatentansprüchefIJ Steuereinrichtung für ein hydrostatisches Antriebssystem mit einer Primärenergiequelle und mit einer einstellbaren Pumpe und mindestens einem einstellbaren Verbraucher hydrostatischer Energie und mit einem mit dem Einstellorgan der Pumpe verbundenen, in einem Pumpenstellzylinder verschiebbaren Pumpenstellkolben, wobei die Beaufschlagung des Pumpenstellzylinders mittels eines Servosteuerventiles gesteuert wird, ferner mit einer mit der Antriebswelle der Pumpe verbundenen Konstantpumpe, deren Förderleitung zu einer Drosselstelle führt und an der vor der Drosselstelle eine Signaldruckleitung angeschlossen ist, wobei das in dieser anstehende Drucksignal ein Druckbegrenzungsventil steuert, das seinerseits in einer Steuersignalleitung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Steuersignalleitung (194, 198) eine weitere Drosselstelle (199) angeordnet ist und das Druckgefälle an dieser auf das Gervosteuerventil (10 bzw. 2j5) geschalte', ist.Form. 5729 7.78ORIGINAL INSPECTED3044U3 -:
- 2. Steuereinrichtung .insbesondere, nach Anspruch 1 für ein Antriebssystem, bei dem in der Förderleitung zwischen der Pumpe und dem Verbraucher eine willkürlich einstellbare Drosselstelle angeordnet ist und wobei das Stellorgan des Servosteuerventiles der Pumpenstelleinrichtung einerseits von dem.Druck vor de.r genannten Meßdrosselstelle und andererseits von dem Druck hinter dieser genannten Meßdrosselstelle und einer Feder beaufschlagt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckgefälle an der Drosselstelle in" der Steuersignalleitung und das Druckgefälle an der Meßdrosselstelle (31 oder 32) auf getrennte Steuerdruckräume des. gleichen Servosteuerventiles (10 oder 23) einwirken.
- 3· Steuereinrichtung nach Anspruch 2 für ein Antriebssystem mit mindestens zwe.i Pumpen, von denen jede zu mindestens einem ihr zugeordneten Verbraucher fördert, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckgefälle an der Drosselstelle (199) in der Steuersignalleitung (198) auf alle jeweils einer Pumpe (3* ^) zugeordneten Servosteuerventile (10, 23) zueinander parallel geschaltet einwirkt.
- 4. Antriebssystem nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Konstantpumpe(25) eine so wie so am System vorhandene Pumpe, vorzugsweise die für die Erzeugung des Servosteuerdruckes erforderliche Servosteuerdruckpumpe ist.
- 5. Steuersystem nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die- vor und hinter der Meßdrosselstelle (31,32) an die Förderleitung (12, 35, 36) angeschlossenen Leitungen (I58 bzw. 8l) über eine Umlaufdrosselstelle (Ιοί) miteinander verbunden sind.Form. 5729 7.7830AAU3
- 6. Steuersystem nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an die hinter der Meßdrosselstelle (31, 32) angeschlossene Steuerdruckleitung (8l) eine einen Stromregler (155) enthaltende, mittelbar zu einem Behälter (156) führende Ablaufleitung (150) angeschlossen ist und daß vor diesem Stromregler (155) die zu einem Druckraum des Servosteuerventiles (10) führende Anschlußzweigleitung (151, 152) abzweigt,
- 7. Steuersystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in dieser Anschlußzweigleitung (151» 152) eine Zusatzdrossel (153) angeordnet ist.
- 8. Steuereinrichtung nach Anspruch 7, bei dem an die FÖrderleitung ein Druckbegrenzungsventil (184) angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß an die hinter der Meßdrosselstelle (31, 32) abzweigende, zu einem Druckraum des Servosteuerventiles (10) führende Steuerdruckleitung (8l, 150, 151, 152) zwischen der Zusatzdrosselstelle (153) und dem Servosteuerventil (10) ein auf einen niedrigeren Druck als das an die Förderleitung angeschlossene Druckbegrenzungsventil (184) eingestelltes Druckbegrenzungsventil (157) angeschlossen ist.Form. 5729 7.78
Priority Applications (3)
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