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DE2930474B1 - Doppeltragwalzenwickelmaschine - Google Patents

Doppeltragwalzenwickelmaschine

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DE2930474B1
DE2930474B1 DE19792930474 DE2930474A DE2930474B1 DE 2930474 B1 DE2930474 B1 DE 2930474B1 DE 19792930474 DE19792930474 DE 19792930474 DE 2930474 A DE2930474 A DE 2930474A DE 2930474 B1 DE2930474 B1 DE 2930474B1
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Germany
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support roller
web
strip
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winding
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Friedrich Kuhn
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JM Voith GmbH
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Publication date
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Priority to JP10352580A priority patent/JPS5623153A/ja
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Description

  • Beispielsweise sind ein Verfahren und eine entsprechende Doppeltragwalzenwickelmaschine bekannt, bei denen der fertige Wickel auf die von der Bahn teilweise umschlungene erste Tragwalze verschoben wird und durch den dabei zwischen der anderen Tragwalze und dem Wickel entstehenden Spalt der neue Wickelkern eingebracht wird, worauf die Bahn an diesem befestigt wird. Dabei wird sie gleichzeitig zwischen dem neuen Wickelkern und dem fertigen Wickel abgeschnitten (DE-OS 27 09 684). Da mit dieser bekannten Maschine der fertige Wickel zunächst gegen dessen Drehrichtung auf die umschlungene Tragwalze bewegt werden muß und erst anschließend, wenn der neue Wickelkern eingelegt ist, wieder abgesenkt und über die die Bahn nicht führende zweite Tragwalze auf einen Absenktisch gelangt, werden die Verlustzeiten bei jedem Wechsel relativ groß.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Doppeltragwalzenwickelmaschine der eingangs genannten Gattung zu schaffen, mit welcher der Wechsel des vollen Wickels gegen einen leeren Wickelkern gegenüber den bekannten Maschinen beschleunigt und die dadurch verursachten Verlustzeiten wesentlich reduziert werden.
  • Die Erfindung löst das Problem dadurch, daß als Trenneinrichtung eine durch den Spalt zwischen der ersten Tragwalze und dem von dieser abgehobenen Wickel einbringbare Perforierleiste vorgesehen ist. Zum Einbringen dieser Trenneinrichtung wird also der fertige Wickel von der ersten umschlungenen Tragwalze abgehoben. Die Bahn wird perforiert und durch weiteres Bewegen des vollen Wickels in Laufrichtung der Bahn genau an der durch die Perforation definierten Stelle vollständig abgetrennt. Dabei soll unter Perforieren auch das Einbringen von nur relativ wenigen Durchbrechungen der Bahn verstanden werder, wie es etwa durch wenige Zinken an einer solchen Leiste herbeigeführt werden könnte.
  • Bei der erfindungsgemäßen Doppeltragwalzenwikkelmaschine muß der volle Wickel also nicht erst gegen die Laufrichtung auf die erste Tragwalze gedrückt, anschließend wieder zurück in die Ausgangspositicn gebracht und erst dann in Laufrichtung über die zweite Tragwalze hinweg weiter gefördert werden, sondern der Transport des Wickels und das Einbringen der Trenneinrichtung sowie später der neuen Wickelkerne geschieht harmonisch in der natürlichen Laufrichtung der Bahn. Damit kann der Wechsel schnellstmöglich, d. h. mit bisher nicht erreichbar kurzen Zeiten, durchgeführt werden.
  • In weiterer Ausbildung der erfindungsgemäßen Doppeltragwalzenwickelmaschine ist die Perforierleiste gleichzeitig zum Halten der Bahn an der ersten Tragwalze vorgesehen. Hierzu ist vorzugsweise das freie Ende der Perforierleiste zum Anliegen an die erste Tragwalze um eine zur Tragwalzenachse parallele Achse schwenkbar ausgebildet.
