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DE2933381A1 - Verfahren zum behandeln von dung - Google Patents

Verfahren zum behandeln von dung

Info

Publication number
DE2933381A1
DE2933381A1 DE19792933381 DE2933381A DE2933381A1 DE 2933381 A1 DE2933381 A1 DE 2933381A1 DE 19792933381 DE19792933381 DE 19792933381 DE 2933381 A DE2933381 A DE 2933381A DE 2933381 A1 DE2933381 A1 DE 2933381A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
manure
reactor
air
heat
zone
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19792933381
Other languages
English (en)
Inventor
Sigismund 2050 Hamburg Flöter
Johann 2058 Lauenburg Horb
Holger 2055 Wohltorf Skoglösa
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alfa Laval Agrar GmbH
Original Assignee
Alfa Laval Agrar GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Alfa Laval Agrar GmbH filed Critical Alfa Laval Agrar GmbH
Priority to DE19792933381 priority Critical patent/DE2933381A1/de
Publication of DE2933381A1 publication Critical patent/DE2933381A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C05FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
    • C05FORGANIC FERTILISERS NOT COVERED BY SUBCLASSES C05B, C05C, e.g. FERTILISERS FROM WASTE OR REFUSE
    • C05F3/00Fertilisers from human or animal excrements, e.g. manure
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A40/00Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production
    • Y02A40/10Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production in agriculture
    • Y02A40/20Fertilizers of biological origin, e.g. guano or fertilizers made from animal corpses
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P20/00Technologies relating to chemical industry
    • Y02P20/141Feedstock
    • Y02P20/145Feedstock the feedstock being materials of biological origin

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Fertilizers (AREA)
  • Treatment Of Sludge (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Behandeln von
  • Dung mit Luft, die in mindestens einem Reaktor dem Dung zum Zwecke des Abbaus organischer Substanzen zugeführt wird.
  • Dieses Verfahren hat sich in der Praxis gut bewährt.
  • Ökonomische Nachteile ergeben sich daraus, daß der Dung in Behältern absätzig behandeln werden muß. Auf diese Weise mUssen erhebliche Lagerkapazitäten zur Verfugung stehen, um die frisch anfallende Dungmenge solange speichern zu können, bis die im Reaktor enthaltene Füllung soweit behandelt ist, daß sie zur Weiterverarbeitung, beispielsweise zur Ausbringung geeignet ist. DarUber hinaus kann die bei der Dungbehandlung anfallende Wärme ökonomisch nur unvollständig genutzt werden, da der Anfall dieser Wärme mit dem Bedarf an Wärmeenergie nur selten Ubereinstimmen wird. Eine Dauernutzung der Wärmeenergie ist ausgeschlossen, da im Reaktor keine ständige Wärmeproduktion stattfindet.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, das Verfahren der einleitend genannten Art so zu verbessern, daß sowohl der behandelte Dung als auch die Wärme kontinuierlich anfällt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelost, daß der Dung durch den Reaktor hindurchgefördert wird und die Fördergeschwindigkeit des Dungs der Menge der in ihn zum Zwecke des maximalen Abbaus organischer Substanzen einzutragenden Luft angepaßt wird.
  • Dieser Verfahrensablauf führt dazu, daß dem Reaktor ständig Dung zugeführt wird und von ihm behandelter Dung abgenommen werden kann. Durch die Behandlung des Dungs entsteht eine in relativ engen Grenzen gleichbleibende Wärmemenge, die zur Deckung des Wärmebedarfs nutzbar gemacht werden kann. Darüber hinaus kann der für die Behandlung des gesamten anfallenden Dungs notwendige Reaktor relativ klein gehalten werden, da die notwendigen Reaktionsflächen sich lediglich als eine Funktion der Zeit darstellen, während der zum Abbau aller organischen Substanzen auf den Du. eingewirkt werden muß.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die Menge der in den Dung pro Reaktorvolumeneinheit einzutragenden Luft der auf der Reaktorvolumeneinheit vorhandenen Aufnahmebereitschaft des Dungs angepaßt.
  • Auf diese Weise wird der Dung ständig mit einer optimalen Menge von Luft versorgt, so daß sie auf die für den Abbau der organischen Substanzen notwendigen Sauerstoffmenge beschränkt ist. Angesichts der optimalen Durchdringung des Dungs mit Luft genügt ein relativ kleiner Luftüberschuß, so daß die Pumpleistung, die zur Bereitstellung der für die Behandlung des Dungs notwendigen Luftmenge zur Verfügung gestellt werden muß, so klein wie möglich gehalten werden kann, ohne daß dadurch der Abbauprozeß negativ beeinflußt wird, Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, ft n denen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beispielsweise veranschaulicnt ist.
