DE2934834C2 - Vorrichtung zur Herstellung von Stangenpackungen aus vorzugsweise einzeln eingewickelten Bonbons o.ä. Süßwarenstücken. - Google Patents
Vorrichtung zur Herstellung von Stangenpackungen aus vorzugsweise einzeln eingewickelten Bonbons o.ä. Süßwarenstücken.Info
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Description
reicht um ein der Tiefe der Aufnahmekammern entsprechendes Maß in die Bewegungsbahn der
Packkopfgreifer hinein.
Der Stapelbildner ist aus einem die Bonbons nacheinander aufnehmenden Stapelschacht gebildet,
der sich an den Bonbonaufnehmer, etwa radial von diesem abstehend, anschließt und in seinem Fassungsvermögen auf die in einer Stange zu verpackende
Bonbonzahl bzw. die Bonbonabmessungen einstellbar und an eine zur Stangenpackeinrichtung führende
Transportsinrichtung angeschlossen ist
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist in der folgenden Beschreibung anhand von Zeichnungen
erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung einer üblichen Bonboneinwickelmaschine,
Fig. 2 eine schematische Darstellung der die Anordnung gemäß F i g. 1 ergänzenden Einrichtung zur
Herstellung von Stangenpackungen,
Fig.3 einen Schnitt nach den LinLn Ul-IlI durch
F ig. 2,
F i g. 4 bis 6 Einzeldarstellungen des Stapelbildners in verschiedenen Arbeitspositionen und
F i g. 7 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles X auf die Einrichtung gemäß F i g. 2.
Die einzeln einzuwickelnden Bonbons 1 werden in den Aufsatz 2 des umlaufenden Beschickungstellers 3
eingebracht und aus diesem einzeln und nacheinander von den Mitnehmern 4 einer in Pfeilrichtung umlaufenden Entnahmevorrichtung 5 entnommen und an
Bonbonhalter 6 übergeben, die auf einer Förderkette 7 sitzen, weiche um Leitrollen 8 herumläuft. Aus den
Haltern 6 kommen die noch nicht eingewickelten Bonbons 1 zum Packkopf, in welchem das Umhüllen der
einzelnen Bonbons mit einem geeigneten Hüllmaterial erfolgt
Der Packkopf besteht im wesentlichen aus einer in einer geschlossenen Bahn umlaufenden Transportkette
9, die über nicht weiter dargestellte Leiterorgane geführt ist An der Transportkette 9 sitzen miteinander
zusammenarbeitende Bonbongreifer 11, 12 mit einem dazwischen angeordneten abgefederten Druckstempel
13 sowie mit Faltorganen 14. Außerdem sind feststehende Faltkurven 15 und Führungen 16 vorgesehen, mit
deren Hilfe das Bonbon 1 in bekannter Weise mit einem Hüllmaterialzuschnitt umgeben wird. Das Hüllmaterial
läuft von einer Vorratsrolle 17 über Spann- und Leitorgane 18 und ein Trennmesser 19 zu der Stelle, an
der die Bonbonhalter 16 in den Bereich der Bonbongreifer 11,12 des Packkopfes eintreten.
Für die Steuerung der Bonbongreifer und Faltorgane sind nicht weiter dargestellte Steuervorrichtungen
vorgesehen. Auf jeden Fall wird mit Hilfe des Packkopfes um die nackten Bonbons 1 ein Hüllmaterialzuschnitt 20 herumgelegt und ordnungsgemäß gefaltet
oder auch mit einem sog. Dreheinschlag verscnlossen. Die einzeln eingewickelten Bonbons 10 gelangen
nunmehr aus dem Packkopf bzw. aus den daran vorgesehenen Bonbongreifern 11,12 in die Einrichtung
zur Herstellung einer Stangenpackung aus einer jeweils festgelegten Anzahl einzeln eingewickelter Bonbons 10.
Die Einrichtung besteht im wesentlichen aus einem Bonbonaufnehmer Λ, einem Stapelbildner B und einer
Stangenpackeinrichtung Q wie sie beispielsweise in F i g. 7 dargestellt ist.