  • Um ein präzises Perforieren der Bahn zu gewährleisten, ist gemäß einer sehr vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung eine zusätzliche Haltevorrichtung vorgesehen, die eine durch den Spalt zwischen den beiden Tragwalzen hochbringbare Halterung mit einer in ihrem oberen Bereich schwenkbar angeordneten, an die erste Tragwalze im oberen aufsteigenden Quadranten anlegbare Halteleiste aufweist, die mit der durch den Spalt zwischen der ersten Tragwalze und dem abgehobenen Wickel einbringbaren Perforierleiste zusammenwirkt.
  • Vorzugsweise sind dabei die an die erste Tragwalze anlegbare Kante der Halteleiste und die Vorderkante der Perforierleiste sägezahnförmig ineinandergreifend ausgebildet, derart, daß die Zähne der Perforierleiste beim einfahren zwischen die Zahnlücken der Halteleiste die zwischen beiden Leisten befindliche Bahn perforieren. Zweckmäßigerweise sind dabei die sägezahnartig vorstehenden Kanten der Halteleiste stumpf abgerundet und die der Perforierleiste messerartig spitz ausgebildet. Mit einer derartigen von unten her zwischen den Tragwalzen hindurch eingebrachten Haltevorrichtung wird die Bahn zunächst gegen die erste Tragwalze gehalten und erst dann die Perforierleiste eingefahren und im Zusammenwirken von Halteleiste und Perforierleiste perforiert. Anschließend übernimmt die Perforierleiste durch Anklappen an die Tragwalze das Halten der Bahn an der Tragwalze, so daß die Halteleiste wieder weggefahren werden kann, um Platz für den einzulegenden neuen Wickelkern zu machen. Sowie also der volle Wickel durch weiteres Wegfördern in Laufrichtung abgetrennt ist und das Halten der Bahn von der Perforierleiste uhemommen wurde, kann über die erste Tragwalze hinweg ein neuer Wickelkern eingebracht werden. Hiezu ist in weiterer Ausbildung der Erfindung eine zur Tragwalze parallele Mulde vorgesehen, die an ihren Enden an schwenkbaren Hebeln befestigt ist, die an der Halterung für die Perforierleiste gelagert sind Dabei dient zum Halten der Wickelkerne in der Mulde zweckmäßigerweise eine durch Fluiddruck lösbare Klemmvorrichtung.
  • Die Erfindung ist im folgenden in einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert Darin zeigen F i g. 1 bis F i g. 3 Prinzipdarstellungen der aufeinan derfolgenden Schritte eines Wickelwechsels bei einer Doppeltragwalzenwickelmaschine gemäß der Erfindung, F i g. 4 eine vergrößerte Darstellung der Halteleiste und der Perforierleiste in der Stellung nach F 1 g. 2 und F i g. 5 eine Ansicht in Richtung Vin Fig. 4.
  • In F i g. list eine Doppeltragwalzenwickelmaschine nach Beendigung des Wickelvorganges dargestellt Von den beiden Tragwalzen 1 und 2, von denen wenigstens eine angetrieben ist, wird die erste Tragwalze 1 von der Bahn 3, die zwischen den Tragwalzen von unten zugeführt wird, umschlungen. Der auf einem Wickelkern 4 aufgewickelte volle Wickel 5 ruht noch auf beiden Tragwalzen 1 und 2. Um eine zur Achse 6 der zweiten Tragwalze 2 exzentrisch angeordnete parallele Achse 7 ist zu beiden Seiten je ein Schild 8 schwenkbar gelagert, zwischen denen ein Schalensegment 9 befestigt ist.