  • In den Zeichnungen zeigen: Figur 1 : Ansicht eines in Form eines gewendelten Rohrs ausgebildeten Reaktors, Figur 2 : Seiteneinsicht eines spiralförmig ausgebildeten Reaktors, Figur 3 : Schnitt durch einen spiralförmigen Reaktor entsprechend der Schnittlinie III-III in Figur 2, Figur 4 : Systemskizze eines als Turm ausgebildeten Reaktors und Figur 5 : Seitenansicht zweier wechselweise arbeitender Reaktoren.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann zweckmäßigerweise in einem Reaktor 1 ablaufen, der als ein gewendeltes Rohr 2 ausgebildet ist. Dieses mündet mit seinem einen Ende 3 in einem Dungbehälter 4, der mit unbehandeltem Dung 5 gefUllt ist. Zur Förderung des Dungs 5 in das gewendelte Rohr 2 ist eine Dungpumpe 6 vorgesehen, die als eine im Dungbehälter 4 installierte Unterwasserpumpe ausgestaltet sein kann. Diese hat einen Druckstutzen 7, der im Bereich des Endes 3 in den Reaktor 1 mündet.
  • Das gewendelte Rohr 2 ist darUber hinaus an seinem Ende 3 mit einem Lüfter 8 verbunden, der von einem Motor 9 angetrieben wird. Der Lüfter 8 mUndet mit seinem Druckstutzen über einem Verbindungsrohr 10 in das Ende 3 des Reaktors 1.
  • Darüber hinaus können auf die Länge des gewendelten Rohres 2 verteilt weitere LUfter 11, 12 angeordnet sein, die mit ihren Druckstutzen in bevorzugte Teile 15, 16 der Reaktoroberfläche einmünden. Im Bereich dieser bevorzugten Teile 15, 16 herrscht ein bevorzugter Bedarf an Luftsauerstoff zur Betreibung des Abbaus der ii Dung vorhandenen organischen Substanzen. Diese bevorzugten Teile 15, 16 mUssen je nach der Qualität des unbehandelten Dungs 5 im jeweiligen Reaktor 1 festgelegt werden.
  • Darber hinaus sind weitere Teile 17, 18 mit Wärmeübertragern 19, 20 zusammengeschaltet, durch die Wärme in den Reaktor 1 übertragen bzw. aus ihm entnommen werden kann.
  • Zu diesem Zwecke ist der im Anfangsteil 17 des Reaktors 1 vorgesehene Wärmedbertrager 19 mit einer Wärmequelle 21, beispielsweise einem Warmwasserspeicher verbunden, der über ein Schließorgan 22, beispielsweise ein Ventil, mit dem WärmeUbertrager 19 verbunden ist. Je nach dem im Anfangsteil 17 des Reaktors 1 herrschenden Wärmebedarf wird dem zu behandelnden Dung 5 über den Wärmeübertrager 19 Wärme zugeführt.
  • Im Mittelteil 18 des Reaktors 1 ist mit einem besonders hohen Wärmeanfall des Abbauprozesses zu rechnen. Hier wird der wesentliche Teil der im Reaktor 1 vorhandenen abbaubaren Substanz abgebaut, so daß sich hier die höchsten Temperaturen im unbehandelten Dung 5 einstell@@. Um den Prozeß in den fUr den Ablauf aer Umsetzung richtigen Temperaturgrenzen zu halten, wird an dieser Stelle über den Wärmeübertrager 20 Wärme in Richtung auf ein Kühlmittel 23 abgeführt. Dieses Kühlmittel kann beispielsweise Wasser sein, das sich in einem Brauchwasserbehälter @1 befindet, so daß in diesem vorgewarmtes Brauchwasser 23 entsteht, das über ein Ventil 25 zur weiteren Verwertung dem BrauchWr--tsserbehälter 24 entnommen werden kann.So ist es beispielsweise möglich, den Brauchwasserbehalter 24 mit der Warmequclle 21 so zu verbinden, daß mindestens ein Teil der im Mittelteil 18 erzeugten Wärme zur Vorwärmung des Dungs im Bereich des Anfangsteils 17 zur Verfügung steht.
  • Das gewendelte Rohr 2 mündet mit seinem anderen Ende 26 in einen Endbehälter 27. Dieser dient lediglich zur Zwischenlagerung des behandelten und daher nicht mehr stinkenden Dungs. Aus diesem Endbehälter 27 kann Je nach betrieblichem Erfordernis behandelter Dung 28 mit einem fUr diese Zwecke zur VerfUgung gestellten Fahrzeug 29 abgefahren werden.