Der Bonbonaufnehmer A besteht aus zwei mit einer gemeinsamen Antriebsachse 22 umlaufenden axial
verschiebbaren Scheiben 23, die sich über gegeneinander wirkende Federn 24 an, auf der Achse 22 sitzenden
Widerlagern 25 derart abstützen, daß sie bestrebt sind,
federnd gegeneinander zu drücken. Zwischen den beiden Scheiben 23 verbleibt immer ein freier Spalt 26,
S damit die Scheiben 23 genügendes Spiel haben, um die bereits einzeln eingewickelten Bonbons 10 zwischen
sich zu erfassen und unter der Wirkung der Federn 24 festzuhalten.
Auf den einander zugekehrten Seiten haben die ίο Scheiben 23 am äußeren Umfang Aussparungen 27, die
jeweils auf einer Seite dutch eine Wand 28 und auf der anderen Seite durch eine Bodenfläche 29 begrenzt sind,
welche in den äußeren Umfang der Scheiben 23 übergeht Die in jeder Scheibe 23 vorgesehenen, durch
die Flächen 27, 28 und 29 begrenzten Aussparungen bilden gemeinsam am Umfang der beiden Scheiben 23
iiintereinanderfolgende Aufnahmekammern für die Bonbons, die sich zum äußeren Rand hin geringfügig
erweitern, damit die Bonbons ohne Schwierigkeit aus dem Packkopf übernommen und zwischen den gegeneinander federnden Scheiben 23 festgehalten werden
können.
Der aus den Scheiben 23 gebildete Bonbonaufnehmer läuft kontinuierlich in der eingezeichneten Pfeilrichtung
um und ist so angeordnet, daß der Umfang der Scheiben
bis in den Arbeitsbereich bzw. Bewegungsbereich der Bonbongreifer 11, 12 des Packkopfes hineinreicht, wie
es Fig.2 zeigt Die Bonbongreifer 11, 12 und der Bonbonaufnehmer 23 arbeiten in der gleichen Arbeitsebene und mit der gleichen Fortbewegungsgeschwin
digkeit, wobei die aufeinanderfolgenden Aufnahmekammern für die Bonbons am Umfang des Bonbonaufnehmers den gleichen Abstand haben wie die aufeinanderfolgenden Bonbongreifer des Packkopfes. Auf diese
Weise wird erreicht daß bei entsprechender Steuerung der Bonbongreifer 11, 12 die einzeln eingewickelten
Bonbons 10 nacheinander in die aufeinanderfolgenden Aufnahmekammern 27 eingebracht und nach Freigabe
durch die Bonbongreifer 11,12 zwischen den Scheiben 23 in jeweils einer Aufnahmekammer festgeklemmt
werden.
Auf der dem Packkopf gegenüberliegenden Seite ist ein ortsfester Anschlag 30 vorgesehen, der in den Spalt
26 zwischen die beiden Scheiben 23 hineinreicht. Dieser Anschlag 30 ist mit einer Nase 31 versehen, an der die in
den Aufnahmekammern 27 befindlichen Bonbons 10 antreffen, so daß sie beim weiteren Umlauf der Scheiben
23 über die nach dem äußeren Scheibenumfang 2 ansteigende Bodenfläche 29 aus den Aufnahmekammern des Bonbonaufnehmers herausgehoben und
gleichzeitig in den Stapelbildner hineingedrückt werden. Fig.4 zeigt den Augenblick des Antreffens eines
Bonbons 10 am Anschlag 30,31.
an der Stelle, wo die Bonbons 10 nacheinander etwa in
radialer Richtung aus dem Bonbonaufnehmer 23
herausgeschoben werden, in Höhe des Anschlages 31
der Stapelbildner.
35 und 36 gebildeten Aufnahmeschacht für die Bonbons
10. Es sind dabei ein Paar sich über die Schachthöhe
erstreckende Leisten 36 ortsfest angeordnet die
zwischen sich einen Längsspalt freilassen und sich
unmittelbar an die Nase 31 des Anschlages 30
anschließen. Mit diesem Leistenpaar 36 arbeitet eine
Druckfedern 40 so am Halter 38 befestigt, daß der aus den Bonbons 10 gebildete Stapel federnd festgehalten
wird. Die federnd angedrückte Gegenleiste 35 verhindert das Zurückrutschen der Bonbons 10 aus dem
Schacht.