  • Schild 8 und Schalensegment 9 bilden eine Halterung für eine am Schalensegment 9 an der dem Spalt zwischen beiden Tragwalzen 1 und 2 zugekehrten Kante angelenkten Halteleiste 10. Mittels eines Druckmittelantriebes 11 können die Schilde 8 zusammen mit Schalensegment 9 und Halteleiste 10 aus der in Fig. 1 gezeigten Stellung in die Stellung gemäß Fig. 2 und zurück verschwenkt werden. Die Halteleiste 10 kann mittels eines weiteren Druckmittelantriebes 12 gegenüber dem Schalensegment 9 so verschwenkt werden, daß sie gegen die Bahn 3 auf der ersten Tragwalze 1 gedrückt werden kann (F i g. 4> Wenn die Bahn 3 an der ersten Tragwalze 1 mittels der Halteleiste 10 gehalten ist, wird der volle Wickel 5 von einer durch einen Druckmittelantrieb 13 betãtigbaren Ausdrückrolle 14 auf der zweiten Tragwalze 2 bis kurz vor deren Scheitelpunkt bewegt In dem dabei zwischen dem Wickel 5 und der ersten Tragwalze 1 entstandenen Spalt wird ein zwischen zwei Schilden 15 gehaltenes Schalensegment 16 mittels eines Druckmittelantriebes 17 um eine zur Tragwalzenachse 18 parallele, aber exzentrisch angeordnete Achse 19 -geschwenkt. An der Vorderkante des Schalensegments 16 ist eine Leiste 20 mit einer daran angeschraubten Perforierleiste 21 über ein Federband 22 schwenkbar befestigt (F i g. 4 Aufgrund der exzentrischen Anordnung sowohl der schwenkbaren Halterung 8. 9 für die Halteleiste 10 als auch der Schilde 15 für das Schalensegment 16 mit der Perforierleiste 21 ist der Abstand der den entsprechenden Walzenminteln jeweilig gegenüberliegenden Teile in Ruhestellung größer als in Arbeitsstellung, wo jeweils ein möglichst enger Abstand erwünscht ist. Der größere Abstand in Ruhestellung gewährleistet eine bessere Zugängigkeit in die Spalte zwischen diesen Teilen und den Mantelflächen der jeweiligen Tragwalzen.
  • In einer zwischen den einander zugekehrten konkav ausgehöhlten Kanten des Schalensegments 16 und der Leiste 20 ist ein Schlauch 23 gelagert. Die Perforierleiste 21 und die Halteleiste 10 sind, wie in F i g. 5 gezeigt, an ihren jeweiligen Vorderkanten sägezahnförmig derart ausgebildet, daß sie in der in Fig.2 dargestellten eingefahrenen Stellung ineinandergreifen. Dabei wird die zwischen beiden Leisten hindurchgeführte Bahn, die sich an die abgerundeten vorstehenden Kanten 10' der Halteleiste 10 anlegt, durch die vorstehenden scharfen Kanten 21' der Perforierleiste 21 perforiert. Anschließend wird der volle Wickel 5, wie in F i g. 3 gezeigt, von der Ausdrückrolle 14 über den Scheitelpunkt der zweiten Tragwalze 2 hinweg auf einen Absenktisch 24 oder dergleichen gefördert. Dabei reißt die Bahn an der perforierten Stelle völlig durch. Gleichzeitig wird durch Druckbeaufschlagung des Schlauches 23 die Perforierleiste 21 an die erste Tragwalze 1 gedrückt, die damit das Halten der Bahn an der ersten Tragwalze 1 übernimmt, so daß die Halteleiste 10 wieder von der ersten Tragwalze 1 abgeschwenkt und zurück in die in F i g. 1 gezeigte Stellung gebracht werden kann.