  • Der unbehandelte Dung 5 wird von der Dungpumpe 6 in den Reaktor 1 hineingedruckt. Gleichzeitig wird von dem LUfter 8 Uber das Verbindungsrohr 10 ein Luftstrom in das Ende 3 des gewendelten Rohres 2 eingespUlt, der dazu dient, den Dung im gewendelten Rohr 2 zum Zwecke der Einleitung eines mikrobiellen Umsetzungsprozesses mit Sauerstoff anzureichern und gleichzeitig die Förderung des Dungs durch das gewendelte Rohr 2 zu verbessern.
  • Je nach der zu behandelnden Dungart wird dem Dung im Anfangsteil 17 zum Zwecke der Einleitung des Umsetzungsprozesses Wärme über den Wärmeübertrager 19 zugefUhrt.
  • Darüber hinaus kann der Umsetzungsprozeß durch die Einleitung eines weiteren Luftstroms mit Hilfe des Lüfters 11 in seinem Ablauf begünstigt werden. Der Dung 5 wird so schnell durch das gewendelte Rohr 2 hindurchgefördert, daß in jedem Teil des Reaktors 1 eine optimale Durchdringung der Luft und des Dungs herbeigefUhrt wird. Auf diese Weise steigt die Temperatur im Dung ständig an, so daß sie jT?1 Mittelteil 18 eine Höhe erreicht, die der weiteren Entwicklung von Mikroorganismen im Dung schädlich sein kann. Aus diesem Grunde wird im Mittelteil 18 des Reaktors 1 dem Dung soviel Wärme entzogen, daß auf diese Weise die im Dung herrschende Temperatur gesteuert werden kann.
  • Im weiteren Verlauf der Förderung des Dungs durch dn Reaktor 1 gelangt er in einen Endteil 30. In diesen Bereich ist der wesentliche Teil der umzusetzenden organischen Substanzen bereits abgebaut worden. Die noch im Dung verbliebene Reste bedUrfen möglicherweise einer weiteren Zumischung von Luft über den Lüfter 12, um eine so intensive Mischung von Luft und Dung herbeiführen zu können, daß auch diese noch nicht abgebauten Reste dem Umsetzungsprozeß zugeführt werden können. Im Bereich dieses Endteils 30 kann es zusätzlich von Vorteil sein, dem Umsetzungsprozeß noch einmal Wärme zuzuführen, um ihn auf diese Weise zu intensivieren. Die Wärmezufuhr geschieht zweckmäßigerweise mit einem Wärmeübertrager 31, mit dessen Hilfe Wärme dem Reaktor 1 zugeführt wird.
  • Dieser Wärmeübertrager 31 kann mit dem Brauchwasserbehälter 24 über eine Rohrleitung 32 verbunden sein.
  • Der Reaktor 1 kann auch als spiralförmiges Rohr 33 ausgebildet sein, bei dem je nach der Schaltung der Spirale der zu behandelnde Flüssigdung v-om äußeren Rohrteil 34 zum inneren Rohrteil 35 fließt. Die spiralformig gewickelten Rohre 33 sind untereinander in einem Ständer 36 angeordnet, in dem sich die einzelnen spiralförmigen Rohre 33 abstützen. Das obere spiralförmige Rohr 33 ist über einen Zulauf 37 mit einem Dungspeicher 38 verbundns aus dem unbehandelter Dung 5 in das obere spiralförmige Rohr 33 eintritt. Der Zulauf 37 befindet sich a äußeren Rohrteil 34. Von diesem wird der Dung aufgrund des auf ihn ausgeübten Druckes in Richtung auf den ir,r,erven Rohrteil 35 gefördert. Der Druck wird ausgeübt von der im Dungspeicher 38 angebrachten Dungpumpe 6.
  • Nachdem der Dung den inneren Rohrteil 35 erreicht hat, fließt er durch ein im wesentlichen lotrecht verlaufendes Verbindungsstück 39 zu dem in der nächsten Ebene angeordneten spiralförmigen Rohr 33 ab. In diesem spiralförmigen Rohr 33 gelangt der Dung vom inneren Rohrteil 35 zum äußeren Rohrteil 34, das seinerseits mit dem äußeren Rohrteil des in der nächsten Ebene liegenden spiralförmigen Rohrs 33 über eine Verbindung 40 verbunden ist.