Um die gleiche Drehachse 37 ist schwenkbar ein Mitnehmer 41, der durch den Spalt zwischen den
Leisten 36 hindurchschwingen kann, aber am freien Ende durch einen, um eine ortsfeste Drehachse 43
schwenkbaren Sperrhebel 42 gehalten wird.
Auf einer weiteren ortsfest gelagerten Achse 44 sitzt ein Anschlaghebel 45, der über eine Schubstange 46 mit
dem Sperrhebel 42 gelenkig verbunden ist und mit seinem Anschlag 47 zwischen den Leisten 36 hindurch in
den Aufnahmeschacht für die Bonbons hineinreicht.
Schließlich ist eine in Umfangsrichtung des schwingenden Halters 38 verlaufende Führung 48 vorgesehen,
welche verhindert, daß beim Verschwenken des Bonbonstapels einzelne Bonbons aus dem Aufnahmeschacht
wieder herausrutschen.
Der Stapelbildner arbeitet in der Weise, daß die zwischen den Scheiben 23 des Bonbonaufnehmers
nacheinander ankommenden, einzeln eingewickelten Bonbons 10 an den Anschlag 30, 31 antreffen und von
der Bodenfläche 29 der jeweiligen Aufnahmekammer in den sich radial anschließenden Aufnahmeschacht des
Stapelbildners von unten her eingeschoben werden. Die Botibons werden zwischen den Führungsleisten 35 und
36 federnd festgehalten, wobei mit jedem neuen Bonbon der vorher gebildete Bonbonstapel um das Maß der
Bonbondicke im Schacht weitergeschoben wird. Ist die gewünschte Bonbonanzahl im Stapel erreicht, so trifft
dieser an den Anschlag 47 des Hebels 45 an, der gemäß Fig.5 in Pfeilrichtung verschwenkt wird. Über die
Stange 46 wird der Sperrhebel 42 von dem Mitnehmer 41 gelöst, der nunmehr, unter Federwirkung stehend
oder vermittels einer Steuereinrichtung gesteuert, in der in Fig.6 eingezeichneten Pfeilrichtung zwischen den
Führungsleisten 36 hindurchschwingt und den Bonbonstapel mitsamt dem Stapelhalter 38 in die Stellung
verschwenkt, die in F i g. 2 gestrichelt eingezeichnet ist. Dabei stützt sich der Bonbonstapel auf der Führung 48
ab.
Um eine jeweils gewünschte Anzahl von Bonbons 10 in einer Stangenpackung zusammenzufassen, ist der
Anschlag 47, der die Stangenlänge begrenzt, einstellbar.
Sobald der Stapelbildner die in F i g. 2 gestrichelt eingezeichnete Stellung erreicht hat, erfolgt der
Ausstoß der gesamten Bonbonstange vermittels eines gemäß F i g. 7 quer zur Schwenkbewegung des Stapelbildners
verschiebbaren Einstoßstempels 49. Dieser Vorgang wird zugleich zum Verpacken der Bonbonstange
ausgenutzt, indem vermitteis des Stempeis 49 die Stange quer zu ihrer Höhe durch einen Faltschacht 50
hindurchgedrückt und dabei ein Hüllmaterialzuschnitt 51 um die Bonbonstange herumgelegt wird. Das
Hüllmaterial 51 läuft von einer nicht dargestellten Vorratsrolle zu und wird von den Messern 52 auf die
erforderliche Länge zugeschnitten. Nach dem Eindrükken der Ponbonstange in den Halteschacht 53 wird das
Hüllmaterial durch gesteuerte Faltorgane 54 und 55 vollständig um die Stange herumgelegt und an den
Kopfenden der Stange durch nicht weiter dargestellte Faltorgane vollends verschlossen.
In der gleichen Weise lassen sich aus einer bestimmten Anzahl von Bonbonstangen auch weitere
Sammelpackungen herstellen, die beispielsweise fünf oder zehn Stangen umfassen.