  • An den Schilden 15 sind an Lagerzapfen 25 Hebel 26 schwenkbar gelagert, die zwischen sich eine muldenförmige Aufnahme 27 für einen neuen Wickelkern 4' tragen, der von einer an Augen 28 an den Hebeln 26 schwenkbar angelenkten Leiste 29 aufgrund deren Eigengewichts klemmend gehalten wird. Die Hebel 26 und damit die Aufnahmemulde 27 mit dem neuen Wickelkern 4' werden durch einen Druckmittelantrieb 30, der an einem Auge 31 an den Schilden 15 gelenkig gelagert ist, relativ zu den Schilden 15 verschwenkt (F i g. 3), bis die Aufnahmemulde 27 mit dem neuen Wickelkern 4' sich über dem Spalt zwischen den beiden Tragwalzen 1 und 2 befindet. Dann wird die Leiste 29 von einem Pneumatikantrieb 32 abgehoben und der neue Wickelkern 4' freigegeben, der auf die Tragwalzen 1 und 2 fällt.
  • Beim Einlegen der Wickelkerne 4' in die Aufnahmemulde 27 werden diese an einem an sich bekannten Spender für ein doppelseitiges Klebeband 33 vorbeigeführt, der dieses Band an der Stelle des Wickelkerns 4' aufbringt, die nach unten in den Spalt zwischen den Tragwalzen 1 und 2 weist, wenn er aufgelegt worden ist.
  • Darauf wird durch Druckentlastung in dem Schlauch 23 die Perforierleiste 21 von der Bahn abgehoben, die nunmehr von dem aufgelegten neuen Wickelkern 4' klemmend gehalten wird. Ein neuer Wickelvorgang beginnt. Dabei wird beim Wickelbeginn die Bahn sofort an dem Klebeband 33 auf dem Wickelkern 4' festgehalten. Auf der Oberseite der Leiste 20 zum Halten der Perforierleiste 21 ist ein Blasrohr 34 befestigt, das beim Wickelbeginn gegen den Wickelkern bläst, um auf alle Fälle ein Ablösen der Bahn von diesem und ein Stauchen an den noch eingeschwenkten Vorrichtungen zu vermeiden. Nach den ersten Wickel umdrehungen werden die Schilde 15 mit der Perforierleiste 21 und der Aufnahmemulde 27 wieder in die in F i g. 1 dargestellte Lage zurückgeschwenkt.

Claims (12)

  1. Patentansprüche: 1. Doppeltragwalzenwickelmaschine zum Aufwikkeln von Bahnen auf Wickelkerne, insbesondere von Papierbahnen, bei dem die Bahn zwischen den Tragwalzen zugeführt wird, mit einer Vorrichtung zum Abheben des vollen Wickels wenigstens von der umschlungenen ersten Tragwalze, einer Einrichtung zum Trennen der Bahn, einer Vorrichtung zum Halten des abgetrennten neugebildeten Bahnanfanges an der ersten Tragwalze und mit einer Vorrichtung zum Einlegen eines neuen Wickelkernes, dadurch gekennzeichnet, daß als Trenneinrichtung eine durch den Spalt zwischen der ersten Tragwalze (1) und dem von dieser abgehobenen Wickel (5) einbringbare Perforierleiste (21) vorgesehen ist.
  2. 2. Doppeltragwalzenwickelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforierleiste (21) gleichzeitig zum Halten der Bahn (3) an der ersten Tragwalze (1) vorgesehen ist.
  3. 3. Doppeltragwalzenwickelmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der Perforierleisten (21) zum Anliegen an die erste rragwalze (1) um eine zur Tragwalzenachse parallele Achse schwenkbar ausgebildet ist.
  4. 4. Doppeltragwalzenwickelmaschine nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine zusätzliche Haltevorrichtung vorgesehen ist, die eine durch den Spalt zwischen den beiden Tragwalzen 2) hochbringbare Halterung (8, 9) mit einer in ihrem oberen Bereich schwenkbar angeordneten, an die erste Tragwalze (1) im oberen aufsteigenden Quadranten anlegbare Halteleiste (10) aufweist, die mit der durch den Spalt zwischen der ersten Tragwalze (1) und dem abgehobenen Wickel (5) einbringbaren Perforierleiste (21) zusammenwirkt.
  5. 5. Doppeltragwalzenwickelmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die an die erste Tragwalze (1) anlegbare Kante der Halteleiste (10) und die Vorderkante der Perforierleiste (21) sägezahnförmig ineinandergreifend ausgebildet sind, derart, daß die Zähne (21') der Perforierleiste (21) beim Einfahren zwischen die Zahnlücken der Halteleisten (10) die zwischen beiden Leisten befindliche Bahn perforieren.
  6. 6. Doppeltragwalzenwickelmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die sägezahnartig vorstehenden Kanten (10') der Halteleiste (10) stumpf abgerundet und die der Perforierleiste (21) messerartig spitz ausgebildet sind.
  7. 7. Doppeltragwalzenwickelmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (8, 9) der Halteleiste (10) um eine zur Achse (6) der zweiten Tragwalze (2) exzentrische parallele Achse (7) schwenkbar angeordnet ist.
  8. 8. Doppeltragwalzenwickelmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforierleiste (21) an einer zur Achse (18) der ersten Tragwalze (1) exzentrischen, parallelen Achse (19) schwenkbaren Halterung(15, 16) befestigt ist.
  9. 9. Doppeltragwalzenwickelmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforierleiste (21) mit der Halterung (Schalensegment 16) über ein Federband (22) verbunden ist und ein zwischen Perforierleiste (21) und Halterung (Schalensegment 16) angeordneter aufweitbarer Schlauch (23) zum Abkippen der Perforierleiste (21) gegen die erste Tragwalze (1) vorgesehen ist.
  10. 10. Doppeltragwalzenwickelmaschine insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum Einbringen des leeren Wickelkernes (4') in Laufrichtung über die bahnumschlungene Tragwalze (1) hinweg.
  11. 11. Doppeltragwalzenwickelmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einbringen der Wickelkerne (4') eine zur Tragwalze (1) parallele Mulde (27) vorgesehen ist, die an ihren Enden an schwenkbaren Hebeln (26) befestigt ist, die an der Halterung (Schild 15) für die Perforierleisten (21) gelagert sind.
  12. 12. Doppeltragwalzenwickelmaschine nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine durch Fluiddruck lösbare Klemmvorrichtung (Leiste 29) für die Wickelkerne (4').
    Die Erfindung betrifft eine Doppeltragwalzenwickelmaschine zum Aufwickeln von Bahnen auf Wickelkerne, insbesondere von Papierbahnen, bei dem die Bahn zwischen den Tragwalzen zugeführt wird, mit einer Vorrichtung zum Abheben des vollen Wickels wenigstens von der umschlungenen ersten Tragwalze, einer Einrichtung zum Trennen der Bahn, einer Vorrichtung zum Halten des abgetrennten neugebildeten Bahnanfangs an der ersten Tragwalze und mit einer Vorrichtung zum Einlegen eines neuen Wickelkerns.
    Mittels derartiger Tragwalzenwickelmaschinen werden beispielsweise von großen Vorratswickelrollen einzelne kleinere Wickel gebildet. Im Zusammenwirken mit Rollenschneidmaschinen wird die von einer Vorratswickelrolle abgezogene Bahn in Längsrichtung in einzelne schmälere Bahnen geschnitten, die von der Tragwalzenwickelmaschine auf mehrere axial nebeneinanderliegende Wickelkerne aufgewickelt werden. Wenn der betreffende Wickel den gewünschten Durchmesser erreicht hat, wird er aus der Wickelmaschine herausgenommen, die Bahn, die noch mit der Vorratswickelrolle verbunden ist, wird abgetrennt und der dabei gebildete neue Bahnanfang wird an einem neu eingelegten Wickelkern befestigt.
    Zur Durchführung dieser verschiedenen Schritte sind Verfahren und Vorrichtungen bekannt, mittels welcher das Wechseln weitgehend automatisch durchgeführt werden kann.
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