  • Auf den einzelnen Ebenen wird der Dung einer Behandlung unterzogen mit dem Ziel, die in ihm vorhandenen organischen Substanzen abzubauen. Zu diesem Zwecke ist eine Luftzuführung 41 vorgesehen, durch die dem durch das spiralförmige Rohr 33 geförderten Dung Luft zugeführt wird. Diese Luftzufuhrung 41 umgibt mantelförmig einen Teil 42 des spiralförmigen Rohrs 33. Im Bereich dieses Teils 42 ist die Reaktorfläche 43 mit Luftdurchlässen 44 versehen, durch die die in die Luftzuführung 41 gelangende Luft in das spiralförmige Luft hineingedrückt wird. Um zu verhindern, daß Dung aus dem spiralförmigen Rohr 33 in die Luftzuführung 41 austritt, können die Luftdurchlässe 44 mit Rückschlagventilen versehen sein.
  • Die Luftzuführung 41 ist über eine Rohrleitung 45 mit einem Lüfter 46 verbunden. Dieser erzeugt den für das Eindringen der Luft in das spiralförmige Rohr 33 notwendigen Luftdruck. Gleichzeitig kann der Lüfter 46 über eine weitere Rohrleitung 47 mit einem Wärmeübertrager 48 verbunden sein, der das innere Rohrteil 35 mantelförmig umgibt. Im Bereich dieses Warmeübertrages 48 wird die im inneren Rohrteil 35 im Dung aufgrund des Umsetzungsprozesses entstehende Wärme auf die durch den WärMeübertrager 48 fließende Luft übertragen. Zur Verbesserung des Wärmeübergangs können auf dem inneren Rohrteil 35 Wärmeleitbleche 49 befestigt sein, die allseits vom Luftstrom umspült werden. Je nach der im inneren Rohrteil 35 entstehenden Wärme kann die Luft den Wärmeübertrager 48 im Gleichstrom oder im Gegenstrom durchfließen.
  • Die am Ende des Wärmeübertragers 48 abgenommene aufgewärmte Luft kann als Wäremequelle ökonomischer Verwertung zugeführt werden. Da auf Grund der im Bereich des inneren Rohrteils 35 weitgehend konstant auttretenäen Wärme regelmäßig ein etwa gleichbleibender Wärmeanfall zu erwarten ist, kann diese Wärme im Wirtschaftsablauf relativ zuverlässig eingeplant werden. Beispielsweise ist es möglich, zur Beschleunigung des Umsetzungsprozesses die aufgewärmte Luft dem Dung zuzuführen. Zu diesem Zwecke ist eine weitere Luftzuführung 50 vorgesehen, in die die im Wärmeübertrager 48 aufgewärmte Luft eingeleitet wird. Sie gelangt über Luftdurchlässe 44 in den durch das spiralförmige Rohr 33 geförderten Du4g. Um die wärme Luft mit dem Dung gut zu verwirbeln, können die Luftzuführungen 50 als Wirbulatoren ausgebildet sein, die die Luft beim Eintritt in den Dung verwirbeln.
  • Darüber hinaus ist es auch möglich, im Bereich des @piralförmigen Rohrs 33 eine Fremdheizung 51 vorzusehen. falls die Beschleunigung des Umsetzungsprozesses eine Fremdhezung des Dungs notwendig macht. In den meisten Fällen wird es allerdings ausreichen, den Dung mi t einer Luftmenge zu durchsetzen, die ihrerseits den Umsetzungsprozeß in Gang setzt und befördert.
  • Für den kontinuierlichen Ablauf des Umsetzungsprozesses kann es auch erforderlich sein, die Fördergeschwindigkeit des Dungs dem jeweiligen Verfahrensablauf anzupassen.
  • Um auf die Fördergeschwindigkeit Einfluß nehmen zu können, können einzelne Teile 52 des spiralförmigen Rohrs 33 mit einem größeren Querschnitt versehen werden als die übrigen Teile des spiralförmigen Rohrs 33. Auf diese Weise vergrößert sich in diesen Teilen 52 das Volumen des spiralförmigen Rohrs 33, so daß bei gleichbleibender Fördergeschwindigkeit in den übrigen Teilen des spiralförmigen Rohrs 33 die Fördergeschwindigkeit in diesem Teil 52 erheblich herabgesetzt ist. Eine derartige Beschränkung der Fördergeschwindigkeit kann insbesondere im Anschluß an den Teil 42 zweckmäßig sein, in dem über die Luftzufuhr rung 41 die Luft in den Dung eintritt und damit das zu fördernde Volumen erheblich vergrößert. Im Teil 52 kann dann bei relativ kleinen Fördergeschwindigkeiten die Umsetzung der organischen Substanzen mit der eingeführten Luft beruhigt stattfinden.