Nach dem Entleeren des Stapelbildners bzw. dem Einhüllen der Bonbonstange können die Hebel 38 und
41 wieder in ihre Ausgangsstellung zurückschwingen, was insbesondere für den Hebel 41 gilt, dessen
Bewegungsbahn beim Vor- und Rücklauf in strichpunktierten Linien eingezeichnet ist.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Vorrichtung zur Herstellung von Stangenpakkungen aus vorzugsweise einzeln eingewickelten
Bonbons oder ähnlichen Süßwarenstücken, mit auf einem umlaufenden Packkopf sitzenden Bonbon- s
greifern und Faltorganen, die die von einer Beschickungseinrichtung zugebrachten Bonbons
einzeln nacheinander in einen Hüllmaterialzuschnitt einwickeln und mit einer Übergabeeinrichtung zum
Überführen der Bonbons von den Bonbongreifern zu einem Stapelbildner mit einer sich daran
anschließenden Stangenpackeinrichtung, in welcher die im Stapelbildner gebildeten Bonbonstangen mit
einer Außenhülse umschlossen werden, dadurch
gekennzeichnet, daß die Übergabeeinrich- is tung aus zwei kontinuierlich um eine gemeinsame
Achse (22) umlaufenden und durch Federn (24) axial gegeneinander gedrückten, die Bonbons (10) zwischen
sich erfassenden Scheiben (23) gebildet ist. wobei beide Scheiben auf ihren einander zugekehrten
Seiten am Umfang nach außen offene Aussparungen aufweisen, welche in ihrer radialen Tiefe der
Bonbondicke entsprechende Aufnahmekammern (27) für die Bonbons bilden, deren Boden (29)
entgegen der Umlaufrichtung der Scheiben (23) allmählich in den Außenumfang der Scheiben (23)
übergeht und, benachbart dem Stapelbildner (B) ein zwischen die beiden Scheiben (23) einfassender
ortsfester Anschlag (30, 31) für die Bonbons vorgesehen ist, so daß die am Anschlag (30, 31)
anliegenden zwischen den Scheiben (23) gleitend gehaltenen Bonbons beim Umlauf der Scheiben (23)
durch den ansteigenden Kammerboden (29) radial nach außen in den Stapelbildner (B) übergeführt
werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmekammern (27) für die
Bonbons (10) im Abstand der Bonbongreifer (11,12) des Packkopfes (9) über den Umfang der einen
Bonbonaufnehmer (A) bildenden Scheiben (23) verteilt angeordnet und jeweils begrenzt durch eine
etwa radial verlaufende, in der Scheibenumlaufrichtung vornliegende Wand (28) und den allmählich in
den Scheibenumfang übergehenden Kammerboden (29). «
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Bonbonaufnehiner (A)
bildenden Scheiben (23) zum Zwecke der Umstellung auf andere Bonbonabmessungen auswechselbar
sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bonbonaufnehmer (A) in
der gleichen Arbeitsebene wie der Packkopf (9) umläuft und um ein, der Tiefe der Aufnahmekammern
(27) entsprechendes Maß an die Bewegungsbahn der Packkopfgreifer (11,12) hineinreicht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stapelbildner (B) aus einem die
Bonbons nacheinander aufnehmenden Stapelschacht (35, 36) gebildet ist, der sich an den
Bonbonaufnehmer (A) etwa radial von diesem abstehend, anschließt und in seinem Fassungsvermögen
auf die in einer Stange zu verpackende Bonbonanzahl bzw. die Bonbonabmessungen einstellbar
und an eine zu einer Stangenpackeinrichtung (C) führende Transporteinrichtung angeschlossen
ist.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Stangenpackungen, aus vorzugsweise einzelnen
eingewickelten Bonbons oder ähnlichen Süßwarenstücken, mit auf einem umlaufenden Packkopf sitzenden
Bonbongreifern und Faltorgaren, die die von einer Beschickungseinrichtung zugebrachten Bonbons einzeln
nacheinander in einen Hüllmaterialzuschnitt einwickeln und mit einer Übergabevorrichtung zum
Überführen der Bonbons von den Bonbongreifern zu einem Stapelbildner mit einer sich daran anschließenden