  • Nachdem der unbehandelte Dung 5 durch sämtliche in Reihe geschalteten spiralförmigen Rohre 33 hindurchgetreten ist und in jeder Rohrlage eine dem jeweiligen Dungzustand angepaßte behandlung sei es durch Luftzufuhr, Wärmeentzug bzw. Wärmezufuhr stattgefunden hat, tritt der behandelte Dung zum Zwecke der Weiterverwertung aus dem Ende 53 des letzten spiralförmigen Rohrs 33 aus.
  • Eine kontinuierliche Behandlung des Dungs kann auch in einem turmförmigen Reaktor 54 durchgeführt.werden.
  • In diesen wird der in einem Dungbehälter 4 gesammelte Dung am unteren Ende 55 über eine Pumpe 56 eingespeist.
  • Es ist allerdings auch möglich, im turmförrnien Reaktor 54 eine Fördereinrichtung 57 vorzusehen, mit deren Hilfe der Dung beispielsweise schichtenweise vom unteren Ende 55 zum oberen Teil 58 des turmförmigen Reaktors 54 gefördert wird.
  • Die Fördereinrichtung 57 kann beispielsweise aus siebförmigen Förderebenen 59 bestehen, die am unteren Ende 55 in einen Endlosförderer 00 eingeklinkt werden. Nachdem sie mit der für die Umsetzung des Dungs notwendigen Geschwindigkeit durch den turmförmigen Reaktor 54 hindurchgewandert sind, werden sie an dessen oberen Teil 58 entnommen und dem unteren Teil 55 über Einlaßschlitze 61 zum erneuten Durchlauf zugeführt.
  • Der obere Teil 58 ist von einem Deckel 62 verschlosser:, durch den ein Lüfter 63 in den Dung 64 hineinragt. dieser Lüfter 63 wird von einem Antrieb 65 in drehende Bewegung versetzt, so daß durch ihn Luft in die oberen Schichten des Dungs 64 eindringt. Mit Hilfe des Lüfters 63 wir: die eingesaugte Luft gleichmäßig im Dung 64 verte 1 so daß der Umsetzungsprozeß in den oberen Dungschi chten durchgeführt werden kann. Der Dung 64 muß so 1 langsam durch den Reaktor 54 hindurchgefördert werden, daß alle organischen Bestandteile des Dungs im Bereich der oberen Schichten umgesetzt werden können. Die dabei entstehende Temperatur kann mit Hilfe eines Wärmeübertragers 66 abgeführ werden, der den Reaktor 54 mantelförmig umgibt in eirieiil Bereich, in dem der Umsetzungtproze!3 setzt rege abläuft. Der behandelte Dung fließt über tiln Abflußrohr 67 in ein Sammelbecken 68, aus dem es unmittelbar zur Weiterverwertung entnommen, werden kann.
  • Nach dem Ablauf des Verfahrens kann der Reaktor 54 unterteilt werden in eine Ladezone 69, in die der unbehandelte Dung 5 eingeführt wird. Im Bereich dieser Ladezone 69 ist es zweckmäßig, zusätzliche Luft über Düsen 70 in den Dung einzuspulen. Nach Durchlaufen der Ladezone 69 gelangt der Dung in die Reaktorhauptzone 71, in der der Umsetzungsprozeß sehr rege abläuft und daher ein Großteil der abzuführenden Wärme entsteht. Aus diesem Grunde ist die Reaktorhauptzone vom Wärmeübertrager 66 umgeben, mit dessen Hilfe die Wärme aus diesem Bereich abgeführt wird. Nach dem Verlassen der Reaktorhauptzone gelangt der Dung in die Entladezone 72, in die das Abflußrohr 67 mündet. In dieser Entladezone 72 werden die Restbestandteile der umsetzbaren abbaubaren Substanzen abgebaut, so daß nicht stinkender Dung durch das Abflußrohr 67 in das Sammelbecken 68 abgeleitet werden kann.
  • Es ist auch möglich, den Reaktor 54 mit einer sich durch sämtliche Zonen erstreckenden Luftzuführung 73 zu versehen.
  • Diese erstreckt sich von oberen Teil 58 bis zum unteren Ende 55. Dabei kann die Luftzuführung 73 in einen Dungzulauf 74 zünden, so daß die durch die Luftzuführung 73 geförderte Luft den durch den Dungzulauf 74 in den Reaktor 54 eintretenden Dung durchwirbelt und gleichmäßig über die gesamte Reaktorfläche verteilt, Er wird dabei bereits mit einem hohen Luftanteil durchsetzt, so daß schon frühzeitig mit einem regen Beginn des Umsetzungsprozesses gerechnet werden kann. Darüber hinaus kann die Luftzuführung 73 sowohl in der Reaktorhauptzone 71 als auch in der Ladezone 69 mit einer oder mehreren Luftdüsen 75 versehen sein, durch die Luft aus der Luftzuführuny 73 in die jeweilige Zone des Reaktors 54 eingespült wird. Diese Luft kann je nach den Bedürfnissen in jeder Zone 69, 71, 72 gesteuert werden. Dabei ist die Luftmenge so zu steuern, daß der Umsetzungsprozeß jeweils optimal ablaufen kann. Mit gewissen Luftüberschüssen muß gerechnet werden. Die zusätzliche Anordnung des Lüfters 63 hat bei dieser Schaltung den Sinn, daß in der Entladezone 72 der gesamte Dung noch einmal intensiv umgewirbelt wird, um zu verhindern, daß nichtumgesetzte organische Substanzen in das Sa:nelbecken 68 gelangen. Um die Lüfter flügel 76 durch die Fördereinrichtung 57 nicht zu beschädigen und ihre Tätigkeit nicht zu behindern, sind die siebförmigen Förderebenen 59 mit einer Mittelaussparung 77 verssehen, durch die die Lüfterflügel 76 beim Durchlauf des Förderers 57 durch den Reaktor 54 hindurchgleiten können.
  • Statt einer mit Hilfe einer unterschiedlichen Anzahl von Luftdüsen 75 vorzunehmenden Luftmengenregelung, kann der in jeder Zone 69, 71, 72 zuzuführende Luftanteil auch mit Hilfe einer Luftdruckregelung vorgenommen werden.
  • Tn diesem Falle ist die Luftzuführung in jeder zone 69, 71, 72 mit einer bezüglich ihres Druckes verschiedenen Luftdruckquelle verbunden so daß in jeder Zone 69,71,72 Luft verschiedenen Drucks in den Dung hineingepreßt werden kann. Durch diese Druckregelung ist es möglich sowohl auf die Durchwirbelung des Dungs in den einzelnen Zonen 69, 71, 72 als auch auf die Menge der eingespülten Luft Einfluß zu nehmen. Je nach der Qualität des zu behandelnden Dungs ist dieser Luftdruckregelung geger-) er der Luftmengenregelung der Vorzug zu geben.
  • Zur besseren Kontrolle des im Reaktor 54 ablaufenden Umsetzungsprozesses ist es zweckmäßig, den Reaktor mit einem Isoliermantel zu umgeben. Dieser verhindert, daß im Bereich der Reaktorwandungen eine beachtliche Wärmeabfuhr stattfindet, so daß unabhängig von der Außentemperatur Immer mit gleichbleibenden Wärmeverlusten auf der gesamten Turmlänge gerechnet werden kann. Auf diese Weise ist es möglich, möglichst weitgehend konstante Luftzuführungen in den einzelnen Reaktorzonen 69, 71,72 vorzunehmen. Durch die eingespülten Luftmengen bleibt der Umsetzungsprozeß annähernd konstant, so daß auch mit einem annähernd gleichbleibenden Prozeßablauf gerechnet werden kann.
  • Schließlich ist es möglich, einen kontinuierlich ablaufenden Umsetzungsprozeß mit Hilfe von zwei parallel geschalteten Reaktoren 78, 79 herbeizufUhren. Diese Reaktoren sind mit gegenseitiger zeitlicher Verzögerung so geschaltet, daß in dem einen Reaktor 79 der Umsetzungsprozeß im Dung abläuft, während der andere Reaktor 78 von bereits behandeltem Dung ent- bzw. mit zu behandelndem Dung beladen wird. In beiden Reaktoren 78, 79 sind LUfter 80, 81 angeordnet, die mit Antrieben 82, 83 versehen sind. Eine gemeinsame Zuführungsleitung 84 versorgt beide Reaktoren 78, 79 aus einem Dungbehälter 85 mit unbehandeltem Dung. Dabei ist eine Umschaltmöglichkeit 86 vorgesehen, mit deren Hilfe die Zufuhrungsleitung 84 wechselweise auf den einen Reaktor 78 oder den anderen Reaktor 79 geschaltet werden kann. Diese Umschaltmöglichkeit 86 kann beispielsweise als ein schwenkbarer ZufUhrarm 87 ausgebildet sein, aus dem der unbehandelte Dung in einen der Reaktoren 78, 79 einfließt.
  • Jeder der beiden Reaktoren 78, 79 hat je einen Ausfluß 88, 89, die in die gleiche Abflußleitung 90 münden.