Stangenpackeinrichtung, in welcher die im Stapelbildner gebildeten Bonbonstangen mit einer Außenhülle
umschlossen werden. Solche durch die DE-OS 26 43 600 bekanntgewordenen Vorrichtungen arbeiten nur absatzweise
und lassen nur eine geringe Packleistung erreichen und sind wegen ihres großen technischen
Bauaufwandes störanfällig. Diese Mängel sind auch mit Einrichtungen nach der DE-AS 23 29 534 nicht abzustellen,
bei denen auf einem kontinuierlich umlaufenden Packkopf Bonbongreifer und Faltorgane sitzen, die die
mittels einer Beschickungseinrichtung zugebrachten Bonbons einzeln nacheinander in einen Hüllmaterialzuschnitt
einwickeln. Dabei ergeben sich einzeln eingewikkelte Bonbons, die dann später noch geordnet, gezählt
und gestapelt und in Sammelverpackungen, Verpakkungshüllen od. dgl. eingebracht werden müssen. Dieser
Vorgang ist ebenfalls zeitraubend und arbeitsaufwendig und erfordert besondere Sortiereinrichtungen und
Packmaschinen sowie eine große Anzahl Arbeitskräfte. Schließlich zeigen die DE-OS 28 00 657 und die DE-AS
26 44 892 Stapelvorrichtungen für Schokoladentafeln oder Kaugummistreifen, die sich weder für das
Einwickeln von Bonbons noch für die Bildung von Sammelpackungen daraus eignen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine geeignete Übergabeeinrichtung für Bonbons anzugeben, die von
einem kontinuierlich umlaufenden Packkopf angeliefert werden und an einem stillstehenden Stapelbildner
abzugeben sind.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Übergabeeinrichtung aus zwei kontinuierlich um eine
gemeinsame Achse umlaufenden und durch Federn axial gegeneinander gedrückten, die Bonbons zwischen sich
erfassenden Scheiben gebildet ist, wobei beide Scheiben auf ihren einander zugekehrten Seiten am Umfang nach
außen offene Aussparungen aufwiesen, welche in ihrer radialen Tiefe der Bonbondicke entsprechende Aufnahmekammern
für die Bonbons bilden, deren Boden entgegen der Umlaufrichtung der Scheiben allmählich
in den Außenumfang der Scheiben übergeht und benachbart dem Stapelbildner ein zwischen die beiden
Scheiben einfassender ortsfester Anschlag für die Bonbons vorgesehen ist, so daß die am Anschlag
anliegenden, zwischen den Scheiben gleitend gehaltenen Bonbons beim Umlauf der Scheiben durch den
ansteigenden Kammerboden radial nach außen in den Stapelbildner überführt werden.
Vorzugsweise sind die Aufnahmekammern für die Bonbons im Abstand der Bonbongreifer des Packkopfes
über den Umfang der einen Bonbonaufnehmer bildenden Scheiben verteilt angeordnet und jeweils begrenzt
durch eine etwa radial verlaufende in der Scheibenumlaufrichtung vornliegende Wand und den allmählich in
den Scheibenumfang übergehenden Kammerboden. Zum Zwecke der Umstellung auf andere Bonbonabmessungen
sind die den Bonbonaufnehmer bildenden Scheiben auswechselbar. Der Bonbonaufnehmer läuft in
der gleichen Arbeitsebene um, wie der Packkopf und
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DE19792934834 DE2934834C2 (de) | 1979-08-29 | 1979-08-29 | Vorrichtung zur Herstellung von Stangenpackungen aus vorzugsweise einzeln eingewickelten Bonbons o.ä. Süßwarenstücken. |
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GB7932360A GB2058705B (en) | 1979-08-29 | 1979-09-18 | Apparatus for producing bar packages from individualy wrapped sweets |
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Family Applications (1)
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Legal Events
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Ipc: B65B 35/26 |
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Owner name: KLOECKNER HAENSEL GMBH, 3000 HANNOVER, DE |
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