  • Diese Abflußleitung 90 ist mit einem Sammelbecken 91 verbunden, in das der nach Ablauf des Umsetzungsprozesses behandelte Dung eintreten kann. Von diesem Sammelbecken 91 aus wird er der Endverwertung zugeführt. Die beiden Ausflüsse 88, 89 sind je mit einem Verschlußorgan 92,93 verschließbar.
  • Nachdem der eine der beiden Reaktoren 79 mit frischem Dung voll gefüllt ist, wird diese Dungladung vom Lüfter 81 so behandelt, daß in ihm der Umsetzungsprozeß stattfinden kann. Gleichzeitig kann je nach dem Ablauf des Urnsetzungsprozesses durch geeignete Maßnahmen eine Wärmeabfuhr aus dem sich umsetzenden Dung stattfinden oder zur Einleitung und Unterhaltung des Prozesses eine Wärmezufuhr vorgenommen werden.
  • Während in dem einen Reaktor 79 der Umsetzungsprozeß stattfindet, wird der andere Reaktor 78 über den Ausfluß 88 in Richtung auf das Sammelbecken 91 entleert. Nach der Entleerung wird das Verschlußorgan 92 verschlossen und dem Reaktor 78 wird über die Zuführungsleitung 84 unbehandelter Dung 5 zugeführt. Zu diesel Zwecke ist die Zuführungsleitung mit einer Durigpumpe 9-i verbunden, der der unbehandelte Dung aus dem Dungbehälter 85 zuDlieJt.
  • Während dieser Befüllungsphase ist cer Zuführarrn 87 in Richtung auf den Reaktor 78 verdreht, so daß der durch die Zuführleitung 84 geförderte Dung ausschließlich in den Reaktor 78 eintritt.
  • Nachdem der Reaktor 78 gefüllt ist, wird der Lüfter 80 in Betrieb gesetzt, so daß in den Dung 5 Luft eingetragen wird. Dabei sind die in den beiden Reaktoren 78,79 ablaufenden Prozeße so aufeinander abzustimmen, daß in dem neu befüllten Reaktor 78 die Anlaufphase (gera überwunden ist, wenn im anderen Reaktor 79 die sich an die hauptphase des Umsetzungsprozesses anschließende Endphase ihrem Ende zugeht.
  • Durch diese Schaltung der beiden Reaktoren 78, 79 wird erreicht, daß jeweils in einem der beiden Reaktoren 78, 79 der Umsetzungsprozeß in seiner Hauptphase abläuft, so daß jeweils mit einer gleichbleibenden Wärmemenge gerechnet werden kann, die mit Hilfe des Umsetzungsprozesses erzeugt wird. Diese Wärme kann von einem Wärmeübertrager 95 abgeführt werden, der im Inneren des Reaktors 79 anzubringen ist. Es ist auch möglich, einen Wärmeübertrager 96 an den Außenwänden eines Reaktors 78 anzubringen.

Claims (29)

  1. Verfahren zum Behandeln von Dung Patentansprüche: 1. Verfahren zum Behandeln von Dung mit sauerstoffhaltigem Gast, das in mindestens einem Reaktor dem Dung zum Zwecke des Abbaus organischer Substanzen zugeführt wird dadurch gekennzeichnet, daß der Dung (5) durch den Reaktor (1, 54, I: 79) hindurchgefördert wird und die Fördergeschwindigkeit des Dungs (5) der Menge des in ihn zum Zwecke des maximalen Abbaus organischer Substanzen einzutragenden Gases angepaßt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des in den Dung (5> pro Reaktorvolumeneinheit einzutragenden Gases der auf der Reaktorvolumeneinheit vorhandenen Aufnahmebereitschaft des Dungs (5) angepaßt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als sauerstoffhaltiges Gas Luft verwendet wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der Reaktorfläche abhängig von der pro Reaktorflächeneinheit maximal vom Dung (5) aufgenommenen Luftmenge und der gesamten Menge der zum maximalen Abbau organischer Substanzen notwendigen Luftmenge bei Zugrundelegung eines notwendigen LuftUberschusses festgelegt wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verfahrensablauf in einzelnen Zonen (69, 71, 72) des Reaktors (1, 54, 78, 79) durch eine abhängig von der in diesen Zonen (69, 71, 72) zugelassenen Temperatur gesteuert wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Reaktoren (78, 79) wechselseitig hintereinander geschaltet werden und je einer der Reaktoren (79) bei optimaler Prozeßtemperatur gefahren wird, während der andere (78) entleert, geladen und auf die optimale Prozeßtemperatur hochgefahren wird, nach deren Erreichen der andere Reaktor (79) wegen des in ihm beendeten Abbaus der organischen Substanzen entleert, neu geladen und auf optimale Prozeßtemperatur hochgefahren wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Dung (5) kontinuierlich durch den Reaktor (1, 54) hindurchgefördert wird und dabei je eine Ladezone (69) Reaktorhauptzone (71) und Entladezone (72) durchlaufen wird.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftzufuhr in jeder Zone (69, 71, 72) unabhängig von der in den anderen gesteuert wird.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 7 und 8, dadurch ge gekennzeichnet, daß die Dungtemperatur in jeder Zone (69, 71, 72) unabhängig von der in den anderen gesteuert wird.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Dungtemperatur in jeder Zone (69, 71, 72) abhangig von der in den anderen gesteuert wird.
  11. 1. Verfahren nach Anspruch 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens in einer Zone (69; 71; 72) Wärme abgeführt wird.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens in einer Zone (69; 71; 72) Wärmt: zugeführt wird.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die in einer Zone (69; 71; 72) abgeführte Wärme in einer anderen Zone (72; 71; 69) zugeführt wrd.
  14. 14. Vorrichtung zur Durchführung eines Verfahrens zum Behandeln mit Luft, die in mindestens einem Reaktor dem Dung zum Zwecke des Abbaus organischer Substanzen zugefuhrt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Reaktor (1, 54) als ein Rohr (2, 33) ausgebildet ist, das eine dem Luftbedarf im jeweiligen Verfahrensabschnitt angepaßte Anzahl von Luftzuführungen (44, 50) aufweist.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (2, 33) dem Wärmebedarf im jewiiigen Verfahrensabschnitt angepaßte Warmeübertragungsesnrichtungeri (49) aufweist.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (2, 33) von einem die Luft führenden Mantel (41) umgeben ist und im Rohr Locher (44 ) für die Einleitung der Luft in den Dung (5) vorgesehen sind.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Rohres (1, 33, 54) ein Luftzuleitungsrohr (73) parallel zur Achse des Rohres (2, 33, 54) verläuft, in dessen Wandungen LuftzufUhrungen (75) vorgesehen sind.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (2, 33, 54) in mehrere Reaktionszonen (69, 71, 72) unterteilt ist, von denen jede eine von den anderen gesonderte Luftzuführung (75) aufweist.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Reaktionszone (69; 71; 72) eine nach Höhe des Drucks der zugeftihrten Luft von den anderen Reaktionszonen (72; 71; 69) verschiedene Luftzufuhrungen (75) aufweist.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Reaktionszone (69; 71; 72) eine naeh der Menge der zugeführten Luft von den anderen Reaktionszonen (72; 71; 69) verschiedene Luftzuführung (75) aufweist.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Reaktionszone (69; 71; 72) eine Wärmeabfuhreinrichtung (48) und mindestens eine andere Reaktionszone (72; 71; 69) eine Wärmezufuhreinrichtung (51) aufweist, die mit der Wärmeabfuhreinrichtung (48) verbunden ist.
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 20 und 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeabfuhreinrichtung (20) mit einer Wärme gewinnungsanlage (24) verbunden ist, mit der und der Wärmezufuhreir-lrichtung (19) sie wechselweise verbindbar ist.
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmezufuhreinrichtung (19) mit einer äußeren Wärmequelle (21) verbindbar ist.
  24. 24. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (2, 33, 54) einen von Anfang bis Ende gleichbleibenden Querschnitt aufweist.
  25. 25. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 24, dadurch gekennzeichnet,daß das Rohr (33) in mindestens einem reaktionsschwachen Teil (52) einen größeren Querschnitt als auf seiner übrigen Länge aufweist.
  26. 26. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr als ein sich in lotrechter Richtung erstreckender Turm (54) ausgebildet ist.
  27. 27. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 26, dadurch geke-nnzeichnet, daß das Rohr (2, 33) als eine Rohrschlange ausgebildet ist.
  28. 28. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis )7, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (2, 33, 54, 78, 79) von einem Wärmeisoliermantel umgeben ist.
  29. 29. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 28, dadurch gexennzeichnet, daß mindestens zwei als Behälter ausgebildete Reaktorrohre 178, 79) nebeneinander aufgestellt sind, von denen abwechselnd jeweils einer eine Hauptreaktionsphase und der andere die Nach- bzw. Vorreaktionsphase aufweist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2053610B2 (de) * 1970-10-31 1974-08-29 International Combustion (Holdings) Ltd., London Kompostiervorrichtung
DE2252188B2 (de) * 1972-10-25 1975-05-28 Franz 6450 Hanau Kneer Verfahren zum Kompostieren von organischen Abfällen

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